Wir sind dann mal wieder weg – Die Helden sind müde.

Nachdem die fünf Bürgermeisterkandidaten ihre Fragen auf der Handwerkermesse beantwortet hatten, machten Sie sich auf den Weg und wurden nicht mehr gesehen.

War es das? Wohl kaum!

Da war doch noch was? Richtig. Wir haben Kommunalwahlkampf, das heißt, es werden die Bürgermeister und der Rat der Stadt gewählt. Der Rat der Stadt setzt sich aus den Kandidaten der Parteien oder auch den Einzelkandidaten zusammen. Es werden 40 Mitglieder in den Rat gewählt. So weit so gut.
Nur bis heute haben die Parteien uns nicht verraten, was sie denn die nächsten Jahre mit uns vorhaben. Ansatzweise ist zu erahnen, dass in den nächsten 5 Jahren weitere 1.000 Bürger  unsere Stadt verlassen werden.
So die Prognose des neuen Flächennutzungsplans, der unwidersprochen von allen Parteivertretern hingenommen wurde. Aber haben wir unter der Ägide von Bürgermeister Eckhardt und dem jetzigen Beigeordneten Wiggenhagen in den letzten 10 Jahren nicht schon 3. 000 Einwohner verloren? Der Beigeordnete Wiggenhagen, der von der CDU nominiert wurde, wusste nichts dazu zu sagen – ist halt so ( Schulterzucken ).

Hier, aber auch in anderen Bereichen des politischen Geschehens, ist doch wohl noch erheblicher Klärungsbedarf. Ein "weiter so", wie in den letzten 10 Jahren, was man nur als ein dahin werkeln bezeichnen kann, sollte es nicht geben, kann es aber auch nicht geben.

Mit was sind die Parteien denn vor 5 Jahren angetreten und was haben sie verwirklicht? Ist es nicht so, dass Wahlen auch die Zeit der Bilanzen sind aber auch die Zeit der Neuorientierung?
Was haben die Parteien in den letzten 5 Jahren geleistet? 5 neue Firmen in Oelkinghausen angesiedelt, die Gas- und Elektroleitungen dazu beschlossen?
Die Fuzo mehr schlecht als recht nach 25 Jahre auf die Beine gestellt? 150 m Strasse neu geteert? Eine Menge Kreisel in den Stadtteilen gebaut?

War es das für 5 Jahre?

Gehen wir mal auf die Internetseiten der einzelnen Parteien um uns zu informieren. Vorab nennen wir jedoch die verantwortlichen Personen, die ihre Parteien in den letzten 5 Jahren geführt haben. So wie es aussieht auch weiter führen werden.

CDU        Fraktionsvorsitz: Herr Walter Faupel
                 Parteivorsitz:          Herr Johannes Kraft

SPD        Fraktionsvorsitz: Volker Rauleffs
                Parteivorsitz:       Christian Zink

FDP        Fraktionsvorsitz:  Wolfgang Frey
                Parteivorsitz:           Wolfgang Frey

Bündnis90/Die Grünen    Fraktionsvorsitz: Sabine Hofmann
                                              Parteivorsitz:       Werner Kollhoff

FWE        Fraktionsvorsitz:    Rolf Hüttebräucker
                 Parteivorsitz:     Rolf Hüttebräucker

UBE*        Parteivorsitz:        Manfred Schott

*Die Strukturen waren nicht genau zu erfahren.

Soweit zu erfahren war, treten alle vorgenannten Parteien zur Kommunalwahl ´09 an.
Die Bürgermeisterkandidaten haben wir schon mehrfach vorgestellt.

Dem Vernehmen nach soll sich noch eine weitere Partei anmelden, die dem konservativem Lager nach eigenen Aussagen angehört.

Und jetzt etwas "Besonderes" in diesem Wahlkampf, der Bürgermeister wird letztendlich der Chef der gesamten Verwaltung. Er soll quasi ein Scharnier zwischen dem Rat, als politische Instanz und der Verwaltung als ausführendes Organ, sein.
Wenn also die Bürgermeisterkandidaten Ihre politischen Ziele auf der Handwerkermesse genannt haben, so ist das reines Wunschdenken und als Humbug abzutun. Außerdem haben die Kandidaten offensichtlich nicht den Status des Bürgermeisters begriffen. Hier sollte die Verwaltung vor der Wahl einen Kurs zwischen schieben, also Aufklärungsarbeit leisten. Na ja, Nichtwissen ist auch ein Wissen.

Beide sind aber nur einem Herrn Rechenschaft schuldig, dem Wähler.

Nun zu der Frage, wo und wie kann der Wähler sich über die Ziele der Parteien informieren? Wählen heißt ja auch zu wissen, was man lässt oder was man nicht lässt.Nur im Internet. Oder meint jemand, der Wähler jagt nunmehr hinter den Parteien oder Kandidaten her?
Die Wahl bedeutet also eine bewusste Selektion des Wählers gegenüber den ihm zur Verfügung stehenden Parteien als auch Kandidaten.
In diesem Zusammenhang finde ich die Internetauftritte unserer Parteien hier in Ennepetal einer Demokratie vollkommen abträglich. Sie sind nicht informativ, bedienen sich der Floskeln und überholen sich gegenseitig im Allgemeinem. Wie soll da ein Wähler wählen? Wir haben inzwischen über 30 Fragen von Wählern, die eben erwarten, dass sich die Kandidaten stellen und zwar frühzeitig organisiert aber nicht drei bis vier Tage so mal eben vorher informieren. Hallo, am Sonntag kommen wir uns vorstellen, vor der Modenschau!!!!
So hören wir immer wieder, der Wähler will, weil er ein schlechtes Gewissen hat, seinen Wahlzettel ungültig machen.

Nun, haben wir hier nicht gebloggt um mit den Parteien oder Kandidaten zu kuscheln, vielmehr liegt uns das Wohlbefinden der Stadt aber auch des Gemeinwesens am Herzen. Gesine Schwan Kandidatin für das Präsidentenamt, als auch unser Bundespräsident Horst Köhler haben im letzten Jahr mehrfach betont, dass die Politikverdrossenheit eine Bedrohung für unsere Demokratie ist aber auch ein Problem der Politik und damit der Politiker.

Jeder, auch die Politiker aber auch die Bürger sind dazu aufgerufen, der Bedrohung entgegenzutreten. Gedankenlosigkeit, Oberflächlichkeit oder auch Gewohnheit sind nur drei Merkmale die der Demokratie abträglich sind.
Deshalb möchten wir uns nicht daran beteiligen, sondern "hauen" den Parteien und Kandidaten auf die Finger und möchten ihnen zurufen: Stellen Sie sich den Wählern, zeigen sie das eine freiheitliche Demokratie gelebt werden kann!

Hier der derzeitige Stand wie es um die Parteien aussieht, wie sie uns informieren:

Die SPD macht es sich einfach verweist auf ihren Bundestagsabgeordneten Röspel und das die Bürger doch bitte ihre Stadt selber gestalten sollen. Die Bürgermeisterkandidatin selber bringt ein umfangreiches Paket auf die Beine, was als Bürgermeisterin aber doch nicht ihre Aufgabe ist. Zum Schluss sagt sie doch tatsächlich:

Sollten Sie darüber hinaus Fragen, Anregungen und Hinweise haben, bitte ich Sie herzlich darum, sich bei mir zu melden.

Toll, sie sagt damit nichts anderes, ich weiß  nicht, ob wir oder sie überhaupt Probleme haben. Wenn ja, rufen Sie mich doch mal an. Auf der Handwerkermesse war sie aber doch so kämpferisch. War das nur eingeübte Schau? Frau Schöneberg, Herr Rauleffs, wir sind hier in Ennepetal und haben Wahlkampf!!!!!!!

Die CDU stellt ein Sammelsurium von Aktionen vor, die die Verwaltung aber ganz alleine umsetzen kann, dafür brauchen wir keinen Gemeinderat.
Ob nun Schulkinder in der Pause mit Nahrungsmittel versorgt werden, irgendwo ein Rasen grün angelegt wird , dass sollten doch Selbstverständlichkeiten sein, die ohne zutun des Rates durch die Verwaltung erledigt werden können.
Und überhaupt, wie es dazu kommen konnte, dass Schulkinder erst durch den Kinderschutzbund versorgt werden und sodann ein Ratsbeschluss her musste, ist nur mit Kopfschütteln nachzuvollziehen. Das sollte doch ein Akt von menschlicher Vernunft oder Güte auf Sachbearbeiterebene sein. Wo war, und das ist eine der Aufgabe des Rates, die Kontrollfunktion ausgeübt worden?
Na ja, und der Bürgermeisterkandidat Wilhelm Wiggenhagen hat schon mal verlauten lassen, er würde auch mal eine Website machen lassen. Und wenn jemand eine Frage stellen würde, würde er die auch zeitnah ( was auch immer das heißt ) beantworten ( Wie gnädig von euer Herrlichkeit ).
Und weiter, er will sich nicht über die Mitbewerber auslassen, was denn sonst, warum nennt man das denn Wahlkampf.
Aber was zeichnet ihn denn aus für dieses Amt, was unterscheidet ihn denn von den anderen? Noch einmal, wählen heißt, Unterschiede aufzeigen und das Beste zu wählen.
Oder soll diese Bescheidenheit ein Merkmal des zukünftigen Bürgermeisters sein? Oder will er die Wähler im Unklaren lassen? In der Regel heißt es im politischen Geschäft jedoch wie folgt: Ich will den Job, mehr nicht. Inhaltlich habe ich im Moment nichts zu bieten. War es das was Sie meinen, Herr Wiggenhagen?

Dann suchten wir die Seite der FDP auf. Es ist sowohl ein Parteiteilprogramm, als auch die Vorstellung der Bürgermeisterkandidatin Frau Dr. Hella Siekermann.
Auch hier, das Bürgermeisteramt ist ein anderes Amt. Der Bürgermeister kann keine politischen Ziele auf die Tagesordnung setzen. Er kann darauf hinweisen, dort sollten wir etwas tun, mehr aber auch nicht.

Wie in der Presse jetzt berichtet, ist die Voerderstraße als Radweg eingeteilt. Das hätte der Bürgermeister dem Rat vor Beschluss zur Fuzo mitteilen müssen, das ist seine ureigenste Aufgabe, hier hat der Verwaltungsapparat total versagt.
Nun, Frau Dr. Siekermann, dies wäre eine Aufgabe für Sie, eine Führung anzustreben indem die Mitarbeiter motiviert sind den Bürgermeister nicht zu blamieren. Wo auf Sachbearbeiterebene schon die Möglichkeit besteht den Bürgermeister anzusprechen, ohne das dieser aus der "Haut fährt". Denn der öffentlich wirksame Auftritt eines Vertreters der Stadt hinsichtlich eines Personalproblems, war und ist eine Ohrfeige für die Art der Führung.
Dann die FDP selber: Auf der einen Seite weiß jeder irgendwo ist die Krise hier in Deutschland. Nur, wenn die Partei mal eben rd. 600 Tsd. Euro Kindergartengebühr streichen will,( hört sich gut an) auf der anderen Seite aber den Kindergarten ausbauen will, so ist das ganze nicht so schlüssig. Wie und wo finanzieren wir das?
Dann sollen die öffentlichen Gebäude in Schuss gehalten werden. Haus Ennepetal sieht aber nicht so aus, als wenn es die letzten 10 Jahre eine Sanierung gesehen hätte. Da bröckelt und bröselt es, dass es eine wahre Freude ist. Das die Privaten alles besser machen können, hat sich jetzt in der auf uns zukommenden Krise als Mythos erwiesen, na ja, die Liberalen denken ja noch.
Die Seite ist meines Erachtens die beste Seite unter allen Bewerbern, informiert jedoch nicht optimal für diesen kommunalen Wahlkampf. Das Programm sollte schlüssiger sein.

Die Partei Bündnis90/Die Grünen hat ja schon einmal die alte Seite mit den alten Dankesreden raus genommen und versucht sich tapfer an einer neuen Seite (LOB).
Auffällig ist jedoch die teilweise wortgleiche Argumentation aus dem vorigen Wahlkampf. Die Wahlkampfes Erweiterung der Grünen ist die Fuzo als neues Thema. Gut die Gemüter haben sich an der Fuzo erhitzt, aber auch die Argumente der Grünen sind nicht geeignet das Thema zu versachlichen. Und, ist die Fuzo das einzige Problem in Ennepetal? Und, wenn wir ohne Konzept die Fuzo, mit dem beantragten Mobiliar zustellen, werden sicher sofort die fehlenden Einzelhändler kommen? Was für eine Hilflosigkeit! Das Problem ist viel subtiler und bedarf einer Analyse. Es gibt keine oder unzureichende Verkaufsflächen also auch keine Einzelhändler. Einzelhändler gibt es aber, die sich für die Stadt interessieren, sehen aber die Strukturen des Wettbewerbs, der Schwerpunkt liegt auf Discounter, nicht auf Fachhandel, also gehen die, nach örtlicher Augenscheinnahme. Das sind nur zwei Punkte.
Also alles noch mal nachbessern, der Informationsgehalt der Seite tendiert gegen Null Sie haben keinen Bonus mehr, indem  Sie sich vielleicht dem Erhalt der Laubfrösche widmen, das kann der BUND viel besser. Sie sollten die Politik etwas breiter wahrnehmen. Weiter sehe ich in der Navigation die Personenbutton. Heißt das nunmehr, sie huldigen dem längst vergessenen Personenkult?

Die FWE ist für uns die schlechteste Partei, die noch nicht einmal den Ansatz von Informationen bietet.
Der Slogan: "Unser Herz schlägt für Ennepetal", kann man heute vielleicht für einen Herzchirurgenkongress Im Haus Ennepetal benutzen, aber doch nicht für einen Wahlkampf.
Dann noch so ein Slogan:
Als  Freie Wähler  engagieren wir uns ehrenamtlich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Heimatstadt Ennepetal.
Also die Anderen machen es übrigens auch ehrenamtlich oder sollen wir jetzt Mitleid mit den Freien haben? Unsere Heimatstadt Ennepetal, aha, die anderen Bewohner dieser Stadt dürfen diese Stadt nicht als Heimat bezeichnen?  Welche Probleme werden mit diesen beiden Sprüchen wohl gelöst?
Da kann man aber als Wähler sehr viel mehr erwarten, zumindest das diese Freien die Finger auf die Wunden dieser Stadt legen, sie sind doch frei. Schalten Sie die Seite ab oder strengen sie sich mehr an um zumindest die Grundinformationen für den Wähler bereitzuhalten.

Die letzten, nämlich die UBE können wir nicht bewerten, wir wissen sie sitzen im Rat der Stadt Ennepetal, haben dort zwei Sitze und können die Hand heben. Allerdings kennt der Verfasser dieses Artikels zumindest Manfred Schott aus früheren Tagen. Was aber erst einmal nichts zu sagen hat.

 

Nun zu dem Kandidaten Dr. jur. Mehner. Im Gegensatz zu den Parteien als auch zu den anderen Kandidaten ist die Seite als Blog sehr "anspruchsvoll" zu lesen. Inhaltlich wird da einem schon viel geboten. Nun, da Herr Mehner sich entschieden hat auch für den Rat der Stadt zu kandidieren, fällt es mir schwer zu sagen, sind seine Aussagen dem Ratsmitglied oder dem Bürgermeisterkandidat geschuldet. In der Regel benutzt Herr Dr. jur.Mehner die Sprache des fabulierens und des parlierens, wechselt aber sehr schnell in den Bereich von zukunftsweisenden politischen Gedanken, denen man wohl folgen kann. Man muss dem ganzen aber nicht folgen. Er hat zumindest die "Katze aus dem Sack" gelassen. Er ist der einzige der in Teilen die Zukunft anspricht. Hat aber erheblich Schwierigkeiten in den sozialen Bereichen, was aber nichts heißen will. Denn die anderen Parteien haben auch hier ihre Defizite (Problem der Tafel und der hungernden Schulkinder), da hilft auch kein Landes- oder Bundesverband weiter,Menschlichkeit ist da angesagt.

Alles in allem würden wir die Seite auf Grund des Inhaltes aber auch des Bezuges zum aktuellen Kommunalwahlkampf mit der FDP an erster Stelle setzen. Wenn Herr Dr. jur. Mehner jetzt noch eine klarere Linie einschlagen würde, so wäre er uneingeschränkt bei uns  an der Spitze, in punkto Informationen für den Wähler.

Zum Schluss möchten wir nochmals betonen, Ennepetal hat erhebliche Probleme, die auf eine Lösung warten. Es nützt also nichts, diese zu verschweigen und die Wähler und Bürger im Unklaren zu lassen.

Wir wollen mal ein paar Probleme ansprechen:

"    Bevölkerungsrückgang, 3.000 in 10 Jahre, in 15 Jahre bis zu 10.000
"    Jugendliche haben hier keine Heimat und damit keine Bindung.
"    Attraktivität der Stadt gleich NULL.
"    Touristisch zwar interessant, aber keine Strukturen vorhanden.
"    Nahversorgung in den Quartieren mangelhaft.
"    Mangelhafte Transparenz der Verwaltung und des Rates gegenüber dem Bürger.
"    Leitbilder werden einfach durch den Rat aber auch die Verwaltung ignoriert
"    and so on

Das einzige Gute was hier in Ennepetal zu verzeichnen ist, sind die Menschen und die Natur. Nur für beide können weder die Verwaltung noch die Politiker etwas.
Weiter, die Probleme sind lösbar, wenn sie denn mal angegangen werden und zwar mit dem Bürger. Die Politiker müssen nicht immer so tun, als wenn sie das Ohr am Bürger haben – haben sie nicht. Und wenn diese Politiker mal was öffentlichkeitswirksam machen, müssen sie nicht so tun, als wenn das alles auf ihrem Mist gewachsen wäre – ist es in der Regel nicht.
Also mal die Einflüsterer loben, macht die Politiker doch direkt menschlich.

Ach so, mit dem Internet haben alle Parteien ihre Probleme. Nur wie wollen Sie die Zukunft gestalten, wo die Kommunikation so eine wichtige Rolle spielt. In den USA werden massenweise Printmedien auf Kosten der Online Medien geschlossen, Blogs, CMS, CRM, ERP die ganze Palette des social  Networking ist dort Alltag.
Denken Sie, als diese schreckliche Katastrophe von Winnenden geschah, hatten wir 1 Stunde später per Twitter schon die Übersicht, was passierte, nur wir wollten dieses nicht glauben. Zwei Stunden später hatte die Blogosphäre virtuelle Kondolenzbücher ausgelegt. Wir haben am nächsten Tag eine schwarze Seite erstellt.
Auch der Vorfall am Reichenbach Gymnasium wurde per Twitter ganz anders dargestellt, als es in den Printmedien rüber kam.
Die Zukunft wird viel, viel schneller sein, es wird unterschiedliche Informationswege geben, wobei schon heute das Internet den Printmedien überlegen ist. Eine der Bloggerinnen, Katharina Borchert, genannt die Großstadtnomadin, hat die Redaktionsleitung der WAZ Online Medien Gruppe übernommen, eine gute Frau, eine Frau mit Rückgrad, die  es machen wird. Wenn die lokalen Printmedien nicht an ihren Problemen arbeiten werden, werden sie eines Tages zur Gänze verschwinden. Zur Zeit wird noch zuerst der Printbereich und dann der Online Bereich versorgt. Nicht mehr lange! In den USA ist das ganz anders.
Deshalb denken Sie daran, ran an die Tastatur, je eher je besser. Hätten Sie gedacht dass nur ein Blogger soviel in Ennepetal politisch bewegen kann? Wahrscheinlich nicht.

Aber keine Sorge, ich bleibe Ihnen allen erhalten und berate Sie auch, sei es indirekt über dritte oder direkt per 4-Augen-Gespräch.

Ein Vorschlag von mir, organisieren Sie doch gemeinsam mit mir diese von mir angeregte Podiumsdiskussion im Haus Ennepetal. Gerne würde ich mit einem zweiten Moderator die Organisation übernehmen und würde sogar meine Uniform, sprich einen Anzug, anziehen.
Ich kann mir auch vorstellen ihnen zu zeigen wie solch eine Veranstaltung bestens funktioniert. Es geht aber auch ohne mich, aber informieren und beteiligen sie die Wähler an der Wahl. Übrigens es macht auch nichts wenn sie dem Wähler mal sagen, dafür habe ich kein Konzept. Er wird es verstehen.

Das wäre eine Demo für eine funktionierende Demokratie in Ennepetal, der WDR würde sogar berichten. Aber bitte mit einem Vorlauf von 6 Wochen ( Hat seine Gründe )
Und es soll doch nicht in Ennepetal heißen:: "Ennepetal ist die einzige Stadt, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert." – (frei nach Carl von Ossietzky)
 

13 Kommentare
  1. Avatar
    Frank Wittig sagte:

    Hallo Herr Gerhardt,

    bitte zuerst Basiswissen aneignen, siehe Parteiengesetz und Definition einer Partei.

    Auch sollte hier nicht so nebulös von einer weiteren „Partei“ gesprochen werden. Bitte auch hier genauer werden.

    Hinzu kommt eine etwas wirre Vermischung von schon vorliegenden wie z.B. Wahlprogrammen (FDP) und der derzeitigen Sacharbeit (CDU). Bitte auch hier zuerst genauer die Unterschiede herausarbeiten.

    Was ihr „Liebling“ bisher vorgelegt hat, können sie unmöglich gut finden, oder ? Ein Programm ist mir jedenfalls nicht bekannt. Auch erschließt sich hier dem Leser nicht der Zumsammenhang zwischen Bewertung für das Bürgermeisteramt und der hier erfolgten Darstellung von Parteien und ihren Zielen.
    Es sei den, man möchte seinen Favoriten unbedingt ins Gespäch bringen.

    Also, mehr Sorgfalt und mehr Objektivität.

    Einen schönen Tag noch.

  2. Redaktion
    Redaktion sagte:

    @Frank Wittig 30. März 2009 05:44

    Zitat:“bitte zuerst Basiswissen aneignen, siehe Parteiengesetz und Definition einer Partei.“

    Habe ich, habe ich.

    Zitat:“Auch sollte hier nicht so nebulös von einer weiteren “Partei” gesprochen werden. Bitte auch hier genauer werden.“

    Darf ich noch nicht verwenden.

    Zitat:“Hinzu kommt eine etwas wirre Vermischung von schon vorliegenden wie z.B. Wahlprogrammen (FDP) und der derzeitigen Sacharbeit (CDU). Bitte auch hier zuerst genauer die Unterschiede herausarbeiten.“

    Sehen Sie, genau das ist Arbeit der Parteien, die genauen Unterschiede heraus zu arbeiten. Und da hapert es gewaltig! Oder ist das mit dem Erbhofrecht in Ennepetal, was mal so bemerkt wurde, gar nicht so weit hergeholt?

    Zitat:“Was ihr “Liebling” bisher vorgelegt hat, können sie unmöglich gut finden, oder ? “

    „Liebling“ deshalb, weil er bringt zumindest die Informationen um ihn anzunehmen oder abzulehnen.
    Jetzt können Sie eine Runde rätseln, ob ich ihn annehme. Also ich mache nie aus Gewohnheit an der Wahlurne ein Kreuz, sondern habe es gerne, wenn ich weiß worauf ich mich einlasse.

    Zitat:“Auch erschließt sich hier dem Leser nicht der Zumsammenhang zwischen Bewertung für das Bürgermeisteramt und der hier erfolgten Darstellung von Parteien und ihren Zielen.“

    Vollkommen korrekt und gewollt. Die nebulöse Darstellungen der Parteien und Kandidaten sind auch für mich ein Grauen. Warum die Parteien sich nicht zu einer Partei zusammenschließen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Meinetwegen Vereinigte Partei von Ennepetal (VPE). Dann vermisse ich auch noch das Problembewusstsein, ich höre immer nur, ist alles in Ordnung. Na dann macht doch im Rat mal ne Runde Urlaub.

    Zitat:“Es sei den, man möchte seinen Favoriten unbedingt ins Gespäch bringen. “

    Mein derzeitiger Bürgermeisterfavorit wäre ………. und meine derzeitige Partei wäre……….

    Hm, ich glaube meine Tastatur klemmt etwas.

    So, muss jetzt wieder.tschüss

  3. Avatar
    Frank Wittig sagte:

    Hallo Herr Gerhardt,

    ist Ihnen ……………………. ?

    ………bitte halten sich doch an das Thema….(d.Red.)

    Einen schönen Abend noch.

  4. Avatar
    Jürgen Gerhardt sagte:

    Hallo Herr Wittig,

    Sie haben vollkommen recht, die Bürger sind für ihre eigene Politikverdrossenheit selber schuld. Sie könnten ja zu den Sprechstunden der Parteien aufbrechen und gnädigst um Auskunft bitten.

    Es reicht nicht wenn man sich einen Feind, wie Mehner, aussucht und sich dann an ihm abarbeitet.
    Alle die dieses „Spiel“ in Ennepetal nicht mitmachen, die mehr wollen als 70 Minuten auf der Handwerkermesse und ein paar Plakate mit dem Konterfei der Kandidaten, das sind also dann Mehnerfans, die Unwilligen?
    Nun,ich stehe auf Seiten der Demokratie und dort gilt noch die Meinungsfreiheit, die so meine ich auf Voltaire zurück geht, der da mal sagte:
    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

    Dieses Zitat kann ich voll und ganz unterschreiben und das gilt für eine|n| Wiggenhagen, Mehner, Siekermann, Schönerberg,Hofmann und wer auch immer seine Stimme erhebt.

    Und jetzt entscheiden Sie sich endlich wie viel Ihnen Ihre Demokratie, oder ist es eine Autokratie, wert ist.
    Kleben Sie Ihre Plakate,klopfen sich gegenseitig auf die Schultern und erfreuen sich daran wenn die nächsten 1000 Einwohner die Stadt verlassen haben.
    Den Schuldigen haben Sie ja schon – Herrn Mehner.

    Wie einfach doch das Leben ist, wenn man einen guten Feind hat.

    Sorry, ich hatte mehr von Ihnen erwartet.

  5. Avatar
    Roter Puma sagte:

    Sehr geehrter Herr Gerhard…

    Zitat: „Wie einfach doch das Leben ist, wenn man einen guten Feind hat.“

    Jedenfalls ist es schonmal wichtig, zu wissen, was man NICHT will…
    dann ist man dem was man will, ein ganzes Stück näher,
    als die, die nicht mal wissen, was sie unter keinen Umständen wollen…

    Und daß Sie den Blog von Herrn Mehner als interessant und informativ bezeichnen,
    sehe ich sogar genauso,
    daraus resultiert nämlich bei mir die klare Entscheidung GEGEN jemanden,
    den ich definitiv für Ennepetal nicht will…
    Ja, wirklich sehr interessant und informativ der Blog,
    weil er sehr deutlich zeigt,
    was für ein Mensch dann auf dem Bürgermeisterstühlchen säße…

    Also schonmal einer weniger für mich in der Auswahl…
    auch durch Ausschlußverfahren kommt man zu einer Lösung…
    Sehr schön zu beobachten bei „Wer wird Millionär“… 🙂

    Im Prinzip ist es mir egal, ob nun die eine Dame oder doch der eine Herr dort „oben“ sitzt…
    die tun sich nämlich alle nicht viel…
    Hauptsache, es ist nicht DIESER „Herr“…
    allein bei dem Gedanken graust es mich…

    Von daher:
    Sie haben recht, „Wie einfach doch das Leben ist, wenn man einen guten Feind hat.“

    In diesem Sinne…
    grüßt der Rote Puma…

  6. Avatar
    Eva Straub sagte:

    Guten Tag,
    ich sehe keinen der Kandidaten als Feind, da ich mir keine Feinde leisten kann (oder will?) :-)))
    Aber ich habe mir schon meine Meinung über den Kandidaten mit dem eigenen Blog gemacht
    und nun heisst es wie bei den 10 kleinen Negerlein „da waren es nur noch 4.
    Insofern muss ich Ihnen recht geben, Herr Gerhard, einen besseren und intensiveren Über- und Durchblick als bei allen anderen Kandidaten bekommt man bei H.M. schon.
    Ist schon traurig, dass die anderen die Zügel so schleifen lassen und nur abwarten. Und Tee trinken?
    (Wenn dann hoffentlich bei der netten Frau Göbel in der Fußgängerzone hier am Ort :–) )

    Aber was wollen wir denn, es sind ja nicht nur unsere Kandidaten träge. Schauen Sie doch einmal
    wer sich hier im westen.de, bei Ihrem blog, beim neuen Forum, na ja und auch beim Blog des
    Bürgemeisterkandidaten bewegt. Ganz, ganz wenige. Wie will man denn da mehr von der Spitze
    erwarten? Zugegeben, ich habe auch lange gezögert, bis dass ich mich endlich getraut habe hier zu schreiben. Aber ich denke, wenn jeder nur abwartet und guckt, ob, oder was die anderen machen, wird es nie eine Änderung geben.

    Eva Straub

  7. Avatar
    Roter Puma sagte:

    Sehr geehrte Frau Eva Straub,

    dieser Satz von Ihnen ist so wahr…
    besser hätte man es wohl nicht formulieren können…

    Zitat:“Aber ich denke, wenn jeder nur abwartet und guckt, ob, oder was die anderen machen, wird es nie eine Änderung geben.“

    Frdl. Grüße…

  8. Avatar
    Jürgen Gerhardt sagte:

    @Roter Puma 31. März 2009 09:58

    Zitat:“Im Prinzip ist es mir egal, ob nun die eine Dame oder doch der eine Herr dort “oben” sitzt…
    die tun sich nämlich alle nicht viel…Hauptsache, es ist nicht DIESER “Herr”…allein bei dem Gedanken graust es mich…“

    „DIESER HERR“ nicht, ansonsten ist es egal wer dran kommt? Das hatten wir schon einmal, damals nannte man es, „Das kleinere Übel“ wählen. Meinen Sie nicht die Parteien und die Kandidaten sollten sich erklären, so dass der Wähler auch wählen kann?
    Frappierend ist für mich in dieser Situation, „DIESER HERR“ gibt Informationen ohne Ende aus, die sicherlich bei vielen zu seiner Ablehnung führen wird, zeigt aber auch gleichzeitig damit, wie wenig informatives seine politischen Gegner bringen – nämlich nichts.
    Es ist schon so, manchmal zeigt das Negative erst, wie wenig Positives doch überhaupt vorhanden ist.

    Nur nach diesem Wahlkampf, in welchem sich die Kandidaten und Parteien verweigern, kann keiner der politisch tätigen mehr behaupten, der Wähler wäre an der Politikverdrossenheit schuld.

    Wenn das so weiter geht, werde ich nach der Wahl am 30.08.09 die Autokratie in Ennepetal als gegeben ansehen.

    Ein Tipp: Im Internet tritt das förmliche in den Hintergrund.Sehr geehrte… , mit freundlichem… ist zwar nett gemeint, ist aber nicht notwendig.

  9. Avatar
    Frank Wittig sagte:

    Hallo Herr Gerhardt,

    Meinungsfreiheit, ein sehr gutes Stichwort, besonders hier.

    Ich wünsche mir, dass Sie die Worte von Voltaire selbst beherzigen. Nicht nur das Sagen, auch das Schreiben sollten sie einbeziehen. Solange ein anderer Mensch nicht beleidigt wird.

    Aber einfach zu löschen, das zeigt Schwäche.

    Übrigens, ich sehe keinen der Kandidaten als Feind an. Man streitet um den besseren Weg, mehr nicht.

  10. Avatar
    Roter Puma sagte:

    @Herr Gerhard
    Zitat:“Ein Tipp: Im Internet tritt das förmliche in den Hintergrund.Sehr geehrte… , mit freundlichem… ist zwar nett gemeint, ist aber nicht notwendig.“

    Weiß ich doch…aber hier unterschied sich der Schreibstil doch sehr von dem, den ich so aus anderen Foren gewohnt bin…da dachte ich mir: sicher ist sicher… man, äh Frau will ja nicht unangenehm auffallen 😉

    Zitat:“Meinen Sie nicht die Parteien und die Kandidaten sollten sich erklären, so dass der Wähler auch wählen kann?“

    Das wäre sicher wünschenswert…
    allerdings hat ja nun auch die Erfahrung gezeigt, daß zwischen den Ankündigungen (vorher) und den Taten (nachher) in der regel Welten liegen…
    von daher fände ich es wesentlich wünschenswerter, daß die Herrschaften, das was sie ankündigen oder gar versprechen, auch einhalten…
    Das ist nämlich, meiner Ansicht nach, ein noch viel triftigerer Grund für die Politikverdrossenheit des Bürgers…Unglaubwürdigkeit durch falsche Versprechungen der Politik…

    Zitat:“ Es ist schon so, manchmal zeigt das Negative erst, wie wenig Positives doch überhaupt vorhanden ist.“

    Ehrlich gesagt, brauchte ich dafür Herrn Mehner nicht mehr, um zu wissen, wie wenig Positives in der Politik überhaupt vorhanden (angeboten) wird…
    Für mich gibt es keine Partei, die meine Interessen WIRKLICH vertritt…
    das ist ja das Dilemma…
    man hat die Wahl zwischen Pest, Cholera, Syphillis und Hautkrebs….
    Nicht wirklich prickelnd…

    Hätte ich die nötigen finanziellen Mittel,
    könnte ich glatt auf die Idee kommen,
    eine neue Partei zu gründen…

  11. Avatar
    Jürgen Gerhardt sagte:

    @Frank Wittig 31. März 2009 20:35

    Zitat:“Aber einfach zu löschen, das zeigt Schwäche. “

    Nein, Herr Wittig, einfach nur Kenntnis der Rechtslage.
    Googlen Sie nur einfach nach den Stichwort „Störerhaftung“ und verknüpfen dies mit dem Landgericht Hamburg.
    Und solange es noch keine allgemeine und einheitliche Rechtsprechung (Ein Begriff aus unserem Rechtswesen)gibt, werde ich weiter so verfahren; denn soviel Geld habe ich nun auch nicht übrig was das kosten könnte. Oder übernehmen Sie die Haftung? Hat aber schon einmal 5.000,–Eur gekostet.

    Hm, hab ganz vergessen, wie war das Thema noch mal? Politiker sind feige und trauen sich nicht, sich ihren Wählern zu stellen? Sie lenken mich aber auch immer so ab, tztztz.

  12. Avatar
    Jürgen Gerhardt sagte:

    @Roter Puma 31. März 2009 20:40

    Zitat:“…man, äh Frau will ja nicht unangenehm auffallen “

    Wie das? Wollten Sie den Troll spielen?

    Zitat:“…allerdings hat ja nun auch die Erfahrung gezeigt, dass zwischen den Ankündigungen (vorher) und den Taten (nachher) in der Regel Welten liegen…“

    Na ja, dafür haben wir ja jetzt die Zeit der Bilanzen, aber auch der Perspektiven.
    Die Leistungsbilanz der Politiker sieht sehr schlecht aus, viel geredet, kaum etwas getan. Auf der anderen Seite haben sie auch nur ein paar allgemeine „Wohltaten“ vor 5 Jahren angedroht. Meinetwegen, „wir wollen alles erdenkliche für den Bürger tun“. Keiner kann das nunmehr wiederlegen.
    Sie wollen jetzt aber auch nicht in die „Bütt“ um Rede und Antwort zu geben, andeutungsweise habe ich das gestern Abend vernommen. Sie haben schlicht und ergreifend Angst vor klaren belastbaren Aussagen.
    Aus gutem Grund. Die Linke steht vor der Tür und die Freien haben sich hier noch nicht gesammelt, das Potenzial der beiden Parteien wäre zusammen so um die 32 %.

    Zitat:“….Für mich gibt es keine Partei, die meine Interessen WIRKLICH vertritt…
    das ist ja das Dilemma…
    man hat die Wahl zwischen Pest, Cholera, Syphillis und Hautkrebs….
    Nicht wirklich prickelnd…“

    Da sind Sie nun hier in Ennepetal nicht alleine. Wegen der Kandidaten und der Parteien gehen viele nicht zur Wahl oder wollen den Wahlzettel ungültig machen.

    Zitat:“Hätte ich die nötigen finanziellen Mittel,
    könnte ich glatt auf die Idee kommen,
    eine neue Partei zu gründen…“

    Ich würde jeden unterstützen der ein halbwegs vernünftiges konkretes Konzept hat. Übrigens, so viel finanzielle Mittel sind dafür nicht nötig. Bei den politischen Größen ist nur Stehvermögen, bei nicht gegebener Abhängigkeit, nötig.
    Und einen Slogan, wie: „Ich für alle“ oder „Wir für ein Bier“, das kriegt doch jeder auf die Reihe :-))). Ein vernünftiges Foto, wo ist das Problem? Die Plakate, na ja, die kosten pro Stück so an die 10,–EUR.
    Wenn Sie dann einmal im Rat der Stadt sind, können Sie unbesehen gegen alles stimmen, weil mit aller Wahrscheinlichkeit das meiste ausgekungelt ist. Bei der nächsten Wahl sieht es dann schon ganz anders aus, dann sind Sie nämlich das tapfere Schneiderlein und nicht mehr alleine.

    Wenn Sie das nicht machen, wie gesagt, machen es beim nächsten mal „Die Linken“, „Die Freien“ und wenn es ganz böse wird, danach sieht es aus, die ganz Rechten.
    Glauben Sie mir, die Parteien in Ennepetal spielen mit dem Feuer. Warum? Ich kann das nur mit den vorhandenen Ängste, die kompensiert werden müssen,erklären.
    Erklären Sie mir mal bitte warum ein Mensch der reinen Gewissens ist nicht mit seinem Mitmenschen sprechen will? 🙁

  13. Avatar
    Roter Puma sagte:

    @Jürgen Gerhard

    Zitat:“Wie das? Wollten Sie den Troll spielen?“

    Sowas liegt mit nicht, ich bin da eher fürs direkte Geradeaus…
    Allerdings bin ich manchmal schon ganz gerne „unbequem“… 🙂

    Zitat:“Erklären Sie mir mal bitte warum ein Mensch der reinen Gewissens ist nicht mit seinem Mitmenschen sprechen will?“

    Schüchtern?
    Kehlkopfentzündung?

    Nein, ernsthaft, ich habe keine Ahnung…

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