Archiv für das Monat: Februar, 2018
Mama hat frei – Papa darf spielen
/0 Kommentare/in Mama hat frei – Papa darf spielen, Z- Alle Beiträge /von Redaktion[Gevelsberg] Am Freitag, den 23.02.2018 von 16:00-18:00 Uhr geht das Erfolgsprojekt der Stadtbücherei Gevelsberg in die nächste Runde.„Mama hat frei – Papa darf spielen“ . Es wird bunt und kreativ an diesem Projektnachmittag für Väter und ihre Kinder.
Unter dem Motto“ Jeder Mensch ist ein Künstler“werden lustige Figuren, wilde Tiere und bunte Blumen gestaltet. Mit einfachen Fingerabdrücken lässt sich eine bunte Welt erschaffen. Mit 24 Stempelkissen in allen Regenbogenfarben, viel Papier und ein paar Stiften werden Kinder und ihre Papas zu Künstlern. In den Vorlesegeschichten erzählen Kinder und Väter vom gemeinsamen Basteln und Spielen.
16.00 bis 16.30 Uhr: Vorlesezeit „Merle kann nicht singen aber malen“
16.30 bis 17.30 Uhr: Aktionszeit „Fingerabdruck, Punkt und Strich“
17.30 Uhr: Vorlesegeschichte aus: „Das ist eine Schranke“gegen 17.50 Uhr: Ende mit dem Fingerspiel „Ich hab ein wunderschönes Buch“ Ein Projekt mit Christian Meyn-Schwarze vom Mitmachzirkus Hilden für Kinder von 4 – 8 Jahren.
Die Veranstaltung ist kostenlos, um verbindliche Anmeldung wird gebeten.
Um die Vater-Kind-Beziehung zu stärken, sollten die Mütter weder ihre Lieben hinbringen noch abholen, das Projekt sollte „frauenfrei“ sein. Alleinerziehende Mütter, die ihrem Kind die Teilnahme an diesem Projekt ermöglichen wollen, sollten als männliche Begleitung einen Großvater, einen Paten-Onkel, einen Nachbarn oder einen großen Freund anmelden.
Anmeldung ab dem 02. Februar 2018 in der Stadtbücherei Gevelsberg, Wittener Str. 13, 58285 Gevelsberg. Auskunft erteilt Frau Glasser, Tel. 02332//83982.
Klaus Staeck im Museum Folkwang
/0 Kommentare/in Klaus Staeck im Museum Folkwang, Z- Alle Beiträge /von RedaktionUmfassende Retrospektive zum 80. Geburtstag des politischen Aktivisten
[Essen] Das Museum Folkwang würdigt den politischen Aktivisten im Jahr seines 80. Geburtstags mit einer seiner größten Einzelausstellungen überhaupt. Mit seinen Plakaten hat Klaus Staeck eine Wirkung erzielt wie kaum ein anderer vor ihm. Vom 9. Februar bis 8. April 2018 zeigt die Ausstellung Klaus Staeck. Sand fürs Getriebe rund 200 der bekanntesten Plakate, Postkarten und Multiples und gibt erstmals einen umfangreichen Überblick über die frühe Druckgrafik des Plakatgestalters.
Seit den 1960er Jahren kommentiert der Heidelberger Grafiker, Jurist, Verleger und Plakatprovokateur Klaus Staeck (*1938) pointiert und scharfsinnig gesellschaftliche Themen und Krisen. Seine Kunst – Plakate, Postkarten, Aufkleber und Multiples – ist nicht vom aktuellen Zeitgeschehen zu trennen und
ist Ausdrucksform seiner politischen Ansichten: Mit fast jedem Entwurf enthüllt Staeck einen Missstand und regt damit zum Nachdenken über Gesellschaft, Kunst und Politik an. Die Brisanz von Klaus Staecks wirkmächtigen Motiven und satirischen Slogans führte zu 41 Prozessen, von denen er bis heute keinen verlor. Sein Name wurde in Deutschland zum Synonym für provokative Plakatkunst, das „Staeck-Plakat“ zu einer Marke.
Klaus Staecks spätere, auflagenstarke Plakatproduktion ist ohne die Auseinandersetzung mit der Druck-grafik nicht denkbar. Ein besonderer Akzent der Retrospektive liegt daher auf den frühen abstrakten Holzschnitten und gesellschaftskritischen Siebdrucken, die den Weg zum ersten Plakat des Künstlers, Sozialfall von 1971, ebneten. Das bekannte Plakat zeigt ein Bild von Albrecht Dürers Mutter, begleitet von dem Slogan „Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?“, und traf im Kontext des Nürnberger Dürer-Jubiläums und des damaligen Wohnungsmangels den Nerv der Zeit. Der weitreichende Erfolg der Plakat-Aktion veranlasste Staeck dazu, das Medium des Plakats aufgrund der Reproduzierbarkeit und hohen Reichweite zum Informationsträger seiner politischen Aktionen zu machen.
Sand fürs Getriebe präsentiert vom 9. Februar bis 8. April 2018 Klaus Staecks mehr als fünf Jahr-zehnte umfassendes Werk und gibt Einblicke in den technischen Entwicklungsprozess der Plakat-produktion im vordigitalen Zeitalter. Der Fokus der Ausstellung liegt auf Staecks Abkehr von der künstlerischen Auseinandersetzung mit Druckgrafik und seiner Hinwendung zum Plakat. Sieben chronologisch gegliederte Ausstellungkapitel ermöglichen mit frühen grafischen Arbeiten, rund 200 Plakate aus dem Zeitraum 1971 bis 2017, neun Stunden dokumentarisches Filmmaterial, zwei Groß-installationen und einer in den 1980er Jahren entstandenen Fotoserie über Bitterfeld einen Überblick über Staecks politisches Engagement bis heute.
Der Veranstaltung „Aktion für mehr Demokratie“ in der Essener Grugahalle (1983) sowie weiteren politischen Aktionen ist ein eigener Ausstellungsraum
gewidmet. Postkarten, Archivdokumente, aber auch Plakate zu Ausstellungen, Theater und Film ergänzen die Schau. Unterstützt wird die Ausstellung mit Materialien aus den Archiven des Gestalters und seines langjährigen Druckers Gerhard Steidl.
Klaus Staeck wurde 1938 in Pulsnitz bei Dresden geboren und wuchs in Bitterfeld auf. Er absolvierte sein Jura-Studium in Heidelberg, Hamburg und Berlin, gefolgt von mehrjähriger Arbeit als Anwalt. Seine künstlerische Tätigkeit hat Staeck parallel zum Studium begonnen. Bereits 1965 gründete er
den Verlag Edition Tangente, die spätere Edition Staeck. Die Plakate des politisch aktiven Staeck haben sich seit den 1970er Jahren in das visuelle Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland eingebrannt. Seine Arbeiten wurden in mehr als 3000 Einzelausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Von 2006 bis 2015 hatte Staeck das Amt des Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin inne und ist seitdem ihr Ehrenpräsident.
Zur Ausstellung Klaus Staeck. Sand fürs Getriebe erscheint ein 256-seitiger Ausstellungskatalog in der Edition Folkwang / Steidl. Mit Beiträgen von René Grohnert, Tobias Burg, Gerhard Steidl und einem Interview von Monte Packham mit Klaus Staeck. ISBN 978-3-95829-435-6, Preis 20 €
Klaus Staeck Sand fürs Getriebe
9. Februar bis 8. April 2018
Öffnungszeiten:
Di, Mi 10 – 18 Uhr, Do, Fr 10 – 20 Uhr
Sa, So 10 – 18 Uhr, Feiertage 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
Die abstrakte Dimension – Malerei von Carina Petzold
/in Alte Johanneskirche, Die abstrakte Dimension – Malerei von Carina Petzold, Z- Alle Beiträge /von Redaktion[Gevelsberg] Zur Vernissage mit Arbeiten der Künstlerin Carina Petzold unter dem Titel „Die abstrakte Dimension“ lädt das
Bürgerhaus Alte Johanneskirche
am Sonntag, 18.02.2018 um 14:00 Uhr in die Uferstr. 3 in Gevelsberg
ein.
Carina Petzold kann man sicher als internationale und ausgesprochen vielseitige Künstlerin bezeichnen. Geboren im niederländischen Zeist fand sie nach Stationen in Paris, Köln und Barcelona an der Ennepe in Gevelsberg eine Heimat und einen Ruhepol für ihre künstlerische Arbeit.
Ebenso vielfältig wie ihre Eindrücke und Inspirationen sind ihre Kunsterfahrungen.
Nach dem Studium der Maskenbildnerei in Paris hat sie für Fernseh- und Modeproduktionen, Fotostudios und Werbung gearbeitet. Seit 1984 vertiefte Carina Petzold ihre künstlerische Ausbildung in mehrjährigen Zeichen- und Malstudien bei verschiedenen Künstlern, z.B. bei Andreas Noßmann sowie in der freien Malschule des HAGENRING unter der Leitung des Malers Helwig Pütter. Die Künstlerin arbeitet mit unterschiedlichen Materialien: Pastelkreide, Tusche, Acryl, verschiedene Spachtelstoffe auf Leinwand, Holz und Papier. Seit Jahren ist sie Dozentin in der Gevelsberger Malschule MALDUMAL .
Ausstellungen u.a. in: Hamburg, Köln, Krefeld, Dortmund, Gevelsberg, Wuppertal, Hagen und München. NL: Maastricht, Dordrecht, Zwijndrecht, Oudbeyerland (R.-dam), Bergen (NH.), Deventer. USA: Portland (OR.) und Los Angeles (Cal.)
In der aktuellen Ausstellung werden neue Perspektiven und Ansichten im Werk von Carina Petzold zu sehen sein. Die Ausstellung hat den Titel „Die abstrakte Dimension“.
In der bildenden Kunst versteht man unter dem Begriff der Abstrakten Malerei die Tendenz, jeden Bezug zur Gegenständlichkeit zu vermeiden und das Gemalte auf Form- und Farbklänge sowie ihre innerbildlichen Bezüge und Gegensätze zu beschränken.
Wir freuen uns, diese Facette im Schaffen von Carina Petzold näher kennen zu lernen.
Die Begrüßung der Gäste und die Einführung in die Ausstellung übernimmt Regina Potarczyk, Leiterin des Bürgerhauses Alte Johanneskirche.
Musikalisch begleitet wird die Vernissage von der aus Maastricht kommenden Gruppe „Los Payos“ mit spanischer Gitarrenmusik.
Frische Waffeln, Kaffee und Getränke, die vom Team des Bürgerhauses und den ehrenamtlich tätigen Kultur-Café Frauen angeboten werden, sorgen für einen gemütlichen Rahmen, laden ein zum Verweilen und zum kreativen Austausch.
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