Beiträge

Kino unter Sternen – Filmriss bringt „Dirty Dancing“ in die Fußgängerzone

 

Samstag, 25. Juli 2009. Der Wetterbericht hatte für den ganzen Tag nichts Gutes angekündigt. Nach kurzen Sonnenphasen goss es in Strömen und immer wieder setzte sich der Regen derart heftig durch, so dass man schon fast meinen konnte "Der Tag ist ins Wasser gefallen, da geht nichts mehr".

Wie schön, dass das nur eine Meinung war und keine Wirklichkeit wurde, denn am frühen Abend blieb das Wetter stabil, der Regen hatte nachgelassen und Klaus Fiukowski [liebevoll von seinen Freunden "FIU" genannt, baute die Openair-Leinwand auf.
Ca. 250 weiße Plastikstühle wurden in Reihen aufgebaut, sorgfältig von den letzten Regentropfen trocken gewischt und ganz allmählich trafen die ersten Zuschauer ein, die sich auf den angekündigten Film "Dirty Dancing" freuten.Ich selbst habe diesen Kultfilm bereits vorher 6 mal gesehen, hatte auch dafür vorher bei der Auswahl gestimmt, konnte viele Passagen aus dem Film inzwischen mitsprechen und war gespannt auf das, was uns hier geboten wurde. Es war mein erster Besuch eines Open-Air-Kinos und es war beeindruckend.

 

Es begann noch im Hellen mit einer Gitarren- und Gesangsdarbietung der Osnabrücker Vollblutmusikerin Jenny Leimbrock. Ihre eigenen Songs und auch von ihr vorgetragene Coverhits erinnerten stark an die junge Joan Baez. Eine beeindruckende Stimme, die es verdient hat, einen eigenen Auftritt in einem dementsprechenden Raum in Ennepetal  (z.B. in der Musikmuschel im Hülsenbecker-Tal) zur Verfügung gestellt zu bekommen. Bestimmt gibt es hier genug Anhänger dieser Musikrichtung (Folk u.ä.), die ein  Konzert mit Jenny Leimbrock begrüßen würden.

 

 

 
Noch sind einige Stühle leer…..   Die erste Runde Popcorn ist fertig…..

 

 
Gespanntes Warten auf die Dinge, die da kommen….   Auf Filici`s Grill bruzzeln die original italienischen Salsiccia-Würstchen, die mit leckeren geschmorten Paprika serviert werden.

 

 
Kleines Pläuschchen am Rande…..   Radio MDU im Gespräch mit Herrn Wiggenhagen. Geht es vielleicht um das Interview im Radio?

 

 
Und weiter im Gespräch, jetzt mit Frau Eichinger.
Im Vordergrund Frau Wiggenhagen mit Herrn Finger von Moden Deppe
  Erst einmal stärken und vielleicht noch ein Schlückchen von dem leckeren italienischen Rotwein von Feinkost Filici

 In der Zwischenzeit  gehen die Blicke der Wartenden gen Himmel. Erste Tests auf der Leinwand werden gestartet. Noch ist es zu hell. Die Neonreklame der Versicherung an der Ecke wird mit Tüchern abgedunkelt, da keine Möglichkeit besteht, diese für den Film auszuschalten oder ab zu dimmen. Allmählich vergeht die Zeit. Es wird ein wenig frisch draußen, aber geduldig harren die Anwesenden aus und allmählich neigt sich auch das Tageslicht seinem Ende zu und, ja – jetzt kann es beginnen.

 
Anita Schöneberg wartet gebannt auf den Filmbeginn   Frau Bäcker und Herr Dr. Ohlemüller haben sich eine muckelige Decke geholt, so kann man den Film noch besser geniessen.
   
 Die Stimmung des    Abends ein wenig    eingefangen

 

       
Auch bei den anliegenden Restaurants, der Eisdiele und Pizzeria waren viele Plätze belegt, da man auch von da aus fantastisch sehen konnte.    

 

Ein tolles Erlebnis in der City – absolut
wiederholungsfähig.   Stimmung pur
 

 

 
     
 
 Die Jugend tanzt ausgelassen zur rhytmischen Musik    Das ist Freude pur, Ausgelassenheit, so wie sie sein soll
                    
   

 Danke Carsten Michel (Stadt Ennepetal), Klaus Fiukowski (Filmriss Gevelsberg) und Ulrich Schilling (Stadt Ennepetal) für diesen tollen Abend.

In unserer  Anregung vom 15. Mai 2009 hatten wir den Wunsch geäußert, Fiu und das Filmriss ins Haus Ennepetal zu holen und mit Stimmkarten einen netten Filmabend zu veranstalten.
Die Umsetzung in der jetzigen Form als Open-Air-Kino ist toll gelungen und ich denke, wenn eine solche Aktion nochmals in Ennepetal geboten wird und wir gemeinsam mit der Stadt, im Forum, im Blog, im Internet-Radio Promotion dafür machen, werden wir bestimmt eine Menge Besucher aus anderen Städten in unsere City holen.

Als wir gestern Abend nach Hause kamen, habe ich nach einer extra heissen Dusche mich noch mal an meinen PC begeben und auf You Tube nach Videos über Dirty Dancing gesucht.

Wenn ihr auf das Dreieck im nächsten Bild klickt, kommt eine Übersichtsshow mit dem Hintergrundlied "She´s like the wind ".
Wer die Schlussszene gerne noch einmal anschauen möchte, klicke bitte hier
Das Video kann nur auf YouTube angesehen und nicht in diese Seiten eingebaut werden.

Das Video startet dort direkt.

Es war ein Abend wir im Sommerurlaub mit einem ganz besonderen Flair und  toller Stimmung, ein Genuss.

 

Auf unserer rechten Navigationsseite gibt es einen Link zum Filmriss. Dort könnt ihr euch immer über Neuigkeiten und das Programm informieren.

 

Bis denne

Linde

Schlimmer als ein Wahlkampf ist kein Wahlkampf

[jpg ] Wo sind sie, die herausragenden Persönlichkeiten in Ennepetal? Ich will ja nicht gerade einen Ennepetaler Barak Obama  haben, dass wäre sicher total überzogen. Auch einen europäischen Obama gab und gibt es nicht.
Der Bundestagswahlkampf bringt auch mit den beiden Volksparteien CDU und SPD nicht gerade zwei schillernde Gruppierungen  in den Wahlkampf ein. Merkel und Steinmeier unterscheiden sich nur durch ihr Geschlecht. Politisch könnte sowohl die eine als auch der andere bei der jeweils anderen Partei anfangen, würde sicher keinem auffallen.

In der Redaktion haben wir schon einmal an ein neues Geschäftsmodell gedacht: "Rent a Obama"

Was allen Parteien und Kandidaten fehlt, ist ein eigenes Profil. Ein Profil, welches man annehmen oder auch ablehnen kann, sprich man kann wählen. Da nützt es auch nichts wenn alle Parteien und Kandidaten immer wieder behaupten, sie hätten ein Profil. Wenn man dann aber mal nachhakt sieht man nur allgemeine Ankündigungen aus denen man alles oder nichts heraus- oder hineininterpretieren kann.

Was ist das schlimme daran, fragen viele? Und jetzt kommt es: Wir halten sowieso nichts mehr von diesem "Kasperletheater", die (Politiker) sind uns doch so was von egal. Es ist und bleibt eine Vertrauenskrise in die Politik und noch schlimmer, in die Demokratie. Das bringt uns zu der Feststellung:

Schlimmer als einen Wahlkampf zu führen, ist eben keinen zu führen!

Nun sind wir hier in Ennepetal und bis zum 30.08.09 ist noch etwas Zeit. Nur hier ist es so, als wenn  eine Pharmafirma kübelweise Psychopharmaka über unsere Politiker ausgekippt hat. Alle sind irgendwie sediert.

                            
Da werden zu Ostern, schwarz, rot, gelb und grüne Ostereier lächelnd "zwangsweise" verteilt. Wer nicht schnell genug auf die andere Straßenseite kommt, muss solch ein Ei nehmen. Die Botschaft: Der Osterhase ist in unserer Partei?Da wird öffentlichkeitswirksam ein Sonnenblumen bemalter Fuchs auf gestellt. Die Botschaft: Füchse würden unsere Partei wählen?
Oder der absolute Renner: Da wird ein Brot auf den Namen eines Kandidaten benannt.
Die Botschaft: Erst wird man durchgemengt, dann geknetet und zu guter Letzt ist man am ganzen Körper verbrannt? Die einzigen die einigermaßen Wahlkampf betreiben, sind diejenigen die nicht zur Wahl antreten, die Medien.

Wobei, bis jetzt wurden ja nur die BürgermeisterkandidatInnen angegangen, und die haben, wenn sie denn mal gewählt werden, einen recht beschränkten Einfluss auf die politischen Geschehnisse der Zukunft. Die Parteien wurden ja noch nicht einmal an den Rand des Ringes gerufen. Mein Eindruck, die sind ganz froh darüber.

So war der größte Wahlkämpfer bisher, der Vizepräsident der SIHK Herr Rolf Bilstein. Er fand zumindest klare Worte zu den unterschiedlichsten Themen in der Politik. Aber auch er verzweifelte an den vagen Aussagen der KandidatInnen. Punkten konnten zwar die beiden Kandidatinnen Hofmann und Schöneberg, und zwar gewaltig, aber zur Gänze überzeugen konnten sie nicht.

Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder entsetzt, ist der immer wieder sehr schwache Auftritt des Gevelsbergers  Dipl.-Verwaltungswirtes Wilhelm Wiggenhagen, Bürgermeisterkandidat der CDU und immerhin führend in der Stadt seit Jahren tätig. In der Zwischenzeit nennt man ihn hier in Voerde, "Wilhelm das Brot", die Voerder haben da einen etwas trockeneren Humor. Wie dem auch ist, manchmal sollte man Rätsel ungelöst lassen.

Ach ja, Herr Bilstein. Da waren einige Leute mit Erwartungen erschienen die hinterher frustriert die Räume verlassen hatten. Die Erwartung: Alle dürfen jetzt schön ihre von allen Seiten weich geklopften Sprüche los werden, und gut wäre es gewesen. In der Hoffnung, ihr Kandidat würde die meisten Punkte machen. Zwischendurch wäre ein Tässchen Kaffee gereicht worden, damit ja keiner einschläft.

Nur, Herr Bilstein spielte zum Tanz auf und wurde letztendlich dem vorgegebenen Thema "Quo Vadis" gerecht.
Denn wenn man wissen will wohin die Reise geht, sollte man schon wissen, wo man her kommt und wo man steht, sonst könnte das Ganze  ins Auge gehen. Bilstein verstand es aber auch uns die Spreu und den Weizen vorzuführen, trennen müssen die Wähler halt selber. Sicher werden einige im Geiste ihr Kreuzchen gemacht haben, aber nur für die BürgermeisterkandidatInnen.

Man mag ja über Dr.Mehner reden wie man will, nur er hatte und hat eins, er hat zumindest eine Persönlichkeit die man ablehnen oder annehmen kann. Nur wo haben die anderen Kandidaten etwas, was man annehmen kann?

Eine Wahlhelferin, eine etwas infantile Persönlichkeit,  nannte die Menschlichkeit des Gevelsbergers Wilhelm Wiggenhagen als herausragende Facette um ihn zu wählen. Mein Gott, sind denn die Anderen unmenschlich?  Wohl kaum. Sie dokumentiert damit aber auch, dass ihr Kandidat für sie auch nichts Wählbares hat. Politik sollen die KandidatInnen in den nächsten fünf bzw. sechs Jahren machen, Menschlichkeit setzen wir als gegeben voraus. Es gibt hier in Ennepetal eine gewisse Ratlosigkeit. Der Politologe  Korte nennt sie die "ratlose Unruhe" und es ist ein großes Risiko dies so zu belassen. Denn die politischen Scharfmacher der Rechtsextremisten haben dazu gelernt. Sie sehen "menschlich"  durchaus symphatisch aus, ihre politischen Inhalte sind jedoch zutiefst unmenschlich. Nur, wie gesagt, sie haben gelernt, ihre Sprache ist nicht mehr so "laut".

Was bleibt? Wenn sich nicht noch einmal jemand aufrafft und einen größeren Rahmen für ein politisches Podium schafft, war es das. Die Diskussion bei der Kolpingfamilie oder dem CVJM kann man getrost als Kuschelveranstaltung schon jetzt einordnen. Nur nicht wehtun, was auch immer das ist, nur nicht nachhaken, nicht in Frage stellen oder den Geist strapazieren. Denken ist in unserem Land eine Schande oder gar ein Tabu.

Wenn das so weiter geht, werden wir es sicher noch erleben, wie unsere Demokratie den Bach hinunter geht, sicher wird dann das Ermächtigungsgesetz nicht Ermächtigungsgesetz heißen, eher "Gesetz zur Wiederherstellung des sozialen Friedens".

Jürgen Gerhardt

 

Ingo Mehner erläutert seine Position in der Causa Wiggenhagen.

[jpg] Nun ist es recht ungewöhnlich wenn ein Pressetermin über das Internet veröffentlicht wird, zumindest für die Stadt Ennepetal in der alles seine Ordnung haben muss. Es hat sich eben alles so über Jahrzehnte eingespielt, nichts sollte und soll sich ändern; denn, da könnte ja jeder kommen.

So lud der am Vortag durch den Wahlausschuss abgelehnte Bürgermeisterkandidat Dr.jur. Mehner hinsichtlich seiner Äußerungen im Zusammenhang mit dem Brandhaus, ehemals Fischer, zu einer Pressekonferenz ein, um seine Sicht der Dinge zu erläutern. Es kam Bernd Hohlweck, sowie ein Redaktionsmitglied von en-mosaik.

Unser Interesse war groß, sind wir doch an einer Aufklärung hinsichtlich der Aussagen des ersten Beigeordneten der Stadt Ennepetal, dem Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen, sehr interessiert. Denn die Attraktivität unserer Stadt liegen unseren Usern aber auch anderen Bürgern doch sehr am Herzen.
Gem. Herrn Dr. Mehner war die einstweilige Verfügung eingegangen, jedoch hatte der zuständige Richter Herrn Dr. Mehner aufgetragen am gleichen Tage noch Stellung zu nehmen. Heißt, der Erlass der einstweiligen Verfügung war noch nicht rechtskräftig. Denn letztendlich kann Herr Dr.Mehner diese einstweilige Verfügung mittels geeigneter Rechtsmittel noch abwehren, so dass diese als Klage in einer Hauptverhandlung geführt wird. Weiterlesen

Eine Generalabrechnung des Wahlausschusses

[jpg] Manchmal kommt man in einem Raum, man spürt, es stimmt was nicht. Begründen könnte man es nicht, es ist mehr feinstofflich. Die Blicke der Besucher sind nicht so gelangweilt, wie sie sonst immer sind. Eine leichte Spannung liegt über dem Raum, verhaltenes Raunen, zufälliges Treffen der Akteure. Ein Grüßen, das mehr als flüstern einzuordnen ist, so als wenn der Gruß nicht entboten wird.
Auch die Akteure selber sind nicht die erwarteten, denen gerade dieser Auftritt in der Regel noch eine letzte Möglichkeit der Profilierung bietet.

Ungewöhnlich war der Vorsitz des Wahlausschuss, steht dieser Vorsitz doch dem Bürgermeister zu, der damit auch das Ende der derzeitigen Amtsperiode des Rates signalisiert. Jetzt saß auf diesem Platz Herr Palomba, Leiter des Fachbereichs 2, auch der Leiter des Fachbereichs 1 Herr Kaltenbach stand auf Abruf bereit, zu guter letzt aus dem Bürgermeisteramt Herr Däumig.

17:15 Uhr der Ausschuss wird eröffnet, zügig geht es zur Sache. Die zugelassenen Parteien werden verlesen, Abstimmung, einstimmig angenommen. Die Kandidaten und Kandidatinnen die zugelassen wurden  werden verlesen, Abstimmung, einstimmig angenommen.
Normalerweise wäre jetzt die Sitzung beendet und es würden alle Beteiligten verabschiedet, der Wahlkampf tritt in seine "heiße" Phase. Den nicht zugelassenen Parteien und KandidatInnen wird eine kurze Begründung mit an die Hand gegeben, die nicht unbedingt verlesen wird. Weiterlesen

Breaking News: Einstweilige Verfügung des Herrn Wiggenhagen.

Gem. Herrn Mehner wurde die einstweilige Verfügung heute am 22.07.09 zugestellt. Mit heutiger Post wurde Widerspruch eingelegt, es wird sodann zu einer Hauptverhandlung kommen. Da Herr Dr. Mehner Widerspruch eingelegt hat, ist die einstweilige Verfügung hinfällig. Streitwert: 5.000,– Eur. Eine Strafanzeige, wie von Herrn Wiggenhagen angekündigt, liegt jedoch noch nicht vor.

Jugendliche als Spiegel der Erwachsenenwelt

[JPG] Nun sprechen wir schon einige Zeit über die Attraktivität der Stadt Ennepetal. Haben auch klar herausgearbeitet, dass man Attraktivität nicht herbeireden kann. Schönreden oder schön trinken kann man sicher eine Stadt, jedoch  bringt das viele Menschen in arge psychische Bedrängnis, die sich an der Realität orientieren wollen.
Am Sonntag hatte eine ehemalige Nachbarin und Freundin  einen runden Geburtstag und lud uns zum Brunch ins Manus ein. So runde Geburtstage haben etwas eigentümliches, alle sind etwas nostalgisch eingestellt, man erinnert sich an die Zeiten als man immer gerne zusammen bis in den frühen morgen gefeiert hatte. Ja damals, das hört man bei jedem dritten Satz. Irgendwie sind alle froh, sich nicht ganz aus den Augen verloren zu haben.

Persönlichkeiten die man kennt, die man schätzt und an die man sich gewöhnt hat, die einem vertraut sind.

Draußen versammelten sich immer mal wieder die Raucher, die es einfach nicht lassen mögen. Gespräche werden begonnen, wie sich Ennepetal verändert hat. Mit Herrn Schumacher, der Journalist und Autor ist, konnte ich ein sehr intensives und langes Gespräch über die veränderte Presselandschaft, das Schreiben, die Sprache aber auch wie sich alles zum mehr Unpersönlichen gewendet hatte. Es war ein gutes Gespräch, dass mit dem Gedanken und der Frage abschloss, warum man nicht die gute alte Lokalzeitung mehr etablieren kann. Wie das so ist , stießen mal immer wieder andere Personen dazu, Einzelgespräche oder auch Gespräche zu dritt oder viert wurden gehalten. Mit Anita Schöneberg wusste ich mich gut über die politischen Zukunftsperspektiven und ihren daraus resultierenden Gedanken zu unterhalten. Auch über ihren Studiengang, den es zu meiner Studienzeit noch nicht gab, der aber heute umso wichtiger ist und meistens total verkannt wird. Gender Studies, so unser gemeinsames Gespräch, brauchen wir um viele gesellschaftliche Systeme zu verstehen und besser zu organisieren. Die neuen Master und Bachelor Abschlüsse, die ja seit geraumer Zeit das Diplom und den Magister ersetzen sollen. Wie gesagt, es war ein herzlicher Mittag der nachmittags ausklang.

Als ich mit Frau Schöneberg an der Brüstung des Atriums stand, sahen wir zu gleicher Zeit mit Entsetzen folgende Bilder.
 

 

Wie jeder sehen kann, die Treppen waren  übersät mit Abfall  wie Plastikbecher, Flaschen, Kippen usw., die Wände die erst kürzlich neu gestrichen wordem waren, sind wieder beschmiert. Wobei die Wände nicht einmal von den üblichen Graffitisprayern beschmiert wurden, wie man an den fehlenden Tags bemerken konnte.

Im Atrium auf den Treppen und Umgebung hielten sich so an die 12 Jugendliche auf, die sich aber ins Parkhaus nach unten verzogen als sie Leute über die Brüstung schauen sahen. Wir beobachteten die Szene. Vorbeigehende Erwachsene, war dies nur einen kurzen Blick wert –  und sie zogen weiter. Im Grunde genommen war das Tun dieser Jugendlichen allen egal, obwohl das Haus Ennepetal ja eigentlich der Stadt Ennepetal gehört, also unser aller Stadt. Frau Schöneberg versuchte einzugreifen, vertrieb aber die Jugendlichen damit zur Gänze.

Was läuft da ab, was bewegt die Menschen, auch die Jugendlichen? Bestimmte Handlungen sind immer ein Ausdruck einer Grundhaltung oder auch des Befindens einer Person. Es wird nie etwas nur gemacht, weil man mal "Bock" auf etwas hat.

Der Versuch einer Erklärung.

Jugendliche suchen in unserer Erwachsenwelt immer Vorbilder denen es entweder gilt nachzueifen, im positiven Sinne oder um ihre Missachtung auszudrücken, im negativen Sinne.

Nimmt man diese beiden Enden so finden sich noch mehrere Zwischenstufen die man erklären könnte. In diesem Falle ist es den Jugendlichen eindeutig egal wie sie dieses Haus betreten oder auch verlassen. Dass sie dabei die Attraktivität unserer Stadt untergraben, ist ihnen nicht bewusst, immerhin kommen Besucher auch am Wochenende zur Kluterthöhle, die nicht gerade den besten Eindruck von unserer Stadt bekommen.

Aber, so haben wir mehrfach bemerkt, ist es denn der Erwachsenenwelt nicht auch egal, wie unsere Stadt aussieht? Das Brandhaus, Neustrasse, Ecke Friedrichstrasse mit der Müllkippe ist auch den meisten  egal und nur wenige monieren diesen Anblick seit Jahren. Es wurde und wird aber nichts getan, Wieso soll dann den Jugendlichen ihre Stadt mehr wert sein? Haus Ennepetal hat an vielen Ecken Bauschäden, auch seit Jahren, der Erwachsenenwelt ist auch dies egal. Sollen die Jugendlichen besser als die Erwachsenen sein? Also die Jugendlichen die Vorbilder der Erwachsenenwelt? Eine verquere Welt.
Es nützt auch nichts, wenn einmal im Jahr die Erwachsenen sich aufmachen und in ihrer Stadt ein Großreinemachen öffentlichkeitswirksam mit Bürgermeister ansetzen. Das mag zwar kurzfristig einen Effekt haben, ändert jedoch nichts an der Grundeinstellung der von uns gesehenen Jugendlichen.

Die Jugendlichen haben augenscheinlich für sie kein "vernünftiges" Betätigungsfeld. Wenn wir früher Sonntags Langeweile hatten, gingen wir auch auf die Straße oder auf den nächsten Sportplatz und spielten irgendwelche Spiele. Die Straße gibt es für die Jugendlichen schon lange nicht mehr, die Sportplätze sind verschlossen, ja selbst die riesigen Parkplätze der Discounter sind mit Schranken versehen. Wohin also, mit einem jugendlichen Körper, dem eine natürliche Motorik inne wohnt? Es gibt keine Räume mehr für unsere Jugendlichen.

Jetzt werden unsere Konservativen, allen voran die CDU sagen, wir montieren überall Kameras, so dass wir hinterher sagen können wer diesen Schaden angerichtet hat. Den bestrafen wir dann und dann ist wieder alles in Butter. Nein, ist es leider nicht, wenn man auf die Erfahrung der anderen Städte hört. Es geht weiter, nur dann kommen die mit Sturmmasken über den Köpfen, sprayen die Objektive voll und es geht wieder von vorne los. Hase und Igel lässt grüßen.
Was aber kann oder sollte man machen? 

Nun zu aller erst sollte man auch als Erwachsener wirklich ein Vorbild sein, sprich man sollte seine eigene Immobilie selber in einwandfreien Zustand bringen. Frei nach dem Motto, wir halten unsere Stadt in Ordnung so solltest du Jugendlicher dies auch tun können. Dann sollte man auf die Jugendlichen zugehen und sich für ihre Bedürfnisse interessieren, so kann man sie motivieren sich für etwas einzusetzen was unser aller Gemeinwohl dient. Dazu gehört aber auch, dass man ihnen die notwendigen Freiräume anbietet in denen sie sich selber betätigen und bewähren können. Jetzt wird jeder sagen, wir haben doch rund 250 Vereine, sollen die Jugendlichen sich einen davon aussuchen. Das funktioniert aber so nicht, hat noch nie funktioniert.

Denn Vereine setzen ein bestimmtes Sozialverhalten voraus, dass aber heute nicht mehr selbstverständlich ist. Vereine und Schulen können die Defizite die aus dem Elternhaus in punkto Sozialverhalten herrühren nicht grundsätzlich ausgleichen, sie können unsere Kinder und Jugendlichen begleiten, aber nicht grundsätzlich erziehen.

Die politischen Systeme, wie Kommune, Land oder Bund haben dieses Problem zwar erkannt, wissen aber nicht damit umzugehen. Auch hat man bei vielen Politikern den Eindruck, dass bei ihnen die gesellschaftlichen, teilweise revolutionären Umwälzungen gar nicht angekommen sind.

Wenn wir aber nichts tun, so werden die Jugendlichen abgleiten, der Gesellschaft den Rücken zu kehren und eine Karriere machen die evtl. in der Kriminalität endet.  Sie können der Gesellschaft einmal sehr teuer zu stehen kommen, indem sie in den Sozialsystemen, mit monatlich heute rund Eur 1.000,– oder als kriminelle mit monatlich Eur rund 3.000,– alimentiert werden. Für unsere Leistungsgesellschaft die ja immerhin die Werte schafft, die wir für unser Gemeinwesen brauchen, wären sie dann verloren. Wollen wir das?

In den letzten Monaten war doch solch eine Diskussion im Ansatz vorhanden, beim Streetworkerkonzept aber auch als der Bremenplatz seine Tore für Jugendliche geschlossen hatte und bei den Vorfällen am Busbahnhof.

Jetzt dies! Warum sprechen die Verantwortlichen der Stadt nicht über dieses Problem, das ja gerade nach einer Lösung schreit? Es kann doch nicht sein, einen Streetworker für Eur 10.000,– einzustellen und ein paar Kameras zu montieren und dann aus die Maus? Das Problem selber wird sich mit Sicherheit verschärfen, die Arbeitslosigkeit wird ab 2010 dramatisch ansteigen, soziale Verwerfungen in ungeahnter Weise wird es geben.

Müssen denn erst  Mülltonnen, Autos oder Häuser brennen bis die Politik reagiert? Noch haben wir keine richtigen sozialen Brennpunkte. Und die Polizei? Die wurde ja über die Jahre personell zurück gefahren, die können vor Überstunden kaum aus den Augen blicken. Wie lange soll das noch so weiter gehen?

Es ist genug Platz in unserer Kommune, macht den Jugendlichen den Platz den sie benötigen, zeigt ihnen das sie gebraucht werden, sprecht mit ihnen – jetzt!!!

Jürgen Gerhardt
 

Ich backe kleine Brötchen nicht… – oder Neues von der Pixelhexe

kleinesbrot

Wenn es bei Wilhelm Busch dem Suppenkasper heißt  "Ich esse meine Suppe nicht, nein, meine Suppe eß ich nicht", so ist der Slogan für unseren Sonnyboy aus der Backstube leicht umgewandelt. Bei ihm heißt das Motto "Ich backe kleine Brötchen nicht – nein, kleine Brötchen back ich nicht"  Ist doch logisch, oder? Man muss seiner Linie doch treu bleiben. Hat er es bisher nicht nötig gehabt, warum sollte er dann jetzt damit anfangen, gerade jetzt, wo die Fans schon morgens um halb 6 vor der Bäckerei Schlange stehen um "das Brot, das seinen Namen trägt"  zu ergattern.

Okay, ich habe es selbst probiert. Das Brot ist überaus schmackhaft. Aber das allein ist ja nicht der Grund. Wer kennt sie nicht, die Glückskekse vom Chinesen-Restaurant? Die mit den eingebackenen kleinen Botschaften, mit Verheissungen von Erfolg und Glück in der Liebe, im Leben überhaupt, oder den geheimnisvollen Ankündigungen bald zu Reichtum zu kommen. Weiterlesen

Stadtrundfahrt mit kleinen Hindernissen – Problem-Bär und Hilfs-Beer

Obwohl mit Schauern und Gewittern zu rechnen war, hatten wir Glück, großes Glück und so wurde die Stadtrundfahrt am 20.07.2009 wirklich schön.
Von der Organisatorin, einer Freundin von mir, hatte ich schon vor Wochen eine Einladung bekommen, die ich gerne annahm, denn man möchte ja sich gerne auch einmal ein eigenes Bild davon machen. Gehört und gelesen hatte ich schon einiges.

Eigentlich waren im voraus sämtliche der  55 Plätze in dem Bus für diese Fahrt vorangemeldet und es wartete geduldig die große Menge der Reiselustigen auf die letzten 6 Personen, die zwar angemeldet, aber ohne Absage nicht erschienen waren. Da die Telefonnummern in der Liste vor Ort aufgeführt waren, erfolgten Rückrufe und da musste man unter anderem hören, dass man gerade dabei sei Obst einzukochen und es irgendwie vergessen hatte.

Nee meine Lieben, das ist nicht korrekt. Anrufen kann doch jeder eben, hat er ja auch getan, als er sich angemeldet hatte. Die weiteren 3 geplanten Busse sind auch bereits voll ausgebucht und es wären, wie uns die Anwesenden sagten, gerne noch weitere Personen mitgefahren. Aber dazu war es jetzt zu spät. 6 Sitze blieben leer.
                 

Der Bus setzte sich in Fahrt und unsere Gastgeberin, Anita Schöneberg, ging von Reihe zu Reihe, von Sitz zu Sitz, um alle Mitfahrenden zu begrüßen. Nach dieser Begrüßung begab sie sich wieder nach vorne, ergriff das Mikrofon und – –  ja und das Micro war tot. Mit lauter Stimme versuchte Frau Schöneberg den technischen Fehler zu ersetzen, was natürlich recht anstrengend war und auch nicht ganz bis zum letzten Platz hörbar.
     

Erste Station am Platsch. Der Bus hielt, damit die Erklärungen von Frau Schöneberg auch von jedem wahrgenommen werden konnten. Inzwischen telefonierte der Busfahrer Jochen – ein wirklich lieber, sympathischer Mensch – mit seinem Unternehmen und erfuhr, dass wohl das Radio kaputtgegangen war und das Micro deswegen auch nicht funktionieren konnte.

So und nun war er da unser Problem-Bär. Wären wir weitergefahren, so hätte der Bus bei jeder erklärungswürdigen Station dieses Ausflugs anhalten müssen, damit Frau Schöneberg (ohne die Motorengeräusche) hörbar gewesen wäre. Das hätte die Fahrtzeit und die gute Laune der Gäste sicher überstrapaziert.

Ein Rückruf beim Unternehmen – wir hätten einen Ersatzbus mit 45 Sitzplätzen bekommen können, aber der hatte zwar ein gut funktionierendes Microfon, aber leider 4 Sitzplätze zu wenig. Es wurde beschlossen, dann lieber so weiterzufahren, anzuhalten und Frau Schöneberg mußte alles geben, was ihre Stimme leisten konnte. Einer der Mitfahrer meinte erheiternd, da würden sich zu Hause sicher die Männer freuen, wenn sie wieder da wäre und nicht mehr reden könnte :-)))

Wir fuhren ….. dann Richtung "Hölzernde Klinke" und wieder tauchte ein Problem-Bär auf. In der so schon recht schmalen Zufahrt blockierte ein dicker Baustellen-LKW fast die ganze breite der Fahrbahn und …… das Führerhaus war leer und weit und breit niemand in Sicht. Also mußte wieder eingegriffen werden, der Fahrer ausfindig gemacht und weiter ging die Tour. Kurz darauf stellte sich noch ein drittes Hindernis in den Weg in Form eines ebenfalls den Weg versperrenden Fahrzeuges und allmählich zogen dicke dunkle Wolken über den Himmel und man dachte im Stillen."Vielleicht nicht  unser Tag?"

 

Aber dann plötzlich wandte sich das Blatt. Wir fuhren die Milsper Straße hinunter und kamen bei Radio und TV-Beer vorbei und oh Glück, er stand gerade vor dem Haus.  siehe unten *)
Frau Schöneberg bat den Busfahrer einmal anzuhalten, Vera Zenker jumpte aus dem Bus in Richtung Beer und kam nach 3 Minuten mit einem großen Lautsprecher, an dem ein Microfon angeschlossen war zurück. Die Sonne hatte inzwischen die Wolken vertrieben, Frau Schöneberg konnte ihre Ausführungen und Erklärungen bis zum letzten Platz ohne Schwierigkeiten und große Anstrengung herüber transportieren und von jetzt an war alles in Ordnung und die Fahrt wurde sehr informativ und interessant.

 

 

Besonders einige Neubürger, die mit uns auf Tour waren, waren fasziniert von der Vielfältigkeit und Umgebung von Ennepetal. Nachdem die Erkundungsreise zu Ende ging, kehrten wir noch kurz bei "Oma Bienenstich" ein, wo alle Tische bereits liebevoll gedeckt waren und der frische Bienenstich und duftende Kaffee schon auf die Gäste wartete.

Es wurde fröhlich geschwätzt, Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht und man war begeistert von dem Ausflug durch Ennepetal.

Schön war auch, dass die Anwesenden reichlich Hintergrundinformationen über unsere heimischen Firmen, Ortsteile und geschichtliche Begebenheiten erhielten. Den genauen Tourenplan können Sie hier per pdf angucken oder downloaden.

Ja meine Lieben, da war ich nun einen ganzen Nachmittag mit der SPD unterwegs und  sicherlich wird es hierüber wieder einige Vermutungen oder Kommentare geben. Aber ich kann Euch versichern, wenn mich Herr Wiggenhagen zu einer Veranstaltung der CDU oder einer Kostprobe seines Wiggenhagenbrotes mit Schmalz einladen würden, auch da würde ich gerne hingehen. Übrigens gilt das nicht nur für Herrn Wiggenhagen, sondern auch für die anderen Mitstreiter in diesem Wahlkampf. Nur in einem Fall würde ich ablehnen müssen, aus innerer Überzeugung.

Also die Tour ist auf jeden Fall empfehlenswert und das nicht nur in der Wahlkampfphase.

Hier noch ein paar Fotos:

*) TV -Service Beer ist ein kompetentes, familiengeführtes Fachgeschäft in der Milsper Straße 151 in Ennepetal-Altenvoerde
   mehr unter http://www.tv-service-beer.de/uns.htm

Ich kenne Herrn Beer schon seit Jahren als zuverlässigen und sehr hilfsbereichen Partner rund um Fernsehen sowohl im  analogen, als auch digitalen Bereich. eine gute, empfehlenswerte  Adresse.

Linde Arndt

Schlaf Kindchen, schlaf – FWE was nun?

 Ich habe die Anfangszeiten der EWG in Ennepetal mit erlebt, als noch Pioniere unterwegs waren, die echt mit Elan und vollem Einsatz für die Ennepetaler Bürger
angetreten sind und viel bewegt haben.

Gibt es nicht zu denken, wenn eine Heidi Schürfeld, die einen Großteil ihres Lebens in die Dienste dieser freien Wählergemeinschaft gestellt und sich mit allem Ehrgeiz unermüdlich dafür eingesetzt hat, jetzt zur CDU geflüchtet ist?

                                                           

Sollte man sich nicht  Gedanken machen, warum die Nachfolger, die jetzige FWE zwar zur Wahl antritt, ohne auch nur in abgespeckter Form einen Wahlkampf zu führen. Sind diese 3 bis 4 kleinen Inszenierungen in der Bürgerschaft nicht eher
als Alibi- oder Scheinveranstaltungen abzuhaken?

Wenn alle anderen antreten und ihre Wähler  in  der heutigen Zeit auch über entsprechende Seiten im Internet informieren und mit den Bürgern kommunizieren,
reicht es dann, alte Kamellen, einfache Floskeln herein zu schreiben und lediglich
die Kandidaten vorzustellen?

Sind sie etwa zu müde zum kämpfen, oder könnte einem da evtl. der Gedanke kommen, sie wollen gar nicht etwas Eigenes auf die Beine stellen.

Was wäre denn, wenn sie nur die Wähler einfangen wollten, die unschlüssig sind ihre Stimme der CDU oder einer anderen Partei zu geben? Die könnten doch dann evtl. die FWE wählen, denn früher haben die freien Wähler ja was bewirkt. Und wenn dann die Stimmen erst einmal eingefangen sind, hatte nicht schon jemand behauptet, die FWE wolle mit der CDU gehen? (In der Koalition oder direkt in der Fraktion?)

Haben dann die Wähler im Grunde nur die CDU-Light gewählt?

Es ist sowieso erstaunlich, dass in ihren Reihen Leute sind, die absolut der CDU zugerechnet werden können, zumindest was ihre Sympathien betrifft.

Ich habe auf jeden Fall noch keine Partei hier in Ennepetal in diesem Wahlkampf gesehen, die zu gleichgültig mit den Informationen und Vorbereitungen zum Wahlkampf umgehen.

Da lob ich mir einen Herrn Wiggenhagen, der alle Register zieht und sogar 3-fach vertreten ist, auf der CDU-Seite, auf Team-Ennepetal auf seiner eigenen Seite
und ständig aktiv und unterwegs.

Da sollte man doch direkt die wählen, die sich wenigstens Arbeit und Mühe machen.

Selbst die UBE macht sich mehr Gedanken um Ennepetal als die FWE. Woran liegt das wohl? 

Vielleicht weiß unser Ennepetaler Forum ja eine Antwort. Ich für meinen Fall begreife es nicht.

Oder sollte da noch was kommen von der FWE?

 

Linde Arndt

Wilhelm Wiggenhagens kleiner Ausweichsalmanach

 

 
A) Brandhaus mit Spielhalle   B) Städt. Wohnhaus mit Bannerrahmen  u. Banner

[jpg]Als ich nach der "BürgermeisterkandidatInnen Kür der SIHK" am 14.07.09 meinen Artikel einstellte, dachte ich es wäre alles vom Tisch. Denkste, da haben mir einige einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. An vorderster Front Dr. Ingo Mehner. Der natürlich in seiner unnachahmlich polterigen  Art seine Kommentare in den Blog rein setzte. Danach machten sich die "Nachbarn" bemerkbar, die offensichtlich den ganzen Abend gedöst hatten und vieles nicht mitbekommen hatten. Als One-man Show ordneten sie die Veranstaltung der SIHK ein. Weiterlesen