4. Gevelsberger Kneipenfestival

[la] Unter dem Titel "City GEVELSBERG – Erfrischend mehr Gastlichkeit" findet auch in diesem Jahr wieder ein Kneipenfestival entlang der Mittelstraße statt.

Es ist bereits das 4. seiner Art und man kann schon sagen, dass es allmählich zur Kult-Veranstaltung avanciert ist.

   
  v.lks.: Ralf Hedtmann (Gevelsberger DEHOGA und  Inhaber des Papillon) /  Frank Manfrahs (Citymanager) / Klaus Fiukowski (Eventmanager der Stadt Gevelsberg)                                                                                               Foto: © Linde Arndt
 

Während sich in Schwelm die Karussells zum Heimatfest drehen, dreht sich in Gevelsberg alles um Live-Musik
und Gastlichkeit. Die Frage, ob denn die Schwelmer Parallellveranstaltung dem Kneipenfestival nicht abträglich sei wurde uns versichert, das dieses bisher nie der Fall war und beide Städte mit ihren Veranstaltungen und Gästen rundum zufrieden waren. Obiger Banner ist schon bereit und wird auch fremde Besucher auf das Ereignis einstimmen. Obwohl Frank Manfrahs in diese Aktion nicht direkt involviert ist, wurde doch von den beiden anderen Ausrichtern bestätigt, das nur die geschlossene Gemeinsamkeit in Gevelsberg bisher zum Erfolg der reichhaltigen Veranstaltungen geführt hat und weiterhin führt.

Und so scheint es auch in diesem Jahr wieder musikalische Magneten zu geben, die eine Garantie für viele Besucher der Lokalitäten und Innenstadt sind.

                

Erwähnt werden sollte noch, dass hier Livemusik der unterschiedlichsten Art und Weise (also für jeden Geschmack etwas) bei freiem Eintritt und ohne Verzehrzwang in den beteiligten Lokalen geboten wird.
In den vergangenen Jahren hat dieser Abendtermin, der zum Kneipenbummel durch Gevelsbergs Innenstadt einlud  tausende von Menschen begeistert und so wird es sicherlich auch an diesem Wochenende sein.

 
Blick ins "Papillon"                 Foto: © Linde Arndt   Die Akteure vor dem "Papillon" Foto: © Linde Arndt

 

Wer noch weitere Informationen benötigt, kann hier Informationen bekommen
 Gevelsberger DEHOGA, Ralf Hedtmann
Telefon: 01 71 – 58 96 75 2

 

Ansonsten viel Spaß, wo auch immer am Wochenende Sie sein werden.

Man sieht sich?

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Die Fledermaus – Beginn der Jubiläumsspielzeit des theaterhagen

Die Fledermaus – Operette von Johann Strauß
Musik von Johann Strauß (Sohn)
Text von Carl Haffner und Richard Genée
nach der Komödie "Le Réveillon" von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Premiere am Samstag, 3. Septemer 2011 um 19:30 am theaterhagen
.

   
  Dominik Wortig (Gabriel von Eisenstein), Sarah Längle (Adele), Kristine Larissa Funkhauser (Prinz Orlofsky), Dirk Achille (Iwan), Opernchor, Extrachor                                                                                                              Foto: Stefan Kuehle  

Wenn am 3. 9.2011 die Jubiläumsspielzeit des theaterhagen beginnt, [Die Hagener Bühne wird im Oktober 100 Jahre alt] wird dem Publikum ein Stück präsentiert, wo wohl fast alle Melodien alt bekannte und vertraute Lieder sind, die  man mitsingen könnte oder wollte.
„Glücklich ist, wer vergisst“ –  „Trinke Liebchen, trinke schnell“ – „Spiel ich die Unschuld vom Lande“  -„Brüderlein und Schwesterlein“ – „Spiel ich die Unschuld vom Lande“ sind nur einige der altbekannten und  unvergesslichen Stücke..

Thilo Borowczak, Leitender Regisseur und zugleich Dramaturg am theaterhagen  beschreibt es so: „Jedes Stück in der Fledermaus ist einfach ein großer Wurf“ und er trägt es mit solch einer überzeugenden Begeisterung vor, dass man gespannt sein darf, was einen erwartet.

Das gerade dieses Stück den Auftakt zur neuen Saison macht, ist einem Großteil des Publikums zu verdanken, welches in der jährlichen Umfrage, die immer mit einem Gewinnspiel verbunden ist,  seine Wahl hierfür getroffen hat.

Der große Johann Strauß hat mit diesem erfolgreichen Stück, das gekonnt ironisch durch die Gesellschaft führt und in welchem die sonst übliche Liebesgeschichte fehlt, nochmals einen Höhepunkt geschaffen und obgleich die Fledermaus am theaterhagen bereits 12 mal gespielt wurde, wird sich die jetzige Inszenierung durch einige besondere Details von den bisherigen Darbietungen abheben und läßt den Besucher überraschende Momente erwarten.

Es ist bestimmt nicht ungewöhnlich, dass der am theaterhagen gern gesehene Regisseur Thomas Weber-Schallauer wieder einmal seine persönlichen Ideen und seine außergewöhnliche Handschrift in dieses Werk eingebracht hat und den eigentlich um 1870 spielenden Zeitrahmen in die Jahre 1949/1950 verschoben hat.

Die  Inszenierung berührt also die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

 

Die Ausstattung, wieder einmal unter der Leitung von Sandra Linde, orientiert sich ebenfalls an den Kostümen der 50er Jahre und dem damaligen Interieur.

Das Stück spielt hier  im Wien der 50er Jahre.

 

 

Für Bernhard Steiner, der Musikalische Leiter, der selbst Wiener ist, bedeutet diese Inszenierung eine musikalische Herausforderung und man darf schon jetzt gespannt sein.

 

 


Der Brasilianer Andre Baeta wird mit einer für die Operette Fledermaus ungewöhnlichen  Choreografie seines Balletts für spannende Momente sorgen.

Dieser Abend verspricht für viele "Fledermaus" Kenner ein besonderes Highlight zu werden.

 

 

[Fotos: © Linde Arndt]


Allein die Besetzung garantiert den Besuchern des theaterhagen  einen wahren Leckerbissen.

Gabriel v. Eisenstein:
Dominik Wortig
Rosalinde:
Stefanie Smits Frank,
Gefängnisdirektor:
Aldo Tiziani / Rainer Zaun
Prinz Orlofsky: Kristine Larissa Funkhauser Alfred,
Gesangslehrer: Jeffery Krueger
Dr. Falke, Notar: Raymond Ayers / Frank Dolphin Wong
Dr. Blind, Advokat: Richard van Gemert Adele,
Kammermädchen: Maria Klier / Sarah Längle
Ida: Anja Frank-Engelhaupt / Nicole Nothbaar
Frosch, Gerichtsdiener: Werner Hahn
Iwan: Dirk Achille
Musikalische Leitung: Bernhard Steiner
Inszenierung: Thomas Weber-Schallauer
Choreographie: Andre Baeta
Ausstattung: Sandra Linde
Dramaturgie: Thilo Borowczak
Chor: Wolfgang Müller-Salow
Regieassistenz: Guta Rau
Inspizienz: Svenja Wessing / Bettina Grüger

Weitere Vorstellungen am So., 11.9. (15.00 Uhr); Fr., 16.9.; Di., 27.9.; Fr., 30.9.; Mi., 12.10.; So., 23.10. (18.00 Uhr); Do., 27.10.; Sa., 12.11.; Mi., 14.12.; Sa., 31.12. (15.00 und 19.30 Uhr); Fr., 6.1.2012; Sa., 21.1.; So., 29.1. (15.00 Uhr); So., 5.2. (18.00 Uhr); Do., 8.3. jeweils 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Karten unter www.theater.hagen.de

 

Was der zeitweilige Sommer so alles anrichtet

[jpg] Im sogenannten Sommerloch läuft alles ganz anders. Hechelt man während der anderen Zeit hinter den Terminen her, so kann man in der Sommerzeit es etwas ruhiger angehen lassen. Wirklich? Nein, es sind qualitativ andere Dinge die einem auffallen.
Hier in Ennepetal macht sich die Firma Peters, heute PE Automotive GmbH & Co. KG, auf die Stadt Ennepetal zu verlassen und ihre Firma in Wuppertal zu bündeln und anzusiedeln. 135 Mitarbeiter hat diese Firma und sicher hat diese Firma auch Gewerbesteuer bezahlt. 403 % beträgt der Hebesatz in Ennepetal und in Wuppertal beträgt der Hebesatz 460%. Ein kleiner Unterschied.

  Nun haben die Stadtverwaltung Ennepetal als auch die politischen Parteien uns immer wieder erklärt: Bei diesem Hebesatz wird uns niemand verlassen und die Firmen werden uns überrennen um sich hier anzusiedeln.

Wieso zieht also die PE Automotive GmbH & Co. KG dann nach Wuppertal? Können die nicht so gut rechnen wie Wiggenhagen, Faupel und Co.ihnen vorgerechnet haben? Extra haben wir unseren Senioren  die Zuschüsse weggenommen, der Musikschule Gelder entzogen oder unseren Kinder die Spielplätze gestrichen. Und jetzt das.

Was ist das nur für eine Wirtschaftsförderung die solch eine Firma ziehen lässt. Und, was ist mit dem EN-Kreis? Haben oder hatten wir keine Gebäude oder Flächen? Bei diesem Wegzug bleibt irgendwie ein Beigeschmack.
Es scheint also noch was anderes zu geben, was eine Firma in einer Stadt hält. Und für PE Automotive GmbH & Co. KG scheint dieses „Andere“ im Sonnborner Industriegebiet in Wuppertal vorhanden gewesen zu sein bzw. ist es noch. Also ist das ganze Gerede in Ennepetal über die Höhe der Gewerbesteuer nur Mumpitz. Denn eine Firma entscheidet nicht nur unter Kostengründen, vielmehr gibt es ein ganzes Bündel von Entscheidungsgründen. Aus diesem Gedanken ableitend haben wir eine neue politische Strategie entdeckt.

  Die Stadt Ennepetal baut wegen der hohen Kosten Spielplätze zurück. So wurde auch der „stark“ frequentierte Platz an der Hagenerstraße, Ecke Lindenstraße in Voerde ins Visier genommen, er sollte platt gemacht werden. 

Der SPD, namentlich Frau Schöneberg passte das nicht und sie verkündete lautstark im Rat der Stadt ein Veto im Namen der SPD Fraktion. Wilhelm Wiggenhagen mit der CDU führte die Armut Ennepetals als Argument ins Feld – also Spielplatz dicht.

Nun ließen die SPD Mitglieder  aber nicht locker und machten den Spielplatz in einer „Vor Ort“ Aktion zum Thema.

Aber nicht nur das, vielmehr ging man einen Schritt weiter und machte eine Malaktion auf dem Spielplatz, Christian Zink (SPD) und Anita Schöneberg (SPD) nahmen den Spielplatz sodann unter ihre Fittiche. Die Kinder freute es natürlich, endlich war mal was los.

Noch nie hatten die Blagen soviel Aufmerksamkeit gehabt. Aber das störte die CDU und den (angeblich) parteilosen Wilhelm Wiggenhagen doch sehr.

Mit einem Schild (Spielplatz Patenschaft), einer mit gebrachten Pulle Sekt , wahrscheinlich von Aldi und ein paar Plastebechern wurde in Anwesenheit des Vorstandes der Voerder Wohnungsbaugenossenschaft und dem Verein „Voerder helfen Voerder“ der Spielplatz von der „schwarzen“ Seite reanimiert.

Jetzt prangt ein Schild vor dem einigermaßen instandgesetzten (gesäuberten) Spielplatz ( Wir sind eine arme Gemeinde! ) und die Blagen können endlich wieder spielen.

 

Quelle: Stadt Ennepetal
  Klar, es musste ein Gruppenbild gemacht werden. Und damit alles schön harmonisch aussieht, stellte sich der Fraktionsvorsitzende der SPD Fraktion Volker Rauleff vor die CDU Gruppe und neben Wilhelm Wiggenhagen.

Da kennt Volker Rauleff nichts, er steht zu seinem Freund Walter Faupel von der CDU und nicht neben seiner Parteikollegin Anita Schöneberg ( Ist ja auch eine Frau ). Schöneberg fällt der Unsinn der Spielplatzschließung  auf und die andern stellen sich als die Retter hin.

Bleibt die Frage: Warum hat man denn nicht direkt den Spielplatz aus der Streichliste heraus genommen? Aus Kostengründen, aha. Und sieht man sich einmal den Spielplatz an, so erkennt man uraltes Spielgerät, dessen pädagogischer Sinn sich niemandem erschließt. Sicher wurde dieses Gerät, welches auch noch stark deformiert ist, gebraucht von einer anderen Stadt erworben. Ist die Voerder Baugenossenschaft und der Verein „Voerder helfen Voerder“ nicht in der Lage neues pädagogisches sinnvolles Spielgerät zu erstehen?

Also nochmal. Ich haue einen Haushaltsposten, hier Spielplatz, zusammen und komme ein paar Wochen später als Retter und Macher mit ein Paar „Freunden“ desselben auf ein Foto. Eine Meldung dazu und fertig ist ein positives Image der Akteure. Politik kann man das nicht nennen, eher Taschenspielertricks.

 Kosten: 1 Pulle Sekt und ein paar Plastebecher.

Der nächste Coup.

Die L699 also die Straße auf der die Veranstaltung „Ennepetal auf Rollen und Rädern“ stattfinden sollte. Wilhelm Wiggenhagen tat so als wenn er das alles in den  Griff bekommen  würde und führte mit „Straßen NRW“ wie 2010 einen etwas längeren öffentlich wirksamen Schriftverkehr. Was kam heraus? Straßen NRW fand das die L 699 als Straße eine untergeordnete Rolle spielt und nur ausgebessert würde. Auch Straßen NRW hat eben nur begrenzte Haushaltsmittel. Das sah natürlich Wilhelm Wiggenhagen nicht ein, da kennt er nichts. Also lässt er jetzt die Veranstaltung ausfallen. Logischerweise mit dem Hinweis, dass Straßen NRW dies zu verantworten hat. Das er sich vorher um die Rahmenbedingungen hätte kümmern müssen, dies wird dabei verschwiegen. Demnächst wird für den Sommer Skispringen angekündigt und im Sommer gibt man dem lieben Gott wegen fehlendem Schnee die Schuld.

Merke: Man macht einen riesen Aufstand um ein Event, das von Anfang an nicht umgesetzt werden kann  um den Eindruck zu erwecken: Man würde ja gerne wenn der böse Andere einem nicht in die Quere kommt.

Kosten: Bannerdruck und Personalkosten

Diese Strategie von Wilhelm Wiggenhagen und der ihm befreundeten politischen Parteien ist nur für eines gut. Man möchte von der eigenen Unfähigkeit der politischen Gestaltungsmöglichkeiten ablenken.
Man sollte sich aber erinnern, im Herbst ist immer die Zeit wo der städtische Haushalt vorgelegt werden muss, damit die Ratsmitglieder darüber beraten können. Wenn solche Ablenkungsmanöver notwendig sind, müssen schon gehörige Schweinereien im Haushalt ausgeführt sein. Erinnern wir uns an die Senioren, die Musikschule, die Schulen, das Mittagessen für Kinder, die Spielplätze aber auch den Kulturbereich. Alle diese Einsparungen waren notwendig damit unsere Firmen Ennepetal nicht verlassen indem wir ihnen einen niedrigen Hebesatz vorgeben. Und jetzt geht doch einfach die Firma  PE Automotive GmbH & Co. KG nach Wuppertal und zahlt 57% mehr Gewerbesteuer. Was muss es dieser Firma gut gehen und den anderen Firmen schlecht?

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Nähe mit Mücken – Aktion der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

Die gelebte sozial- vereins- und kulturfördernde „Nähe ist kein Zufall“, einmal anders.

Unser Gewinnspiel, „Extra-Mücken für den Urlaub“, hat drei Gewinner, deren Geldbörsen
durch unser „Nähe-Prinzip“ mit 300 Euro, 200 Euro oder 100 Euro direkt gefüllt werden.

             
  Foto v.l. n.r.: Heinrich Ring, Johannes Dennda, Ulrike Mull, Manfred Asmussen, Oliver Teske. Foto:Heike Gräfe  

Am 29.8.2011 haben wir das Urlaubsgeld an die glücklichen Gewinner übergeben.

1. Platz, 300 Euro: Ulrike Mull aus Ennepetal. Sie wird ihren Gewinn mit nach Malta nehmen,
                                      wo Sie Ende September eine Woche Urlaub verbringt.
2. Platz, 200 Euro: Manfred Asmussen aus Breckerfeld.
3. Platz, 100 Euro: Heinrich Ring, ebenfalls aus Breckerfeld.

 

Der gelbe Stern – Ausstellung „Tora und Textilien“

Der gelbe Stern.
Themenführung mit Dr. Ulrike Schrader
durch die Ausstellung "Tora und Textilien"

Termin: Sonntag, 4. September 2011, 16.00 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

Vor 70 Jahren, im September 1941, verordnete der nationalsozialistische Staat den noch in Deutschland lebenden Juden das Tragen eines gelben Sterns als dis-kriminierendes Kennzeichen. Im entsprechenden Gesetz hieß es: "Ab 15.9.41 ist es Juden, die das sechste Lebensjahr vollendet haben, verboten, sich in der Öf-fentlichkeit ohne einen Judenstern zu zeigen. Juden ist es verboten, ohne schrift-liche, polizeiliche Erlaubnis ihre Wohngemeinde zu verlassen und Orden, Ehren-zeichen oder sonstige Abzeichen zu tragen." Die offene Sonntagsführung im Sep-tember 2011 ist zugleich eine Themenführung durch die Ausstellung über die Ge-schichte der Juden im Bergischen Land. Dr. Ulrike Schrader erläutert die lange Geschichte von Ausgrenzung und Vertreibung – auch in Wuppertal.

www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/wuppertal

 

                  

Foto: "Judenstern" (Archiv Begegnungsstätte Alte Synagoge)

Der Spiele Hype ist keine Blase

[jpg] Zwei mal musste die Messe in Köln dicht gemacht werden, weil zu viel  Besucher in die Hallen drängten. Die Sicherheit wurde groß geschrieben, hier wirkte die Loveparade Katastrophe nach. Aber auch die Sicherheit war in vielerlei Hinsicht neben Jugendschutz und Medienkompetenz ein Thema. Schicken die Gamer sich doch an vermehrt das Internet zu erobern. Die Internetspiele haben am Rande der Messe eine große Rolle gespielt. Durch die Open Source Bewegung entsteht das Problem das man neue Geschäftsfelder entwickeln muss mit denen sich Geld verdienen lässt. Viele Keynotes auf der Games Developers Conference (GDC)  befassten sich auch mit diesem Themenbereich.

Hier fand man 4 neue Summits, neben dem Main Conference Programm, vor:

  • das Social Games Summit
  • das Smartphone & Tablet Summit
  • das Independent Games Summit und
  • das Community Management Summit

wobei Europa die GDC voll dominierte.

  550 Aussteller hatte die Gamescom in Köln zu vermelden – Rekord. 300 neue Spiele, darunter Welt- und Europaneuheiten und 275.000 Besucher, dass ist wieder einmal Highscore für die gamescom in Köln.

Im ersten Halbjahr wurden nach Angaben des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) 793 Mio Euro mit Spiele-Software gemacht, für das Gesamtjahr wird ein Wachstum von 3 % erwartet.  Die Besucher konnten wieder alles ausprobieren, was über all zu einem teilweise unerträglichen Andrang führte.

Was war angesagt auf der Messe, immerhin kommen von hier die Signale für das anstehende Weihnachtsgeschäft. Sony machte mit einer abgespeckten mobilen PSP von sich Reden und senkte die Preise  für die PSP 3 auf 250,–Euro.

Smartphones, die als Spiele Konsole genutzt werden, verlangen nach Spielesoftware. Wie immer ist der Gamer Markt hoch dynamisch. So war ein Kampfjet bei "Battlefield 3"  zu bewundern oder coole Sportwagen bei "Need for Speed"  zu bestaunen.  

Im Mittelpunkt der Messe standen wieder Online- und verbesserte Bewegungsspiele, 3D-Animationen, für die keine Spezialbrille benötigt wird, sowie Apps für Handys und Smartphones.

Zugleich hat die Messe mit dem Partnerland UK und vielen neuen Länderrepräsentanzen, darunter der erste gamescom-Auftritt der Volksrepublik China, ihr internationales Profil deutlich schärfen können", resümiert Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktiver Unterhaltungssoftware (BIU). "Wir möchten allen Ausstellern und Partnern und insbesondere der Koelnmesse für die erfolgreiche Veranstaltung danken. Vor allem aber der Games-Community gilt unser Dank und Respekt.

Die gamescom verbindet und bringt Menschen mit derselben Leidenschaft aus der ganzen Welt zusammen. Auch 2011 gab es wieder 100 Prozent gamescom-Feeling, mit einer unverwechselbaren Atmosphäre, einer bewundernswerten Geduld, kreativen Outfits und unvergesslichen Spielerlebnissen. Wir schauen bereits jetzt mit großer Vorfreude der nächsten gamescom 2012 in Köln entgegen!", so Wolters weiter.

  Sehr gut angenommen wurde auch die Premiere des gamescom campus, auf dem Themen wie Jugendschutz, Medienpädagogik und die Vermittlung von Medienkompetenz im Vordergrund standen. Weitere Informationen zum Thema Medienkompetenz und Medienpädagogik bot erneut der gemeinsam vom Land Nordrhein-Westfalen, der Stadt Köln, dem BIU und der Koelnmesse veranstaltete gamescom congress.
Den Auftakt in die Games-Woche machte die GDC Europe (Game Developers Conference), Europas wichtigste und größte Konferenz für Spieleentwicklung.

Vom 15.-17.08.2011 nahmen mehr als 2.100 Teilnehmer aus 57 Ländern teil, ein Anstieg um 40 Prozent im Jahresvergleich.

In dieser einen Woche war Köln fest in der Hand der Gamer, die es sich nicht nehmen ließen auch Nachts abzufeiern. Mehr als 100.000 Besucher zog das City Festival Köln in der Innenstadt in seinen Bann. Es war eine überwältigende Messe die einen immer wieder begeistern konnte.

                                    

Übrigens: Die gamescom 2012 findet vom 15. – 19. August 2012 in Köln statt.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Köln

Fotos: EN-Mosaik Pool „Gamescom 2011“

 

Diverse Infos zum Schwelmer Heimatfest

Während des Heimatfestes geänderte Verkehrsführung in der Innenstadt

Schranke über Wilhelmstraße garantiert ungestörten Kirmesaufbau

Um den ungestörten Aufbau der diesjährigen Innenstadtkirmes zu gewährleisten, werden die Technischen Betriebe Schwelm AöR – wie im vergangenen Jahr – am Dienstag, dem 30. August, 13 Uhr, eine Metallschranke über die Wilhelmstraße senken (in Höhe des Ärztehauses) und damit den Fahrzeugverkehr verhindern. Diese Lösung war notwendig geworden, weil in den Vorjahren immer wieder Absperrungen von Autofahrern umfahren oder beiseite geschoben worden waren.

 

 

Da in den vergangenen Jahren während der Aufbauphase und des Betriebes der Innenstadtkirmes viele Verkehrsteilnehmer das Verbot für Fahrzeuge aller Art (außer Anlieger) im unmittelbaren Bereich der Kirmes missachtet haben und es dadurch zu massiven Verkehrsstörungen und auch Gefährdungen für Fußgänger und Schausteller gekommen ist, wird die Stadtverwaltung in Absprache mit der Polizei auch in diesem Jahr eine Änderung der Verkehrsführung in der Innenstadt vornehmen.

 

Die Zufahrt zur Innenstadt (Neumarkt, Moltkestraße etc.) über die Gartenstraße bzw. Schulstraße wird durch Beschilderung und Absperrböcke unterbunden. Die Einhaltung der Verkehrsverbotes wird von Mitarbeitern der Ordnungsbehörde der Stadt Schwelm und der Polizei überwacht. Anlieger- und Lieferverkehr in Richtung Innenstadt kann demnach nur noch über die Kaiser-/Wilhelmstraße erfolgen. Abfließender Verkehr über die Bismarckstraße in Richtung Bahnhofstraße ist weiterhin möglich.

 

 

Schwelm, den 23. August 2011

 


Heimafestabend ausverkauft!

Kulturbüro führt Warteliste

 

Der Heimatfestabend am Freitag, dem 2. September, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Mensa des Märkischen Gymnasiums ist ausverkauft. Am vergangenen Montag, um 14 Uhr, hatte der Vorverkauf im Kulturbüro begonnen. Am Dienstag Vormittag waren schon alle Karten verkauft. Das spricht für die große Erwartung der Bürgerinnen und Bürger, die sich auf den Festabend im neuen Gewand, am neuen Ort und – erstmals mit Bewirtung – freuen.

 

Bürger, die den Festabend gern besuchen möchten und noch kein Billett haben, werden gebeten, sich trotzdem bei Herrn Schmittutz im Kulturbüro, Moltkestraße 24, Zimmer 207, Tel. 02336/801-273, oder per Mail unter schmittutz@schwelm.de vormerken zu lassen. Dort führt man eine Liste, um kurzfristig zurückgegebene Karten gleich weiter vergeben zu können.

 

Schwelm den 24. August 2011

 


In Stadtbücherei: Wieder Bergische Kaffeetafel zum Heimatfestzug

 

   

Zum Schwelmer Heimatfestzug am Sonntag, dem 4. September, bieten der Förderverein Stadtbücherei e.V. und Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei wieder eine Bergische Kaffeetafel in der Bücherei, Hauptstraße 9-11, an. Interessierte Bürger können auf diese Weise vor vielleicht unleidlicher Witterung geschützt und auf jeden Fall in gemütlicher Atmosphäre den bunten Umzug der 13 Schwelmer Nachbarschaften erleben. Die leckeren Waffeln werden auch außer Haus verkauft. Die Teilnahme an der Kaffeetafel kostet 13 € pro Person. Einlass ist ab 12 Uhr. Informationen unter Tel. 02336 / 801-275.

 

 

Schwelm, den 24. August 2011

 


 Museum Haus Martfeld:  „Getauschte“ Öffnungszeiten am Heimatfestwochenende

 Das Museum Haus Martfeld tauscht am kommenden Heimatfestwochenende die Öffnungszeiten zwischen Samstag und Sonntag. So ist das Museum am Samstag, dem 3. September, von 11 bis 18 Uhr geöffnet und am Sonntag, dem 4. September, von 10 bis 13 Uhr. Im Foyer von Schloss Martfeld ist noch bis zum 11. September die Fotoausstellung  „unsere welt“ – ein schaufenster! von Gerhard Karrasch zu sehen (Eintritt frei).

 

 

Die berufliche und künstlerische Tätigkeit des national und international ausgezeichneten Künstlers Gerhard Karrasch umfasst wissenschaftliche und technische Fotografie, Werbefotografie, Fotojournalismus und künstlerische Fotografie. Zudem ist Karrasch als Bildender Künstler tätig. Von 1982 bis 1996 und dann wieder 2010 war sein Werk auf der Photokina zu sehen, 2007 war er auf der art fair europe vertreten, 2011 auf der Art Karlsruhe.

 

 

Schwelm, den 29. August 2011

 

Ein großes und niveauvolles Danke danach

[jpg] Dem Einen oder Anderen ist sicher der Boulevard Gevelsberg noch in Erinnerung und so manch einer denkt an die Bilder die dieser Boulevard erbracht hat. Sicher Christel Lechner hat mit ihren Alltagsmenschen die Gevelsberger Herzen im Handstreich erobert, ich denke aber der Boulevard hat noch etwas Bestand in den Gevelsberger Köpfen. Es waren die Geburtstagstische die von den Gevelsbergern phantasievoll auf der Mittelstrasse gedeckt waren. Für dieses „Tischlein deckt Euch“ der Gevelsberger für das Geburtstagskind Gevelsberg, waren auch Preise von der Stadtverwaltung und den Einzelhändlern der Pro-City-Gevelsberg ausgelobt worden.


vlnr. Bürgermeister Jacobi,Herr Maczkowiak, Werner Tasbier
  So lud Bürgermeister Claus Jacobi Und Werner Tasbier von Pro-City Gevelsberg die „Tischlein deckt Euch“ Teilnehmer ins Rathaus ein um bei einer gemütlichen Kaffee-und-Kuchen Runde die Preisträger bekannt zu geben.

In einer Zeit in der sich die Menschen vermehrt von ihren Städten abwenden und in die „Speckgürtel“ fliehen ist es schon verwunderlich wie Gevelsberg seine Bewohner halten kann. Gevelsberg hält aber nicht nur seine Bürger, vielmehr animiert die Stadt auch zum mitmachen und zum sich-einbringen.

Bürgermeister Claus Jacobi betonte als erster Bürger seinen Dank gegenüber den TeilnehmerInnen für die vielfältigen aber auch bunten Ideen die letztendlich dazu beigetragen haben die Fröhlichkeit der Gevelsberger im Rahmen des 125 jährigen Geburtstags zu präsentieren. Und der Kaffeetisch im Ratssaal soll dazu beitragen das Ganze noch einmal Revue passieren zu lassen und sprach allen seinen großen Dank aus, so Jacobi. Gleichzeitig bedankte sich Claus Jacobi auch im Namen von Pro City bei Christine Richert, Frank Manfrahs und Klaus Fiukowski die sich von Seiten der Stadt als gute Mitstreiter für das Gelingen des Boulevard Gevelsberg eingesetzt haben.

Auch Werner Tasbier von Pro-City-Gevelsberg bedankte sich für die Vielfältigkeit der Geburtstagstische die er bewundern durfte. Gleichzeitig betonte er, dass die Preisverleihung sich sehr schwierig gestaltete.Aber man musste sich hier entscheiden, wollte jedoch keinen der Tische ausgrenzen. Gefreut hat sich Tasbier im Namen des Veranstalters, dass sich sämtliche Städtepartner an dieser Aktion beteiligt hatten. Und darüber hinaus, dass sich alle politischen Parteien in das Geschehen einbrachten.

 Bürgermeister Jacobi wusste dann über alle Geburtstagstische der 15 Teilnehmer etwas zu berichten. Und nicht genug unter den Anwesenden Teilnehmern konnte der Bürgermeister auch noch ein Geburtstagskind ausmachen.

So wurde Herrn Maczkowiak vom Seniorenzentrum Vogelsang noch ein Geburtstags T-Shirt überreicht und ein gemeinsames Geburtstagsständchen vorgetragen.

 
Preisträger mit Bürgermeister Jacobi (lks.) und Werner Tasbier (re).

 

Was folgte war die Bekanntgabe der Preisträger durch den Bürgermeister und die Übereichung der Preise durch Werner Tasbier:

1. Preis mit 200,–Euro und 50l Bier ging an die Gemeinde St.Engelbert, Herr Isken-Nieder nahm für die Gemeinde den Preis entgegen.

2. Preis mit 150,–Euro und 30l Bier ging an den Neuen Gevelsberger Kulturverein (NGK), Herr Demmer nahm für den Verein den Preis entgegen.

3. Preis mit 100,–Euro und 20l Bier ging an das Seniorenzentrum Vorgelsang, Herr Maczkowiak (Geburtstagskind) nahm für das Zentrum den Preis entgegen.

Bürgermeister Jacobi wusste bei allen Preisträgern ein persönliches Wort zu übermitteln, was die Preisvergabe rechtfertigte. Danach setzten sich alle Teilnehmer locker zu einem gemütlich Plausch zusammen indem man die persönlichen Erlebnisse rund um den Boulevard der Runde erzählte. Und mittendrin Bürgermeister Jacobi der sich an den Gesprächen beteiligte.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik

 

Gevelsberg – Tagesfahrt zum Movie Park

Tolle aktionsreiche Tagesfahrt der Gevelsberger Kinder im Rahmen des Ferienspaßes zum Movie Park

Mit freudiger Erwartung starteten am 17.08.2011 die Ferienspaßkinder aus Gevelsberg zur beliebten Tagesfahrt in den Movie Park. Endlich hatte Petrus ein Einsehen und schickte den Kindern Sonne, was sie mit dieser um die Wette strahlen ließ.

   

Im Movie Park angekommen, gab es für die 45 kleinen und großen Abenteurer eine Menge zu entdecken und viel Aktion zu erleben. Rasante, temporeiche Fahrten auf den tollen Achterbahnen, sogar spektakuläre Loopings, ließen die Herzen der kleinen und großen Helden höher schlagen. Dabei erfreuten sich die Achterbahnen „Bandit“ und „MP Xpress“ besonderer Beliebtheit. Auch die neue Attraktion des Movie Parks, die Achterbahn „Van Helsing`s  Factory“ war ein Highlight des tollen Tages. Gemeinsam mit Van Helsing begaben sich die Kinder auf eine rasante Jagd auf Vampire und andere gefährliche Gestalten, wobei bei der Fahrt durch die Dunkelheit all der Mut der Kinder gefragt war.

Die mutigsten unter den Ferienspaßkindern wagten sogar, den freien Fall und stürzten sich beim „The High Fall“ 60 Meter in die Tiefe. Aufgrund des tollen Wetters war außerdem die Abkühlung auf einer der verschiedenen Wildwasserbahnen bei den Abenteurern sehr beliebt.  

Entspannung fanden die kleinen und großen Gevelsberger Helden bei verschiedenen Shows oder dem 4-D Kino.

Das spendierte Eis zum Abschluss, ließ einen tollen, aktionsreichen Tag im Movie Park zu einem unvergesslichen Erlebnis werden, über den die Gevelsberger Ferienspaßkinder sicherlich noch lange berichten werden.

 

 

Gewinner der goldenen Rebschere 2009 präsentiert seine Weine im Bürgerhaus Gevelsberg

Weingenuss aus Deutschland

Zusammen mit dem Weinzirkel Vinothek Löbbe präsentiert das Bürgerhaus „Alte Johanneskirche“ diesmal eine Weinprobe mit dem Winzermeister Bernd Russbach.

Am Freitag, den 09.09 2011, ab 19.00 Uhr, werden den Gästen exklusive Weine präsentiert.

Nicht Quantität sondern Qualität!

Herr Bernd Russbach ist Winzermeister aus Eppelsheim in Rheinhessen. Die Rebanlagen des Weingutes sind überwiegend mit alten, klassischen Rebsorten wie Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau sowie Burgundersorten bepflanzt.  Beim Weinausbau hilft Herrn Russbach modernste Technik, aber auch die Erfahrung von Generationen. Durch Auslandsaufenthalte in Weinanbaugebieten Australiens, Neuseelands, Südafrikas und Kaliforniens sowie Weiterbildung in Fachinstitutionen und dauerhafte Beobachtung des Marktes versucht er den Puls des Trends zu fühlen.

Als Familienbetrieb besitzt das Weingut die Möglichkeit, die Weine vom Pflanzen der Reben über die Ernte bis zu ihrem Weg in die Flaschen in den eigenen Händen zu halten und zu lenken.
Dieser enge Kontakt, die individuelle Beurteilung geernteter Trauben, die intensiven Verkostungen aller Weine und die ausgiebigen Diskussionen über den weiteren Weg der Weine innerhalb der Familie und unter Freunden ist der Schlüssel zu dem Geheimnis der Weinqualität. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt sich eindrucksvoll in den Auszeichnungen, die Herr Russbach und seine Familie für ihre Weine erhalten haben.

Zur Präsentation wird ein deftiger Winzerteller gereicht, der auf die Weine abgestimmt ist.
Der Eintritt kostet 16,50 €/Person.

Info-Telefon und Kartenverkauf unter: Bürgerhaus „Alte Johanneskirche“, Tel.: 02332/662691 (ab 29.08.11) oder Weinzirkel Vinothek Löbbe Tel.: 02332/13592.

 

Weitere Informationen bei: Stadt Gevelsberg, Bürgerhaus Alte Johanneskirche, Uferstr. 3, Frau Potarczyk

Telefon 02332/662691