Weihnachten soll es in Schwelm heller leuchten

[jpg] Man muss sich erst einmal daran gewöhnen. Die Kommunen können viele, viele Aufgaben nicht mehr finanzieren. Zuviel hat der Bund und das Land den Kommunen aufgebürdet ohne Gegenfinanzierung.  Es sind die Pflichtaufgaben die den Stadtsäckel über Gebühr belasten, da bleibt für die so genannten freiwilligen Leistungen kein Cent mehr übrig.

In der Düsseldorfer Staatskanzlei hatten sich auch 27 Kommunen und Landkreise eingefunden um mit der neuen Landesregierung eine Lösungsmöglichkeit zu erörtern ( EN-Mosaik berichtete ). Nur das wird dauern; denn die Kommunen sind das schwächste Glied in unserem föderalen System.

Selbsthilfe ist angesagt und zwar Selbsthilfe der Bewohner und Bürger einer Stadt. In diesem Fall ist der Bürgermeister einer Stadt wie Schwelm in die Situation des Moderators aufgerufen. Und so steht Schwelm vor der Situation, dass die Weihnachtsbeleuchtung in die Jahre gekommen, die Installation zu teuer, damit nicht mehr finanzierbar ist.

      
 

 v.l.n.r. Bürgermeister Jochen Stobbe, Daniela Weithe WGS und Tilo Kramer GSWS mit einem Plakat des in den nächsten Tagen an alle Schwelmer Bürger in kleinerem Format zugehenden Flyer zum Spendenaufruf und einem Musterstern der Weihnachtsbeleuchtung, wobei jede Sternzacke eine Möglichkeit der Beleuchtung anbietet.      Foto: © Linde Arndt

 

Bürgermeister Jochen Stobbe, Tilo Kramer GSWS (Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Schwelm) sowie Daniela Weithe WGS (Werbegemeinschaft Schwelm) luden ins Rathaus ein um die Schwelmer aufzurufen sich an der Finanzierung der diesjährigen neuen Weihnachtsbeleuchtung zu beteiligen. Bürgermeister Stobbe stellte unumwunden fest, dass die Weihnachtsbeleuchtung keine städtische Aufgabe ist und auf Grund der Haushaltssituation auch nicht sein kann. Stobbe machte aber auch klar, das er alles in seiner Macht mögliche dafür tun würde, dass es eine Weihnachtsbeleuchtung in Schwelm geben werde.

In einer ersten Sammelaktion mit Bürgermeister Stobbe kamen schon einmal 500,– Euro zusammen. Kalkuliert werden jedoch 60.000,– Euro. Denn es müssen neue Sparlampen und Hausanschlüsse her, damit dadurch die Kosten gedrückt werden können. Durch die neuen Anschlüsse müssen zukünftig nicht mehr die weiten Kabel verlegt werden. Zukünftig werden die Elemente einfach in der Weihnachtszeit in die Anschlüsse eingesteckt, was sehr viel Zeit und damit Kosten spart. Abgesehen davon, dass die alten Elemente alle marode sind und damit ein denkbar schlechtes Bild auf die Schwelmer Innenstadt werfen würde.

Aus diesem Grunde rufen Bürgermeister Stobbe, Tilo Kramer (GSWS) und DanielaWeithe (WGS) die Schwelmer zu Spenden auf. Schwelmer sind schon immer in ihrem nachbarschaftlichem Bestreben bereit gewesen besondere Leistungen für ihre Stadt zu erbringen. So wird in den nächsten Tagen jeder Haushalt eine Karte in seinem Briefkasten vorfinden auf welcher jeder den Spendenbetrag für seine und damit für Schwelm Weihnachtsbeleuchtung eintragen kann. Selbstverständlich wird eine Spendenquittung , die steuerlich absetzbar ist, bei Bedarf erstellt. Abgewickelt werden die Spenden über den

Förderverein Pro Schwelm e. V.
Kennwort: Weihnachtsbeleuchtung
Sparkasse Schwelm
BLZ 454 515 55
Konto Nr.: 39701

Damit Weihnachten das Licht brennt, sollten Sie es mit dieser Spende  zum Leuchten bringen.

Falls Sie Fragen haben können Sie den Bürgermeister unter der Telefonnummer 02336/801-200 oder der email Adresse buergermeister@schwelm.de

oder

den Geschäftsführer der GSWS Tilo Kramer unter der Telefonnummer
02336/860370 oder der email Adresse info@gsws-schwelm.de

ansprechen.

Im Anschluss an diese Spendenaktion werden die Spender in einer öffentlichen Liste veröffentlicht. Falls keine Veröffentlichung gewünscht bitte vermerken, kein Problem.

Was bleibt?

In den vergangenen Jahren konnte man zunehmend beobachten, dass immer mehr private Weihnachtsbeleuchtungen an oder um die Häuser installiert wurden. Dies machte auch in den einzelnen Vierteln ein wunderschönes individuelles Bild. Wenn nun der einzelnen die eine oder andere Lichterkette durch eine Spende für dieses Projekt ersetzen würde, so würde die Innenstadt genauso in hellem Glanze erscheinen wie das eigene Haus. Das Warme dieser Beleuchtung würde sich bei einem Bummel in der Innenstadt positiv auswirken. Denn eines ist sicher. Schwelm gehört den Schwelmern welche für ihre Stadt auch in diesem Falle einstehen werden.
Wie gesagt, wir müssen uns alle daran gewöhnen, dass wir unsere Dinge selber machen müssen.

 

Es wurde aber noch eine zusätzliche Lösung angedacht. Wenn ein Privatmann oder Verein ggf. daran interessiert ist, einen Teil der alten Weihnachtsbeleuchtung zu erstehen, dann wird auch über diese Veräusserung nachgedacht. Auch hier sind die folgenden Personen Ansprechpartner.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

Klangrede II – Veranstaltung zum 2. Sinfoniekonzert „Mozart reloaded“

Die zweite Veranstaltung der Reihe Klangrede in der Konzertsaison 2010|2011 dreht sich um Wolfgang Amadeus Mozart und die Beschäftigung mit seiner Person und Musik.
Kompositorisch hatte Mozart keine direkten Nachfolger, und dennoch wurde er zu einem Idol, auf das man sich immer wieder gerne bezieht: Künstler greifen auf ihn als Inspirationsquelle zurück, Salzburg und Wien feiern "ihren Sohn" und der Kommerz bedient sich gerne seines Namens. Aber auch die zahlreichen Zitate, Repliken und Nachahmungen ändern nichts an der Tatsache, dass Mozarts Musik weiterhin die Zuhörer berührt.

Auch zwei zeitgenössische Komponisten haben jüngst auf Mozart Bezug genommen: Wolfram Buchenberg (Komponist für Hagen) und Carlos Micháns. Eine stilistische Nachahmung des großen Genies liegt ihnen beiden fern, und dennoch haben sie sich der Herausforderung angenommen, in ihrem Werk Bezüge zu Mozart herzustellen.

Simone Seiler und John Corbett werden als Musiker des philharmonischen orchesterhagen Einblicke in die Arbeit und den Umgang mit der Musik Mozarts und Micháns‘ geben. Dabei wird deutlich, in welchem Zusammenhang die beiden Komponisten stehen und was sie auf ein gemeinsames Konzertprogramm führt.
Außerdem wird der Komponist für Hagen, Wolfram Buchenberg, zu Gast sein und über seine persönliche und kompositorische Beziehung zu Mozart sprechen.

Die Konzertdramaturgin und Referentin des GMD Lisa Sophie Breuer wird diese interessante Gesprächsrunde moderieren, bei der auch außermusikalische Bezüge durchaus ihren Platz haben werden. Den "Klang ins Gerede" bringen Andres
Reukauf, Klavier, und Klaus Korte, Saxophon, mit einer mozärtlichen Überraschung…

Klangrede II – Veranstaltung zum 2. Sinfoniekonzert "Mozart reloaded"  
3.Oktober 2010 – 11.30 Uhr – Musikbücherei, Stadtbücherei Hagen, Springe 1, 58095 Hagen,
Eintritt frei!

     
 Jan Bammes    Bühnenbildmodell zu Ein Sommernachtstraum    

Bühnenbildmodell-Ausstellung von Jan Bammes in der Stadtbücherei
Zahlreiche Bühnenbilder zu unterschiedlichen Genres des Musiktheaters und Balletts hat der Ausstatter Jan Bammes seit dem Beginn der Intendanz von Norbert Hilchenbach am theaterhagen geschaffen. Ab dem 2. Oktober 2010 haben Besucher der Stadtbibliothek die Möglichkeit, einen Einblick in das Werk des Bühnen- und Kostümbildners zu bekommen, dessen hauptsächliche Arbeit sonst hinter den Kulissen stattfindet. Jan Bammes wird eine Auswahl von Bühnenbildmodellen und diverse Skizzen und Zeichnungen im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren. So wird manch ein Theatergänger das eine oder andere Bühnenbild in Miniaturformat wiedererkennen und von den konzeptionellen Überlegungen bis zur Umsetzung nachverfolgen können. 

 

2. Sinfoniekonzert „Mozart reloaded“ am 5. Oktober 2010

Das "Hagentheater" hält für Freunde von Sinfoniekonzerten wieder einen Leckerbissen bereit:

Mozart reloaded

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu "La clemenza di Tito"
Carlos Micháns: Sinfonia concertante Nr. 5 für Klarinette, Harfe und Orchester "Imaginaire" (UA)
Wolfram Buchenberg: 1756-1791 (Hagener Erstaufführung) Orchesterstück in drei Sätzen zum Mozartjahr 2006
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 385 "Haffner"

Mit:
John Corbett – Klarinette
Simone Seiler – Harfe
Dirigent: Thomas Dorsch

        
  2. Sinfoniekonzert John Corbett, Simone Seiler    Foto: Stefan Kuhle, Foto Kuhle  

"Mozart nachgeladen" – Nicht nur eigene Kompositionen des Genies kommen an diesem Abend zur Aufführung, sondern auch zwei zeitgenössische Werke, die auf ihre Art mit Mozart in Verbindung stehen. So wird Carlos Micháns‘ "Sinfonia concertante" für Klarinette, Harfe und Orchester uraufgeführt, welche der Komponist für das Duo Imaginaire (John Corbett und Simone Seiler) geschrieben hat.
Außerdem stellt sich zum ersten Mal in dieser Saison der neue Komponist für Hagen, Wolfram Buchenberg, vor. Unter der Leitung von Thomas Dorsch, Musikalischer Oberleiter am Oldenburgischen Staatstheater, wird Buchenbergs Orchesterstück zum Mozartjahr 2006 aufgeführt. Als krönenden Abschluss kann man sich noch einmal auf den Meister selbst freuen, dessen berühmte "Haffner"-Sinfonie den Konzertabend abrunden wird.

 

Auch der Philharmonikus ist wieder da! Für unsere kleinen Zuhörer und ihre Eltern findet ab 18.45 Uhr eine Einführung zu Mozarts Titus-Ouvertüre statt.

2. Sinfoniekonzert – "Mozart reloaded"
5. Oktober 2010 – 20.00 Uhr – Stadthalle Hagen
19.15 Uhr Einführung

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de

 

Interview mit Karl-Heinz von Hassel

"Der Mann mit der Fliege" als Kommissar von Chamonix

Karl-Heinz von Hassel ist als Kommissar von Chamonix am 6. Oktober 2010 in dem Schauspiel-Gastspiel "Die Falle" von Robert Thomas am theaterhagen zu erleben. Hier, vorab ein Interview, welches Frau Monika Martincevic [ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
theaterhagen , Elberfelderstraße 65, 58095 Hagen] mit ihm im Vorfeld geführt hat:

                            

                
  Karl Heinz von Hassel   Copyright FritzRemondTheater  

Wann haben Sie Ihre Liebe zum Schauspiel entdeckt?

Es begann alles ganz klassisch. Ich hatte einen sehr engagierten Klassenlehrer, der uns auf besondere Weise die deutsche Literatur näher brachte. Wir setzten uns schwerpunktmäßig mit den Klassikern wie u.a. Goethe, Schiller, Heine auseinander und adapierten diese auch für die Schultheaterbühne. Als mich dann ein Klassenkamerad für die Rolle des Wilhelm Tell vorschlug, musste ich kurz überlegen und willigte ein. Schließlich war es diese erste Erfahrung mit Wilhelm Tell, die mich dazu veranlasste, später meinem Berufswunsch als Schauspieler nachzugehen.

Anfang der 60er Jahre waren Sie schon an den großen Bühnen in u.a. Zürich, Stuttgart und Hamburg tätig. Mitte der 60er Jahre begann dann Ihre Karriere im Film- und Fernsehbereich und Sie widmeten sich zunehmend der Medienbranche. War das eine Umbruchssituation für Sie?

Damals war das alles noch gar nicht so strikt wie heute in Branchen aufgeteilt. Meine erste einschneidende Berufserfahrung war die als Erzengel Michael in Gustaf Gründgens‘ Filmversion von Goethes "Faust". Ab spätestens Mitte der 60er Jahre gab es viele Parallelbewegungen in der Kunst, genauer gesagt auch in der darstellenden Kunst. Viele Schauspieler gingen damals zu Kurt Hübner nach Bremen, der ein unglaubliches Gespür für junge Talente hatte. Im Filmbereich kam die "Nouvelle Vague" zum Tragen, und Regisseure wie u.a.Godard, Schlöndorff, Wenders wurden für ihre außergewöhnlichen Handschriften bekannt. Mich haben vor allem die neuen, unterschiedlichen Erzählweisen interessiert, vor allem im Bereich der Literaturverfilmungen. Zudem kam Ende der 50er Jahre ein neues Volksmedium auf den Markt, das Fernsehen, das natürlich auch für Furore sorgte. Es spielte sich so Vieles parallel ab, und für einen Schauspieler waren die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Medien fließend.

Zehn Jahre später gehörten Sie zu dem legendären Kreis um Rainer Werner Fassbinder.

Ich habe in meinem Leben zwei Genies kennen gelernt. Das eine war Gustaf Gründgens, das andere Rainer Werner Fassbinder. Insbesondere zu Fassbinder pflegte ich eine freundschaftliche Beziehung. Er war eine herausragende Künstlerpersönlichkeit, der sich nicht nur oberflächlich für die Rolle des Schauspielers, sondern auch für den Menschen dahinter interessierte. Es war jedes Mal eine große Herausforderung für ihn zu arbeiten, denn er bot den Schauspielern immer einen immensen Freiraum an Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Zudem verfügte er über eine große Toleranz den Darstellern gegenüber, so dass man immer die Gelegenheit hatte, sich neu auszuprobieren, ohne sich gleich im vorhinein festlegen zu müssen. Er war auch sehr neugierig, und für ihn war es wichtig, dass man der Rolle etwas Eigenes hinzufügte und dass man das, was man darstellen wollte, auch kreativ umsetzte.

Mitte der 80er Jahre kam die Rolle des hessischen Tatort-Kommissars Edgar Brinkmann dazu, mit der Sie als "der mit der Fliege" eine große Poularität erlangt haben.

In den früheren Tatorten stand ich noch mit Theo Gärtner auf der Gangsterseite. Ab November 1985 bis August 2001 war ich dann als "der mit der Fliege" im Fernsehen zu erleben. Die Tatort-Reihe hat mir sehr viel Spaß gemacht. Sie hat mich bekannt gemacht, und es war eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, aus der heraus sich viele persönliche Sympathien entwickelt haben.

Haben Sie eine Lieblingsrolle?

Für einen Schauspieler zählt immer die vor ihm liegende Arbeit, die jedes Mal eine neue Herausforderung darstellt. Ich spiele alle Rollen, die ich annehme, sehr gerne und habe demnach keine wirkliche Lieblingsrolle. Ausschlaggebend ist immer die Konstellation, in der man arbeitet. Wenn das Team, sprich Regisseur, Schauspieler-kollegen etc. stimmt, dann ist das eine wunderbare Sache.

Haben Sie neben der Bühne noch weitere Leidenschaften?

Ich lese sehr viel. Mein größtes Interessensgebiet ist die Epoche von 1740 bis 1830, als die bürgerliche Klasse beginnt innerhalb der Gesellschaft ihre Position zu beziehen. Ich finde es äußerst spannend, mich aus literaturwissenschaftlicher, philosophischer und soziologischer Perspektive mit der Aufklärung und ihren Folgen zu beschäftigen.

Nun stehen Sie als Kommissar von Chamonix in "Die Falle" von Robert Thomas am 6. Oktober 2010 im theaterhagen auf der Bühne. Ist das eine Wiederkehr des Kommissar Brinkmann alias Kommissar von Chamonix und was erwartet die Zuschauer?
 
Das Stück, das thematisch aus den frühen 50er Jahren stammt, ist noch vor der Zeit des Fernsehens angesiedelt. Es ist unglaublich gut geschrieben, ein spannender Kriminalklassiker, und der Zuschauer wird beim Betrachten dazu verleitet, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen. Es ist wie beim Weihnachtsmärchen. Man wird förmlich in die Handlung "hineingezogen" und entwickelt diverse Sichtweisen auf die handelnden Figuren, ohne den Spannungsbogen zu verlassen. Wir sind zurzeit mit dem Kriminalstück auf Tournee durch Deutschland, und die Zuschauer waren bisher jedes Mal begeistert. Im Übrigen: Als Kommissar von Chamonix trage ich keine Fliege. 
 



"Die Falle" von Robert Thomas am 6. Oktober 2010 am theaterhagen

Täter – Opfer – oder beides? Wer ist was? Dieser Klassiker des Krimitheaters führt alle in die Irre!
In einem Chalet in den Bergen bei Chamonix verbringen Elisabeth und Daniel Corban ihre Hochzeitsreise. Doch nach einem ersten Streit verlässt Elisabeth ihren Mann und bleibt verschwunden. Daniel Corban gibt eine Vermisstenanzeige auf, die leider ergebnislos bleibt.
Nach zehn Tagen taucht ein Abbé Maximin bei Daniel auf und mit ihm reumütig die verschollene Gattin. Doch Daniel ist geschockt: die Dame ist nicht seine Frau. Vollkommen verzweifelt und entsetzt versucht er, den Polizeikommissar und den Abbé von der Falschheit der Gattin zu überzeugen, diese aber benimmt sich völlig souverän und gibt keinen Anlass zum Zweifeln. Ein perfides Spiel um Macht und Ohnmacht beginnt.
Ein Wiedersehen gibt es bei diesem Gastspiel mit Karl-Heinz Hassel, der 28 mal als Kommissar Brinkmann im "Tatort" des Hessischen Rundfunks zu sehen war und der nun in der "Falle" den Kommissar von Chamonix spielt!

"Die Falle" von Robert Thomas
Gastspiel der Münchner Tournee
6. Oktober 2010 – 19.30 Uhr – Großes Haus

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de

 

Erntedank der Neuapostolischen Kirche im Ennepe-Ruhr-Kreis

Die Neuapostolische Kirche im Ennepe-Ruhr-Kreis feiert  am 03.10.2010 einen Tag mit vielfältigen Aktionen.

Die Details, was in den einzelnen Städten angeboten wird, können Sie aus dem Flyer entnehmen, den wir Ihnen im PDF-Format zur Verfügung stellen.

              

Weiterhin sind die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema "Wie dankbar sind die Deutschen" sowie Hintergrundinformationen zur Neuapostolischen Kirche enthalten.

Simone Kaufmann
Öffentlichkeitsbeauftragte
Neuapostolische Kirche Ennepe-Ruhr

Telefon 0179 5929438
E-Mail simone.kaufmann@nak-en.de
www.nak-en.de

 

16 Jahre um Schwelms Finanzen gekümmert – Jürgen Voß geht in den Ruhestand

 

1. Beigeordneter und Kämmerer Jürgen Voß wird Freitag in den Ruhestand verabschiedet

 Am 1. Oktober wird Schwelms Beigeordneter und Kämmerer Jürgen Voß in den Ruhestand verabschiedet. 16 Jahre lang kümmerte er sich um die Finanzen die Stadt – ein einfach klingender Satz für ein anspruchsvolles und kompliziertes Aufgabengebiet, das durch die Finanznot auch in Schwelm eine besondere Herausforderung darstellt. Vor allem aber sind „die Finanzen“ entgegen landläufiger Meinung kein abgezirkeltes Gebiet, das sich scharf von anderen Aufgaben der Verwaltung trennen lässt. Denn „die Finanzen“ spielen überall mit.

Als 1. Beigeordneter war Jürgen Voß der Stellvertreter des Bürgermeisters, mit dem er den Verwaltungsvorstand bildete. Er war Dezernent für die Fachbereiche Jugend, Soziales, Kultur, Bildung und Sport und war zudem lange Zeit auch für die Technischen Betriebe Schwelm zuständig.

Jürgen Voß, geboren 1945 in  Greiz /Thüringen, hat nach der Handelsschule 1962 seinen Berufsweg bei der Stadtverwaltung Wuppertal begonnen. Zwischenzeitlich absolvierte er den Grundwehrdienst .1972 hat er nach dem Abendstudium an den Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien Essen und Wuppertal das Kommunaldiplom erworben. 1974 wurde ihm die Leitung des Sachgebietes "Finanzierungsangelegenheiten / Straßenbau" übertragen, 1981 wechselte er in die Stadtkämmerei. Jürgen Voß übernahm 1987 die Leitung der Abteilung "Vermögens- u. Schuldenverwaltung". Für zwei Jahre ließ sich der Städtische Oberverwaltungsrat  auf eigenen Wunsch 1992 zur Landeshauptstadt Schwerin abordnen, wo er Vertreter der Finanzdezernentin, Amtsleiter der Stadtkämmerei und Mitglied AG Haushaltskonsolidierung war.

                        
  (das Foto entstand Anfang 2010 anlässlich
einer Gratulation)   Foto: Stadt Schwelm
 

Am 16. Dezember 1993 wurde er zum erstenmal zum 1. Beigeordneten und Stadtkämmerer der Stadt Schwelm gewählt, mit Wirkung vom 1. Mai 2002 an zum zweitenmal. 

Man kann in einer Stadt, die sich in der Haushaltssicherung befindet, und das war schon beim Dienstantritt von Jürgen Voß der Fall, sicher keinen Vorgang als Routine bezeichnen. Gespart wurde nach außen wie nach innen, also nach Kräften auch innerhalb der Verwaltung.

Mit Jürgen Voß’ Namen verbinden sich wichtige Entwicklungen, Reformen und Neuerungen: So die Einrichtung der JobAgentur einschließlich der Suche nach einem geeigneten Gebäude – die Einrichtung und Finanzierung der Offenen Ganztagsgrundschulen – die Millionen teure Sanierung der von Asbest betroffenen Realschule – der Bau zweier Schulmensen – die Umgestaltung der Kindergartenfinanzierung nach dem KiBiz-Modell – Verwaltungsreformen u.a. mit Bildung der Technischen Betriebe (heute Anstalt des öffentlichen Rechts) – der Umzug der Stadtbücherei in die Hauptstraße – die Aufgabe des Schulstandortes Linderhausen und die Fusion der beiden Schwelmer Hauptschulen – Umstrukturierungen in der Musikschule und Aufbau und Begleitung des JEKI-Projektes in Schwelm – die Sanierung des Hallenbades und der Einbau eines Blockheizkraftwerkes – die Umsetzung der politisch gewollten Schließung des Freibades. Erfolgreich wurde das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) auf den Weg gebracht. Und glanzvoll glückte die Sanierung des Nordturms von Haus Martfeld mit Einrichtung einer Restauration. Außerdem war Jürgen Voß Mann der ersten Stunde bei der Gründung der Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung.

Jürgen Voß hat nie ausschließlich in der Welt der Zahlen gelebt. Integration war und ist ihm ein wichtiges Ziel, so versteht sich auch sein nachdrücklicher Einsatz für den Koordinierungskreis Ausländische Mitbürger und für das Internationale Folklorefest. Viele Jahre war Jürgen Voß Ansprechpartner der Stadt für die Grünewald-Stiftung. Und er hat den Initiativkreis Lebendiges Schwelm mit auf den Weg gebracht, der auf gutem Wege ist, sich als Bürgerstiftung zu etablieren.

Jürgen Voß, der am 25. September seinen 65. Geburtstag feierte, war bis zum letzten Arbeitstag äußerst aktiv für „seine“ Stadt. Der Privatmann Jürgen Voß und seine Frau Erika haben zwei Söhne und drei Enkelsöhne – da wird die Zeit im Ruhestand nicht lang. Außerdem unternimmt das Paar gerne Städtereisen.

 

Schwelm, den 30. September 2010

Salto Feminale – Starker Salonauftakt mit interessanten Talkgästen




Lebensentwürfe von Frauen zwischen Kindern, Karriere, Pflege und eigenen Ansprüchen sind das Thema des Bunten Salons am 7. Oktober in Gevelsberg.


 

Frauen dürfen wählen und Kanzlerin werden – Vorstandsvorsitzende aber nicht. Sie machen die besseren Schulabschlüsse und landen dennoch in weniger lukrativen Jobs. „Vor allem zwischen 30 und 40 Jahren knicken viele Frauenkarrieren ein, während so mancher Vater an ihnen vorbeizieht und die Frage, wer sich später um die Eltern kümmert bleibt zunehmend ungelöst, wie aktuelle Studien zeigen“ , beschreiben die Salonbetreiberinnen eine Konfliktlinie. „Gleichzeitig wird vielen Frauen vorgeworfen, sie seien zu perfektionistisch und scheuen den extremen Wettbewerb“.

 

Was also tun, wenn frau die Macht will, aber nicht so?

fragen sich die Veranstalterinnen – Gleichstellungsbeauftragte, VHS und Business FrauenEN – und begeben sich gemeinsam mit Gästen und Publikum auf Spurensuche. Welche Lebensmodelle wollen wir vorantreiben; was muss sich ändern, damit Frauen und Männer alles leben können; wo stehen wir uns selbst im Weg und gibt es einen weiblichen Weg zur Macht?

 

Zu den Talkgästen die Mut machen gehört Linda Michalek. Die 27jährige  Bildungsmanagerin der Heinrich Böll Stiftung NRW plädiert in neuer Generation für einen modernen Feminismus. Marion Schmitt und Katja Kern aus der Führungsetage der Wittener Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft Quabed zeigen einen außergewöhnlichen Weg zu mehr Zufriedenheit zwischen Frauenförderung und Entschleunigung. Ob Frauen anders führen können und wollen, wenn sie erfolgreich in einem Männerdomäne unterwegs sind, dazu verspricht  die Geschäftsführerin der eno-plan Managementsysteme in Meinerzhagen, Karin Schulze spannende Einblicke.

 

Moderiert wird der Abend von der Wirtschaftspsychologin Ina Wohlgemuth von den business frauEN. Garniert wird er vom Team des Cafe Dialogs, das ein feuriges Süppchen zu zivilen Preisen bietet. Der Eintritt ist frei.

 

Interessierte Frauen und Männer sind herzlich eingeladen. Termin: 7.10., 19.30 -21.00 Uhr, Cafe Dialog in der VHS in Gevelsberg, Mittelstr. 86.

 

Weitere Informationen zum Salonabend erteilt gerne Gevelsbergs Gleichstellungsbeauftragte Christel Hofschröer unter 02332-771124 oder Christel.Hofschröer@StadtGevelsberg.de.

 

 

 

Oberhausen ist Neapel? – Nicht ganz!

[jpg] Die Uraufführung von "Gisela! oder: die merk- und denkwürdigen Wege des Glücks" einer Oper von Hans Werner Henzes am 25.September 2010 in der Maschinenhalle Zeche Zweckel in Gladbeck kann man sowohl als merk- als auch als denkwürdig bezeichnen.Damit erreicht das von der Ruhr2010 initiierte und der Ruhrtrienale zur Aufführung gebrachte "Henze Projekt" seinen absoluten Höhepunkt.

Vorab: Es ist von der Form her keine Oper, zumindest wenn man die Einheit der einzelnen Elemente einer Oper zu Grunde legt. Henze, hielt sich jedoch nie an Definitionen. Er wilderte in allen Gärten um einen Inhalt zu transportieren oder zu verdeutlichen. So wurde dieses Werk auch als Musiktheaterstück angekündigt welches unter der musikalischen Leitung von Steven Sloane und der Regie von Pierre Audi zur Uraufführung gebracht wurde, wobei Hans Werner Henze selbst anwesend war und mit begeistertem Applaus begrüßt wurde. Henze zeigte auch sichtlich seine Rührung für die ihm dargebotene Hinwendung.

Die Handlung ist relativ einfach und kurz erzählt:

Gisela reist mit ihrem Verlobten oder Freund nach Neapel um dort Studien vorzunehmen. Gisela für die Kunstgeschichte und ihr Freund für die Vulkanologie. In Neapel will Giselas Freund ihr einen Heiratsantrag machen.Dort angekommen treffen beide auf Gennaro, der  als Reiseführer sein Studium finanziert und sich so durchs Leben schlägt. Gisela verliebt sich in Gennaro, der ihre Liebe auch erwidert. Beide kommen überein nach Oberhausen zu fahren um dort, wenn er Oberhausen genauso lieben kann  wie Neapel, ihr Liebe zu festigen. In Oberhausen angekommen erleben sie jedoch die Ablehnung ihrer Beziehung. Da sie nicht wissen wohin, übernachten sie auf dem Bahnhof. In einem Kampf, der durch den Widersacher angezettelt wird, der die Liebenden auseinander bringen soll, siegt Gennaro. Dieser Sieg führt dazu das der Vesuv in Oberhausen ausbricht, der eine Wolke von dunkler Asche über die Landschaft legt. Die Liebenden sind vereint.

             
   Hanna Herfurtner, Fausto Reinhart, Michael Dahmen, Ensemble © Ruhrtriennale 2010: Gisela! oder: Die merk- und denkwürdigen Wege des Glücks/Ursula Kaufmann  

Diese vermeintlich einfache und banale Geschichte ist auch das Problem dieses Musiktheaterstückes welches die Begeisterung für das Gesamtwerk doch in Grenzen erscheinen lies. Das Libretto von Michael Kerstan und Christian Lehnert spielt in einer Zeit ( 60er Jahre ) die so nicht mehr darstellbar sind, weil wir heute mehr über diese Zeit wissen. Es ist aber auch nicht möglich diese Dreiergeschichte so in die heutige Zeit zu transportieren; denn die Thematik, Deutsche möchte Italiener heiraten, ist im 21.Jahrhundert noch subtiler geworden. Dazu kommen noch die Örtlichkeiten, Neapel als eine "unregierbare" Stadt und Oberhausen als eine ehemalige Stadt, die nur das Image einer Kohle- und Stahlstadt  zu bieten hat und heute zu einer sich suchenden Stadt avanciert. So landet die Geschichte auch immer wieder im Klischeehaften um zumindest ein kleines bisschen Farbe in die Story zu bringen.
Da ist das triste Grau des Bühnenbildes und der Kostüme von Christof Hetzer, welches nur durch die szenischen Darbietung der Commedia dell’arte, sowohl in der italienischen Szene als auch in der deutschen Szene unterbrochen wird. Die drei großen schwarzen Kuben, die sich für szenische Elemente öffnen stehen doch sehr bedrohlich im Bühnenbild. Es wird dem Zuschauer ein gewisses Gefühl der Enge vermittelt, welches leicht Ängste freilegen könnte.Ängste wofür?

Die Ängste verstärken sich noch in den Videosequenzen die die Alpträume von Gisela darstellen. Die Gewaltsequenzen in den Videos bewegen sich in einem Grenzbereich der  die Frage, soll das so enden, zwar nicht verlässt aber doch stark überzeichnet. Harlekin beraubt seiner Leichtig- und Fröhlichkeit oder der geknebelte Pulicinella ( Gennaro) der seiner Sprache beraubt wird, soll verdeutlichen was wir, die Deutschen, verlieren können.

Ja, wir verlieren alle, wenn wir die Identität des Anderen nicht achten. Aber haben wir nicht alle unsere Probleme mit dem Anderen? Machen wir es uns nicht immer wieder bequem in den Klischees die wir bedient haben wollen?

           
   Hanna Herfurtner (l.), Ensemble, Michael Dahmen (r.) V  

"Gleich knallt´s" , so möchte man als Zuschauer sagen. Und tatsächlich es knallt, der Vesuv bricht in Oberhausen aus und es legt sich ein grauer Ascheregen über die Szene. Und aus der Szene bricht das Bunte und (vielleicht?) Versöhnliche durch die  Akteure heraus indem sich eine neue (tolerantere?) Gesellschaft in der Mitte darstellt. Und in dieser Mitte können sie das sein, was sie immer schon wollten sich nur lieben und damit leben.

Henzes Musik sollte von, für und mit den Jugendlichen zur Aufführung gelangen. Er verstärkt und überspitzt mit seiner Musik die einzelnen Stationen der Handlungen. Gisela, Hanna Herfurtner (Sopran) spielt ein einfaches deutsches Mädchen und wird immer wieder durch Henzes Musik an die Hand genommen, ja diese Musik legt sich verständnisvoll um sie. Sie möchte ja nur ihren Traum erfüllt sehen, den Prinzen schlechthin zu bekommen. Herfurter spielt die Rolle sehr gut und weiß durch ihre Stimme zu überzeugen. Gennaro, Fausto Reinhart (Tenor), er ist der listige, schwatzhafte aber auch irgendwie liebenswürdige Italiener, der der Liebe zu Gisela erliegt. Für ihn gibt es keine Probleme. Nach Oberhausen ziehen? Na und, ich wollte schon immer Germanistik studieren so sagt er. Er ist aber auch der Beschützer Giselas, eben ein "richtiger" italienischer Mann.

                       
   Fausto Reinhart, Hanna Herfurtner © Ruhrtriennale 2010: Gisela! oder: Die merk- und denkwürdigen Wege des Glücks/Ursula Kaufmann  

Die Musik Henzes begleitet ihn in unverhohlener Sympathie, was Reinhart stimmlich spielend bis an die Grenzen des Heldentenors kommen lässt. Tja, und dann ist da noch der Spießer Hanspeter Schluckebier, Michael Dahmen (Bariton) der Antipode von Gennaro. Er, der nichts dem Zufall überlässt, alles bis ins kleinste plant und die Strippen im Hintergrund zieht um die neue Beziehung Giselas zu hintertreiben – ist eben der totale Spießer, typisch deutsch. Hanspeter klebt förmlich an Gennaro und Gisela um den Moment der Rache herbeizusehnen. Dahmen spielt diese Rolle so überzeugend  eckelhaft, die Stimme durchdringt die Szene. Er saugt quasi die Naivität von Gisela und Gennaro auf um sie sodann in seinem Hass stimmlich umzuwandeln.

Von Henze ist man es gewohnt, dass er die Rollen reflektiert um sie sodann mit seiner Musik zu verstärken und  die szenischen Besonderheiten besonders herausarbeitet um sie zu verdeutlichen. Nur verselbstständigt sich manchmal ein Stück weit die Musik selber. Kalkül?

Die stark überarbeiteten Bachstücke, die harmonisch konträr zur Szene stehen, können nur als Versuch gewertet werden, Sehnsüchte zu verdeutlichen. Nach einer alles ordnenden Macht?

Der Jugend-Kammerchor der Chorakademie Dortmund mit seinen Solisten war ein stimmlich gut anzuhörender Chor, der –  bedenkt man die kurze Probenzeit – hochprofessionell auftrat. Der Chor war aber nicht nur Chor, sondern hatte noch andere Elemente in dem Stück umzusetzen. Außerdem brachte der Chor auch klare reine Solistimmen mit ein.

Unter der Leitung von Steven Sloane spielte das Orchester der MusikFabrik einen Henze der keinen Wunsch offen liess. Die Regie von Pierre Audi kann man nicht als glücklich ansehen, hat er doch nicht erkannt, dass die Handlung der 50er und 60er Jahre heute evtl. nicht mehr verstanden wird. Neapel heute eine total heterogene Stadt wo das Soziale kaum mehr Platz hat wie es Jean Baudrillard  in seinem Werk so treffend beschreibt. Gennaro könnte heute einer von den jungen Gewalttätigen aus dem Norden Neapels sein, der sozial entwurzelt, durch Gisela zu dem findet was der Jugend in Neapel heute fehlt, zur Liebe. Warum fährt der Zug heute nicht anders herum, von Oberhausen nach Neapel? Die Musik Henzes gibt das allemal her. Deshalb, Neapel ist Oberhausen – nicht ganz.

 

Weitere Spielzeiten:
Do. 30.09.2010  19:30 Uhr
So. 03.10.2010  19:30 Uhr
Mi.  06.10.2010  19:30 Uhr
Frei. 8.10.2010  19:30 Uhr

andere Termine – ausverkauft, s. auch http://www.ruhrtriennale.de/de/programm/2010/gisela/

Jürgen Gehardt für EN-Mosaik aus Gladbeck.

 

Hier noch einige Fotos von der Uraufführung:
[Fotos: © Linde Arndt]

 

Terminänderung Alajacquard am 2.10.2010

 

[la] Ursprünglich war im Flyer zu Alajacquard folgende Veranstaltung angekündigt: 

             02.10., Sa 11-15 Uhr – „Sie sitzen am Webstuhl und
          fletschen die Zähne.“ (H. Heine) Musik und
Literatur aus der Zeit der Weberaufstände.
Dr. Hartmut Krüpe-Silbersiepe (Lesung)
Knut Hansen (Klavier)

 

Wie uns soeben mitgeteilt wurde findet diese jedoch erst um 17.00 Uhr statt.

Wir bitten um Vormerkung.

 

 

 

 

 

Jubiläumskonzert zum 50. Geburtstag des Akkordeon-Orchesters Ennepetal e. V.

"Der Kartenvorverkauf für das Jubiläumskonzert zum 50. Geburtstag des Akkordeon-Orchesters Ennepetal e. V. beginnt am Sonntag, 3. Oktober 2010. Es können während des Shanty-Chor Festivals im Haus Ennepetal Karten bei den Mitgliedern zum Preis von 8 Euro erworben werden, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

 
 
Divertimando
Akkordeon-Orchester Ennepetal e.V.

Das Konzert mit dem befreundeten Mandolinenclub Divertimando aus Ennepetals Partnerstadt Vilvoorde, Belgien, findet statt am Samstag, 30. Oktober 2010, um 18.00 Uhr in der Aula des Reichenbach-Gymnasiums."

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Anita Schöneberg

für Akkordeon-Orchester Ennepetal e. V.