Eröffnung der Tour der Hoffnung mit dem Bundespräsidenten
Schwelm, Donnerstag, 13. August 2009
Landrat Dr. Arnim Brux war gestern bei der Eröffnung der Tour der Hoffnung in Gießen zugegen und hat die erste Etappe der Tour auf dem Rad gemeinsam mit Bundespräsident Dr. Horst Köhler bewältigt. Neben einer großen Zahl prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Sport, Medien und Wirtschaft waren der Ennepetaler Bürgermeister Michael Eckhardt und der ehemalige Radprofi und Mitorganisator der Tour, Klaus-Peter Thaler, mit von der Partie.
„Es war ein besonderes Erlebnis“, schwärmt Brux von der Veranstaltung und damit meint er nicht nur die Ehre, mit dem Bundespräsidenten gemeinsam eine Radtour zu unternehmen, sondern besonders die große Resonanz und Begeisterung der Menschen, die sich aktiv beteiligen, die Tour unterstützen und das Fahrerfeld anfeuern. „Diese gesamte Tour zugunsten leukämiekranker Kinder ist eine tolle Aktion. Ich hoffe, dass die Begeisterung auch auf den Ennepe-Ruhr-Kreis herüberschwappt, wenn wir am kommenden Freitag und Samstag den Kreis durchqueren.“
Die Tour der Hoffnung macht am Freitag gegen 16:00 Uhr Station am Ennepetaler Markt und wird gegen 17:00 Uhr die Sparkassenterrasse in Gevelsberg erreichen. Am Samstag werden die Tour-Stopps um 16:15 Uhr auf dem Rathausplatz in Herdecke und gegen 17:30 Uhr in Witten-Heven sein. An den Haltepunkten werden jeweils die gesammelten Spendengelder aus der Stadt überreicht. Außerdem gibt es ein interessantes Rahmenprogramm
Auch wenn der Bundespräsident im Ennepe-Ruhr-Kreis nicht dabei sein wird, werden doch viele prominente Sportlerinnen und Sportler, die Welt- oder Europameisterschaften gewonnen oder bei Olympischen Spielen erfolgreich waren, dabei sein und auch Autogrammwünsche erfüllen. Brux will alle Etappen durch das Kreisgebiet mitfahren „Ich wünsche mir, dass viele Bürgerinnen und Bürger uns auf der Strecke unterstützen und dass in den Städten eine große Spendensumme zusammenkommt, um kranken Kindern zu helfen.“ Auch die Ennepetaler Henri-Thaler-Stiftung wird einen Teil der Spendengelder erhalten.
Auf Youtube gibt es ein Amateur-Video
Am Start mit silbernem Helm Bundespräsident Köhler / in der 41- 46. Minute mit gelbem Helm Bürgermeister Eckhardt:
Die Promis sind auch da wieder unter sich. Was soll man da noch hinterherstrampeln. Die machen doch was sie wollen.
„Die [Promis] machen doch was sie wollen.“
Hier machen sie etwas, was wir hoffentlich alle wollen. Brux hat Recht: „Diese gesamte Tour zugunsten leukämiekranker Kinder ist eine tolle Aktion.“ Promi-Aufläufe für einen guten Zweck – warum nicht? Die Leute bekommen etwas zu sehen, fühlen sich gut unterhalten und spenden für kranke Kinder.
Promis dürfen in Kameras lächeln, Journalisten produzieren ein bisschen Text, alle profitieren davon – vor allem die Spenden-Sammler und ihre Zielgruppe.