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Soll Ennepetal-Voerde jetzt ausgegrenzt werden?

[jpg] Anfang des Jahres durften wir die Geburt des Citymanagement begleiten. Schon damals merkten wir, es war ein krankes Kind. Es wird es nicht schaffen erwachsen zu werden.

Eingangs durften nur die anliegenden Einzelhändler der Fuzo "Inne Milspe" für 500,– Euro Mitglieder werden. Früh merkten die Geburtshelfer, die damals nicht die Übersicht hatten (Hatten die denn die Übersicht schon einmal?), jedoch, dass nicht genügend Einzelhändler da waren. Man weitete den Mitgliederkreis auf die ganze Voerderstrasse aus. Aber auch jetzt kamen nicht genügend Mitglieder zusammen und man weitete den Personenkreis der Einzelhändler um Handwerker, Vereine und Dienstleister aus. Auch ließ man jetzt die IG Altenvoerde, wobei die Altenvoerder Einzelhändler mussten nicht bezahlen, mit ins Boot. Im April 2009 war es endlich soweit, die GmbH und Co KG wurde gegründet und mit dem Votum des Rates mit 150.000,— Euro ausgestattet, unser aller Steuergeld. Flugs wurde ein Beirat gegründet und der Vorsitzende Herr Pütz zum Beiratsvorsitzenden gewählt. Ende des Jahres wird Herr Pütz, nach unseren Informationen in einer IT Abteilung angestellt, sein Einzelhandelsgeschäft aufgeben. Jetzt ohne aktiven Beiratsvorsitzenden, der nie Einzelhändler war, bleibt er trotzdem?

Nun bis zur Wahl wurden viele kleinere Aktivitäten durch das Citymanagement auf den Weg gebracht. Alle waren jedoch unserer Meinung nach nur dazu da, dem Bürgermeisterkandidaten der CDU eine dementsprechende Bühne zu verschaffen. Zufall? Wohl kaum. Bis heute war das für uns eine wohldurchdachte Wahlkampfmaschine auf Kosten des Steuerzahlers. Denn der Erfolg war gleich Null. Wesentliche Umsätze wurden nicht generiert, neue Unternehmen wurden nicht akquiriert. Wie sollte es nun weiter gehen? Der Citygedanke oder der Gedanke in Milspe ein Zentrum zu etablieren ist noch nicht vom Tisch. Richtig man hat eine Dachmarke etabliert. Der Designer und der Drucker haben sich sicher über die Umsätze gefreut. Aber war das eine Strategie die Erfolg versprechend sein sollte? Nein, konnte sie ja auch nicht.

Milspe ist nun einmal von Discountern, Versicherungen aber auch kleinen Ladenflächen durchzogen. Dort gibt es eben keine weiteren Möglichkeiten einen ansprechenden Fachhandel zu etablieren! Anstatt aber die Strategie zu überdenken, schlägt man immer weiter mit dem Kopf gegen die Wand, koste es was es wolle. Nun hat man, nachdem man sich einen blutigen Kopf geholt hat, einigermaßen erholt und eine neue Taktik zu der von mir erkannten Strategie erarbeitet.

In den Vorjahren wurde in Milspe immer wieder versucht einen Advents-oder Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen. In der Regel konnten diese Märkte jedoch nur als peinlich eingestuft werden, wenn jemand gekauft hatte, so nur aus Mitleid. Entweder stand ein naher Verwandter oder Bekannter hinter dem Stand, dem man sich verpflichtet fühlte.  Oder man holte sich die weihnachtliche Bock- oder Bratwurst mit Pommes und Mayo dazu, es durften aber auch die weihnachtlichen Reibekuchen sein und vor allem der Glühwein, Marke Christkindel im 5 Liter Plastik Behälter.

Nun soll alles dank Citymanagement ganz anders werden. Die Bannerwerbung fängt schon drei Wochen vorher an und es wurden Hochglanzflyer (Link zum Flyer) gedruckt.  Kostet ja nichts, zahlt ja der Steuerzahler. Nicht das ich das den Veranstaltern und Ausstellern nicht gönne, denn ich weiß ja wie wenig Umsatz "Inne Milspe" durch den Fachhandel generiert wird. Auch brauchen die Aussteller, soweit ich informiert bin, keine Standgebühr oder sonstige Kosten zu tragen.  Die Kosten? Dafür steht der Steuerzahler ein. Wird eben unter Wirtschaftsförderung verbucht. Auch bezweifele ich, ob innerhalb der Stadtverwaltung für die Kosten  Auf-und Abbau, Elektroinstallationen oder sonstige Versorgung dem Citymanagement eine Kostennote ausgestellt wird.  Ich bezweifele das einmal, sehr stark. Das ganze wäre für uns nicht eine Zeile wert, weil wir das Citymanagement sowieso abgehakt haben – als Totgeburt eben. Ab und an wollten wir nur die verzweifelten Versuche, doch etwas zu bewegen, kommentieren. oder, was aber sehr unwahrscheinlich ist, einen konstruktiven Strategiewechsel vermelden. Das würde aber einen Paradigmenwechsel bedeuten, was bei den konservativen Organisatoren kaum möglich ist.Rechthaberei lässt grüßen.

Obendrein wird noch ein Shuttleverkehr nach Rüggeberg zu dem dort stattfindenden Adventsmarkt eingerichtet, was soll es. Nun Milspe und Rüggeberg sind versorgt, Altenvoerde mit seiner IG wird auch anwesend sein. Oberbauer soll zu den Ausstellern gehören. Der 1. Advent ist bald da  – offensichtlich gut aufgestellt. Ist er das?

Wenn da nicht die Ortsteile Voerde, Büttenberg oder auch Hasperbach wären.

Voerde hat seinen Adventsmarkt  immer am 2.Advent. Da ich Voerder bin, wusste ich es immer zu schätzen, wenn dieser Markt im "Zönchen" und neuerdings, noch attraktiver, um die Kirche herum sehr stimmungsvoll organisiert wurde. Er hatte einen gewissen Reiz, der dem Ortsteil Voerde angemessen war. Und da er noch obendrein gut besucht war, hatte und hat er auch die dementsprechenden Aussteller.

Diese Aussteller kamen auch von den anderen Stadtteilen gerne in unser Voerde. Nur diese Aussteller müssen Standgebühren bezahlen. Die Stadtverwaltung hatte hierfür nämlich kein Geld. Die Voerder zahlten zwar auch murrend, aber es war eben Tradition wie auch unsere Kirmes.

 

Nur wenn jetzt in Milspe alles subventioniert wird und noch Werbung und PR betrieben wird, kann man sich an den 5 Fingern abzählen, dass sich viele Aussteller überlegen ob sie noch nach Voerde kommen sollten.

Wir denken,  dass dieses darauf hinaus läuft Voerde das Wasser abzugraben um Milspe nach vorne zu bringen.
Nur was soll das? Will man hier in Voerde auch einen öden Stadtteil haben, wie man ihn in Milspe schon hat.
Sollen hier auch die ganzen Discounter rauf kommen, der letzte Metzger verschwinden oder gar die Rosine zu machen? Die Bannerwerbung und die Flyer sprechen eine eindeutige Sprache. Mit keinem Wort wird auf den Adventsmarkt in Voerde verwiesen. Wir finden das ist Absicht, um letztendlich einen ganzen Stadtteil, der noch Vitalität besitzt, ins Aus zu befördern. Sicher wird jetzt jeder unserer Ratsmitglieder sagen, nein, so ist das nicht gemeint. Nur wie anders soll man das verstehen? Und der Rat der Stadt Ennepetal? Dem ist das ganze egal,Hauptsache wir haben unseren Sitz oder auch unser Pöstchen.

Wir möchten hier und heute daran erinnern, der Rat der Stadt und die Stadtverwaltung haben ein Gleichheitsgebot und sollten Diskriminierungen andere Stadtteile unterlassen. Denn auch die Voerder, Büttenberger und Hasperbacher gehören zu Ennepetal, mit gleichen Rechten und Pflichten. Auch möchten wir daran erinnern, in Voerde sind die größten Gewerbesteuerzahler von Ennepetal die mit ihrem Dasein ein klares Bekenntnis zu Ennepetal ausgesprochen haben. Das ansprechende Niveau hier in Voerde sollte auch durch einen attraktiven Adventsmarkt erhalten bleiben. Mit gleichen Rechten und einer gleichen Aufmerksamkeit wie in Milspe. Wir wollen keine Sonderrechte, wir wollen aber gleiche Rechte in einem gemeinsamen Ennepetal.

Was soll außerdem die Vorankündigung in einer Rede des neuen Bürgermeisters, dass wohl im nächsten Jahr auch Voerde sich in den Weihnachtsmarkt Milspe integrieren würde wie jetzt bereits Altenvoerde? Muss darum in diesem Jahr von den Ausstellern in Voerde gezahlt werden, damit der Druck erhöht wird, sich dem Konzept "Milspe ist City" anzuschließen, bzw. zu beugen? Wie wird das enden? Nun,nach drei Jahren wird die Stadtverwaltung melden: Wir haben zwar keine Ahnung gehabt, aber damit haben wir alles versucht! Wie sagte Frau Drees so schön sinngemäß: Die Stadt hat doch Geld in die Hand genommen. Nur um Inhalte und Konzepte ging es nie, es ging nur um Rechthaberei und Eitelkeiten.

Falls dem Rat der Stadt und der Stadtverwaltung der Ansprechpartner nicht mehr erinnerlich ist, wir greifen gerne mit den dementsprechenden Informationen unter die Arme.

Aber ausgegrenzt werden wollen wir nicht.

Jürgen Gerhardt  
 

Nichts hören, Nichts sehen, Nichts sagen will das der Rat in Ennepetal?

[jpg] Es ist schon ein lustiger Verein unser Rat und unsere Stadtverwaltung mit unserem kompetenten Bürgermeister. Da haben wir einen Haushalt der sämtliche "Tücken" des Haushaltsrechts offenbart und es besteht für jeden ernsthaften Menschen, der einigermaßen etwas von Finanzen versteht, Gesprächs- und Handlungsbedarf.  Und was passiert? Nichts.

Da "tingeln" drei Bürgermeister der CDU, zwei ehemalige und ein im Amt befindlicher,  in Düsseldorf herum und verkaufen uns das irgendwie über die neue Verlautbarungsseite der CDU als Wahrnehmung von Interessen der Stadt Ennepetal.

Der schon einmal gescheiterte Ennepetaler "Stadtumbau West" Antrag wurde durch unseren "heiß geliebten und kompetenten" Bürgermeister W. Wiggenhagen (parteilos !!!!) der Landtagspräsidentin  Regina van Dinther (CDU) vorgestellt. Vorgestellt? Wahrscheinlich  wurde er der Landtagspräsidentin in die Hand gedrückt und Michael Eckhardt (parteilos!!!!) hat geknipst. Was soll das? Da wird suggeriert was so nicht stimmig ist. Das Bild wurde übrigens im Foyer aufgenommen, die Landtagspräsidentin war da sicher gerade auf dem Sprung. Vorstellung? Und im übrigen,haben wir das Geld für den Eigenanteil der anfällt, würde der Antrag durchgehen?

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Ennepetaler Politik als Hühnerhaufen?

[jpg Wer kennt sie nicht diese netten Federviehchen die ewig gackernd über den Hof laufen. Immer auf der Suche nach einem Korn,  welches sie dann pickend aufnehmen. Einmal am Tage legen sie ein Ei, was wir sogleich an den Frühstückstisch schleppen. Und das Tag für Tag immer dasselbe. Aber zu jedem Hühnerstall gehört ein Hahn, der krähend seine Hühnerschar für sich reklamiert. Wehe es kommt mal ein falscher Hahn in die Schar, da ist dann der Teufel los.

Nun hat Theo Bicking für die SPD einen Antrag, mehr einen Denkantrag formuliert. Die Stadt Ennepetal solle sich doch einmal Gedanken machen,  inwieweit man eine andere Form der Finanzierung umsetzen könnte. Unkonventionell sollte diese Finanzierung sein, indem der Bürger sich in irgendeiner Form beteiligen könne.
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KiRhoch4 die Zweite – Rendezvous um Acht 6.11.09

Ein musikalischer und kulinarischer Leckerbissen wartet auf Sie:

                    

 

  – die Zweite
           Rendezvous um Acht


Berlin, Wien, Budapest, Prag – Städte der Cafehäuser und Salons in denen Gemütlichkeit zelebriert und  der dazu passenden Musik gelauscht wurde. Jetzt auch auf den Höhen in Rüggeberg?

Zugegeben: Ein gewagter Vergleich! Oder vielleicht auch nicht, denn atmosphärisch wollen die Initiatoren von
  an diesem Abend der Salonatmosphäre der großen Metropolen musikalisch, kulinarisch  und in Gesprächen nachspüren.  Salonmusik von Mozart bis Modern steht deshalb auf der Veranstaltungsagenda!
Den  musikalischen Part übernimmt das Salonorchester am 06.11.2009 im Vereinshaus am Nottloher Weg. Einlaß ist ab 19.30 Uhr; Begrüßung und Start ist dann  um 20 Uhr.
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Kunst in der Werkstatt – Offenes Atelier 13.11.09

Am 13. November 2009 von 17:00 bis 22:00 Uhr haben Sie Gelegenheit in der Wilhelmstraße 25 in Ennepetal einen Blick in die Werkstatt und das Wirken der Künstler Andrea Hüsken und Werner Kollhoff (Mitglieder: Kunstraum-EN) zu werfen.

Musikalisch wird dieses Werkstattfest mit Gitarrenmusik von Jörg Spanilly unterlegt.



 

Es war eine sehr gelungene Präsentation. Wer mehr hierüber erfahren oder sehen möchte kann dieses über die Seite http://kunstraum-en.de/blog/?cat=58  gerne nachholen.

Linde Arndt


 

Hier eine Anfahrtskizze für auswärtige Besucher.

 


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Pixelhexe und Co sagen danke

Vor 19 Tagen haben wir uns nach 30 Jahren Gemeinsamkeit doch noch getraut, trauen zu lassen :-)))  
Fast wäre der Termin geplatzt. Unkonventionell, wie wir nun einmal sind, wollte ich unser Auto vor der Trauung noch waschen lassen. Aus Termindruck und weil man eben manchmal ein wenig bequem ist, hatte ich vor, das Auto bei Dunker durch die Waschanlage zu schicken.

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Ennepetaler Rat in absoluter oder relativer Hilflosigkeit?

[jpg] Lass diesen Kelch an uns vorüber gehen, frei nach der Bibel. So könnte man die 2. Sitzung des Rates der Stadt Ennepetal einordnen.
Nun hatte der Rat ja seine erste Sitzung schon gehabt und hat ein wirklich klares Signal gesetzt, nämlich, was kümmern uns die Einbrüche der Steuereinnahmen.

Vier Bürgermeisterstellvertreter, zwei mehr, mussten her, die Ausschüsse wurden wiederum mit 15 Mitgliedern ausgestattet und blieben in der Anzahl gleich. Noch nicht einmal im Ansatz kam bei der Ausstattung der Gremien oder Posten das Wort sparen vor. Dabei wäre es doch ein leichtes gewesen, die Personenzahl der Ausschüsse zu kürzen, ein Signal, wir müssen und wollen sparen.

Wir verlangen von uns zuerst was, was wir leider dem Bürger auch abverlangen müssen. Eine Chance die leichtfertig vertan wurde.
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Ennepetal und die Meinungsfreiheit

[jpg] Da haben wir endlich unseren Rat der Stadt und den Bürgermeister etabliert und schon geht es los.
Die Zusammenarbeit wird beschworen, der Bürger zur Mitarbeit aufgerufen, transparente Entscheidungen angekündigt. Man könnte meinen es wären neue offenere Zeiten angebrochen. Nur bei näherem Hinsehen entpuppt sich das alles als Etikettenschwindel oder die üblichen Lippenbekenntnisse.

Ennepetal während und nach der Wahl nunmehr 5 Internetauftritte die mehr oder weniger durch die CDU gesteuert werden. Wobei sich die Seiten des Bürgermeisters und von Frau Nachbarin vehement, aber unglaubwürdig, wehren, Sprachrohr der offiziellen CDU Meinung zu sein. Was aber ist das für eine Meinung?

Bei Lichte betrachtet ist es überhaupt keine Meinung, oder wenn, eine Meinung die durch nicht zu verortende Einflüsterer  übermittelt werden.
In Berlin hat sich nun die "Tigerenten" Koalition gefunden, die sich lieben, aber hoffentlich nicht vermehren werden. Keiner der Koalitionäre beschwört das Gemeinwohl, vielmehr wird der Eigennutz der Partikulärinteressen in dem Koalitionsvertrag festgehalten. Die Klientel der FDP, meinetwegen die Steuerberater, dürfen die ihren Kunden in Rechnung gestellten Leistungen wieder steuerlich geltend machen. Die Gastronomie in Bayern darf darauf hoffen, nunmehr den "halben" Mehrwertsteuersatz, also 7%, in Zukunft geltend zu machen, der CSU sei es gedankt. In dem 124 Seiten starken Koalitionsvertrag stehen viele, viele Merkwürdigkeiten, Ankündigungen und Absichtserklärungen, allesamt unter Vorbehalt, aber nichts Konkretes.
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Männermacht oder Frauenfeindlichkeit?

[jpg] Im Sport gibt es einen guten Brauch indem man dem Unterlegenen nach dem Spiel die Hand gibt. Man will damit zeigen, dass die im Spiel gemachten Handlungen nicht persönlich gemeint waren. Die Achtung vor dem Gegner sollte erhalten bleiben.


Im politischen System der Bundesrepublik Deutschland gibt es tausende Regeln und Normen, alle meistens in Paragraphen gefasst, kein Land der Welt hat soviel Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen. Wenn man aber ein Land, wie das unserige, begreifen möchte, so findet man noch tausende andere ungeschriebene Regeln, die sich im Laufe der Jahre als gut herausgestellt haben. Man spricht dann von Brauch oder auch von Übungen. Diese Bräuche oder auch Übungen sind dazu angetan, uns als soziale Wesen höherer Ordnung zu identifizieren. 
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Viel zu kurz gesprungen in Ennepetal


[jpg] Einen Neuanfang sollte es geben. Wege sollten neu gegangen werden, Gräben sollten zu geschüttet werden.
Die Haushaltssicherung stand drohend im Hintergrund, die zu unkonventionellen Handlungen führen sollte.
Man wollte anderen was abverlangen, war aber nicht bereit selber etwas zu geben. Die Arroganz der Macht, die sich auch immer wieder in ihrer Hilflosigkeit zeigt. Die nur auf andere sieht und selbst nicht gesehen werden will, schonungslos und ungeschminkt.

So geriet die konstituierende Sitzung des Rates der Stadt Ennepetal zu einem Drama, welches sich in einem Beharrungsvermögen zeigte, dass irgendwie weh tat. Es fehlten viele Elemente die dieser Sitzung einen würdigen Auftritt hätte attestieren  können. So wurde wieder einmal ein Zeitpunkt versäumt mit dem man einen Neuanfang hätte erkennen können. Stattdessen gab es "Kabale und Liebe", der Kampf der verhindern sollte, dass eine neue Zeit anbricht.
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