Konzert mit Jonathan Darlington im LehmbruckMuseum ausverkauft (1. Dezember)

[Duisburg] Am Donnerstag, 1. Dezember, kehrt Jonathan Darlington für einen Abend nach Duisburg zurück, für ein Konzert mit der Sopranistin Kimy McLaren im Rahmen der Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks Kniende – Paris 1911" im LehmbruckMuseum. Das Konzert unter der Überschrift "Das Treffen von französischer Melodie und deutschem Lied", bei dem Darlington und McLaren unter anderem Werke von Maurice Ravel, Claude Debussy, Francis Poulenc und Richard Strauss aufführen werden, ist restlos ausverkauft, auch an der Abendkasse werden keine Karten mehr erhältlich sein.
 
Für die beiden letzten Konzerte im Rahmen der Ausstellung gibt es noch Restkarten. So wird am 15. Dezember 2011 die Sopranistin Chiara Skerath mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker ein Konzert zum "Würfelspiel von Stéphane Mallarmé" mit Werken von Christoph Willibald Gluck, Maurice Ravel, Claude Debussy und Maurice Delage geben, am 12. Januar 2012 folgt dann mit "Montparnasse 1911" das Finale: Arnaud Marzorati (Gesang), Anna Schmutz-Lacroix (Gesang, Schauspiel) und David Venitucci (Akkordeon) spielen Lieder aus diesem Viertel, in dem zur Jahrhundertwende das Herz des intellektuellen und künstlerischen Lebens von Paris schlug, unter anderem mit Stücken von George Villard, Edgar Favart und Paul Briollet. Die Tickets zum Preis von 18, ermäßigt 12 Euro, können während der Öffnungszeiten im Museum (keine Reservierung), an der Abendkasse sowie über das Servicebüro des Theaters Duisburg und WestTicket erworben werden.
 
Alle Konzerte finden in der Glashalle des Museums statt, in der auch Teile der Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks Kniende — Paris 1911" zu sehen sind — das Museum wird für diese Anlässe gleichsam zum Salon. Jeder Konzertabend beginnt um 19 Uhr mit einer Einführung der Musikhistorikerin und Gastkuratorin der Ausstellung, Denise Wendel-Poray. Während der Konzerte ist der reguläre Besuch der Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks Kniende — Paris 1911" nicht möglich. Der Lehmbruck-Trakt kann jedoch für einen Eintrittspreis von 5 Euro besucht werden.

 

Ausgewählte Ausstellungen im LehmbruckMuseum:
 

24. September 2011 bis 22. Januar 2012
100 Jahre Kniende

9. Dezember 2011 bis 4. März 2012 (verschoben)
Leunora Salihu: JUNCTION

8. Juli bis 27. November 2011 (verlängert)
Carl Emanuel Wolff

Wir lieben unsere Sammlung…
… und Alberto Giacometti, Joseph Beuys

 

17. Kollagenoseforum des Zentrums für Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen

 [la] Manchmal ist es gut, wenn man auf Erfahrungen zurückgreifen kann. Vor einigen Wochen lernte ich Prof. Dr. A. Kreuter und Dr. Kobus vom St. Josef-Hospital in Bochum kennen, die mich durch Ihre Empfehlung in der Entscheidung bestärkten, keine weiteren, nach Ihrer Meinung unnötigen Infusionen, über mich ergehen zu lassen. Sie hatten Recht, wie das anschließende Ergebnis bestätigte.

Bei dieser Gelegenheit übergaben Sie mir einen Flyer für das anstehende 17. Kollagenoseforum, welches ich hiermit veröffentlichen möchte.

Bestimmt gibt es einen großen Personenkreis, die dankbar sein werden, über dieses Thema direkt von Fachärzten ausführlich informiert zu werden. Wenn Sie daran teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte umgehend an.
 Alle weiteren Daten entnehmen Sie bitte der folgenden Information:


 

Sehr geehrte Patientin,

sehr geehrter Patient,

unserer guten Tradition folgend möchten wir Sie und Ihre Angehörigen wieder vor dem Nikolaus-
Tag, also am Samstag den 3. Dezember 2011, zum 17. Kollagenoseforum unserer Klinik einladen.

Wir haben uns wie immer bemüht, Ihnen ein umfangreiches und interessantes Programm zusammen zu stellen. Dabei werden die Referate des diesjährigen Symposiums die wichtigen Themen Reisen bei Kollagenose-Patienten, Augen- und Magen-Darm-Erkrankungen, Haut und Psyche sowie Gefäßverkalkung (Atherosklerose) umfassen.

Im Anschluss haben wir wie üblich genug Zeit für wichtige Fragen im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde eingeplant.

Herzlich möchten wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung einladen und würden uns freuen,
Sie persönlich begrüßen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Ärzte-Team des Zentrums für
Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen


Hier noch weitere Infos einschl, Anfahrtsskizze:

                           


 

Kategorie

Fortbildungsveranstaltung

Zeitpunkt

03.12.2011

Veranstalter

Zentrum für Rheumatologie und Autoimmun-Erkrankungen

Ansprechpartner: Prof. Dr. A. Kreuter und Dr. K. Müller

Tel: 0234-509-3439

Fax: 0234-509-3445

E-Mail für Anmeldeinformationen

a.kreuter@klinikum-bochum.de

Adresse

St. Josef Hospital Bochum, Hörsaalzentrum
Deutschland

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Bochum

 

15. Schwelmer Weihnachtsmarkt am und im Haus Martfeld

Kunsthandwerk, Musik und Puppen-Theater 
15. Schwelmer Weihnachtsmarkt am und im Haus Martfeld

Das kann sich sehen und hören lassen: Am Sonntag, dem 4. Dezember, werden Musik, Kunst und Kunsthandwerk das Publikum auf dem 15. Schwelmer Weihnachtsmarkt am und im Haus Martfeld verwöhnen. Das Kulturbüro der Stadt Schwelm lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu dieser stimmungsvollen Veranstaltung ein, die um 11 Uhr von Bürgermeister Jochen Stobbe eröffnet wird. Keine Frage, dass auch die beliebte Linderhauser Puppenkiste wieder öffnen und die jüngeren Gäste um 12, 14 und 15.45 Uhr mit einem Puppentheaterstück in ihren Bann schlagen wird. 

              

Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker haben ihre Teilnahme zugesagt und werden ein abwechslungsreiches Angebot präsentieren. Auf der Außenbühne werden verschiedene Musikgruppen die Besucher unterhalten. Im Haus Martfeld läuft die sehr sehenswerte Ausstellung "2WEI" mit Malerei von Marlies Meiwes-Kaspar und digitaler Kunst von Knut-Peter Reinhardt. Das Museum hat von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl sorgen die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung EN/Hagen e.V. und der  Lions Club Ennepe-Ruhr.

Von 11 bis 12 Uhr musiziert der Posaunenchor des CVJM Schwelm e.V., es folgt von
12.30 bis 14 Uhr die Mark Bennett Band. Von 14.30 bis 15.45 Uhr    und von 16.15 bis 17.30 spielen die Friends of Dixieland auf. Der Weihnachtsmarkt endet um 18 Uhr.

Der Parkplatz P2 steht während der Veranstaltung nicht als Parkfläche zur Verfügung.

Schwelm, den 29. November 2011

„Leonardo da Vinci – Bewegende Erfindungen“ im Ruhrtal


[ZD] Zwei Orte, zwei Ausstellungen mit Erfindungen von
       Leonardo da Vinci und Spuren in die Renaissance

Zeche Nachtigall und Henrichshütte Hattingen laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein
[Eröffnung war am Standort Henrichshütte in Hattingen am 20. November um 11 Uhr]

 

                        
  Bild 1: Am Schwungrad fachsimpeln: Robert Laube, Museumsleiter der
Henrichshütte Hattingen (re.) gemeinsam mit Kooperationspartner
Udo Schnieders, Sparkasse Hattingen.     Foto:
© ZD
 

Geniale Erfindungen des Renaissance-Genies Leonardo da Vinci als interaktive Modelle zum Anfassen, Ausprobieren und Staunen, präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und lädt Besucher aller Altersklassen in seine zwei Museen im Ruhrtal ein.

Zahlreiche Bereiche wie die Musik, Kunst, Philosophie, Naturkunde, Anatomie, Bionik und Technik sind inhaltlich in den insgesamt 88 ausgestellten Exponaten in der Sonderausstellung "Leonardo da Vinci – Bewegende Erfindungen" in Hattingen und Witten vertreten, die nach dem Vorbild Leonardo da Vincis von Studenten des Studiengangs Produktentwicklung der Fachhochschule Bielefeld gefertigt wurden. Ein vielseitiges Begleitprogramm verbindet die Doppelausstellung, die bis zum 31. Mai 2012 zu sehen und zu bestaunen ist.

Bereits am 13. November eröffnete in der Wittener Zeche Nachtigall die Sonderausstellung mit 35 Modellen und Maschinen, die die Bereiche Flugtechnik, Hub- und Fördertechnik, Musikinstrumente und Theatertechnik beinhalten.

Hier können die Besucher eine von Bielefelder Fachhochschulstudierenden nach Skizzen von Leonardo da Vinci nachgebaute Theaterhebebühne sowie wundervolle Theaterkostüme, einen außerordentlich interessanten Spiegelraum und eine ausgetüftelte Druckerpresse von Leonardo da Vinci bestaunen.

        
 
Bild 2: Das Modell der Druckerpresse von Leonardo
da Vinci ist auf Zeche Nachtigall in Witten
zu bestaunen.       Foto: ©  ZD

 

„Mutig Grenzen überschreiten, in neue Dimensionen vorstoßen und dabei einen langen Atem haben“, so lautet das Zitat von Leonardo da Vinci, das die Bielefelder Fachhochschulstudierenden unter Leitung von Prof. Dr. Ing. Horst Langer im Hinterkopf bei der Produktion der nachgebauten Modelle des Erfinders aus der Renaissance behielten.

 

 

 

 

 

 

        

Denn diese „Leonardo da Vinci“-Ausstellung ist nicht neu, es handelt es sich um eine Wanderausstellung mit Modellen, die bereits an vielen Orten gezeigt wurden.

Seit dem Wintersemester 2004/2005 werden im Studienfach Produktentwicklung der Bielefelder FH unter Prof. Dr. Ing. Horst Langer Modelle nach Skizzen des Universalgenies von kreativen Studenten gefertigt.

Bild 3: Volontärin Jenny Linke bedient das Modell Gelenkflügel in Witten. Foto:  © ZD

 

Oftmals sind nur grobe skizzenhafte Abbildungen von Leonardo da Vinci erhalten, so dass die jungen Techniker gefordert sind die eigenen Ideen zur Vervollständigung eines Produktes, das funktionstüchtig werden soll, zu liefern. "Dadurch entwickeln sich Modelle weiter und es kommen Semester für Semester neue hinzu", erklärt Theresa Viehoff-Heithorn, wissenschaftliche Volontärin  (LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen).

„Für den Standort Witten ist hervorzuheben, dass das Spiegelkabinett und der Flügelschlagapparat zum ersten Mal den Besuchern gezeigt werden“, freut sich Jenny Linke, wissenschaftliche Volontärin (LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall).


In der Wittener Ausstellung sind neben den da Vinci Erfindungen auch Modelle vertreten, die auf Ideen des  genialen Erfinder, Friedrich Westmeyer (1802-1884), der im Ruhrtal tätig war, zurückgehen.  Bekannt als ein großartiger Handwerker, erhielt Westmeyer eine Anstellung als erster Maschinenführer auf Zeche Nachtigall. Neben ausgetüftelten Verbesserungen an den großen Dampfmaschinen, erfand er neue, patentfähige Maschinen, wie die Flechtmaschine für Drahtseile, eine handbetriebene Bohrmaschine für Erkundungsbohrungen im festen Gestein sowie eine Schachtförderanlage für die benachbarte Zeche Theresia.

Am Sonntag, den 20. November, öffnete das Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe an seinem Standort Henrichshütte in Hattingen seine Türen für die neue  Sonderausstellung: "Leonardo da Vinci – Bewegende Erfindungen".

 „Mit diesem Projekt wollen wir Menschen quer durch alle Altersklassen, vom Kindergarten bis in den Seniorenbereich, nicht zu vergessen auch Menschen, die Schwierigkeiten mit ihrem Tastsinn haben, ansprechen“, betont Robert Laube, Museumsleiter der Henrichshütte Hattingen und weist auf die Vielseitigkeit der 53 der insgesamt 88 Modelle und Maschinen der Sonderausstellung "Leonardo da Vinci – Bewegende Erfindungen" ein, die am Hattinger Standort gezeigt werden.            
Auf der Henrichshütte dreht sich alles um vier Bereiche: Mess- und Kriegstechnik, Maschinenelemente und Brückenbau.
 Bild 4: Ausstellungsteam Theresa Viehoff-Heithorn (Standort Hattingen) und Jenny Linke (re. Standort Witten) präsentieren das Schneckenradgetriebe – Als nachgebautes Modell und als Titelbild des Leonardo da Vinci-Katalogs.  Foto:©  ZD

Unter dem Motto „Leo auf der Hütte“ kann der Ausstellungsbesucher den ersten, von den Bielefelder Fachhochschulstudierenden nach einer groben Skizze von Leonardo da Vinci nachgebauten Panzer bestaunen und eine Parallele zur Henrichshütte entdecken. Denn die Fertigung von Panzergehäusen war ein wichtiger Bestandteil der Hattinger Rüstungsproduktion, wovon auch die Henrichshütte profitierte.

Neben dem Ideenreichtum Leonardos, von dem die Modelle zeugen, soll auch der Zeitgeist, in dem der „Künstler-Ingenieur“ gelebt hat, ein zentrales Thema in Hattingen sein. Denn zu keinem anderen Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit gab es so viele richtungsweisende Erfindungen, Umbrüche und Neuerungen wie in der Zeit der Renaissance. Der Besucher wandert nicht nur auf den Spuren Leonardo da Vincis, sondern auch auf denen berühmter Zeitgenossen wie Dante, Gutenberg, Kopernikus, Machiavelli und Martin Luther.

   
  Bild 5: Auch Kinder dürfen während der Doppelausstellung in Witten und Hattingen kurbeln. Foto:©  ZD
 

 



Das Außergewöhnliche dieser Doppelausstellung:

Das Mitmachen, Anfassen und Ausprobieren, das meistens mit Kurbel, Pedal, Seil oder Knopf funktioniert, ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht!

Damit sich die Besucher in die Vergangenheit versetzen können, die Renaissance und den Ideenreichtum der zahlreichen Erfinder nachempfinden können, bietet das LWL-Industriemuseum mit den Standorten Henrichshütte in Hattingen und die Zeche Nachtigall in Witten ein reichhaltiges Begleitprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, das unter folgender Internetadresse zu finden ist:  www.lwl-industriemuseum.de

Hier einige Highlights:

Mit einem Kombiticket können Sie beide Ausstellungsstandorte besuchen!

– Sonntags-Führungen: Witten, 11:30 Uhr, Hattingen, 15 Uhr

Freitag, 02.12.2011, 19 Uhr, startet die Vortragsreihe mit Herrn Dr. Birger Ludwig, der eine Einführung in die Renaissance gibt. Der perfekte Einstieg für jeden, der sich auf die Spuren Leonardos und seiner „bewegenden Erfindungen“ begeben möchte.

Samstag, 03.12.2011, 18 Uhr bis 20 Uhr: Erlebnisführung „Leonardo. Zurück in die Zukunft“ Italien um das Jahr 1500 – Die Menschen entdecken die Welt neu. Reisen Sie mit dem LWL in die Welt der Renaissance. Mit Reiseproviant aus dem 21. Jahrhundert: Oliven, Brot und Rotwein. Anmeldung unter Tel.: 02324/9247-140

Workshop „Bauen mit Leonardo“: Nach einem kurzen Blick in die Ausstellung „Bewegende Erfindungen“ werden die Gäste selber zu Baumeistern. Mit Fischertechnik und Ideen von Leonardo da Vinci entstehen eigene Modelle. Buchung Hattingen: Tel.: 02324/9247-140, Buchung Witten: Tel.: 02302/936640

In der Vorweihnachtszeit: „Tag des Lichts“: junge Besucher können Kerzen basteln und die älteren den Worten von Prof. Dr. H.J. Schlichting lauschen, der etwas zum Thema „Licht und Leonardo da Vinci“ erzählen wird


Gastbeitrag für EN-Mosaik
von Zdena David

 
     

NABU ernennt Ortsbeauftragten für Sprockhövel

Ennepe-Ruhr-Kreis – Der NABU – Kreisverband Ennepe – Ruhr geht in der Naturschutz- und Öffentlichkeitsarbeit neue Wege.

Um in Zukunft den Bürgerinnen und Bürgern im Kreisgebiet bei Problemlagen einen noch besseren Service zu bieten, hat der Vorstand kürzlich beschlossen, Ansprechpartner für einen Teil der Kreis angehörigen Städte zu ernennen.

„Wir erhalten regelmäßig Anrufe besorgter Bürgerinnen und Bürger, welche mit ganz unterschiedlichen Problemen und Fragen des Naturschutzes an uns herantreten. Da das Kreisgebiet flächenmäßig groß ausfällt, ist es für uns als Verantwortliche natürlich ein Anliegen, zeitnah und effektiv tätig zu werden. Daher nun der Entschluss, Ortsbeauftragte zu „installieren“, welche sich in Ihren Gebieten auskennen und direkt helfen sollen", so Marcus Müller, 1. Vorsitzender des hiesigen Kreisverbandes.

  Die Ortsbeauftragten stehen als unmittelbare Ansprechpartner den Bürgerinnen und Bürgern in allen Angelegenheiten des Natur- und Landschaftsschutzes beratend und hilfreich zur Seite.

Für den Einzugsbereich der Stadt Sprockhövel wird diese Aufgabe zukünftig Rüdiger Stock wahrnehmen, Sprockhöveler Bürger und NABU-Mitglied seit 2010.
Er ist Hobby-Ornithologe und interessiert sich für die Natur seit seiner Jugend.

Den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt möchte er weiter vorantreiben.
Kontaktdaten: Rüdiger Stock, 45549 Sprockhövel, E-Mail: ruediger@stocknet.eu, Telefon: 02324/74666, Mobil: 0151/15546998.

Rüdiger Stock    

Abschiedsworte an einen treuen Freund

Unser Freund und Mitglied Hermann Schuchert ist verstorben

Am Totensonntag erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser Freund und Mitglied Hermann Schuchert plötzlich und unerwartet verstorben ist. Sein plötzlicher Tod ist für uns, die ihn fast jeden Tag erlebt haben, unfassbar.

Mit Hermann Schuchert hat der Trägerverein Schwelmebad e.V. einen seiner aktivsten Mitstreiter verloren. Unser Hermann war trotz seines Alters von 74 Jahren unermüdlich mit der Grünpflege des Freibades beschäftigt. Hier war er der Chef und ließ sich durch nichts und niemanden  beirren. Noch am Samstag hat er uns die Bäume auf der sogenannten Liebeswiese gezeigt, die seiner Meinung nach noch rechtzeitig vor Beginn der neuen Saison gefällt werden müssen. Er war dabei stets auf die Sicherheit unserer Badegäste bedacht.

Hermann Schuchert wird eine große Lücke für uns alle hinterlassen. Egal welches Werkzeug benötigt wurde, Hermann hatte es. Egal welches technische Problem zu lösen war, Hermann wusste wie. Seine Ausdauer war trotz seiner angeschlagenen Gesundheit nicht zu beeinflussen.

Mit Hermann Schuchert verliert Schwelm auch einen der ersten Ehrenamtlichen, der vor wenigen Monaten mit einer Ehrenamtskarte ausgezeichnet wurde.

Seine Familie, seine Frau, seine Kinder und Enkelkinder bedeuteten ihm alles. Man konnte schon neidisch werden, wenn man mitbekam, was Hermann für seine Familie alles zu leisten im Stande war. Schade, dass die Menschen, die im Leben nur gearbeitet und geholfen haben, nicht selbstverständlich durch Gesundheit und ein hohes Alter belohnt werden.

Wir werden versuchen, mit vereinten Kräften die Wiesen, Wege, Bäume, Sträucher und Blumen im Schwelmer Freibad so zu pflegen, wie unser Freund Hermann es uns allen vorgemacht hat.

Hermann, wir alle, Deine Freunde und täglichen Mitstreiter sowie alle Mitglieder des Trägervereins werden Dich in bester Erinnerung behalten und sind Dir für Deine geleistete Arbeit zu großem Dank verpflichtet.

Wir werden Dich sehr vermissen.

 

Im Namen aller Mitglieder und Freunde des Trägervereins Schwelmebad e.V.

 

Ernst Walter Siepmann                   Monika Heumann                 Arne Bracht

Vorsitzender                                                      Schatzmeisterin                                 Schriftführer

 

 

 

Schwelm, den 22. November 2011

So viele „Greenhorns“ wie noch nie bei der AWO EN

[Gevelsberg] So viele junge Menschen wie nie zuvor haben in diesem Herbst ihre berufliche Laufbahn bei der AWO EN begonnen. Jetzt trafen sich die 53 „Greenhorns“, wie sie AWO-intern genannt werden, im Wohnhaus Silschede, wo sie von dem AWO-Kreisvorsitzenden Adi Ostertag, Geschäftsführer Jochen Winter, Personalchef Jürgen Wiegand, dem Qualitätsbeauftragten Joannis Lepidis und dem Betriebsratsvorsitzenden Gerd Bunse begrüßt wurden, um sowohl den ehrenamtlichen als auch den beruflichen Bereich des größten Sozialverbandes im Ennepe-Ruhr-Kreis kennen zu lernen.

 

 

 
  Mehr als 50 junge Menschen, die ihre berufliche Laufbahn bei der AWO EN beginnen, trafen sich im Wohnhaus Silschede, wo sie vom AWO-Kreisvorsitzenden Adi Ostertag (Mitte) sowie (von links) Geschäftsführer Jochen Winter, BR-Vorsitzendem Gerd Bunse, Qualitätsbeauftragten Joannis Lepidis und Personalchef Jürgen Wiegand begrüßt wurden.  

 

Die jungen Leute stammen aus allen neun Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie aus Hagen und sind in den unterschiedlichsten Einrichtungen der AWO im gesamten Kreisgebiet eingesetzt. 15 angehende Erzieherinnen, Erzieher und Familienpflegerinnen absolvieren ihr Berufsanerkennungsjahr in den zahlreichen Kindertageseinrichtungen und im Familienpflegedienst. Zivis gibt es nicht mehr, dafür arbeiten jetzt 14 „Bufdis“, wie die Teilnehmer im neu geschaffenen Bundesfreiwilligendienstes genannt werden, in verschiedenen AWO-Einrichtungen.

Ihr „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolvieren 24 junge Frauen und Männer.

Adi Ostertag stellte die ehrenamtlichen Strukturen der AWO EN mit ihren 30 Ortsvereinen dar und machte deutlich, dass die seit 92 Jahren verankerten Grundsätze der Arbeiterwohlfahrt nach wie vor von besonderer Bedeutung seien: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Jochen Winter stellte den hauptamtlichen Bereich der AWO EN vor, in dem inzwischen 830 Menschen beschäftigt sind. Natürlich werden sie von einem Betriebsrat vertreten, dessen Aufgaben Vorsitzender Gerd Bunse vorstellte. Joannis Lepidis machte deutlich, dass die gesamte Arbeit der AWO EN nach festgelegten Qualitätsnormen geschieht, die regelmäßig überprüft und zertifiziert werden.

Das jährliche „Greehorn-Treffen“ hat bereits Tradition bei der AWO EN und ist Bestandteil der strukturierten Einarbeitung neuer Mitarbeiter, erläutert Jochen Winter: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bewirbt sich der Sozialverband ganz bewusst bei jungen Menschen, um sie langfristig an eine Tätigkeit im Gesundheits- und Sozialbereich zu binden.“

 

 

Saisongastronomie „Am Ennepebogen“ in Gevelsberg

Die Freizeitfläche am Ennepebogen bietet Ausflüglern, Spaziergängern und Jugendlichen Gelegenheit, sich am „Ennepestrand“ zu entspannen oder sich im „Skaterpark“ sportlich zu betätigen.  Die Stadt Gevelsberg beabsichtigt, die am Rande der Freizeitfläche unterhalb der Jahnstraße befindlichen Gewölbe ab der kommenden Saison einer gastronomischen Nutzung zuzuführen.

   

Angaben zum Pachtobjekt können Interessenten ab sofort auf der städtischen Homepage unter www.gevelsberg.de einsehen und ihre mit einem aussagefähigen Betreiberkonzept versehene Bewerbung bis zum 31.12.2011 an die Technischen Betriebe der Stadt Gevelsberg, Mühlenhämmerstraße 4, 58285 Gevelsberg richten.

 

 

 Foto: © Linde Arndt

 

Foto-Workshop für Kinder und zwei Sonntagsführungen (26. und 27. November)

 

[ Duisburg] An vielen Samstagen zwischen November 2011 und Juni 2012 findet im LehmbruckMuseum, Duisburg der Offene Samstag statt, zweieinhalb Stunden Kunsterlebnis für Kinder von 6 bis 12.

An diesem Samstag steht das Thema "Inszenierte Fotografie" auf dem Programm: Unter Anleitung von Katharina Nitz können Kinder sich gegenseitig in Szene setzen und fotografieren, ob in der Ausstellung oder in den Kulissen von "Hasenohren im Salon", ob mit Kostüm oder in den Lieblingsklamotten: Ganz sicher werden die Fotos ein Hingucker – oder ein passendes Weihnachtsgeschenk für Eltern oder Großeltern?

Der Offene Samstag findet in zwei Gruppen statt: Gruppe 1 trifft sich von 12 bis 14.30
Uhr, Gruppe 2 von 15.30 bis 18 Uhr, und wer möchte, kann gerne seine eigene Digitalkamera mitbringen. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung von 10 bis 14 Uhr unter +49 (0)203 283 21 95 entgegen, der Workshop kostet 8, ermäßigt 5 Euro.

 
Am Sonntag bietet das LehmbruckMuseum, Duisburg wie schon in den vergangenen Wochen
wieder zwei öffentliche Sonntagsführungen an. Das Thema: "Das Leben in Paris um 1911". Friederike Winkler um 11.30 Uhr und Barbara Wolf um 15 Uhr lassen die französische Metropole wieder aufleben und berichten, warum Lehmbruck, Maillol, Rodin und viele andere Künstler ausgerechnet dort gearbeitet haben, wie die Bildende Kunst von Musik, Theater und Tanz beeinflusst wurde und was die Besucher_innen der Salons um 1911 zu sehen bekamen: aufregende
Avantgarde-Kunst.
 
Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist kostenlos, lediglich der reguläre Eintrittspreis für das Museum wird erhoben. Jedoch ist die Teilnehmerzahl aufgrund des großen Interesses begrenzt, Besucher_innen werden daher gebeten, sich am Sonntag bei der Kasse für die jeweilige Führung anzumelden.

 

Ausgewählte Ausstellungen im LehmbruckMuseum, Duisburg:
 

24. September 2011 bis 22. Januar 2012
100 Jahre Kniende

9. Dezember 2011 bis 4. März 2012 (verschoben)
Leunora Salihu: JUNCTION

8. Juli bis 27. November 2011 (verlängert)
Carl Emanuel Wolff

Wir lieben unsere Sammlung…
… und Alberto Giacometti, Joseph Beuys

 

LehmbruckMuseum
Düsseldorfer Straße 51
47049 Duisburg
T: +49 (0)203 283 3138
F: +49 (0)203 283 3892
presse@lehmbruckmuseum.de
www.lehmbruckmuseum.de

 

Frauenpower beim Adventival in Schwelm

Katrin Eggert und Pe Werner
am Freitag, den 16.12. ab 19.15 Uhr

Hinter dem Namen Katrin Eggert & Band verbirgt sich ein Jazzquartett, welches die Grenzen zwischen Jazz und Popmusik verschwimmen läßt. Das liegt nicht zuletzt an der Vielseitigkeit der Schwelmer Sängerin Katrin Eggert. Ihre Stimme schafft mühelos den Spagat zwischen hartem Funk á la „ Mothers Finest“ bis hin zu Jazzballaden wie „ My funny Valentine“.
Das liegt wahrscheinlich daran, daß diese bühnenpräsente  Frontfrau schon in einer Menge Bands und Projekten unterschiedlichster Couleur gearbeitet hat. Ob Rock, Jazz, Funk, Soul, Reggea oder Hip-Hop: der Spaß am Singen, der  in jeder Sekunde ihrer Show spürbar ist, legitimiert alle Musikstile.

Unverzichtbarer Bestandteil ihrer Live Performance ist der Haaner Pianist Tom Plötzer, mit dem sie auch bei der Cover Band „Flieger“ zusammenspielt. Nach seinem Jazzpiano Studium in Arnheim kann er auf eine lückenlose Karriere als freier Pianist zurückblicken: das  Starlight-Express Orchester oder die Tatort-Dinner Shows lassen ihm nicht mehr viel Zeit für seine Bandprojekte.

Vervollständigt wird das Quartett durch Jürgen Janssen am Bass und Schlagzeuger Stefan vom Bruch. Beide sind Profimusiker und ein  ausgezeichnet eingespieltes Team.

Beim diesjährigen Adventival wird  Katrin Eggert erstmalig in Ihrer musikalischen Karriere auch selbstgeschriebene Songs uraufführen, worauf das Publikum  ganz besonders gespannt sein darf.

Pe WernerPe Werner ist unbestritten der Stargast des diesjährigen Adventivals. Seit ihrer ersten Plattenveröffentlichung  „ Weibsbilder“ im Jahre 1989 setzte sie einen neuen Maßstab. Mit Pe Werner hatte eine Songpoetin die Bühne betreten, die aus keinem Trend und keiner Mode kam, sondern deren Songs zeitlos waren. Pe Werner überzeugte mit einem musikalischen Bauchgefühl, das ihre Kompositionen präzise und sinnlich macht. Schon 1991 bekam sie den Preis der deutschen Schallplattenkritik und im selben Jahr folgte ihr Durchbruch-Album „Kribbeln im Bauch“, bis heute ein Lehrstück für all die Frauen, die über Männer und Liebesleid singen.

Und nun, 19 Jahre nach ihrem ersten Album setzt Pe Werner einen neuen Meilenstein ihres künstlerischen Schaffens – das neue Album „Mondrausch“ ist eine gekonnte Expedition in musikalisches Neuland. Und sie erhielt prompt den German Jazz Award dafür. Ob Pop, Klassik, Jazz oder Chanson – Pe Werner zeigt wie souverän und leidenschaftlich sie sich in all den Stilen und Genres der Musik bewegen kann. Die 16 Lieder auf „Mondrausch“ drehen sich alle in poetischer Weise um das Licht, das uns die Nacht erhellt und Ort so vieler Träume und Mythen geworden ist.

Bis heute hat Pe Werner elf Studioalben gemacht, sie hat den GEMA Textdichterpreis – Fred Jay (1991) erhalten – ist zweifache Preisträgerin des Echo (1992), der Goldenen Stimmgabel (1995), und des Lale Andersen-Preises (2002). Aus „Kribbeln im Bauch“ hat sie ein Textbuch „Mehr als Kribbeln im Bauch“ gemacht und 2006 das Hörbuch „Dichtungen aller Art“ veröffentlicht.
Beim Adventival präsentiert Pe Werner ein eigens dafür konzipiertes Programm: besinnlich, lustig – und frech. Ob Pop, Klassik, Jazz oder Chanson – Pe Werner zeigt wie souverän und leidenschaftlich sie sich in all den Stilen und Genres der Musik bewegen kann.
Wir freuen uns, daß sie bei uns in Schwelm ist.

Tickets für alle Tage gibt es bei:

Buchhandlung Köndgen, Schwelm, Hauptstraße 54,
Bücher Bäcker, Ennepetal, Voerderstraße 58
Euronics Meckel, Gevelsberg, Mittelstraße 34
Evang. Gemeindebüro Schwelm Potthoffstraße 40
Kath. Pfarrbüro Schwelm, Marienweg
Doctor Strings Musicshop Schwelm, Hattingerstraße 25
Mihca Musik Schwelm, Hauptstaße 30

Oder unter http:// www.adventival.de

Ticket Do. 15.12. 10,- €
Ticket Fr.  16.12. 20,- €
Ticket Sa. 17.12. 15,- €