Will Schwelmer CDU und FDP jetzt auch dem Sport schaden?

Schwunk, Flüshöh, Kampschulte  Fotocollage: Linde Arndt

Michael Schwunk (FDP),Oliver Flüshöh(CDU) und Matthias Kampschulte (CDU) Fotocollage: Linde Arndt

[jpg] CDU und FDP immer voran! Und alle Bürgerlichen folgen. Schwelm hat mit dieser Art von Politik finanziell und imagemäßig Schaden genommen.

Die Schwelmer Brauerei, sie hätte noch bestehen können, sie ist weg. Mit einer Tasse Kaffee ging es weiter, der Bürgermeister wurde diskreditiert – Korruption wurde indirekt unterstellt. Gleichzeitig wurde ein alteingesessener Schwelmer Unternehmer mit Schmutz beworfen. Diesem Schwelmer Unternehmer wurde der Neubau eines Gebäudes auf der Brache „verwehrt“, hanebüchene Argumente wurden dafür benutzt. Er verkaufte das Grundstück an einen Ortsfremden Investor, der jetzt den Neubau mit geringfügigen Änderung hochzieht, wie es dem Schwelmer Unternehmer versagt war. Ein Glück, dass es noch vernünftige Schwelmer gibt; denn der Schwelmer Unternehmer musste nicht verkaufen.

Ein besonderes Highlight sind allerdings die mehrmonatlichen „Theateraufführungen“ der Haushaltsberatungen im Rat. Die Dramaturgie des bürgerlichen Blocks ist kaum zu überbieten, da gerade die monatelangen Beratungen zum Haushalt in der Regel zu Therapiesitzungen im Urschreiformat abgehalten werden. Das die Stadt Schwelm wirtschaftlich Schaden nimmt, ist dabei Kalkül.

Die Schwelmer Schulreform, die an und für sich schon 2010 in Ruhe über die Bühne gehen konnte, musste (!) dann in 2013 im Hauruckverfahren fehlerhaft ohne die Eltern umgesetzt werden. Noch heute justieren die Bürgerlichen an den Schulen herum. Gebäudemanagement ist für die Bürgerlichen ein Fremdwort. Da wird mal so eben eine Schule verkauft ohne Rücksicht auf bestehende Verträge und ohne Kaufinteressenten. Die Musikschule und die VHS müssen weichen. Wohin? Nichts genaues weiß man. Das Rathaus –  da ist das Dach kaputt, der Aufzug nicht barrierefrei, das gesamte Gebäude ein Energiefresser. Entscheidungen sind nötig – die Bürgerlichen verweigerten und verweigern sich.

Und weshalb? Weil es einen Bürgermeister gibt der mehr will, als nur alle Probleme auszusitzen. Da geht noch was, hatte Stobbe in seinem Wahlkampf 2009 versprochen, und es ging noch was. Auch, gegen den Widerstand der Bürgerlichen die ja immerhin die Mehrheit im Rat haben. Und trotz dieser Mehrheit konnte dieser bürgerliche Block nicht einen Erfolg verbuchen. Doch halt, dieser bürgerliche Block hat ziemlich viel verhindert, hat das Misstrauen untereinander gefördert, hat polarisiert, ausgegrenzt und selektiert. Und immer wusste der bürgerliche Block wie man etwas verzögern oder gar verhindern konnte.

Kunstrasen

Kunstrasen – Sportpark Linderhausen

Nun ist das nächste Projekt des bürgerlichen Blocks auf der Tagesordnung. Der Kunstrasenplatz für den Fußballsport in Linderhausen. Finanziell ist das von der Stadt nicht alleine zu stemmen, also mussten hier andere Wege gegangen werden. Die Vereine wollen fusionieren, die derzeitigen Plätze am Brunnen werden verkauft und einer Wohnbebauung zu geführt. Mit den daraus entstehenden Verkaufserlösen werden die Sportplätze in Linderhausen finanziert. Das dieses ganze Projekt gut vorbereitet sein will, muss man nicht extra erwähnen. Immerhin geht es um 450.000,– Euro aus dem Stadtsäckel.

Zu guter Letzt rief die Stadtverwaltung die Schwelmer ins Martfeld um die weiteren Möglichkeiten zu erörtern, Bestehendes zu erläutern oder zu ergänzen. Ein Bürgergespräch mit dem Schwelmer Bürgermeister und Egbert Lethmate vom Stadtentwicklungsbüro als Fachkraft sollte es werden.

Die Vorstellung konnte beginnen.

[Die folgenden Informationen wurden EN-Mosaik aus dem Umfeld übermittelt und durch Kooperationspartner bestätigt.]

Bürgermeister Jochen Stobbe Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Jochen Stobbe
Foto: Linde Arndt

Lethmate  Foto: Linde Arndt

Egbert Lethmate
Foto: Linde Arndt

Zuerst kamen so an die 80 Jugendliche mit selbstgemaltem Banner und forderten lautstark endlich den seit 7 Jahren überfälligen Kunstrasen. Dem Vernehmen nach wurden die Jugendlichen instrumentalisiert, was einige auf Befragen auch zugaben. Es war gewissermaßen das Vorspiel. Nun stellte sich Bürgermeister Jochen Stobbe mit Egbert Lethmate vom Stadtentwicklungsbüro um erstens die Wohnbebauung am Brunnen zu erläutern und im weiteren Verlauf den Sportplatz Linderhausen zu skizzieren.

Wie bestellt erschien im Eingangsbereich ein Landwirt ( Name ist der Redaktion bekannt ) der von Matthias Kampschulte (CDU) und Michael Schwunk (FDP) „sehnsüchtig“ erwartet wurde. Dieser Landwirt hatte wie „zufällig“ eine angeblich notariell beglaubigte Urkunde bei sich, die ihn als Inhaber des Grundstückes auswies, welches für die Sportplätze benötigt würde. Und der Landwirt wollte seine Flächen auf keinen Fall verkaufen. Der Landwirt wurde von Matthias Kampschulte (CDU) im Eingangsbereich „bewacht“, während Michael Schwunk (FDP) den Bürgermeister holen wollte. Michael Schwunk (FDP) kam kurz darauf, nicht mit dem Bürgermeister, sondern mit zwei Journalisten der Westfälischen Rundschau/Westfalenpost ( zufällig, versteht sich ), weil der Bürgermeister „nicht

Kämmerer Rolf Schweinsberg   foto: Linde Arndt

Kämmerer Rolf Schweinsberg
Foto: Linde Arndt

auffindbar“ war. Es gesellte sich noch der Kämmerer und Beigeordnete der Stadt Schwelm Ralf Schweinsberg dazu. Die prüften die Urkunde und stellten anscheinend fest, dass der Landwirt 6.500 qm ( 12.000 qm soll die Gesamtfläche betragen) des „geplanten Fussballplatz-Areals sein eigen“ nannte ( http://www.derwesten.de/staedte/schwelm/stadt-schwelm-sieht-sich-auf-der-sicheren-seite.id10491755.Html ). Das war für die beiden Journalisten ein Coup ohnegleichen, hatten sie damit doch die Stadtverwaltung anscheinend beim Falschspiel erwischt. Seit Monaten versucht man immer wieder der Stadtverwaltung mit dem bürgerlichen Block Unfähigkeit aufs Auge zu drücken, wobei der bürgerliche Block, CDU|FDP|Bündnis90/Grüne|SWG/BfS die Informationen dabei begleitet und kommentiert.

Der Landwirt durfte wieder gehen, er hatte seine Schuldigkeit getan. Matthias Kampschulte (CDU) und Michael Schwunk (FDP) gingen wieder in den ersten Stock um Oliver Flüshöh (CDU) die Information zu übermitteln, es hat geklappt? Und die beiden Journalisten kreierten in reinster Prosa bis jetzt 4 schöne Artikel in denen das Thema variiert wurde.

Die Stadtverwaltung, die ja sonst nichts zu tun hat, stellte nach Prüfung fest, es waren nur 500 qm der 6.500 qm des Landwirtes die man gerne im späteren Falle gehabt hätte, musste aber nicht sein.

Im Presseartikel war der Tenor, die Sportplätze stehen damit nicht mehr zur Verfügung. Aus die Maus? Für die beiden Journalisten wäre es ein leichtes gewesen eine Auskunft beim Katasteramt oder eine Einsicht in das Grundbuch zu bekommen, wurde aber nicht eingeholt. Warum wohl nicht? Die beiden rudern dann aber ein Stück weit zurück, sprechen dann von einer Teilfläche, die mal 500 qm und dann wieder 6.500 qm von jetzt 21.000 qm darstellen sollen. Der Landwirt hat jetzt sogar sieben Schreiben, für alle Fraktionsvorsitzende ein Schreiben, bei dem Ratsmitglied Matthias Kampschulte (CDU) (!) eingeworfen indem er erklärt, er wolle nicht verkaufen. Er kann ja auch nichts verkaufen; denn ihm fällt nur als Erbe etwas zu, was die Stadt nicht benötigt. Die tatsächlich benötigte Fläche für diesen Sportplatz beträgt 21.000 qm und die wird von der Stadt gehalten.

Kampagnenjournalismus bleibt aber am Ball bis ein Ziel erreicht ist. Das Ziel hier: Die Diskreditierung der Stadtverwaltung und des Bürgermeisters. Wobei die Sportvereine, die Jugendlichen und der Landwirt nur nützliche Idioten sind um das Ziel zu erreichen. Die beiden Journalisten transportieren  Nachrichten, die die Sportvereine und die Bevölkerung gegen die Stadtverwaltung aufbringen sollten.

Es geht noch weiter. In einem weiteren Artikel werden mehrere Landwirte vorgeführt, die sich nachdrücklich über den Flächenverbrauch beschweren. So sei die Fläche Sportplatz Linderhausen über ihre Köpfe verplant worden. Das Bitumenwerk und die Ikeainvestition (Wuppertal-Nächstebreck) wird da kurzerhand der Schwelmer Stadtverwaltung zu geschlagen. Sicherlich hätten die Wuppertaler was gegen eine Landnahme durch die Schwelmer Politik.

Screenshot-Collage © Linde Arndt

Screenshot-Collage © Linde Arndt

Ein rührender Artikel, der sicherlich bei einfachen Menschen geeignet ist, dass Vorhaben Sportpark Linderhausen auf zu geben. Und hier kommen wir zum Ende der Argumentationskette. Wird der Sportplatz gebaut geht es auf das Konto des derzeitigen Bürgermeisters als Pluspunkt. Wird der Sportpark nicht gebaut, geht dies als Minuspunkt auf das Konto des Bürgermeisters. Und dann wartet im Hintergrund der noch nicht ausgerufene Bürgermeisterkandidat des bürgerlichen Blocks von CDU|FDP|Bündnis90/Grüne|SWG/BfS als Heilsgestalt und Retter für Schwelm in der Not. Nur weil CDU| FDP| Bündnis90/ Grüne| SWG/ BfS nicht in der Lage sind einen Konflikt schlüssig zu inszenieren.

Wie dumm müssen bei diesen Parteien denn die Schwelmer sein? Schwelmer als Kreti und Pleti, bei dem bürgerlichen Block?

Lassen wir das letzte Wort am Ende bei dem SWG/BfS-Fraktionsvorsitzender Jürgen Kranz, ich zitiere: „Am Ende kann nur eine Seite Recht haben.“ Was für ein intelligentes Schlusswort.

Wir haben aus einer Woche einmal einige Artikel aus der Westfälischen Rundschau/Westfalenpost nachfolgend verlinkt. CDU|FDP|Bündnis90/Grüne|SWG/BfS blieben bis auf Kampschulte (CDU) und Kranz (SWG/BfS) schön im Hintergrund, waren im Haus Martfeld jedoch als Strippenzieher auszumachen, so unsere Informanten.

 

Informationslinks

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

Bizarre Wohngemeinschaft mit viel Humor und Tiefgang

eulefotofinale

Langer Applaus für das Ensemble von “Die Eule und das Kätzchen”. V.r.: Indra Janorschke, Beate Wieser (Regie), Lars Lienen, Roman Weber (Technik)

[Hagen  Gastbeitrag JenFon]

Premiere von “Die Eule und das Kätzchen” am Freitag Abend im Theater an der Volme . Der Einstieg in den Theaterabend nutzen einige Besucher, um in die Atmosphäre und die Angebote der gemütlichen Lounge zu genießen. Sie stimmten sich auf den unterhaltsamen Abend bei einem Glas ihrer Wahl ein und schlugen somit die Brücke vom Alltag in den Genuß des Theaterbesuchs.

Mit dem Stück” Die Eule und das Kätzchen” von Wilton Manhoff wird das Publikum ab dem ersten Moment in eine außergewöhnliche und bewegende “Wohngemeinschaft” entführt.

Der ursprungliche Wohnungsinhaber Felix Sherman, der grandios von Lars Lienen gespielt wird, ist ein eher schüchterner und zunächst verklemmt wirkender Buchhändler, der seine prinzipientreue und strukturierte Lebensform bevorzugt. Durch eine von ihm ausgelöste Notsituation trifft er mitten in der Nacht auf seine Gegenspielerin Doris Wcykowski. Eine gefühlsschwankende, leicht überdrehte, attraktive Frau, die die Welt des introvertierten Felix komplett auf den Kopf stellt. Indra Janorschke reißt mit Charme und Temperament das Publikum mit. Die Rollen sind den Schauspielern wie auf den Leib geschrieben.

Lars Lienen verkörpert in seiner wandelbaren Art den belesenen, etwas unbeholfenen Bücherwurm treffend und auch Indra Janorschke steckt mit ihrer fröhlich, quirligen, offenherzigen und naiven Darstellung der Doris das Publikum an.

Beide Charaktere werden zu absoluten Sympathieträgern – jeder auf seine Art.

Das Bühnenbild nimmt den Zuschauer mit in die 70er Jahre, in dem liebevolle Details, wie z.B. die Fächerstehlampe, stilechte Sitzmöbel sowie das klassische Wählscheibentelefon nicht fehlen darf. Auch die musikalische Untermalung u.a. mit “Down Town” und “I’ve got you, babe” zaubert schnell den Hauch der guten alten Zeit.

Der zweite Teil startet mit viel Gefühl, Anregungen zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln und lädt die Zuschauer ein, sich in die Unwegbarkeiten von Beziehungen hinein zu versetzen. Felix stolpert über seine zwiespältigen Gefühle zu Doris und wirft letztendlich alle Selbstzweifel über Bord. Und auch Doris wird sich bewußt, was sie wirklich vom Leben will. Mehr wird aber nicht verraten…

Das Theaterstück “Die Eule und das Kätzchen” ist eine willkommene Einladung und Vergnügen zugleich, mit einem zwinkernden Auge auf das Leben zu schauen und rückt mit viel Humor so manche Alltagssituation in eine andere Betrachtungsweise.

Genau das Richtige zum Abtauchen von der Hektik des Alltags in einen humorvollen und entspannten Feierabend.

Gleichmaß in der Stabilität für die Unterstützung von Entwicklungspotenzialen

Foto: Linde Arndt

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld – von rechts: Vorsitzender des Vorstandes Bodo Bongen und Mitglied des Vorstandes
Uwe Volkmer   Foto: Linde Arndt

[jpg] Es muss nicht unbedingt ein überragendes Ergebnis sein. Es reicht auch ein zufriedenstellendes Ergebnis um das Ziel einer guten Entwicklung nicht zu gefährden.
Auf den europäischen Finanzmärkten geht es drunter und drüber. Negativzinsen, Niedrigzinsen, Fluten der Märkte mit Geld, Übersättigung der Märkte oder nicht vorhandene Investitionsfelder, alles Zeichen für Finanzmärkte die keine langfristigen Perspektiven erlauben.
Da heißt es Kurs halten und die weitere Geschäftsentwicklungen in stabilen Wassern zu halten. Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ist eines der Sparkasseninstitute von 416 Sparkassen (Stand Oktober 2014) im Deutschen Sparkassen- und Giroverband und eine Universalbank in stabilen Gewässern.
So wurde die Geschäftsentwicklung im Jahre 2014 als positiv und erfreulich durch den Vorstand eingestuft. Das Kundenanlagevermögen (Kundeneinlage und Kundenwertpapierbestand) stieg um 2,6 Mio auf 656,8 Mio. EUR. Diese Steigerung des Kundenanlagevermögens ist ein Indiz für das Vertrauen der Kunden in die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld. Auf der anderen Seite ist diese Zahl aber auch ein Indiz dafür, dass Kunden ihr Geld nur kurzfristig anlegen wollen um bei besseren Gewinnmöglichkeiten umzubuchen. Wenn es also keine Zinsen mehr gibt, wohin mit dem Geld?
Wohnungsbaufinanzierungen sind der Ausweg.  92 Objekte mit einem Gesamtvolumen von 19,1 Mio.EUR wurden im Betrachtungszeitraum verbucht. Aber nicht nur im Immobilienbereich konnte die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld punkten, durch die Beratung wurden die Umsätze im Wertpapierbereich erhöht. Im Saldo von Ankäufen zu Verkäufen verblieb immerhin noch eine stattliche Steigerung von 6,2 Mio EUR der Wertpapiere im Depot der Sparkasse. Insgesamt sprechen wir hierbei von einem Umsatzvolumen in Höhe von 70,8 Mio Eur.

Auch im Verbundbereich der Lebensversicherungen konnte die Sparkasse eine überdurchschnittliche Steigerung von 43,5% auf 6,6 Mio EUR vermelden.
In diesem Zusammenhang sei auf die frühzeitig begonnene kapitalgedeckte Altersversorgung mit der staatlichen Förderung hingewiesen. Denn langfristig wird die gesetzliche Altersversorgung sinken. Hier wird ein gesunder Mix mit einer kapitalgedeckten und gesetzlichen Altersvorsorge für ein sicherlich unbeschwertes Leben im Alter sorgen.

Stolz auf ihr Ergebnis  Foto: Linde Arndt

Stolz auf ihr Ergebnis. v.l. Vorsitzender des Vorstandes Bodo Bongen und Mitglied des Vorstandes Uwe Volkmer
Foto: Linde Arndt

Kommen wir zu dem Betriebsergebnis, das mit 7,7 Mio EUR vom Vorstand als überaus zufriedenstellend bezeichnet wird. Welcher Betrag dem Kernkapital zu geführt werden soll, obliegt einer gemeinsamen Sitzung mit den Verwaltungsgremien. So wussten der Vorsitzender des Vorstandes Bodo Bongen und das Mitglied des Vorstandes Uwe Volkmer über ihr weiterhin positives Spendenengagement in Höhe von rund 300.000,– EUR zu berichten. Dies ist insbesondere Ausdruck des gemeinwohlorientierten Arbeitens in Ennepetal dadurch konnten vielfältige kulturelle, soziale und gesellschaftliche Aktivitäten unterstützt und begleitet werden.

Nicht unerwähnt sollte die Hinzustiftung für die Sparkassenstiftungen Ennepetal und Breckerfeld in Höhe von 500.000,– EUR bleiben.
1,7 Mio EUR wurden an Steuern abgeführt, wovon die Stadt Ennepetal einen Gewerbesteuereingang verbuchen durfte. Und zu guter Letzt darf nicht der Personalbestand unerwähnt bleiben, der dem des Vorjahres entsprach. Der Vorsitzende des Vorstandes Bodo Bongen wusste die personellen Besonderheiten hervorzuheben, die sich darin äußerten, dass die Unvereinbarkeiten zwischen Familie und Beruf relativ klein sind. So ist es nicht ungewöhnlich einen Familienangehörigen eine kurze Zeit zu pflegen, wobei die Zeiten mit Urlaub abgegolten werden können. Die Sparkasse zeichnet sich hier als ein durchaus soziales Unternehmen aus, welches auf seine Fürsorge besonders Wert legt.

Logo_DasWiranIhrerSeite_2014_CMYKDer Blick in die „Glaskugel“ aus Sicht des Vorsitzenden des Vorstandes Bodo Bongen und des Mitgliedes des Vorstandes Uwe Volkmer in dem derzeitig schwierigen politischen Umfeld ist als positiv zu bewerten. Im Grunde schließen sich beide Vorstände den Erwartungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands an, der in seinem Jahresgutachten 2014/2015 positive Aussichten für Deutschland vortrug.
Neben der Erholung des SIHK-Geschäftsklimaindex, konnte auch die fünfte Erhöhung des Ifo-Index in Folge eine positive Prognose rechtfertigen. Allerdings weiß niemand wie sich die Niedrigzinsen auf Dauer auswirken. Während die US-Notenbank Federal Reserve , so Fed-Chefin Janet Yellen, in den USA im nächsten Quartal diese Politik aufgibt, fährt die EZB weiter die Niedrigzinspolitik.
Es bleibt halt spannend auf den Finanzmärkten und das bis nach Ennepetal. Kurs halten in unruhigen Gewässern ist die Devise.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Tief betroffen

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Wir sind in Gedanken bei den Opfern und den Hinterbliebenen.

Redaktion EN-Mosaik

„Spectaculum Bibliographicum“ Lesung bei Buchhandlung Appelt

Blick in die Buchhandlung Appelt   Foto: Linde Arndt

Blick in die Buchhandlung Appelt Foto: Linde Arndt


 

[Gevelsberg]
Buchhandlung Appelt in Gevelsberg lädt ein zum
„Spectaculum Bibliographicum“

lesung1 Dienstag, 31. März um 19:00 Uhr bei Buchhandlung Appelt

Leut!

Höret die Kunde, Uwe Schumacher liest in froher Runde!
Im Mittelalter, lasst Euch sagen, haben sich spannend Dinge zugetragen.
Drum kommet her und lauscht des Schreibers Wort an unserem geselligen Ort.
Erfreuet Euch an Minnesang und Lauten-Klang.

Seid willkommen, tretet ein, es soll zu Eurem Schaden nicht sein.


Buchhandlung Appelt
Mittelstraße 76
58285 Gevelsberg
Tel: 02332 / 32 33
Fax: 02332 / 49 09

http://www.buchhandlung-appelt.de/
info@buchhandlung-appelt.de

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9.00 – 18.30 Uhr
Sa 9.00 – 14.00 Uhr

Foto: Linde Arndt

Willkommen bei Buchhandlung Appelt Foto: Linde Arndt

Ein Lied kann eine Brücke sein – Rudelsingen für den Interkulturellen Bürgergarten

[Gevelsberg] Müsste man die Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V. in nur einem einzigen Satz beschreiben, so lässt sich dies am besten mit den Worten ihres zweiten Vorsitzenden Gustav Adolf Schmidt tun, der kürzlich sagte: „Wir sind ein großes Haus mit vielen Wohnungen, in das alle Menschen mit ihren eigenen Ideen einziehen können, die sich auf den drei Säulen – sozial, ökologisch und ökonomisch – der Lokalen Agenda 21 aufbauen.“ Drei Kriterien, die auch beim Interkulturellen Bürgergarten – eines der zahlreichen Projekte des Vereins, das 2011 von Annette Bußmann ins Leben gerufen wurde – an erster Stelle stehen. Dahinter steckt die Idee, das wenn man gemeinsam pflanzt, umgräbt und erntet, später dann die Produkte der Natur zubereitet und innerhalb der Gemeinschaft verköstigt, eine Art Wir-Gefühl entsteht. Seit mittlerweile 2011 hegen und pflegen die fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner aus sechs Nationen ihre grüne Oase der Völkerverständigung, deren Areal sich hinter der Städtischen Realschule auf der Alten Geer befindet.

Foto: André Sicks

Petra Gerstmann, Stefanie Bentz-Beckmann, Wolfram Thiel, José Miguel Ordonez Del Cid, Christiane Moll-Staden, Hediye Özen, Hatice Celik und Annette Bußmann (vlnr) freuen sich, wenn ganz viele sangeslustige Bürger am Donnerstag ins Bürgerhaus Alte Johanneskirche kämen, um beim 2. Gevelsberger Benefiz Rudelsingen bekannte Gassenhauer von gestern und heute zu schmettern. Der Reinerlös ist für den Interkulturellen Bürgergarten der Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V. bestimmt. Foto: André Sicks

Wie sich die Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen hierbei einbringen beweist, wie Integration funktioniert. Doch solch ein Projekt trägt sich nicht von selbst. Immer wieder ist man auf Spenden angewiesen, damit dringend benötigte Pflanzen und Gerätschaften zur Gartennutzung angeschafft werden können – aktuell wird zum Beispiel eine neue Heckenschere benötigt. Aus diesem Grunde lädt die Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V. am kommenden Donnerstag (26. März 2015) um 19:30 Uhr zum 2. Gevelsberger Benefiz Rudelsingen ins Bürgerhaus Alte Johanneskirche ein. Viele Chöre in der Region klagen ja bekanntlich über Nachwuchssorgen. Besonders traditionelle Gesangsvereine überaltern zusehends. Gleichzeitig aber lässt sich innerhalb der Gesellschaft eine neue Lust am Singen beobachten – und das vor allem außerhalb von Vereinsstrukturen. Rudelsingen heißt dieser musikalische Trend, der nach seiner erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, anlässlich der „Aktionswoche für Zivilcourage und gegen rechte Gewalt“, erneut Einzug in das ehemalige Gotteshaus hält. Wenn wir einmal ganz ehrlich sind, so besitzen Menschen doch im Grunde eine Rudelmentalität und fühlen sich bei gemeinsamen Aktionen ein jedes Mal sichtlich wohl. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter dieser Idee von David Rauterberg? Das Konzept, frei dem Motto „Karaoke für alle“, ist recht simpel: In lockerer Atmosphäre treffen sich Menschen jeden Alters und singen gemeinsam Hits und Gassenhauer von damals bis heute – Lieder von ABBA, The Beatles, Reinhard May, Udo Jürgens, Tim Bendzko, etc. Die Texte werden dabei per Beamer an die Wand projiziert. Der Eintritt liegt bei 10,- Euro, wovon 2,- Euro dem Interkulturellen Bürgergarten zu Gute kommt. Annette Bußmann hofft, dass sich rund 150 Sänger einfinden werden, die gemeinsam dann musikalisch eine Brücke bauen – eine Verbindung erschließen zum Interkulturellen. Der Erfolg dieser Veranstaltung ist allein schon deshalb unheimlich wichtig, da die Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V., die zur Lokalen Agenda 21 gehört, stolz darauf ist, bis dato keinerlei Zuschüsse von der Stadt annehmen zu müssen. Ob in guten oder schlechten Zeiten, man stemmte alles bis dato eigenständig. Karten für´s Rudelsingen sind erhältlich im Bürgerhaus Alte Johanneskirche, bei Intersport Reschop, der Buchhandlung Appelt sowie in der Stadtbücherei.

Gastbeitrag: André Sicks für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Klavier-Festival Ruhr 2015 ehrt Pierre Boulez anlässlich seines 90. Geburtstags

[Essen, 20. März 2015] Neue Wege im Bereich der Musikvermittlung im Internet:
Klavier-Festival Ruhr ehrt Pierre Boulez anlässlich seines 90. Geburtstags mit einer eigenen Website. Intendant Franz Xaver Ohnesorg: „Ehre und Ansporn zugleich!“
ARTE sendet zum Geburtstag einen Live-Mitschnitt vom Klavier-Festival Ruhr 2011 mit Pierre Boulez und Daniel Barenboim.

Am 26. März 2015 wird Pierre Boulez 90 Jahre alt. Dieses besondere Ereignis nimmt das Klavier- Festival Ruhr zum Anlass, um den großen französischen Komponisten und Preisträger des Klavier- Festivals Ruhr 2005 mit einer neuartigen Website zu seiner Klaviersammlung „Douze Notations“ erneut zu ehren. Ziel des kostenfreien Angebots ist es, Boulez‘ Musik auf spannende und informative Weise einem breiten Publikum nahe zu bringen. Außerdem werden Materialien für junge Pianisten, Musikvermittler und Lehrer zur Verfügung gestellt.

Klavier-Festival Ruhr 2011 (Copyright: Mark Wohlrab). Es zeigt Pierre Boulez (r.) Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin bei dem oben erwähnten Konzert des Klavier-Festivals Ruhr 2011.

Klavier-Festival Ruhr 2011 (Copyright: Mark Wohlrab). Es zeigt Pierre Boulez (r.) Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin bei dem oben erwähnten Konzert des Klavier-Festivals Ruhr 2011.

 

Das Zentrum der Notations-Website bildet die Rubrik „Die Musik entdecken“. In fünf multimedial aufbereiteten Partituren führt Pierre Boulez selbst durch sein Werk. Die Boulez-Spezialistin Tamara Stefanovich übernimmt in einer mit dem Notentext gekoppelten Filmaufnahme den Klavierpart und erläutert in zahlreichen Videos Fragen der Spieltechnik und Interpretation. Darüber hinaus werden in Texten und Videos die dem Werk zugrundeliegenden kompositorischen Ideen, seine Entstehungsumstände sowie weitere Themen erläutert.

Franz Xaver Ohnesorg, Intendant des Klavier-Festivals Ruhr: „Ich weiß, welch Herzensanliegen Pierre Boulez die kreative Vermittlung von Musik und das Suchen nach neuen Wegen dafür ist. Deshalb ist es für das Klavier-Festival Ruhr Ehre und Ansporn zugleich, dass wir Pierre Boulez zu seinem 90. Geburtstag unsere neue Website zu seinen ,Notations’ widmen dürfen.“

Ein zweiter zentraler Bestandteil ist die Rubrik „Education-Projekte“. In multimedialen Projektdokumentationen wird auf exemplarische Weise gezeigt, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichen musikalischen Vorkenntnissen und verschiedenen Interessen an die Musik von Boulez herangeführt werden können. Grundlage hierfür ist das von der Ernst von Siemens Musikstiftung ermöglichte Notations-Projekt des Klavier-Festivals Ruhr, das 2013 mit dem europäischen Musikvermittlungspreis „YEAH! – YOUNG EAROPEAN AWARD“ ausgezeichnet wurde.

Die Notations-Website ist Bestandteil der neuen Vermittlungsplattform „Explore the Score“ des Klavier-Festivals Ruhr und kann unter folgender Adresse direkt aufgerufen werden:

www.explorethescore.org

Die Notations-Website wurde unter der Intendanz von Prof. Franz Xaver Ohnesorg vom Leiter des Education-Programms des Klavier-Festivals Ruhr, Dr. Tobias Bleek, entwickelt.  Programmierung und Webdesign: Victor Craven

 

Der deutsch-französische TV Sender ARTE sendet am Sonntag, 29. März 2015 um 18.30 Uhr einen Mitschnitt des Konzerts vom Klavier-Festival Ruhr 2011, bei dem Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Pierre Boulez das 2. Klavierkonzert von Franz Liszt interpretieren.

Hisako Kawamura im Schwelmer Ibach-Haus

Logo Foto: Klavierfestival Ruhr

Logo Foto: © Klavierfestival Ruhr

[jpg] Das Klavier-Festival Ruhr ist ein besonders herausragendes Klavier-Festival in Deutschland. 2015 findet es zum 27. male statt und wird wieder tausende Besucher in seinen Bann ziehen. Absolute Stars, wie Daniel Barenboim oder Lang Lang, fühlen sich mit diesem Klavier-Festival Ruhr verbunden. Viele heutige Stars stellten vor Jahren ihre ersten Stücke vor um letztendlich weltweite Stars zu werden. Alle haben sie eines gemeinsam, sie kommen immer mal wieder vorbei, um das familiäre des Klavier-Festivals mit ihrem Auftritt zu zeigen.


Mit den Jahren hat sich das Klavier-Festival Ruhr über die Grenzen des Ruhrgebietes behauptet. Heute treten die Künstler auch in Düsseldorf, Tonhalle oder dem Robert-Schumann-Saal, in Wuppertal, Historische Stadthalle oder seit einigen Jahren in Schwelm im Ibach Haus auf.


Wenn auch das Schwelmer Ibach-Haus mit seinen 240 Besuchern relativ klein ist, so erwarten den Besucher doch wie in allen Konzertsälen hervorragende Künstler mit einem ausgesuchten Repertoire. Das das Schwelmer Ibach Haus bespielt werden kann, verdanken wir den Sponsoren des EN-Kreises als auch in bescheidenem Maße dem EN-Kreis selber.
Trotz allem ist dieses Klavier-Festival ohne den immer rührigen Professor Franz Xaver Ohnesorg nicht vorstellbar. Seine tiefgreifenden musikalischen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Klavierkompositionen begeistern immer wieder. Jedes aufzuführende Stück weiß er als spannungsgeladenes Stück darzubringen, das den Zuhörer motiviert und begeistert.
In diesem Jahr widmet sich das Programm dem „nordischen Ton“ mit Edvard Grieg und Jean Sibelius, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre. Als spannende Ergänzung finden die Werke von Alexander Skrjabin, der seinen 100. Todestag hat, in die Konzertsäle Einzug.


Sicherlich kann man erahnen was mit dem 27. Klavier-Festival Ruhr auf uns zukommt. Die ersten Aufführungen sind schon ausverkauft, es begeistert aber durch das Programm zu blättern um sich eine wundervolle Zeit mit einem Klavierkonzert zu machen.


Das Klavier-Festival Ruhr findet vom 17. April – 4. Juli 2015 statt,

Das Klavierduo Anton und Daniel Gerzenberg   Foto: © Roman Drits

Das Klavierduo Anton und Daniel Gerzenberg Foto: © Roman Drits

Kommen wir jedoch zu Schwelm:

Nachdem am 30.April 2015 Anton Gerzenberg und Daniel Gerzenberg mit den ersten Konzerten im Ibach-Haus dieses Jahres  begonnen hatten und das Publikum  mit ihren virtuellen Fertigkeiten begeisterten wird nun

Hisako Kawamura Foto: © ArigaTerasawa

Hisako Kawamura Foto: © ArigaTerasawa

am 22. Juni 2015 um 20:00h Hisako Kawamura im Schwelmer Ibach-Haus  sicherlich mit ihren Darbietungen das Schwelmer Publikum  verzaubern.

Mozart, Chopin und Liszt stehen auf dem Programm. Alles Werke die eine wahrlich meisterliche Pianistin erfordern. Es ist ein zweigeteilter Abend. Eröffnet wird der Abend mit zwei Klaviersonaten von Mozart. Der zweite Teil widmet sich den Balladen, die in ihrer Dramatik kaum zu überbieten sind.
Die Japanerin Hisako Kawamura wurde als „Poetin mit viel Reife und Ausdruck“ von der Fachpresse beurteilt. 2008 hatte sie ihr Debüt beim Klavier-Festival Ruhr, nachdem sie 2007 als Siegerin beim renommierten Concours Clara Haskil auffiel.



Möglich wurden diese Konzerte in Schwelm durch die Initiative von Ulrike Brux, die die Sponsoren Autohaus Tepass + Seiz GmbH + Co. KG, DORMA Holding GmbH & Co. KGaA, AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Ennepe-Ruhr Kreis, PASS GmbH & Co. KG, Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr, Vermögensverwaltung Vits Gbr gewinnen konnte.

Sponsoren  Foto: Linde Arndt

Sponsoren v.l.: Uwe Träris [AVU], Burkhard Pass [Pass], Gudrun Gross [Vits Vermögensverwaltung], Landrat Dr. Arnim Brux [EN-Kreis], Jochen Pütz [DORMA], Sabine Nölke [VER], Barbara Lusebrink [Autohaus Tepass & Seiz] Professor Dr. Franz Xaver Ohnesorg und Initiatorin Ulrike Brux Foto: Linde Arndt




Die VER hat einen Bus eingesetzt,der wie im Vorjahr, jeweils mit entsprechenden Hinweisschildern (sogen. Störer) zu diesen Terminen bestückt ist, so dass in der Region auf die beiden Veranstaltungen ebenfalls aufmerksam gemacht wird.


Wir denken, wir haben die Neugierde unserer Leser geweckt. Jedoch nicht nur für die beiden Konzerte in Schwelm, vielmehr können sie liebe Leser an 20 Veranstaltungsorten auf 29 Podien aus 64 Veranstaltungen auswählen. Es ist ein Füllhorn, dieses Klavier-Festival Ruhr.

Info | Ticket:

Klavier-Festival Ruhr
Mo.-Fr. 8-20 Uhr | Sa. 9-18 Uhr | sonn- und feiertags 10-16 Uhr
(Bearbeitungsgebühr pro Bestellung € 5,00 | per Einschreiben € 7,50)
Tel. +49-(0)1806-500 80 3
(0,20 € / Verbindung aus dem dt. Festnetz; Mobil max 0,60 € / Verbindung)
Internet: http://www. klavierfestival.de




Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

Krisztian Palagyi beim 40. Konzert der Reihe „Best of NRW“

© Martin Teschner www.teschner.it 2013

Krisztian Palagyi © Martin Teschner
www.teschner.it 2013

[Schwelm] In ihrem 40. Konzert präsentiert die Reihe „Best of NRW“ am 27.3.2015 um 20.00 im Ibach-Haus in Schwelm mit dem Akkordeonspieler Krisztian Palagyi ein außergewöhnliches Konzert. Der 1991 in Ungarn geborene Musiker gilt als eines der vielversprechendsten Talente seines Genres. 21 erste Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben in Serbien, Kroatien, Polen, Deutschland, Belgien, der Slowakei, Luxemburg und Italien sprechen dafür, dass er schon jetzt ein Meister des Akkordeons ist. Seit 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Alexander Buchholz. Seit Beginn seines Studiums hat er bei vielen exponierten Veranstaltungen und Konzerten mitwirken können. So hatte er mehrere Soloauftritte mit dem Symphonieorchester seiner Hochschule und mit dem Symphonieorchester NRW im Rahmen eines Musiktheaterprojekts. In seinem anspruchsvollen Konzert wird der junge Musiker Werke vom Barock über die Romantik, die russische Klassik bis hin zur Moderne präsentieren. Das Publikum wird dabei die unterschiedlichen Facetten, die das Akkordeon zu bieten hat, erleben. Aufgrund der unterschiedlichen Registrierungsmöglichkeiten kann es mal wie eine Orgel, mal wie ein großes Orchester oder auch nur wie ein einzelnes Blasinstrument erklingen. Das hoffentlich zahlreiche Publikum darf sich auf einen interessanten Abend mit einem jungen Musiker freuen, dessen Fingerfertigkeit und Spielfreude kaum zu überbieten ist.

Karten zum Preis von 13,- Euro (erm. 7,-, unter 14 Jahren frei) gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf bei Doctor Strings, Hattinger Str. 25, Potpourri, Kirchstr. 13 und in der Kulturfabrik in Schwelm (Di. u. Do. 14.00 – 17.00 Uhr).

 

Vorausschauend für die Zukunft planen – Immobilia 2015

Foto: Linde Arndt

Die Organisatoren der Immobilia 2015 (von links): Lothar Feldmann, Michael Lindermann (Sparkassenvorstände), Karl-Heinz Jung, Manfred Becker und Jascha Volkenborn (alle LBS) Foto: Linde Arndt

[la] Noch nie war es so günstig Eigentum zu erwerben wie augenblicklich. Noch nie konnte man so vorausschauend planen, dass man den Slogan der diesjährigen Immobilia „Zu Hause wohnen – ein Leben lang“ in die Tat umsetzen kann. Hier geht es um die Frage, wie man schon in jungen Jahren Komfort mit Dingen gewinnen kann, die  insbesondere später im Alter das Leben erleichtern und womit, bzw. wodurch man  so lange wie möglich im eigenen Heim verbleiben kann.
Die aktuell niedrigen Konditionen sind besonders interessant. Und um Bauwilligen und an einer Immobilie interessierten Menschen ein über alle Sparten reichendes Angebot, bzw. umfassende Informationen gewähren zu können, hat man sich in diesem Jahr entschlossen, die Veranstaltung auf zwei Tage auszudehnen.

Neubauten,  Bestandshäuser und Wohnungen sowie Finanzierungen werden auf den Messeständen angeboten. Es geht um Modernisierung, um Energiesparmaßnahmen, sei es im eigenen Haus oder in der Wohnung. Aber das ist längst nicht alles. Viele regionale Handwerker und Dienstleister haben sich in den Reigen der Informanten eingereiht. Neben der LBS Ausstellung „Zuhause Wohnen – ein Leben lang“ sind auch  Ausstellungen zum Thema „Brandschutz“ (Feuerwehr Schwelm)  und „Schutz vor Elementarschäden“ der Westfälischen Provinzial und Kreispolizei  vor Ort. Es geht hier um eine Messe rund ums Wohnen und Lothar Feldmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwelm führte aus: „Das ursprüngliche Konzept wurde von uns wesentlich erweitert. Wir haben viele kompetente Partner rund um die Immobilie eingebunden.“ Und Michael Lindermann, Mitglied des Vorstandes, weiß zu versichern, dass alle Themen ebenso für Mieter interessant sind.

 

Besucher können sich über die unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten zu Bedachungen, Dachfenstern, Rolltoren und Markisen informieren. Juristen und Gutachter stehen für diverse Fragen zum Kaufvertrag oder zur Übertragung einer Immobilie zur Verfügung. Und sogar für die Gartengestaltungen stehen kompetente Berater zur Verfügung. Das Wichtigste sind die persönlichen Gespräche und hier gibt es Raum genug an beiden Tagen. Aber es geht nicht nur um  Informationen, genau so wichtig sind die persönlichen Erlebnisse auf dieser Immobilia.

In diesem Jahr freuen sich die Messeausrichter, den Besuchern 37 Gebrauchtimmobilien, 13 Neubauten und über 30 Grundstücke präsentieren zu können. Bis zur Eröffnung der Ausstellung werden sich diese Zahlen mit Sicherheit noch einmal erhöhen. Die Preise für Wohnungen bewegen sich von 56.000 – 330.000 €, die für Mehrfamilienhäuser zwischen 138.000 – 489.000 €. Ein- und Zweifamilienhäuser sind zu Preisen von 155.000 – 395.000 € im Angebot. Grundstücke kosten je nach Lage und Größe zwischen 59.000 und 161.000 €. Mietwohnungen werden u.a. von der Schwelmer & Soziale Wohnungsgenossenschaft eG angeboten.

Wenn Sie die nachstehende Liste anklicken, werden Ihnen alle diesjährigen Aussteller angezeigt.
aussteller

Immobilia 2015
Die Immobilienmesse rund ums Bauen, Kaufen, Modernisieren und Gestalten
am Samstag 21. 03.2015 von 10:00 bis 15:00 Uhr
und Sonntag, 22. 03.2015 von 11:00 bis 15:00 Uhr in der Städtischen Sparkasse zu Schwelm



Um einen kleinen Eindruck für diese exclusive Veranstaltung zu bekommen, haben wir für Sie die Bilder der Präsentation der Städtischen Sparkasse zu Schwelm hier mit eingebunden.
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Lassen Sie sich diese Immobilia mit geballten Informationen und Aktionen nicht entgehen. Man sieht sich.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm