Beiträge
Step by Step ein weiterer Schritt zum Innenstadt-Gedanken Ennepetals
/0 Kommentare/in Step by Step ein weiterer Schritt zum Innenstadt-Gedanken Ennepetals, Z- Alle Beiträge /von Linde Arndt[la] Wenn der Karren in jahrelangem Fehlverhalten erst einmal festgefahren ist, ist es extrem schwierig, die Räder aus dem Morast zu befreien und wieder in Schwung zu bringen. Da nützt es auch nichts, dass viele Unkenrufe über die Sozialen Netzwerke erschallen, dass ja sowieso nichts mehr zu retten sei. Es ist die Sache mit der Betrachtungsweise, das Glas ist halb leer oder halb voll. Jahrelang haben die Ennepetaler abgewartet und hingenommen was passiert (oder besser nicht passiert). Warum wollen sie jetzt dieses Verhalten ändern, anstatt abzuwarten wie sich das gerade eröffnete Puzzle zusammen fügt. Bevor die großen Räder, die für Ennepetal angedacht sind, erst einmal gedreht werden können, ist es ratsam, die kleinen wieder gangbar zu machen.
So sind Meldungen wie Ernstings family bleibt und investiert und baut um in Ennepetal und auch Askania ergreift nicht die Flucht, sondern hat sich erneut in der Voerder Straße etabliert, ein Zeichen dafür, das es durchaus eine Chance für den Innenstadt-Gedanken gibt. Wir wollen aber mit den Füßen auf dem Boden bleiben und nicht direkt an Wunder denken (auch wenn es die ja angeblich immer wieder geben soll.) Aber die uralte Methode, einen Schritt vor den anderen zu setzen ist immer noch die bessere, als zu stagnieren, oder einen Rückwärtsschritt durchzuführen.
So ist die Botschaft, dass es am Markt eine größere Veränderung gibt, ein Zeichen in die Zukunft. Was man dabei positiv bewerten sollte ist die Tatsache, dass wir eine Bürgermeisterin haben, die nicht nur für die Verwaltung denkt, sondern selbst aus dem Handel kommt und daher das gewisse Feeling für den Handel und die Einzelhändler hat.
Und jetzt zu der geplanten Veränderung:
Die jetzige Marktpassagen-Eigentümerin 1. Real Property Hamburg GmbH beabsichtigt das Objekt völlig neu zu gestalten und in ein sehr modernes Gebäude umzugestalten. Es wird keine im inneren Hause verbundenen Wege mehr geben, sondern jeder Partner/Mieter bekommt seinen eigenen Zugang. Bei einem Pressegespräch, wo die Erneuerungen vorgestellt wurden, teilte Andreas Bloecker (Repräsentant der 1. Real Property Hamburg GmbH) mit, dass es in langwierigen, intensiven Verhandlungen gelungen ist, ACTION als Ankermieter mit einer Mindestvertragsdauer von 10 jahren zu gewinnen. Hierfür wird die größte Fläche von fast 1000 qm zur Verfügung gestellt.
ACTION ist ein schnell wachsender internationaler Non-Food-Discounter mit einem einfachen und erfolgreichen Geschäftsmodell: Niedrigste Preise und ein überraschendes Angebot. Geboten werden erschwingliche Alltagsprodukte. Es wird u.a. Elektro- und Haushaltswaren geben. Von mehr als 6.000 Artikeln sind jede Woche 150 neu im Angebot. Es handelt sich um eine zunehmende Anzahl Topmarken, aber auch überraschende Eigenmarken. Das gerade der Mittelpunkt am Markt als Hauptmieter einen Discounter ansiedelt, ist meiner persönlichen Meinung nach schon etwas schade, da Ennepetal ja mit seinen Lidl, Aldi, Netto, Penny, 1 Euro-Shop, Kodi und sonstigen Discountern schon gut bestückt ist. Allerdings die Tatsache, dass diese Läden von den Ennepetalern schon immer mehr frequentiert wurden als die ehemals vorhandenen Einzelhändler-Fachgeschäfte lässt wiederum hoffen, dass es die richtige Entscheidung ist.
Was auf jeden Fall versöhnt ist die Ankündigung, dass die verbleibenden 350 qm in Richtung Marktplatz mit kleineren zum Marktplatz-Konzept passenden Einzelhandelsgeschäften wie z.B. Obst, Gemüse, Brot usw. bestückt werden sollen.
Was die augenblicklichen Mieter angeht, so enden deren Mietverträgt Ende 2018 und für die Zeit des rigorosen Umbaus muss das Gebäude auch leer sein. Man hofft jedoch, dass der eine oder andere Mieter (wie z.B. DM – ein absoluter Wunschkandidat) Interesse zeigt, im neuen Gebäude wieder einen Platz zu finden.
Es sieht also wie folgt aus: Zum 1.4.2019 sollen das Bürgerbüro und die Stadtbücherei im 1. Stock etabliert sein. Dann dauert es in etwa noch bis zum 3. Quartal 2019, bis die restlichen Mieter Einzug halten können, da der aufwändige Umbau 6 – 7 Monat dauert).
Die Summe für die Investitionen seitens der Immobiolien-Firma soll deutlich über 6 Millionen liegen. Eigentlich ein gutes Zeichen, dass man das Objekt für diese Höhe als relevant betrachtet.
Im Laufe der Zeit gibt es immer wieder die Gelegenheit, früher getroffene Entscheidungen auf den Prüfstand zu heben und neue als Chance für die Zukunft zu treffen.
Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal
.
.
.
.
Erfolgreiche Schwerpunktkontrolle – VER erstmals Ausrichter im Ennepe-Ruhr-Kreis
/0 Kommentare/in Erfolgreiche Schwerpunktkontrolle - VER erstmals Ausrichter im Ennepe-Ruhr-Kreis, Z- Alle Beiträge /von Linde ArndtErfolgreiche Schwerpunktkontrolle – VER
erstmals Ausrichter im Ennepe-Ruhr-Kreis
[SN] „Den Fahrausweis, bitte!“ Diesen Satz hörten am vergangenen Mittwoch viele Fahrgäste der VER. Erstmals richtete das heimische Verkehrsunternehmen eine groß angelegte Schwerpunktkontrolle im Ennepe-Ruhr-Kreis aus.
„Wir haben zwar schon mehrfach an Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Kooperation östliches Ruhrgebiet (KÖR) teilgenommen, doch wir freuen uns, dass wir zum ersten Mal Gastgeber sein durften. Es war also eine Art Premiere“, so VER-Pressesprecherin Sabine Nölke.
Die KÖR ist ein Schulterschluss verschiedener Verkehrsunternehmen. Bereits am frühen Morgen begrüßten Jenny Beilmann (Abteilungsleiterin Marketing und Vertrieb) und Michaela Spano (Teamleiterin Marketing und Vertrieb) zahlreiche Fahrausweisprüfer der BOGESTRA (Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG), HCR (Straßenbahn Herne –Castrop-Rauxel GmbH, DSW21 (Dortmunder Stadtwerke AG), Vestische Straßenbahnen GmbH (mit Sitz in Herten) und der Hagener Straßenbahn AG. Letztere beabsichtigt ebenfalls, der KÖR beizutreten.
Vom Betriebshof der VER am Wuppermannshof schwärmten die 28 Kontrolleure dann aus. Geprüft wurde schwerpunktmäßig an den Busbahnhöfen Haßlinghausen, Hattingen und Schwelm.
Insgesamt wurden 2767 Fahrgäste kontrolliert. Die Kontrollen verliefen sehr erfolgreich, denn es wurden nur 38 Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis angetroffen. Und auch von diesen müssen nicht alle ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 60 Euro entrichten. Wer zum Beispiel im Besitz einer gültigen Fahrkarte ist, diese aber zuhause vergessen hat, kann sie noch nachträglich im Kundencenter vorweisen. Bei einer Zahlung von 5 Euro ist die Sache dann vom Tisch.
Das ist ein gutes Ergebnis, bilanzierte VER-Geschäftsleiterin Gracia Meya, die sich am Schwelmer Busbahnhof selbst ein Bild machte. Vor allem seien die Überprüfungen ohne unangenehme Vorkommnisse verlaufen. Ganz im Gegenteil, viele Fahrgäste zeigten großes Verständnis oder begrüßten sogar die Aktion. Wie zum Beispiel Tanja Häckel aus Schwelm, die sie sogar „richtig gut“ fand und das Schwarzfahren für unsozial hält – vor allem denjenigen gegenüber, die zahlen.
„Keinesfalls möchten wir unsere Fahrgäste mit den Kontrollen schikanieren, sondern dafür werben, ehrlich und fair zu sein. Schwarzfahren lässt die Kosten des Öffentlichen Nahverkehrs steigen. Die Kontrollen kommen somit den ehrlichen Kunden zugute“, betonte VER-Pressesprecherin Sabine Nölke.
Kooperation östliches Ruhrgebiet
Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, Straßenbahn Herne – Castrop-Rauxel GmbH, Dortmunder Stadtwerke AG und Vestische Straßenbahnen GmbH haben sich im April 1999
zur „Kooperation östliches Ruhrgebiet“ zusammengeschlossen. Als fünftes Mitglied ist die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH im Jahr 2016 der Kooperation beigetreten. Das Ziel dieser
Zusammenarbeit ist es, eine höhere wirtschaftliche Effizienz zu erlangen, den Kundinnen und Kunden qualitativ bessere Leistungen anzubieten und die kommunalen Haushalte weiter zu entlasten.
Trotzdem respektieren die Unternehmen die unternehmerische Eigenständigkeit und das jeweils bestehende Leistungsangebot, so dass unter den Partnern keinen Konkurrenzdruck geben wird.
.
.
.
.
.
Stadt Ennepetal – Telefonleitung gestört
/0 Kommentare/in Stadt Ennepetal - Telefonleitung gestört, Z- Alle Beiträge /von Linde ArndtTelefonleitung gestört
Stadtverwaltung nicht erreichbar
Wegen einer massiven Leitungsstörung ist die Stadtverwaltung derzeit weder telefonisch noch per Fax erreichbar.
Nicht betroffen von dieser Störung sind der Notruf der Feuerwehr, die normale Telefonanlage der Feuerwehr sowie die Telefonanlage der Stadtbetriebe.
Die Behebung der Störung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, sobald der Schaden behoben ist, ergeht eine neue Mitteilung.
.
Herdecker Maiwoche: Zusatzangebot der Verkehrsunternehmen
/0 Kommentare/in Herdecker Maiwoche: Zusatzangebote der Verkehrsunternehmen, Z- Alle Beiträge /von Sabine NölkeVER zieht positive Bilanz
/0 Kommentare/in VER zieht positive Bilanz, Z- Alle Beiträge /von Linde Arndt[SN] Nach dem Orkan „Friederike“, der am Donnerstag auch im Ennepe-Ruhr-Kreis wütete, zieht die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr eine erste positive Bilanz. „Wir haben glücklicherweise keine Personen- und auch keine Sachschäden beklagen müssen“, so VER-Geschäftsführer Peter Bökenkötter.
Auch die Einschränkungen im Linienverkehr hielten sich in Grenzen. So musste zeitweise die Linie 330 wegen umgestürzter Bäume eingestellt werden. „Doch da steht natürlich für die VER die Sicherheit ihrer Fahrgäste und Fahrer an erster Stelle“.
Die VER hat trotz der sturmbedingten Umstände immerhin 90 Prozent ihrer Linienleistung erbringen können. Erstmals eingesetzte Instrumentarien wie ein Krisenstab haben sich am Donnerstag gleich gut bewährt. Die Verkehrsmeister waren als Auge der Leitstelle und Ansprechpartner für die Fahrgäste an zentralen Stellen wie den Omnibusbahnhöfen vor Ort.
„Dass die VER fast ihre gesamte Verkehrsleistung erbringen konnte, ist vor allem dem Einsatz und der guten Leistung aller VER-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken“, betont der VER-Geschäftsführer nicht ohne Stolz.
.
.
.
.
Fahrplanwechsel 2018 bei der VER
/0 Kommentare/in Fahrplanwechsel 2018 bei der VER, Z- Alle Beiträge /von Sabine Nölke[SN] Zum Fahrplanwechsel am 07. Januar 2018 ergeben sich im Liniennetz der VER eine Reihe von Neuerungen über die wir Sie gerne informieren möchten.
Der Kreistag hat im Dezember 2016 die Fortschreibung des Nahverkehrsplans, welcher den Rahmen für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreisgebiet vorgibt, beschlossen. Große Teile des Angebotskonzeptes werden zum Fahrplanwechsel Januar 2018 umgesetzt. Für das VER-Liniennetz bedeutet die Umsetzung der Maßnahmen u.a. eine Verdichtung des werktäglichen Angebotes auf der Hauptachse Sprockhövel-Haßlinghausen – Hattingen Mitte, die Neuordnung verschiedener Linien (z.B. Linien 330 und 557) sowie die Einrichtung neuer Verkehrsangebote im Nachtverkehr am Wochenende. Die Details entnehmen Sie bitte den Erläuterungen zu den einzelnen Linien sowie den entsprechenden Fahrplantabellen.
Im Einzelnen sind folgende Änderungen vorgesehen:
Linie SB37 Ennepetal Bus-Bf. – Bochum Hbf.
Zum Fahrplanwechsel wird der ÖPNV zwischen Schwelm, Sprockhövel und Hattingen neu geordnet. Das Verkehrsangebot zwischen Haßlinghausen Bus-Bf. und Hattingen Mitte wird montags bis freitags in den Haupt- und Nebenverkehrszeiten auf einen 30-Minuten-Takt verdichtet. Der Streckenabschnitt Ennepetal Sprockhövel-Haßlinghausen wird an Sonn- und Feiertagen nicht mehr bedient. Zu bestimmten Verkehrszeiten werden in Haßlinghausen Fahrten mit der Linie 557 in und aus Richtung Schwelm verknüpft.
Linie SB38 Ennepetal Bus-Bf. – Hattingen Mitte
Zur besseren Erschließung des Wohngebietes An der Maus wird in Gevelsberg auf der Asbecker Straße die Haltestelle „An der Maus“ neu eingerichtet. Der Haltepunkt „Kruiner Park“ entfällt. Im Abendverkehr sowie an Sonn- und Feiertagen werden die bisher am Bahnhof Wetter endenden Fahrten bis nach Gevelsberg-Silschede verlängert. Die Busse gehen hier über auf die Linie 552 in und aus Richtung Gevelsberg Rathaus. Am Verkehrstag Samstag verkehrt die Linie bis ca. 18:30 Uhr auf dem kompletten Streckenabschnitt zwischen Ennepetal und Hattingen.
Linie 330 Hattingen Mitte – Sprockhövel-Haßlinghausen Bus-Bf.
Die Linie wird von Niedersprockhövel Kirche über Obersprockhövel (Schlagbaum) bis nach Haßlinghausen Bus-Bf. verlängert und ersetzt hier den Streckenabschnitt der Linie 557. An Sonn- und Feiertagen wird das Verkehrsangebot eingestellt.
Linie 331 Hattingen Mitte – Velbert-Nierenhof Bus-Bf.
Die Linie verkehrt montags bis samstags zwischen Hattingen Mitte und Velbert-Nierenhof in einem 120-Minuten-Takt.
Linie 332 Wuppertal-Barmen Bf. – Hattingen Mitte
Zur Anschlusssicherung am Verknüpfungspunkt „Niedersprockhövel Kirche“ (u.a. Linie 330) sowie zur Gewährleistung der Fahrplantreue wird die Fahrplanlage teilweise verändert.
Linie 551 Ennepetal-Voerde – Sprockhövel-Hiddinghausen Wendeschleife
Zur Optimierung der Anschlusssituation am Busbahnhof Haßlinghausen (Linie SB37 aus Richtung Bochum) wird die Fahrplanlage sonntags in Fahrtrichtung Ennepetal geringfügig angepasst.
Linie 552 Gevelsberg Rathaus – Wetter-Loh
Die Linie verkehrt montags bis samstags in den Haupt- und Nebenverkehrszeiten im Stundentakt zwischen Gevelsberg Rathaus und Wetter-Loh. Die Verstärkerfahrten zwischen der Innenstadt und dem Wohngebiet An der Maus entfallen. Abends und an Sonn- und Feiertagen verkehren die Busse stündlich zwischen Gevelsberg Rathaus und Silschede Mitte. Die Fahrten gehen über auf die Linie SB38 in und aus Richtung Wetter. Auf der Asbecker Straße wird die Haltestelle „An der Maus“ neu eingerichtet. Der Haltepunkt „Silschede Mitte“ wird zukünftig auch bei den Fahrten in Richtung Wetter-Loh bedient.
Linie 553 Hagen-Westerbauer Bf. – Herdecke-Herrentisch
Zur besseren Erreichbarkeit des Schulzentrums Bleichstein wird an Schultagen die Einsatzwagenfahrt um 07:20 Uhr ab Wetter-Loh bis nach Herdecke (Friedrich-Harkort-Gymnasium) verlängert.
Linie 556 Gevelsberg-Knapp – Schwelm Blücherstraße
Zur Anschlusssicherung am Verknüpfungspunkt „Gevelsberg Hbf.“ wird die Fahrplanlage in Fahrtrichtung Knapp montags bis freitags geringfügig verschoben. An den Verkehrstagen Samstag und Sonntag wird der Fahrplan neu gestaltet. Durch die Umsetzung der Maßnahme wird das Verkehrsangebot zwischen der Schwelmer Innenstadt und dem Schwelmer Westen optimiert.
Linie 557 Schwelm Blücherstraße – Sprockhövel-Haßlinghausen Bus-Bf.
Ab dem Fahrplanwechsel verkehrt die Linie im Stundentakt zwischen Schwelm Blücherstraße und Sprockhövel-Haßlinghausen Bus-Bf. Der Streckenabschnitt Wuppertal Dieselstraße Schleife – Graslake – Blücherstraße wird ersatzlos aufgegeben. Den Linienweg zwischen Haßlinghausen und Niedersprockhövel übernimmt die neu strukturierte Linie 330. Zu bestimmten Verkehrszeiten gehen Linienfahrten in Haßlinghausen auf die Linie SB37 in und aus Richtung Hattingen über.
Linie 561 Ennepetal Bus-Bf. – Ennepetal-Rüggeberg
Zur Anschlussoptimierung am Verknüpfungspunkt „Ennepetal Bus-Bf.“ wird die Fahrplanlage in Fahrtrichtung Homberge/Rüggeberg geringfügig verändert.
Linie 583 Sprockhövel-Haßlinghausen Bus-Bf. – Wuppertal-Birkenhof
In Gennebreck werden die Haltestellen „Horath“, „Hatzfeld Wasserturm“, „Grunerstraße“ und „Schaumlöffel“ zusätzlich bedient.
Linie 608 Ennepetal Bus-Bf. – Wuppertal-Barmen Bf.
Die Abfahrtzeiten der letzten Fahrt von Wuppertal-Barmen Bf. in Richtung Schwelm wird montags bis sonntags um 5 Minuten vorverlegt (Abfahrt 00:18 Uhr).
Linie NE1 Gevelsberg Hbf. – Ennepetal-Voerde Mitte
Zur Stärkung des Nachtverkehrs wird freitags, samstags sowie vor Wochenfeiertagen zwischen Gevelsberg Hbf. und Ennepetal-Voerde die Linie NE1 neu eingerichtet. Angeboten werden 2 Fahrtenpaare. An den Bahnhöfen in Ennepetal und Gevelsberg bestehen Verknüpfungen zum SPNV (RE4, S8).
Linie NE4 Bochum Hbf. – Schwelm Bf.
Die bisher in Sprockhövel-Haßlinghausen endenden Fahrten werden bis nach Schwelm verlängert. Zwischen Hattingen und Sprockhövel wird der Linienweg von Bredenscheid nach Holthausen verlagert.
Die genauen Abfahrtszeiten an Ihren Haltestellen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Fahrplantabellen. Alle Angaben in diesen Fahrplänen sind sorgfältig geprüft worden. Bei der großen Anzahl von Daten sind jedoch Fehler nicht auszuschließen. Bei Druckfehlern und Unstimmigkeiten bitten wir um Verständnis. Entsprechende Hinweise nehmen wir dankbar entgegen.
Wir hoffen, Ihnen für den Ennepe-Ruhr-Kreis alle erforderlichen Informationen erläutert zu haben und wünschen Ihnen weiterhin „Gute Fahrt“.
Weitere Auskünfte erhalten Sie in unseren KundenCentern in Ennepetal und Schwelm, über unsere Telefonauskunft unter 02333 / 9785-0 sowie über unsere Homepage www.ver-kehr.de.
Ihre Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Strahlende Kinderaugen und ein strahlender Baum
/0 Kommentare/in Strahlende Kinderaugen und ein strahlender Baum, Z- Alle Beiträge /von Linde Arndt[la] Alle Jahre wieder steht in der Kundenhalle der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ein wunderschöner, großer Weihnachtsbaum, der nur darauf wartet geschmückt zu werden.
Und so waren es auch in diesem Jahr (wie bereits im Vorjahr) die Kinder des Kath. Kindergartens, die ihn liebevoll mit ihren selbstgebastelten Christbaumschmuck verzierten. Und da gerade in der Weihnachtszeit ein gegenseitiges Schenken üblich ist, wurden sie dafür mit einem wunderschönen kleinen Plüschelch beschenkt. Da war die Freude groß und die Kinderaugen strahlten um die Wette.
So wurde ihe Mühe und ihr Einsatz doppelt belohnt.
Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal
.
.
.
.
Was braucht Ennepetal noch Kultur?
/1 Kommentar/in Was braucht Ennepetal noch Kultur?, Z- Alle Beiträge /von Redaktion
[jpg] Rund 8 Jahre hat die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld sich erfolgreich um die kulturellen Belange der Stadt Ennepetal bemüht.
Johannes Dennda und Heike Gräfe waren die Galionsfiguren dieser kulturellen Bewegungen, die von der Sparkasse aus gingen und in Milspe viel Freude bereiteten.
Milspe deshalb, weil dieser Stadtteil als Zentrum, willkürlich von Politik und Verwaltung, bestimmt wurde. Um die Hauptstelle der Sparkasse wurden viele Formate aus der Taufe gehoben, die Kultgarage in der Tiefgarage der Sparkasse, die sich danach zu erfolgreichen Kabarettveranstaltungen mauserte. Das EinWochen Museum, eine Kooperation mit dem Osthaus Museum, machte es möglich, viele Kunstausstellungen in den Geschäftsstellen der Sparkasse zu veranstalten. Denken wir an die Ausstellung mit Klaus Voormann 2013, dem Designer und Bassisten der Beatles oder den Weihnachtsmarkt im Hülsenbecker Tal, das „KUZO“ Fest mit den Skulturen eines Ennepetaler Bürgers von Arno Mester, und, und, und.
So fanden diese kulturellen Aktivitäten für Ennepetal leise ein sicherlich unrühmliches Ende.
Die Preisauszeichnung der Kabarettisten 2016 und 2017, denen der Kultgaragenfuchs, verbunden mit einem Preisgeld, im Hinterzimmer von Café Kartenberg überreicht wurde.
Für 2016 wurde „La Signora“ (Carmela de Feo), Preisträgerin des Stuttgarter Besen 2009 des Renitenztheater, Stuttgart, jetzt mit dem Ennepetaler Kultgaragenfuchs ausgezeichnet.
„La Signora“ ist eine gelungene Mischung aus Ruhrgebiet und Italien. Diese Frau trifft mit ihrer geballten Komödianten-DNA den Publikumsnerv. Sie ist der Beweis dafür, dass selbst die Ruhris eine gelungene Mischung Frauenpower hervorbringen können.
.
.
Für 2017 wurden gar zwei Preisträger vom Publikum ausgewählt:
„Matthias Brodowy“, Preisträger des Deutscher Kleinkunstpreises 2013/Mainz
„Matthias Brodowy“ skizziert überlegen das menschliche Dasein im Zusammenhang der Technikaffinität des Menschen, die zwar einen Schritt nach vorne darstellen sollte, jedoch als bewusste Rückwärtsbewegung in der menschlichen Entwicklung sichtbar wird.
und
„Ingo Börchers“, Preisträger des Leipziger Löwenzahn 2017 der Leipzigs Lachmesse
„Ingo Börchers“ Zweifelt an der Intelligenz des modernen Menschen, der in seiner Selbstdarstellung, seine eigene Existenz erfahrbar machen muss.
Beide erhielten den, damit wahrscheinlich zum letzten Mal ausgegebenen, Ennepetaler Kultgaragenfuchs.
Alle drei Preisträger*in sind nationale Größen, wie die von uns aufgeführten Preise bezeugen. Stuttgart, Mainz oder Leipzig könnten in Ennepetal Einzug halten, nur wusste die Politik und die Verwaltung nichts damit anzufangen. Ein Imagegewinn, wofür? Kultur ist offensichtlich für die Stadt Ennepetal nur ein Kostenfaktor, der zu vernachlässigen ist.
So ist es nach über einem Jahr, der Politik und Stadtverwaltung bis heute noch nicht gelungen, das seinerzeit aufgegebene Gutachten und den sich daraus ergebenden Handlungsbedarf um zusetzen. Kultur ist ein dynamischer Prozess der durch den Zwang zum Stand by Betrieb der Stadt Ennepetal, seine Dynamik verliert.
Durch die Neustrukturierung der Fachbreiche, die sich durch den Weggang des Fachbereichleiters Cosimo Palomba ergab, wurde ein umfangreiches Revirement vorgenommen.
Die Gutachterin Frau Dr.Taubenberger schlug eine Neuausrichtung des kulturellen Bereiches vor, indem Kulturausschuss, Fachbereich Kultur, die Kluterthöhle & Freizeit Verwaltungs- und Betriebs-GmbH & Co. KG und die Kulturschaffenden sich neu aufstellen sollten. Regieführend sollte die Stadtverwaltung die Gespräche führen, die jedoch bis heute noch nicht einmal terminiert sind. Auch bleibt die Frage, wer soll, als kompetenter kultureller Ansprechpartner, vonseiten der Stadt benannt werden?
So ist das Verhalten der Stadt vollkommen unverständlich, die mit ihrer Haltung zurzeit den Kulturausschuss einsparen müsste, da dieser durch eine im Ansatz erkennbare neue Organisation überflüssig ist. Auch werden die Kulturschaffenden nicht alle eingebunden, ignorant übersieht man geflissentlich die Antragstermine für Fördergelder bei mehreren öffentlichen Institutionen. Auch Vereine müssen ihre Vorhaben finanzieren. Und bei der leeren Kasse der Stadt Ennepetal, sollte die Stadt Ennepetal den Kulturvereinen wenigstens an die Hand gehen, damit zumindest termingerecht Förderanträge gestellt werden können. Es fehlt das Verständnis der Verantwortlichen in der kommunalen Behörde Ennepetal.
Und so ist es nicht verwunderlich, wenn diese drei Preisträger klammheimlich mit ihren Preisen versehen wurden. Die anwesenden Pressevertreter wurden nicht einmal ansatzweise mit einer Perspektive für die zukünftige Kulturarbeit in Ennepetal informiert.
In dem Haushalt für 2018 sind die Gelder für das Kabarett nicht mehr abgebildet. Vielleicht sollte sich Ennepetal nur noch mit der Sportkultur beschäftigen, statt 90 Minuten Kabarett, Gesang oder Ausstellung, 90 Minuten Fußball.Denn für die Sportvereine sind auf Zeit keine Streichungen des Kämmerers zu erwarten.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal
.
.
.
.
Mit gekaufter Zeit, anstehende einfache Entscheidungen aussetzen
/2 Kommentare/in Mit gekaufter Zeit, anstehende einfache Entscheidungen aussetzen, Z- Alle Beiträge /von Redaktion[jpg] An und für sich gibt es die Zeit nicht. Wir Menschen denken uns die Zeit als lineare Größe, die aus der Vergangenheit kommend, zwangsläufig sich in die Zukunft verlängert. Wobei der „Jetzt“ Zustand die Gegenwart beschreibt. Und im Universum steht jemand, der eine Uhr in der Hand hält, die uns die ewige Zeit anzeigt. Lächerlich und naiv ist das wohl! Denn die Zeit ist eine Illusion. „Menschen wie wir, die an die Physik glauben, wissen, dass die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine hartnäckig andauernde Illusion ist“, so Albert Einstein.
Vergessen wir das alles und wenden uns Ennepetal zu, der Stadt die hartnäckig daran arbeitet, wie man die Vergangenheit in der Gegenwart aufleben lassen könnte, um große Veränderungen herbeizuführen.Die letzten drei Bürgermeister, wie Michael Eckhardt, Wilhelm Wiggenhagen und jetzt Imke Heymann arbeiteten und arbeiten fleißig daran eine Kleinstadt Ennepetal in die absolute Bedeutungslosigkeit zu expedieren. Womit? Indem sie den absoluten Stillstand der Stadt anstreben.
Es geht um die Stadt- und Wirtschaftsplanung der Stadt.
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept ( ISEK)
Dieses Konzept sieht vor das seit Jahren baufällige Haus Ennepetal abzureißen und einen „Klotz“ von Bau, ähnlich dem Berlet Bau, für evtl. zukünftige Veranstaltungen hochzuziehen. Um diesen „Klotz“ herum, soll, laut Vorplanung, ein Ennepetaler „Garten Eden“ entstehen. Dieser „Garten Eden“ soll, ähnlich dem Ennepebogen in Gevelsberg, zum Spazieren, zum Verweilen oder Erholen einladen.
Die wegfallenden Räumlichkeiten, wie Bücherei, Geo Park oder Verwaltung sollen auf sonstige städtische Gebäude verteilt werden oder anderweitig angemietet werden. Für den schon jetzt geschlossene Gastronomiebereich im Haus Ennepetal, wird es keinen Ersatz geben. Sollen etwa Dönerbude, Pommesschmiede oder Gyrostempel, dann das gastronomische Highlight darstellen?
Wir wollen jetzt nicht weiter ins Detail gehen und werden die finanziellen Auswirkungen für Ennepetal betrachten. Für diese gesamte Aktion sind 21 – 26 Millionen eingeplant. Angeblich sind Förderanträge gestellt worden. Da eine Förderung immer mit einem Eigenanteil von 20 bis 50% durch die Bewilligungsstelle versehen ist, müsste Ennepetal rund 4 bis 10 Millionen aus dem Stadtsäckel begleichen. In der Regel setzen Kommunen den Investitionsbedarf niedriger an, um keine Überlastung des eigenen Haushaltes zu signalisieren, so wahrscheinlich auch Ennepetal. Aus diesem Grunde gehen wir von einem Eigenanteil von rund 6 bis 15 Millionen Euro aus. Eher 15 als 6 Millionen Euro.
Für eine Kommune die in „Pleite“ ist, ist das eine große Investition!
Parallel liefen Gutachten oder Studien mit Bürgerbefragung, welche die Notwendigkeit dieser Investition bei der Antragsbehörde untermauern sollten. Die Kosten für diese Gutachten oder Studien belaufen sich dabei in einem höheren 5 stelligen Betrag, also an die 50.000 Euro.
Umgestaltung des Hülsenbecker Tales
Umgestaltung, ist für Ennepetal ein Wort, welches bei der ewigen „Pleite“ der Stadt, hinterfragt werden sollte. Denn für „Lau“ gibt es, auch in und für Ennepetal nichts.
Es musste jedoch was gemacht werden; denn die letzten Überschwemmungen durch Starkregen, brachten das untere Hülsenbecker Tal in einen Katastrophenzustand, der nicht mehr hinnehmbar war.
Relativ schnell wurde der Schwanenteich mit dem Schlamm und den Fäulnisgasen ausgemacht, der erst einmal ausgebaggert werden musste. Mit einem nicht gerade geringen finanziellen Aufwand wurden rund 4.000 Tonnen Schlamm (Nassgewicht) entsorgt. Der Schwanenteich hätte aber erneuert werden müssen, was weitere Kosten nach sich gezogen hätte.
Die Kosten seien den vorherigen Bürgermeistern Eckhardt und Wiggenhagen als Nachtrag ins Stammbuch geschrieben, die eine etwas skurrile Ansicht von Hege und Pflege einer anvertrauten Kommune gehabt haben müssen.
Allerdings entstand durch diese Aktion formalrechtlich eine andere Situation in Bezug auf den Schwanenteich, der jetzt sehr kostenaufwendig hätte neu beantragt werden müssen; denn formal war der Bestandschutz für diesen Teich erloschen. Eine neuerliche Beantragung und Genehmigung, hätte zu einem weiteren finanziellen Aufwand geführt. Da Ennepetal „Pleite“ ist, verzichtete man auf einen Teich; denn so lieb hatte man die Schwäne auch wieder nicht. Für den Hochwasserschutz verlegte man „U100“ Rohre, die ein evtl. hundertjähriges Hochwasser bannen sollen. Hoffentlich weiß das auch das evtl. zukünftige auftretende Hochwasser. Weitere Maßnahmen, wie die Veränderung der Mäanderung im oberen Bereich, um die Fließgeschwindigkeit der Hülsenbecke zu verringern oder Ausgleichsflächen für den Hochwasserschutz, konnte man unserer Redaktion nicht glaubhaft darlegen.
Nachdem der Schlamm entfernt wurde, wurde ein Wettbewerb für die Gestaltung des Tales ausgeschrieben. Dieser Wettbewerb führte zu zwei Preisträgern mit einem 1. und 3.Platz, klar, mit Preisgeldern über 40.000,– Euro. Die Kosten für den Wettbewerb standen denn auch noch zu Buche. Wie dem auch sei, dass Ergebnis dieses Wettbewerbs ist doch relativ fragwürdig und wirft ein schlechtes Licht auf die Verwaltung.
Das Hülsenbecker Tal wird in seiner Gesamtheit im unteren Bereich an der Ennepe eine Aufwertung erfahren. Die Musikmuschel wurde für den unteren Bereich angedacht. Wobei der untere Bereich von der Ennepe bis zum jetzigen Teich (jetzt Wiesenaue) geht. Tiergehege, Kinderspielplatz oder Ruhezonen im unteren Bereich erfahren eine Überarbeitung. Das Hülsenbecker Tal erfährt im oberen Bereich, beginnend an der Wiesenaue, zwei Funktionen, spazieren und sportliche Betätigung, wie Nordic Walking oder Jogging. Die Linie des Waldes am Weg zur Musikmuschel soll klarer gezeichnet werden. Ach ja, eine Barrierefreiheit wird es nicht geben, hier erfand die Bürgermeisterin einen neuen Begriff, den Begriff „Barrierearm“.
Das 30 – 40 % der Bevölkerung auf die Barrierefreiheit angewiesen sind und für den Rest der Bevölkerung die Barrierefreiheit einfach komfortabel ist, dass ist der Stadtverwaltung nicht bekannt. Hier hilft die Lektüre der DIN-Normen 18024 und DIN 18025 weiter. Wie viel Verständnis für ältere und behinderte Mitbürger bei der Stadtverwaltung vorhanden ist, konnte man an der Zuwegung zum oberen Bereich des Tales sehen, die mit Kies bedeckt war. Tritt- und rollstuhlsicher ist dieser Kies nicht.
Es bleibt noch eine Frage, die vorgeschlagenen Maßnahmen hätten aus eigener Kraft in der Stadtverwaltung erarbeitet werden können. Tatsächlich wurde Personal in der Stadtverwaltung gebunden, welches weiter Kosten verursachte. Es wurden also weitere Kosten verursacht, die die Stadt hinderte, die Personalkosten zu senken.
Konzeption der beiden Projekte
Zu beiden Projekten fehlt eine Gesamtkonzeption und es scheint, dass wissen die Beteiligten anscheinend auch. Die Gesamtkonzeption könnte ein touristisches Konzept sein, die beide Konzepte einbindet. Nur, es fehlen einige Projekte die dem Gesamtkonzept zu einem Erfolg verhilft. Auch fehlt die Vision, die Idee, die begeistern kann und andere mitreißt. Bei den Vorträgen der Stadtverwaltung konnte unsere Redaktion immer wieder die Zurückhaltung der Vortragenden beobachten.
So hat die Verwaltung eines getan, was man in dieser Situation nur machen kann, man kauft sich Zeit, indem dort ein Gutachten, dort eine Befragung und dort noch eine Rücksprache gemacht werden muss. So vergehen Jahre und der Bürger hat vergessen, was man ihm einmal verkaufen wollte.
Der „Stadtumbau West“ sollte mittels Förderung einen Doppelkreisel im Eingangsbereich von Ennepetal in Höhe der Friedrichstraße und Kölnerstraße bringen. Jahrelang ist diskutiert worden, nichts geschah. Es gab ein Leitbild Voerde und eines für Milspe, nichts wurde umgesetzt. Oder nehmen wir den Bahnhof, hier floss sogar Steuergeld. Aber auch hier kein umsetzbares Konzept. Alle diese Konzepte, kosteten Steuergelder mit der Ausarbeitung, durch das eingesetzte städtische Personal.
Die Kosten für den Personaleinsatz vonseiten der Stadtverwaltung waren nicht zu verachten. Und was ist jetzt? Es kann nichts werden, denn die Stadt hat nicht mehr die nötigen finanziellen Mittel. Es reicht für einen Betonklotz „Haus Ennepetal“ und vielleicht für den Abriss des Hauses. Dann war es das aber auch.
Trotz allem plant Ennepetal weiter in den „blauen Dunst“, was soll man schon anders mit dem Personal machen. Personaltherapeutische Maßnahmen nennt man das an anderen Orten.
Lasst doch die Stadt weiter das Zeitkaufspiel machen, planen, Gutachten, Studien, Gesprächsrunden und weiter nach einer Idee suchen. So viel Geld haben wir ja noch allemal. Verantwortung? Was soll es.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal
.
.
.
.
Archive
Kategorien
Archiv
- Januar 2021
- November 2020
- Februar 2020
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- Juli 2019
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Januar 2018
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
- Mai 2017
- April 2017
- März 2017
- Februar 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- August 2016
- Juli 2016
- Juni 2016
- Mai 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- November 2015
- Oktober 2015
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- April 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Dezember 2014
- November 2014
- Oktober 2014
- September 2014
- August 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- April 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- Dezember 2013
- November 2013
- Oktober 2013
- September 2013
- August 2013
- Juli 2013
- Juni 2013
- Mai 2013
- April 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- September 2010
- August 2010
- Juli 2010
- Juni 2010
- Mai 2010
- April 2010
- März 2010
- Februar 2010
- Januar 2010
- Dezember 2009
- November 2009
- Oktober 2009
- September 2009
- August 2009
- Juli 2009
- Juni 2009
- Mai 2009
- April 2009
- März 2009
- Februar 2009
- Januar 2009
- November 2008
- Oktober 2008
- September 2008
- August 2008
- April 2008