Wie sich die Bilder gleichen ……

 

Eigentlich sollten  wir Ennepetaler Bürger  doch recht zufrieden sein. Unsere Politiker  sind sehr sozial oder auch "neosozial" eingestellt.

 

Da stellt Fraktionsvorsitzender Volker Rauleff,  SPD am  10.12.2008 einen Antrag für einen "Ennepetaler-Pass" und am  29.01.2009  stellt  die Fraktionsvorsitzende  der Grünen, Sabine Hofmann, einen Antrag für die Ennepetaler Fuchskarte.

Der erstgenannte  Antrag ist zunächst in der Warteschleife und wird evtl. ad acta gelegt. Über den zweiten Antrag wird inzwischen heiß  diskutiert und die Chancen auf Erfolg sind auf Grund der augenblicklich politischen Konstellation recht erfolgversprechend.

 

Wir haben  uns einmal die Mühe gemacht und beide Anträge aus dem Internet  kopiert.

Ja, nun stellt sich noch die Frage, sollte Ennepetal nun einen "Ennepetaler-Pass" oder eine "Ennepetaler-Fuchskarte" auflegen, oder aber  sogar
einen Ennepetaler-Fuchskarten-Pass".

Was wir meinen – es ist erstaunlich, wie sich die Bilder gleichen und wir wollen uns auch nicht mit Haarspaltereien über kleine detaillierte Unterschiede aufhalten.

Vielleicht werden wir auch bei den anderen Parteien in gleicher Richtung noch fündig. :-)))

Das nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht haben wir in letzter Zeit ja mehrfach bemerkt.

Uns ist es im Grunde auch  egal, ob der eine vom anderen abpinnt. Die Hauptsache ist, für uns Ennepetaler kommt etwas Vernünftiges dabei heraus.
 

 

Ja, ja das Internet. Schön dass es das gibt, sonst  würde man über manches nicht informiert sein.

 

 

8 Kommentare
  1. Avatar
    Tillmann sagte:

    Das ist aber jetzt ein naiver Artikel.
    Sie haben es doch selber geschrieben, die Grünen wollen sozial sein, sind es aber nicht.
    Zum Beweis wird dieser Antrag gestellt. Denen fiel nichts anderes ein, also haben sie abgeschrieben.
    Da zwischen dem Antrag der SPD und dem Eigenen 1 Monat Zeit verstrichen war, haben die auf das Vergessen der Wähler gesetzt.
    Die haben schlicht und ergreifend kein Thema, wollen aber zumindest mit spielen.

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    Dr. Ingo Mehner sagte:

    Guten Morgen allerseits,
    einen schönen Montag dazu.

    Da habe ich gestern Nachmittag mit meinen Lieben im Café Hülsenbecke gesessen. Waffeln mit Kirschen und Sahne. Man gönnt sich ja sonst nichts. Voher saß ich oben im Auwald auf einem Baumstumpf und habe gelesen, wie sich die supporter der SPD und B9o/DieGründen über das Urheberrecht an dieser Karte streiten.
    Eigentlich egal, wer zuerst mit dieser Idee heraus gekommen ist. Oder?
    Sie ist einmal mehr nichts als der Versuch, auf Kosten Anderer, am Besten Aller ein Stück billiger leben zu wollen.
    Ich will auch endlich mehr Steuern bezahlen dürfen, damit die, die keine Steuern zahlen, noch Steuern heraus bekommen, wenn sie keine Steuern zahlen.
    Die wahrscheinlichen Loser haben ihren Wahlkampf eröffnet. Den mit der Überschrift: Wir wollen, dass die Anderen für uns bezahlen.
    So dumm, werte SPD, ist kein Wähler. Wer mit 26 Punkten hinter 52 Merkel liegt, sollte nicht auf Kosten anderer trommeln.
    Auch Sie nicht, Anita Schöneberg. Ich beneide Sie nicht um die Leidensaufgabe, für das eintreten zu sollen, was die SPD Ennepetal am Wochenende beschlossen hat.

    Kommen Sie gut durch den Ennepetaler Wahlkampf, werte Mitbewerber,

    sagt Ihnen ENH.
    08.05h am Montag

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    mezzo trinker sagte:

    Mal langsam Mehner. Ist doch erst früher morgen, da muss man doch noch klar denken können. Erster Antrag – zweiter Antrag.
    Da wollen doch wohl die Grünen eher auf Kosten Anderer leben oder sich profilieren. Ein nettes Gespräch mit Frau Hofmann über einen Hund macht sie ja wohl nicht direkt zu Ihrem Sympathieträger. Man sollte sich schon an Tatsachen orientieren.

    Mezzotrinker.

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    Rotfuchs sagte:

    Vielleicht wussten beide Parteien nicht voneinander ?
    Soll ja vorkommen.
    Dann hätten sie doch gleich einen gemeinsamen Antrag stellen können.
    Aber jetzt hat der Antrag schon mal die Stimmen der SPD und Grünen Fraktion.

    @ Tillman
    Wieso sollen die Grünen nicht sozial sein ?
    Wenn ich an den Anbau des Reichenbach Gymnasiums denke, dort haben nur SPD und Grüne von Anfang an mit ja gestimmt.
    Es gibt aus den letzten 5 Jahren noch mehr Beispiele.
    Der Unterschied ist nur, das die SPD die bessere Lobby hat, denn der Herr Schulte (von der WR) ist ja bekennendes SPD Mitglied.
    Das merkt man besonders in Wahlkampfzeiten.
    Denn ich bin seid Jahren ein treuer WR Leser.

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    Dr. Ingo Mehner sagte:

    @ Tillman
    Ich lese beide Zeitungen. Solange es sie noch gibt.
    Jeder Redakteur hat seine politische Meinung. Weshalb auch nicht?
    Neutralität im Bericht ist ok, im Kommentar „verlogen“. Meinen Sie nicht auch?
    Das Problem der WP und nicht des Herrn Schulte scheint aber seit jeher zu sein, dass sie in Ennepetal zu wenig Leser hat.
    Ingo Mehner

  6. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Rotfuchs 20. April 2009 14:08
    Zitat:“Wieso sollen die Grünen nicht sozial sein ?“

    Wie äußert sich das, weil es auf dem Plakat steht? Wohl kaum.
    Mal ein paar Problemfelder aus dem sozialen Bereich, in Stichworten?
    allein erziehende Mütter, Kinderbetreuung ab dem ersten Jahr, Seniorenbüros oder Treffs, Kinderspeisung in Schulen, selbstverwaltete Jugendtreffs, Jugendparlamente, Kinder in Not, Frauen in Not, Vereinsamung von Bürgern und so weiter und so fort. In welchem sozialen Bereich haben sich die Grünen je hervor getan?
    Oder meinen Sie den Mindestlohn? Der ist doch auch nur abgekupfert. Warum. Weil die soziale Gerechtigkeit ein Wahlkampfthema ist, also springen die Grünen da auf.
    Absichtserklärungen und Lippenbekenntnisse, mehr nicht. Die Fuchskarte oder wie auch immer sie diese Karte nennen wollen, die wird jetzt so lange zerredet bis nichts mehr getan werden muss.
    Die Grünen sind inzwischen sowas von stadtfremd und weltfremd, dass sie inzwischen Gefahr laufen ihre Autonomie zu verlieren.
    Zitat:“Der Unterschied ist nur, das die SPD die bessere Lobby hat, denn der Herr Schulte (von der WR) ist ja bekennendes SPD Mitglied.“

    Und, er berichtet nur über das was ihm auch vorgesetzt wird. In der Öffentlichkeitsarbeit sind die Grünen halt nicht wahrnehmbar. Oder soll Herr Schulte die technischen Zeichnungen eines Blockheizkraftwerkes veröffentlichen, was niemals zum Tragen kommt?
    Meine Güte, die nationale Presse, nimmt die Grünen doch nur als linke Liberale wahr.
    Lesen Sie keine Zeitung?
    Insofern hat Tillman doch recht. Oder meinen Sie weil die Grünen früher mal zu den Guten gehörten, müsste das auch heute noch sein?
    Soweit ich gehört habe, spekuliert Frau Hofmann auf den Posten des Beigeordneten, wenn Wiggenhagen BM wird. Da lag und liegt es doch nahe der CDU die Taschen zu tragen, es geht ja auch um was. Der Beigeordnete wird irgendwie nach B 2 oder B3 bezahlt.
    Schauen Sie sich doch mal die Internetseite der Grünen in Ennepetal an, der reinste Personenkult, kaum Inhalte, woher auch.

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    Rotfuchs sagte:

    @Redaktion

    Ist doch Okay das die Leute sich dort vorstellen.
    Dann weiß man immerhin, wer hinter den Grünen steht.
    Bei der FDP Website ist es ähnlich.
    Wieso erwähnen sie die nicht ?

    Und zu dem Vorwurf „die haben ja nichts gemacht“.
    Haben sie sich mal die Anträge angesehen ?

    Das kleinere Parteien es schwerer haben, ist klar (siehe auch FDP, UBE, FWE).

    Aber was hat die SPD denn geschafft ?
    Sie ist zweit stärkste Fraktion, außer netten Bildern von Frau Schöneberg sehe ich auch nicht viel.
    Und in der Zeitung steht meistens auch nur Triviales (siehe SPD-Chor).

    In anderen Städten gibt es Koalitionen, wieso hat die SPD-Ennepetal sich nie darum bemüht ?
    Es wäre relativ leicht gewesen ,die CDU Mehrheit zu kippen.
    Insbesonders als es die EWG noch gab.

    Sie hätte doch in den letzten 5 Jahren eine Koalition aus SPD-EWG-Grüne bilden können, oder ?

    Selbst wenn Frau Schöneberg Bürgermeister werden sollte.
    Wer glaubt denn das die SPD die absolute Mehrheit holt ?
    Sie wird ,wenn sie im Rat ihre Ziele durchsetzten will, auf Partner angewiesen sein.

    Will sie mit der FDP ?
    Dort sehe ich wenig Gemeinsamkeiten.

    Oder mit der Linken (wenn sie reinkommen sollte)
    Glauben sie ,das die SPD diese Kröte schlucken würde ?

    Bleiben fast nur die Grünen übrig.

    Mit den gleichen Argumenten, mit denen sie die Grünen zerreißen, können sie auch der FDP,FWE und UBE jede Existenzberechtigung absprechen.

    Ich komme ja bald nicht umher zu bemerken, das ihre Abneigung gegen die Grünen ,fast schon Persönlicher Natur ist.
    Oder?
    Wenn ich die Masse ihrer Artickel sehe.
    Sie werden mir jetzt wahrscheinlich unterstellen, das ich politisch unwissend bin oder ein „verkappter“ Froschfreund ,oder so.
    Aber , es ist schon auffällig ,das sie sich „eingeschossen“ haben.

    Die FDP, FWE oder UBE taucht bei Ihnen fast nirgendwo auf.

  8. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Rotfuchs 21. April 2009

    Wahlzeit ist immer Zeit der Bilanzen aber auch der Perspektiven,ich glaube Sie machen es sich etwas zu leicht.
    Zitat:“Ist doch Okay das die Leute sich dort vorstellen.
    Dann weiß man immerhin, wer hinter den Grünen steht.
    Bei der FDP Website ist es ähnlich.
    Wieso erwähnen sie die nicht ?“

    Die FDP fiel uns mit dem Jugendausschuss auf in welchem sich Frau Dr. Siekermann vehement im Bereich der Personalpolitk einsetzte. Das wurde auch überall wahrgenommen.
    Perspektivisch plädiert diese Partei zumindest für die Abschaffung der Kindergartengebühren, dass Sie nicht einen Schritt weitergegangen ist und für eine Neuausrichtung der Kinderbetreuung votiert hat, sahen wir als nicht gerade mutig. Aber immerhin.
    Bei den Grünen stellen sich auf der Startseite nur vage die Leute vor, dies sollte aber nach den Inhalten stehen – immer. Und bei den Inhalten da hapert es eben, da werden nur Schlagworte, Sprachhülsen verwendet, aber keine realen Vorstellungen definiert. Sozial, zukunftsorientiert und ökologisch, so reklamieren die Grünen, da müsste ich mich ja gerade als revolutionär einstufen.

    Zitat:“Sie hätte doch in den letzten 5 Jahren eine Koalition aus SPD-EWG-Grüne bilden können, oder ?“

    Umgekehrt wird auch ein Schuh. Abgesehen davon, dass es heute Alltag ist mit wechselnden Mehrheiten zu arbeiten. Die ist eine Frage der Kommunikation untereinander (Zukunftsorientiertheit)

    Zitat:“Selbst wenn Frau Schöneberg Bürgermeister werden sollte.
    Wer glaubt denn das die SPD die absolute Mehrheit holt ?
    Sie wird ,wenn sie im Rat ihre Ziele durchsetzten will, auf Partner angewiesen sein.“

    Da haben Sie aber was an dem Bürgermeisteramt falsch verstanden. Wenn Frau Schöneberg BM wird,muss sie auch einen Beschluss der CDU ohne wenn und aber umsetzen, obwohl ihr das vielleicht zuwider ist.Der Bürgermeister kann zwar Politiker sein, in seinem Amt hat er aber Beschlüsse des Rates umzusetzen; ohne wenn und aber.
    Zitat:“Mit den gleichen Argumenten, mit denen sie die Grünen zerreißen, können sie auch der FDP,FWE und UBE jede Existenzberechtigung absprechen.“

    Zerreißen ist ein bisschen zu hoch gegriffen. Aber insofern liegt es mir doch am Herzen das platte alltägliche der Kandidaten zu geißeln. Mit Grausen sehe ich es wenn nur 1/3 ( 8500 Wahlberechtigte von rund 26.000) zur Urne gehen. Auch sehe ich Probleme für unsere Demokratie, die ja dann einen Niedergang erlebt. Da nützt es nichts wenn immer wieder der Wähler beschimpft wird, nein, auch die Politiker stehen in der Pflicht.

    Zitat:“Oder mit der Linken (wenn sie reinkommen sollte)
    Glauben sie ,das die SPD diese Kröte schlucken würde ?“

    Ich kann Ihnen versichern, die Linke wird diesmal noch nicht antreten. Die Schwelmer,von da wird Die Linke bedient, sehen in Ennepetal noch keine Möglichkeit.
    Zitat:“Ich komme ja bald nicht umher zu bemerken, das ihre Abneigung gegen die Grünen ,fast schon Persönlicher Natur ist.
    Oder?“

    Wo denken Sie nur hin, immerhin habe ich mit den Grünen gegen den Pershing Doppel Beschluss oder in Wackersdorf demonstriert. Das ist aber Vergangenheit. Heute sind größere Bedrohungen zu vermerken, die evtl. das gesamte System in Frage stellen. Und warum? Wegen der Gedankenlosigkeit, Überheblichkeit oder auch Gleichgültigkeit der Parteien und deren Mitglieder.
    Gehen Sie mal nach Attac oder zu Demokratie now, Sie werden viele junge Leute sehen die sich von den politischen Parteien abgewendet haben, auch von den Grünen. Wollten Sie das? Nein. Aber warum haben Sie alle so gehandelt, dass diese Menschen Ihnen den Rücken gekehrt haben?

    Zitat:“Die FDP, FWE oder UBE taucht bei Ihnen fast nirgendwo auf.“

    Also, ich habe kein gutes,oder all zu gutes, Blatt an den bestehenden Parteien oder Kandidaten gelassen,ich denke auch,ich habe keinen ausgelassen.Aber Sie sagten ja, fast.

    Und, wo steht denn geschrieben, die Kandidaten müssen sich nur mit Ständen und Plakaten bewerben, quasi als Wundertüte? Wo sind die offensiven Aktivitäten der Parteien sich um den Wähler mit Argumenten zu bemühen? Wo der angestrebte direkte Vergleich? Ich sehe ihn nicht. Helfen Sie mir, vielleicht haben die sich ja alle versteckt.

    Von Wahl zu Wahl hat Ennepetal sich immer mehr um eine Attraktivität bemüht, wo man dachte es geht nicht schlechter, aber es ging noch schlechter. In der Wahrnehmung unserer Nachbarn sind wir ja schon außerirdisch schlecht. Wie viel schlechter geht es denn noch? Verdammt noch mal, die sollen sich mal bemühen. Es gibt in Ennepetal viel zu tun, nicht nur in Oelkinghausen, aber auch in Oelkinghausen. Und wenn die Politiker sich überfordert fühlen, sollen sie zu Hause bleiben.

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