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30 Jahre Klavier-Festival Ruhr in 2018

[Essen] Zum Auftakt des Jubiläums: Gipfeltreffen internationaler Spitzenmusiker am 9. März 2018 in Wuppertal – Vorverkauf beginnt bereits am Freitag, 30. Juni 2017

András Schiff (c) Priska Ketterer.jpg

Im Jahr 2018 wird das kulturelle Leitprojekt des Initiativkreises Ruhr, das Klavier-Festival Ruhr, seinen 30. Geburtstag feiern. Die Vorbereitungen für die Jubiläums-Saison sind noch in vollem Gang, ein herausragendes Ereignis steht jedoch bereits fest: International renommierte und dem Festival langjährig verbundene Künstlerinnen und Künstler werden dem Klavier-Festival Ruhr zu seinem 30-jährigen Bestehen gratulieren und es mit einem einmaligen Benefizkonzert beschenken.

Khatia Buniatishvili (c) Gavin Evans.jpg

Am Freitag, 9. März 2018, 19.30 Uhr kommt es in der Historischen Stadthalle Wuppertal zu diesem Gipfeltreffen der Musik. Der Vorverkauf für dieses Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Klavier-Festival Ruhr begann bereits am Freitag, 30. Juni 2017, ab 11 Uhr.
Dieses einmalige Zusammentreffen von Spitzenkünstlern aus der ganzen Welt kann sich sehen lassen. Ihre musikalischen Geburtstagsgrüße überbringen an diesem Abend in Wuppertal ganz persönlich die Pianisten Martha Argerich, Elena Bashkirova, Khatia Buniatishvili und Sir András Schiff. Die weltberühmte Geigerin Anne-Sophie Mutter gibt dem Festival bei diesem Geburtstagsfest ebenso die Ehre wie die Sänger Juliane Banse und Matthias Goerne. Thomas Quasthoff, Frank Chastenier und Till Brönner sorgen dafür, dass auch der Jazz als fester Bestandteil des Festivals nicht zu kurz kommt. Und zwischendurch meldet sich auch Alfred Brendel zu Wort.

Karten für dieses musikalische Gipfeltreffen sind erhältlich ab Freitag, 30. Juni 2017, 11 Uhr bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Tickethotline (01806/500 80 3, 0,20 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobil max. 0,60 € pro Anruf) oder direkt und platzgenau im Internet unter www.klavierfestival.de/benefizkonzert.

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Neue Verkehrsführung der SB 67

Am Montag, den 29. Mai 2017, beginnt in Wuppertal-Elberfeld ein neuer Bauabschnitt an der Großbaustelle „Döppersberg“. Dieser führt auch zu Veränderungen der Verkehrsführung bei den hier verkehrenden Buslinien, so auch bei der SB 67 (Wuppertal Elberfeld – Sprockhövel – Bochum Ruhr-Universität). Alle Fahrten beginnen und enden an der Haltestelle „Morianstraße“. Der Haltepunkt „Brausenwerth (Hbf.)“ wird aufgegeben. Die Abfahrtszeiten auf dem Streckenabschnitt zwischen Haßlinghausen und Elberfeld werden geringfügig angepasst. Die neue Verkehrsführung gilt bis zur Inbetriebnahme des neuen ZOB (voraussichtlich Ende 2018).

Vertragsverlängerung – Dr. Gerhard Finckh bleibt Direktor bis Frühjahr 2019

 

 

Dr. Gerhard Finckh, Museumsdirektor des Von der Heydt-Museums Wuppertal Foto; (c) Linde Arndt

Dr. Gerhard Finckh, Museumsdirektor des Von der Heydt-Museums Wuppertal Foto; (c) Linde Arndt

[Wuppertal] Dr. Gerhard Finckh, seit 2006 Museumsdirektor des Von der Heydt-Museums Wuppertal, wird auch über seinen 65. Geburtstag im Jahr 2017 hinaus das renommierte Kunstmuseum leiten. Sein Vertrag wurde bis 2019 verlängert.

Der passionierte Ausstellungsmacher mit früheren Stationen in München, Emden, Essen und Leverkusen setzte in Wuppertal von Beginn an auf große Ausstellungen, die er an der eigenen Sammlung entwickelte und die zu Publikumsmagneten wurden. In den vergangenen zehn Jahren zogen die Ausstellungen des Wuppertaler Museums überregional und international Aufmerksamkeit auf sich. Kunstkritiker wählten die Ausstellungen des Von der Heydt-Museums bereits mehrfach zur „Ausstellung des Jahres“, so die Schau zu Monet (2009), Bonnard (2010), Sisley (2011), „Der Sturm“ (2012), Pissarro (2014) und „Weltkunst – Von Buddha bis Picasso“ (2015).

Dr. Gerhard Finckh, Foto: (c) Linde Arndt

Dr. Gerhard Finckh, Foto: (c) Linde Arndt

Finckh etablierte eine Ausstellungsreihe zum französischen Impressionismus, die 2016 (ab 25. Oktober 2016) mit einer Zusammenschau von Degas und Rodin fortgesetzt wird. Für Herbst 2017 plant Finckh eine Ausstellung zu Edouard Manet und für Herbst 2018 eine zur französischen Kunst des 18. Jahrhunderts.

Ermöglicht werden diese ambitionierten Projekte durch das Engagement und den Zusammenschluss großer Mäzene in der gemeinnützigen Von der Heydt GmbH, durch Sponsoren und ein bürgerschaftliches Engagement, das, wie Finckh immer wieder betont, „Wuppertal als Standort eines so bedeutenden Museums ganz einzigartig macht“.


31. August 2016

 

 

 

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