Beiträge

Neue Gallery: Alle Figuren der Alltagsmenschen in Gevelsberg

[la] Für alle, die sich für die lebensgroßen Betonfiguren, die Alltagsmenschen von der Wittener Künstlerin Christel Lechner interessieren, aber bisher keine Gelegenheit hatten, sich diese persönlich vor Ort anzusehen, habe ich hier eine neue Gallery eingestellt.

 

Sie haben die Möglichkeiten, über die unteren kleinen Bilder durch Anklicken eine Auswahl zu treffen, oder einfach, indem Sie rechts  seitlich auf das große Bild klicken. Viel Spaß beim Betrachten.

Bei einem Stadtrundgang, angefangen in der oberen Mittelstraße am Timpen, über die Volkshochschule, die Mittelstraße hinab, dann Stadtpark, Rathaus, Ausfahrt Rathaus zum Ennepebogen und der Sparkasse, es müssten alle Figuren erfasst sein. Sollte jemand noch eine hier nicht erwähnte Figur entdeckt haben, so bitten wir uns zu informieren, damit wir unser Werk komplettieren können.

[scrollGallery id=334]

Es ist wie ein Film aus der Kindheit

[jpg] Als Kinder haben wir gerne Seifenkistenrennen veranstaltet. Die Straße konnte nicht steil genug sein. In der Elberfelder Südstadt hatten wir den Grifflenberg oder die Ronsdorferstraße genommen. Der Verkehr war damals mehr als dürftig. Wenn wir mal mit einem Auto zusammen kamen, weiß ich bei heutiger Betrachtung nicht ob der Autofahrer oder wir uns mehr erschreckten. Es ging aber auf jeden Fall immer gut. Unfassbar für heutige Verhältnisse. Und die Seifenkisten? In der Regel wurden die Materialien von den Schrottplätzen und von Schreinereien genommen. Schreiner hatten für uns Kinder immer ein offenes Ohr und hatten in einer Ecke für uns immer Resthölzer die wir uns nehmen durften. Die Räder und Achsen waren in der Regel von ausgedienten Kinderwagen, die waren stabil und unkaputtbar.

Ich war in Gevelsberg im Bürgermeisteramt und Claus Jacobi sprach vom Seifenkistenrennen im 125. Jubiläumsjahr 2011 der Stadt. 2010 hatte die Stadt das Rennen ausfallen lassen, 2011 sollte dafür das Konzept erweitert werden. Unter anderem soll es auch Spaßmobile geben und die Unterhaltung soll ausgeweitet werden.

Zum ersten mal wird der Bürgermeister von Wetter, Frank Hasenberg, der im Motorsport Club Wetter Mitglied ist, gegen den Gevelsberger Bürgermeister Claus Jacobi antreten. Aber nicht nur das, Bürgermeister Frank Hasenberg bringt noch ein ganzes Team mit zu diesem Rennen. Das dieses Rennen nicht so ernst geführt wird, ist jedem klar. Haben doch die Gevelsberger und Wetteraner viele gemeinsame Schnittmengen die sie über die Jahre auch pflegten. Denkbar wäre auch ein wechselseitiges Seifenkistenrennen.

   
  v.l.: BM Claus Jacobi [Gevelsberg]  / BM Frank Hasenberg [Wetter] / Adalbert Bick / Klaus Fiukowski / Dirk Ständecke /
Rainer Padtberg / Ulrich Plester                                                                                                     Foto: © Linde Arndt
 

Zum ersten mal steht auch ein Kran zur Verfügung, der von den Zuschauern genutzt werden kann. Aus schwindeliger Höhe können so professionelle Fotos geschossen werden. Die Heidestrasse in Gevelsberg wird als Rennstrecke nach sicherheitstechnischen Gesichtspunkten ausgebaut werden. Sicherheit ist ein Thema; denn die selbstgebauten Seifenkisten werden vor Rennbeginn technisch überprüft. Ist das Fahrzeug nicht sicher wird es zurück gewiesen und kann noch bis Rennbeginn sicher gemacht werden. An der Rennstrecke werden viele Aktionen stattfinden die dieses ganze Seifenkistenrennen zu einen Spaß für alle werden lässt. Auch Preise werden verteilt. Zum ersten mal wird es eine künstlerisch gestaltete Trophäe mit einer Urkunde geben. Die Startgelder und sonstigen Einnahmen werden einem Guten Zweck überführt. In der Vergangenheit wurden mit diesen Geldern Kitas, Sportvereine, freie Vereine unterstützt die sich mit Jugendarbeit hervor getan haben. Damit das ganze gerecht zu geht, setzt sich hinterher eine Jury zusammen die die Gelder zweckgebunden verteilt.

Das Gevelsberger-Rennen wird aber auch von Sponsoren getragen, erwähnt sei die Firma ABC aber auch die AVU die mit einer Lehrwerkstatt anwesend sein wird. Der Rotary Club Gevelsberg, die evangelische Kirche Gevelsberg, Pro-City Gevelsberg und die Stadt Gevelsberg gehören wie immer selbstredend zu den Sponsoren und Unterstützer dieses Rennens. An der Rennstrecke sind noch viele, viele ehrenamtliche Volonteers unterwegs die helfend und unterstützend das Rennen ermöglichen. Aber, es werden noch weitere Sponsoren und Unterstützer gesucht, die sich auf vielfältiger Weise auf diesem Rennen präsentieren können. Da die Veranstaltung ein Publikumsmagnet ist, kann man von einem sehr guten Transfer für die Sponsoren oder Unterstützer ausgehen. Die Kosten sind fast ganz gedeckt, es könnten sich jedoch noch der eine oder Andere in die Liste eintragen, so Bürgermeister Claus Jacobi.

Vor dem Rennen wird in diesem Jahr noch ein Trainingstag eingelegt, der aber noch nicht terminiert ist. Das Musikprogramm wird durch Bands aus der Gevelsberger Szene abgedeckt. Auch auf dieser Veranstaltung wird ein Gottesdienst um 11:00 Uhr abgehalten. Dann geht es aber mit den Aechterbieckschen Husaren und den Fidelen Vogelsangern hurtig an den Start.

Was jetzt noch kommen muss? Die Anmeldung. Wir haben als Anhang eine Bauanleitung für eine Seifenkiste im PDF Format abgelegt und das Anmeldeformular auch als PDF. In 14 Tagen wird das ganze Programm unter http://www.gevelsberg-rennen.de eingestellt sein, dort können heute auch alle die Bastelanleitung und das Anmeldeformular genauso herunter laden. Im Rathaus gibt es an der Info jedoch auch die Anmeldung. Schön wäre es wenn das Gros der Anmeldungen vor den Schulferien eingehen würde. Jeder Teilnehmer erhält übrigens ein T-Shirt mit dem obigen Logo, welches die Zimmerei Werner Lüddecke aus Sprockhövel sponsert.

Auf http://www.gevelsberg-rennen.de findet man auch die Einteilungen nach Alter (8 bis 18 Jahre.), Geschlecht, die Preisgelder und sonstige Angaben.

Nochmal. Das 6. GevelsBerg-Rennen findet am  16. Oktober 2011 auf der Heidestrasse statt. Warum schon so eine frühe Ankündigung? Ganz einfach, die Vorbereitungen sind diesmal ziemlich groß und da will man die Anmeldungen schon einmal erledigt haben.

Und nochmal: Der Spaß steht im Vordergrund.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

Summertime am Ennepe-Bogen in Gevelsberg

[jpg] Der Damen Chor „Downtown Harmony“ sang das bekannte Lied „Summertime“ von George Gershwin und man konnte ein leises …and the living is easy ahnen am Ennepebogen in Gevelsberg. Faith Puleston interpretierte den Song mit etwas mehr Schwung neu und leitete den Damenchor, der das musikalische Rahmenprogramm gestaltete. Im vorigen Jahr berichteten wir das erste mal über den Ennepebogen, nannten ihn den Ennepestrand. Wir erlebten die Diskussion über Kasematten oder Katakomben und wollten an Arkaden denken. Und wieder ist ein Jahr später ein weiterer Schritt hin zu einer Innenstadtgestaltung erreicht worden. Auch ist es wie voriges Jahr die Jahresausstellung des Gevelsberger Künstlerkreises mit dem diesjährigen Titel „Kunst am Fluss“ der den künstlerischen Rahmen bildet für ein kulturelles Wochenende.

Neben den am Ennepebogen liegenden „Arkaden“ hörte man die Skater mit ihren Brettern leise klappern, als Bürgermeister Claus Jacobi am Freitag um 18:00 Uhr die Ausstellung eröffnete.

   

Für Gevelsberg ist es die perfekte Darstellung von Innenstadt, wo zwei unterschiedliche Gruppen sich in Toleranz übten. Keiner störte sich an dem Anderen alles passte zusammen.

Bürgermeister Jacobi erinnerte an den Gevelsberger Künstler Eugen Viehmann der in den letzten Tagen gestorben war und bat zu einem kurzen Gedenken. „Ein Leben ohne jeden Bezug zur Kunst in all ihren Ausprägungen ist nicht so reich wie es sein könnte“ in diesem Sinne gedachte Bürgermeister Jacobi an Eugen Viemann. Der Bezug zu ihrem lokalen Zuhause und nicht nur zu den Großstädten, dies zeichnet Gevelsberger Künstler aus, die damit bewusst die Nähe zu Gevelsberg suchen. Ihre Werke zum Thema „Kunst am Fluss“ sind für uns alle beeindruckend.


BM. Claus Jacobi
   So ist auch zum 125. Jubiläumsjahr die Büste von Kaiser Wilhelm I von Renate Schmidt -V. passend in diesem Rahmen.

Denn Kaiser Wilhem I hatte uns damals die Stadtrechte verliehen.

Jetzt steht er als Büste neben mir, so als wenn er mir in mein Script schauen will, so Bürgermeister Jacobi.

 
Renate Schmidt-V.

Danach las die Gevelsberger Künstlerin Renate Schmidt-V.  aus den von ihr verfassten Gedanken zum Thema Kaiser Wilhelm I, der damaligen Zeit und die Geburt von Gevelsberg als Stadt.

Bürgermeister Jacobi nannte noch das Programm für  Samstag, den 9. Juli, wenn der Kirchenkreis Schwelm die Gastronomie zu der Ausstellung übernimmt, wobei die Erlöse der Schülerhilfe West Papua zu gute kommt, deren Altbürgermeister Dr. Solmecke sich verschrieben hat. Auch Amnesty International sollte mit einem Stand anwesend sein, an dem unter anderem eine Unterschriftenliste für die Freilassung von Lehramtsstudentin Ayat Al-Qarmezi auslag, die  wegen Teilnahme an illegalen Protesten, Störung der öffentlichen Sicherheit und Aufwiegelung zu einem Jahr Haft in Bahrain verurteilt wurde. Was hat sie getan? Sie hatte in der Öffentlichkeit ein Gedicht vorgelesen. Hier ein Auszug: "Wir werden die Erniedrigung morden das Elend meucheln" und "Hört ihr nicht ihre Rufe, vernehmt ihr nicht ihre Schreie?" Für uns vollkommen unverständlich, für sowas darf es keine Haft geben.

Die Ausstellung wurde von Künstlern ausgerichtet, wobei man Wert darauf legte, dass auch die verstorbenen Gevelsberger Künstler aus dem Künstlerkreis vertreten waren.
So sah ich u.a. Bilder von der verstorbenen Annegret Michalcik oder Werner Liebkies die jedem Gevelsberger erinnerlich sind.

   

Thematisch hatten die ausstellenden Künstler einen weiten Bogen gespannt, was man aber auch von den Techniken und Stilrichtungen sagen konnte. So war die Installation „Brückenschlag“ von Markus Nottke ein für Gespräche herausragendes Exponat. Die gesprächsweise genannten Interpretationen ließen einen großen Raum. Brigitte Riechelmann, die ich seit rund 17 Jahre beobachte, hat sich dem Bereich des Mimimalismus zu gewandt. Gerade sie die ich zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn mit floralen Betrachtungen kennen lernte überraschte mit dieser Wandlung. So entwickeln sich eben Menschen.

Rolf in den Birken  der mit seinen Bildern immer zu nachdenken anregt und damit letztendlich eine Position erzwingt. Jürgen Unger legt seine mentalen Strömungen dem Betrachter vor die Augen. Er will nicht unbedingt etwas konkretisieren, vielmehr will er die schleichenden Veränderungen ausgemacht haben. Und dann ist da noch Renate Schmidt – V. die ein Geflecht von vielfältigen Beziehungen, Gefühlen in unterschiedlicher Intensität  herausarbeitet. Sie ist in ihrer Ausdrucksweise ein wahrer Tausendsassa. Dort ihre Bilder aber auch Skulpturen und Reliefs. Sie eine ruhelose aber leise Wanderin in der ihr zur Verfügung stehende Welt der Künste. Aber auch die verstorbene Annegret  Michalcik mit ihren Stilleben machte einen wunderschönen Punkt in der Ausstellung. Ich habe die genannten Künstler stellvertretend heraus geholt.  Aber Cornelia Bildheim, Ursula Tempelmann, Gilda Hippenstiel oder Sivia Straube-Holbach sollen nicht unerwähnt bleiben. Das ich sie im Nachsatz erwähne bedeutet keine Abwertung, vielmehr war die gesamte Ausstellung als gelungen zu bezeichnen.

   

 
   Brigitte Riechelmann,Gilda Hippenstiel,Rolf in den Birken,Ursula Tempelmann,Markus Nottke,Renate Schmidt-V.,Silvia Straube Holbach, Altbürgermeister Dr. Klaus Solmecke,Cornelia Bildheim,Jürgen Unger,Bürgermeister Claus Jacobi  

Nun, es waren und sind Sommertage, nicht zu heiß und nicht kühl, Tage an denen man sich unterhalten kann.
Nebenan fliegen die Skater, die BMX oder die Blades durch die Luft. Junge Menschen die es genießen ihre Körper zu beherrschen einige mehr, einige weniger. Als wir gingen waren es 48 Jugendliche die über die Anlage flogen.

Die Künstler dagegen saßen noch mit den Kunstinteressierten harmonisch zusammen und unterhielten sich.

   

Es war Sonntag, der Platz hatte sich langsam gefüllt und auf den Bänken und Stühlen saßen oder auf den Plätzen standen nun so an die 400 Zuhörer und Zuschauer. Die Gemeinschaft der Chöre hatte die Gastronomie übernommen. Ein riesiges Kaffee- und Kuchenbuffet war in den Arkaden auf gebaut  Draußen wurden auf dem Grill die obligatorischen Bratwürtchen und Steaks gegrillt. Ein Getränkewagen war aufgefahren worden.

Auf der  nun aufgebauten Bühne sangen die Gevelsberger Chöre. Ein Chor nach dem anderen gab sein Repertoire zum Besten. Es waren Lieder zum mitsingen und mitschunkeln. So war auch die Stimmung dementsprechend gut. Und nebenan flitzten und sprangen die Jugendlichen mit ihren Skat- und Waveboards, den BMX Räder über den Platz. Jetzt fehlen nur noch die Streethunter.

Was noch im Wege steht ist der riesengroße Klotz der AVU, der sicher Ende diesen Jahres oder spätestens Anfang nächsten Jahres weg ist, so die AVU.

Es ist eine Bewegung am Ennepe-Bogen zu erkennen, wobei ich nicht das Gefühl habe Druck machen zu müssen. Bürgermeister Jacobi nannte dieses Stück Gevelsberg ein Stück urbanes Leben in welchem sich die Bürger ihre Freiräume zurück erobern. Der nächste Schritt ist auch schon sichtbar, wenn im Herbst der Bauverein in sein neues Domizil eingezogen ist.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

„EN-City mobil“ bei der AVU Gevelsberg – ein Spaß für die ganze Familie

 

Gestern, am 9.7.2011,   war der erste Tag des zum 7. Mal stattfindenden Familienfestes auf dem AVU-Gelände (An der Drehbank 18) in Gevelsberg.

Es ging um das Thema "EN-City mobil". Und wie mobil man war, dass wurde in einer großen Auswahl an Fahrzeugen und Aktionen dargeboten.
Ein besonderer Augenmerk lag auf den vorgestellten Neuerungen wie Erdgas- und Elektroautos.

   

Aber auch sonst wurde und wird ein reichhaltig buntes Programm  für Groß und Klein geboten. Während die Väter und Mütter sich umfassend über das große Angebot der beteiligten Autofirmen informieren können, sind eine große Anzahl an Animateuren damit beschäftigt die kleinen Besucher zu belustigen. Und das, was dort geboten wird ist einfach toll. Zudem warten zahlreiche Stände mit schmackhaftem Angebot an Speisen und Getränken auf die Besucher.

Auf dem Gelände  gibt es nicht nur viele Sport-, Spiel- und Spaßaktionen, sondern auch supertolle neue Attraktionen, die die Kinderherzen höher schlagen lassen.

So findet eine neue Art ähnlich wie die Hüpfburgen in Form von einem Kugelberg viel Beachtung.

Aber die absolute Neuheit und überhaupt der Hit schlechthin ist der Spass im großen Wasserbecken, wo die Kiddys in große mit Luft gefüllte Plastikblasen gesetzt werden und die Wasserwelt in einer ganz faszinierenden, spaßigen Form erleben können.

Hier zeigen wir Ihnen einen kleinen Ausschnitt als Video:

                         [flv:/wp-content/video/luftblasen.flv 500 320]  

Heute gibt es noch einmal einen Tag für "EN-City mobil" da können Sie sich selbst davon ein Bild machen.

Um Sie aber dazu einzustimmen, gibt es hier noch eine Serie unserer Fotos von gestern, denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
[Kleine Bilder anklicken zum Vergrößern.

   

 
Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Alle Fotos © Linde Arndt

 

Moderne AVU-Anlagen richten sich nach der Sonne

Drei ganz besondere Photovoltaik-Anlagen sind jetzt auf dem AVU-Gelände An der Drehbank in Betrieb gegangen. Die drei „Solar-Segel“ in Gevelsberg sind sogenannte nachgeführte Anlagen und richten sich nach der Sonne aus. Mit dieser effizienten Technik ist eine bessere Ausbeute der Sonnenenergie möglich als mit den Modulen in „klassischer“ Bauweise. Die Anlagen
sind auf den astronomischen Sonnenstand programmiert und folgen so „ferngesteuert“ jeden Tag dem Stand des Himmelskörpers.

Gefördert wurde der Bau aus dem GrünStrom-Fördertopf. Die AVU-Kunden haben sich für dieses Angebot entschieden, weil sie zusätzlich zu 100 Prozent Ökostrom mit einem Cent pro verbrauchte Kilowattstunde erneuerbare Energien in der Region fördern. Der Kundenbeirat hat über die Verwendung entschieden.

Und das Geld fließt zurück: Die gesetzlich vorgeschriebene EEG-Vergütung der Solarsegel kommt wieder dem AVUGrünStrom- Fördertopf zu Gute.

Am 9./10. Juli können Besucher bei der Veranstaltung „EN-City mobil“ die Sonnensegel besichtigen und sich am AVU-Infostand informieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung lädt die AVU auch alle GrünStrom-Kunden zum Jahrestreffen ein, um über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energien zu berichten.

 

Gevelsberg/Ennepe-Ruhr, 22. Juni 2011


Innovative Produkte in einem dynamischen Umfeld

[jpg] Das es unsere Erde nur einmal gibt, macht ja keinen Sinn mehr dies zu leugnen. Nur unsere Wirtschaft, die ja immerhin einen nicht mehr weg zu denkenden Platz in der Gesellschaft hat, sollte auch weiterhin ihren Bestand haben.

Energie ist das was unsere Wirtschaft am Laufen hält. Energie in vielfältiger Hinsicht.
Zwei Unternehmen setzen sich zusammen um den Verbrauch an Rohstoffen bei der Energiegewinnung zu stoppen.

Die 1975 in Wuppertal gegründete und 1987 nach Ennepetal umgezogene Firma Alanod
bezieht ab sofort von dem lokalen Energieversorgungsunternehmen AVU nur noch „Grünstrom“. Der bezogene Strom wird von dem österreichischen Wasserwerk geliefert, womit die Firma AVU eine vertragliche Bindung hat.

   
  v.l.: Ingo Beyer,  Vorsitzender der Alanod Geschäftsleitung (CEO) und Dieter ten Eikelder,Vorstand der AVU
Foto: © Linde Arnddt
 

Ingo Beyer, der Vorsitzende der Alanod Geschäftsleitung (CEO) sieht immer mehr seiner Kunden, die die Forderung an ihn herantragen, verantwortungsbewusst mit den Ressourcen um zu gehen. Ganz konkret fragen Kunden nach der Herkunft der Energie oder der Rohstoffe und deren Verarbeitung. Die Mehrinvestition von 60.000,– Euro pro Jahr für die Firma Alanod ist nunmehr ein gewichtiges Argument für eine Firma die selber Produkte aus dem Bereich „Green Power“ herstellt. 3% des Umsatzes entfallen auf die Energiekosten, so CEO Ingo Beyer.

Die Firma Alanod fiel mit ihren hoch innovativen Solarmodulen am Weltmarkt auf. Alanod ist ein „Global Player“, hat aber lokale Wurzeln, zu denen er sich auch bekennt. Als „Global Player“  war Alanod am Bau der weltweit größten Solaranlage in Saudi Arabien beteiligt, also einer Anlage, die neue umweltpolitische Maßstäbe setzte. Alanod steht aber nicht alleine da, so kooperierte Alanod mit der Firma Bayer AG. Diese Kooperation führte letztendlich zum Kauf der gemeinsam genutzten Spezialbeschichtung durch die Firma Alanod.

Die AVU setzt seit Jahren auf eine Vergrößerung des Bereiches „Green Power“ und sieht sich mit diesem neuen Vertrag in seiner Firmenpolitik bestätigt, so kaufmännischer Vorstand der AVU Dieter ten Eikelder. Auch die AVU sieht die steigende Nachfrage nach „Grünstrom“. Die AVU sieht aber schon gewisse Engpässe in der Lieferung von „Grünstrom“ und zwar durch die Verteuerungen der Vorlieferanten.

Am Rande bemerkten beide nicht ohne Freude, dass durch diesen neuen Vertrag die regionale Förderung von erneuerbarer Energie verstärkt wird. Der GrünStrom-Fördertopf der AVU bekommt aus den vorgenannten 60.000,– Euro pro Jahr eine weitere Unterstützung.

Die Ereignisse in Japan haben jedoch beide Vertragspartner nicht zu diesem neuen Vertrag geführt, vielmehr wurde man von der dortigen Katastrophe überholt.

Es passt wie man so schön sagt, ein global Player mit lokalen Wurzeln der mit einem lokalen Akteur agiert.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Allmächtiger, die Schmidts sind los :-)

[la] Wer am Samstag, dem 4. Juni 2011 gegen 19:30 Uhr durch die Mittelstraße in Gevelsberg flaniert und sich just zu diesem Zeitpunkt in Höhe von Café Kartenberg befindet, wird gegenüber auf der Bühne Neustraße zumindest ein altbekanntes Gesicht und eine rockige Stimme entdecken, die seit langen Jahren bisher zum Ensemble von "Waerk2" und vielen Auftritten und  Oldy-Night´s gehörte.

Willi Schmidt musste eine Auszeit nehmen. Da aber Musik und Musik machen bisher Teil seines Lebens war, kann er es einfach nicht lassen.

        
   v.l.: Fabian / Astrid / Merlin / und Gerhard  Willi Schmidt                                                                           Foto: © Linde Arndt
 

Und so gibt es jetzt "THE ALLMIGHTY SCHMIDTS" – das sind Willi, Merlin, Fabian und Astrid Schmidt [Welten entfernt von Kelly & Co] und sie werden ihr Debüt in Gevelsberg zum Boulevard 2011 nicht mit Oldies, sondern mit abgefahrenem, fetzigen Cover Rock dem Volk präsentieren.

Schaun – oder besser "hörn" –  mer mal.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Ein Nachruf für einen Freund von einem Freund

[jpg] Jochen Isenberg ist am frühen Sonntagmorgen, dem 1. Mai 2011 mit 75 Jahren verstorben.

Ein wahrer Freund ist tot und es berührt  mich zutiefst. Wenn wir auch in  letzter Zeit nicht mehr so oft wie früher zusammen waren, so blieb diese stille Verbindung, dieses gegenseitige Verständnis,  doch immer bestehen.

Es ist mein erster Nachruf den ich schreibe und so ist er vielleicht etwas unbeholfen. Aber es ist auch mein Wunsch, diesen besonderen Freund zu würdigen.

Das Leben lässt einen, sofern man es lebt, nicht in die Hängematte. Nein, es drängt einen zu üben, zu lernen und um sich seiner selbst wegen weiter zu entfalten.

"Man muss lieben lernen" so sagte es einmal Friedrich Nietzsche. Er meinte damit, sich mit einer heiteren Gelassenheit dem Naheliegenden zu zu wenden. Und so in etwa könnte man die Person Jochen Isenberg beschreiben. Das Naheliegende war seine Familie, sein Geschäft, seine Mitarbeit in der Politik und vor allem seine Stadt Gevelsberg , seine Überzeugung und sein Freundes- und Bekanntenkreis. In naher Zukunft wird man einmal sagen, solch eine Persönlichkeit wie Jochen Isenberg benötigten wir jetzt.

Er war ein Mensch der im Hier und Jetzt pragmatisch agieren, Wege in die Zukunft weisen konnte und das Alltägliche vergessen ließ, dies aber gleichzeitig nicht vernachlässigte. Er hatte eine Art an sich, die Probleme mit einer kleinen Bemerkung verschwinden ließen. Er hasste es in seiner Entfaltung behindert zu werden, wusste aber auch immer eine Strategie um dieser Behinderung zu entgehen. Und wenn dies alles nichts nutze, dominierte er. Er ließ keinen Zweifel an der Richtigkeit der einmal getroffenen Entscheidung zu. Wenn alles lief und in geordneten Bahnen war, war Jochen Isenberg auf der "Pirsch" nach Neuem, nach geistiger Nahrung.

Die Neugier ließ ihn  nicht los, etwas Neues zu erfahren. Kein gesellschaftlicher Bereich war vor ihm "sicher".

Und er wurde auch immer fündig.

Seine Dialogfähigkeit brachte ihn mit jedem Menschen zusammen und ins Gespräch. Aber, nicht das man das jetzt falsch versteht, er war nicht aufdringlich – niemals.

Sein befreiendes Lachen, seine lachenden  Augen versöhnten schon manch einen Mitmenschen.

Wir waren froh als wir anlässlich seines letzten Geburtstages ihm noch einen Tipp geben konnten. Kulturell hatte er sich sehr stark dem Tanztheater der verstorbenen Pina Bausch zugewendet. Dezember 2010 war der Film Pina 3D von Wim Wenders in den Kinos zu sehen.
Er hat sich diesen Film mit seiner Frau Ulrike freudig angesehen.

 
v.l.; Ulrike und Jochen Isenberg an seinem letzten Geburtstag 12.12. 2010

Ich denke mir jedoch, dass man nicht nur einen Nachruf auf den Toten schreiben sollte, vielmehr sollte man auch einen Aufruf an die Gesellschaft schreiben, weil sie ihn überlebt hat. Für die Gevelsberger Gesellschaft ist  nach diesem Tod auf jeden Fall eine Lücke entstanden. Sicher, Jochen Isenberg war auch nicht immer einfach, weil er, so wie es seiner Persönlichkeit entsprach, aus einem Gespräch heraus eine Entscheidung traf und diese auch zupackend umsetzte, wobei schon einmal ein Gefühl des Übergangenseins bei dem Anderen entstehen konnte. Nur Jochen Isenberg hat dies alles für seine Stadt Gevelsberg und den Einzelhandel getan, nie der eigenen Profilierung wegen – er war in diesem Sinne selbstlos.  Eitelkeiten waren ihm fremd, er nahm sich zurück weil er wusste, Andere standen lieber im Rampenlicht. Die Gevelsberger Gesellschaft hat viel von ihm profitiert, auch mit seinen manchmal spontanen und vielleicht nicht abgesprochenen Einzelgängen. Das die Verhältnisse in Gevelsberg so positiv sind wie sie sind, ist sicher zu einem Teil auf das Tun von Jochen Isenberg zurück zu führen. Jochen Isenberg war Gevelsberger Urgestein welches jetzt weggebrochen ist. Er war ein Unikum, einmal vorhanden und einmalig.

Ich persönlich vermisse die Gespräche mit Jochen Isenberg die los gelöst vom Alltag einen fundamentalen Meinungsaustausch zuließen. Manche mögen es Träumereien nennen, für mich war es Gehirnjogging im wahrsten Sinne und hat uns beide beflügelt.

Wenn es das Jenseits gibt in welchem wir uns alle einmal treffen werden, so freue ich mich auf eines, auf Jochen Isenberg.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

 

3. Boulevard Gevelsberg und 125 Jahre Geburtstag

[jpg] Es wird der dritte Boulevard der sich vom 3. Juni 2011 bis zum 5. Juni 2011  in Gevelsberg zeigen wird. 15.000 Besucher kamen in den vergangenen Jahren auf den Boulevard und hatten immer ihre helle Freude mit dem was die Gevelsberger "anrichteten".  Und so wird es auch in diesem Jahr einen Boulevard geben, der diesmal von den Hauptsponsoren Stadtsparkasse Gevelsberg, Autohaus Röttger, expert Ellinghaus, ART Veranstaltungstechnik, ProCity und der Stadt Gevelsberg ermöglicht wird.
                 
Aber es wäre nicht Gevelsberg wenn man das schon einmal Organisierte nicht toppen wollte, zumal ja der 125. Geburtstag auf der Agenda steht. Als wir von der Presse in Gevelsberg ankamen, war für alle ein Tisch mit einer riesengroßen 125 Jahr Geburtstagstorte auf der Mittelstrasse vor Confiserie Kartenberg gedeckt. Es war so als wenn wir zum Geburtstag eingeladen worden wären.
Und so soll es bei dem diesjährigen Boulevard ja auch sein: Die Gevelsberger können sich Tische und Bänke bei ProCity Gevelsberg ausleihen, je nach Bedarf bis zu 5 Garnituren,  um auf der Flaniermeile Mittelstrasse ihren ganz persönlichen Geburtstagstisch zu decken. Das Motto für diese aussergewöhnliche Feier: "Tischlein deckt Euch! – Geburtstagstische für Gevelsberg".  ( Bedingungen mit Anmeldung im pdf zum download )

   
  gemütliche Kaffeetafel vor der Konditorei Kartenberg in Gevelsberg                         Foto: © Linde Arndt
v.l.: Frank Manfrahs, Jutta Kartenberg, Claus Jacobi, Werner Tasbier, Klaus Fiukowski und Journalisten
 

Wer kann sich melden? Es können sich Vereine aller Art z.B. Kegel-, Fußball-, Turn-Vereine, Skatbrüder und -schwestern, Gemeinschaften, Straßenzüge,  Kleingärtner, Skater, SchnäppchenjägerInnen und so weiter anmelden, Hauptsache sie schließen sich zu einer Gruppe zusammen und feiern mit ihren Mitbürgern das Geburttagsfest wie sie es gerne hätten. Zeigen Sie Ihren Mitbürgern wie Gevelsberger, zumal sie 125 Jahre alt geworden sind, feiern können. Fantasie, Kreativität, Originalität, Spaßfaktor, Präsentation und Gestaltung sind gefragt und zwar (fast) ohne Grenzen. Es ist in etwa so wie das Stilleben auf der A40 im vorigen Jahr, als 3 Millionen Menschen sich zum Feiern einfanden. Lassen sie sich von unserem Artikel inspirieren. 

Eine Jury wird das Ganze begutachten und es gibt Preise für den schönsten Geburtstagstisch. Und unser oberstes Geburtstagskind, Bürgermeister Claus Jacobi, wird jeden Tisch auch noch besuchen – versprochen. Unbedingt müssen die Tische aber mit dem Veranstalterhinweis versehen sein, meinetwegen: "Alle Neune" oder "Rote Rübe" für einen Kegelklub oder Gartenverein, damit die Jury hinterher weiß wer den Preis bekommen soll. Anmeldeschluss ist der 23. Mai 2011.

Es geht aber noch weiter. Der Kunst- und Kunsthandwerkermarkt "MontMartre" wird auch in diesem Jahr auf dem Butera Platz viele Kunstinteressierte begeistern.

Dann  wird als weiteres Highlight der Sprottau – Platz, also der von der  polnischen Partnerstadt von Gevelsberg, festlich eingeweiht. Eine polnische Band wird uns zeigen was sie so drauf hat. Damit dies auch zünftig zugeht hat die Metzgerei Hess versprochen das ganze Wochenende polnische Spezialitäten, wie Barszcz, Czur, Zupa szczawiowa, Pierogi  oder Racuchy anzubieten. Das hört sich zwar schwierig an, wird aber sicher gut schmecken. Spätestens seit Lukas Podolski  oder Miroslav Klose, der deutschen Fussballnationalspieler mit polnischen Wurzeln, ist die Gruppe der polnischen Migranten an die dritte Stelle in Deutschland und damit auch in Gevelsberg gerückt. Damit hat Gevelsberg für alle Partnerstädte nunmehr einen eigenen Platz.

Dann noch ein etwas kleineres aber nettes Highlight. In einem Zelt werden Gevelsberger fotografiert deren Fotos auf einer riesigen Collage die 125 ausfüllen sollen; denn alle Gevelsberger sind 125 Jahre geworden.

Und die Einzelhändler freuen sich schon; denn sie haben ihre Geschäfte an beiden Tagen bis 18:00 Uhr geöffnet und warten dann mit einigen Geburtstags Überraschungen  auf.

War es das? Nein, wie im vorigen Jahr hat Gevelsberg einiges auf dem Boulevard zu bieten.

3 Bühnen, Straßenkünstlerfestival, Castingshow, Konzerte, Einzelhändleraktionen, Miniseifenkistenrennen, Oldtimershow, Schlagerparty, Modenschau "Venezianische Hochzeit" und, und, und, die gesamte Mittelstraße wird von unten bis oben bespielt.

Wie in jedem Jahr spielen die Straßenkünstler "Auf Hut" –  heißt, für ihre Darbietungen gibt es keine Gage. Die Gevelsberger bestimmen mit nach den Darbietungen wie viel ihnen das Ganze wert war, indem sie ihren Obulus in Geldeswert in einen Hut des jeweiligen Künstlers werfen.

Unter den auftretenden Bands sind neben  den Gruppen "Watch it Crash", "Jormaade", "U-Turn" die zu der Musikerinitiative "Dickes G" gehören,  auch "CARNAGE", "Greyhound" und als Top Act, die Hagener Gruppe "EXTRABREIT" vertreten.


Kurzer Check der Macher                  Foto: © Linde Arndt
v.l. Klaus Fiukowski und Frank Manfrahs
    

Es darf aber auch nicht die Karaoke Show für Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 16 Jahren fehlen, also die zukünftigen Stars. Für die Schlager Nostalgiker wird die Gruppe "Sauerland-Schurken" eine Schlagerparty geben.

Wie uns die Macher  Klaus Fiukowski von der Stadt und Frank Manfrahs von Pro City mitteilten, kann es jedoch noch bunter werden.

In einer noch stattfindenden Konferenz werden noch Erweiterungen mitgeteilt.

Weil die Geburtstagstische und der Kunsthandwerkermarkt "MontMartre" durch die Gevelsberger früh genug bestellt werden sollten, wurden die jetzigen Informationen schon einmal raus gegeben.

Ach ja, am Sonntagmorgen gibt es wieder einen ökumenischen Gottesdienst, bevor   unsere italienischen, französischen und polnischen Händler sich wieder auf den Weg nach Hause machen.


   

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Es gibt keine Zufälle ….oder?

[la] Im vergangenen Jahr hatten wir das Glück, Menschen zu begegnen, die wie wir unermüdlich im EN-Kreis und Ruhrgebiet während des Kulturhauptstadtjahres unterwegs waren – jeder für seinen Verlag oder sein Magazin und doch irgendwie als wäre man schon immer zusammen gewesen.

Drei davon – unter anderem Will Rumi – kooperieren inzwischen mit uns  und berichten auch im Magazin von EN-Mosaik mit Gastbeiträgen.

Da uns aber nicht nur Politik und Alltagsthemen interessieren, sondern Kunst, Kultur und Soziale Projekte übereinstimmend interessieren, ist es nicht verwunderlich, dass hier eine  besondere Basis geschaffen werden konnte.

Sehr zu meinem Erstaunen – die hier im Kreis selbst künstlerisch tätig ist – musste ich feststellen, das der Journalist Will Rumi mir anlässlich des Projektes "Kohle, Kühe, Kunst" in Gevelsberg bereits als Künstler begegnet war. Zufall oder nicht?  Wieder einmal hatten sich unsere Wege gekreuzt und jetzt intensiviert.

So haben wir  im November 2010  bereits über seine Aktivität berichtet, wo er mit "El Plastico" viele Kilometer durch  Städte des Ruhrgebiets zu Fuß gezogen ist um seinen Endpunkt in der Kunstausstellung "Marler Stern" zu finden. [siehe Bericht vom a) 1.11.2010 – b) 1.11.2010 und c) 4.11.2010. ]

Heute möchte ich Sie nun auf seine persönliche, künstlerische Seite aufmerksam machen. Einfach anklicken und stöbern:

                    

 

damit auch Sie die andere Seite des ansonsten realistischen Journalisten Will Rumi kennenlernen können.

 

Viel Spass.

 

Linde Arndt  EN-Mosaik