Aus Privilegien erwachsen gesellschaftliche Verantwortungen

v.l.: Professor Franz Xaver Ohnesorg, Gudrun Gross, Vermögensverwaltung Vits GbR, Claudia Lipka, Piano Manufaktur GmbH, Burkhard Pass und Gabriele Pass, PASS GmbH & Co. KG, Dipl.-Volkswirt Uwe Träris, AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Arnim Brux und Ulrike Brux Foto: Linde Arndt

v.l.: Professor Franz Xaver Ohnesorg, Gudrun Gross, Vermögensverwaltung Vits GbR, Claudia Lipka, Piano Manufaktur GmbH, Burkhard Pass und Gabriele Pass, PASS GmbH & Co. KG, Dipl.-Volkswirt Uwe Träris, AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Arnim Brux und Ulrike Brux Foto: Linde Arndt

[jpg] Es ist wieder soweit. Das Klavierfestival Ruhr kommt wieder zweimal nach Schwelm in das Schwelmer Ibach Haus. Ulrike Brux hat mit dem Intendanten der Klavierfestspiele Ruhr, Prof. Franz Xaver Ohnesorg, zwei erstklassige Künstler am Klavier verpflichtet.

 

Am Dienstag dem 26.April 2016 um 20:00 Uhr werden die Schwelmer

Denis Kozhukhin

zuhören dürfen.

 

Denis Kozhukhin, ein junger Pianist aus dem russischen Nischni-Nowgorod dem 2010 der Durchbruch auf dem Concours Reine Elisabeth (Königin-Elisabeth-Wettbewerb) in Brüssel, einer der weltweit bedeutensten Musikwettbewerbe gelang. Er war nicht nur der Preisträger, vielmehr hatte er auch noch zwei Publikumspreise erlangt. Er ist damit in den Kreis der Spieler gelangt die eine hohe Aufmerksamkeit bei der Fachpresse erreicht haben.

Haydn und Brahms, sind Komponisten mit denen sich Denis Kozhukhin in den letzten Jahren intensiv auseinander gesetzt hat. Hier werden wir die Feinfühligkeit hören dürfen die sich Denis Kozhukhin erarbeitet hat. Zum Abschluss werden die Schwelmer Besucher des Ibach Hauses Sergej Prokofjew zu hören bekommen. Es ist die Klaviersonate Nr.8 op.84 eindrucksvoll wird durch Prokofjew im Dialog der Krieg verarbeitet. Diese Sonate sei allen Bewunderern des Komponisten Prokofjew, sowie allen Freunden großartig interpretierter Klaviermusik wärmstens empfohlen. Man darf auf die Interpretation von Denis Kozhukhin gespannt sein.

 

Am Dienstag dem 24.Mai 2016 um 20:00 Uhr wird,

Francesco Piemontesi

sein Können den Schwelmern darbieten.

 

Francesco Piemontesi wurde  zum „BBC New Generation Artist“ gekürt. Dem Daily Telegraph zufolge weist Piemontesis Spiel ihn „als einen Mozartianer aus, wie er mit dieser Kultiviertheit und Abgeklärtheit selten anzutreffen ist.“ Alfred Brendel einer der besten Mozartinterpreten wurde denn auch auf Francesco Piemontesi aufmerksam und lud ihn auch deshalb zu sich ein. Alfred Brendel hat, wie Piemontesi sagt, ihm „die Details der Dinge zu lieben“ gelehrt. Nicht unerwähnt bleiben soll, 2012 wurde Piemontesi von seiner Heimatstadt Locarno zum künstlerischen Leiter des Festivals „Settimane Musicali di Ascona“ ernannt. Francesco Piemontesi spielte mit den großen Orchestern der Welt und mit einer Vielzahl von Kammermusikpartnern.

Er wird sein Recital in Schwelm mit Mozart, Brahms und Schumann darbieten. Sicherlich wird er die Hörer in eine Wunderwelt entführen, in der die Kompositionen neu und nie gehört erscheinen.

Organisatorin Ulrike Brux in der Planung mit Prof. Franz Xaver Ohnesorg Foto: (c) Linde Arndt

Organisatorin Ulrike Brux in der Planung mit Prof. Franz Xaver Ohnesorg Foto: (c) Linde Arndt

2/3 der Karten sind schon verkauft. Der Ticketverkauf für diese beiden Vorstellungen läuft über die Homepage des Klavierfestival Ruhr https://www.klavierfestival.de/index.php?id=63&no_cache=1, die auch weitere Informationen zum Ticketverkauf bereithält.

Es ist eine Freude die diesjährigen Konzerte auf der Internetpräsen https://www.klavierfestival.de durch zu gehen. Ob das Konzert in der Phiharmonie in Essen oder aber in einem Ibach Haus stattfindet, es gibt Konzerte die sich jeder gerne anhört, wobei die Qualität der Interpreten nichts zu wünschen übrig lässt.

 

So ist der Standortfaktor Kultur in Schwelm für den Unternehmer und Sponsor Burkhard Pass, PASS GmbH & Co. KG wesentlich um an dementsprechend qualifiziertes Personal für seine Firma zu kommen. So sind die beiden Konzerte ein vorzeigbares Ergebnis guter Kulturarbeit durch Ulrike Brux. Nur, diese beiden Konzerte sind, und das ist nicht von der Hand zu weisen, nur einem privilegierten Publikum vorbehalten. Es bleibt also der Wunsch nach einer breiteren Kulturarbeit, die alle Schichten der Gesellschaft durchdringt. Insoweit leistet das Kulturfestival Ruhr hervorragende Arbeit mit seinem Education Programm in Duisburg und anderswo mit dem „Little Piano School“ Programm. Hier steht Schwelm mit seinen Privilegierten in der Verantwortung.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

 

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