„Landschaftsimpressionen und Blumenbilder“ von Jaroslav Stransky

[la] Im Gevelsberger Rathaus sind bis zum 11.6.2015 Landschaftsimpressionen und Blumenbilder  von Jaroslav Stransky zu sehen.

Die Ausstellung des Künstlers Jaroslav Stransky unter dem Titel „Landschaftsimpressionen und Blumenbilder“ wurde am  29. Mai 2015  im Rathaus Gevelsberg durch Bürgermeister Claus Jacobi eröffnet.

Mit starkem Pinselstrich, im Stil der Impressionisten, malt Jaroslav Stransky die Landschaft und die Stadt, wie er sie wahrnimmt, gegenständlich und doch verträumt. Die Natur ist sein Motiv.

Bei Ennepe-Burg  Foto:(c) Jaroslav Stransky

Bei Ennepe-Burg Foto:(c) Jaroslav Stransky

Er investiert viel Zeit in seine Werke. Meist verbringt der Maler mehrere Tage an einem Ort, um die Atmosphäre und die Charakteristika der Landschaft mit der Ölfarbe auf die Leinwand zu bringen.

Es scheint, als habe er sich für seine Farbsinfonie der Rapsfelder und kühlen Seen von Ostholstein van Goghs Gelb ausgeborgt.

Dabei spielen Temperaturen keine Rolle. Da er eine besondere Beziehung zu Winter und Schnee hat, nimmt er selbst langes Arbeiten bei Minusgraden in Kauf, um seine Bilder vor der Originalkulisse zu malen.

 

Ausstellungszeitraum im Ratsfoyer: 29.05. – 11.06.2015

Öffnungszeiten: Mo. -Do. 10:00-12:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr

Fr., Sa., So. 10:00-12:00 Uhr

Dario Weberg wird zum Dirigenten des Publikumschores

Hagen. (TV58/Pewe) Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis im Theater an der Volme dem Alltag zu entfliehen.  So erging es auch gestern all denen, die in den Genuß kamen, bei der Premiere “Bis ans Ende meiner Lieder” dabei zu sein. Der Liederabend war eine Hommage an den Sänger Udo Jürgens. Dario Weberg und Martin Brödemann gaben ein humorvolles Schauspiel im “Wettbewerb” um den Titel im “Udo Jürgens-Song-Contest” ab, der für viele Lacher sorgte.

Den Mittelpunkt des Abends bildeten die Lieder des beliebten Sängers Udo Jürgens und so kam jeder Fan auf seine Kosten. Eingebettet in  Wortspielereien und “Frotzeleien” gaben die beiden Hauptakteure Klassiker  wie “Aber bitte mit Sahne”, “Gaby wartet im Park” und “Merci” zum Besten. Aber auch nicht so bekannte Lieder des Stars wurden vorgestellt. Das Publikum war von Anfang an im “Udo Jürgens-Fieber” und die  Mehrzahl der Gäste wurden zu Mitsängern. “Textfit” legte der Publikums-Chor los, so dass Dario Weberg manches mal vom Solisten zum Dirigenten wurde. Schon bei den ersten Klängen des Flügels, grandios gespielt von Martin Brödemann, unterstützen die Sängerinnen und Sänger aus dem Publikum Dario “Udo” Weberg und zeigten ihre Begeisterung. Die  anfänglich scheinbare Diskrepanz und Antipathie zwischen Brödemann und Weberg, schauspielerisch perfekt eingesetzt, wurde im Laufe des Abends zu einem harmonischen Miteinander. Eine gelungene Hommage mit wunderschönen Liedern, viel Gefühl, aber auch  einfach gute Stimmung mit absoluten Könnern. Martin Brödemann am Flügel und Dario Weberg, der mit seinen Stimmfacetten und so manchem “körperlichen Einsatz” das Publikum in seinen Bann zog. Mehr soll hier nicht verraten werden. Nur soviel: Diese Udo Jürgens-Revue ist für alle Fans ein muß; die Stimmung ist einfach unglaublich.

 

Am 28.06.15  18:00 Uhr und 22.08.15 19:30 Uhr gibt es nochmals eine weitere Vorstellung von “Bis ans Ende meiner Lieder”

 

 

50 – oder die junge Kunst des Alterns – Theater im Haus Martfeld

[Schwelm]  Eine Komödie für alle Generationen über Midlife-Krisen, verloren geglaubte Hoffnungen und die Narrenfreiheit des Alters

Freunde des Theaters dürfen sich auf Beate Albrechts Komödie „50 – oder die Kunst des Alterns“ freuen, die am Donnerstag, dem 28. Mai, um 19.30 Uhr im Haus Martfeld von der Gruppe „Theaterspiel“ gegeben wird.

Foto: (c) Erhard Dauber

Foto: (c) Erhard Dauber

 

Inhalt: Vorbei das Leben, die Jugend dahin, ab nun geht’s bergab. Besenreiser, Falten und auf ewig verloren gegangene Liebhaber – so sieht das Leben einer Fünfzigjährigen aus. Und dritte Zähne, Rollator und Sabberlätzchen sind auch nicht mehr weit. Denkt jedenfalls Kathrin, die morgen 50 wird. Daher gibt es für sie nur eins: Abhauen vor diesem grässlichen Geburtstag.

 

Als Leiterin eines Fitnessstudios weiß sie nämlich genau, was zählt in dieser Gesellschaft: Fitness und ewige Jugend. Ihre zahlreichen Kunden sind bereit, viel Geld dafür auszugeben. Kathrin will lieber schon vorher aussteigen, sich allen Feierlichkeiten verweigern und mitleidigen Blicken aus dem Weg gehen. Da hat sie aber nicht mit ihrer Trainerin Trixi, ihrem treuesten Kunden Frank, dem ehemaligen Lover Marc und ihrer Mutter Edel gerechnet: Die wollen, dass Kathrin bleibt und sind bereit alles dafür zu tun. Werden sie den Kampf gewinnen?

Eine temporeiche und aberwitzige Komödie voller Verwechselungen, unvorhersehbarer Wendungen und revoltierender Senioren. Ein Stück zum Lachen und Weinen über das Alter, die Jugend und Generationenkonflikte. Erarbeitet in Kooperation mit dem AWO-Seniorenzentrum Witten und Theater a parte.

Es spielen: Beate Albrecht, Jessi Jahning, Katja Beil, Tobias Vorberg und Peter Peiseler. Musik: Thomas Wegner

 

Eintrittskarten: 12 € (Erwachsene) – 9 € (Schüler, Studenten) – 6 € (Schwelm-Pass, Juleica, Ehrenamtskarte). Verkaufsstellen: Moltkestraße 24, Kulturbüro, Tel. 02336 / 801-273, und Bürgerbüro, Tel. 02336 / 801-255;

 

 

Schwelm, den 26. Mai 2015

Stefan Wiesbrock und VER präsentieren FingerFood

[Ennepetal] Die VER zieht andere „Saiten“ auf: Gitarrenklänge vom Feinsten mit dem Duo „FingerFood“. Am 31. Mai um 19 Uhr präsentiert die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr zusammen mit dem bekannten Schwelmer Gitarristen Stefan Wiesbrock im VER-Foyer am Wuppermannshof 7 in Ennepetal unter dem Motto „Linie 1“ ein Konzert der besonderen Art.

links Musiker Stefan Wiesbrock. rechts: VER-Geschäftsführer Thomas Schulte vor der historischen Straßenbahn im Foyer. Quelle: VER/Uwe Sebeczek

links Musiker Stefan Wiesbrock. rechts: VER-Geschäftsführer Thomas Schulte vor der historischen Straßenbahn im Foyer. Quelle: VER/Uwe Sebeczek

Normalerweise bezeichnet FingerFood Speisen, die mit den Fingern statt mit Besteck gegessen werden.
Für die beiden Musiker Stefan Wiesbrock und Wolfram Cramer von Clausbruch, die das Duo
„FingerFood“ bilden, sind die Instrumente das „Futter“ für ihre Finger. Und das finden sie hauptsächlich durch ihre beiden Gitarren. Aber auch auf anderen Leckerbissen, wie Balalaika, Harfe, Ukulelen oder Hang verstehen die beiden außerordentlichen Musiker feinste tonale Gaumenfreuden zu erwecken.
Das Konzert wird auch für Stefan Wiesbrock, der schon viele Jahre Bühnenerfahrung hat, eine Art Premiere. Das Duo spielt schließlich auf der kleinsten Bühne der Region – und dann auch noch vor historischer Kulisse. Denn das Schmuckstück der Kundenhalle in Ennepetal ist eine historische Straßenbahn von der „Straßenbahngesellschaft Ennepetal im Kreise Schwelm“. Doch an diesem Abend, der unter dem Motto „Linie 1“ steht, glänzen vor allem die Musiker.

Auf höchstem Niiveau
Ein Abend mit FingerFood verspricht zwei Stunden kurzweiliger und abwechslungsreicher Unterhaltung. Musik auf höchstem Niveau und eine facettenreichen Präsentation machen das Musikerduo zu einem gefragten Highlight der internationalen Musikszene.

Gnadenlos groovy
Mit folkig schönen Melodien und einer kleinen Prise Jazz und Blues gelingt es FingerFood, sein Publikum zu berühren und zu faszinieren. Dabei wird das virtuose Bedienen einer erlesenen Instrumentenvielfalt gnadenlos groovy und doch herrlich gelassen umgesetzt. Choreografische Bewegungen unterstützen das Spiel und laden zum Schmunzeln ein. Wortwitz, Persiflagen und eigene Interpretationen bekannter Songs machen FingerFood zu einem unvergleichlichen Leckerbissen musikalischer Unterhaltungskunst.
Guten Appetit.

Der Eintritt beträgt 14 Euro. Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort  bei Radio Kalthoff, Bahnhofstraße 4 (Eingang Untermauerstraße) in Schwelm und in den VER-KundenCentern in Ennepetal, Wuppermannshof 7, und in Schwelm, Bahnhofplatz 2.

 

















 

„An sich und andere denken!“ Geld aus Sparlotterie kommt Gevelsberger Schulen zugute

[la] Die Sparkasse Gevelsberg hat mit der  „Sparlotterie der Sparkassen“ eine lobenswerte Einrichtung. Hier wird nicht nur für die Erfüllung persönlicher Wünsche angespart, sondern durch einen Lotterieeinsatz  besteht auch die Chance zuwätzlich noch zu gewinnen und darüber hinaus tut man auch noch etwas für einen guten Zweck.
Ein Los kostet € 6,00. €4,80 spart der Loskäufer an und € 1,20 sind der Lotterieeinsatz. Das Motto „An sich und andere denken!“ bedeutet, das € 0,30 des Lotterieeinsatzes in gemeinnützige Projekte der Region zurück fließen. Insgesamt konnte die Sparkasse Gevelsberg seit 1984 auf diese Weise 2.709.917 Lose verkaufen. Die Ausschüttung hieraus beträgt bis heute immerhin  über 420.000 Euro.

Vertreter der Fördervereine Gevelsberger Schulen bei Scheckübergabe durch Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg  Foto: (c) Linde Arndt

Vertreter der Fördervereine Gevelsberger Schulen bei Scheckübergabe durch Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg Foto: (c) Linde Arndt

Nun wurde am 21. Mai 2015 wiederum ein Zweckertrag von € 26.500,00 aus der „Sparlotterie der Sparkassen“ an die Fördervereine der Gevelsberger Schulen übergeben. Jede weiterführende Schule erhält davon € 3.000,00 und jede Grundschule € 2.500,00. Der Spendenscheck wurde in einer feierlichen Stunde  im Kompetenzcenter der Sparkasse am Ennepebogen durch Sparkassenvorstandsmitglied Michael Hedtkamp überreicht.

Michael Hedtkamp betonte dann vor den anwesenden Lehrern und Eltern, daß die Entscheidung zur Ausschüttung an die Schulen erfolgte, weil der Sparkasse die Arbeit der Schulen am Herzen liegt.

Robert Wutzmer stellt die Mediathek vor  Foto: (c) Linde Arndt

Robert Wutzmer stellt die Mediathek vor
Foto: (c) Linde Arndt

Als Gast hatte die Sparkasse Robert Wutzmer vom Deutschen Sparkassenverlag eingeladen, da 2015 ein ganz besonderes Jahr für den Sparkassen-Schul-Service  des Sparkassenverlages bedeutet. „Seit 40 Jahren leisten die Sparkassen mit ihrem vielfältigen und pädagogisch hochwertigen Medienangebot für Schulen einen entscheidenden Beitrag zur finanziellen Bildung junger Menschen.“

Robert Wutzmer wußte den anwesenden Gästen in einer kurzweiligen Präsentation die neue Sparkassen-SchulService Mediathek vorzustellen, die mit einer Menge elektronischer Unterrichtsmaterialien aber auch mehreren elektronischen Schulbüchern bestückt ist. In anschaulicher Weise wusste er das Publikum mit einzubinden  und die Vorteile dieser Mediathek nahe zu bringen.


Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg
















 

Was ist ein normaler Mensch in der Politik?

[jpg] Eigentlich wollte Petra Vogt (CDU) über die Schulpolitik in Ennepetal sprechen. Die CDU Fraktion hatte Frau Vogt ins Zorbas geladen, um über weitere Möglichkeiten für Ennepetal zu sprechen. Es kam jedoch ganz anders; denn Frau Vogt schilderte Probleme die man in Ennepetal vergeblich suchte.

So hat Ennepetal  gegenüber dem Landestrend mit der Sekundarschule einen zu guten Lauf. Die Ennepetaler Sekundarschule ist zu 100% belegt und ein weiterer Zug kann nicht gelingen, weil dafür die Kinder fehlen. Deshalb müssen weitere Anmeldungen abgewiesen werden. Grundschule? Keine Probleme, die andere Städte eben haben. Gymnasium? Das Ennepetaler Reichenbach Gymnasium hat eine hohe Reputation und genießt bei den Eltern einen guten Ruf. Förderschule?

Abgeordnete des Landtags NRW Petra Vogt (CDU) bei ihrem Vortrag  Foto: (c) Linde Arndt

Abgeordnete des Landtags NRW Petra Vogt (CDU) bei ihrem Vortrag Foto: (c) Linde Arndt

Auch hier hat Ennepetal durch das Abkommen mit der Stadt Gevelsberg kein Problem. Die Förderschülerinnen und Förderschüler werden an der Hasenkleverschule in Gevelsberg unterrichtet. Was blieb für diesen Abend? Es entspann sich ein Gespräch über die Inklusion im Bildungsbereich. Für eine schulpolitische Sprecherin der CDU Landtagsfraktion war es eine schwache Vorstellung die Petra Vogt hier ablieferte. Das Credo dieses Gesprächs war, lasst die armen „normalen“ Kinder doch arbeiten und überfordert doch die Lehrkräfte nicht mit diesem Thema. Eine 50 Jahre alte politische Position zur Inklusion in der heutigen Zeit kann man nur mit Unverständnis wahrnehmen. Im Gespräch traten, trotz kompetenter Gesprächsrunde aus Politik und Schule, erhebliche Wissenslücken zu Tage. Bis auf eine Lehrerin hatten fast alle Teilnehmer teilweise erhebliche Ressentiments vorzubringen. Am 24. Februar 2009 ist Deutschland der UN Behinderten Konvention (Convention on the Rights of Persons with Disabilities) beigetreten. Eine ausreichende Zeit, sich mit der Thematik Inklusion auseinander zu setzen.

Diskussion Schule  Foto: (c) Linde Arndt

Diskussion Schule Foto: (c) Linde Arndt

 

Die Debatte müsste also lauten:
Welche inhaltlichen, organisatorischen, finanziellen und personellen Voraussetzungen müssen wir schaffen der Inklusion (in allen Bereichen) zum Erfolg zu verhelfen? Denn, es geht um nichts geringeres als um die Teilhabe von rund 10 Millionen Deutschen (Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand: 2013) an unserer Gesellschaft.

Zur Erinnerung: 2006 definierte die UNO folgende Grundsätze als verbindliche Forderungen für die von allen akzeptierten Menschenrechte im Zusammenhang mit der Behindertenkonvention.
Die Grundsätze der Konvention enthält Artikel 3:

  • die Achtung der dem Menschen innewohnenden Würde, seiner  individuellen Autonomie, einschließlich der Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, sowie seiner Unabhängigkeit;
  • die Nichtdiskriminierung;
  • die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft;
  • die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit;
  • die Chancengleichheit;
  • die Zugänglichkeit;
  • die Gleichberechtigung von Mann und Frau;
  • die Achtung vor den sich entwickelnden Fähigkeiten von Kindern mit Behinderungen und die Achtung ihres Rechts auf Wahrung ihrer Identität.

Dies ist der Rahmen auf den wir uns geeinigt haben. 154 Staaten haben inzwischen ratifiziert, wobei die EU dieser Konvention ohne Diskussion beigetreten ist. Was also eine Diskussion prägen sollte, welche Voraussetzung müssen wir schaffen um Menschen mit Behinderung nicht weiter auszugrenzen oder besser zu separieren? Es muss eine Bewusstseinsänderung bei allen Beteiligten geschaffen werden. Weg von der Separierung hin zu einem Zugewinn für alle Beteiligten. Stichwort: Soziale Kompetenz im Bildungsbereich. Die Bereicherung durch die Vielfalt menschlichen Lebens. Bereicherung deshalb, weil es in einer globalisierten Welt  keine genormten Kulturen, Menschen oder Regeln gibt. Je eher der einzelne sich auf die Vielfalt menschlicher Erscheinungsformen einstellt, desto besser kann er später in einem vermeintlich fremdem Umfeld agieren. Der sozialer Wert der menschlichen Beziehung in seiner Unterschiedlichkeit und das Verständnis dafür, führt im späteren Fall vielleicht zu einem milliardenschweren Auftrag. Die Arroganz einzelner Staaten des Westens wird sich im Laufe der Zeit erschöpft haben, so dass der Begriff der Normalität menschlicher Erscheinung neu definiert werden muss. Thomas Quasthoff, ein behinderter, herausragender Bassbariton und Professor für Gesang an der Hochschule für Musik in Berlin oder Felix Klieser, ein leidenschaftlicher Ausnahmehornist, der keine Arme hat, dies sind Menschen, die keine Ausnahme sein dürften und nicht auf ihre Behinderung reduziert werden sollten. Wir können es uns aus einer menschlichen Perspektive nicht leisten behinderte Kinder nicht auszubilden, sie (Die Kinder) gehören nicht mit dem Sozialgesetzbuch alimentiert, sie gehören voll ausgebildet und dann mitten in die Gesellschaft. Wenn es den skandinavischen Ländern gelingt die Inklusionspolitik zu fahren, wird es doch uns Deutschen auch gelingen. Deshalb sollte die Diskussion anders laufen. Nicht wie können wir die Behinderten separieren, sondern wie können wir die Behinderten inkludieren.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal












 

Shuttlebus der VER zum Spax- Cup 2015

[Ennepetal] Dies ist einer der Shuttlebusse. Er wurde eigens für den Spax-Cup umgestaltet und wirbt schon seit einigen Wochen für das große TuS U 19 Turnier im Bremenstadion Ennepetal.

Shuttle-Bus für den SPAX-CUP   Foto: (c) VER/Uwe Sebeczek

Shuttle-Bus für den SPAX-CUP Foto: (c) VER/Uwe Sebeczek

Zu einem kleinen Fotoshooting versammelte sich die TuS U19 Mannschaft am Bremenstadion. Daran hatte auch Johannes Dennda (in der Mitte des Bildes), Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse Ennepetal (auch Sponsor für die Buswerbung), Freude. Für die VER waren VER-Pressesprecherin Sabine Nölke am Ball (rechts) sowie VER-Fahrer Ömer Ugur.


 

Spannende Spiele und schöne Tore gibt es beim Spax-Cup vom 23. Mai bis zum 25. Mai im Ennepetaler Bremenstadion bestimmt reichlich:

Eines ist jedoch rund um das Bremenstadion Mangelware: Parkfläche! Die Veranstalter appellieren daher an alle

Zuschauer, nicht mit dem eigenen Auto zum Veranstaltungsort zu kommen. Eine gute Alternative ist da der

kostenlose Pendelverkehr, den die VER wieder einrichten wird – und zwar an allen drei Turniertagen.

Damit möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben, dieses sportliche Highlight zu besuchen, werden die

kostenlosen Shuttlebusse nicht nur innerhalb Ennepetals verkehren, sondern ab Gevelsberg.

Der kostenlose Buspendelverkehr fährt an allen drei Turniertagen folgende Haltestellen an:

Gevelsberg Hbf., Wittener Straße (nur hin), Commerzbank (nur hin), Gevelsberg Mitte (nur hin), Gevelsberg Lusebrink (nur zurück), Gevelsberg Fliedner Klinik, Gevelsberg Rathaus (nur zurück), Lehrwerkstatt, Garthe, Am

Wunderbau, Ennepetal/Gevelsberg Bf., Friedrichstraße, Ennepetal Bus-Bf., Esbecke, Schule Esbecke, Milspe Friedhof, Berufskolleg, Bremenstadion und zurück.

Die Shuttlebusse fahren im 30-Minuten-Takt. Der TuS Ennepetal freut sich, dass die VER den kostenlosen Pendelverkehr für die Besucher des Spax-Cups wieder einrichtet.

Hier können Sie den Fahrplan einsehen oder downloaden.

 

Timo Wopp, der Ennepetaler Heilsbringer?

[jpg] Schnösel wäre der Begriff, den man auf Timo Wopp anwenden kann. Er kommt auf die Bühne, ist nach eigenen Worten topp vorbereitet, zumindest körperlich, und legt direkt los. Die Zuschauer sitzen unter ihm und er steht, nein, schwebt, über ihnen allen. Arroganz?  Nein, das sieht nur so von unten aus. Es war das erste Kabarett das 2015 in den Räumen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Aufführung gelangte – ausverkauft mit Zusatzstühlen.

Timo Wopp - alles im Griff  Foto: (c) Linde Arndt

Timo Wopp – alles im Griff Foto: (c) Linde Arndt

Die Zuschauer müssen bei Timo Wopp einiges aushalten, Schmerzfreiheit ist angesagt.

Er gehört zu der neuen Generation von Kabarettisten, wie Sebastian Puffpaff, Christoph Sieber, Tobias Mann oder Max Uthoff und Claus von Wagner. Nur er ist ein Heilsbringer, ein moderner Jesus dem nichts heilig ist. Er ist allumfassender Experte bis zum Wahnsinn, oder kurz davor. Und er manipuliert die Zuschauer, zumindest spielt mit der Manipulierbarkeit seines Publikums. Zeitweise ist das Publikum verunsichert, wenn er, der ja bekennender Betriebswirt ist, sein Publikum coacht. Und das Publikum geht darauf ein.

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Timo Wopp Jonglage mit Keulen Foto: (c) Linde Arndt

Das wäre jetzt aber alles zu einfach; denn Timo Wopp will auch unterhalten, indem er seine Jonglagen, die immerhin zur Spitzenklasse gehören, dem Pubikum vorführt. Ohne Überleitung die Vorführung mit der Zigarette und dem Streichholz. Klar, der Jongleur schmeißt vom Rücken die Zigarette um sie mit dem Mund aufzufangen. Und das brennende Streichholz, welches die Zigarette ansteckt hinterher. Ups, das Streichholz hat es nicht geschafft. Macht nichts, das gehört zum Spiel um die Spannung zu erhöhen. Was ja auch klappt. Und letzten Endes schafft er es ja doch und genießt die Bewunderung.

Er outet sich als Merkel-Fan, sie ist für ihn sexy; denn Macht macht sexy und die Macht hat Merkel nach Wopp. Oder wenn er von asozialer Kompetenz oder sozialer Inkompetenz redet und sein Publikum verunsichert. Wenn er vor einer Zugtür steht, möchte er erst einmal einsteigen, ehe er die Fahrgäste aussteigen lässt – klarer Fall von sozialer Inkompetenz. In der Fußgängerzone die dargebotene Obdachlosenzeitung kauft er nicht, nicht ohne die Bemerkung, die habe ich schon im Internet gelesen – klarer Fall von asozialer Kompetenz. Er ist nicht der erhobene Zeigefinger, aber er zeigt auf wohin die gesellschaftliche Reise gehen könnte, wenn wir in dem Tempo in

Timo der Coach  Foto: (c) Linde Arndt

Timo, der Coach Foto: (c) Linde Arndt

dem Timo Wopp über die Bühne geht weiter machen. Zeitweise sieht man sich in die Nähe der Publikumsbeschimpfung eines Peter Handke gerückt. Es ist ein feinsinniges Spiel mit dem Publikum, immer im Niemandsland zwischen gleichzeitig souverän sein und auch zerbrechlich sein. Und er macht sich zum Schluß zum Affen, indem er die Elefantenohren aufsetzt. Alles ist gut, es war nicht so gemeint. Und die Gleichung geht auf: Langanhaltender stehender Applaus. Die Versöhnung mit dem Publikum ist gelungen. Nur auf dem  Weg nach Hause werden dem einen oder anderen die Unverschämtheiten wieder einfallen. Ein Lächeln wird es sicher geben. Alles ist gut.

 

Jürgen Gehardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Und es gibt noch mehr Fotos vom Auftritt Timo Wopp in der Kultgarage Ennepetal (klick hier)

 

 

Wenn Harmonien verschmelzen

v.l.: Daniel und Anton Gerzenberg im Schwelmer Ibachhaus Foto; (c) Linde Arndt

Daniel und Anton Gerzenberg im Ibachhaus Foto; (c) Linde Arndt

[la] Wenn das Klavier-Festival Ruhr ins Ibach-Haus Schwelm einzieht und vor dem Gebäude das „Rote Klavier“, das Wahrzeichen dieser Konzerte, etabliert ist, warten viele Kunst- und Kulturinteressierte der Region auf einen genußvollen Abend. Ulrike Brux, als Initiatorin, hat auch  im Jahr 2015 wieder  für zwei Auftritte Sponsoren gewinnen können, die davon überzeugt sind, daß es wieder – wie in den Vorjahren – eine  kulturelle Bereicherung für Schwelm und die Nachbarstädte  ist.

So fand im Ibachhaus das Konzert der Gebrüder Daniel und Anton Gerzenberg statt, welches ein absoluter Hörgenuss für alle Anwesenden wurde. Wenn sich zwei Personen ein Klavier teilen – meist sind es Ehepaare oder Geschwister – setzt das Zusammenspiel
eine besondere Koordination und ganz besonderes Können voraus.

Die Zuhörer erwarteten folgende Kostbarkeiten:
Gabriel Fauré |Dolly Suite op. 56
Franz Schubert |Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll op. 103 D940
Wolfgang Amadeus Mozart |Sonate für Klavier zu vier Händen in D-Dur KV 381
Sergej Rachmaninow |Sechs Stücke für Klavierduo op. 11

Virtuoses Zusammenspiel der Gebrüder Gerzenberg  am Konzertflügel  Foto: (c) Linde Arndt

Virtuoses Zusammenspiel der Gebrüder Gerzenberg am Konzertflügel Foto: (c) Linde Arndt

Die Dolly Suite op 56 von Gabriele Fauré ist ein Kleinod, welches Fauré für seine Tochter komponiert hatte. Sanft und liebevoll fängt es im ersten Satz „Berceuse“ an, wobei die Übergänge etwas holprig bei den Gebrüdern erschienen, was allerdings auch der Akustik geschuldet sein könnte. Im fünften  „Tendresse“ Satz waren die Gebrüder mit der exzellent ausgehörten Chromatik mit der Akustik klar. Im letzten, sechsten Satz „Le pas espagnol“ waren sie in ihrem Element, voller Spannung und Tempo war hier ihr Spiel. Der Wechsel zu der jetzt folgenden Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll op. 103 D940 von Franz Schubert war ziemlich groß. Die beiden Brüder malten  vom ersten Satz „Allegro molto moderato“ein sehr schönes Klangbild, wehmütig und letztendlich tragisch endend. Auch wurden die barocken Punktierungen sehr schön herüber gebracht, die gut in die Triolenbegleitung mündeten. Sehr schön wie das Hauptthema sich zu letzt schließt und das Unterthema noch einmal leise erklingt. Trotz ihrer Jugend haben die beiden Brüder die Lebenserfahrung eine so emotional aufgeladene Fantasie zu spielen. Während des Spiels kamen unweigerlich die Melodien der Winterreise von Schubert in den Sinn.

Nach der Pause ging es weiter mit Mozart. Die Sonate für Klavier zu vier Händen D-Dur KV 381 komponierte Mozart mit 16 Jahren, wobei er mit seiner Schwester „Nannerl“ damals dieses Spiel mit vier Händen vervollkommnend hatte. Den beiden Brüdern merkte man auch an, dass sie mit diesem Stück eine gewisse Heimat hatten. Sie spielten, fühlten sich im variieren der Haupt- und Seitenthemen wie zuhause. Alles mündete dann in den letzten Satz der die Gebrüder in eine augenscheinliche  Spiellaune versetzte. Sehr schön und harmonisch ging es jetzt zu. Und nun mussten die Gebrüder Gerzenberg zeigen was in ihnen steckte. Sechs Stücke op 11 für Klavier zu vier Händen von Sergej Rachmaninow standen auf dem Programm. Deutete Schubert inhaltlich nur einen Weg an, Rachmaninow gibt ihn klar vor. Beginnend mit der „Barcarolle“ die still und erhaben von den Brüdern gespielt wurde, das „Russische Thema“ war der Wolga nachempfunden und zu guter letzt „Slava (Ruhm)“. Daniel und Anton Gerzenberg spielten sich in ein Gefühl hinein, was sicher dem Thema geschuldet ist. Modest Mussorgskij wird hier von Rachmaninow zitiert, das Pathos war zwar nicht zu verkennen, hätte aber gut etwas stärker und pointierter ausgeführt werden können. Denn die Slawische Seele überzieht immer etwas wenn es um den Patriotismus geht, es ist eine Ausdrucksform die wir heutigen Mitteleuropäer nicht mehr kennen. Die Gebrüder Gerzenberg hatten jedoch ganz und gar die erzählende Form erkannt und wunderbar interpretiert.

Lang anhaltender freundlicher Beifall war die Belohnung, was die Gebrüder Gerzenberg mit zwei Zugaben erwiderten:

Maurice Ravel: Le jardin féérique aus: Ma mère l`oye
Sergej Rachmaninow: Walzer aus: Sechs Stücke op. 11
Beide bekamen den obligatorischen Blumenstrauß vom Veranstalter überreicht.
Prof. Franz Xaver Ohnesorg   Foto: (c) Linde Arndt

Prof. Franz Xaver Ohnesorg Foto: (c) Linde Arndt

Am Ende dieser wunderbaren Darbietungen setzten sich die Gäste  des Klavierfestivals noch zu einem kleinen Umtrunk zusammen. Professor Ohnesorg nutzte diese Gelegenheit, mit den beiden Brüdern  und ihrer  Familie sich dem erlauchten Kreis anzuschließen.
Sie wurden mit großem Beifall empfangen und Prof. Franz Xaver Ohnesorg dankte den Anwesenden für den großen Applaus. Ebenso dankte er Frau Ulrike Brux, die  immer wieder  für die Künstler nach dem Konzert  in diesem schönen Rahmen eine  familiäre Situation  so herrlich herzustellen weiß.

Er freute sich, daß er den Gästen  die Eltern der beiden vorstellen durfte, die an diesem Abend ebenfalls im Ibach-Haus anwesend waren. Lilya Zilberstein ist eine wunderbare Pianistin und Alexander Gerzenberg ist ein ebenso berühmter Trompeter.

Familiär war auch das Thema des Abends, denn Prof. Franz Xaver Ohnesorg teilte den Anwensenden mit, daß dieses vorerst wohl das letzte Konzert der beiden Brüder sei. Und somit sei es ein Geschenk für Schwelm, wenn beide hier noch einmal ihr Können unter Beweis gestellt haben.
Grund dafür ist, Daniel hat sich seit Langem schon mit Gedichten und Literatur befasst und möchte sich gerne als Schriftsteller weiter bilden.

 „Sie haben heute Abend gemerkt, wie schön es ist, wenn zwei Menschen, die sich gut verstehen, sich ein Klavier teilen und diese innige Musik miteinander spielen. Das kann man bei den Sonaten feststellen und  das ist bei Schubert regelrecht erschütternd, wenn man bemerkt, welche innere Reise da gemacht wird und wie zwei Menschen sich auch trösten und dann diese spielerische Musik von Fauré und auch von Rachmaninow interpretieren.“, so Prof. Franz Xaver Ohnesorg.

Weiter sagte er: „Ich glaube zwar nicht Daniel, dass du es aushältst, ohne diese schöne Musik, die du mit deinem Bruder so viele Jahre zusammen schon machst und ich glaube auch dass eure Mama  viel, viel Liebe in euch beide hinein gesenkt hat so dass es doch wieder weiter geht. Jetzt aber schreib erst einmal schön, vergiß das üben nicht sonst überholt man dich. Und ich hoffe, dass wir uns bald einmal wiedersehen, bzw. wiederhören.“
Und wieder begleitete das Publikum diese Worte mit großem Applaus.

 

v.l.: Prof. Franz Xaver Ohnesorg mit Lilya Zilberstein und  Alexander Gerzenberg, sowie Daniel und Anton Gerzenberg (im Hintergrund Gäste des Klavierfestivals im Ibach-Haus     Foto: (c) Linde Arndt

v.l.: Prof. Franz Xaver Ohnesorg mit Lilya Zilberstein und Alexander Gerzenberg, sowie Daniel und Anton Gerzenberg (im Hintergrund Gäste des Klavierfestivals im Ibach-Haus Foto: (c) Linde Arndt“

 




Und schon bald werden Liebhaber der Klaviermusik wieder auf ihre Kosten kommen, wenn am 22. Juni 2015 um 20:00 Uhr die wahrlich meisterliche Pianistin Hisako Kawamura im Ibachhaus  Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin und Franz Liszt erklingen lässt.

 

Und das sind die Sponsoren:
Autohaus Tepass + Seiz GmbH + Co. KG, DORMA Holding GmbH & Co. KGaA, AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Ennepe-Ruhr Kreis, PASS GmbH & Co. KG, Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr, Vermögensverwaltung Vits Gbr

 

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

Flüchtlinge besuchen Stadtbücherei Gevelsberg

[Gevelsberg] Jeden Montag um 9.30 Uhr ist es Zeit für das Erzählcafé der Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd, welches seit Mitte April als zusätzliches Angebot zu den Deutschkursen für Flüchtlinge angeboten wird.

Am 11. Mai 2015 besuchten die Teilnehmenden in Begleitung zweier Mitarbeiter der VHS Ennepe-Ruhr-Süd und der Stadt Gevelsberg die Stadtbücherei Gevelsberg. Frau Kron, die Leiterin der Stadtbücherei, empfing die Anwesenden herzlich und führte sie durch die Räumlichkeiten.

Die Besucher wurden mit dem Bestand der Stadtbücherei vertraut gemacht: Mit dem Zeitungs- und Zeitschriftenbestand und den Büchern, geordnet nach den verschiedenen Sachgebieten. Viele neue Wörter wie „Weltliteratur“, „Sachgebiete“ oder „Liebesromane“ erweitern den Wortschatz der Büchereibesucher aus den verschiedenen Ländern. Besonderes Interesse zeigten männliche Besucher bei der Biographie von Philipp Lahm.
Besonderes Highlight für die Teilnehmenden ist der, mit vielen neuen Werken ausgestattete Bereich „Deutsch als Zweitsprache“. Hier gibt es tolle visuelle Wörterbücher und zahlreiche Lehrbücher, die die Teilnehmenden zur Vertiefung neben dem Unterricht nutzen können. Auch die Leihfristen sind nun bekannt. Nach 4 Wochen beziehungsweise einer Verlängerung um weitere vier Wochen müssen die Bücher zurückgebracht werden.

Gegen Ende der Führung beantragen alle Teilnehmenden Leseausweise. Bezahlen mussten sie dafür nichts, da sie von den Leihgebühren befreit sind. Einige Schnellentschlossene haben sich bereits mit einer Auswahl an Büchern aus den unterschiedlichen Themenfeldern für die außerschulische Lektüre versorgt.

Das Erzählcafé ist ein Angebot, welches zusätzlich zu den Sprachkursen über die Volkshochschule finanziert und organisiert wird. Hier können die Teilnehmenden ihre erworbenen Sprachkenntnisse anwenden. Menschen, die keinen Sprachkurs besuchen sind ebenfalls herzlich willkommen. Im Rahmen des Erzählcafés finden außerdem Aktivitäten statt, die es den Menschen ermöglichen, ihr neues Umfeld besser kennenzulernen.

 

Interessierte Menschen, Institutionen o.ä. können sich gerne einbringen.

 

Ansprechpartnerin:

Melanie Beinert

Tel.: 02332 6186 168

beinert@vhs-en-sued.de