Foto: (c) LEO-Theater

Große Saisonabschlussparty im LEO Theater

Foto: (c) LEO-Theater

Foto: (c) LEO-Theater

[la] Vorhang auf für „LEO’s Lange Nacht“

Am Freitag, 6. Juli 2018, ab 20 Uhr,  ist es so weit. Die erste Saison des LEO Theaters im Schwelmer Ibach-Haus ist mit großartiger Resonanz beendet und so möchte sich Andreas Winkelsträter und der Künstlerische Leiter, Marc Neumeister, mit einer ausgelassenen, fröhlichen Abschlussparty bei ihren zahlreichen und treuen Gästen bedanken. Für das LEO-Theater war es ein erfolgreiches Jahr mit vielen umjubelten Premieren und einer Menge großartiger Veransstaltungen.
Aber auch das Team hat in diesem Jahr beachtliche Erfolge erreicht und so ist diese Veranstaltung auch als Dankeschön für die Darsteller gedacht. Ja und natürlich möchte man sich auf diesem Wege auch bei der Stadt Schwelm bedanken  und der Städtischen Sparkasse zu Schwelm, die spontan die Möglichkeit des Ticketschalters geschaffen haben, sowie allen weiteren Menschen, die den Aufenthalt in Schwelm so positiv unterstützt haben.

 

Und so wird die Cover-Rock-Band aus dem EN-Kreis „Treibsand“ und DJ Olli Engelbert für beste Laune und Partyfeeling sorgen. Und da man mit vielen Gästen rechnet und damit jederin den Genuß der Veranstaltung kommt, wird im Café extra für alle Eventualitäten ein Fernseher aufgestellt.


Das LEO-Theater sagt:
Die Band „Treibsand“ um Peter Hartwig alias „Kidd Hadde“, dürfte Vielen inzwischen ein Begriff sein. Peter Hartwig greift nicht nur in die Saiten bei seiner Band, sondern steht auch auf der Theaterbühne bei „Aufguss“ oder auch „Fremde Verwandte“. „Kidd Hade“ mit seiner Rock Röhre „Tina Turner“ Anja Davis an den Vocals, sowie „SSC-Sieger“ Stefan Bertram am Keyboard, zwei fette Gitarren und druckvoller Bass durch alle Rock Songs der letzten 70 Jahre – da ist beste Stimmung schon vorprogrammiert. Ein Rhythmus, der direkt vom Gehörgang in die Beine geht. Treibsand Rock steht seit mehr als 30 Jahren im Ennepe Ruhr Kreis für feinsten Cover-Rock – handgemacht, gnadenlos gut und mit viel Liebe zum Detail. Mit drei Gesangsstimmen garantieren sie Entertainment pur und gitarrenlastige Rock-Songs.

Und dann ist da noch „DJ Olli Engelbert“, der seit mehr als zwanzig Jahren professionell in Sachen Musik unterwegs ist. Er versteht es wie kein anderer, „sein Publikum zum Programm zu machen“. Musikalisch flexibel ist er in jedem Genre zu Hause. Das hat er schon bei der einen oder anderen Fete im Ibach-Haus gezeigt. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, dass der dem tanzenden Volk nicht seine Musik aufzwingt, sondern das richtige Gespür hat, zu welchen Songs und Hits die schwofende Gemeinde vor ihm tanzen möchte.

Eintritt: 10 Euro. Tickets gibt es bei Treibsand und DJ Olli Engelbert
(Stil und Blüte Rudloff, An der Kirche 3, Ennepetal-Voerde).
Oder auch online unter www.leo-theater.ruhr (zzgl. Gebühren).


Schließen Sie mit vielen begeisterten LEO-Fans das erste Jahr in Schwelm mit dieser tollen Party ab, denn es geht ja  fast nahtlos mit verheissungsvollen Veranstaltungen auf in die nächste Saison.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Er liebt die Herausforderungen

Marc Neumeister liest Edgar Allan Poe „Das Manuskript in der Flasche“
Foto: JPG KulturgartenNRW

Es war ein wunderschöner Abend für die Kultur, Kunst und den sozialen Aspekt in der Städtischen Sparkasse zu Schwelm, mit der Benefiz-Veranstaltung „Flaschenpost“ über die wir noch ausführlich berichten werden.
Marc Neumeister, der Schauspieler, künstlerischer Leiter und Regisseur des LEO-Theaters im Ibach-Haus Schwelm, wusste die Zuhörer mit seiner sehr emotional und spannend vorgetragenen Lesung von Edgar Allan Poe „Das Manuskript in er Flasche“ völlig in den Bann zu ziehen.

Für ihn war es ein Sprung ins Wasser, muss er ja sonst umfangreiche Texte für seine einzelnen Rollen auswendig lernen. Die Lesung war für ihn eine neue Erfahrung. Bravo Marc, Du hast KulturgartenNRW und das LEO würdevoll vertreten. Und wenn man dann überlegt, dass er am Vormittag bereits alles auf der Bühne im LEO mit seinem Solostück „Macho Man“ gegeben hatte, so ist das besonders beachtenswert.

Viele der anwesenden Gäste kannten ihn bereits vom LEO und einige, die bisher noch keine Gelegenheit hatten, versprachen sich bald einmal dort ein Programm anzuschauen.

Ja und dazu hätten Sie zum Beispiel am Freitag, 1. Juni 2018 um 20 Uhr Gelegenheit, wenn es wieder heisst:

Foto und Text:: Leo-Theater

Es ist wieder ein Solostück mit Marc. Nähere Infos hier

Vielleicht sehen wir uns ja am Freitag.

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„Ekel Alfred“ am Samstag 12.05.2018 fällt aus

„Ekel Alfred“ am Samstag fällt aus
Alternativtermin: Sonntag, 11 Uhr – mit Frühstücksbüffet

Das Leo-Theater meldet: „Leider müssen wir den Termin „Ein Herz und eine Seele“ am Samstagabend kurzfristig absagen. Wer Zeit und Lust hat, der kann schon am Sonntag eine Alternative finden: „Ekel Alfred“ spielt die Frühstücksvorstellung um 11 Uhr ( Frühstück ab 11Uhr / Vorstellung ab 12 Uhr). Sonntagnachmittag erlebt Tom dann allerlei spaßige Abenteuer in „Männerabend“. Es gibt noch Tickets an der Tageskasse.

„Ein Herz und eine Seele“ steht am Sonntag, 13. Mai, auf dem Spielplan: Sonntag, 11 Uhr (mit Frühstücksbüffet). Alfred Tetzlaff, seine Frau Else, Tochter Rita und Schwiegersohn Michi
zeigen dem Publikum zwei Folgen des beliebten TV-Knallers: „Silvesterpunsch“ und „Der Sittenstrolch“. „Es ist derzeit unsere erfolgreichste Produktion“, freut sich Marc Neumeister,
am Wochenende wieder in die Rolle von Alfred Tetzlaff schlüpfen zu können.

Sonntag um 15 Uhr heißt es dann „Männerabend“. Marc Neumeister und Robin Schmale brillieren in dieser Beziehungskomödie. Was wäre der Mann ohne die Frau? Nicht da! Wenn
Mann aber da ist, und Frau ist weg? Eine Frage, die sich auch Tom eines Abends ganz unvermittelt stellen muss. Doch diesmal hat ihn seine Heike nicht vor die Tür gesetzt. Wozu auch? Sie ist mit dem Snowboard-Lehrer durchgebrannt, braucht eine Auszeit. Und Tom?

Tom treibt der Mut der Verzweiflung derweil auf eine zweistündige Expedition tief ins Reich der Männer, wo er einem wahren Kuriositätenkabinett an Typen begegnet: Seinem alten
Dumpfmeier-Kumpel Jörg, einem „Dessdossderrron“-strotzenden Personaltrainer und leider wieder einmal dem pedantischen Herrn Papa.

Ausfallen muss leider die Samstag-Vorstellung „Ein Herz und eine Seele“. Käufern, die bei Wuppertal Live die Tickets gekauft haben, wird das Geld automatisch erstattet.
Käufer, die bei der Sparkasse Schwelm oder im LEO Theater Tickets gekauft haben, wenden sich bitte an die Hotline 0 23 36 / 47 02 440.
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Macho Man – oder sei und bleib‘ so wie du bist

[jpg] „Macho Man“ von Moritz Netenjakob ist das zweite Solo des quirligen Schauspielers und künstlerischen Leiters des LEO Theaters  Marc Neumeister und die letzte Premiere in der Spielzeit 2017/2018.

Marc Neumeister in der Rolle der Mutter in Macho Man Foto (c) Linde Arndt

Im Film wurde diese Thematik von Christian Ulmen und Dar Salim bearbeitet, aber auch Matthias Schweighöfer und Elyas M’Barek arbeiteten in „What a Man“ sich an diesem Thema ab. Es ist ein Thema wo ein Schauspieler sich sämtlicher Klischees bedienen kann um diese dem geneigten Publikum auf die Lachmuskeln zu drücken. Jedoch wird dabei das rührige Gefühl nicht außen vor gelassen. „Macho Man“ ist eine Komödie im wahrsten Sinne des Wortes und lässt keine Stereotype der Gesellschaft aus um sie sodann der Lächerlichkeit preiszugeben. Aber diese Lächerlichkeit der Charaktere macht nachdenklich, weil sie manchmal zu leichtfertig von uns allen im Alltag benutzt werden.

Der Schauspieler, Regisseur und künstlerischer Leiter des LEO Theaters zeigte nach seinem ersten erfolgreichen Solo Stück  „Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa“, mit „Macho Man“ sein zweites Solo im Schwelmer Ibach Haus. Und dieses Solo hatte es in sich; denn die Charaktere im Dialog vorzuspielen und noch durch einen Erzähler das Stück abzurunden, dass wusste Marc Neumeister gut an das Publikum zu bringen. Wobei er die Bösartigkeiten des Stückes, die sich in der deutsch türkischen Kultur und seinen Klischees verbirgt, immer wieder in einen lustigen und kurzweiligen Kontext stellte.

Es geht um die Liebe, wie auch sonst, Daniel (Marc Neumeister) ein Frauenversteher (Softie) ist der Frauen irgendwie überdrüssig oder besser, er kann nicht so richtig mit ihnen was anfangen. Mit seinem Freund bespricht er dies und kommt überein, erst einmal in der Türkei Urlaub zu machen. In der türkischen Urlaubsanlage lernt er dann die türkische Animateurin Aylin (Marc Neumeister) kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Und dies ist keine Liebelei, sondern es hat bei Daniel richtig geknallt.

Klar will Daniel seiner Aylin gefallen und fragt deshalb Aylins Bruder Cem (Marc Neumeister), was er tun muss um Aylin und seinem zukünftigen Schwiegervater zu gefallen. Für Daniel beginnt damit eine Lebensspanne voller Verwechselungen und Irrtümer.

Daniels Hilflosigkeit gegenüber der anderen Kultur aber auch seiner eigenen Männlichkeit und das erlernen derselben ist schon eine schauspielerische Leistung für sich.Um aber den Status eines türkischen Macho zu erlangen sind noch viele Schritte notwendig. Trabzonspor heißt der Fußballverein der Daniel jetzt gefallen muss um seinem zukünftigem Schwiegervater zu gefallen. Währenddessen sein zukünftiger Schwager Cem ihn zu einem türkischen Macho macht.

Marc Neumeister als Daniel
Foto;(c) Linde Arndt

Marc Neumeister als ürkicher Vater
Foto: (c) Linde Arndt

 

 

 

 

 

 

 

 

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Diese Rollen füllt Marc Neumeister mit Bravour aus, so führt er Dialoge, Eigengespräche oder er moderiert.

Seine Mimik, seine Gestik, seine Performance oder seine Stimmlagen scheinen unerschöpflich. Wobei die Bandbreite seines schauspielerischen Könnens oder die körperlichen Möglichkeiten ihn manchmal an Grenzen führen, wo das Stück kippen könnte.Der Wechsel von einer Frauenstimme zu einer Männerstimme und wieder zurück ist nicht wirklich leicht, Neumeister schafft dies aber.

Maarc Neumeister als „Macho Man“
Foto: (c) Linde Arndt

Der totale Wechsel war jedoch sein Auftritt als Macho, den er in einem hautengen lila Anzug hinlegte. Das war der Macho schlechthin: hart, dominant, stark, imposant und intolerant, kurz, ein „Gockel“.

Marc Neumeister führt ja auch die Regie, und darin kommt er als  souveräner wie augenzwinkernder Regisseur daher,.Bühnenbild und Technik ist mehr minimalistisch anwesend, macht aber nichts; denn Marc Neumeister steht ja im Mittelpunkt und weiß das auch mit einigen Slapsticks zu kompensieren.

Marc Neumeister wird auch politisch, indem er die Konflikte mit Deutschland und Griechenland einbaut, diese Konflikte bewegen sich jedoch in einem mehr Kabarettistischen Raum, zwar mit realem Bezug, jedoch leichter Schulter.

Auf Komödie (mit ein wenig Klamauk) stehen die Zeichen, luftig-lustig geht’s zu und als Schauplatz dieses Feelgood-Spaßes  dient die Türkei in irgendeinem Klub.

Herbert Grönemeyer sang einst „Wann ist ein Mann ein Mann?“, Grönemeyer konnte das genauso nicht beantworten, wie es in der Premiere Marc Neumeister beantworten konnte.

So ist es Aylin und der Stimme aus dem Off vorbehalten diese Frage zumindest ansatzweise, mit einem „so nicht“, zu beantworten.

Neumeister liefert eine grundsolide romantische Komödie ab, wobei der Schauspieler Marc Neumeister manchmal zu sehr mit seiner körperlichen Fitness spielt und dadurch dem Wort Raum und Zeit nimmt, um zu einem richtigen Running Gag zu kommen.


Am Ende der Premiere gab es stehenden und begeisterten Applaus des Publikum, dass Leo Theater hat mit „Macho Man“ eine sehr schöne Premiere aufgeführt.

Die Premierenfeier fand denn auch mit einem fröhlichen und heiteren Publikum im Beisein des Schauspielers und Regisseurs Marc Neumeister im Foyer statt.

Das Stück ist als ausdrücklich sehenswert und unterhaltsam einzuordnen.

Informationen:

Weitere Termine:

Freitag dem 11.Mai 2018

Samstag dem 26. Mai 2018

Sonntag, dem 27.Mai 2018 (Vorstellung mit Frühstücksbuffet)

Samstag, dem 9. Juni 2018

Weitere Informationen über das Internet: http://www.http://leo-theater.ruhr/

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Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik und KulturgartenNRW aus Schwelm

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Solo für Marc Neumeister

Marc Neumeister als „Macho Man“ Foto: (c) Linde Arndt

[la] Mit seiner ersten Solorolle in „Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa“, dem Ein-Personen-Stück von Bjarni Haukur Thorsson, in dem ein Gymnastikball das einzige Requisit war,erhielt Marc Neumeister (künstlerischer Leiter des LEO-Theater im Ibach-Haus, Schwelm) für seine schauspielerisch überzeugende Leistung von den Besuchern tosenden Applaus.

In der kurzen Zeit ihres Wirkens in Schwelm hat das LEO Theater nun am Wochenende die siebte Premiere vor sich. Und diese ist eine noch größere Herausforderung für Marc Neumeister in seiner zweiten Solorolle in „Macho Man“
„In Macho Man spiele ich die verschiedensten Charaktere, die allerdings nur durch Gesten und meine Mimik gespielt werden“ ,so Marc Neumeister. Die Bühne ist in dieem Fall minimalistisch gehalten. Alles konzentriert sich auf die Erzählung und den Schauspieler. Erzählform und Direktansprache des Publikums wechseln sich hier in rasanter Form ab. Imitation und Parodie werden zum interessanten Wechselspiel.

Neumeister selbst findet es spannend sich in dieses außergewöhnliche Rollenspiel einzubringen, da doch der Titel „Macho Man“ so ganz konträr zu dem eigentlichen Typus des Protagonisten „Daniel“ steht, der von seinen Eltern zum Weichei erzogen wurde und in seiner Schüchternheit  eher der Loser ist, der keinen Erfolg bei Frauen hat.

 



Die Handlung
(Quelle: leo-theater.ruhr)

Vom Frauenversteher zum Macho Man
Moritz Netenjakob ist der „Macho Man“: Mit viel Witz und Selbstironie bringt er seinen Roman über einen 30-jährigen Softie und Frauenversteher namens Daniel, dessen Leben sich nach
einem Türkeiurlaub schlagartig ändert, als Comedyprogramm auf die Bühne – und landet dami teinen Volltreffer.
In Macho Man geht es um Daniel, der nach der Trennung von seiner Freundin indie Türkei fli eg t. Dort besucht er seinen besten Freund Mark, der als Animateur tätig ist. In der Türkei begegnet Daniel der wunderschönen Aylin, in welche er sich Herz über Kopf verliebt. Zurück in Deutschland lernt er Aylins türkische Großfamilie kennen. Ihm wird schnell bewusst, dass er nicht so richtig weiß, was genau er tun soll. Ist es okay für ihn, über Griechen-Witze zu lachen? Was genau macht er im Männercafé, oder etwa in der türkischen Disco? Macho Man wirft einen humorvollen Blick auf die deutsch-türkischen Verhältnisse und skizziert auf ironische Weise typische Klischees und den ganz alltäglichen Wahnsinn.

„Es hat unheimlich Spaß gemacht und macht es immer noch, mich in diese Rolle hineinz uversetzen“, betont Marc Neumeister. Dabei werden alle Klischees des Zusammenlebens zwischen Türken und Deutschen auf die Schippe genommen, nie bösartig, immer mit einem Augenzwinkern. Unterstützt wird Marc Neumeister – wie bei „Hi Dad!“ – von André Bornhöft.

Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Roman von Moritz Netenjakob, der mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Netenjakob hat sich als einer der gefragtesten Comedy-Autoren Deutschlands etablieren können. Der Chefautor der Hit-Shows „Switch” und „Wochenshow” hat außerdem für die erfolgreichen TV-Serien „Anke” mit Anke Engelke, „Dr. Psycho” mit Christian Ulmen und „Stromberg” mit Christoph Maria Herbst geschrieben. Mit seinen Romanen „Macho Man” und „Der Boss” konnte sich der Schriftsteller über Monate an der Spitze der deutschen Bestseller-Listen positionieren. Insbesondere das Werk „Macho Man”, das sich humorvoll mit den Geschlechterrollen in zwei verschiedenen Kulturen befasst, wurde als fulminanter Comedy-Roman gefeiert. 2015 wurde „Macho Man” von ChristophWahl mit Christian Ulmen und Aylin Tezel in den Hauptrollen verfilmt.herausragende Anforderung an den Schauspieler.

Im LEO Theater schlüpft Marc Neumeister in die Rolle des Daniel. „Macho Man“ – das turbulente deutsch-türkische  Bühnenstück ist das zweite Solo des Künstlerischen Leiters aus dem LEO.


 

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Marc Neumeister Foto (c) Linde Arndt

Dieses  Stück ist eine starke Herausforderung an das schauspielerische Können des Sol-Darstellers und man kann gespannt sein, wie Marc Neumeister das meistert.

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Die Premiere: Samstag, 28. April, 20 Uhr. Es gibt noch Eintrittskarten.

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Weitere Termine: Sonntag, 29. April, 11 Uhr (Vorstellung mit Frühstück), und 15 Uhr (Vorstellung mit Kaffee und Kuchen), Freitag, 11. Mai, 20 Uhr, Sonntag, 26. Mai, 20 Uhr, Sonntag, 27. Mai, 11 Uhr (Vorstellung mit Frühstück) und Samstag, 9. Juni, 20 Uhr. Tickets gibt es im Internet sowie telefonisch unter 02336/4702440 ab 15 Euro.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Schwelm und das LEO-Theater – Ein Herz und eine Seele

v.l.: Theaterchef Andreas Winkelsträter und der Künstlerische Leiter des LEO, Marc Neumeister, Foto: (c) Linde Arndt

[la] Wenn man von „Ein Herz und eine Seele“ spricht, dann geht es nicht nur um Erinnerungen an die TV-Serie mit Ekel Alfred Tetzlaff, seine Frau Else (die dumme Kuh) und ihre Familiengeschichten, die vor langer Zeit von Sendung zu Sendung massenhaft Zuschauer vor dem Fernsehgerät fesselten. Heute ist es der absolute Blockbuster beim LEO-Theater, der in diesem Jahr bereits 2 ausverkaufte Vorstellungen und die nächste ausverkaufte Frühstücksvorstellung beschert hat. Und es geht weiter im Mai und Juni und in einer Neuinszenierung in der kommenden Spielzeit, wird es diese beliebte Veranstaltung auch wieder geben. Marc Neumeister bemerkt dazu: „Die Inszenierungen begeistern Alt und Jung gleichermaßen.“

Der Titel „Ein Herz und eine Seele“ kann aber auch genau so gut dafür verwendet werden, dass das LEO und die Stadt Schwelm mit ihren Theaterbegeisterten eine ebenso intensive Symbiose geschlossen haben. Auf jeden Fall sind Andreas Winkelsträter und Marc Neumeister froh, den Schritt gewagt zu haben und ihr neues Domizil in Schwelm bezogen zu haben. „Wir sind großartig in Schwelm aufgenommen und angenommen worden“, freut sich Marc Neumeister. Es ist bis jetzt auf der ganzen Linie ein Erfolg. Dafür sprechen ja auch – jetzt, wo das erste Jahr fast beendet ist – das bisher 107 gut besuchte Veranstaltungen über die Bühne gegangen sind und bis zum Saisonende noch 34 Vorstellungen bis Anfang Juli 2018 auf dem Plan stehen.
Aber nicht nur „Ein Herz und eine Seele“ sind Favorit der Spielzeit, sondern ebenso „Männerabend“ oder „Aufguss“.

 

Platz machen für Neues

Bei der Vielfalt und Reichhaltigkeit der Stücke bleibt es nicht aus, dass man sich manchmal auch von lieb gewonnenen Veranstaltungen trennen muss, um Platz für neue Inszenierungen zu machen.
Wenn Marc Neumeister sich schweren Herzens von seinem ersten Solostück „Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa“ trennt, so kann man das gut verstehen. Immerhin hat er die Herausforderung dieser Inszenierung, in der er zweimal eine Stunde ganz alleine auf der Bühne steht und bei der er als Requisite lediglich mit einem Gymnastikball zurecht kommen muss, mit Bravour gemeistert und ist – nach eigenen Aussagen – an diesem Stück gewachsen. Somit stehen für dieses Stück noch folgende Termine an: 1. Juni, 20 Uhr; Dernière ist am 30. Juni, 20 Uhr. Für alle, die bisher keine Gelegenheit hatten diese besondere Veranstaltung live zu erleben also noch eine Möglichkeit es nachzuholen.

Mit seinem neuen Solo „Macho Man“ hat Marc Neumeister die Chance zu beweisen, dass er die bereits beim ersten Solo gemachte Erfahrungen hier einbringen kann.
Am Samstag, 28. April, 20 Uhr ist Premiere (verschoben vom 7. April).

„Trennung Pa(a)r Excellence“ ist ein weiteres Stück aus der Feder von Claudia van Veen und Jens Hajek, von dem Abschied genommen wird. Nach „Hauptsache gesund“ war es das zweite Stück des Autorenduos, das im LEO zu sehen war. In 2017 war die Premiere – damals noch im Haus Ennepetal. Viele Vorstellungen folgten seitdem und die Pärchen Uwe und Steffi, Mark und Maren sowie Scheidungscoach Dr. Erika Scheuer-Labonte begeisterten das Publikum.

Am 27. Mai um 15 Uhr ist noch einmal Gelegenheit „Trennung Pa(a) Excellence“ zum Abschluss zu sehen.

In den beiden letzten Monaten der Spielzeit wird außerdem „Der Vorname“, Diskretion Ehrensache“, „Das perfekte Desaster-Dinner“ und natürlich auch „Fremde Verwandte“ zu sehen sein.

Daumen hoch für die Erfolge – Rechte für ganz NRW

Mit der Silvestervorstellung „Männerabend – nicht nur für Frauen“ kam ein Zwei-Personen-Stück auf den Spielplan, welches ungebrochenen Zuspruch fand.
Robin Schmale und Marc Neumeister haben in jeder Vorstellung das Publikum rundum begeistert und es wird auch in den kommenden Monaten weiter auf dem Plan stehen.
(10. Mai, 12 Uhr; 13. Mai, 15 Uhr; 2. Juni, 20 Uhr; 24. Juni, 15 Uhr)

„Wir sind sehr stolz, dass uns Martin Luding, einer der drei Autoren des Stücks, nach unseren Erfolgen auch die Rechte für ganz NRW gegeben hat“, erklärt Marc Neumeister. Kein Wunder also, dass dieses Stück demnächst auch außerhalb Schwelms zu sehen sein wird.

Gäste der Eröffnung. 2.v.re: Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, 4. von re. Dr. Vits Vermieter Ibachhaus) Foto: (c) Linde Arndt

Und vor der Vorstellung erstmal köstlich frühstücken

Wer schon einmal eine der Frühstsücksvorstellungen im LEO-Theater erlebt hat, weiss die besondere Atmosphäre zu schätzen. Diese Veranstaltungen sind nicht nur wegen der erfolgreichen Stücke beliebt, sondern auch wegen des reichhaltigen Buffets, welches ständig nachgefüllt wird. Der Run aufs Buffett ist daher gar nicht nötig. Es kommt jeder auf seine Kosten. Inzwischen ist diese Art der Inszenierung auch bei vielen Fans des LEO-Theaters als Geheimtipp bekannt, wo man zu seinem Geburtstag Gäste einmal zu einem Erlebnis der besonderen Art einladen kann.
Aber auch Einzelpersonen wissen es zu schätzen, kommt man immerhin mit den anderen Gästen in Kontakt und kann hervorragende Gespräche mit anderen Besuchern anknüpfen.

 

Was gestern war ist heute noch gut
Er ist den meisten bekannt durch seinen Song „Yesterday Man“. Aber auch wenn Chris Andrews in die Jahre gekommen ist, so ist er durchaus kein Mann von gestern, sondern heute noch genau so überzeugend und populär.„Uns macht es besonders stolz, dass wir mit Chris Andrews einen Weltstar verpflichten konnten“, so Marc Neumeister. Und weiter teilt er mit: „Unter dem Titel „Yesterday Man: The First Time & Tomorrow“ präsentiert der Ausnahmekünstler zum ersten Mal eine musikalische Reise durch sein Leben und seine Musik. Mit im Gepäck viele seiner Hits wie „Yesterday Man“ oder „Pretty Bellinda“, die er vor einem Millionenpublikum präsentierte sowie mitreißenden Rock’n’Roll. Unterstützt wird Chris Andrews dabei durch seine Freunde Sängerin Chantal Hartmann und Entertainer Jürgen Weber.
Termin: 8. Juni, 19.30 Uhr. Es gibt noch Tickets für 28,50 € zzgl. Gebühren.

Ein Paukenschlag zum Saisonende
Mit „LEO´s Langer Nacht“ setzt das LEO-Theater einen ganz speziellen Akzent. Zum ersten Mal heisst es am 6. Juli 2018 ab 20 Uhr dass das Finale mit einer Party begangen wird, die als Krönung der ersten Saison in Schwelm betrachtet werden kann.

So wird Peter Hartwig, Schauspieler im LEO, mit seiner Band „Treibsand“ für mitreißende Live-Musik sorgen.
„Es soll gefeiert werden, Schauspieler und Publikum gemeinsam, an diesem Abend“, so Andreas Winkelsträter mit Blick auf die Saisonabschlussparty.
„Und wer nach dem Auftritt von Treibsand noch nicht müde ist, der kann weiter Tanzen. Dann nämlich legt DJ Oliver Engelbert, der die Idee für dieses Event hatte, auf.“

Termin: 6. Juli, 20 Uhr, Ticket: 10 Euro plus VVK-Gebühren. Der Vorverkauf läuft über das Internet, die Sparkasse Schwelm sowie über das Theater (während der Vorstellungen).

v.l. Marc Neumeister und Andreas Winkelsträter mit dem Team des LEO Foto: (c) Linde Arndt

Termine die man kennen sollte

Damit sich jeder Interessierte das für ihn Passende heraussuchen kann, empfehlen wir den Direktzugriff auf die Seite Spielplan & Tickets des LEO-Theater.

 

Resümee 2017/2018

Insgesamt ist die erste Spielzeit in Schwelm als voller Erfolg zu bezeichnen und macht Mut, in diesem Fahrwasser weiter zu machen. Dass kann auch nicht durch die Tatsache geschmälert werden, dass es bei allen erfolgreichen Bemühungen einen Wermutstropfen gab. Vorgesehen war eine Welt-Musikreihe, die leider nicht genügend Zuspruch beim Publikum fand und daher nicht zur Aufführung kam. Für Andreas Winkelsträter war dieser Rückschlag eine schmerzvolle Erfahrung. „Musikalisch waren das alles Leute, die einen Namen haben und weltweit auftreten“, so Andreas Winkelsträter. Man ist aber weiterhin auf der Suche nach ergänzenden Angeboten.

Wer gerne wissen möchte wie es in der nächsten Spielzeit weitergeht, der muss sich bis zum Sommer gedulden. Dann wird der Spielplan erst vervollständigt.

Bei unserem Pressegespräch kam auch die Frage, ob das LEO-Theater nicht evtl.für Silvester an den Klassiker „Dinner for One“ denke. Dem Schmunzeln von Marc Neumeister war zu entnehmen, dass es durchaus eine Möglichkeit geben könnte es auf den Spielplan zu nehmen. Warten wir also bis im Sommer der Plan vervollständigt ist.

Nicht unerwähnt sollte noch bleiben, dass das LEO-Theater in seiner neuen Konstellation in Schwelm die Räumlichkeiten neben den Veranstaltungen auch für Firmenevents oder andere Feierlichkeiten vermietet. Und zwar nicht nur die Räumlichkeiten, sondern mit vollem Begleitprogramm. Am besten schauen Sie sich hier die Seite „Feiern im LEO“ an.


Absagen musste das LEO Theater den Auftritt vom „Duo Wajlu“ am 25. April. Katharina Müther, die Duo-Partnerin von Roswitha Dasch, hat einen schweren Herzinfarkt erlitten. Sie wird derzeit in der Freiburger Uniklinik behandelt. Kunden, die Tickets über die Sparkasse oder über das LEO Theater gekauft haben, melden sich bitte unter 0 23 36 / 47 02 440 oder per Mail info@leo-theater.ruhr. Kunden von Wuppertal Live erhalten ihr Eintrittsgeld automatisch zurück.

Tickets:

Online: www.leo-theater.ruhr| tickets@leo-theater.ruhr

Vorverkauf: Städtische Sparkasse zu Schwelm |Hauptstraße 63 |58332 Schwelm
MO – DO, 8.45 – 18 Uhr | FR, 8.45 bis 14.30 Uhr

Tickethotline: Telefon 0 23 36 / 47 02 440


Nebenbei bemerkt: KulturgartenNRW schätzt sich glücklich, den fantastischen Marc Neumeister als Sprecher für unsere Lesung „Das Manuskript in der Flasche“von Edgar Allan Poe bei der Benefizveranstaltung „Flaschenpost“ des KulturgartenNRW am 27. Mai im Saal der Städtischen Sparkasse zu Schwelm gewonnen zu haben. Weitere Einzelheiten in Kürze hierzu auf KulturgartenNRW und den Seiten des LEO-Theater Schwelm.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Das LEO-THEATER im April 2018

[la] Auch der Monat April 2018 wird im LEO-THEATER im Schwelmer Ibachhaus wieder bunt und abwechslungreich. Viele bereits mit großem Erfolg präsentierten Kommödien und Theateraufführungen stehen wieder auf dem Programm.

Um alle Veranstaltungen zu sehen, klicke auf das Bild.

Programm-Screen

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„HORIZONTE“

Banner/Veranstalter

„HORIZONTE“
Ein Musiktheaterstück mit Schülerinnen und Schülern aus Schwelm und Umgebung

Einladung zur Premiere
Premiere: Dienstag, 20.3. 2018
Ort: LEO THEATER im Ibach-Haus
Wilhelmstr. 41 58332 Schwelm

Einlass zur Premiere: 18.00 Uhr. Beginn: 18.30 Uhr

Eintritt frei.

Vierzig junge Menschen erzählen in diesem multimedialen Musiktheaterstück ihre persönliche Vision eines friedlichen Zusammenlebens von Religionen und Kulturen. In sechs Monaten haben die Schülerinnen und Schüler in den künstlerischen Workshops und den Fortbildungen ihre Ideen und Wünsche formuliert und in eigene Texte, Schauspiel-Szenen und Musik umgesetzt. In der Auseinandersetzung und im Dialog wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennbar, gleichzeitig aber auch die Chancen und Perspektiven eines friedlichen Zusammenlebens der Religionen und Kulturen.

Was sind unsere gemeinsamen Werte – und was bedeuten uns Vielfalt, Gerechtigkeit und ein friedliches sowie respektvollen Zusammenleben?

In ihrer Show beantworten die jungen Menschen auf berührende Weise diese Fragen. Sie zeigen, wie sie sich ein Leben jenseits von religiösem und politischem Extremismus vorstellen und wie sie diesen vor Ort gestalten möchten.

Hier stellen wir Ihnen das Team von Horizonte als pdf  vor. Bitte klicken oder downloaden.

 

Projektträger:
Evangelische Kirchengemeinde Schwelm Potthoffstr. 40, 58332 Schwelm
Tel.: 02336 / 9186-0 http://www.kirche-schwelm.de

Das Projekt wird gefördert durch die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Kooperationspartner:
Märkischen Gymnasium Schwelm, Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Schwelm, Berufskolleg Ennepetal,
City Church Schwelm, Probsteigemeinde St. Marien Schwelm, Evangelischer Kirchenkreis Schwelm, LIB, Diakonie Mark Ruhr, Integrationsagenturen NRW, FEG Schwelm, Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde Schwelm, DITIB – Türkisch – Islamische Gemeinde zu Schwelm e.V.

Die Jugendarbeit der Evangelische Kirchengemeinde Schwelm wird unterstützt durch:

und dem Verein für Heimatkunde Schwelm

Buch, Regie, künstlerische Leitung: Gandhi Chahine
Projektleitung: Dirk Schubert
Song- und Musikproduktion: Germain Bleich (Sons of Gastarbeita)
Workshops Islamismus-Prävention: Lamya Kaddor
Workshops Extremismus-Prävention: Sascha Schmitt
Begleitung vor Ort und Dolmetscherin: Faten Günther
Film- und Videoproduktion: Achim Böcking
Assistenz: Sarah Burkhardt (Musik)
Jasmin Günter (Schauspiel)
Gestaltung: Christof Becker
Konzept: Dirk Schubert, Gandhi Chahine

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LEO Theater lädt zu Casting ein

Schwelmer Theater sucht Verstärkung
Heidi Klum und Dieter Bolen tun es. Michi und Smudo von den „Fanta4“ tun es. Und auch das LEO Theater. Sie alle suchen Talente für die Bühne. „Wir benötigen dringend Verstärkung“, erklärt
Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des LEO Theaters im Ibach-Haus. „Denn die Schlagzahl ist, seit wir in Schwelm sind, sehr hoch. Deshalb suchen wir Männer und Frauen ab 18 Jahren für
unser Ensemble, vor allem aber Männer im Alter von 50plus.“ Der Termin: Sonntag, 25. März, ab 15 Uhr.

Immer mal wieder fehlen zur Besetzung der verschiedenen Inszenierungen die richtigen Schauspieler und Schauspielerinnen. „Diese Lücke wollen wir nun für die nächsten Inszenierungen des Spieljahres 2018/2019 schließen“, betont Marc Neumeister. Und da sei das jetzige Ensemble auf Verstärkung angewiesen. Gesucht werden Talente, die gerne auf die Bretter treten möchten, die für viele die Welt bedeuten. „Es ist ein sehr schönes, aber auch ein sehr zeitintensives Hobby“, blickt Marc Neumeister auf das Casting. Denn wochenlang bereite man sich auf die Premiere vor, in der Hauptprobenwoche täglich, oft mehrere Stunden lang, auch mal bis spät in die Nacht.

Auch er frage sich immer mal wieder, warum man bereit ist, so viele Strapazen auf sich zu nehmen für den Beruf des Schauspielers, oder für viele Laien, die ihre Freizeit für die Bühne opfern. Doch findet Marc Neumeister ebenso schnell eine Antwort: „Wenn man dann auf der Bühne steht und das Publikum belohnt einen mit Applaus und Lob, spätestens dann weiß man, warum man magisch von der Bühne angezogen wird.“ Und das gehe allen so, die zum Teil nach Castings im LEO schon viele Jahre auf der Bühne stehen oder die ihre Ausbildung zur Schauspielerin oder Schauspieler absolviert haben.

Viele Mitglieder des aktuellen Ensembles wurden bei den letzten Castings in den Jahren 2014 bis 2016 gefunden, seien es Marika Kotulla oder Frank Paßmann, Steffi und André Bornhöft, Tim Müller, Anke Windgassen oder auch Dylan Lippert-Bruckmann. Sie alle sind aus dem Ensemble des LEO Theaters nicht mehr wegzudenken. Oder auch Marc Neumeister selber, der seine ersten Schritte auf der Bühne 2013 in „Ach Egon“ unternahm. Natürlich entdeckt bei einem Casting. Seit seinem Debüt ist er in beinahe allen Produktionen zu sehen gewesen und seit Anfang Januar 2016 ist er der Künstlerische Leiter des LEO Theaters. Wer einmal Theaterluft geschnuppert hat, den lässt die Bühne nicht mehr los.

Die Aufgaben beim Casting: Einen Text vorlesen, frei vortragen auf der Bühne und einige Improvisationsübungen unter Anleitung absolvieren, mal alleine, mal in einer Kleingruppe. Dabei haben
die Interessen genügend Zeit, sich auf den Text und ihren Auftritt vorzubereiten. Alles läuft unter professioneller Anleitung ab, aber in sehr familiärer, lockerer Atmosphäre. Denn das mache ja auch den Charakter des LEOs aus, das weiter auf eine Mischung aus Laien- und Berufsschauspielern setzt.

Wer sich also seinen Traum erfüllen möchte, um einmal auf den Brettern stehen möchte, die für viele die große Welt bedeuten, der sollte sich unbedingt für das Casting (Sonntag, 25. September, ab 15 Uhr) mit ein paar Zeilen zur Person (Name, Alter, Motivation etc.) und einem Foto anmelden! Bitte per Mail an info@leo-theater.ruhr – weitere Infos unter Hotline 0 23 36 / 47 02 440.

„Wir sehen uns dann“, freut sich Marc Neumeister auf möglichst viele Teilnehmer. „Natürlich im LEO Theater!“

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Die Zukunft ist „GUT“ für Schwelm und fürs LEO-Theater

Eine Bereicherung für alle. Ab 2.1.2018 Karten für das Leo-Theater jeden Tag zu den normalen Öffnungszeiten der Städtischen Sparkasse zu Schwelm erhältlich. v.l.: Sparkassenvorstand Michael Lindermann, Marc Neumeister sowie Marika Kotulla und Andreas Winkelsträter vom LEO-Theater Foto: (c) Linde Arndt

[la] War das LEO-Theater bisher froh, dass die Möglichkeit bestand im AVU-Treffpunkt Schwelm an drei Tagen den Kartenverkauf für ihre Veranstaltungen  zu steuern, so war das für einige auswärtige Interessierte, die ausserhalb dieser Zeiten nach Schwelm gefahren waren, in der Hoffnung Tickets zu bekommen, eine Enttäuschung, wenn das gaerade dann nicht möglich war.

Das hat nun ein Ende und eine wunderbare Lösung:

 


Vorverkauf für das LEO-Theater ab Januar in der Sparkasse – Eintrittskarten im Herzen der Stadt erhältlich 

„Das LEO-Theater im Ibach-Haus ist nun vollständig in Schwelm „angekommen“.

Das beliebte Ensemble präsentiert jährlich bis zu 10.000 Zuschauern beste Theater-Unterhaltung. Um es den Gästen künftig noch bequemer zu machen, wird die Städtische Sparkasse zu Schwelm ab dem 2. Januar 2018 im Herzen
der Stadt den Karten-Vorverkauf für Veranstaltungen des LEO Theaters abwickeln.

„Sehr gerne nahmen wir die Idee des LEO-Theaters auf, den Karten-Vorverkauf in unserer Sparkasse anzubieten“, betonte Vorstandsvorsitzender Michael Lindermann. „Wir freuen uns, dass wir damit das Ensemble des LEO-Theaters  unterstützen können“.

Nachdem bekannt wurde, dass der AVU Treffpunkt in die Räume der Schwelmer Sparkasse umzieht, waren die LEO-Verantwortlichen auf der Suche nach einer neuen Vorverkaufsstelle inmitten der City. Und den haben sie in der Städtischen Sparkasse zu Schwelm gefunden, die bereits Kooperationspartner des Schwelmer Theaters ist.

„Besser kann es für unsere Gäste gar nicht laufen“, freut sich Andreas Winkelsträter, Geschäftsführer des LEO Theaters im Ibach-Haus. „Sie können schnell und mühelos Tickets für unser Theater kaufen während sie ihre Bankgeschäfte erledigen.“

Die Karten sind künftig während der normalen Öffnungszeiten der Sparkasse am Empfang in der Hauptstelle erhältlich. Auf diese Weise kann das Theater den Vorverkaufszeiten und den Service deutlich ausweiten. Neben den Tickets gibt es auch die beliebten Gutscheine in der Sparkasse zu kaufen.

Weiterhin stehen die LEO-Mitarbeiter über die Hotline 0 23 36 / 47 02 440 für ausführliche telefonische Beratung zur Verfügung. Über einen Anrufbeantworter kann man das Theater rund um die Uhr erreichen, um telefonische Reservierungen vorzunehmen, Informationen über Abonnements einzuholen oder Sonderwünsche wie Anmietungen des Ibach-Hauses oder Bewirtungen für Gruppen während der Vorstellungen abzusprechen.

Tickets können nach wie vor unter der Mailadresse tickets@leo-theater.ruhr bestellt werden. Eintrittskarten sind im Ibach-Haus – wie bisher – nur während der Vorstellungen erhältlich.

Seit dem Umzug nach Schwelm hatte das Theater den Vorverkauf im AVU Treffpunkt Schwelm durchgeführt.  „Wir sind bei der AVU sehr herzlich aufgenommen worden und hatten beste Möglichkeiten, unseren Vorverkauf dort  abzuwickeln. Dafür möchten wir uns bei den Verantwortlichen der AVU und dem Treffpunkt-Team ganz herzlich bedanken“ , so Andreas Winkelsträter.

Hotline des LEO-Theaters:  0 23 36 / 47 02 440

E-Mail-Adresse des LEO-Theater:  tickets@leo-theater.ruhr

Öffnungszeiten der Sparkasse:
Montag       08:45–18:00
Dienstag     08:45–18:00
Mittwoch     08:45–18:00
Donnerstag  08:45–18:00
Freitag         08:45–14:30

 

[QuelleLEO-Theater und Städtische Sparkasse zu Schwelm]
 


Wir freuen uns sehr, dass die Städtische Sparkasse zu Schwelm wieder einen Schritt nach vorne für die Schwelmer und auswärtigen Bürger getan hat. Ja, die Zukunft wird „GUT“.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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