3.Adventival am Freitag, den 21.Dezember in Schwelm

 Von der Straße ins Vorprogramm von Whitney Houston

Die letzten Jahre von Samuel Harfst lesen sich wie ein modernes Märchen. Es ist die Geschiche eines deutschen Singer-Songwriters, der es von der Straßenmusik zum Plattenvertrag, zum Weltrekordhalter, in die I Phone Werbung und kurze Zeit später ins Vorprogramm von Whitney Houston geschafft hat.

Sein Name steht für handgemachte Musik. Aus der Not, sein Auslandsstudium in Sidney zu finanzieren, begannen sein Bruder und er auf der Straße Musik zu machen. In Eigenregie schafften sie es, 3 Alben insgesamt 25000 Mal zu verkaufen.Da wird natürlich die Musikindustrie aufmerksam und verschaffte dem bescheidenen Musiker die Möglichkeit, mit dem Song „ Alles Gute zum Alltag“ die I Phone Werbung zu untermalen.Seit dem steigen die Zuschauerzahlen stetig an und spätestens seit dem darauffolgenden Majordeal sind „die jungen Milden“, wie sie auch genannt werden, von den europäischen Konzertbühnen nicht mehr wegzudenken.

Wer seine Lieder hört, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus: über die leisen Töne, die ohne Umweg direkt ins Herz wandern, die Nähe schaffen, die berühren und aufwühlen. Über die schlichten und gleichzeitig kunstvoll kreativen Texte, die mit Tiefgang und Wortgewandheit beeindrucken und in denen so viel Wahrheit steckt.
Die Organisatoren des Adventivals sind stolz, diese Musiker am Freitag um 21.30 nach der Pause präsentieren zu können. Samuel Harfst wird im Trio mit Gitarre, Cello, Klavier und Percussion auftreten. In der Pause, die ca um 20.30 beginnt, gibt es leckere Speisen und Getränke, die vom Cateringteam Jutta Krenz gereicht werden.
Musikalisch eröffnet wird das Adventival dieses Jahr von der A Capella Formation
 „ Quintones“. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister werden die fünf facettenreichen Stimmen mit Ihren einzigartigen Interpretationen Musik von Max Reger bis Victor Young
intonieren. Das Vocalensemble, übrigens alles Folkwangabsolventen, schafft es mühelos, die verschiedenen Stimmen zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. „Take 6“, die „ Kings Singers“ oder „ Manhattan Transfer“ lassen grüßen.
Die „ Quintones“ starten am Freitag, den 21.12. um 19.00 Uhr.
Tickets für diesen besonderen musikalischen Abend kann man unter www.adventival.de verbindlich reservieren oder sich an folgenden Vorverkaufsstellen zum Preis von 18.- Euro sichern:
 
Buchhandlung Köndgen, Schwelm, Hauptstraße 54,
Bücher Bäcker, Ennepetal, Voerderstraße 58
Euronics Meckel, Gevelsberg, Mittelstraße 34
Evang. Gemeindebüro Schwelm Potthoffstraße 40
Kath. Pfarrbüro Schwelm, Marienweg
Doctor Strings Musicshop Schwelm, Hattingerstraße 25
Mihca Musik Schwelm, Hauptstaße 53
 
Ticket Fr.  21.12. 18,- €

Ticket Sa. 22.12. 18,- €

 

Ein Gauck für alle – Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in NRW

 

 
Bundespräsident Joachim Gauck
Foto: © Linde Arndt
 [jpg] Warum ein neu gewählter Bundespräsident die 16 Bundesländer in Deutschland besuchen muss ging uns durch den Kopf als wir auf dem Weg nach Düsseldorf waren. Tradition ist das Stichwort. Und diese Tradition ist sehr alt. Als Deutschland noch ein Kaiserreich war, also in der Zeit des „Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation (ab 962)“, hatte der deutsche Kaiser ein Problem, er war nicht mit einer sogenannten Zentralmacht, wie mit Hauptstadt und Regierung ausgestattet.
Damit er aber seinen Staat regieren konnte, zog er von Königreich zu Königreich um sich immer wieder der Treue der damaligen Herrscher zu versichern. Damit das auch immer klappte, nahm er seinen ganzen Verwaltungsapparat direkt mit. So konnte man sofort Verträge schließen oder auch schon mal ein Gerichtsurteil fällen.

Wenn also ein neuer deutscher Kaiser ausgerufen wurde, machte der sich postwendend auf den Weg um die Länder zu besuchen. Erst viel später wurde Berlin als Hauptstadt konzipiert. In der eigentlich jungen Bundesrepublik Deutschland finden wir die alten Königreiche als nunmehr 16 Bundesländer wieder. Und die Fürsten und Könige heißen jetzt Ministerpräsidenten, die über den Bundesrat die Zentralmacht in Berlin kontrollieren. Was aber geblieben ist, sind die Besuchsreisen des Staatsoberhauptes, früher Kaiser und heute halt Bundespräsident. Der Bundespräsident hat in unserer Republik allerdings nicht mehr diese Bedeutung, die die damaligen Kaiser hatten. Geblieben sind die Antrittsbesuche, die in der Vergangenheit ihre Ursache haben. Soweit die Einleitung oder Vorgeschichte.

Nun zum eigentlichen Besuch. Es war kalt,  naß, trübe, grau, halt alles um sich eine Depression einzufangen. Bereits um 8:30 Uhr trafen sich die Medienvertreter im Europasaal der Staatskanzlei zum Sicherheitscheck. Kurz nach 10:00 Uhr ging eine Bewegung durch die Menge – der Bundespräsident ist gelandet. Viele der Kollegen gingen nach unten um am roten Teppich die ersten Bilder machen zu können. Parterre kamen die ersten Minister, Frau Schäfer, Herr Schneider und Frau Löhrmann wurden gesichtet. Per Twitter wurde alles von den Kollegen nach oben zum 11. Stockwerk ins Foyer der Staatskanzlei an die übrigen Kollegen gemeldet.### Motorradstaffel mit Präsidentenlimousine fährt vor ### Daniela Schadt nicht dabei angeblich krank ### Kurzes Getümmel mit den Regenschirmen ### Bundespräsident steigt aus und geht auf den Eingang zu ### Ministerpräsidentin Kraft empfängt ihn am Eingang ### beide lächeln in die Runde ### sie sind auf der Rolltreppe nach oben unterwegs.
Oben entlockten  wir Frau Schäfer und Frau Löhrmann kurze Statements und brachten ein paar Fragen an. Nach dem Eintrag ins Gästebuch sollte es eine gemeinsame Kabinettssitzung geben.

 
Bundespräsident Joachim Gauck begrüßt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Staatskanzlei            Foto: © Linde Arndt
 
Eintrag in das Goldene Buch der Staatskanzlei
Foto: © Linde Arndt

Alle Fragen wurden geduldig beantwortet. Beide Ministerinnen gingen in den Kabinettssaal. Kurz danach kam Bundespräsident Joachim Gauck mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft herein. Zielstrebig steuerte er auf das goldene Buch zu und setzte seine Unterschrift in das Buch. Die Ministerpräsidentin überreichte ihm einen Faksimiledruck der „Französischen Zustände“ von Heinrich Heine. Der Bundespräsident war sehr angetan von diesem Geschenk. Ob dieses Geschenk zweideutig war, vermochte niemand zu sagen, nur das Heine als einer der großen Düsseldorfer Söhne gilt wurde als Grund genannt. Aha deshalb. Und warum liegt Heines Grab dann auf dem Cimetière de Montmartre  Friedhof im 18. Arrondissement von Paris?
Wie dem auch sei, Heinrich Heine war auch ein guter Journalist, ein Kollege also. Er hatte den Deutschen sehr viel Kopfzerbrechen bereitet. Das Gastgeschenk „Französische Zustände“ wurde damals zweimal zensiert und galt bis 2010 als verschollen.

Hier ein Auszug aus dem ersten Kapitel:

„Nie ist ein Volk von seinen Machthabern grausamer verhöhnt worden. Nicht bloß, dass jene Bundestagsordonnanzen voraussetzen, wir ließen uns alles gefallen: man möchte uns dabei noch einreden, es geschehe uns ja eigentlich gar kein Leid oder Unrecht. Wenn ihr aber auch mit Zuversicht auf knechtische Unterwürfigkeit rechnen durftet, so hattet ihr doch kein Recht, uns für Dummköpfe zu halten. Eine Handvoll Junker, die nichts gelernt haben als ein bißchen Roßtäuscherei, Volteschlagen, Becherspiel oder sonstig plumpe Schelmenkünste, womit man höchstens nur Bauern auf Jahrmärkten übertölpeln kann: diese wähnen damit ein ganzes Volk betören zu können, und zwar ein Volk, welches das Pulver erfunden hat und die Buchdruckerei und die »Kritik der reinen Vernunft«. Diese unverdiente Beleidigung, daß ihr uns für noch dümmer gehalten, als ihr selber seid, und euch einbildet, uns täuschen zu können, das ist die schlimmere Beleidigung, die ihr uns zugefügt in Gegenwart der umstehenden Völker. „

Wenn man dies liest, so kommt man auf Gedanken die einen sehr großen realen Bezug haben.

Joachim Gauck war ja (als Jugendpfarrer) zu DDR Zeiten schon mal in Düsseldorf und in NRW. Damals war er mit all den Klischees, die es über NRW gab und auch noch immer gibt, hier angereist, Kohl und Stahl, rauchende Schlote. Er war überrascht wie viel grün, also wie viel Natur, er in NRW  zu sehen bekam, so der Bundespräsident. Und weiter, er wolle die Bemühungen sehen, die NRW auf den Feldern der Integration und Innovationen erfahren hat, aber auch den Transformationsprozess sehen, dem NRW ausgesetzt ist. Die Kameraverschlüsse klickten, ein bisschen posen und ab ging es in den Kabinettssaal zur gemeinsamen Sitzung.


Ankunft am  Landtag                                   Foto: © Linde Arndt

 Landtagspräsidentin Carina Gödecke begrüßt
Bundespräsident Joachum Gauck         Foto: © Linde Arndt

Eine kleine Pause und dann ging es für die Medienvertreter zu Fuß vor den Landtag. Es regnete in Strömen, wir erreichten durchnässt unser Ziel. Dort wieder der rote Teppich. Der Bundespräsident fuhr in seiner Limousine, begleitet von einer Motorradstaffel vor, stieg aus dem Fahrzeug und wurde abgelichtet. Durch die Scheiben des Landtages sahen wir Kinder auf den Bundespräsidenten warten. Der Bundespräsident ergriff auch gleich die Gelegenheit mit den Kindern ins Gespräch zu kommen, wobei er an der Maus des WDR nicht vorbei kam. Es fand der „Tag der Medienkompetenz“ im Düsseldorfer Landtag statt. Nachdem sich der Bundespräsident in das Gästebuch des Landtages eingetragen hatte, überreichte ihm Landtagspräsidentin Carina Gödecke einen limitierten Druck des Künstlers Günther Uecker, der mit einem Nagel-Kunstwerk im Düsseldorfer Parlamentsgebäude vertreten ist und ebenso wie Gauck in Mecklenburg-Vorpommern geboren wurde (Gauck wurde 1940 in Rostock geboren).


v.l.:Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Bundespräsident Joachim Gauck,
Frau Astrid Elbers, Oberbürgermeister Dirk Elbers im Düsseldorfer Rathaus

 Foto: © Linde Arndt
Mit dem Bus ging es für uns ins Düsseldorfer Rathaus in den Jan-Wellem-Saal. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Bundespräsident Joachim Gauck, Oberbürgermeister Dirk Elbers mit seiner Frau Astrid Elbers fanden sich ein.
Elbers sprach von der Landeshauptstadt, die den Kunstliebhaber Joachim Gauck schon einmal begrüßen durfte und wo sie damals viele Gemeinsamkeiten entdeckten. Durch die sehr große Wirtschaftskraft kann Düsseldorf nicht ohne Stolz auf seine Schuldenfreiheit hinweisen.Vereinbarkeit von Ehe und Beruf und Famlie sieht Elbers als sein persönliches Anliegen in seiner Stadt. So ist der Ausbau von Krippen und Kitas besonders weit voran gekommen.

Gauck erwiderte: Die Erfolgsgeschichte der Stadt Düsseldorf sollte als Blaupause weiter gereicht werden; denn auf der kommunalen Ebene finden die großen aber auch kleinen Erfolge statt, die den Menschen Mut machen. Und diese Erfolge müssen kommuniziert werden. Oberbürgermeister Dirk Elbers übergab dem Bundespräsidenten ein Jan-Wellem Standbild in Porzellan als Gastgeschenk.
Selbstredend das der Bundespräsident sich auch in das Goldene Buch der Stadt Düsseldorf eintrug.

Die nächste Station war „InnovationCity“ Bottrop im Zentrum für Information und Beratung (ZIB).
Hier wurde der Bundespräsident vom Moderator des Initiativkreises Ruhr, Bodo Hombach, dem Vorsitzender des Aufsichtsrates „InnovationCity“ Ruhr, Dr.Wulf H. Bernotat  und Oberbürgermeister Bernd Tischler empfangen. Da das Wetter etwas aufgeklart hatte, waren auch einige Bürger vor dem Zentrum die dem Bundespräsidenten zu riefen und winkten. Der Bundespräsident genoß diese Zuwendungen sichtlich und begrüßte die Bürger mit Handschlag. Im ZIB hatten sich in der Zwischenzeit Vertreter der Wirtschaft eingefunden.
Bodo Hombach rief dem Bundespräsidenten in seinerb Rede zu: „Es tut uns gut, dass sie gekommen sind!“

v.l: Bodo Hombach, OB Bernd Tischler, Bundespräsident Joachim Gauck, Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Dr. Wulf  H. Bernotat  Foto: © Linde Arndt

Oberbürgermeister Bernd Tischler freute sich über die Aufwertung des Bottroper Klimaschutzprojektes „InnovationCity“ durch den Besuch des Bundepräsidenten. Bottrop ist inzwischen über alle Grenzen ein begehrter Gesprächspartner im Bereich Einsparung von Co2.  Bottrops Zielsetzung ist die Einsparung von CO2 in Höhe von 50%. Um dieses Ziel zu erreichen hatte Oberbürgermeister Tischler schon einiges vorzuweisen, wie er in seinem 10 minütigen Vortrag bewies.

Um die schon geleisteten Arbeiten an einem konkreten Beispiel zu erläutern fuhr der gesamte Tross nach Bottrop Welheim zur Familie Kronenberg. Die Familie, Vater Marco, Mutter Tanja und die beiden Söhne  warteten freudig auf den Bundespräsidenten um ihm die Fortschritte der Arbeiten bei der energetischen Sanierung ihres Hauses zu zeigen. Im Innenbereich des denkmalgeschützten Hauses ist die Sanierung weitgehend abgeschlossen. In der historischen Arbeiter- und Gartensiedlung Welheim hatten sich inzwischen die Anwohner um das Haus der Familie Kronenberg eingefunden als der Bundespräsident, die Ministerpräsidentin als auch der Oberbürgermeister eintrafen, die von einer 7 köpfigen Kradstaffel mit Blaulicht angeführt wurden.
Viele Anwohner winkten und trugen Deutschlandfähnchen bei sich, die sie in den Rasen des Kronenberg Hauses einsteckten. Als der Bundespräsident ausstiegt und die lachenden und winkenden Anwohner sah, ging er spontan auf sie zu, drückte die entgegengestreckten Hände und unterhielt sich mit den Menschen. Er ging auf Fragen ein, so, als wenn er alle Zeit der Welt hätte. Das Kronenberg Haus wurde dann gemeinsam besichtigt, wobei nach der Besichtigung nochmals der Bundespräsident auf die Bewohner der Siedlung zu ging.

Der Tag war noch nicht zu ende, Duisburg-Hochfeld stand noch auf der Besuchsagenda des Bundespräsidenten. Stichwort: “Kein Kind zurücklassen“ ein Projekt der Landesregierung. Duisburg-Hochfeld ein sozialer Brennpunkt?
Nein,um Gottes Willen. Denn  86 % der Kinder haben ausländische Wurzeln und stammen aus 21 Nationen. Was wundert es wenn diese Besonderheit als Herausforderung gesehen wird und daraus eine „Intergrationsschmiede“ gemacht wurde.

So wurde der Bundespräsident im Familienzentrum Immendal mit angeschlossenem Kindergarten von Oberbürgermeister Sören Link und der Leiterin des Familienzentrums Sylvia Rehage herzlichst begrüßt. Gauck musste sich erst einmal den  Kindern widmen, bevor das kleine Programm ablief. Es war eine Integration der besonderen Art, Joachim Gauck war im Familienzentrum integriert. So funktionieren Netzwerke im Ruhrgebiet, man ist sofort ohne Probleme drin. Der Besuch klang mit einem Lied und einem schunkelnden „hohen Besuch“ aus.

Der Antrittsbesuch ging noch bis ca. 20:00 Uhr und endete mit einem Bürgerempfang, wobei der Gästeschwerpunkt auf den Bereichen Ehrenamt, Integration und Innovation lag.

Nachbemerkungen zum Besuch:

Der Bundespräsident war bei den Besuchern, sofern das Wetter es zuließ, augenscheinlich sehr beliebt und wurde seinem Ruf als „Menschenfischer“ gerecht. Sein einnehmendes Wesen brachte ihm sofort die Sympathien der Menschen.
Leider war er über unser Land, das immerhin rund 25% der Bevölkerung der Bundesrepublik darstellt, nicht gerade sehr aufgeklärt worden. An einem Tag NRW kennenlernen zu wollen ist doch mehr als ambitioniert. Einmal sprach er Westfalen an, welches er auch gerne kennen gelernt hätte. Wusste er denn nicht, dass große Teile des Ruhrgebietes administrativ zu Westfalen gehören? So war er in der Stadt Bottrop, die zwar zum Ruhrgebiet gehört, jedoch auch zum Regierungsbezirk Münster und damit zu Westfalen. So kann es kommen. Macht ja nichts, wir kommen mit unserem Land NRW klar. Wünschenswert wäre auch eine Gesprächsrunde mit der anwesenden Presse, die Räumlichkeiten gab es ja. Gauck ist eine ohne Zweifel interessante Persönlichkeit. Nur was nutzt dies wenn diese Persönlichkeit bei Besuchen nur „den Gauck“ spielen darf und nur an anderer Stelle seinen Gedanken freien Lauf lässt.

Zu guter Letzt müssen wir uns bei den Kollegen bedanken die sich, Twitter sei Dank, bemüht hatten den Kollegen und damit auch uns ihre gewonnenen Information zu übermitteln. Dieses kleine Netzwerk hat hervorragend funktioniert – übrigens beidseitig. Danke.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus NRW

Besuchen Sie auch die Fotostrecke auf
http://www.lindearndt.de/index.php?/category/43  mit weiteren Bildern des Antrittsbesuches

 

Stimmungsvoller 16. Schwelmer Weihnachtsmarkt am und im Haus Martfeld

Kunsthandwerk, Musik und Linderhauser Puppenspiel
Stimmungsvoller 16. Schwelmer Weihnachtsmarkt am und im Haus Martfeld

Das Kulturbüro der Stadt Schwelm lädt am Sonntag, dem 9. Dezember, von 11 bis 18 Uhr zum 16. Mal zum stimmungsvollen Weihnachtsmarkt am und im Haus Martfeld ein. Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker haben ihre Teilnahme zugesagt und werden ein abwechslungsreiches Angebot präsentieren. Auf der Außenbühne werden verschiedene Musikgruppen die Besucher musikalisch unterhalten. Für die kleinen Besucher wird die Linderhauser Puppenkiste im Haus Martfeld ein Puppentheaterstück aufführen. Im Haus Martfeld läuft die Ausstellung „GRENZENLOS“ mit Werken von Jaroslav Stransky, Stephanie Binding, Frank Ifang und Leif Skoglöf. Das Museum hat von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl sorgen die Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V. und der Lions Club Ennepe-Ruhr.

 
Foto: Schloss Martfeld / Stadtverwaltung Schwelm, Arno Kowalewski
 

Musikprogramm:
11:00 bis 12:30 Uhr Musikzug – Big Band Freiw. Feuerwehr Schwelm
13:00 bis 14:00 Uhr Posaunenchor des CVJM Schwelm e.V.
15:00 bis 16:00 Uhr Fragile Matt
16:30 bis 17:30 Uhr Fragile Matt

12:00 Uhr        Museumsführung mit Bandwebstuhlvorführung

Linderhauser Puppenkiste:
12:30 Uhr / 14:00 Uhr / 16:00 Uhr
Infos unter: Kulturbüro der Stadt Schwelm, Moltkestraße 24, Tel. 02336 / 801-273,
www.schwelm.de.

 

Foto: Schloss Martfeld / Stadtverwaltung Schwelm, Arno Kowalewski

Montag Eröffnung der neuen Ausstellung im Schwelmer Rathaus

 

einzigARTig!“ Christa Wolffs Malschülerinnen

 Am kommenden Montag, dem 3. Dezember, eröffnet Bürgermeister Jochen Stobbe um 14.30 Uhr im Rathaus, Hauptstraße 14 (2. Stock), die Kunstausstellung " einzigARTig ". Gezeigt werden in der „Rathaus-Galerie“ Aquarelle, Acrylbilder, Farbstift-Arbeiten und Portraitzeichnungen mit Bleistift von Malschülerinnen der Schwelmer Künstlerin Christa Wolff. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich eingeladen.

Die Besucherinnen und Besucher dieser schönen Schau dürfen sich auf Werke von Renate Bangert, Annegret Berg, Inge Dönch, Renate Elsner, Bärbel Feider, Margarete Heß, Regina Kesper, Cornelia Koch, Irmtraud Krenz, Maren Kroeske-Heitling, Theresa Printz, Renate Seitz, Brigitte Vaupel, Sabine Vaupel und Barbara Werner freuen.

Die Malschülerinnen, die überwiegend gegenständliche Motive zeigen, kommen aus allen Malkursen der Schwelmer Künstlerin. So auch aus dem Kurs Porträtzeichnen an der VHS Hagen und aus der Haus der Familie in Schwelm. Einige der Frauen malen bei C. Wolff schon seit Jahren, andere haben ihren ersten Kurs gerade begonnen.

Die Ausstellung kann bis zum 19. Februar besucht werden. Öffnungszeiten: montags 8 bis 17 Uhr, dienstags und mittwochs 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags 8 bis 16 Uhr und freitags 8 bis 12 Uhr. Zwischen „den Tagen“, also vom 27. Dezember bis einschließlich 2. Januar, ist die Stadtverwaltung geschlossen.

 

 

 

Schwelm, den 27. November 2012

 

 

 

TVA Ehrungen

[Ennepetal]
Am Nikolaustag, 6. Dezember, findet um 19.30 Uhr wieder die traditionelle Weihnachtsfeier aller ehrenamtlichen Mitarbeiter, Übungsleiter, Vorstands- und Turnratsmitglieder mit ihren Partnerinnen oder Partnern im Vereinsheim am Jahnsportplatz statt. Diesmal nutzt der Vorstand das kleine Fest auch zur Ehrung der langjährigen Jubilare des TV Altenvoerde, die natürlich ebenfalls eingeladen wurden.

Bochum erhält den goldenen European Energy Award

[la] Bereits in  unserem Artikel vom 21.11.2012 (letzter Absatz) haben wir über den European Energy Award berichtet. Im Nachgang hierzu geben wir folgende Mitteilung an Sie weiter:

Bochum erhält den goldenen European Energy Award

[Brüssel/Bochum] Die Stadt Bochum hat als einzige Ruhrgebietskommune gestern Abend in Brüssel den European Energy Award in Gold erhalten. Insgesamt wurden 25 europäische Kommunen und ein Landkreis für ihre ganzheitlichen Klimaschutzstrategien und -projekte, kommunalen Förderprogramme und für den Einsatz regenerativer Energien und die Energieeinsparung ausgezeichnet.
Bochum wurde nach 2009 bereits zum zweiten Mal mit Gold geehrt, u.a. für Anlagen zur Hebung des Grubenwassers auf ehemaligen Schachtanlagen. Das Grubenwasser wird genutzt, um städtische Liegenschaften mit Wärme zu versorgen.80% betrug die Punktzahl die Bochum erreichte.

Den European Energy Award in Gold erhält eine Kommune, wenn sie mindestens 75 Prozent der Maßnahmen umsetzt, die in einer Kommune oder einem Kreis überhaupt möglich sind.

Bereits im November waren die European Energy Award auf Landesebene verliehen worden. [Den European Energy Award in Silber erhält eine Kommune, wenn sie mindestens 50 Prozent der Maßnahmen umsetzt.] Unter den Geehrten waren Castrop-Rauxel, Ennepetal, Hamm, Marl, Oberhausen und Witten. An dem Zertifizierungsprogramm rund um den Award nehmen mittlerweile europaweit 1.000 Gemeinden teil, 500 Kommunen wurden bisher ausgezeichnet.
Infos unter www.EnergieAgentur.NRW.de

 
Ratsmitglieder Ennepetal                                                                                                                                             Foto: ©  Linde Arndt
 

Breaking News 27.11.2012 – IKEA Ansiedlung Wuppertal-Nord ist gestoppt

[jpg] Die Landesregierung NRW hat der Stadt Wuppertal jedwede Planung im Zusammenhang mit der Ansiedlung des Homepark IKEA Wuppertal-Oberbarmen/Nächstebreck bis Juni 2014 verboten.

Hintergrund ist der noch nicht beschlossene Landesentwicklungsplan (LEP). Es geht um die zentrenrelevanten Sortimente, die in Wuppertal über den erlaubten 10% liegen, wobei eine „Wuppertaler Liste“ der Stadt eine Möglichkeit der Landesregierung für eine Genehmigung aufzeigen soll . Dem Vernehmen nach erwägt die Stadt Wuppertal eine Klage gegen das Land. Oberbürgermeister Jung ließ mitteilen, er halte die IKEA Ansiedlung für genehmigungsfähig und auch verträglich für den umliegenden Einzelhandel. Sicher hat die Landesregierung nicht die neusten Zahlen zu Rate gezogen, so Jung. Zur Erinnerung: Auch die Städte des Ennepe-Ruhr-Kreises haben sich in ihrer Mehrheit gegen die IKEA Ansiedlung in Stellung gebracht und auch bei der Landesregierung interveniert. Der Wuppertaler Stadtdirektor Johannes Slawig sieht bei einer Klage der Stadt Wuppertal vor dem Oberverwaltungsgericht eine gute Aussicht des Erfolges. Es könnte bei einer Klage dazu kommen, dass der Landesentwicklungsplan teilweise für rechtswidrig erklärt wird, so Slawig.

Nebenbei wäre das das zweite aus für weitere Ansiedlungen im Bergischen Land, nachdem schon das Designer Outlet Center (DOC) in Remscheid an der Blume gescheitert ist. Aber auch hier gibt es eine überraschende Wende, indem Remscheid das DOC in Remscheid-Lennep entstehen lassen will.

Wenn diese IKEA Ansiedlung vom Tisch käme, wäre das auch ein Sieg der Bürgerbewegung „Leben Wuppertal-Nord e.V“. Letztendlich hätte allerdings die Vernunft gesiegt.

 

Hier ein Auszug aus dem 39 Seiten starken Bescheid der Staatskanzlei, als scan:

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Düsseldorf

So könnte es kommen…

 
Architekt Hauck stellt die Pläne vor.
Foto: ©Linde Arndt
  [jpg] Die Postdemokratie ist in Ennepetal angekommen. Es geht um die Berlet Ansiedlung in Milspe. Viele unserer Leser haben uns angerufen nachdem die dem WAZ Konzern zugehörigen Printmedien Westfalenpost und Westfälische Rundschau einen, mehr offene Fragen hinterlassenen, Artikel geschrieben haben.

Auch wir waren in der Ratssitzung in der fast sämtliche Redner sich gegen diese Ansiedlung, zumindest in der Form, gewehrt haben. Im Nicht-Öffentlichen Teil soll diese Ansiedlung jedoch mit einer sicheren Mehrheit durch gegangen sein. Wie das? Dieser ganze Vorgang bedarf einer Interpretation, die lokalen Printmedien verweigern sich aber einem Aufklärungsgebot, indem sie nur die harten Fakts abdrucken.

Lassen wir uns also nicht instrumentalisieren und gehen den Weg der Vernunft und Logik, wobei wir die Realität nicht ausblenden wollen.

 

 


Plan Berlet und Parkhaus                                                                                                                                                Foto: © Linde Arndt
 

Zwei Daten fallen in diesem Zyklus auf:

  • 2014  soll der HomePark IKEA Wuppertal Nord seine Tore öffnen. IKEA hat im Sortiment
              eine Schnittmenge von fast 50%. Berlet muss sich also schon Gedanken machen
              inwieweit eine Ennepetaler Ansiedlung Sinn macht.
  • 2015  in diesem Jahr sind Bürgermeisterwahlen. Wilhelm Wiggenhagen will nochmals antreten.
              Er hat allerdings nichts an Erfolgen vorzuweisen, weshalb man ihn nochmals wählen sollte. Da kommt
             die Ansiedlung Berlet gerade recht.

Und jetzt kommen wir zu dem Zeitplan in dem die Berlet Ansiedlung über die Bühne gehen soll.

  • 2013 muss die Stadt einen rechtsgültigen Bebauungsplan aufgestellt haben. Bis zu
             diesem Zeitpunkt soll auch ein Erschließungsvertrag zwischen Stadt und Berlet
             geschlossen sein.
  • 2014 muss die Stadt auf dem Gelände der jetzigen Post an der Südstraße/Gasstraße
            ein Parkhaus errichtet haben.
  • 2015 will Berlet mit den Bauarbeiten für den Fachmarkt beginnen, die im September
             enden sollen.

Dazu nehmen wir die in der Vergangenheit getätigten Aussagen:

  • O-Ton Wiggenhagen: Die Ansiedlung Berlet wird uns keinen Cent kosten.
    [Übrigens, der Bahnhof sollte auch keinen Cent kosten.]
  • Berlet wird unseren Vorstellungen weitgehendst entgegenkommen.
 
v.l.: Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen und Kämmerr Doeter Kaltenbach                                                              Foto: © Linde Arndt
 

Die Wirklichkeit holte uns jedoch alle ein, wie so oft:

  • Kaufpreis des Postgrundstückes nebst Gebäude, Schätzung: 1,3 Millionen Euro
  • Kosten für Planungsunterlagen  50.000,– Euro
  • Kosten für ein Parkhaus auf dem oben gekauften Postgrundstück 1,5 Millionen Euro

Gesamtkosten bisher bekannte, nebst Schätzungen: fast 3 Millionen Euro. In der Regel werden dieses noch mehr. Denken wir an die Abrisskosten des Postgebäudes, die noch nicht spezifiziert wurden. Da hätte die Stadt Ennepetal die Ansiedlung selber tätigen können, wenn nötig kann man ja eine eigene Firma gründen. Schlechtes, sehr schlechtes Geschäft also.

Da die ausgefertigten Verträge nicht einsehbar sind, können wir auch nicht sagen, ob bei Vertragsrücktritt irgendwelche rechtlichen Schritte vorgesehen sind. Dem Vernehmen nach wäre das auch nicht notwendig. Also alles auf Treu und Glauben?

Risikoabwägung:
Berlet hat ein relativ geringes Risiko. Der Kauf des Parkplatzes kann jederzeit durch einen Verkauf an einen anderen Interessenten kompensiert werden. Da dann eine gültige  Bauplanung vorliegt, kann auch eine andere Gewerbeeinheit entstehen. Der Parkplatz kann aber dann auch als Spekulationsobjekt offen stehen.

Die Stadt muss jedes mal in Vorlage treten. Kommt der IKEA Homepark, könnte von Berlet ein Rückzug vom Geschäft vorgenommen werden .Postgebäude nebst Grundstück wird zu einem Parkhaus, erst danach ist Berlet mit dem Bau des Fachmarktes am Zuge. Ist das zwingend? Die Stadt verliert in Milspe Gestaltungsmöglichkeiten, indem keine Flächen mehr zur Verfügung stehen. Eine intuitive Anbindung an die Voerderstraße ist nicht gegeben.  Die Voerderstraße ist über eine höhere Ebene mit Treppen zu erreichen – ein Ausschlusskriterium.
Der Fachmarkt wird sich wie ein Sarkophag vor das Haus Ennepetal legen und städtebaulich ein Stachel im Stadtbild abgeben. Der Verkehr auf der Neustraße wird durch diese Ansiedlung eine erhebliche Behinderung darstellen, [s. auch unseren Artikel vom 2.11.2010] endlich käme Ennepetal in die Medien, wenn auch nur in die täglichen Staumeldungen.

Unschwer ist zu erkennen –  die Nachteile sind auf Ennepetaler Seite und die Vorteile hat Berlet. Die Risiken sind mal wieder auf Seiten des Steuerzahlers. Es sind erhebliche Investitionen zu tätigen um diese Ansiedlung mit einem zweifelhaftem Wert umzusetzen.

Nachbemerkung:
Bürgermeister Eckhardt hat Ennepetal das Platsch beschert, welches ein Zuschussbetrieb ( in sechsstelliger Höhe) ist, er wurde als der Macher angesehen. Wilhelm Wiggenhagen möchte wieder gewählt werden. Allein die Ankündigung dieser Ansiedlung ist für einfache Ennepetaler Naturen der Beweis, Wilhelm Wiggenhagen ist ein „Macher“. Denn die Rolle des väterlichen und pastoralen Stadtoberhauptes ist als gescheitert anzusehen. Es fällt schon auf, wenn die Fertigstellung des Fachmarktes in das Jahr 2015 der Bürgermeisterwahl fällt. Nur ein Bürgermeister der 3 Millionen Steuergelder aufwenden muss um wieder gewählt zu werden, kann sich keine Stadt leisten. Wo Ennepetal zwar Weltfirmen hat aber im Grunde arm ist, so Wiggenhagen. Warum? Weil die bösen Nachbarn nur an das Geld der Ennepetaler wollen? Es ist schon in Ordnung wenn der Kreis mittels einer Umlage die Steuergelder in Ennepetal abschöpft. Nicht auszudenken was die Ennepetaler Stadt mit den 26 Millionen für einen Schaden anrichten könnten.
Wie wenig sich der Rat durchsetzen kann hat er, der Rat, mal wieder bewiesen. Im öffentlichen Teil kläffen und im nicht-öffentlichen Teil kuscheln.
So funktioniert die Postdemokratie, die Verwaltung braucht das Plebiszit des Volkes oder seiner Vertreter eigentlich nicht mehr. Das Ergebnis wird übermittelt, wer will kann ja sagen, ist aber nicht zwingend nötig – die Sachzwänge entscheiden. Ach ja, wir sind alle fein raus: Wir sind alle nur ehrenamtlich und haben ja sowieso keine Ahnung. Warum lassen die Ratsmitglieder sich nur wählen? Weil sie mit ihrer Freizeit nichts anzufangen wissen?
Und die Presse?  In der Postdemokratie wird nur noch Hurra- oder Gefälligkeitsjournalismus verlangt und umgesetzt. Kritik, was ist das? Ein italienisches Gericht? Klar ist auch, die Presse bekommt nur gefilterte Informationen und das Gehirn muss im Vorzimmer abgegeben werden. Das Ergebnis muss nur stimmen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

100.000 Besucher in der Ausstellung Im Farbenrausch – Munch, Matisse und die Expressionisten

[essen]  Am 23. November 2012 konnte das Museum Folkwang den 100.000sten Besucher in der
Ausstellung Im Farbenrausch – Munch, Matisse und die Expressionisten begrüßen.

 
v.l.n.r. Andreas Bomheuer (Kulturdezernent Essen), Karin Reininghaus-Ihln, Heinrich Ihln, Stephan Muschick (RWE) Foto:Museum Folkwang
 

Heinrich Ihln und Karin Reininghaus-Ihln aus Essen hatten sich genau überlegt wann sie die Ausstellung
besuchen wollten und sich schon lange vorher für den November entschieden. Natürlich waren Sie sehr
überrascht als Ihnen der Essener Kulturdezernent Andreas Bomheuer zusammen mit Dr. Stephan Muschick
(RWE) einen Blumenstrauß und Katalog der Ausstellung überreichte.

Mit dem bisherigen Zuschauerzuspruch ist das Haus sehr zufrieden.
Die Ausstellung zeigt insgesamt 146 Gemälde und 7 Skulpturen, die aus Australien, USA, Israel, Russland,
Europa und Deutschland im Museum Folkwang noch bis zum 13. Januar 2012 zu sehen sind.

Geöffnet ist die Ausstellung zu folgenden Zeiten:
Montags geschlossen
Dienstag bis Sonntag 10 Uhr bis 20 Uhr
Freitags 10 Uhr bis 22.30 Uhr

Weitere Informationen unter: www.folkwang-im-farbenrausch.de