Dorma erweitert sein Werk in Zusmarshausen

DORMA-Spatenstich_Zusmarsha

Im Beisein von Bürgermeister Bernhard Uhl erfolgt der Spatenstich zur Werkserweiterung des europäischen Türenwerks der DORMA Gruppe in Zusmarshausen. (v.l.n.r. Bernhard Uhl, Henning Stelte, Matthias Reinhard [Goldbeck GmbH], Eda Celik [Goldbeck GmbH], Steffen Zimmermann, Albert Lettinger. Bildrechte: DORMA Holding GmbH + Co. KGaA

[Ennepetal] DORMA beabsichtigt sein Werk im bayrischen Zusmarshausen um eine neue Fertigungshalle zu erweitern.
Diese Halle wird als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum europäischen Türenwerk der DORMA Gruppe gesehen.

Am 28. Mai 2014 war es dann so weit. Im bayrischen Zusmarshausen fand im Beisein des Bürgermeisters Bernhard Uhl der Spatenstich zur Erweiterung des dort ansässigen Werks für automatische Türsysteme und Schiebetüren statt.

Diese neue Fertigungshalle bekommt eine besondere Bedeutung im Hinblick darauf, dass der Bau einen wichtigen Schritt darstellt um als europäisches Türenwerk wahrgenommen zu werden.

Die bisherige Fertigungsfläche von rund 1500 Quadratmetern wird durch diese Maßnahme auf ca. 3000 Quadratmeter erhöht. Gleichfalls wird auch der Außenbereich, so wie Zu- und Ausfahrt, einschl. erforderlicher Parkplätze und Ladezonen neu gestaltet.
Auch die Sozialbereiche für die Mitarbeiter erfahren eine Neugestaltung.

Man rechnet damit, dass der Bau Ende Oktober 2014 abgeschlossen sein wird. Die Investitionen hierfür belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.

„Zusmarshausen nimmt in unserer Wachstumsstrategie DORMA 2020 nun auch die Rolle des zentralen Türenwerks für Europa ein.
Dazu wird der Standort immer mehr Länder mit Schiebetüren, Antrieben und standardisierten Türbausätzen beliefern. Die Anbindung und Belieferung von Frankreich und den Niederlanden ist bereits umgesetzt. Die Aufnahme weiterer Stückzahlen und Produkte ist geplant.“ bemerkte Steffen Zimmermann (Verantwortlicher für die deutschen Produktionsstandorte bei DORMA ).

Es ist vorgesehen, dass im kommenden Jahr in etwa die doppelte Menge an Türen vor Ort produziert werden sollen. Zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich um rund 5.000 Türen pro Jahr. Nicht nur Deutschland und die europäischen Nachbarstaaten sollen hier bedient werden,
sondern diese Türen sollen auch im Mittleren Osten oder Russland ihre Abnehmer finden.
Diese Steigerung an Kapazität bringt auch mit sich, dass die Mitarbeiterzahl von heute etwa 45 DORMA Mitarbeitern auf rund 65 erhöht wird. Das bedeutet für den Ort auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Innerhalb Deutschlands hat die DORMA Gruppe eine zentrale Bedeutung. Es ist nicht allein das Heimatland von DORMA wo rund 20 Prozent des Außenumsatzes der Gruppe generiert werden, sondern ebenso ein wichtiger Standort für die Produktion. Immerhin handelt es sich um insgesamt 400 Millionen Euro Gesamtleistung die aktuell in und aus Deutschland für die DORMA Gruppe erbracht werden. Von dieser Gesamtleistung gehen rund 60 Prozent der hergestellten Produkte, wie Bauteile und fertige Produkte, in andere Regionen.

 

Ennepetal, 28. Mai 2014

Über DORMA

DORMA ist der zuverlässige weltweite Partner für Premium-Zugangslösungen und -Serviceleistungen, die bessere Gebäude ermöglichen. Das Unternehmen mit über 100-jähriger Tradition bietet ganzheitliche Lösungen rund um das Öffnen und Schließen von Türen an – von Türbändern über Türschließer bis hin zu automatischen Türsystemen sowie Zeit- und Zutrittskontrollsystemen. Zudem bietet DORMA horizontale Schiebewandsysteme an. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/2013 (30.06.) einen Umsatz von 1.031,9 Mio. Euro. Die international operierende DORMA Gruppe mit Sitz in Ennepetal ist in über 50 Ländern präsent und beschäftigt weltweit rund 7.000 Mitarbeiter.