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Ennepetal geht einen Schritt vor und dann zwei Schritt zurück

Hülsenbecke/FuZo Collage Linde Arndt

Hülsenbecke/FuZo Collage Linde Arndt

 

[jpg] Wilhelm Wiggenhagen hat es geschafft. In mehrfacher Hinsicht. Einesteils hat er aus seiner Amtszeit als Bürgermeister und Wirtschaftsförderer kaum etwas hinterlassen, was erwähnenswert sein könnte. Er hat ältere und besorgte Menschen in den Stadtteilen mittels Sprechstunden die Sorgen genommen. Da saßen manchmal nur 3 oder 4 ältere Frauen im Gemeindehaus und sorgten sich, ob die Müllabfuhr kommen würde.

Das war und ist wichtig für die Lebensqualität einer dörflichen überalterten Gemeinschaft wie Ennepetal. Auf der anderen Seite hat er Teile der Verwaltung in eine AöR ausgegliedert, outsourcen nennt man das im Neudeutschen. In der Regel werden dadurch der derivative oder auch Godwill Wert des Anlagevermögens sichtbar gemacht um eine höhere oder auch bessere Finanzierung zu bekommen. Wenn also vorher die Kanalrohre der Stadt Ennepetal nur noch 1,– Euro wert waren, so wurden sie durch die neue AöR um ein vielfaches mehr Wert. 40 Millionen sollen dadurch auf einmal mehr in der Bilanz der Stadt gestanden haben. Nun, die Ausichtsbehörde –  also der EN-Kreis –  ließ die Stadt Ennepetal mit der Genehmigung des Haushaltes, weil nicht ganz fehlerfrei, lange warten. 300.000,– Euro soll die Stadt Ennepetal an die renommierte Beraterfirma PwC AG gezahlt haben um den Haushalt ins Lot zu bringen.

Oder die Berlet Investition, Der Investor Berlet freute sich über mehr als 2 Millionen Euro als Zubrot der Stadt Ennepetal, ein Parkhaus ist ja nicht zu verachten und das als Geschenk. Der kleine Gemüsehändler oder andere kleinen Einzelhändler müssen auf solche Zubrote verzichten, da richtet es die unsichtbare Hand der Marktwirtschaft.

Ansonsten hat Wilhelm Wiggenhagen sich mit seinen Bürgern an der Fußgängerzone abgearbeitet und nur eine Änderung erreicht, es gibt in dieser Fußgängerzone jetzt weniger als eine handvoll Einzelhändler. Der Wirtschaftsförderer und Bürgermeister hat mit der Politik gemeinsam den Einzelhandel vertrieben Während einem Berlet die Hilfen  nachgeschmissen wurden bekamen die kleinen Einzelhändler in Ennepetal jedoch keinen Cent.

Die restlichen Marginalien eines Wilhelm Wiggenhagen wollen wir unerwähnt lassen. So ist es nicht verwunderlich, wenn wir nach den Amtszeiten der beiden Bürgermeister Eckhardt und Wiggenhagen eine Stadt vor uns sehen, bei der man einen ungeheuren Werteverlust konstatieren muss. Haus Ennepetal soll da stellvertretend als ein Aushängeschild für die Vernachlässigung der eigenen städtischen Substanz stehen. 23 Millionen sollen es geschätzt sein, die in dieses Haus heute rein gesteckt werden müssten, nur weil man die notwendigen Instandhaltungsarbeiten vernachlässigte.

 

Entwurf Stadtentwicklung Ennepetal Screenshot: Linde Arndt

Entwurf Stadtentwicklung Ennepetal Screenshot: Linde Arndt

Aber wir haben ja jetzt eine Bürgermeisterin aus der freien Wirtschaft, die alles richten könnte, wenn sie nur wollte. Die hat als erstes ein Handlungskonzept auf den Weg gebracht welches notwendige Investitionen beinhaltet, oder vielleicht doch in den Schreibtisch versenkt? Eine Veränderung kann man bei Bürgermeisterin Heymann gegenüber ihren 2 Vorgängern, alles Verwaltungsleute ohne Wirtschaftserfahrung, beobachten. Sie will innerhalb und außerhalb der Verwaltung Leute mitnehmen, motivieren und ihnen mehr Eigenverantwortung zuweisen. Nur es fehlen die Ziele an denen sie sich messen lassen kann.

Bauarbeiten an der Hülsenbecke Foto: Linde Arndt

Bauarbeiten an der Hülsenbecke Foto: Linde Arndt

Der Rat der Stadt Ennepetal, der von der Stadtverwaltung nur als Abnickverein gesehen wird, ist seit langem nicht in der Lage eigene überprüfbare Zielvorstellungen zu artikulieren. Mal abgesehen von dieser seit Jahren rum geisternden Hundewiese – ein Witz. Ein zentraler Spielplatz wie in Schwelm war beantragt worden und ein BMX Gelände Parcour wurde abgelehnt weil der Antrag von den Jugendlichen kam. Ach die Jugend, die hat es schwer in einer Stadt der Methusalixe.

So wird der Rat der Stadt Ennepetal seit Jahren von seiner Stadtverwaltung zu einem Therapieverein missbraucht ohne Hoffnung auf Genesung der chronischen Perspektivlosigkeit.

Doch halt, es naht Rettung. Das Hülsenbecker Tal muss nicht nur instandgesetzt werden, vielmehr muss es die Hochwasserrichtlinie des Kreises umsetzen. Dabei bemerkte die Stadtverwaltung, dass sich in den Teichen seit fast 50 Jahren Schlamm angesammelt hatte. Staunend sah man seit Jahren der Verlandung der Teiche zu und fand die übelriechenden Fäulnisgase als eine außergewöhnliche Leistung der Stadt. Es kam wie es kommen musste, nach dem letzten Hochwasser wurde die Wasserbehörde des Kreises aktiv. Die Stadt Ennepetal, die ja auf einer Insel lebt, hatte von einem Klimawandel noch nichts gehört. Am 30. April 2014 kam der Klimawandel auch in Ennepetal vorbei – unangemeldet, versteht sich.

Wir wollen diese ganze Geschichte nicht weiter fortführen. Es folgte der Beginn einer Diskussion zwischen den Ennepetalern und dem Stadtrat nebst der Stadtverwaltung. Unsere Redaktion verfolgte die Diskussion, die offensichtlich unendlich weiter geführt werden soll. So besteht der Verdacht, dass die neue Bürgermeisterin Heymann sich an dem Hülsenbecker Tal abarbeiten will, genauso wie weiland Bürgermeister Wiggenhagen sich an der Fußgängerzone abgearbeitet hat.

Mutig voran schreiten und Impulse setzen sieht anders aus. Gehen wir also weiter zurück?

Es bleibt nicht mehr viel von Ennepetal, außer man macht den Gemeinde Zusammenschluss von 1949 wieder rückgängig. Von ehemals fast 38.000 Bewohner*innen auf heute fast 28.000 Bewohner*innen ist die Stadt inzwischen geschrumpft, da wird die Untätigkeit der Stadtverwaltung und des Stadtrates doch signifikant sichtbar. Wie heißt das so schön, vorwärts, wir müssen zurück, die Marke von 24.000 Bewohner*innen fest im Blick.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Das neue Stadtfetenformat „Mittendrin“ in Ennepetal

Kinderbespassung  foto: Linde Arndt

Kinderbespassung Foto: Linde Arndt

[jpg] Das alte Format „Stadtfete“ war verbrannt. Es war richtig, ein neues Format zu organisieren und den Ennepetalern ein Stadteilfest an die Hand zu geben.
Um es kurz zu machen, es war ein kleines Stadtteilfest welches in jeder Stadt zuhause sein konnte. Besuchermäßig konnte man keinen großen Andrang erkennen, es waren überschaubare Besucherzahlen, zumindest an zwei Tagen.
Nun ist es nicht leicht die Ennepetaler Aktivitäten, wenn sie neue Wege gehen, richtig einzuordnen.
Zumal denn, wenn die Organisatoren von der Stadtverwaltung kommen. Irrlichterndes Ennepetal, ist glaube ich der richtige Begriff. Denn Ennepetal hat es bis heute nicht verstanden ein klares Imageprofil aufzubauen. Ennepetal steht für ein ewiges Hin und Her, teilweise mal gerne mit Höhen. Aber auf diesen Höhen aufzubauen, da fehlt es doch an Kraft und dem notwendigen Willen.

Deshalb „Irrlichterndes Ennepetal“, eben mal vor und mal zurück, schwankend zwischen zwei Alltäglichkeiten die Ennepetaler unerreichbar scheinen. Allerdings muss man sagen, die Ennepetaler wollen schon ein niveauvolles Stadteilfest, nur sie bekommen es halt noch nicht hin.
Gut war, es gab keine Buden mit Fußballklubschals, Mieder- und Lederwaren aus evtl. dubiosen Produktionen. Es gab keine unendlichen Freßmeilen, die mit dem Duft von verbranntem Fleisch nicht gerade zum Verweilen einluden. Aber was hatte man nun alternativ aufgebaut?
Gefühlt hatten die Organisatoren eine Autoschau mit angrenzenden Kinderspielen erstellt an die sich Gastro- und Unterhaltungsbereich anschloss.
Der erste Fehler war, man wollte die gesamte Fußgängerzone bespielen, was nicht gelang. Dadurch konnte keine gemütliche und intime Stimmung erreicht werden.

Besucher vor der Bühne  Foto: Linde Arndt

Besucher vor der Bühne Foto: Linde Arndt

Der zweite Fehler war, vor der Bühne und auf dem Marktplatz hatte man Tische und Bänke aufgebaut. Vergessen hatte man aber eine funktionierende Gastronomie. So saßen die Besucher nur herum und nahmen am weiteren Geschehen nicht teil.
Der dritte Fehler war, es gab nur ein Highlight, die Bühne auf der westlichen Voerder-Straße.
Sicher es war ein Neuanfang aber der Neuanfang hatte ein niedriges Niveau und konnte nur als Standardniveau gelten. Die davor aufgebauten Tische und Bänke lockten nicht gerade die Fans der auf der Bühne stattfindenden Musikdarbietungen.
Was Ennepetal fehlt ist die Liebe zu Detail. So hätten die Organisatoren eine Handwerkermeile, mit dem Krenzerhammer aufbauen können. (Der zwar da war – aber in eine unbelebte Ecke verdrängt war) Kunsthandwerker, wie Töpfer, Glasbläser oder Drechseler wären sicher auch nicht verkehrt. Der Flyer der in Kombination mit „Ennepetal auf Rollen und Rädern“ heraus gebracht wurde, lockte nicht gerade mit großen Auftritten. Und die an den Laternenmasten aufgehängten Plakate, waren so bieder, so dass sie leicht übersehen werden konnten. Warum nicht an jedem Mast solch ein Plakat hing, bleibt sicher wie alles, was im Bereich der Kritik fällt, im Verborgenen.


Abschließend kann man sagen, die alte Stadtfete ist tot und man hat erst einmal einen neuen Namen für ein Stadtteilfest gefunden. Die Ennepetaler werden das Geschehen immer an dem Kluterbergfest (1978) oder der anfänglichen  Stadtfete messen. Und von diesen beiden Festen war „Mittendrin“ noch meilenweit entfernt.
Als Basis taugt „Mittendrin“ sicher. Warten wir das Jahr 2015 ab, was dann geschieht.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Breaking News ||| 30.April 2013

Für Ennepetaler ein leider vertrautes Bild - damals wie heute -eine  leere Fußgängerzone Foto: Linde Arndt

Für Ennepetaler ein leider vertrautes Bild – damals wie heute -eine leere Fußgängerzone
Foto: Linde Arndt

[jpg] Aus Informantenkreisen wurde uns folgende Meldung übermittelt:
Die Stadt will einen Arbeitskreis „Rückbau der Fußgängerzone“ bilden. In diesem Arbeitskreis soll der Rückbau der Fußgängerzone vorbereitet werden um den Durchgangsverkehr wieder zu zu lassen. Dies auch im Hinblick, dass durch das Berlett Investment ein höheres Verkehrsaufkommen zu bewältigen ist, welches von der Neustraße alleine nicht gestemmt werden kann. Damit scheinen sich Rat und Stadt damit abgefunden zu haben, dass die Millionen, die in die Fußgängerzone geflossen sind, durch den Rat und die Stadt in den „Sand gesetzt wurden“. Eine Bestätigung dieser Meldung war zu diesem Zeitpunkt nicht von der Stadt zu bekommen. Einer unserer Informanten konnte aber zumindest das Hörensagen einräumen. Gleichzeitig ist damit das Heinze Gutachten auch überflüssig gewesen und geworden; nochmals tausende Euro perdue. Das Heinze Gutachten sollte in der nächsten Ausschusssitzung am 28.Mai 2013 vorgetragen und diskutiert werden. Wenn wir daran denken, wie wir sparen könnten, wenn wir Rat und Stadtverwaltung nicht hätten, wird einem ganz anders. Wir haben die besten Pferde im Rathaus; denn sie machen den meisten Mist.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Denken ist nicht gerade seine Stärke


Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen  Foto: © Linde Arndt
  [jpg] "Hier möcht´ ich nicht tot über´n Zaun hängen!" So habe der Moderator Frank Laufenberg, der das Gespräch mit Klaus Voormann anlässlich der Voormann Ausstellung in der Sparkasse führte, dies von jemanden gesagt bekommen. Der auch anwesende Wilhelm Wiggenhagen hörte das nicht gerne. Ob er sich Gedanken darüber gemacht hatte wird er wohl keinem sagen wollen. Stattdessen teilt er seine einsame Weltsicht über Ennepetal seinem Portal oder Blog mit. Nun, Wilhelm Wiggenhagen ist ein recht einfacher Mensch der gut und gerne auf einer einsamen Insel leben könnte. Als herausragende gastronomische Köstlichkeit nannte er einmal ein gegrilltes halbes Hähnchen. Und dieser Wilhelm Wiggenhagen fabuliert und fantasiert über eine nicht vorhandene Lebensqualität in Ennepetal.
Die Ennepetaler Lebensqualität wird allgemein damit umschrieben indem man einfach sagt: "Ennepetal ist schön." Und damit ist auch schon alles erledigt.

Warum Ennepetal schön ist, vermag bis heute niemand von dieser Bevölkerungsgruppe zu sagen. Wilhelm Wiggenhagen machte auf seinem Blog den Anfang.

Ennepetal ist deshalb schön, weil:

  • Wir ein Gymnasium haben an welchem 402 Schüler die nicht aus Ennepetal sind hier lernen.
  • Kindergärten und die U3 Einrichtungen in Ennepetal genügend Kapazitäten haben, so dass keine Wartezeiten für Eltern entstehen.
  • Die überwiegende Zahl der Käufer und Bauherren aus dem Gebiet „Bauen mit der Sonne“ nicht aus Ennepetal kommen.
  • Und dass das Industriegebiet Oelkinghausen weitaus mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftige hat als in anderen Städten.

Daraus folgt: Wenn man wohnen, arbeiten und die Kinder aufbewahren kann, kann man von einer umfassenden und guten Lebensqualität sprechen, so Wilhelm Wiggenhagen.
Nun haben wir ja seit 2008 eine Fußgängerzone die uns zum schlendern, verweilen und einkaufen animieren soll. Kein Auto stört mehr oder fährt uns über die Füße, wenn wir das eine oder andere gute Teil in den diversen Schaufenstern ansehen. Die Auswahl wird dann manchmal zur Qual.
Das diese Auswahl sehr bescheiden, wenn nicht sogar überhaupt nicht vorhanden ist, wollte Wilhelm Wiggenhagen jedoch nicht wahrhaben. Und das sich Ennepetaler über das mangelhafte Angebot in der Fußgängerzone beschwert haben sollen, wollte Wilhelm Wiggenhagen so nicht stehen lassen. Man könne Ennepetal doch nicht auf diese Fuzo reduzieren, man müsse doch die obigen 4 Punkte beachten um zu dem gleichen Schluss wie Wilhelm Wiggenhagen zu kommen.
Tatsächlich steht Wilhelm Wiggenhagen mit dem Rücken zur Wand. Nichts hat Wilhelm Wiggenhagen bisher geleistet und 2015 wird es wieder eine Bürgermeisterwahl geben. Dann wird man ihm alle die Dinge anlasten die von ihm weggeredet wurden.

  • Die Fuzo hat keine nennenswerte Belebung erfahren, eher das Gegenteil ist der Fall.
  • Die Fuzo wurde ohne flankierendes Wirtschaftskonzept erbaut, an einen Plan B wusste man noch nicht einmal zu denken.
  • Das Image der Stadt Ennepetal scheint noch weiter gesunken zu sein, ein Gegensteuern ist auch hier nicht angedacht.
  • Die Identifikation der Ennepetaler mit ihrer Stadt scheint auf dem Nullpunkt zu sein.
  • Urteilt man nach der Statistik so ziehen und zogen schon immer vermehrt junge Menschen von Ennepetal weg. Die in der Siedlung „Bauen mit der Sonne“ können den Wegzug der jungen Menschen nur verlangsamen, jedoch nicht stoppen oder umkehren.
  • Die Schülerabgänge des Gymnasiums die als Nicht-Ennepetaler einzustufen sind, kommen nicht als Zuzug zurück. Sie nehmen die Leistung der Stadt Ennepetal und gehen dann wieder in ihre Städte.
  • Die Ennepetaler Wirtschaft „brummt“. Schaut man jedoch mal auf die Parkplätze, so erfährt man, es sind überwiegend  auswärtige Arbeitnehmer. Aus einer nicht repräsentativen Befragung hat EN-Mosaik erfahren, ein Zuzug nach Ennepetal wird noch nicht einmal im Ansatz von den Arbeitnehmern angedacht. Allein der Gedanke löste bei einigen Schaudern aus. Hier kann man schon sagen, Ennepetal erbringt Leistungen die andere Städte nachfragen. Wir bilden für unsere Firmen aus, mehr aber auch nicht.
  • Das nun die Siedlung „Bauen mit der Sonne“ seine Käufer hat, ist alleine einem Faktor geschuldet. Die anderen Städte weisen solch ein geschütztes Baufeld nicht aus – mehr aber auch nicht. Was ist wenn die Kinder in dieser Siedlung groß geworden sind? Richtig sie werden wegziehen.
  • Oelkinghausen ein Vorzeigeprojekt der Stadt Ennepetal. Nein, mal im Ernst hat denn noch niemand bemerkt, dass sich einige Firmen, wie die Firma Peter mit ihren Arbeitnehmern, von Ennepetal verabschiedet hat? Und die niedrigen Gewerbesteuersätze? Sie sind nur ein Entscheidungskriterium für einen Unternehmer, aber nicht das Entscheidende. Hat denn noch niemand bemerkt, dass in Oelkinghausen bereits Leerstände von Fabrikgebäuden vorhanden sind?

Und jetzt reduzieren Ennepetaler Ennepetal auf die Fußgängerzone in Milspe, weil diese ein totaler Flop ist. Richtig und mit Recht. Denn diese Fußgängerzone steht stellvertretend für das totale Versagen des Rates und der Stadtverwaltung. Man kann auch das Zönchen oder das Citycenter in Voerde nehmen, man kann auch die Mittelstrasse nehmen oder andere Quartieren. Konnte früher der Ennepetaler seine Grundnahrungsmittel fußläufig käuflich erwerben, so muss er heute in der Regel kilometerweit fahren um sich ein Steak zu holen. Nicht alle wollen ihre Nahrungsmittel bei Aldi und Co. erwerben. Nicht alle wollen sich bei dem einzigen Textiler in Milspe mit nur einer Hose, wenn überhaupt, im Angebot zufrieden geben Nicht alle wollen sich bei einem Stadtfest mit den bekannten chinesischen 1,– Euro Artikeln abgeben und sich mit versalzenen Bratwürstchen den Bauch voll schlagen. Dies nur eine kleine Auswahl an Ungereimtheiten die die reichste Stadt im EN-Kreis seinen Bewohnern zu bieten hat.

Und woran liegt das? An einer Verwaltung die eine Wirtschaftspolitik betreibt mit der man in anderen Städten nur Hohn und Spott erntet. Ein Rat mit Ratmitglieder die weder Lebenserfahrung, noch Sach- und Fachverstand aufbringen können um ein Ruder für diese Stadt rumzureißen. Die beiden großen Volksparteien CDU und SPD lassen mit ihren Mitgliedern doch Führungsqualitäten stark vermissen. Keine Ideen, keine Konzepte und kein Durchsetzungsvermögen gegenüber einer Verwaltung die sich in ihrem Nichtstun sonnt. So wie ich das mitbekommen habe war der „Workshop“ in der Sparkasse über die Fußgängerzone ein Spießrutenlauf für die anwesenden Ratsmitglieder und die Stadtverwaltung. Ihnen wurden klar die fehlenden Maßnahmen aufs Butterbrot geschmiert, die zu diesem wirtschaftlichen Desaster geführt haben. Nebenbei, von einem nicht so billigen Gutachter, für den man sich über Jahre einen Streetworker hätte leisten können. Nebenbei muss man die Ennepetaler Gutachteritis schon als krankhaft bezeichnen. Erst setzt man etwas in den Sand um sodann einen Gutachter zu holen der einem das Versagen bestätigt. Haben wir denn keinen Psychiater der die Rathaustruppe therapieren kann? Das Gesundheitssystem kann doch noch nicht so zusammen gebrochen sein.
Also lieber Herr Wiggenhagen, etwas Gehirnschmalz muss doch noch vorhanden sein um die Probleme der Stadt zufriedenstellend lösen zu können. Wenn man ein Problem nicht selber lösen kann, sollte man sich zumindest einen externen ins Haus holen. Es ist genug Geld verbrannt und herum gedoktert worden, es wird Zeit für einen richtigen Anfang. Ich meine was will Wilhelm Wiggenhagen mit seiner 14 Millionen Truppe denn noch, das Gehalt gibt es bis ans Lebensende. Lasst uns den Leuten einen kleinen Bonus geben, damit sie in Zukunft die Finger von Problemen lassen. Und die politischen Parteien? Lasst sie doch über was unverfängliches diskutieren und abstimmen, meinetwegen um den Sieger für ein Wasserhalmaspiel zu ermitteln. Das schadet nicht und hat etwas unterhaltendes.
Tja, und bis dahin wird die Fuzo weiter als das Projekt gesehen, welches stellvertretend für das Versagen von Rat und Stadt steht. Von wegen, Ennepetal wird auf die Fuzo reduziert. Für eine nennenswerte Lebensqualität fehlt in Ennepetal eine ganze Menge an Bauteilen. Ausbildung, schlafen und arbeiten sind Voraussetzungen für die Firma Foxconn in China aber nicht in Ennepetal.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Offener Brief von Anita Schöneberg (SPD)

Zitiert: Offener Brief der stellvertretenen Bürgermeisterin und Ratsfrau der SPD Fraktion Ennepetal Anita Schöneberg

 

Anita Schöneberg                                                                            

                                                                                                         Ennepetal, den 02.07.2011

                                                                                        

Herrn Bürgermeister
Wilhelm Wiggenhagen
Bismarckstraße 21
58256 Ennepetal

Zum Thema Fußgängergeschäftsstraße in Ennepetal-Milspe

Sehr geehrter Herr Wiggenhagen,

Anita Schöeneberg (SPD)Ihre Ausführungen zur Dokumentation der Bürgerveranstaltung Fußgängerzone Ennepetal vom 21.06.2011 nehme ich zur Kenntnis. Nach wie vor bin ich aber anderer Meinung, wie die Protokollierung einer solchen Veranstaltung auszusehen hat. Schließlich gab es mehrere interessante Aspekte aus der Bürgerschaft, die ernst genommen werden müssen.

Ich bin in den letzten zweieinhalb Wochen mehrfach gefragt worden, wie denn nun mit den Anregungen und Aspekten aus der Bürgerveranstaltung Fußgängerzone umgegangen werden soll. Außerdem gibt es im Städtchen noch reichlich Gesprächsstoff und Fragen danach. Darum sollte sich aus meiner Sicht nun der oberste Hüter der Stadt Ennepetal kümmern, damit nichts mehr schief gehen kann.

Ich bitte Sie um Beantwortung der Fragen aus diesem Brief und auch um Mithilfe, dass die bestehenden Probleme im Sinne unserer Bürger und Bürgerinnen Ennepetals gelöst werden. Wir beide wollen, davon gehe ich aus, wie viele andere auch, auf keinen Fall, dass die Veranstaltung vom 15. Juni 2011 als Alibi-Veranstaltung in die Annalen der Stadt eingeht.

Nun zu den Fragen:

  • Wie wird mit dem „Bürgerantrag“ vom 30.09.2010 umgegangen?
  • Haben Sie die Anregung aus der Anwohnerschaft weiter verfolgt, schwere Lasten bis vor die Haustür bringen zu dürfen, ohne ein Strafprotokoll zu erhalten? Mit welchem Ergebnis?
  • Angehörige, die ältere und gehbehinderte Menschen mit dem Auto zu deren Wohnung in der Fuzo bringen, dürfen mit welchen Voraussetzungen dies ohne ordnungsrechtliche Ahndung erledigen?
  • Wie gehen Sie mit der Expertenaussage zu den für das Funktionieren einer Fußgängerzone notwendigen Quadratmetern Verkaufsfläche um? (Faktenlage: 10.000qm empfohlen, in Ennepetal Milspe 5000 qm vorhanden, teils leer stehend)
  • Wie ist Ihre Vorgehensweise, eine Belebung der Fußgängerzone ohne Befahrbarkeit voranzutreiben?
  • Welches Entgegenkommen durch die Stadtverwaltung ist bei Ansiedlungsinteresse, z.B. Einrichtung Café/Bistro am „Bunkergrundstück“ Ihrerseits empfohlen?
  • Wie soll die Anbindung Heilenbecke Center zur Fußgängergeschäftsstraße verbessert werden?
  • Wie soll an den ‚Nicht-Integrierten Standorten’ von Nahversorgern Aufmerksamkeit bei der Kundschaft für unsere Fußgängergeschäftsstraße erzeugt werden? Nach Aussage aller Experten ist Besucherfrequenz das A & O auch für Interesse von Filialisten.
  • Wie weit sind die Bemühungen, einen Nahversorger in der Innenstadt zu behalten bzw. zu akquirieren? Das Thema „Rewe“ beschäftigt (übrigens auch bei Gesprächen in der Versammlung) insbesondere die Senioren und Seniorinnen in unserer Stadt.
  • Wie soll die Fuzo aus Ihrer Sicht strukturell und funktionell über die Schwelle der erforderlichen Passantenfrequenz gebracht werden, die eine Stärkung der nur fußläufig erreichbaren Geschäfte mit ermöglicht?
  • Systemische Handicaps (z. B. hangseitige Bebauung der Voerder Straße ohne Rückraumerschließung) werden jetzt wie analysiert und behandelt?
  • Wer nimmt die Anregungen aus der Bürgerschaft zur Stärkung der Naturschönheiten Ennepetals auf, zu dem auch unter Wohlfühl-Gesichtspunkten aus dem Tourismusbereich eine Erweiterung des „Platsch“ um ein Solebecken gehören kann?

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wiggenhagen,

ich bitte Sie um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den von mir formulierten Fragen zur Lebensfähigkeit der Fußgängerzone. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten Handlungsfähigkeit und kompetente Lösungen von uns, die wir gewählte Volksvertreter sind.

Zur Vervollständigung des Themas sollten noch die in den letzten Monaten im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung von allen Fraktionen gestellten Fragen zum Citymanagement und zur Innenstadtentwicklung herangezogen werden. Sie hatten mich in der Ratssitzung vom 9. Juni 2011 als es unter TOP 11.10 – Brandhaus Fischer ging – aufgefordert, Ihnen doch mitzuteilen, welche Ideen ich dazu hätte. Für eine bessere Optik habe ich z. B.
einen Vorschlag im letzten Stadtentwicklungsausschuss gemacht.

Mit freundlichen Grüßen

Anita Schöneberg

Ratsfrau der SPD Fraktion und stellvertretende Bürgermeisterin

 

Es ist zum heulen und peinlich in Ennepetal


FuZo in der Hauptgeschäftszeit  Foto: © Linde Arndt
   [jpg] Politik kann man das ja nicht mehr nennen, was hier so in Ennepetal abläuft. Am besten man zahlt den Leuten im Rathaus zeitlebens eine Rente und wir machen unsere Stadt selber flott. Es geht um das leidige Fuzo Thema "öffnen" –  "oder nicht".

Dieses Thema wühlt die Einwohner, Politiker und die 14 Millionen Truppe so auf, dass kein vernünftiges Gespräch mehr möglich ist.
Nachdem Anita Schöneberg von der SPD ein Gespräch zwischen Bürgern auf der einen Seite und der Politik und Verwaltung auf der anderen Seite vorgeschlagen hatte und der Rat der Stadt dieses Gespräch auch durchließ, hatte unser lieber Wilhelm Wiggenhagen, der ja irgendwann Bürgermeister werden will, ein Problem.

Farbe bekennen war angesagt. Aber nicht nur das, sondern sich mit seiner gesamten Überzeugungskraft für eine Sache einzusetzen. Da heißt es Argumente treffsicher zu setzen und sich den Gegenargumenten zu stellen, um letztendlich eine gemeinsame Lösung zu finden. Man nennt das in der deutschen Sprache, sich einer Diskussion zu stellen. Da braucht es einen guten Moderator ( keinen weichgespülten ) und ausgesuchte Diskussionsteilnehmer für das Pro und das Kontra. Und ein interessiertes Forum, welches sich auch mal spontan auf die dementsprechende Seite begibt um sich zu äußern.

Wenn das richtig organisiert wird ist es für alle Beteiligten ein fruchtbarer, spannender aber auch inspirierender Abend, sofern dies auf den Abend angesetzt wird.

 Na ja, eine Voraussetzung traf zu, diese Veranstaltung war auf den Abend angesetzt worden, mehr aber auch nicht. Sie fand im Haus Ennepetal Raum 4 statt.

Wilhelm Wiggenhagen erklärte sich zu Beginn der Veranstaltung zum neutralen Moderator wobei er aber noch erwähnen musste, dass seine Meinung schon feststeht. So sieht also Neutralität aus. Aber das war ja noch nicht alles. Wilhelm Wiggenhagen hatte ja noch mehr auf der Pfanne, wie man eine Bewegung (Fuzo) zum Schweigen bringt.
Zumindest war die Anordnung und Reihenfolge der geladenen Personen und ihre Funktionalität sehr, sehr verdächtig. Und damit war das Ergebnis meiner Meinung durch den Veranstalter (Stadtverwaltung) vorprogrammiert.

 
Wilhelm Wiggenhagen Foto: © Linde Arndt

Ulrich Höhl von der Stadtverwaltung trat ganz unverdächtig auf und schilderte mit seinen Folien die Entstehung der Fußgängerzone vom ersten Gedanken bis zur Fertigstellung.
Dann traten aber die Herren Thomas Schulte, Geschäftsführer  von der VER, Herbert. A. Dabringhaus von der   SIHK und Klaus Willmers  von dem Einzelhandelsverband auf und hatten alle nur eine Botschaft. Die Fußgängerzone sollte nicht zurück gebaut werden oder einem irgendwie gearteten motorisierten Verkehr übergeben werden. Und was für Argumente. Da wurde von Einzelhändlern gesprochen die man sich ja besorgen könne. Oder auch gut, man müsse eine „Immobilien- und Standortgemeinschaft“ bilden, was in anderen Städten doch funktionieren würde. Die geballte Kompetenz dieser drei Herren schlug auf die etwa 120 Leute ein. Alle mit der Botschaft: Leute seid doch vernünftig, die Fuzo ist so in Ordnung. Und immer mit den Kommentaren des Moderators versehen. Jetzt musste einem der Verdacht kommen, wieso hat Wilhelm Wiggenhagen die Moderatorenfunktion? Ganz einfach. Er und nur er führte die Veranstaltung in seine Richtung, er hatte die drei eingeladen. Und es waren keine Kontraleute eingeladen worden. Warum wohl? Und dann, kam das Sahnehäubchen dieser Veranstaltung.

            
  Experten der Fuzo                                                                                                         Fotos: © Linde Arndt  

Stephan Langhard von der Stadtverwaltung erläuterte mal kurz seine Sicht aus der rechtlichen Ecke. Sie raten sicher welche Sichtweise vorlag – es geht nicht (der Rückbau oder die Öffnung der Fuzo). Thomas Pflug von der Stadtverwaltung erläuterte seine Sicht aus dem Bereich Strassenbau. Zu welcher Konsequenz kam Herr Pflug? Richtig! Die Fuzo sollte Fuzo bleiben. Und zu guter letzt kam auch noch der oberste Citymanager Ulrich Schilling zu Wort. Klar, auch er war für die Fuzo. Da wurde von Kosten gesprochen die auf die Stadt zukämen, Busverkehr und Lastverkehr der wieder durch die Voerder Straße rauschen würde. So wurde ein riesiger Berg aus Angst, Inkompetenz und Ohnmacht bei den Anwesenden aufgebaut.

Es war nun so 1 Stunde vergangen, als der Moderator (siehe oben) auf eine Diskussion erkannte. Die Wortmeldungen waren: Wir könnten die Ennepe durch die Fuzo fließen lassen und Gondeln einsetzen um den Tourismus zu stärken (so die Vision), die Fuzo sollte doch öfter gesäubert werden, der Wasserlauf wird zu oft gereinigt oder repariert oder die Marktstände stehen auf den Wasserspielen, und, und, und…

Und die 120 Zuschauer bis auf 2 oder 3 blieben in dem Bereich den die 14 Millionen Truppe sicher bewältigen kann.

Die Veranstaltung war übrigens nicht als Diskussion angekündigt worden, vielmehr wurde sie als Informationsveranstaltung benannt. Das sich überhaupt ein paar Leute meldeten war bei der meines Erachtens gelungenen Manipulation des Veranstalters ein Wunder.

Was bleibt?

Wilhelm Wiggenhagen ist es meines Erachtens wieder mal gelungen sich vor einem Dialog mit seinen kritischen Bürgern zu drücken. Meines Erachtens war dies eine Inszenierung die eine Stadt wie Ennepetal nicht nötig hat. Wenn die „14 Millionen Truppe“ in solch eine Trickkiste greifen muss, nimmt sie der Stadt ihre Würde. Eine Stadt mit Würde lebt von und mit seinen Bürgern, sie lebt aber auch im Dialog, indem die Stadtverwaltung die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nimmt. Und diese Veranstaltung zeigte nur eines, die Arroganz der Macht, wobei diese nun mehrfach gezeigten Verhaltensweisen einfach nur noch als peinlich anzusehen sind.

Und so war es nicht verwunderlich, dass für diese Inszenierung am folgenden Tag im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung unter Top 6 „Innenstadtentwicklung Milspe“ zu finden war. Und als der Top 6 aufgerufen wurde, wusste der oberste Citymanager Ulrich Schilling von Aktionen zu berichten die es demnächst geben würde.

Tja, der ehemalige Wirtschaftsförderer Wilhelm Wiggenhagen, die ehemalige Wirtschaftsförderin Brigitte Drees und der jetzige Wirtschaftsförderer Ulrich Schilling haben schon soooo viel angekündigt. Es kann aber auch sein, dass Wilhelm Wiggenhagen die Führung über die Wirtschaftsförderung weiter behält. Wirtschaftsförderer hört sich doch viel besser an. Oder?

Und was blieb nach den Ankündigungen?

Die Einzelhändler (Wir hatten einmal 172), die Kunden aber auch die Bewohner kehren der Stadt den Rücken. Sie gehen nach Gevelsberg, Schwelm und Wuppertal nachzulesen in  der Wanderungsstatistik des Landesamtes.für Statistik.

Ach ja, und demnächst fährt ein Bus der VER mit der Dachmarke „Mein Ennepetal“ bemalt durch den Kreis. Ist das nicht süß? Übrigens nebenbei bemerkt, wer bezahlt das eigentlich? Sind wir nicht in der Haushaltsicherung?

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Meeting inne Milspe – oder wir wollen`s wissen

 

Da haben wir am Montag  mit der FWE (EWG) zusammen gesessen und erfahren, dass

                                    am kommenden Montag,  27. April 2009 ab 18:00 Uhr

je nach Wetter vor oder in der Teeinsel, Voerder Straße 63 "inne Milspe" ein von der FWE veranstalteter Bürgertreff stattfinden soll.

Thema des Abends ist:

 

  • Bewegung in der Fußgängerzone
  • Welches Konzept hat Frau Drees für die neue CityManagement Ennepetal  GmbH & Co KG aufgestellt,  
    wodurch der Einzelhandel nachhaltig gestärkt und erweitert werden kann.
     

Zu diesem Termin ist Herr Wiggenhagen in seiner Funktion als Wirtschaftsförderer und Beigeordneter der Stadt  (und  n i c h t   in der Funktion als Bürgermeisterkandidat)
und Frau Drees eingeladen.

Diese Veranstaltung wird noch über die Tageszeitungen angekündigt. Wir möchten schon vorab informieren, damit sich viele Interessierte diesen Termin vormerken und daran teilnehmen können.

Da diese Veranstaltung unter dem Motto "Bürgertreff" arrangiert wird, haben auch Bürger die Möglichkeit, Ihre Fragen an diesem Abend einzubringen.

Herr Hüttebräuker läßt allerdings anmerken:

"Das Thema kann nicht ausdiskutiert werden, da laufend neue Entwicklungen und Veränderungen eintreten."

 

Wenn Ihnen also Ennepetal und besonders der Einzelhandel in Milspe und in der Milsper Fußgängerzone am Herzen liegt, sollten Sie unbedingt dabei sein.

 

Die FWE und ihr Vorgesetzter  Rolf Hüttebräuker möchten die Bürger besser informiert wissen und diese heiklen Themen intensiv beleuchten.

 

Fuzo-Eröffnung [Fußgängerzone Ennepetal]

Das war Spannung pur bis zur Eröffnung der Fußgängerzone in Ennepetal am 19.09.2008 19:00 Uhr.

Viele kreative Aktionen und Projekte erwarteten Sie zu diesem Ereignis am 19. und 20. September 2008 in der Voerder Straße der Ennepetaler Innenstadt.  Hier noch einmal das Festprogramm.


Ennepetal  auf  neuen Wegen. Nun hat der Ortsteil Milspe eine lebendige Fußgängerzone mit attraktiver Aufenthaltsqualität. Viele Wochen sind vergangen und die Umbruch- und Umbauarbeiten im Ortskern mit vielen Erschwernissen und Einbußen der Einzelhändler , Gastronomie, Hauseigentümer und Anwohner wurden im Hinblick auf das nun erreichte Ziel mit großer Geduld ertragen.

 

Jetzt gibt es Grund zu feiern, denn die "gute Stube"von Milspe ist bereitet und . . .

 

Ich bin dabei:

[Sie können durch die Seite scrollen, oder durch Anklicken der Firma direkt auf die gewünschte Seite springen und …. wenn gewünscht … auch einen Kommentar hinterlassen]

Kosmetik Mittag, Voerder Str. 95, 58256 Ennepetal
Textilreinigung Fischer {Frischer durch Fischer], Voerder Str. 66, 58256 Ennepetal
Confiserie Kartenberg, Kölner Str. 81, 58256 Ennepetal
"Die Tee-Insel", Heike Göbel, Voerder Str. 63, 58256 Ennepetal
Italienische Feinkost Giovanni Filici, Voerder Str. 55, 58256 Ennepetal