Wilhelm Wiggenhagen und das Beinahe-Interview

Er steht ganz vorne an der Front, überall eingebunden und vorgeschickt und daher auch ständig unter Beschuss. Alle Verantwortung, für die er gerade stehen muß, wird registriert und wahrgenommen. Uns erreichen ständig emails von Leuten, die nicht öffentlich schreiben, sich aber über gewisse Missstände beschweren wollen, die in seinem Zuständigkeitsbereich liegen.

Ist es für ihn evtl. ein Vorteil sich der Rückendeckung der großen CDU und des Bürgermeisters hier vor Ort gewiss  zu sein, so ist es andererseits sicher ein großes Manko, für deren Entscheidungen und Anordnungen den Kopf hinhalten zu müssen.

Wer steckt wirklich hinter diesem Wilheim Wiggenhagen? Ist er der oftmals rasch aufbrausende Mensch, der seine Untergebenen zusammenfaltet, der unbeherrscht und aggressiv werden kann, wie man uns berichtete – oder ist es der träge, blasse Typ, von dem man nichts erwarten kann, wie viele Bürger meinen. Oder ein ganz anderer Mensch, den noch keiner richtig kennengelernt hat?

Aus der Situation heraus habe ich in den letzten Wochen kurze Begegnungen bei irgendwelchen Veranstaltungen mit ihm gehabt und kleine  Akzente bemerkt, die ein ganz anderes Bild aufzeigten, wie allgemein angenommen.

Da bei uns die Bürgermeisterkandidaten-Befragung anstand, bat ich ihn am 3.5.2009 um ein Interview und erzählte, wir wollten alle Kandidaten ansprechen und die Ergebnisse dann veröffentlichen. Er sagte spontan zu und ich schickte ihm am gleichen Abend noch die Fragen per email.

Darauf hin erhielt ich eine Rückmail

Zitat: ..haben Sie eine Zeitvorgabe für die Beantwortung der Fragen? In dieser Woche schaffe ichs ganz sicher nicht. Wäre Ende nächster Woche o.k.?

Okay, das hätte ein Zeitfenster von ca. 14 Tagen bedeutet. Ich bat um möglichst rechtzeitige Abgabe, spätestens bis Samstag, 16.5.09.

Von unserer Gruppe wurde inzwischen einstimmig entschieden, dass die Interviews doch der eingehenden Reihenfolge nach ins Internet gestellt werden. [s. auch unseren Artikel http://en-mosaik.de/?cat=72]
Diese Mitteilung habe ich dann postwendend per email an die restlichen Kandidaten zur Information geschickt.

Hierauf erhielt ich von Herrn Wiggenhagen folgende Stellungnahme, die ich nach Absprache mit ihm hier veröffentliche:

"Hallo Frau Arndt,

werde mich an den Interviews bei Ihnen nicht beteiligen.
Halte die Vorgehensweise für nicht seriös

Mit Verlaub:
Am 3.5., 22.40 Uhr, schreiben Sie u.a. "sobald uns die Ergebnisse vorliegen, werden die Interviews veröffentlich. Nicht der Reihenfolge nach….".
Einen Tag später antworte ich und bitte um etwas Zeit.
Am nächsten Tag steht ist das erste Interview online.

Tut mir leid, aber hat Geschmäckle.
Bin gespannt, wie die anderen Kandidaten damit umgehen.

Gruß nach Voerde
Wilhelm Wiggenhagen "

 

Ja, so ist es mit dem Beinahe-Interview. Schade, nun werde ich auf meine eingangs gestellten Fragen und Vermutungen keine Antwort bekommen.

Sicherlich wird Herr Wiggenhagen an anderer Stelle weitere Interviews geben und noch an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Aber etwas bleibt offen.

Bei einer Veranstaltung hat er einmal gesagt, er gehöre keiner Partei an und würde es auch nicht tun. Er möchte unabhängig bleiben. Wird er das verdeutlichen können, oder wird der Stallgeruch der CDU und deren dominante Forderungen weiter an ihm haften bleiben?

 

Unabhängig davon wünsche ich ihm für seinen Wahlkampf alles Gute.

Der/Die bessere Kandidat/In möge gewinnen – wer auch immer es ist.

 

Linde Arndt
 

Herrliche Berge, sonnige Höhen und ein ordentliches Stück Fleisch auf dem Spiess

 

Ja so war es, daß inzwischen 4. und gleichzeitig 45. jährige Klassentreffen der Effeyschule Ennepetal. Vera Zenker und Detlef Spruth  haben wieder einmal die Organisation übernommen und ihren 23 Mitschülern, die wie unsere Stadt Ennepetal in diesem Jahr 60 werden oder sind, einen rundum erlebnisreichen und rustikalen Abend auf der "Hinnenberger Heide"geboten.  

 

Schon beim Eintreffen der ersten Ehemaligen und deren Begrüßung spürte man die prickelnde Vorfreude auf einen spannenden, fröhlichen Abend. Sie kamen mit Ihren Autos angereist um auf den bereitstehenden Trecker vom Bauerhof Böllhoff  [Insidertipp: Böllhoff vermietet auch schnuckelige Ferienwohnungen] umzusteigen. Strohballen waren rechts und links des  Wagens als Sitzplätze umfunktioniert worden und mit Decken zum bequemen Sitzen aufgepolstert. Nach und nach stiegen sie über die kleine Leiter mit großem Hallo nach oben und so waren alle Plätze schnell nahtlos besetzt. Ein kleiner Checkup und festgestellt – es fehlen noch zwei.

 

 

  Und da kam sie schon – Marlene, angereist aus der Schweiz mit Ihrem Auto – gerade noch rechtzeitig um mitzufahren. Herr Böllhoff entriegelte die Rückwand noch einmal, holte die bereits verstaute Leiter und …… Marlene war da. Also wieder Leiter weg – Schabracke hoch und rein in den Trecker.  
 Doch da kam er  Bernd, der letzte Ehemaligenschüler. Jetzt war das Team komplett – alle vollständig und da jeder Platz schon mit engem zusammenrücken belegt war, nahm er vor Kopf  (oder besser Rückwand) ungeniert und unkompliziert auf der Erde Platz.    
     Und dann endlich ging es los. Der Trecker setzte sich in Richtung Sternwarte in Bewegung und langsam entfernte sich der Wagen voller fröhlicher Menschen, die unterwegs das Lied anstimmten:  "Hoch auf dem gelben Wagen……"

 

Inzwischen liefen die Vorbereitungen für den Grillabend auf vollen Touren. Die Tische in dem extra großen Zelt vor der Grillhütte wurden eingedeckt und Brot, Kräuterbutter, Kartoffel-, Kraut- und Gurkensalat und Tomatenstückchen. In der Hütte legte Herr Zerbe die Holzscheite auf, damit das Feuer in vollem Gang war, wenn  die Gäste zurückkehrten. Nach einer Stunde war es so weit. Alle waren laut schwatzend und hungrig zurück. Ja es gab ja so viel zu erzählen. Man hatte sich soooo lange nicht gesehen. Und dabei waren es doch nur fünf Jahre. Manch einer hat seine ehemaligen Klassenkameraden seit der Schulentlassung nicht wieder gesehen.

Als sie sich in der Grillhütte versammelt hatten wurden sie von der stellvertretenden Bürgermeisterin Anita Schöneberg begrüßt, da auch bei diesen Anwesenden die magische Zahl 60 eine Rolle spielt, wie bei dem besonderen Geburtstag unserer Stadt. Herr Schöneberg unterhielt die Anwesenden mit Livemusik  auf dem Schifferklavier und trug somit nicht nur zu stimmungsvoller Musik bei, sondern verkürzte dadurch auch die Wartezeit bis zum Essen.
 

   

Jetzt ging es an die Werkzeuge. Die Spießbraten standen bereit und warteten auf ihren Einsatz. Und obwohl die Zeit mit vielen Gesprächen, Anekdoten, Witzchen und Lachen gespickt war…..  so ein ordentlicher Spießbraten braucht schon seine Zeit und so konnte man hier und da ein paar flinke Finger beobachten, die schon einmal ein Stück Knüppelbrot oder eine Tomate stibitzten.

Dann endlich war es so weit und man sah es den Gesichtern an – es schmeckte köstlich und ein "Hm, war das lecker" konnte man mehrfach hören.

Inzwischen war es ein wenig kühl geworden und so ging es dann in die Gaststube, wo noch ausgelassen und fröhlich viele Stunden weiter gefeiert wurde.
 

   

Ein erlebnisreicher, gelungener Tag und ein Hoffen, dass sich alle gesund in 5 Jahren wiedersehen. Vielleicht ist es bis dahin unserem Ordnungsamt auch gelungen, die Genehmigung für die Anfang April beantragten Hinweisschilder zur "Hinnenberger Heide" zu genehmigen, damit noch viele weitere Wanderer oder Freunde leckeren Essens dieses liebevoll geführte Restaurant und die deftige Küche besser finden können.

Die Grillsaison ist auf jeden Fall hiermit eröffnet und weitere Details können auch auf der Seite www.hinnenberger-heide.de eingesehen werden.

In Kürze werden wir hier noch einige Erinnerungsbilder hinzufügen.

 

 

 

Frau Dr. Hella Siekermann und die Interviews

 Es ist schon einige Wochen her, als wir uns Gedanken über die zur Wahl stehenden Bürgermeisterkandidaten machten und  – zunächst für uns persönlich – einen Favoriten suchten. Wie aus unserem Artikel vom 9.2.2009  "da waren es auf einmal 5" hervorgeht, waren wir zu dem Zeitpunkt absolut von Frau Dr. Siekermann angetan und so heißt es u.a. in dem Artikel auch:

Zitat: Allerdings könnte das nur eine  Kandidatin machen – Frau Dr. Siekermann. Sie hat, im Bergischen würden wir sagen, einen A…. in der Hose, ist couragiert, ehrgeizig und hat klare Zielvorstellungen. Und darüber hinaus, wie ihre eigene Partei schon richtig bemerkte,  sie ist keine Verwaltungsfrau, sie ist eine Frau aus dem praktischen Leben mit vielen Facetten, die unserer Stadt zum Vorsteil gereichen könnte.

So kam es, dass wir sie als erste um ein Interview baten, mit dem wir sie unseren Lesern vorstellen wollten. Für uns war es eine Frau mit solider, politischer Verstärkung im Hintergrund, aber doch unabhängig und kämpferisch. Zu dem Zeitpunkt war die Angelegenheit "Interviews" noch völlig offen. Frau Siekermann sagte auch zu, bestand lediglich darauf, dass ihr keine inquisitatorischen Fragen gestellt werden sollten. Das Interview war für Montag, den 6.3.2009 geplant. Am 3.3.2009 rief Frau Siekermann an und sprach, da wir nicht anwesend waren, auf unseren Anrufbeantworter. [Wenn Frau Siekermann es wünschen würde, wären wir gerne bereit, die komplette Ansage als Audiofile einzufügen].
Inhalt war u.a., daß Frau Dr. Siekermann gerne von dem Interview absehen möchte, sie wolle ihren Wahlkampf weiterhin ganz normal öffentlich machen und von einem Interview absehen.

Kurz darauf erhielten wir von einer Informantin die Mitteilung, daß Frau Dr. Siekermann abgesagt hätte, da ihr jemand davon abgeraten hätte und erzählte, wir wären Sympatisanten von Herrn Mehner.

Dann erlebten wir Frau Dr. Siekermann auf der Handwerkermesse im Vergleich mit den anderen Kandidaten.

Hierzu hatte ich in    u.a. folgenden Bericht geschrieben:

Dann Frau Dr. Siekermann, ebenfalls eine Dame, die von ihrem Erscheinungsbild her durchaus repräsentieren könnte. Ein Mensch mit bürgernahen, menschlichen Themen in unserer oft aggressiven Welt der Ellenbogenmenschen.

Aber in echt – ich selbst hätte Bedenken, das sie sich gegen allen Unbill, den ein Mensch in dieser Führungsposition auch erdulden  muss, auf Dauer behaupten kann, auch wenn sie ihren kämpferischen
Einsatz bei ihrem Lieblingsgebiet "Jugendhilfe" schon unter Beweis gestellt hat. Sie gab ihr Bestes – wirkte aber ein wenig hilflos.

Das ursprüngliche Bild der kämpferischen Person war da schon ziemlich geschwächt, aber es war ja erst der Anfang. Dann war sie vielerorts, wo sich ihre Mitstreiter um die Bürger bemühten und bei Veranstaltungen präsent waren nicht auszumachen. Warum? Kein Interesse, nicht ihr Millieu oder ängstlich, man könne sie evtl. "inquisitatorisch" angehen? Sie möchte einen sauberen Wahlkampf und verlässt sich auf die Berichte auf den Seiten der FDP im Internet. Aber kann man heute noch so dezent und leise Wahlkampf machen? Wir werden es sehen, wenn im Herbst die Ergebnisse vorliegen.

Leider war da noch der Jugendhilfeausschuss, der wirklich nicht vorbildhaft gelaufen war, wie selbst Anwesende der einzelnen Parteien bemerkten[da natürlich hinter dem Rücken der Moderatorin].

Unser ursprüngliches Bild hielt nicht stand, aber bei uns hat jeder die Chance bis zu letzt.

Also entschlossen wir uns, uns von allen Kandidaten ein persönliches Bild zu machen. Gleiche Fragen wurden an alle Kandidaten/Innen geschickt und jeder sollte Gelegenheit bekommen, sich in einem persönlichen Interview nochmals vorzustellen.Aus diesem  sollte unser Eindruck als Vorwort gefertigt und Bildern aus diesem Interview erstellt werden.
Eine Veröffentlichung des Vorwortes würde nicht erfolgen, wenn der Kandidat dagegen berechtigte Einwände hätte und das Interview könnte auch jederzeit, wenn es nicht genehm wäre, abgebrochen werden.

Nachdem wir den anderen Kandidaten die Unterlagen übersandt hatten, sprach ich auch – trotz damaliger Absage – Frau Siekermann nochmals an und sie wollte es sich überlegen.
Dann bekam ich das Gespräch mit ihr und einer ihr sehr vertrauten Person mit, wo sie deren Meinung einholte, was sie machen sollte.  Ebenso wurde mir zugetragen, dass sie auch schon andere um Rat gefragt hatte, was sie denn auf diese Fragen sagen sollte.

Egal – die von ihr gewünschte Überlegung ging so aus, daß sie mir nachstehende email schickte. Ich bat bis gestern Abend um Mitteilung, ob sie etwas gegen die Veröffentlichung hätte, sonst würde ich den Inhalt hier ins Internet stellen. Ich habe nichts gehört, also hier die Mitteilung:

"

Sehr geehrte Frau Arndt,
vielen Dank für Ihr Angebot, am Interview der Bürgermeisterkandidaten in Ihrem Internet-Forum teilzunehmen.
Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Schluß, Ihr Angebot nicht anzunehmen.
1) Zur Zeit erhalte ich verschiedene Anfragen für Interviews, bei denen
ich entscheiden muß, ob ich daran teilnehme.
2) Ihre Berichterstattung halte ich nicht für sehr objektiv.
Es ist außerdem ersichtlich, daß Sie einem bestimmten
Bürgermeisterkandidaten zuarbeiten.
Für eine solche Art von Wahlkampf möchte ich mich nicht zur Verfügugn stellen.
Es bleibt Ihnen aber unbenommen, sich auf der FDP-Homepage zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen"
Hella Siekermann

War es jetzt die persönliche "Beratung" die sie erhielt oder der Schweregrad der Fragen? Wir werden es nicht erfahren.

Auf meine Rückfrage, wen sie denn als den Bürgermeistekandidaten ansehe, dem wir zuarbeiten sollen, habe ich keine Rückantwort mehr erhalten. Die Frage stellte ich, da uns inzwischen ja nachgesagt wird, dass wir der SPD zuarbeiten :-))) und anderenorts Herr Gerhardt schon gefragt wurde, ob ich jetzt mit Herrn Wiggenhagen hielt  (welche Aussage, nur weil ich einen objektiven, guten Artikel über Herrn Wiggenhagen´s Auftritt bei der Freien evgl. Kirche geschrieben hatte, wo er wirklich enorm kompetent rübergekommen ist und nachdem ich mehrfach mit Herrn Wiggenhagen im Gespräch "erwischt" worden bin.) Und wenn es denn so ist? Wen sollte das stören?

Nebenbei bemerkt:  Ich persönlich habe mich noch für keinen Kandidaten entschieden, denn so schwer ist es noch nie gewesen. Ich persönlich werde dass wählen, was zur Zeit der Wahl für mich die beste Möglichkeit ist. Ich persönlich werde mich in meiner Entscheidung nicht beeinflussen lassen. Und wenn es Wiggenhagen ist, dann wird es so sein. Und wenn es Sabine Hofmann, Anita Schöneberg, Ingo Mehner oder doch Frau Dr. Siekermann ist, dann wird es so sein. Und bis dahin werde ich weiter beobachten, recherchieren und abwägen.

Es ist noch lang bis zur Wahl – und jeder hat seine Chance zu überzeugen, daß er der Richtige ist.

Und ich akzeptiere auch, daß jemand nicht mit uns arbeiten will, wegen Mehner, wegen Anita Schöneberg, wegen unserer Art Bericht zu erstatten. Auch wenn er sich das Feld beim Spektrum und anderen Interviewveranstaltungen ebenfalls mit vorgenannten Personen teilen muß.

Allerdings eines möchte ich noch bemerken – bei Positiven wird auch positiv berichtet. Und Frau Schöneberg ist stark bei den Lesern unseres Magazins rübergekommen. Immerhin hatten wir allein am Veröffentlichungstag über 1000 Zugriffe nur auf diesen Artikel und in den darauffolgenden Tagen immer noch akzeptable Zahlen. Eine bessere Promotion gibt es kaum.

Also Frau Dr. Siekermann – jeder Mensch trägt die Konsequenz seiner Entscheidung. Ich wünsche Ihnen trotzdem für Ihren Wahlkampf gutes Gelingen.

 

Linde Arndt

Der Teckel – ein kleiner Schritt und schon jetzt voller Erfolg für Ennepetal

Hatte es in den letzten Wochen heftige Diskussionen über geschlossene Parkplätze für Teckel-Reisende, herumirrende Gäste  auf den Gleisen und Nichtwissen, wo was in Ennepetal zu finden ist, gegeben, so gab es heute eine positive Überraschung, die selbst die Teckel-Reisenden, die vorher schon einmal Ennepetal aufgesucht hatten, begeisterten. Die Wirtschaftsförderung  hat die Problematik, die von der Tageszeitung WR [H.J. Schulte], unserem EN-Mosaik und des Forums "www.wir-ennepetaler.de" aufgezeigt wurde und auch die von diesen Seiten angeregten Vorschläge aufgegriffen und so bot sich den heutigen Ankommenden ein  akzeptabler Empfang.

Es gab ein Info-Büdchen, das reichhaltig mit Prospekten von der Kluterthöhle, Aktionen, Attraktionen im hiesigen Umfeld, gastonomischen Möglichkeiten, Wanderkarten, Karten für Fahrradtouren und vielen weiteren Dingen bestückt war.

Unser Haus hatte als Anregung Hinweisschilder für den Informationsstand gestaltet und gedruckt, die später auch in kleinerem Format als Ansteckschild für Scouts eingesetzt werden können.

Frau Schulte-Paßlack hatte auf die Schnelle eine Straßenkarte erstellt, in welche Eisdielen, Cafés und andere interessante Möglichkeiten zum Verweilen eingezeichnet waren.

 
[Logo: Arndt/Gerhardt]
plan
[Plan Schulte-Paßlack]

 

Der Stand war den ganzen Nachmittag besetzt und stark frequentiert worden. Am Mittag war Herr Wiggenhagen von der Wirtschaftförderung zum Empfang der Gäste anwesend und auch Frau Schöneberg begrüßte Ankommende und hielt ein Schwätzchen mit ihnen. Unsere Citymanagerin, Frau Drees übernahm nachmittags zu beiden weiteren Terminen die Ablösung.

Von der Kluterthöhle hatte Herr Kern, der auch wieder für den  offenen Parkplatz bei Aldi gesorgt hatte, einen jungen Mann eingesetzt, der den ganzen Tag über den Service der Gäste übernahm, Prospekte verteilte, Infos gab und uns berichtete, die Ankommenden wären angenehm überrascht, diesmal so einen Service vorgefunden zu haben. Der junge Mann berichtete uns, das so viele Besucher sich für die Kluterthöhle interessieren, so dass drei zusätzliche Führungen in der Höhle mit einem weiteren Mitarbeiter durchgeführt wurden.
Wenn sich das alles erst einmal von den Gästen des heutigen Tages herumgesprochen hat, wie wird die zukünftige Resonanz dann aussehen.

 

Und dabei ist alles doch noch ganz am Anfang. Aber wie von uns am  30.4.09 im Artikel: Der Teckel kommt und step by step tut sich was in Ennepetal geschrieben, der nächste Schritt steht bevor.
Am Mittag konnten wir Frau Kaufhold aus Breckerfeld mit Herrn Wiggenhagen zusammenbringen und so tut sich eine neue Perspektive auf. Bei den nächsten Teckel-Fahrten wird es also auch Kutschfahrten zum Industrie-Museum, Hülsenbecker-Tal, evtl. auch Krenzer-Hammer und anderen interessanten Orten Ennepetals geben. Übrigens, die Pferde für die Kutschfahrten stehen im Hülsenbecker-Tal. Welch netter Zufall.

Also, es bleibt spannend und wir bleiben am Ball und werden berichten.

So einfach kann es ein, um etwas mehr Attraktivität nach Ennepetal zu bringen.

Ein paar Bilder vom heutigen Tage haben wir für Sie bereitgestellt.

Linde Arndt

von EN-Mosaik

Der Teckel kommt und step by step tut sich was in Ennepetal

[LA]Nach dem Desaster mit dem Museumszug [Dampflok – wir berichteten hier] ist ein erster Schritt getan. Wir haben in dieser Angelegenheit mit Herrn Wiggenhagen gesprochen und er hat gesagt: "Laßt euch überraschen! – Vielleicht klappt schon was zum 3.5.2009"
Und die Überraschung hat geklappt – zumindest was die Vorankündigung auf den Seiten der Stadt betrifft.
   So vielleicht??? Wir werden es sehen!

Hier heißt es:

Kooperation führt zu einer guten Lösung

Teckel fährt am 3. Mai

 Kooperation führt zu einer guten Lösung

 

Eine der ersten Amtshandlungen des Ersten Beigeordneten Wilhelm Wiggenhagen nach seiner Urlaubsrückkehr, war, die Begrüßung der Fahrgäste des Teckels am 3. Mai sicherzustellen.

 Zu diesem Zweck kooperieren die neu gegründete Citymanagement Ennepetal GmbH und die Haus Ennepetal GmbH.

 „Es werden kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die Informationsmaterial austeilen und Fragen beantworten können. Ausgehend von den gesammelten Erfahrungen soll das Angebot kontinuierlich auf die spezifischen Wünsche der Besucher angepasst werden,“ weist Erster Beigeordneter Wilhelm Wiggenhagen auf die neue Entwicklung hin.

Wen es interessiert, hier ist der Fahrplan einsehbar:

Unabhängig von obigen Ausführungen haben wir, von EN-Mosaik, ein Gespräch mit Herrn Kern (Haus Ennepetal GmbH) geführt und bestätigt bekommen, dass am kommenden Sonntag die Besucher nicht mehr ratlos in Ennepetal stehen, sondern über attraktive Punkte, wie z.B. (natürlich) Kluterthöhle, Hülsenbecker Tal, Industriemuseum usw. informiert werden.

Dann hat sich  EN-Mosaik, nach Rücksprache mit Herrn Kern mit Herrn Mehrwald vom Café Hülsenbecke und Herrn Kartenberg von Confiserie Kartenberg in Verbindung gesetzt und ihnen mitgeteilt, dass die Möglichkeit besteht, bei Herrn Kern Infomaterial abzugeben, welches er dann ebenfalls an die Gäste verteilen lässt. Andere Firmen haben natürlich die gleiche Möglichkeit.

Ein Telefonat mit Frau Kaufhold, Breckerfeld, ergab, daß sie gern daran interessiert ist, an den Teckel-Sonntagen wieder Kutschenfahrten zum Platsch, Hülsenbecker-Tal oder anderen Orten durchzuführen – nur das war terminlich für dieses Wochenende zu spät, ist aber für kommende Sonntage, wenn der Teckel kommt, in Planung.

Wie schön, der erste Schritt ist getan und selbst wenn die Resonanz von den Besuchern jetzt nicht überwältigend sein sollte – auch bei kleinen Kindern, die das Laufen lernen, muß man Geduld haben. Die Zeit bringt es – nur weiter so.

Herr Kern hätte auch gern einen Bewirtungsstand eingerichtet, z.B. mit Waffelbacken. Leider besteht an dem Haltepunkt Klutert keine Möglichkeit für diesen Zweck an Strom zu kommen. Aber vielleicht fällt unserer Wirtschaftsförderung hier doch noch für zukünftige Aktionen etwas ein.

Ebenso könnte man es später so ausdehnen, dass heimische Produkte mit einem Bezug zur Stadt Ennepetal, wie z. B. der "Höhlentee" aus der Teeinsel und von Kartenberg die Schokoladenfüchse oder "Süße Grüße aus Ennepetal" zum Kauf angeboten werden könnten. Und bestimmt gibt es im Laufe der Zeit noch weitere nette  Merchandise -Artikel.
Man könnte eine Button-Pressmaschine oder bereits fertige Buttons mit Ennepetaler Werbebotschaften anbieten. Man könnte……………  man könnte…….. man sollte!!!

Man sollte kreative Köpfe beteiligen, die an einer zentralen Sammelstelle in der Stadt (wie von Frau Eichinger CDU bereits angeregt), hier im Blog, oder im Forum Wir-Ennepetaler ihre Ideen einbringen und es sollte gemeinsam dafür gesorgt werden, dass brauchbare Ideen dann auch so schnell wie möglich realisiert werden.

Wie wir von Mitgliedern des neuen Managements, allerdings vor deren Gründung, erfuhren, muß es bei der Stadt eine Kommode mit einem enorm großen Schoß (Schublade) geben, in dem seit Jahren gute Vorschläge der Einzelhändler aus Mangel an finanziellen Möglichkeiten der Stadt verschwunden sind. Dieses Schoß muß allmählich überquellen und vielleicht findet sich ja mal einer, dem Ennepetals Zukunft wichtig ist, und ordnet und sichtet diese Vorschläge und macht sie öffentlich. Oder das neue Management greift diese Ideen auf.

Ist ja nicht gesagt, daß nur Sponsoren für sportliche Initiativen gefunden werden. Es gibt bestimmt auch Bürger, die mitmachen oder unterstützen würden. Man muß nur wissen was liegt an und wie kann es gelöst werden mit Manpower, oder Sponsoring, oder was auch immer.

Wenn erst die Menschen, die kreative Vorschläge machen und sich dann durch solche Handhabung vor den Kopf gestoßen fühlen und kein Interesse mehr haben, weitere Vorschläge zu machen, dann nimmt die Stumpfsinnigkeit weiter zu und das  "Passiert ja eh nix"  breitet sich aus.

Es geht anders – wir haben es an obigem Beispiel gesehen. Allerdings sind auch die Einzelhändler, Unternehmer und Bürger in der Pflicht. Erstere haben den ersten Ansatz ja gemacht. Hoffen wir, daß weitere Taten folgen und sich viele Bürger anschließen werden.

Ennepetal ist nicht "mein" Ennepetal, weil es mir alleine nicht gehören kann, das wäre egoistisch. Aber Ennepetal kann "Unser Ennepetal" werden. Ob wir es schaffen? Step by Step führt auch nach vorn.

 

 

Linde Arndt

 

 

So stelle ich mir meine Stadt Ennepetal vor

 

Es war gestern Nachmittag in der Kreuzkapelle, Harkortstr. 8  in Ennepetal. Die Mitglieder der Evangelischen-Freikirchlichen Gemeinde hatten wieder einmal, wie an jedem letzten Dienstag eines Monats um 15.00 Uhr  zum TREFF 55 +  und ausführlichen Kaffetrinken eingeladen.                                                                 

Diese Gemeinde, unter Leitung von Bernfried Stich, ist in Ennepetal längst bekannt für viele Initiativen und kreative Ideen, ob es nun der Ostergarten oder auch die Mitausrichtung der Weihnachtsgeschichte im alten Krusegebäude, aktuelle Vorträge,  informative Besichtigungsfahrten oder Wanderungen sind.

Ich war als Gast dabei und man spürte direkt die herzliche Stimmung, die in dieser Gemeinschaft vorherrschte und das man gern willkommen war.

Für diesen Tag hatte sich Bernfried Stich etwas Besonderes ausgedacht, denn auch die Menschen über 55, Vorruheständler, Rentnerinnen oder Rentner, aber auch die, die in diesem Alter noch zur Arbeit gehen oder selbständig sind, möchten gerne über  "ihre Stadt Ennepetal" ausführlich informiert werden. Und somit war der Beigeordnete Wilhelm Wiggenhagen zum Gespräch und zur Diskussion eingeladen  – Thema: "So stelle ich mir meine Stadt Ennepetal vor" .

Es war ein ganz anderer "Wiggenhagen", den man hier erleben durfte. Irgendwie als wäre ein Sohn der Gemeinde von einer langen Reise wiedergekommen und würde nun über seine Erlebnisse berichten.

Zunächst wurden positive Dinge berichtet, wie das Industriegebiet Oelkinghausen, unser Gymnasium, Schulen in Ennepetal überhaupt und auch die zahlreichen Sportvereine "von dem inzwischen jeder seinen Rasenplatz" hat. Dann wurden eine ganze Reihe Dinge aufgezeigt, wo die Stadt Ennepetal nach seiner Meinung in den letzten Jahren nicht reagiert hatte und hier einiges ins Arge gekommen war. Und das Beste daran, er machte nicht wie ihm sonst vorgeworfen wird, andere dafür verantwortlich, sondern bekannte sich: "Leider betrifft es auch mich, denn mitgegangen – mitgehangen ich gehöre mit dazu"  War irgend wie beeindruckend und die Anwesenden, die ihn anschließend noch mit vielen Fragen torpedierten und auch akzeptable Antworten erhielten, waren sehr von ihm angetan.

Es tauchten Fragen auf, wie denn die Möglichkeit wäre, ein Mehrgenerationshaus zu bauen, bzw. einzurichten. Ein Thema, mit dem wir uns hier von En-Mosaik in Kürze noch ausführlich auseinandersetzen werden.
 

Frau Eichinger von der CDU, die ebenfalls Gast des Nachmittages war, regte an, im Rathaus eine Empfangsstelle einzurichten, wo Bürger so wie an diesem Nachmittag Fragen stellen und auch Vorschläge machen könnten, wo die Namen und Adressen der Bürger und ihre Einwände festgehalten werden und später auch nachzulesen ist, wie und wann hier etwas geschehen ist.

Ein sehr konstruktiver Ansatz und ich denke, wenn alle [und ich meine a l l e] miteinander und füreinander arbeiten würden, so wie es harmonisch an diesem Nachmittag passierte, wäre Ennepetal schon einen Schritt weiter.

Alles schien sehr authentisch und ich möchte nur wünschen, das es nicht nur eine Goodwill-Tour wegen der baldigen Wahl war.

 

Linde Arndt

 

„Aber für diesen Einen macht es Sinn!“

 Es ist Wochen her, da hörte ich zufällig ein  Gespräch das ein Mensch, der die Geschicke unserer Stadt lenken möchte zu seinem Gesprächspartner sagte, wenn Jugendliche nicht parieren oder Krawall machen, wenn sie auffällig werden, sollte man ihnen einen drüber geben. Das hätte man früher so gemacht und das wäre immer richtig so. Im übrigen wären sowieso die Eltern schuld. Damit  sollte sich keine Verwaltung aufhalten. Das wäre nicht Sache der Stadt.

Ebenso verhielt sich ein anderer Mann, der sich ebenfalls in unserer Stadt politisch betätigt. Er meint, die Jugendlichen brauchen keine Hilfe. Die sind es selbst schuld.

Wenig später wurde mir von einer mit der CDU verbundenen Besucherin des Jugendhilfeausschusses gesagt. Die Sache mit den Streetworkern wäre doch nur ein Profilierungsantrag  von  Anita Schöneberg. Wir brauchten solche Leute nicht, denn die Stadt hat zwei Personen als amtlich beschäftigte Stadtwache. Die würden das schon machen.

Im Ausschuss selbst  tippten  Mitglieder  sich sogar an den Kopf. Was das den sollte und € 10.000,– für den Kram auszugeben wäre ja wohl nicht drin.

Überhaupt schien die Anhörung der drei geladenen Personen zum Thema Streetworker nur eine Alibi-Funktion zu sein und nicht eine wirklich ernst genommene Angelegenheit.
Vielleicht war der Antrag aber auch nur von der falschen Seite gekommen.

Wenn es dann heisst,  wegen der paar  randalierenden, trinkenden oder Drogen nehmenden Jugendlichen die wir in Ennepetal haben braucht doch nichts unternommen zu werden – obwohl gar keiner genau weiss, wie viele es sind, da fällt mir doch glatt die Geschichte von den Seesternen ein.

 

Es war einmal ein alter Mann, der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte.
Eines Tages sah er einen kleinen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf.
Er rief: "Guten Morgen. Was machst Du da?"
Der Junge richtete sich auf und antwortete:
"Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie."

"Aber, junger Mann", erwiderte der alte Mann, "ist dir eigentlich klar, das hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne. Du kannst unmöglich alle retten, das macht doch keinen Sinn."

Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen anderen Seestern auf und warf ihn lächelnd ins Meer.
"Aber für diesen Einen macht es Sinn!"

                                                                                                                                                                                                   

  

Und wenn nur zwei oder drei von diesen Jugendlichen vom Alkohol, von Drogen, Ihren Aggressionen loskommen würden und eine Chance auf ein normales Leben hätten, wäre das nicht wünschenswert?

Aber wenn sie erst einmal völlig abgedriftet oder straffällig geworden sind, dann kommt ja das Land NRW für sie auf. Also können wir uns doch das Geld von Anfang an sparen. Denkt man so???
Money gegen Mensch!

Unsere Werte haben sich verschoben. Wen wundert es dann, wenn die Jugendlichen nicht mehr mit uns und dieser Gesellschaft klar kommen?

 

 Ich denke: jeder Seestern, der gerettet werden kann ist des Bücken´s  wert.

 

Free Like A Bird – George McCoy in Ennepetal


Hörprobe:  Free Like A Bird

1. Mai 2009 – Sonntagmittag, Sonnenschein. Mit froher Laune und flotter Musik im Autoradio mache ich mich auf den Weg zum "Mailight" im Café Hülsenbecke ein paar Fotos für unser Magazin schiessen. Der Parkplatz war ziemlich voll und ich hielt verzweifelt Ausschau nach einer Lücke. Plötzlich stockte ich, das ist doch Martina Staubitz und Bernd Hohlweck vom Radio MDU in Ennepetal. Ja, richtig, so etwas haben wir hier vor Ort. Kreative junge Leute, wie ich sie mag. Voll im Trend der Zeit.  Wir telefonieren oft miteinander, tauschen uns aus. Ich höre mir die Lieder der Hitliste an, lerne interessante Künstler über ihre Seiten kennen. Schon spannend.

Aber spannender als jetzt im Moment konnte es kaum werden. Neben Ihnen standen George McCoy leibhaftig und seine Frau. Beide waren aus Hamburg angereist, da in Sprockhövel und Wuppertal an diesem Wochenende Live-Auftritte arrangiert waren. Mir viel direkt der Song "Free Like A Bird" ein, den ich schon oft gehört hatte und den ich für Euch oben als Hörprobe eingebaut habe.
Und da war er nun und ich hatte die Chance auf ein Live-Foto, eines das auch Ihr jetzt haben könnt.

 

 George gefällt es bei uns in Ennepetal sehr. "Es ist einfach wunderschön, diese traumhafte Landschaft. Ganz etwas anderes als in Hamburg. Ich werde gerne noch mal wiederkommen" Und auf meine Frage, ob er sich fühle wie in seinem Lied besungen "Free Like A Bird" lachte er und sagte "Genau so, ja vogelfrei och fühle mich gut. Die Luft ist so klar und frei"  Von der Kluterthöhle hatte er schon gehört und es interessierte ihn auch sehr. Aber bei diesem Besuch ist die Zeit knapp bemessen.

Kurze Zeit standen wir noch zusammen und hörten dem Chanti-Chor zu.

Ein kleiner Schwatz mit Wilhelm Wiggenhagen, der anregte, George sollte doch auch einmal hier in Ennepetal auftreten und wissen wollte, wie es ihm denn hier bei uns gefällt.

Georg meinte "Wunderbar, nur die Wege rauf und runter, das sind wir von Hamburg nicht gewöhnt.

 

Nun trennten sich unsere Wege, denn ich mußte ja meine Fotos noch machen.

George McCoy ist morgen in Wuppertal im "Theater intakt", Dahler Str. 32, 42389 Wuppertal.
http://www.theater-intakt.de/

 

 

 

Linde Arndt

Hier mehr von ihm bei Radio MDU (eine wirklich interessante Seite)
 

Kräutergarten Anja Kaiser, Ennepetal

Zauber und Magie der Kräuter und Pflanzen

kraeuter11.jpgIm Mittelalter versetzten die jungen Mädchen das Badewasser mit Liebstöckel um die Männer für sich  einzunehmen.

Oder nehmen wir einmal das Basilikum, das auch das "göttliche Kraut" genannt wurde. Jede Frau verfügte über dieses Kraut und auch heute nimmt es immer mehr Raum in Küchen, Gärten und auf Balkonen ein.

Heute machen wir, dank unserer Italiener, aus Basilikum mit Pinienkernen versetzt ein köstliches Pesto. Weiterlesen

Restaurant Habbel`s in Sprockhövel

linda bei HabbelHeute führte mich mein Weg nach Sprockhövel. Ein weit über diesen Ort hinaus bekanntes und beliebtes Speisenrestaurant mit excellenter Küche und umwerfend romantischem Ambiente. Bekannt und berühmt ist Habbel`s auch besonders durch seine Destillerie & Brennerei direkt neben dem Restaurant gelegen, wo in den letzten 100 Jahren wirklich außergewöhnliche Destillate und Liqueure entstanden sind. 

Darüber hinaus kommt auch der Weinliebhaber ganz auf seine Kosten, stöbert er unter hunderten von selbst importierten Weinsorten, überwiegend von kleinen qualitätsorientierten Winzern, insbesondere aus Frankreich und Italien.

Aber auch deutsche Weine sind in diesem reichhaltigen Sortiment gebührlich vertreten.

Zurück zum Restaurant : Da in Habbel`s Restaurant ausnahmslos immer frisch zubereitete köstliche Speisen der deutsch-mediteranen Küche auf den Tisch kommen, kann man von wirklichen Gaumenfreuden sprechen. Mir wurde heute folgendes Menue empfohlen und es war einfach köstlich:

Vorspeise

Bergkäse mit getrockneten Tomaten und Zucchini

im Brickteig gebacken, mit Pesto

Hauptgericht

Straußenfilet, rosa gebraten auf Rahmpfifferlingen

mit gebratenen Serviettenknödeln

Dessert

Habbel´s beschwippstes Chocotürmchen mit Kirschmousse gefüllt

und Orginal Habbel´s Kirschbrand verfeinert

Ihr müßt es selbst kennenlernen. Es stimmt einfach alles und man isst nicht nur gut, sondern fühlt sich echt wohl. Hier noch ein paar Bilder für Euch als Slideshow:

 

Mehr Informationen, Adresse und Anfahrt bekommt Ihr über:

http://habbel-restaurant.de/