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Prof. Dr. Norbert Lammert kommt nach Ennepetal

Prof. Dr. Norbert Lammert  Foto:  ©  CDU Markus Schwarze

Prof. Dr. Norbert Lammert Foto: © CDU Markus Schwarze

Der Präsident des Deutschen Bundestages und zweite Mann unseres Staates, Prof. Dr. Norbert Lammert, wird am 26.8. auf Einladung von Bürgermeisterkandidatin Imke Heymann (CDU) Ennepetal besuchen und in der Kluterthöhle über aktuelle Themen der Bundespolitik sprechen und mit den Gästen diskutieren.

Im Anschluss besteht Raum für ein Come-Together ( Zusammensein d.Red. ) vor der Höhle bei einer kleinen Erfrischung. Der Einlass ist ab 17:30 Uhr möglich. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass in der Höhle ganzjährig eine Temperatur von 10,2 Grad herrscht. Warme Kleidung und festes Schuhwerk wird daher empfohlen. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf Grund der räumlichen Grenzen der Kluterthöhle auf maximal 100 Personen limitiert.

Wer Prof. Dr. Lammert erleben möchte, richtet seine Kartenanfrage bitte direkt an info@imkeheymann.de oder per Telefon an 0176 47715639 unter Angabe von Name, Anschrift und Telefonnummer. Überschreitet die Anzahl der Teilnahmewünsche die Anzahl der Plätze, werden die freien Plätze per Los vergeben. Überschreiten die Teilnahmewünche die Plätze erheblich, behalten wir uns vor, den Veranstaltungsort zu ändern, um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, Prof. Dr. Lammert zu erleben. Alle Personen, die sich für Karten gemeldet haben, erhalten eine Woche vor der Veranstaltung eine Rückmeldung, ob eine Teilnahme möglich ist.

Großzügige Spende für Flüchtlingskinder

Spendenübergabe Karl-Rudolf Mankel an Frau Imke Heymann  Foto: © D. Heymann

Spendenübergabe Karl-Rudolf Mankel an Frau Imke Heymann Foto: © D. Heymann

Bei einem Gespräch zwischen Karl Rudolf Mankel und der Bürgermeisterkandidatin Imke Heymann über aktuelle Ennepetaler Themen, berichtete Frau Heymann unter anderem von ihrem Besuch der Flüchtlingsunterkünfte in der Heimstrasse und der Situation der Kinder dort. „Gerade die Kinder können am wenigsten für ihre Situation und sind auch kaum in der Lage sich aus eigener Kraft zu helfen.“ Frau Heymann bat Herrn Mankel um Unterstützung für die Flüchtlingskinder, woraufhin Herr Mankel sich sofort bereit erklärte zu helfen und eine großzügige Spende zur Verfügung stellte. Da der Kinderschutzbund Ennepetal bereits über den notwendigen Zugang zu den Familien der Ennepetaler Flüchtlingskinder verfügt, soll das Geld dem Kinderschutzbund Ennepetal zweckgebundenen zur Verfügung gestellt werden.

 

Wie kann in Zukunft eine tatsächliche Bürgerbeteiligung auf den Weg gebracht werden?

Da nicht alle User in Facebook sind, wo dieser Gedankenaustausch  in der Rubrik von
Kathy Sommer-Bergenthal „Ennepetal- eine Stadt steht endlich auf!“  erschienen ist, soll er hier auch noch einmal eingestellt werden.

Trey Maturin: Ich hätte da eine Frage: Wie stellen sie sich vor, in Zukunft eine tatsächliche Bürgerbeteiligung auf den Weg zu bringen und wie würden sie diese gestalten?

Imke Heymann: Vor einer Beteiligung steht erst einmal eine Information. Die Bürger bekommen heute viele Informationen gar nicht erst. Das werde ich im Rahmen des rechtlich zulässigen ändern. Mit meinen Partnern auf politischer Ebene konnten wir schon durchsetzen, dass AöR und Haus EN öffentlich tagen, womit viele Kernthemen der Stadt erst einmal wieder diskutiert werden können.

In zentralen Themen unserer Stadt halte ich direkte Demokratie, d.h. Bürgerentscheide, für einen guten Weg. Nicht unbedingt, weil ich glaube, dass die getroffene Entscheidung dann immer besser ist, als die, die der Rat und die Bürgermeisterin getroffen hätte, sondern viel mehr, weil die Bürger zu einer Entscheidung und ihrer Stadt ganz anders stehen, wenn sie mitentscheiden konnten. Das Thema „Fußgängerzone“ hätte durch den Bürger entschieden werden müssen, damit auch die Bevölkerung dann mit der Lösung ihren Frieden machen kann und dahinter stehen kann. Das hat die SPD damals verhindert, da hierfür eine 2/3 Merheit im Rat benötigt wird, die ohne die SPD nicht erreicht werden kann.

Das Bürgerbegehren für die kath. Schule war ganz wichtig, da die Enneptaler hier ganz klar gemerkt haben, dass sie eine gewaltige Stimme haben, nicht alles akzeptieren müssen und etwas verändern können. Über diese Mechanismen weckt man bei dem einen oder anderen vielleicht auch das Interesse, sich in den politischen Gremien zu engagieren, denn gute Politik braucht gute und engagierte Bürger.

Bürgerentscheide eigenen sich aber nur für zentrale Fragen und die Hürden sind auch sehr hoch. Es kann auch nicht Sinn der Sache sein, dass der Rat entscheidet und die Bürger dann jedesmal über 6000 Unterschriften sammeln müssen, um gehört zu werden. Ich möchte mit den Bürgern sprechen und die Bürger fragen. Die Ortsteilsprechstunden werden nur in manchen Ortsteilen wirlich gut angenommen – in einigen Ortsteilen ist die Beteiligung eher verhalten. Da muss ich mir anschauen, woran das liegt und wie man das vielleicht verbessern kann. Wichtig ist dabei aber auch offen über kritische Dinge zu sprechen. Wir verschließen oft die Augen vor Problemen und möchten nur über das Reden, was gut läuft – das ist menschlich. Das bringt uns aber nicht weiter. Nur wenn wir über Probleme reden, kennen die Bürger auch die Zwangspunkte die bestehen und können auch manche Entscheidungen einfach nachvollziehen.

Bei wichtigen Themen kann ich mir aber auch Befragungen der Bürger vorstellen – auch ohne einen Bürgerentscheid kann ich als Stadt die Meinung der Menschen einholen zu bestimmten Themen (Telefonische Umfragen, Fragebögen, etc.). Wenn dann ein belastbares Stimmungsbild der Ennepetaler vorliegt, hat der Rat auch durchaus eine andere Basis für seine Entscheidung. Es bringt aber nichts mit 27 Menschen zu diskutieren und dann zu sagen „Das wird jetzt so gemacht, denn dass ist Bürgermeinung!“. Wir haben 30.000 Einwohner und um ein echtes Stimmungsbild zu erhalten, werde ich eine deutlich größere Stichprobe brauchen.

War jetzt etwas lang, ist aber auch keine Frage, auf die man mit zwei Zeilen antworten kann.

Trey Maturin: Vorab schonmal Danke für diese präzise Antwort. Ich habe Frau Schöneberg die gleiche Frage gestellt und warte jetzt ihre Antwort noch ab. Kann vorweg aber schonmal sagen: Gut, daß es nicht nur ein Zweizeiler war!











Spende an das Jugendzentrum

Spendenübergabe für das Jugendzentrum  v.l. Bernd Scheller und Imke Heymann  Foto: D. Heymann

Spendenübergabe für das Jugendzentrum v.l. Bernd Scheller und Imke Heymann Foto: D. Heymann

[Ennepetal]  Am Sonntag, den 12.7.2015, waren rund 70 Ennepetaler der Einladung der Bürgermeisterkandidatin Imke Heymann zu Führungen durch die Kluterthöhle gefolgt. Da die Führungen und Erfrischungen kostenlos angeboten wurden, äußerten einige der Gäste den Wunsch, als kleines Dankeschön, etwas für einen guten Zweck spenden zu wollen. Da die Erfrischungen auf der Tanzinsel direkt vor dem Jugendzentrum gereicht wurden, schlug Patrice Cailly vor, die Spenden dem Jugendzentrum zukommen zu lassen. Am Montag wurden dann die Spenden des Tages direkt an den  Leiter des Jugendzentrums Bernd Scheller übergeben, um damit zum Beispiel neue Spiele oder andere Dinge anzuschaffen, die direkt den Jugendlichen zu Gute kommen. Insgesamt kamen knapp 160 € zusammen.










„Frauen in Führungspositionen“ Diskussion mit MdB Dr. Ursula von der Leyen

Am 22.07.2015 findet um 19 Uhr im Industriemuseum der von Frau Imke Heymann veranstaltete Diskussionsabend „Frauen in Führungspositionen“ statt.

Dr. Ursula von der Leyen   Bildquelle:  Laurence Chaperon

Dr. Ursula von der Leyen Bildquelle:
Laurence Chaperon

Obwohl sich die deutschen Unternehmen bereits vor mehr als 10 Jahren verpflichtet haben, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, sind Frauen in Spitzenpositionen immer noch deutlich in der Minderheit. Hierbei richtet sich der Fokus meist auf die Vorstände und Aufsichtsräte der DAX Unternehmen, obwohl die meisten Vorstände und Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen tätig sind. Gerade im produzierenden und verarbeitenden Mittelstand besteht häufig die Herausforderung, dass einfach sehr wenig Frauen mit der notwendigen Qualifikation dort tätig sind.

Beim Diskussionabend „Frauen in Führungspositionen“ soll das Thema von verschiedenen Sichtweisen beleuchtet werden.

Die Bundesministerin der Verteidigung, Frau Dr. Ursula von der Leyen MdB, kommt nach Ennepetal und wird in einem Impulsvortrag „Aktiv. Attraktiv. Anders – Frauenförderung beim Arbeitgeber Bundeswehr“ vorstellen, welche Wege bei der Bundeswehr beschritten werden, um aktiv Frauenförderung in einer klassischen Männerdomäne zu betreiben.

Für die anschließende Diskussion mit der Ministerin konnten Vertreter namhafter regionaler und überregionaler Unternehmen gewonnen werden:

  • Volker Schlinge, Geschäftsführer Personal, GALERIA Kaufhof GmbH

  • Dieter Siekermann, ehem. Geschäftsführer Ferdinand Bilstein GmbH & Co. KG

  • Mirja Becker, Director Group HR bei der DORMA Holding GmbH + Co. KGaA

  • Andrea Schmitz, Head of Employer Branding, Inclusion & Diversity, Employee Engagement METRO GROUP

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist und eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist. Teilnahmewünsche können an info@cdu-ennepetal.de gerichtet werden.

Ennepetal gemeinsam nach vorne bringen

Ende letzten Jahres haben CDU, Bündnis 90 / Grüne, Freie Wähler und FDP vereinbart, in Zukunft enger zusammen zu arbeiten und haben mich als gemeinsame Bürgermeisterkandidatin nominiert. Ein gutes halbes Jahr ist seitdem vergangen und ich wurde gebeten, eine erste Zwischenbilanz der Zusammenarbeit zu ziehen.

Foto:  ©   Lukas Wegner

Foto: © Lukas Wegner

Im letzten halben Jahr hat sich die politische Zusammenarbeit sehr positiv entwickelt und erste Ergebnisse der Kooperation sind auch schon spürbar und greifbar. Wichtig ist für mich klar zwischen den Aufgaben des Rates und des Bürgermeisters zu unterscheiden. Die Ratsfraktionen setzen mit Mehrheitsentscheidungen die politischen Eckpunkte und geben die Richtung vor – der Bürgermeister sorgt mit der Verwaltung für die Umsetzung.

Ich sehe meine Rolle als Bürgermeisterkandidatin darin, den Diskussionsprozess zu moderieren, Brücken zu bauen zwischen den Parteien und die Vorstellungen zum Wohle unserer Bürger zu bündeln. Wenn mir die Ennepetalerinnen und Ennepetaler am 13.9. dann hoffentlich ihr Vertrauen schenken, wird es meine Aufgabe sein, die Ratsbeschlüsse konsequent und zügig umzusetzen. Die Menschen müssen spüren, dass etwas passiert.

Der erste Schritt zur neuen Zusammenarbeit war, zunächst die Gesprächskultur zu verändern und Vertrauen zu schaffen. Es war wichtig eine offene, ehrliche Kommunikation mit allen Partnern auf Augenhöhe aufzubauen. Wenn man mit mehreren Partnern arbeitet, heißt dies auch, dass man die öffentliche Aufmerksamkeit teilen muss. Das ist in der Politik nicht immer ganz einfach.

Viele Anträge stellen wir heute gemeinsam und die Sache steht stärker im Vordergrund – das funktioniert ganz hervorragend. Wir diskutieren auch große Themen im Vorfeld, was der Sache sehr gut tut. In solchen Gesprächen können wir die Themen aus viel mehr Blickwinkeln betrachten und auch parteiübergreifend Pro und Contra abwägen. In den Sitzungen des Rates haben sich die Fraktionen zu vielen Fragen in ihren Fraktionssitzungen im Vorfeld schon festgelegt. Meist werden nur noch Standpunkte bekannt gegeben. Eine Diskussion mit offenem Ausgang findet viel zu selten statt und dass Fraktionen von den vorbesprochenen Meinungen abweichen, ist eher die Ausnahme.

Es gibt aber nicht nur eine Veränderung der Gesprächskultur, sondern auch spürbare Ergebnisse. Für uns war von Anfang an wichtig Transparenz zu schaffen und die Ennepetalerinnen und Ennepetaler mitzunehmen. Daher haben wir mit gemeinsamen Anträgen durchgesetzt, dass sowohl die Kontrollgremien der Stadtbetriebe (AöR) wie auch die Haus Ennepetal GmbH künftig öffentlich tagen. Wir haben auch gemeinsam beantragt, sich dem Bürgerbegehren zum Standort der katholischen Grundschule anzuschließen und damit dem klar geäußerten Bürgerwillen zu folgen.

Grundschulen sind wesentliche Elemente und Ankerpunkte für die Entwicklung von Ortsteilen. Mit einem weiteren gemeinsamen Antrag haben wir erreicht, dass die Grundschule in Rüggeberg solange erhalten wird, wie dies rechtlich möglich ist – erfreulicherweise mit sehr breiter Unterstützung des Rates. Die Ortsteile müssen wissen, wo die Reise hingeht und welche Perspektiven sie haben. Hierfür haben wir die Erstellung von Leitbildern für die Ortsteile beschlossen. Nur mit starken Ortsteilen und deren Unterstützung können wir Ennepetal als Ganzes nach vorne bringen. Für uns ist das eine wichtige und notwendige Ergänzung zum gerade beschlossenen IHK (Integriertes Handlungskonzept), in dem ein Leitbild für unsere Innenstadtentwicklung erarbeitet wurde.

Auch bei der Musikschule haben wir die Standortdiskussion nach mehreren Jahren nun zu einem guten Ende gebracht. CDU, Grüne, FWE und FDP haben beschlossen, dass die Musikschule mit dem Gebäude der Schule Friedenstal einen festen Standort im Zentrum unserer Stadt bekommt. Auch bei anderen Themen, wie der Erstattung der Kindergartenbeiträge während des Streiks oder der Reaktion auf die Vorwürfe gegen den Lieferanten des Essens für unsere Schulen und Kindergärten, sind wir gemeinsam vorgegangen.

Natürlich verfolgen die einzelnen Parteien auch weiterhin individuelle Themen. Grüne und CDU haben zum Beispiel gemeinsam ein Leitbild für die Integration gefordert, was jetzt im Sozialausschuss erarbeitet wird, während die Freien Wähler an der Zukunft unserer Kulturlandschaft arbeiten und sehr aktiv im Bereich Tourismus unterwegs sind.

Heute können wir aber über solche Themen im Vorfeld offen miteinander diskutieren. Keiner muss befürchten, die eigenen Ideen am nächsten Tag mit einem anderen Parteilogo in der Zeitung zu finden. Das geht nur mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen. Wir haben innerhalb eines halben Jahres eine ganze Menge bewegt und viele alte Strukturen und Verhaltensmuster aufgebrochen. Gemeinsam mit den Ennepetalerinnen und Ennepetalern können wir noch eine ganze Menge erreichen und Ennepetal nachhaltig nach vorne bringen.

Einladung in die Kluterthöhle

Einladung in die Kluterthöhle

Einladung in die Kluterthöhle

 

Da die Anzahl der Plätze pro Führung begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter info@imkeheymann.de oder Telefon 0176 – 47715639 erforderlich.

Friß oder stirb – du hast die Wahl

[la] Alle beschweren sich über Griechenland, dass Alexis Tsipras sein Volk im Unklaren lässt und sie lediglich auffordert mit „nein“ abzustimmen – obwohl die meisten gar nicht wissen, was mit diesem „nein“ eigentlich auf sie zu kommt. Wir regen uns darüber auf. Aber sind wir nicht in gewisser Weise genau so „unwissend“, wenn es um unsere Bürgermeisterinnenwahl geht (sofern nicht Mitte Juli noch ein Super-Man hinzu kommt)?

Unter Wahlkampf habe ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt. Dass das Kaninchen aus dem Zylinder und die Fakten  auf den Tisch kommen. „Fakten“, meine Herrschaften. Und die kann ich bis jetzt leider nicht wirklich ausmachen.

Ich finde es toll, wenn unsere Kandidatinnen – jede für sich – den Kindern auf dem Abenteuerspielplatz ein Eis spendiert. Aber diese synchrone Verhaltensweisen, wie sie bei vielen Veranstaltungen der letzten Wochen vorkommen, rufen irgendwie bei vielen auch ein bedauernswertes Lächeln hervor.

2009 zog unser Bürgermeisterkandidat Wilhelm Wiggenhagen zum Tafelladen nach Voerde und brachte Brot als Spende dorthin und wiederholte es ein weiteres Mal. Es ist bei dieser  Geste geblieben. Wieviel Eis wird es bei künftigen Abenteuerspielplatz-Einsätzen geben?

 

Eigentlich ist dieser Post nur eine Fortsetzung meines Artikels  „Reden wir doch mal Tacheles“ ,denn es geht immer noch um die gleiche Situation. Was können wir jeweils von der Kandidatin erwarten? Was würden sie ändern, verbessern, regenerieren?

Wenn es darum ging eine Tourismusmanagerin, eine „Grüßgott-Tante“ (ist das die Alternative zum Grüßgott-Onkel??) oder jemanden zu finden, der in möglichst vielen Vereinen oder bei zahlreichen Veranstaltungen vor Ort ist (auch da sind viele potentielle Wähler) – da wäre die Wahl sicher leichter.

Aber hier geht es eigentlich um  m e h r. Viel mehr. Es geht um unser Ennepetal, das Wohl der Ennepetaler Bürger und das wir jemanden wählen können, der das Amt des Bürgermeisters wirklich ausfüllen kann und mehr „Eier in der Hose“ hat wie es anscheinend bisher nicht der Fall war.(Upps, sagt man das eigentlich bei Frauen auch?)

Kommen wir also noch einmal zum Anfang (und der Überschrift). Ich selbst bin zur Zeit noch sehr unentschlossen und verunsichert. Und so geht es sehr vielen in Ennepetal, wie aus den vielen emails, die täglich bei uns eingehen, ersichtlich ist. Wir werden gefragt, wen wir denn  empfehlen könnten.

Um es mal ganz klar vorwegzunehmen. Wir sprechen keine Empfehlung aus. Beide Kandidatinnen haben bei uns noch die Chance, sich bis kurz vor der Wahl – und das ist ja nun wirklich nicht mehr lange – für Sie, liebe Ennepetaler,  zu qualifizieren.

Aber auf Grund der „Allgemeinen Verunsicherung“ stelle ich diesen Thread frei für Ennepetaler Bürger und Bürgerinnen, hier als Kommentar [bitte unter Beachtung der Nettiquette für Kommentare] ihre Fragen an die Bürgermeisterkandidatinnen zu stellen.

Beide haben die Möglichkeit, auf diese Fragen zu antworten. Ob sie es tun liegt in ihrem Ermessen und sagt etwas über ihre Bereitschaft aus, ihre zukünftigen Wähler ernst zu nehmen.

 

Also trauen Sie sich – schreiben Sie!

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal