Einkaufen in Ennepetal

Wir machen nicht nur irgend welche Versprechungen, sondern wir halten unser Wort.

Wie bereits angekündigt, starten wir in Kürze über die inzwischen freigeschaltete Sonder-Domain
"www.einkaufen-in-ennepetal.de"
die zum entsprechenden Zeitpunkt von dieser Seite aus verlinkt wird die Aktion "Einkaufen in Ennepetal", wo sich Einzelhändler, Dienstleister usw. präsentieren können.

Einzelne Modalitäten werden vorab an dieser Stelle erläutert.

Achtung: der Anmeldetermin für den kostenlosen Eintrag gilt nur noch bis zum 10.04.2009

Diese Aktion, die u. a. mit einem Sponsoring unsererseits verbunden wird,  ist gedacht, die Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen aus Ennepetal einer breiten Öffentlichkeit in ansprechender Weise vorzustellen und kann jederzeit erweitert oder abgeändert werden.

 

Wer grundsätzlich Interesse hat, kann sich bereits jetzt bei uns persönlich informieren, bzw. anmelden. Tel.: 02333-602490 oder email: linde.arndt@ag-pro-design.de, denn natürlich werden die Schnellentschlossenen auch bevorzugt in diesem Magazin erscheinen.

Team EN-Mosaik
Linde Arndt

 

 

 

 

Anmerkung: Jeder Einzelhändler kann seine eigene email-Adresse bekommen, z.B. mein-name… oder mein-geschäft@einkaufen-in-ennepetal.de mit unbeschränktem POP3- oder IMAP-Zugang haben.
Wir haben die Möglichkeit ein CMS einzurichten, wo jeder seinen Eintrag selbst bearbeiten kann, oder einen Multi-User-Blog unter dem der einzelne User sein persönliches Blog haben kann.

Wenn sie doch geschwiegen hätten.

 
Fuzo Krieg als eine Posse.

Manchmal wacht man morgens auf, steigt aus dem Bett und weiß, dies ist nicht mein Tag.
Die meisten schleppen sich durch den Tag und sind froh, wenn derselbe um ist. Den meisten ist aber eines morgens klar, besser, ich sollte nicht aus dem Haus gehen!
4 Darsteller dieser Spezies werden wir nunmehr  nachfolgend kennen lernen, nämlich:

Dies ist Wilhelm Wiggenhagen, beim WDR heißt er auch manchmal Werner Wiggenhagen.
Ob er mit dem bekannten Werner (Wärner) Beinhard verwandt ist, war leider nicht
herauszubekommen.

In Ennepetal ist er Bürgermeisterkandidat der CDU und kommt
von der Asbecke in Gevelsberg.

Mensch Werner, guck doch mal etwas netter.

 

Wilhelm aka Werner Wiggenhagen kommt heute mit:

Brigitte Drees, die ist auch bei der Stadt und soll die Einzelhändler auf Trapp bringen.
Brigitte und Werner, sorry, Wilhelm verstehen was von Wirtschaft, nicht die mit den
Gläsern oder Pinnchen, sondern die andere.

Dann ist Brigitte noch die Untergebene von Wilhelm aka Werner, 
in der Stadt, die Ennepetal heißt.

Mensch Brigitte, guck doch mal was netter.

 

 

 

Dann gibt es noch Frau Göbel, die leidet, hier, in Ennepetal.

Und sie hat einen Laden, der hat ganz viele Dosen, mit ganz viel Tee.


Komm Heike, sei nicht so traurig.

 

 

 

Und dann gibt es noch den Retter der immer dann kommt, wenn nichts mehr geht.
Er ist immer da, er ist der Savior, er ist wie Supermann, er spürt wenn etwas nicht
in Ordnung ist und ist dann bei uns. Er kommt, ordnet alles so wie wir es gewohnt
sind, so dass wir keine Angst zu haben brauchen.

Den Colt hat er hinten.

 

 

 

 

Die Handlung vom 2.3.2009 um 11:00 h beginnt.

Frau Goebel erzählte einem vorbeifahrenden Fernsehteam vom WDR, das seit Weihnachten 2008 alles ganz ruhig ist. Kein Auto fährt mehr vorbei und andauernd muss sie einschlafen, denn Leute kommen auch nicht vorbei. Frau Göbel liebt Autos, wie eben andere Menschen Katzen oder Hunde lieben. Es gibt aber noch mehr auf der Voerderstraße in Ennepetal, die Autos lieben und jetzt keine mehr hören können. Gegenüber gibt es eine Reinigung, die Inhaberin wurde sogar schwer krank, wegen der Autos und so. Der Arzt hat ihr ein Rezept gegeben, seit der Zeit darf sie ihr Auto vors Haus setzen, wenn die Krankheit wieder einsetzt, lässt sie ihr Auto anspringen, dann geht es wieder für ein paar Stunden.

Nun gingen alle her und jammerten und riefen nach Wilhelm aka Werner Wiggenhagen
und Brigitte Drees, die, weil es im Rathaus zu laut wurde, auch sofort kamen.
Hier sehen wir sie im Partnerlook vor ihrem Lieblingskaufhaus Schlecker.
Das ist das Kaufhaus, mit dem Spruch: Schleck, schleck mit Schlecker, wie beim Bäcker.
(Oder so ähnlich).

 

 

Irgendwie sind sie nicht gut drauf:

Sie sagt noch: "He, was hast Du? "
Er: "Ne, lass mal, ich find das nicht gut, wenn Du immer das Gleiche wie ich anziehen musst."
Sie: "Aber wir wollten doch Partner sein?"

 

 

Nun gingen die Journalisten, weil sie schon mal da waren und fragten Wilhelm aka Werner, warum denn so wenig los ist hier in dieser Fuzo? Na ja, jetzt legte Wilhelm aber los, weil er ja nun gefragt wurde:

Die Fuzo ist doch nicht für dieses Wetter gemacht worden, sie ist nur für den Winter gemacht worden, also kann ja jetzt auch nichts los sein. Die Händler und Gastronomen kommen ja alle erst im Winter um sie zu bespielen.  [Wenn es wieder Schlittschuhe gibt?]
Toll, einmalig in der Bundesrepublik, Ennepetal, mit erster reinen Winterfußgängerzone. Ein Glück, das wir das keinem gesagt haben, alle Touris wären uns doch besuchen gekommen, so, mal eben.

Irgendwie war da die Frau Göbel nicht mit zufrieden und das hörte unser Retter, der,
der alles wieder ins Reine bringt. Er sah sich das ganze an, sagte aber was ganz
anderes als Werner aka Wilhelm Wiggenhagen, nämlich:

Die Stadt Ennepetal, das ist die Verwaltung , wo Werner aka Wilhelm Wiggenhagen
und Brigitte Drees herkamen, habe was falsch gemacht.
Sie habe keinem gesagt, wann es eine Fuzo gäbe, auch habe sie sich nicht bemüht
Händler wie Konsumenten in diese Fuzo zu holen.
Wo kein Angebot ist kann auch keine Nachfrage sein und umgekehrt, denn die
Konsumenten haben sich ja inzwischen anders orientiert.

Hat er Recht? Klar, hat er Recht, wir haben das ja auch schon lange gesagt und zwar immer wieder, übrigens nachweislich seit 2006.
Und wenn wir was sagen ist es immer richtig, so einfach ist das. Das mit dem Recht haben, haben wir in Ennepetal gelernt und wenden wir niemals außerhalb an – geht nicht.
Werner aka Wilhelm, war nun beleidigt, wegen dem Retter ( übrigens der heißt Manfred Schott (aber nicht weitersagen)), und wollte nicht mehr mit den Journalisten sprechen.

Das machte dann Brigitte Drees, die mit dem Partnerlook, wütend, sie fand das ungerecht, sieht man nebenan auf dem Bild.

Sie will niemanden zum schießen tragen und überhaupt, die Stadt hat ganz viel Geld genommen, für den Wirtschaftsprüfer, Gebühren und die Personalkosten für sie selber. Denn es soll jeder mit machen bei der GmbH & Co.KG, damit Brigitte Gehalt bekommt, der Wirtschaftsprüfer seine Gebühren, die Gerichte wo diese GmbH & Co, KG eingetragen wird auch Gebühren bekommt, der Staat soll auch noch Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer bekommen.

Nur die Einzelhändler die sollen doch durch die Fuzo schießen, Brigitte will sie aber nicht tragen, dafür reicht das Gehalt nicht.
Und die Frau Göbel? Die muss bis zum Winter warten oder in der Fuzo schießen, auf wen eigentlich? Oder sie füllt schon mal für den Winter ein paar Teetütchen mehr auf, wenn die Kunden wieder kommen, die, die in der Fuzo spielen, hä, schießen die nicht auch? Ach was, die also spielend schießen, so wird es sein.
Und damit das alles gut wird, brauchen die Einzelhändler nur eine Firma gründen, EUR 500,–einzahlen und schon kommen. Kunden von nah und fern, kaufen Versicherungen von der DAK und der BEK oder auch eine Flasche Wasser von der AVU, also unterschreibt alle und überweist die EUR 500,–. Am Donnerstag kommt Brigitte und nimmt  alle in die Pflicht, die Kleinen, die immer klein bleiben werden und wollen und sagt auch, was alle zu denken haben. Das ist aber auch ganz einfach.

Wie Eingangs gesagt, manchmal sollte man nicht aus dem Haus treten, sollte sich im Bett umdrehen, irgendeine Krankheit vorgeben, wie Mumps oder Röteln, einfach einkuscheln  und den Tag, Tag sein lassen. Am nächsten Tag kann man ja sagen, he, ich glaub ich habe mich geirrt
oder ich bin doch kein Arzt. Man sollte halt nicht gegen Murphy’s Gesetz (Whatever can go wrong, will go wrong. ) verstoßen.

Ach ja und das Ganze wurde anmoderiert von der beliebten:

Karin Niemeyer vom WDR

Die Datei mit dem Drama [für alle die, die keine Gelegenheit hatten es live zu sehen] haben wir
zum download abgelegt, aber langsam ansehen, es lohnt sich alle male.

http://www.en-mosaik.de/video/fuzo-1.zip [als wmv file  (15 MB)]

http://www.en-mosaik.de/video/fuzo-2.zip [Nur den Ennepetaler Film mit der Anmoderation:  (120 MB)]


 

Nachwort: Mehrere Anrufer und Mailer meinen ich sollte doch alles in Berichtsform
      schreiben, weil sie damit besser klar kommen. Die Printmedien machen das,
      aber, wir möchte ja pointieren, überspitzt darbringen weil wir meinen wir haben
      lange genug, nett und höflich darauf aufmerksam gemacht. Im Übrigen sind der
      Kommentar, die Glosse oder das Pamphlet in der deutschen Sprache bekannte
      Formen der Sprache, die unseres Erachtens vernachlässigt werden. In der
      Süddeutschen gibt es das Streiflicht und den Zwiebelfisch im Spiegel
      von Bastian Sick. Auch sind wir der Meinung, man muss keine ernsten Themen
      nur ernst wieder bringen.
      Deshalb  – wir machen weiter so, soll ja auch Spaß machen.
 

 

Jürgen Gerhardt

Politiker mit Mut in Ennepetal, gibt es so was?

Öffentliche Politiker-Befragung oder Interviews.

 

[jpg] Vorige Woche hatte ich im Hinblick mit der Bürgermeister- und Kommunalwahl mehrfach diesen einen Vorschlag, der mir nicht aus den Kopf geht.
Warum kann man nicht im Haus Ennepetal, im großen Saal, öffentlich alle Politiker nach verschiedenen Themen befragen um zu sehen was uns bevorsteht?
Alle meinten, man wisse viel zu wenig was die einzelnen Kandidaten wollen und die letzten 10 Jahre waren nicht gerade so toll. An allen Ecken sieht man leere Wohnungen, also sind Leute gegangen, viele Strassen müssten gemacht werden, es gibt zu wenig attraktive Geschäfte oder kulturell ist immer weniger gemacht worden.
Wir setzten uns an die Spitze und fordern alle Bürgermeisterkandidaten auf sich den Bürgern zu stellen.

                                                 

In einem nächsten Lauf sollten sich alle Parteivorsitzenden/Fraktionsvorsitzenden den Bürgern stellen.

Das Prozedere könnte wie folgt laufen:

a)    Wir sammeln einen Fragenkatalog der mit den Kandidaten abgearbeitet wird. Zuschauer werden im Haus Ennepetal zu gelassen. Bei größerem Interesse wird per Monitor nach draußen übertragen. Wir haben auch eine Verbindung zum WDR, sodass bei sehr früher Planung ein evtl. Übertragungswagen kommt.  Danach wird unser Blogger und ein weiterer Journalist ( alter Schule ) die Fragen stellen und evtl. nachhaken.
b)    Die Kandidaten stellen sich dem Publikum  direkt, ein Moderator leitet das ganze.

Hier nochmals zur Erinnerung die Bürgermeisterkandidaten und deren Ziele:
 


Wilhelm Wiggenhagen (Parteilos)

Er wurde von der CDU als Bürgermeisterkandidat aufgestellt.
Er steht für ein: Weiter so wie bisher.

Wir haben in den letzten 10 Jahren 3.000 Bürger weniger geschafft und
werden den "erfolgreichen" Weg auch fortsetzen.

 
 
 

 


Anita Schöneberg ( SPD)

Sie war bisher stellvertretende Bürgermeisterin, hat ein umfangreiches Wahlprogramm aufgestellt, welches aber auch für alle Städte herhalten kann.

Ihr Credo und das ihrer Partei: Wir machen es wie immer.

 

 
 

 


Sabine Hofmann ( Bündnis90/Die Grünen)

Frau Hofmann ist mit ihrer Partei so leise und verfolgte Ziele die schon längst abgehakt waren.

Zur Zeit versucht sich jemand an der Homepage dieser Partei um zumindest eine Grundinformation für den Wähler zu erstellen. Zumindest hat sie ja mal ein neues Foto erstellt, ist doch schon mal was.
Auch hier ein weithin sichtbares Credo: Wir machen es wie immer.

 

 


Dr. Hella Siekermann (Parteilos)

Sie wurde von der FDP als Bürgermeisterkandidatin aufgestellt, nachdem wir ein bisschen gekitzelt haben. Sie hat aber in ihrer Partei nicht den notwendigen Rückhalt, so meinen wir.
Die Website erfuhr ein flammneues Redesign und enthält als einzige Site belastbare Aussagen.
Sie scheint sich für den Kinder- und Jugendbereich einsetzen zu wollen, nur das ist unseres Erachtens zu wenig und mehr Informationen fehlen einfach noch.

 

 


Dr. Ingo Mehner ( Parteilos)

Er ist Einzelkandidat und wird sich die notwendigen Unterstützungsunterschriften holen.

Er steht für den Bereich Städteplanung und Leitbilder der Stadt, hat in seinem Blog konkrete Gedanken aufgeworfen. Das einige diesen Gedanken nicht folgen können, ist der strukturellen Gliederung des Kandidaten zu verdanken,  jedoch auch dem guten Willen des Einzelnen.

 

  


Um es vorweg zu sagen, immer wieder hören wir von den einzelnen Kandidaten sie hätten was in den Schubläden, was sie aber jetzt noch nicht, wegen der politischen Konkurrenz, herausholen wollen. Wir halten dies jedoch für ein Märchen und denken, so dürftig wie sie bisher ihre Kommunikation betrieben haben, so werden sie auch weiter wurschteln.

 

Wir wollen diese Befragungen tätigen, werden aber fairerweise die Fragen von unseren Nutzern hier stellen lassen. Zweckmäßigerweise entweder über die Kommentarfunktion oder aber über meine email: gerhardt@ag-pro-design.de.
Der besseren Übersicht werde ich die Bereiche der Politik einmal aufführen, mache ich deshalb, weil mir vorgeworfen wurde Politiker wären nicht professionell in der Politik hier bei uns.

Hier die Politikbereiche nach denen gefragt werden sollte:

1.    Wirtschaft und Wettbewerb
Hier kommt die Standortfrage zum tragen aber auch der Wettbewerb im innerhalb und außerhalb.
2.    Finanzen
Im wesentlichen geht es hier um Investitionen in wie weit diese auf Nachhaltigkeit angelegt sind. Auch Haushaltsfragen können hier gestellt werden.
3.    Kultur, Sport, Erholung und Freizeit
Hier können die derzeitigen und zukünftigen Aktivitäten aber auch Schwerpunkte der Stadt abgefragt werden.
4.    Gesundheit und Soziales
Ein weites Feld das zu einem Problem werden könnte, Stichwort: Auseinanderbrechen der Gesellschaft.
5.    Raum, Umwelt, Verkehr und Energie
Beispiel: Aufwertung des natürlichen Lebensraumes durch die vorgenannten Bereiche.
6.    Die Beziehungen zu den anderen Städten in der Region.
Beispiel: Synergieeffekte mit anderen Städten erarbeiten.
7.    Verwaltung.
Beispiel: Die Verwaltung als bürgernahe,effiziente und dienstleistungsorientierte Institution.

Wir können allen Nutzern hier sagen, die Parteien aber auch die Stadt und die Kandidaten lesen hier alle mit, viele unserer Adressaten konnten wir mittels der IP Nummer ausmachen.
Deshalb gilt das verblüffte Gesicht eines Politiker |In| nicht, er/sie wisse nichts von dieser Website.
Sie wissen es alle und sie lesen es auch alle.

Und wenn sie sich nicht auf diesen Vorschlag einlassen ist ihnen der Wähler im Grunde genommen egal. Und, sie sind letztendlich auch keine Demokraten im herkömmlichen Sinne, wobei, die Wahl könnten wir uns dann sparen, sie dient dann nur als Alibi.

Aber wir schreiben weiter – versprochen.

Nun aber ran an die Tastatur, kommentieren oder auch mailen, telefonieren machen wir auch.
Setzen Sie sich für Ihre Stadt ein, lassen Sie die Politiker aller Coleur sich nicht nochmals durchwurschteln.
Ach so, für diejenigen die aus Angst sich nicht trauen zu schreiben, ein Tipp: .Legen Sie sich bei Ihrem Provider oder kostenlosen Emailern wie web.de, Freenet o.a. eine anonyme Emailadresse zu und schreiben Sie. Kein Mensch kann dann damit was anfangen, aber auch Sie können sich damit Gehör verschaffen.

 

Jürgen Gerhardt

Zuversichtliches Pfeifen im Walde


Mit Speck fängt man Mäuse.

[jpg] Es ist schon zum verzweifeln, auf die einfache Frage:"Was wollen wir Händler denn?" gibt es keine Antwort von den anwesenden Milsper Händlern. Vielmehr versteigen sich alle in allgemeine und diffuse Umschreibungen.
Dabei ist es doch relativ einfach. Es saßen gestandene Milsper Einzelhändler, ein Jurist und ein Wirtschaftsprüfer im Cafe Kartenberg. Herr Sukowski hatte offensichtlich die Aufgabe den Gesellschaftervertrag als auch die Rechtsform der GmbH & Co. KG zu erläutern, die Rechtsform zu erklären fiel ihm sichtlich schwer, denn warum um Gottes Willen musste eine GmbH &Co.KG für diese Aufgabe gemacht werden. Sicherlich hat der Wirtschaftsprüfer Sukowski seinen Vorteil bei dieser Rechtsform, muss er doch die eingeschränkten Testate, bzw. Bilanzen oder Geschäftsberichte erstellen. Das kostet, denke ich mal.
So war es auch nicht verwunderlich, als Herr Sukowski erhebliche Schwierigkeiten hatte, die Ausgestaltung des Gesellschaftervertrages zu erklären. Die Erklärungen lauteten, es könnte, vielleicht würde, dachte, wollte, nur auf die Frage warum beispielsweise die Kosten der Weihnachtsbeleuchtung ausgeschlossen werden, wusste niemand eine Antwort. Auch das Gehalt der Geschäftsführerin Frau Drees, wurde nicht erörtert. Herr Bicking eilte Herrn Sukowski zur Hilfe, indem er anmerkte die Stadt habe sich dies oder jenes dabei evtl. gedacht.

Die anwesenden Kaufleute merkten es nicht, oder hatten keine Erfahrung mit Verträgen dieser Art. Es ist noch ein kleines Zeitfenster, in welchem hier der Gesellschaftervertrag gestaltet werden kann. Verabschiedet werden soll dieser Vertrag bis zum 1.4.09 vom Rat der Stadt, ohne wenn und aber gilt dieser Termin. Danach gilt die Regel: friss oder stirb.
Abgesehen davon,  dass dieser Vertrag ganz eindeutig nur für die Milsper gedacht ist, die auch den Vorteil aus dem städtischen Zuschuss ziehen. Nur wenn diese Händler nicht einmal wissen was sie wollen, sollte man schon fragen ob diese 125.000,– EUR nicht zum Fenster hinaus geworfen sind. Der anwesende Jurist und Bürgermeisterkandidat Herr Dr. Mehner ließ diesen Vertrag durch und hatte nur die Einschränkung, wenn die IG Voerde nur einen Beitrag zahlen solle, wäre das ungerecht.
Zum Schluss vertagte man sich auf einen anderen Termin, zu dem man Frau Drees aus der Verwaltung hinzuziehen wolle, damit diese der anwesenden Kaufmannsgilde sagen könne, was diese zu wollen haben, damit es endlich die 125.000,– EUR gibt.
Das anwesende Ratsmitglied der SPD, Herr Bicking fand das alles so in Ordnung und hatte diesbezüglich keine Einwände. Na toll.
Nachtrag: Herr Bicking mit seiner Pro-Milspe als auch Herr Sukowski mit seinem Büro wollten jedoch nicht in die GmbH & Co. KG beitreten, so weit geht die Milsper Liebe nicht.
Die Interessen sind in diesem Fall doch nicht so deckungsgleich.
Der Vertrag ist aus zweierlei Hinsicht abzulehnen:

1.    Viele Bestimmungen sind zu schwammig und nicht klar definiert,  jederzeit kann wieder der übliche
       Milsper "Knatsch" alles zunichte machen.
2.    Da der Streit vorprogrammiert ist, werden nunmehr wertvolle 3 Jahre ohne Wirtschaftsförderung im
       Bereich Einzelhandel ins Land gehen. Danach wird es jedoch teurer, weil dann nur noch 5 % des
       Einzelhandels eine Präsenz zeigen.

Müssen denn die Milsper ihre Fehler immer und immer wieder neu machen? Ist denn lernen so schwer? Jeder weiß doch, in den letzten Jahren sind viele Aktivitäten am Streit der Einzelhändler zunichte gemacht worden. Muss das so weiter gehen. Die Personen warten schon im Hintergrund mit gewetzten Messern, z. B. auch mit dem Verein Pro-Milspe e.V.

Orts-und Zeitwechsel.

Samstag, 28.2.09 in Milspe 11:00 h.

Herr Finger streicht noch mal den roten Teppich glatt auf welchen danach die Modells die Textilien der Firma Deppe Moden zeigen werden.
Der rote Teppich ist auf ebener Erde, es versammeln sich so an die 120 Personen um den roten Teppich. In der zweiten Reihe sind die Modells  leider schon nicht mehr zu sehen. Die Leute ab der zweiten Reihe unterhalten sich deshalb untereinander, man sieht sich ja in Milspe so selten.

Auszumachen waren die üblichen Altenvoerder und Milsper, die dieser Show beiwohnten, fremde Gesichter oder Voerder waren nicht auszumachen. Außer dem Gevelsberger Bürger Herrn Wiggenhagen, wenigstens einer der von auswärts kam.
Es ist doch nicht so schwer, oder etwa doch?

1.    Für einen Neuanfang, das sollte doch einer sein, braucht man doch etwas mehr.
       Z. B. die notwendigen  Equipments, als da wären.
       a)    Beleuchtung
       b)    Laufstege
       c)    Beschallung
       d)    Beamer und Leinwand oder TFT bzw. LCD Monitore
       e)    Pavillon

All das braucht man sowieso für die Zukunft in vielerlei Hinsicht und da hätte man die Firma Deppe, wo sie schon den Schritt in die ungewisse Zukunft in den Stadtkern Ennepetal wagt,
doch positiv unterstützen können.

2.    Den notwendigen Willen und die notwendige Einstellung bei allen Beteiligten.
3.    Die Kommunikation als auch das Timing der Veranstaltung – schrecklich.

Es fiel auf, die SPD kochte ihr eigenes Wahlsüppchen. Der Wahltermin Juni ist doch nun gekippt worden, warum auf dieser Veranstaltung nunmehr gegen die Kosten der Wahl demonstriert wurde, war doch nicht so prickelnd. Auf der einen Seite verliert sich die SPD in vielerlei Hinsicht in einen Katalog = Wahlprogramm, der für jede Stadt herhalten kann, aber hier wird mit dem Termin Wahlkampf gemacht.

Dann die Bürgermeisterkandidaten der CDU und der SPD, Wiggenhagen und Schönebeck, es war nicht aus zumachen, inwieweit sie von Seiten der Stadt Herrn Finger ihre besten Wünsche für eine gute Zeit in Milspe wünschten. Auch war nicht auszumachen ob sie sich noch andere Einzelhändler in Milspe wünschten.
Die Veranstaltung wurde mittels Werbung in der WAP/WR/WP, also Waz Gruppe drei Tage vorher angekündigt, nach unseren Informationen wurden auch die Kunden des Modehauses Deppe angeschrieben. Es sah so aus als wenn man gar keine Kunden von auswärts haben wollte. War das so gewollt?

Ortswechel:

Per Pressemitteilung sieht man: Citymanagerin Brigitte Drees zieht erste positive Bilanz, dann kommt es: 

"Entgegen der düsteren Prognosen zum Einzelhandels-Standort Ennepetal, die von verschiedenen Seiten geäußert werden, haben bereits 20 Einzelhändler ihre Beteiligung an der zum 1. April zu gründenden Citymanagement Ennepetal GmbH & Co. KG zugesagt."

Zugesagt, nicht unterschrieben oder eingetragen! Waren es denn nicht schon mal 30 Einzelhändler? Düster ist doch wohl, wenn auf einmal 10 verschwunden sind.

So ist wieder einmal eine Chance vertan worden einen Aufbruch zu erzeugen.

So sieht ein Aufbruch aus, Herr Wiggenhagen und Frau Drees!

 

ENNEPETAL IST WAS
GANZ BESONDERES –
WIR ZEIGEN  ES !

Eine stimmige Markt-Positionierung, ein prägnantes Gesicht – kurz: Wir machen
unsere Stadt zum Star im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Der Aufbau von Einzigartigkeit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen ist die Basis für den Aufstieg
zum Star und das Ziel von wirksamer Kommunikations-Arbeit.
Einzigartigkeit der Stadt in punkto Angebot und Auftritt.
Glaubwürdigkeit der Stadt hinsichtlich seiner Werte und Haltung.
Vertrauen, wenn es um die Entscheidung für die Stadt oder die Leistungsfähigkeit derselben geht.


Eine stimmige Markt-Positionierung, ein prägnantes Gesicht – kurz: Wir machen
unsere Stadt zum Star im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Der Aufbau von Einzigartigkeit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen ist die Basis für den Aufstieg
zum Star und das Ziel von wirksamer Kommunikations-Arbeit.
Einzigartigkeit der Stadt in punkto Angebot und Auftritt.
Glaubwürdigkeit der Stadt hinsichtlich seiner Werte und Haltung.
Vertrauen, wenn es um die Entscheidung für die Stadt oder die Leistungsfähigkeit derselben geht.

Dies ist der erste Schritt auf den weitere Schritte folgen werden, gemeinsam schaffen wir es.
Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt.


Und nicht so:
Entsprechend der Devise "Zukunft hat, wer Zukunft macht" wird die Citymanagerin gemeinsam mit den Handelnden die künftige Entwicklung des Einkaufsstandorts Ennepetal in Angriff nehmen.

Ich übersetze das mal:

Das Oberkommando der Wirtschaftsförderung der Stadt Ennepetal (OKWE) hat beschlossen, ab sofort wird die Zukunft gemacht. Nach Bekanntgabe reiste unser geliebter Leiter des OKWE zurück in seine Heimat der Asbecke im schönen Gevelsberg.

Tja, die Kopfsprache auf die emotionale Ebene zu übersetzen, bringt schon tolle Blüten. Weiter so.

 



Dem könnte man den Spruch entgegen halten: "Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft" ( Humboldt )
Oder aber besser: "In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat." – (Carl von Ossietzky)

Liebe  Frau Drees, lieber Herr Wiggenhagen, Wirtschaft besteht aus 50 bis 65 % Psychologie.

 

Jürgen Gerhardt
 

„Human Ressourcen“ der Politik in Ennepetal.

 
Es könnte so einfach sein, nur mit einem bisschen Wahrhaftigkeit.

[jpg]  Ich weiß, meine Vergleiche ziehen nicht immer so toll. Aber, na ja.

Am 24.2.09 sprach der neue amerikanische Präsident vor dem Kongress.

Nun kann man den Präsidenten der USA, und auch noch Harvard Absolvent, nicht mit einem Bürgermeisterkandidaten von Ennepetal vergleichen. Weil, Ennepetal hat so an die 31.000 Einwohner und die USA ein paar mehr. Aber, auch in Ennepetal, und jetzt kriegen wir doch die "Kurve", ist so was Resignierendes oder auch Deprimierendes zu bemerken. Die, wer auch immer das ist, machen ja sowieso was sie wollen. Es bleibt ja alles beim Alten, wie immer. Nur wie immer hat die Medaille zwei Seiten, eine Seite da sieht man unsere Politiker|Innen die einfach nicht ihren Job machen wollen oder sich nicht trauen aus sich heraus zu kommen.

Dabei ist es doch ganz einfach: Am Anfang war das Wort…….haben wir alle mal gelernt.

Das ist mir so eingefallen als ich die Rede von Barak Obama vom 24.2.09 las, hier ein Link zur Washington Post, die die Rede enthält:

http://www.washingtonpost.com/wp-srv/politics/documents/obama_address_022409.html?sid=ST2009022402300.

Wenn man mal bedenkt, dass solch eine Rede gleich eine Inszenierung in den USA ist, so fallen einem folgende Worte auf. Ich versuch das mal umzuschreiben, und einem evtl. Kandidaten, muss der noch geboren werden, in den Mund zu schieben.

1.    Wir werden wiederaufbauen, wir werden uns erholen und die Vereinigten Staaten werden gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Übersetzung für Ennepetal:

Wir haben in Ennepetal eine Krise, woran die Politik als auch die Verwaltung nicht unschuldig sind, wir werden uns aber wieder erholen und gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.

2.    Der Tag der Abrechnung ist da und nun ist die Zeit gekommen, die Verantwortung für
die Zukunft zu übernehmen.

Übersetzung  für Ennepetal

Wir haben bisher eine verfehlte Politik gemacht, jetzt sollten wir aber in die Zukunft sehen und gemeinsam Verantwortung übernehmen.

3.    Dieses Mal werden Vorstandschefs kein Steuergeld verwenden können, um ihr Gehalt aufzubessern, teure Gardinen zu kaufen oder sich in Privatjets davonzustehlen. Diese Tage sind vorbei.

Übersetzung für Ennepetal

Die Tage sind vorbei wo wir lieb gewonnene Selbstverständlichkeit pflegen, wo jeder meinte er wäre der König vonne Milspe und seine Vorteile reklamierte und sodann, wenn es ans anpacken ging, sich davon stahl. Wir wollen keinen Klüngel mehr in Ennepetal.

Und dann nachdem er schonungslos die Fehler zugegeben hatte, motivierte er seine Leute indem er Ihnen sagte, warum er  (wir) das machen sollte(n).

4.    "Es ist keine Hilfe für Banken, es ist Hilfe für alle Menschen in diesem Land. Wenn Kredite wieder verfügbar sind, kann eine junge Familie ein neues Zuhause kaufen. Und dann wird ein Unternehmen Arbeiter anheuern, um es zu bauen. Und dann werden diese Arbeiter Geld zum Ausgeben haben und wenn auch sie einen Kredit aufnehmen können, werden sie vielleicht endlich ein neues Auto kaufen oder ihre eigene Firma aufmachen. Investoren werden an den Markt zurückkehren und die Altersvorsorge der amerikanischen Familien wird wieder sicher sein. Langsam aber sicher werden wir die Zuversicht wieder finden und unsere Wirtschaft wird sich erholen."

Es ist eine geniale Rede und riss sämtliche Kommentatoren vom Platz, Abgeordnete der Demokraten als auch der Republikaner, waren nicht mehr zu halten.

Übersetzung für Ennepetal

Wir machen keine Hilfe für Händler oder Vermieter in Milspe, sondern für unsere gemeinsame Stadt, die ihre Mitte sucht und bisher nicht gefunden hat. Wenn wir diese Mitte gefunden haben, wird unsere Stadt ein ganz anderes Image, Flair haben, besser, klarer und damit seine Position im Kreis verbessern. Jugendliche werden uns nicht mehr verlassen, weil genügend Firmen ihnen die dementsprechenden Stellen anbieten können. Investoren werden das Angebot in Ennepetal verbreitern. Die kulturellen Möglichkeiten werden erweitert um so auch einen höheren Freizeitwert zu bekommen.
Langsam aber sicher werden wir sehen, es geht, unsere Stadt kann eine Führungsposition im Verbund der Städte des Ennepe-Ruhr-Kreises übernehmen.

Ist Sprache, die das Herz berührt denn so eine schwere Sprache? Obama sagt nichts, was wir nicht alle sagen könnten.

                                              Warum tun die es denn nicht?

Den Ehepartner daneben aufzubauen und den Obama zu mimen, nein, das ist es nicht, da liegt ein ganzes Universum dazwischen. Wer die Mimik, die Gestik der 4 Obamas beobachtet, aber auch der anderen Politiker, erkennt sofort etwas, was vorher nicht war, nämlich: Die meinen es ernst mit uns, die belügen uns nicht.
Viele Dinge im Leben kann man mit der richtigen inneren Einstellung bewältigen, auch, und gerade in der Politik. Man muss es nur wollen.

Und zum Schluss: Ich weiß, uns allen wurde alles Mögliche versprochen und nichts gehalten, außer das alle zahlen durften.
Ich persönlich werde alles überwachen und immer wieder den neusten Stand veröffentlichen. (ganz vereinfacht übersetzt)

Nur es geht um die Transparenz, ein wichtiges Merkmal in der Wirtschaft als auch in der Politik, was so oft schändlich vernachlässigt wird.

Nun, unsere Kandidaten sollen nicht zu Obamas mutieren, nur sollten sie eines machen, Wahrhaftigkeit, Natürlichkeit, Offenheit, Volksnah sollten sie doch versuchen umzusetzen, es ist ganz einfach.

Jürgen Gerhardt

Plan mit Lücken!


Ein großer Bogen von fast hundert Jahren wurde gespannt.

[jpg] Da saßen an die 20 Personen im Café Kartenberg und lauschten den Visionen des Bürgermeisterkandidaten Dr. Mehner hinsichtlich Zukunftsgestaltung des Ortskern Milspe und der Fuzo.
Flugs wurde eine Skizze gemalt: Kurzfristig wird die Fuzo auf gemacht, von der Sparkasse bis zum Markt befahrbar als Einbahnstrasse. Da sollen mal eben die Leute durch brausen, kurz stoppen (30 Minuten) die Brötchen holen und wieder weiter fahren.
Tolles Programm, als kurzfristige Lösung. Als wenn sich jemand an die 3o Minuten halten würde – eher ein Wunschtraum.

Wechsel.

-Die Neustrasse wird unter die Flussebene gelegt, so dass überirdisch Platz für Wohnbebauungen bleibt. Kosten – Zeit des Umbaus? Ist nicht Thema des Abends..
– Die jungen Paare 25 – 35 halten wir dadurch indem wir mehr Wohnungen bauen, hinter der Vilvorderstrasse z. B. Voerde- Nord. Kosten? Ist nicht Thema des Abends.
  Das inzwischen sehr viele Wohneinheiten in Ennepetal frei und kaum zu vermieten sind, scheint sich noch nicht herum gesprochen zu haben. Ja. manchmal ist es schon erstaunlich,    wie schnell man allerorts und  überall über die Realität hinwegsehen kann.
 Und überhaupt, was sind schon 20, 30, 40 oder 50 Jahre Planung, wir müssen es ja nicht mehr bezahlen.

Fast kann man denken, die Jungen die ahnen so etwas und gehen deshalb aus Ennepetal stiften; denn unsere Nachbarstädte sind da realistischer.
Und, wie nicht anders zu erwarten, klar, die Fuzo ist an allem Schuld, besonders am eingebrochenen Umsatz. Nur, auf meine Frage,  ob jemand eine Garantie für den dementsprechenden Umsatzzuwachs bei Öffnung der Fuzo geben wollte, herrschte Schweigen.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, das es weniger um eine gute, langfristige Gesamtlösung geht, Hauptsache ist der kurzfristige Umsatz, oder die schnelle Mark.
Schade die Bewohner, auch die Firmen haben eine andere Debatte oder Diskussion verdient.

Dabei gäbe es Möglichkeiten, wenn die Anwesenden und Gesprächspartner  einmal ihre Scheuklappen zu Hause ließen und  es möglich wäre, eine offene Diskussion zu führen. Ich meine, es sollte überhaupt einmal eine Grundsatzdiskussion geführt werden, wobei es um die Frage gehen  sollte, ob eine Stadt wie Milspe, respektive Ennepetal, überhaupt selbstständig bleiben sollte. Denken in wirtschaftlichen Kategorien ist Verwaltungsfachleuten, Juristen, Journalisten oder Stadtplanern vollkommen fremd, sie blockieren geradezu, wenn man mit wirtschaftlichen Argumenten kommt. Wirtschaften heißt aber nicht  so was, wie bei Aldi ein besonders gutes Schnäppchen zu machen, man braucht es zwar nicht, aber man hat Beute gemacht.

Grundsätzlich sind  ja alle dafür, das auch noch Bewohner diese Stadt bewohnen, muss zwar nicht sein, wäre aber nicht schlecht. Wohl fühlen sollen diese Bewohner sich dann allerdings schon, nur wie, das bleibt bei diesem mageren Gesamtangebot dieser Stadt eine große  Frage. Im Grünen spazieren gehen, ist ja ganz schön, nur ein junger Mensch will sicher noch mehr in seiner Freizeit machen – sonst geht er einfach in eine andere Stadt.
Man nennt das Bindung und die gibt es halt nicht oder nur unzureichend in Ennepetal.

Ach so, noch eines, gut das wir mal darüber geredet haben.

Jürgen Gerhardt 25.02.09
 

Ein bisschen Aufklärung sollte sein/ Kein Breitbandnetz in Oberbauer.

[jpg] Wenn wir uns nach der Technik richten, so ist 100 Mb/sec kein Thema. Die Südkoreaner oder die Japaner betrachten das als selbstverständlich. Nun ist es in Asien ein muss, erst das Problem zu lösen und dann einen Schuldigen zu "köpfen".
Bei uns in der Bundesrepublik Deutschland definiert man Breitband inzwischen mit 384kbit/sec (Nicht 384 Kb/sec) oder auch ISDN mit einer Dual Geschwindigkeit. Da diese unterschiedlichen politischen, nicht technischen, Definitionen durch das Land geistern wollen wir mal ein bisschen mit unserem Halbwissen gegensteuern. Vorweg, die Politik, alle Parteien, ist zu langsam und immer so an die 10 Jahre zurück.

1.    Das terrestrische analoge Fernsehen gibt es nicht mehr, die Frequenzen sind abgeschaltet. Die Frequenzen, z.B. das 400 Mhz Band sind jedoch nicht neu vergeben worden und stehen still. Hier könnten Übertragungen auch nach Oberbauer vorgenommen werden.
2.    Neue Techniken, die in anderen europäischen Ländern installiert sind oder werden, brauchen in der BRD sehr, sehr lange, bis überhaupt mal eine Entscheidung fällt. Hier sind folgende Techniken schon vorhanden:
a) HSPA+ Technik mit 28 Mb/sec in z.B. Spanien schon längst eingeführt.   
b) LTE (Long Term Evolution) mit 170 Mb/sec könnte eingeführt werden, wird aber noch nicht.

Nochmals zur Erinnerung, der Südkoreaner läuft mit seinem Handy oder Laptop herum und kann überall wie selbstverständlich 100 Mb/sec empfangen.

Die großen Firmen, wie Vodafon oder Telekom haben diese Techniken auch schon.

Was kann der Oberbauerianer nun tun? Nun Druck auf seinen politischen Vertreter im Bundestag machen, das die gesetzlichen – und damit organisatorischen Maßnahmen geschaffen werden, so dass diese Techniken umgesetzt werden können. Das was jetzt über das Konjunkturpaket II kommt, ist per Definition nur doppelte ISDN Geschwindigkeit, die dann als DSL vekauft wird, also eine Mogelpackung.

Gedanken eines werdenden Voerder Separatisten.

 
 [jpg] Besteht Ennepetal nur aus Milsper Fuzo und Milsper Händlern?

Schau ich aus dem Fenster, so kann ich die Firmen Febi und Dorma sehen, höre, dass die Krise auch bei ihnen angekommen sein muss. Die Nachtschichten sind nicht mehr täglich, die Lichter sind nachts nicht immer an. Zahlen die beiden Firmen keine Gewerbesteuer, anteilige Umsatz- oder Einkommensteuer? Bringen diese Firmen uns keine Arbeit? Oh doch!! Wir fühlen alle, es ist im Moment etwas schwieriger, wegen der Krise. Aber wir reißen uns alle zusammen.
Manchmal sehe ich das Ehepaar Siekermann genau wie wir alle hier oben spazieren gehen, man grüßt sich höflich, freundlich hier in Voerde.

Wir haben hier unsere eigenen Probleme, nicht die inzwischen überzogenen Probleme wie die Milsper, die ewig wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen wegen jedem Problem die Stadt rufen. Die immer Geld brauchen und doch mit dem Geld nichts vernünftiges anfangen können.

Wenn man nach Hasperbach geht, auch ein Stadtteil von Ennepetal, so sieht man mehrere mittelständische Unternehmen, sicher haben die es auch nicht leicht. Oberbauer, was haben die noch, die beschweren sich "nur" über den nicht vorhandenen Breitbandanschluss. Wollen die auch direkt Millionen? Nein, eher nicht.

Vor zwei Tagen habe ich auf einem Blog gesehen, dass ein Büttenberger einen Politiker fragte ob denn sein Stadtteil überhaupt noch auf dem Radar der Politik wäre? Recht hat er. Büttenberg hat rund 3.300 Einwohner, aber niemand interessiert sich für deren Sorgen. Die Strassen sehen dort aus, als wenn sie aus Sibirien importiert worden wären.

25 Jahre haben wir zusehen müssen wie die Milsper sich quälten um eine Fußgängerzone zu bekommen. Erst dieses 50 Meter Stück – lächerlich, dann diese unendlichen Diskussionen, mal für, mal dagegen, mal ganz mal nur halb.

Nun ist sie da, die Fuzo, von der Sparkasse bis zum Marktplatz. Nur haben die Milsper während dieser Zeit vergessen sich aufzustellen, indem sie attraktive Geschäfte in ihre Innenstadt holten. Das war ja nicht so wichtig, wichtiger war der ewige Streit. Ein Streit der dazu führte, dass die anderen Stadtteile vernachlässigt wurden und werden.

Millionen wurden den Milspern in ihren imaginären Rachen geschmissen und nur tausende bekamen die anderen Stadtteile.

                                              Sind denn alle Milsper so träge, jämmerlich und hysterisch? Nein, sicher nicht.

Es ist eine kleine verschwindende Menge die in Milspe seit Jahren diesen Psychoterror macht. Ihre Eitelkeiten ohne Skrupel auf Kosten anderer ausleben. Profilierungsneurotisch jedem ungefragt die Meinung aufzwingen. Als die Fußgängerzone noch nicht da war, die Autos ungebremst durch die Voerderstaße fuhren, verschwanden schon die ersten Geschäfte.
Oder weshalb waren damals wohl schon die Schilder in den Schaufenstern "Bürger geht nicht fort, bleibt am Ort", doch wohl wegen des Umsatzes der nicht stimmte. Oder sollte das nur Deko sein?

Jetzt haben die Milsper im September eine Fuzo bekommen, eine reine Fuzo. Sicher hätte die Wirtschaftsförderung parallel sich verschiedener Branchen versichern können, die im Oktober/08 schon hätten einziehen können. Hat sie aber nicht, war ein Fehler. Auch hätte die Wirtschaftsförderung am Eröffnungstag die Milsper motivieren können, mit der Fußgängerzone ab sofort zu arbeiten,  indem sie mit Vermietern, Anwohnern,Händlern oder Dienstleistern einen Kreativkreis initiiert hätte, der die ersten Aktionen und weitere vorbereitet hätte. Hat sie auch nicht. Die Wirtschaftsförderer der Stadt kamen erst im Januar 09 angetappert. Jedoch in einem hat unser oberster Wirtschaftsförderer recht, die Fuzo muss erst einmal beweisen, dass sie für Milspe was bringt (Bringt sie mit Sicherheit), nur da sollten die Milsper und die Wirtschaftsförderung jetzt erst mal kräftig in die Hände spucken. Wie man so was macht, wurde dem obersten Wirtschaftsförderer mehrfach, sogar teilweise bis ins Detail, vorgetragen, nur machen sollte er es mit den Milspern auch. Ach ja, und manchmal genügen schon die berühmten Zauberworte und alle anderen packen mit an.

Aber hätten nicht genauso gut die Milsper Händler- oder Unternehmerschaft das Heft in die eigene Hand nehmen können? Die Wirtschaftsförderung fordern, um mit ihr gemeinsam eine Strategie zu erarbeiten die die Voerderstraße hätte beleben können? Nein! Lieber wartete man ab, ob sich nicht noch was ergäbe wo man seinen eigenen Vorteil erlangen könne oder sich alles von selber erledigen würde.

                                              Was für ein Denken, unmöglich für Unternehmer oder Wirtschaftsförderer.

Ab und an gehe ich seit 09/08 durch die Fußgängerzone und frage Leute warum sie nichts einkaufen, sprich, keine Tasche an der Hand haben? 4 Apotheker, 5 Friseure oder 7 Versicherungen, was für ein Angebot!!!! Und der absolute Renner, ein Metzger im Kaufhaus der so um die 17:00 Uhr nach Hause geht.

Die Antwort: Man bekommt hier nichts und wenn, ist es entweder "billig" und taugt nichts, ist zu teuer oder alles zusammen, bzw. gar nicht vorhanden.

In der Regel spricht niemand über einen Nachteil der Fuzo.
Und im übrigen, wenn ich in Dortmund, Wuppertal oder Düsseldorf bummeln gehe und so nebenbei meine Einkäufe erledige, stelle ich wie selbstverständlich meinen PKW in ein Parkhaus, wie tausend andere auch. Keiner verliert in den Städten ein Wort darüber, dass man nicht mit dem PKW bis vor die Türe fahren kann.

Liegt das wohl an dem breiten Angebot, an den Preisen oder gar an beidem? Billige Waren im doppelten Sinne, bekomme ich überall, Qualität jedoch nur überwiegend außerhalb von Milspe.
Ach ja,und da wir gerade darüber reden, was ist denn mit dem Flair oder dem Image von Milspe, die Höhle und der Fuchs können nur unzureichend kaschieren, dass Milspe kein Flair oder Image hat.

Was den Milspern fehlt, dass sie mal offen denjenigen, die angeblich schon alles wissen und gewusst haben, sagen, was sie von ihnen denken, was ihnen fehlt, wie sie ihre Voerderstraße gerne sehen würden. Haben die Milsper sowenig Mut?

Milsper Bürger schreibt doch endlich mal die nieder, die ihren Job nicht machen, als Unternehmer, als Vermieter oder auch als Wirtschaftsförderer. Nehmt die Kommentarfunktion und schreibt was das Zeug hält. Die Stadt, die Presse, die Vermieter, die Unternehmer alle schauen sie sich diese Seite an.

Sie können anonym posten (schreiben), eine emailadresse von web.de, gmx.de oder auch freenet.de verwenden. Keiner sieht was.

Was bleibt? Ich denke daran, wie gut es wäre mit Hasperbach/Oberbauer/Bülbringen als Voerder zusammen zu arbeiten. Wir bekämen in Hasperbach und Oberbauer auch wieder den täglichen Bedarf, wie Lebensmittel auf die Beine, Voerde hätte innerhalb kürzester Zeit auf der Lindenstraße und im Zönchen ein ansprechendes Angebot. Das Center und die Konditorei Linnepe bekämen wir auch wieder vermietet. Das alte Rathaus würden wir wieder aktivieren und würden eine effiziente Verwaltung arbeiten lassen. Geld oder unsere Finanzkraft ist groß genug um einen eigenen Weg zu gehen.

 

Aber wir müssen uns ja mit der Fuzo der Milsper befassen. Warum? Weil die ihre eigenen Probleme nicht lösen können.

Ich glaube ich will kein Ennepetaler mehr sein, ich will die Stadt Voerde wieder haben!

 

Jürgen Gerhardt

Entscheidungen, die auch unsere Stadt betreffen

 
Für unsere Politiker und interessierte Wähler die ja so nie rauskommen.

[jpg]  Der Bundesrat in Berlin hat in seiner 855  Sitzung das Konjukturpaket II verabschiedet, so die Pressemeldung des Bundesrates. Die notwendige Mehrheit wurde durch die Stimmen der Bündnis90/Die Grünen Länder gesichert. Dies war notwendig, da die große Koalition durch die Hessenwahl ihre Mehrheit im Bundesrat verloren hatte.
Dies bedeutet aber noch nicht freie Fahrt für die Gelder des Paketes, vielmehr müssen die Länder aber auch der Bund die Modalitäten festlegen nachdem die Gelder  beantragt werden können. Also noch ein bisschen abwarten. Wir werden inzwischen mit den notwendigen Informationen versorgt.

Anträge die jetzt an den Bürgermeister gehen, sind als reine Profilierungsversuche einzuordenen.
Sicher wird Herr Walter Faupel (CDU), der Richelieu von der Ennepe, sofort nach Düsseldorf fahren um seine Parteifreunde ( die nennen sich alle sofort Freunde ) Dr. Helmut Linssen (CDU) und Christa Thoben (CDU) um einen kleinen Vorschuss auf die zu erwartenden Millionen zu bitten. Unter Freunden geht das schon mal. Der Bund zahlt ja erst viel später.

Der Verfassungsgerichtshof in Münster, Namens Herr Dr. Bertrams, entschieden der Normenkontrollklage der SPD als auch Bündnis90/Die Grünen statt zu geben und die angekündigten Wahlen zum 7.Juni 2009 für nicht rechtmäßig zu erklären. Weiter, und deshalb haben wir gewartet, führte das Gericht in seiner Begründung an, es dürfen maximal 3 Monate zwischen der Wahl und der Konstituierung  bestehen. Herr Dr. Bertrams sprach von……eng umrissenen Zeitraums erstmals zusammentreten müsse…. Die Entscheidung kam mit 4 zu 3 Stimmen zustande, was allerdings nicht ungewöhnlich ist.
Die Landesregierung in Düsseldorf, sprich das Innenministerium Herr Dr. Ingo Wolf (FDP) hat den neuen Termin auf den 30. August  2009 gelegt.
Lustig ist nunmehr die Argumentation der Regierungsparteien (CDU und FDP) für eine dritte Wahl in diesem Jahr, also Europa-, Kommunal- und Bundestagswahl, die bei politisch interessierten lautes Gelächter auslöste.

War das Zusammenlegen der Europa- mit der Kommunalwahl ein Credo für die Sparsamkeit der schwarz/gelben Koalition, immerhin werden in etwa 42 Millionen eingespart, so gilt das bei der Zusammenlegung mit der Bundestagswahl am 27.09.2009 nicht mehr.

Na, wir haben es ja. So sind halt unsere Politiker, es ist nicht ihr Geld womit sie umgehen.
Auf Landesebene kann es ja nicht anders sein, wenn die Kommunalebene schon nichts hergibt.

Jürgen Gerhardt

Ennepetal – Fuzo-Krieg in Milspe

Es wird wieder aufgerüstet in Ennepetal – Milspe.

[jpg] Nun existiert die Fuzo schon seit fast  6 Monaten, doch es gibt immer noch die Widerstände bis dahin, dass die Fuzo zurückgebaut werden sollte, egal was es kostet.

Da kamen am 16.2.09 der Rechtsanwalt  Dr.  jur. Mehner aus Milspe, sowie die Juristin Petra Nicolay aus Schwelm [Rechtsexpertin von Haus und Grund Düsseldorf und Umgebung e.V. ] um vorzutragen, inwieweit es zu gewissen erfolgreichen Schadensersatzklagen kommen könnte.

Um es kurz zu sagen, die Chancen sind sehr, sehr, gering einen überhaupt irgendwie gearteten Schaden gelten zu machen. Frau Nicolay trug zwar vor, mittels einer Dokumentation seit 2006 könne man beweisfähige Fakten erbringen, so dass  eine Klage eine relativ geringe Chance hätte, was sie aber im zweiten Satz wiederum verneinte. Dr. Mehner versuchte die Erfolgsaussichten jedoch etwas höher zu schrauben, was ihm jedoch nicht glaubhaft gelang.

Interessant waren jedoch die dann stattgefundenen Gespräche und Dialoge, die folgendes eröffneten:

Der anwesende Herr Braselmann hat es noch immer nicht überwunden, dass die Fuzo nunmehr steht und versuchte alle möglichen Vorkommnisse als Beweis anzuführen, die gegen die Fuzo sprechen könnten. Jetzt ist sogar wieder eine Unterschriftenaktion im Zusammenhang mit der Fuzo initiert worden. Mit welchem Ziel wohl? Dr. Mehner konkret gefragt, wie er den als Bürgermeisterkandidat zu der Fuzo stehen würde, favorisieret eine Lösung ähnlich der in der Gevelsberger Mittelstrasse.

Einen verkehrsberuhigten Bereich evtl. als Alternative, mittels des Zeichens 325 bzw. 326 kam den alten Kriegern gar nicht in den Sinn. Der verkehrsberuhigte Bereich hat gerade den Sinn ein rücksichtsvolles Miteinander der einzelnen Verkehrsteilnehmer zu ermöglichen. Rücksicht ist hier oberstes Gebot. Geschwindigkeitsmessungen entfallen, Schrittgeschwindigkeit ist angesagt. Warum die Ennepetaler Krieger für und wider Fuzo die Lösung noch nicht einmal im Ansatz in Erwägung zogen und ziehen, ist meines Erachtens nur auf das hohe Alter der Entscheidungsträger zurückzuführen. Denn das Schild wurde erst 1980 eingeführt, zu der Zeit hatten diese alten Krieger also längst ihre Führerscheine.

Nun ist es aber so, die Fuzo kann nicht für alle Unbill dieser Welt herhalten. Herr Braselmann monierte schon einmal, er habe noch eine 100 qm Wohnung frei, die er aber nicht vermieten kann. Wer trägt logischerweise die Schuld? Klar, die Fuzo. Die Umsätze sind eingebrochen. Wer ist es Schuld? Klar, die Fuzo. Nach einer gewissen Zeit hat sich der Verfasser gefragt, ob der Terrorismus oder das Co2 Problem nicht auch durch die Fuzo verursacht wurden? Wer weiß das schon. Die Gegner sollten sich einmal fragen, ob es nicht sein könnte, dass sie im Zusammenhang mit diesem Thema überhaupt noch ernst genommen werden wollen? Und weil sie nicht mehr ernst genommen werden, sämtliche Reputationen in anderen Bereichen immer mehr verlieren. Wer will schon mit  ewig Gestrigem zu tun haben? Die Frage die sich nach diesem Abend stellt, soll sich ein Bürgermeister aber auch ein Rat der Stadt die nächsten Jahre nur mit der Fuzo rumschlagen? Es gibt sehr viel mehr Politikfelder womit sich sowohl ein Rat der Stadt als auch ein Bürgermeister befassen sollte. Nur, wenn er seine Kompetenz nur im Bereich Städtebau und Verkehr sieht, sollte er vielleicht seine Kandidatur überdenken, dies gilt allerdings für alle Kandidaten. Der Wähler möchte schon wissen wo es die nächsten Jahre längs geht.

Es ist aber auch wirklich nicht zu verstehen, warum die Milsper den schleichenden Wegzug ihrer Händler nicht bemerkt haben.  Milsper sagen, sie würden ihren Ortsteil lieben, nur wo haben sie ihre Metzger, Bäcker, Gemüse Händler, Schuhläden, Textilgeschäfte aber auch Haushaltsgeschäfte und Porzelliner hinziehen lassen? Warum haben sie nicht für Alternativen gesorgt? Herr Braselmann selber hatte dem vormaligen Mieter verschwiegen oder ihn zumindest im Unklaren gelassen, dass es eine Fuzo geben würde. War das seriös?

Dann weiter, in der Ära Eckhardt/Wiggenhagen hat Ennepetal 3.000 Einwohner verloren, die einfach so gegangen sind aus diesem so vermeintlichen schönen Ennepetal? 5 kennt das Portal selber die diese Stadt überhaupt nicht so schön fanden, sondern trist und grau.

Diese 3.000 Einwohner, hätten meinetwegen 100,– EUR in Ennepetal gelassen, auf das Jahr wären das 3.600.000,– EUR Umsatz, die heute fehlen. Noch Fragen?

Übrigens, ich war heute an der Ecke Voerderstr./Neustr., wo die Spielhalle ist. Dort habe ich schon mal das bunte Treiben der Ratten in der unteren Etage gesehen. Die Ratten haben übrigens Junge bekommen, Ennepetal hat schon liebenswerte Seiten. Man sollte sie, diese Seiten unserer Stadt, nur richtig vermarkten.
Meinetwegen, weil Ratten sehr liebebedürftig sind, Ennepetal liebt seine Ratten, wobei der oberste Wirtschaftsförderer sich eine Ratte über die Jacke laufen lässt – putzig.