SPD-Ortsverein Ennepetal zum Voerder „Haus der Begegnung“

                           

Anita Schöneberg vom SPD-Ortsverein Ennepetal  schreibt am 19 Feb 2010 zum Voerder "Haus der Begegnung" wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

bei der SPD-Bürgersprechstunde in Voerde ist erneut deutlich geworden, dass sich die Menschen im Ortsteil Voerde "stiefmütterlich behandelt fühlen", wenn es um Stadtentwicklung geht.

Das Thema der weiteren Nutzung des "Hauses der Begegnung" steht auf der Tagesordnung und es brennt der Voerder Bürgerschaft "unter den Nägeln", weil die Sorge umgeht, dass "das Haus der Begegnung veschachert werden könnte". Es wird auch von Voerder Vereinen genutzt.

Wir haben daher als Ortsverein den Bürgermeister der Stadt Ennepetal in einem offenen Brief angeschrieben und um ein Konzept zur effizienten Nutzung des Hauses der Begegnung und dem Verbleib in städtischer Hand gebeten. (Brief ist beigefügt. *)
Mit freundlichen Grüßen

Anita Schöneberg

Hier den Brief als PDF

7 Kommentare
  1. Avatar
    Leserkritik sagte:

    Ehm der "SPD-Antrag zum Haushalt der Stadt Ennepetal 2010", der im Hauptausschuss am Samstag beraten wird, ist was anderes.
    Das hier ist ein Brief des Ortsvereins zu einem völlig anderen Thema als den Haushalt?! Die Überschrift ist mehr als irreführend!

  2. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Sorry, wo Sie recht haben, sollen Sie auch recht behalten. Wird gerade geändert. Danke.

  3. Avatar
    rcad sagte:

    Was ist denn jetzt los? Hat die Politik (oder wenigstens Teile davon) auf einmal den Stadtteil Voerde entdeckt?
    Ich freue mich ja, dass sich jemand kümmert. Sehr sogar! Aber seit Fertigstellung der Fußgängerzone wurde alles außerhalb Milspes wirklich stiemütterlich behandelt. Auch von der Politik und erst recht vom Citymanagement.
    Zurück zum Haus der Begegnung:
    War nicht eine der mögliche Nutzungsmöglichkeiten, Räumlichkeiten für die Heimatvereine zu schaffen?

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    Tagwächter sagte:

    Ist gut wenn jemand etwas für uns tut, auch wenn es sich um der Haus der "NSDAP" handelt. Nur die Parteien sollten es sich nicht unter den Nagel reissen.

  5. Redaktion
    Redaktion sagte:

    Ich glaube nicht, dass Voerde oder die anderen Stadtteile sich jetzt besonderer Fürsorge der Parteien oder der Stadtverwaltung erfreuen können. Und was das Citymanagement betrifft, die sind ja schon mit der „Inne Milspe“ überlastet. Ich denke mal der Umzug des Stadtarchivs in die Kruse Fabrik, dient nur dazu dem altgedienten CDU Mitglied Döpp Mieteinnahmen zu verschaffen. Die Stadtverwaltung hat weit höhere Personalkosten als die beiden Nachbarstädte, scheinen aber bei der Leistung auf eine 10 Tsd. Einwohner starke Gemeinde eingestellt zu sein.
    Vielleicht soll das Signal der Stadtverwaltung auf einen Umzug nach Milspe interpretiert werden.
    Was wir brauchen ist eine starke Stadtteilvertretung im Rat der Stadt die die Interessen der einzelnen Stadtteile auch vertritt. So geht das nicht weiter.

  6. Avatar
    Leserkritik sagte:

    @Redaktion: Da nicht für. Hatte mich nur schon so gefreut, dass mal etwas zum Haushalt kommt. Hätte ja auch mal was vernünftiges Neues sein können… ja, ich weiß… wer's glaubt… 🙂
     
    Das ist schon echt lustig mit unserer Verwaltung. Da lässt man Leitbilder erstellen – und da sie nicht von der Verwaltung, sondern von Externen erarbeitet wurden, sind sie sogar brauchbar. Und gerade die Verwaltung, die sich daran am meisten gebunden fühlen sollte, schert sich kein Stück mehr darum. Normalerweise – also in anderen Städten – ist es ja regelmäßig die Politik die von einmal beschlossenen Konzepten und Leitbildern nix mehr hören will. In Ennepetal ist das – wie so vieles – halt einfach anders.
    Bin mal gespannt, was Wilhelm – das Brot – Wiggenhagen aus dem Anstoss der SPD macht.

    Ich hab's! Warum keinen Bürgerverein gründen??? Mit dieser talentierten Frau SP 😀 Wiggenhagens Frau für die ganz ganz schwierigen Fälle 🙂 Nur sie darf ihm das Mikro klauen 🙂
     

  7. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Leserkritik

    Im Rheinland ist das anders, da ist der Karneval am Aschermittwoch vorbei. „Wilhelm das Brot“ müsste wieder einer geregelten Arbeit nachgehen und auch eine dementsprechende wirtschaftliche ( Nicht die Wirtschaft ) Leistung erbringen. In Ennepetal darf „Wilhelm das Brot weiter mit seiner Prinzessin Helga ( Für das Funkenmariechen reicht es nicht) durch die Straßen tingeln. Der einzige Unterschied zu den Narren, die beiden schmeißen keine Kamelle. Und natürlich die Anrede. Warum eröffnet „Wilhelm das Brot“ nicht mit, Holde Närrinen und Narranesen, meine Prinzessin und ich grüßen euch. ( Es folgt der Ennepetaler Ruf) Ennepe, Ennepe, wuff, wuff, wuff.

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