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Man muss sich nicht verabreden, man trifft sich

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[jpg] Es ist wieder so weit. Der 12.Rüggeberger Adventsmarkt steht wieder vor der Tür. Er wird diesmal wieder etwas größer – allerdings überschaubar größer. 20 Aussteller respektive Teilnehmer werden auf dem Adventsmarkt für die vielen vorweihnachtlichen Besucher bereit stehen. Schon jetzt haben sich neben den schon in diesem Jahr angemeldeten für das nächste Jahr neue Interessenten vormerken lassen.

So sieht sich die evangelische Gemeinde Rüggeberg vor der Entscheidung für das nächste Jahr den Markt zu erweitern ohne den familiären Charakter des Adventsmarktes in Frage zu stellen.
40 ehrenamtliche HelferInnen werden sich um die BesucherInnen des Rüggeberger Adventsmarktes sorgen, so dass ein stimmungsvoller und angenehmer Besuch garantiert ist. Es ist wie immer der 1. Advent, wenn die Rüggeberger in Ennepetal seit eh und jeh die vorweihnachtliche Zeit mit ihrem Markt beginnen.

So wird der Adventsmarkt am Samstag dem 30. Nov. von 14:00 bis 19:00 Uhr geöffnet sein. Wobei der CVJM Posaunenchor um 14:00 Uhr den Markt eröffnet.

Am Sonntag dem 1. Advent wird es um 10:00 Uhr einen Familien Gottesdienst mit dem Rüggeberger Kichenchor geben.
Um 16:00 Uhr wird es ein Konzert von dem Rüggeberger Good News Chor unter der Leitung von Thomas Wolff geben.

Man muss nicht viel Werbung für diesen Adventsmarkt machen, er ist ein fester Termin der Ennepetaler, man freut sich darauf, sich mal wieder in Rüggeberg zu treffen. Auf Grund der vielen kunsthandwerklichen Weihnachtsarbeiten ist es die erste Gelegenheit ansprechende Geschenke zu erwerben. Damit der Besuch auch ungezwungen und in Ruhe ablaufen kann, hat der Förderverein ein Kinderprogramm erarbeitet, so dass Eltern und Kinder ihren Spaß haben. Die Kinder in der Wichtelhütte und die Eltern bummeln über den Markt. Betreut werden die Kinder von der evangelischen Allianz, die für ihre Fürsorge bekannt ist, so Pfarrer André Graf bei der Vorstellung de Programms.

Rund 70 Torten werden im Kirchcafé durch den Förderverein der ev. Kirche Rüggeberg e. V. um Margot Steffen wieder angeboten. Im Café ist es schön warm und trocken, die Besucher werden liebevoll mit Kaffee versorgt.

Crepes, Eierlikör, Mandeln, Obst, Nüsse, Waffeln, weihnachtliches Gebäck oder auch Kräuterprodukte sorgen dafür, dass ein Duft von Advent über den Kirchplatz weht. Nicht zu vergessen ist der traditionelle Glühwein, den man bei einem Schwätzchen zu sich nehmen kann.

Akteure des Rüggeberger Adventsmarktes v.l.: X / Pastor Graf / Jens Knüppel   Foto: © Linde Arndt

Akteure des Rüggeberger Adventsmarktes v.l.:  Margot Steffen / Pfarrer André Graf / Jens Knüppel Foto: © Linde Arndt

Nun sollte man nicht vergessen wohin die Erlöse dieses Adventsmarktes fließen. Seit Jahren kümmert sich der Förderverein der ev. Kirche Rüggeberg e. V. um die Renovierung, Restaurierung und Instandhaltung der unter Denkmalschutz stehenden evangelischen Kirche in Ennepetal Rüggeberg. 2015 soll es eine umfangreiche Innenrenovierung geben, die sich auf Grund der denkmalgeschützten Kirche,  etwas schwieriger gestaltet. Facharbeiter müssen die Arbeiten machen, Eigenleistungen kann der Förderkreis nur bedingt vorhalten. Die Kirchengemeinde ist im Gegensatz zum allgemeinen Trend eine sehr aktive und lebendige Gemeinde, der Gottesdienst sorgt immer für eine Auslastung von immerhin 40% an normalen Sonntagen.

Für die Besucher der Waldweihnacht im Hülsenbecker Tal ist ein Shuttlebus nach Rüggeberg eingerichtet worden. So steht dem Besuch in Rüggeberg auch für die Waldweihnachtsbesucher nichts im Wege. Anders herum geht es aber auch.

Adventsstimmung in 2012  Foto: © Linde Arndt

Adventsstimmung in 2012 Foto: © Linde Arndt






Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal Rüggeberg

Auszeichnung für DORMA Messestand zur BAU 2013

[Ennepetal-22.Nov.2013] Der ADAM Award würdigt klaren und zielgruppenadäquaten Messauftritt

Am 7. November erhielt DORMA den ADAM Award in Bronze in der Kategorie „XL“ (Messestände bis 1.500 Quadratmeter). Diese jährlich von einer unabhängigen Jury vergebene Auszeichnung würdigt das Messekonzept „From Today to Tomorrow“ zur diesjährigen BAU in München.

Die Jury lobte den klaren und zielgruppen¬adäquaten Messeauftritt. „Weit sichtbar ist der rote Kubus, der in der ersten Etage die “Innovation Box” umhüllt und gleichzeitig Abschluss und High¬light des Standbesuchs darstellt.“ Zuvor stand Kommunikation auf der Agenda der Messegäste: Hierfür wurde die Mediaplaza geschaffen. „Modern und offen“, so das Urteil der Jury.
„Über den ADAM Award freuen wir uns ganz besonders, denn der Preis ist eine weitere Bestätigung unserer konsequenten Markenführung und reflektiert das, was schon unsere Kunden auf der Messe an spontaner Reaktion gezeigt haben“, kommentiert Mario Dreismann, Vice President Group Marketing & Sales bei DORMA. „Der Messeauftritt in München war ein zentraler Meilenstein bei der erfolgreichen Neuausrichtung der Marke im Rahmen unserer Vision und Wachstumsstrategie DORMA 2020. Der Dank gebührt dem gesamten Projektteam“, so Mario Dreismann weiter. Bereits im April dieses Jahres wurde DORMA mit dem n-tv Mittelstandspreis Hidden Champion in der Kategorie Marke ausgezeichnet.

 

Foto: DORMA

v.l.n.r.: Moritz von Voss, Dr. Sascha Dornbusch, Marcus Mex Foto: © DORMA

Der ADAM Award wird seit 2001 vom FAMAB Verband Direkte Wirtschaftskommunikation e. V. für ausgezeichnete Marken- und Messeauftritte vergeben. Für den diesjährigen Award fanden Projekte Berücksichtigung, die zwischen dem 1. Januar 2012 und dem 30. Juni 2013 realisiert wurden.

Was Frauen so verzaubert

[la] Das es nicht nur Gastronomie und Event sein muß und dass man durchaus nicht immer einen großen Saal für Ausstellungen benötigt, hat die Veranstaltung „Frauenzauber“ im LaGrotta Ennepetal am Sonntag, dem 17.11.2013 bewiesen.

v.l. Uwe Sebeczek und Annette Altfeld  Foto: © Linde Arndt

v.l. Uwe Sebeczek und Annette Altfeld Foto: © Linde Arndt

Zwei befreundete Unternehmer – Annette Altfeld (Kosmetik „HautLust“) und Uwe Sebeczek (Fotograf) – haben sich zusammengeschlossen und mit weiteren UnternehmerInnen aus Ennepetal und Schwelm eine kleine Hausmesse initiiert.


Dessous und eine Dessous-Modenschau (Feinwäsche) / Wohlsinn-Entspannung / Hautlust /Just Femme Fitness für Frauen, Löwenzahn-Der Blumemladen, Beautymobil, Alfred Crone-Dekozauber, Bücher Bäcker, Anja Machelett-Naturheilpraxis, Deinblick-Meinklick, Sandra Lang-Hobbyimkerin, Klangspielraum, Nadelglück-Genähte Geschenkideen und Herzschoener-Schmuck und mehr.

Der Zuspruch war groß, die Aussteller sehr zufrieden – und so wird es sicher nicht die letzte Veranstaltung sein, die in den Räumlichkeiten neben der Gastronomie bei LaGrotta stattfindet.



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal


Hier einige Fotos vom Frauenzauber (Fotos Linde Arndt)
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Was ist der Rat der Stadt und die Stadtverwaltung Ennepetals doch stark

[jpg] Es langweilt einen, immer nur die Rhetorik der Stadt Ennepetal ertragen zu müssen. Das ewige wegschauen gegenüber den Realitäten. Deshalb nur noch die Zusammenfassung der Ankündigungen die nie umgesetzt wurden.

Kämmerer Dieter Kaltenbach   Foto: © Linde Arndt

Kämmerer Dieter Kaltenbach Foto: © Linde Arndt

Da wird ein gemeinsamer Betriebsausflug der Stadt in den Düsseldorfer Landtag gemacht. Gottseidank haben sie im Landtag von ihrem ewigem Alkoholkonsum gelassen und haben sich unauffällig, wie es Dörfler eben tun, benommen. Ein paar Tage später wird dem staunenden Zuschauer das als Erfolg verbucht. Kämmerer Kaltenbach meinte doch glatt, Ennepetal hätte damit Innenminister Jäger oder gar Finanzminister Borjahn umgestimmt die abzuschöpfenden Steuerkraftüberschüsse um die Hälfte zu senken. Zwar haben ein paar SPD Ratsmitglieder einen Termin bei Innenminister Jäger gehabt, der aber auch nicht so abgegangen ist wie erwartet. „Die Abundanz ist ein objektives, bewährtes und anerkanntes Kriterium“, stellte Jäger den SPD Mitgliedern dar.

Anders der junge Bürgermeister von Monheim,Daniel Zimmermann, ein Frischling in der politischen Szene. Er ließ sich einen Termin von Innenminister Jäger geben und verhandelte mit Jäger. Er stellte seine Stadt in den Vordergrund und brachte  den Sinneswandel und den Durchbruch. 495 Mio Euro stellte das Land mehr in den Landeshaushalt ein und senkte den abzuschöpfenden Steuerkraftüberschuss um 50%. Damit muss Ennepetal z.Zt. 1,362 Mio Euro bezahlen und liegt an 16. Stelle der 60 abundanten Gemeinden die bezahlen müssten. Kämmerer Kaltenbach ist das jedoch nicht genug und erwägt weiter sich dem Düsseldorfer OB Dirk Elbers bei einer Klage anzuschließen. Selber hat das Ennepetaler Rathaus jedoch nichts beizutragen – außer der Rhetorik.

Unser aller Citymanager Ulrich Schilling musste mal wieder von der Innenstadt Milspe berichten.

Ulrich Schilling Ausschuss Wirtschaftsförderung 12.11.2013  Foto: © Linde Arndt

Ulrich Schilling Ausschuss Wirtschaftsförderung 12.11.2013 Foto: © Linde Arndt

Wie immer sind wieder ein paar Geschäfte zu gemacht worden und andere haben es nicht lassen können und welche aufgemacht. Es ist ein kommen und gehen, jedoch nichts stabiles, was zu einer Belebung führen könnte. Dies schon seit Jahren. Weil dem guten Herrn Schilling das Ganze auch aufgefallen ist, hat er nun kurzerhand die Voerderstraße zu einer Straße der Gesundheit ernannt. Recht hat er. Denn Apotheken, Ärzte, Krankenkassen und ein Sanitätshaus mit Stützstrümpfen legen die Vermutung schon nahe, dass entweder Milspe ein sehr kranker Stadtteil ist oder Ennepetal ein Wallfahrtsort geworden ist.

Ulrich Schilling hat das gesammelte Kapital, immerhin über 200.000,– Euro, inzwischen verballert und muss sehen wie er an frisches Geld kommt. Die 500,– Euro Einlage der Milsper Händler und sonstigen Ennepetaler beim Citymamangement sind inzwischen vergessen, als auch das Citymanagement. Jetzt wird es eine Bürgeraktiengesellschaft geben, bei der die Bürger Beträge zeichnen können. Hört sich gut an. Nur wie beim Citymanagement wird der Ennepetaler über den Tisch gezogen und wird von dieser Einlage nie mehr was sehen. Besser wäre also das Geld dem Wiederaufbau der Philippinen zu zu führen.

Nochmals zu dem Prozess um die Zockerei der Stadt vor dem OLG Düsseldorf (Az:I-9 U 101/12) . Es hört sich so toll an. Wir haben gewonnen! Tatsächlich müsste es heißen, wir sind noch einmal davon gekommen, sofern  die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) als Rechtsnachfolgerin der WestLB keine Beschwerde beim BGH einreicht. Wobei man dann auch den schon verbuchten Verlust hätte benennen müssen.

Stephan Langhard  Foto: © Linde Arndt

Stephan Langhard Foto: © Linde Arndt

Und zu guter Letzt ging es noch um den Aufbau des Brandhauses, also des ehemaligen Fischer Hauses, Voerderstraße 15. Hier hatte die Stadt einen Baustopp verhängt, warum wurde nicht in der öffentlichen Sitzung gesagt. Bei einer Nachfrage bei dem Bauherrn durch EN-Mosaik kam eine ungemein unterhaltsame Story heraus. Der Architekt des Bauherrn hatte ohne Genehmigung die letzte Wand gesetzt. Was auch einem tüdeligen Ennepetaler Rathaus aufgefallen war. Nun muss der Bauherr die geänderten Pläne einreichen und eine erneute Prüfung stattfinden. Stephan Langhard, drückte sich gewaltig herum, und wusste die ganze Wahrheit EN-Mosaik nicht mitzuteilen. Gut so. So hat EN-Mosaik von dem Bauherrn einige Informationen im Gespräch erhalten, die doch sehr verwundern. Die Schmuddelecke neben dem Neubau wäre schon längst verschwunden, wenn Langhard und Wiggenhagen im Sinne der Stadt gehandelt hätten. So muss man sagen die Eitelkeiten des Rathauses sind der Entwicklung der Stadt nicht gerade förderlich.

Und der Rat der Stadt? Na ja, den interessiert das nicht so recht. Es sind halt bald wieder Wahlen und da wollen alle wieder dabei sein.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Abschlussfest: Kulturrucksack wird in Ennepetal ausgepackt

Abschlussfest: Kulturrucksack wird in Ennepetal ausgepackt

(pen) Musik und Tanz, Gesang und Theater, Unterhaltung und Information – all dies wird Besuchern geboten, wenn sie am Samstag, 16. November, den Weg in das Ennepetaler Reichenbach Gymnasium finden. Die Schule ist an diesem Tag Schauplatz des Kulturrucksackfestes 2013. „Wie bereits bei der Premiere des Festes im letzten Jahr in Hattingen wird die Veranstaltung zeigen, wie vielfältig, bunt und kreativ die Kulturrucksäcke in den letzten Monaten in den neun Städten gepackt worden sind“, kündigt Jutta Erdmann, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung, an. Bei ihr und den übrigen Mitgliedern des Organisationsteams laufen momentan alle Fäden zusammen.

Auftakt ist um 14 Uhr. Dann präsentieren Kinder und Jugendliche aus insgesamt zehn Projekten auf der Bühne, was sie sich im Laufe des Jahres erarbeitet, was sie auf die Beine gestellt haben. Die Teilnehmer kommen aus allen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises. Schwungvoll zugehen wird es beispielsweise beim Bollywood-Tanz. Hier folgen Jugendliche aus Sprockhövel dem Motto: Man nehme eine Prise Hollywood und einen Löffel indischen Tanz, rühre kräftig um und gebe noch einen Schuss Jazzdance hinzu. Nach Belieben mit Hip-Hop, Ballett, Salsa, Bauchtanz ergänzen, abschmecken und mit viel Spaß genießen.

Ähnlich rasant ist mit seiner Mischung aus Kampf, Tanz, Akrobatik und Musik das brasilianische Tanztheater Capoeira. „Entstanden ist Capoeira vor mehr als 400 Jahren als afro-brasilianische Sklaven zur Selbstverteidigung und Befreiung Kampftechniken entwickelten und diese mit tänzerischen Elementen und Musik tarnten“, erläutert Erdmann den geschichtlichen Hintergrund der Vorführung der Gruppe aus Wetter.

Hörenswert und Beleg für ihr breit gefächertes musikalisches Ausbildungsangebot dürfte auch das Gemeinschaftsprojekt von fünf Musikschulen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sein. Städteübergreifend haben Ensembles aus Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Schwelm und Witten eine CD produziert. Eine Auswahl der Stücke wird im Reichenbach Gymnasium zu hören sein. Ebenfalls geboten werden der Kurzfilm „Freundschaft öffnet Türen“ und ein Tanz der Kulturen, der Vortrag von Gedichten und Schwarzlicht-Theater.

„Schon diese Beispiele für das Bühnenprogramm zeigen: Es lohnt sich, beim Kulturrucksackfest dabei zu sein. Weiteren Anreiz liefern die Stände, an denen sich die Besucher über einige Kulturrucksackprojekte informieren können“, wirbt Erdmann und lädt alle Interessierten zum kostenlosen Besuch der von Tom Hoppe moderierten Veranstaltung ein. Als Gäste begrüßen kann der radio ennepe-ruhr Chefredakteur neben den Teilnehmern und ihren Eltern auch Landrat Dr. Arnim Brux sowie die Bürgermeister beziehungsweise deren Vertreter aus den kreisangehörigen Städten.

Stichwort Kulturrucksack

Alle in Ennepetal präsentierten Projekte sowie rund 30 weitere sind in diesem Jahr von und in den Städten im Zusammenhang mit dem Landesprogramm „Kulturrucksack“ realisiert worden. Dank der erfolgreichen Bewerbung des Kreises und der Städte im Rahmen dieses Landesprogramms standen 2012 erstmals gut 71.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung, 2013 waren es 69.000 Euro. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren kulturelle Angebote zu eröffnen.

Die Bedeutung der kulturellen Bildung für die Persönlichkeitsbildung, für die Entwicklung der Kreativität und für den Wissenserwerb wird zunehmend anerkannt. Entsprechende Erkenntnisse haben unter anderem Projekte wie ´Jedem Kind ein Instrument´ oder ´Kultur und Schule´ geliefert. „Damit die positiven Effekte zum Tragen kommen, ist es entscheidend, Kindern und Jugendlichen die Tür zu Kunst und Kultur so früh und so weit wie möglich zu öffnen“, nennt Landrat Dr. Arnim Brux die Motive dafür, warum sich der Ennepe-Ruhr-Kreis als einer der ersten in Nordrhein-Westfalen für den „Kulturrucksack“ beworben hatte.

Die Teilnahme sei insbesondere deshalb interessant, weil das Landesprogramm mit den 10 bis 14-jährigen die Kinder und Jugendlichen im Auge habe, für die Angebote der kulturellen Bildung vergleichsweise rar sind. „Und“, so der Landrat, „diese wenigen Angebote treffen auf eine Altersgruppe, die sich schwer tut mit den gängigen Formen der kulturellen Bildung.“ Hier setzen Kreis und Städte jetzt gemeinsam an und wecken mit neuen Ideen und bewährten Strukturen Interesse.

Hier geht es zum flyer im pdf-Format:
KulturrucksackFest-2013




„Mehr Partnerschaft. Mehr Erfolg. Mehr Zukunft.“

DORMA System-Partner-Mitgliederfachtagung in Dresden

[Ennepetal] Am 7. und 8. November 2013 hat DORMA die Mitglieder seines deutschen System-Partnerprogramms zur alljährlichen Mitgliederfachtagung nach Dresden eingeladen. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Mehr Partnerschaft. Mehr Erfolg. Mehr Zukunft.“ Sie bot den rund 300 Teilnehmern zum einen die Möglichkeit, sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit und die angestrebte Weiterentwicklung des Programms zu informieren und mit den DORMA Experten vor Ort auszutauschen. Zum anderen erhielten die DORMA System-Partner Einblick in die Unternehmensvision und Wachstumsstrategie „DORMA 2020“, die das weltweit agierende Unternehmen in einen integrierten Anbieter für Zutrittslösungen und Sicherheitstechnik weiterentwickeln soll.

Mitgliederfachtagung Dorma-Sicherheits Foto:  ©  DORMA

DORMA System-Partner-Mitgliederfachtagung in Dresden 8.11.13
Foto: © DORMA


„Partnerschaftliche Zusammenarbeit ist ein zentraler Baustein unserer Unternehmensstrategie“, erklärt Thomas P. Wagner, CEO von DORMA.

„Aus Kundensicht denken und handeln ist der Kernpunkt unserer Unternehmensvision DORMA 2020 und damit die Voraussetzung für unser Leistungsversprechen, der zuverlässige weltweite Partner für Premium-Zugangslösungen und -Serviceleistungen zu sein, der bessere Gebäude ermöglicht. Bessere Gebäude entstehen nicht zuletzt dadurch, dass alle an einem Bau beteiligten Gewerke untereinander einen engen und permanenten Dialog pflegen. Der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn sie planen und setzen unsere Lösungen vor Ort professionell um“.

So standen während der zwei Tage vor allem DORMA Produktneuheiten, Schulungsmöglichkeiten für System-Partner und die Weiterentwicklung des Programms im Fokus der von Dialogforen geprägten Veranstaltung im Congress Center Dresden. Ein besonderer Höhepunkt war der abendliche Gala-Event in der Gläsernen Manufaktur. Nils Meinert, Sprecher der deutschen Geschäftsleitung von DORMA: „Der direkte Austausch mit den Handwerksbetrieben liefert uns wichtige Impulse und bietet uns die Möglichkeit, unsere Leistungs- und Serviceangebote zu reflektieren und zu optimieren.“

Das DORMA System-Partner-Programm hat sich seit der Etablierung im Jahr 2000 kontinuierlich weiterentwickelt. Heute hat es bundesweit fast 700 Mitgliedsunternehmen. So unterstützt DORMA mittlerweile die System-Partner unter anderem bei der produktbezogenen Fortbildung, zum Beispiel durch die Schulung von Auszubildenden, bei betriebswirtschaftlichen oder rechtlichen Fragestellungen mithilfe einer Expertenhotline sowie mit Praxis-Workshops zu den Kernthemen eines modernen Personalmanagements, speziell zugeschnitten auf kleinere und mittlere Handwerksunternehmen. Mit seiner Kompetenz in Markenführung unterstützt DORMA die Partner zudem bei der Weiterentwicklung der Mitgliedsunternehmen zu eigenen starken Marken in ihrer jeweiligen Region.

Claus Schmid, Vorsitzender des DORMA System-Partner-Beirats und Geschäftsführer der Holzbau Schmid GmbH & Co. KG in Adelberg: „Generell kommt den Teilnehmern zugute, dass sie bei verschiedenen unternehmensrelevanten Themen von den Erfahrungen und dem Know-how eines weltweit anerkannten Marktführers profitieren. Nicht zu vernachlässigen ist aber auch die Zusammengehörigkeit zu einer Gemeinschaft Gleichgesinnter. Man spürt, dass man nicht allein ist mit seinen Sorgen und dass man versucht, sich gegenseitig zu helfen.“

Im Zuge der Mitgliederfachtagung erfuhren die DORMA System-Partner auch, wie sich das Programm in 2014 weiterentwickeln soll. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Leistungen und Mehrwert-Angebote. Diese sollen direkter und konkreter wirken, um mehr Geschäft für alle Beteiligten zu generieren. Zum Beispiel, indem sie mehr Praxisbezug, eine höhere Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit und mehr Raum für Mitgestaltung schaffen. Aber auch, indem sie die Marke DORMA für die Vermarktung noch wirkungsvoller einsetzen.

Dass die Veranstaltung bei DORMA einen hohen Stellenwert genießt, zeigt auch die Tatsache, dass die Gesellschafterfamilie Mankel ebenfalls in Dresden zugegen war.

EnnepeKultur Ausblick auf das Jahr 2014

[la] Das Kulturprogramm 2014 der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld in Zusammenarbeit mit der Stadt Ennepetal liegt vor und hält wieder viele Highlights bereit.
Längst ist die EnnepeKultur mit ihrem facettenreichen Programm eine Bereicherung für die Stadt und Ihre Bürger, aber auch für zahlreiche Bürger der Nachbarstädte, die die Angebote gerne nutzen.

Durch den Umbau der Sparkasse war in diesem Jahr die Anzahl der Ausstellungen etwas reduziert. Eine Ausnahme bildete da der Ausstellungshöhepunkt, wie Klaus Voormann in der 1. Jahreshälfte.

Nun aber ist es so weit – Am 7.12.2013 von 11-15:00 Uhr wird bei einem Tag der offenen Tür die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld in neuem Gewand vorgestellt. Und so ist auch die Planung für 2014 für Kunst und Kultur wieder umfangreich.

rechts: Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bodo Bongen / links Vorstandsmitglied Uwe Volkmar /mitte: Heike Gräfe und Johannes Dennda vom Team Öffentlichkeitsarbeit

re: Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bodo Bongen / li: Vorstandsmitglied Uwe Volkmar /
Mitte: Heike Gräfe und Johannes Dennda vom Team Öffentlichkeitsarbeit     Foto: © Linde Arndt

 

Hervorzuheben wären hier auch die  Veranstaltungen der Kultgarage, die auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken kann und die auch wieder mit hochkarätigen Kabarettisten im Jahr 2014 fortgesetzt wird.
Werner Koczwara, Torsten Sträter, Sia Korthaus, Sebastian Schnoy und Axel Plätz werden verschiedene Genres des Kabaretts bedienen. Hierbei finden sowohl junge wie auch etablierte Künstler von Mai bis September ihr Forum.

Bereits gibt es für die Kultgarage mit 100 Plätzen 60 Festabos und 22 Zusagen. Man sollte sich also sputen, wenn man bei diesem tollen Programm dabei sein möchte.

Den Auftakt des Kulturprogramms 2014 macht am 18.1.2014 das „Neujahrskonzert“ im Haus Ennepetal unter dem Titel  „Hollywood Nights – Die schönsten Filmhits aller Zeiten“ . Vier Topstars der Musicalszene,  Maya Hakvoort, Alexander Klaws, Andreas Bieber und Mark Seibert und eine erstklassige Live-Band, werden bestimmt begeistern.

Dann geht es weiter: Am 12.1. und 7.3.setzt die Veranstaltungsreihe Kulturbühne mit dem Tourneetheater Landgraf und den Stücken „Der blaue Engel“ und das „Interview“ seine Auftritte fort.

Wer kennt nicht Hans Werner Olm bereits  aus dem Fernsehen? Am 14. Februar 2014 wird er in der Veranstaltung „Kultgarage extra“ im Haus Ennepetal hautnah zu erleben sein.

Im Kulturprogramm 2014 sind zahlreiche Galerieausstellungen enthalten. Das liegt z. T. auch daran, dass durch den Umbau in 2013 viele Künstler nicht berücksichtigt werden konnten.

Auch im Jahr 2015 wir die Ausstellerzahl nochmals erhöht sein. Im Jahr 2016 möchte die EnnepeKultur dann wieder auf 4 Ausstellungen in der Hauptstelle und eine Ausstellung in Breckerfeld zurück kommen.
Der weit über die Region hinaus bekannte Ennepetaler Maler El Shalom Wieberneit feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag.  Aus diesem Anlass lädt die Sparkasse im Mai zu einer Werkschau ein. Gewiss ein Höhepunkt in der geplanten Ausstellungsreihe.
Die einzelnen Ausstelldaten und Aussteller entnehmen Sie bitte dem im pdf-Format bereit gestellten Flyer, aus dem natürlich auch alle weiteren Veranstaltungen hervorgehen.

Bitte anklicken, ansehen oder ggf. downloaden.

Flyer 2014 der EnnepeKultur

Flyer 2014 der EnnepeKultur



Dann gibt es in 2014 am 23. Mai von 17:00 – 19:00 Uhr wieder ein Kuzo-Fest an der Sparkasse. Nachdem ein Abbild von Heike Gräfe den Reigen der Betonfiguren eröffnet hatte, wird nun ein Abbild von Roman Kruzycki aus Voerde als Zweiter in die Reihe treten. Die Enthüllung wird am 23.5. beim Kuzo-Fest erfolgen.
An diesem Tag stellen sich auch die Ehrenamtsträger vor, aus deren Mitte dann der dritte „Bürger unserer Kuzo“ gewählt werden soll.

Im Programm des Jahres 2014 ist auch geplant, in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, die „Young Kuzo“ mit DJ und Sprayevent für Jugendliche zu veranstalten.
Und dann gibt es noch das Jugendkino „Picknick Kino“. Eine Neuerung in Ennepetal, auf die wir – vor allem aber die Jugendlichen – gespannt sein können.

Und dann gibt es da noch das Jubiläum „130 Jahre Sparkasse Breckerfeld“ in Breckerfeld. Bei einem Umtrunk kann man eine Ausstellung über das historische Breckerfeld besichtigen.  Ebenfalls wird auch in Breckerfeld ein Betonbürger ermittelt.

Zu den  Terminen Januar, April, Juni/Juli und September/Oktober in 2014 findet wieder das  Ein-Wochen-Museum in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld statt. Hier setzen sich  Schüler des Reichenbach-Gymnasiums unter kunstpädagogischer Begleitung mit Originalen aus dem Osthaus-Museum Hagen auseinander, die für diesen Zeitraum vom Museum für die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Verfügung gestellt werden. Johannes Dennda brachte zum Ausdruck, wie erfreut die Sparkasse ist, dass sie jetzt auch als Lernort ins Curriculum des Gymnasiums aufgenommen worden sind.

Das wäre in groben Zügen das Ennepetaler Kulturprogramm 2014, welches auf Grund seines Umfanges dieses mal als Leporello ausgefallen und erhältlich ist.

Das wäre es – ja wäre da nicht noch die Sparkassen-Waldweihnacht im Hülsenbecker-Tal. Da  hier jedoch noch keinen fester Termin für 2014 auszumachen war, können wir uns jetzt erst einmal auf die 2.Sparkassen Waldweihnacht in diesem Jahr freuen, die vom 29.11. bis 1.12.2013 anberaumt ist.

 



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

23. Spieletage in Ennepetal

 

Bitte anklicken und Spiele-Flyer öffnen

Bitte anklicken und Spiele-Flyer öffnen

[Ennepetal] Vom 10. bis 16. November finden auch in diesem Jahr wieder die beliebten Spieletage im Mehrgenerationenhaus Ennepetal statt.

Seit über 20 Jahren werden hier Jung und Alt eingeladen, die Spieleneuheiten von der Essener Spielemesse auszuprobieren.

Das diesjährige Spiel des Jahres „Hanabi“ ist ein ungewöhnliches kooperatives und kommunikatives Kartenspiel. Das Ungewöhnliche dabei ist, dass die Spieler ihre Karten falschherum aufnehmen und nur durch Hinweise der anderen kann man die Karten richtig ausspielen.

Allerdings sind auch die Hinweise begrenzt. Wer schafft es also, am Ende die Karten in der richtigen Reihenfolge nach Zahlen und Farben zu ordnen und somit das perfekte Feuerwerk (Hanabi) zu erreichen?!

Beim Kinderspiel des Jahres „Der verzauberte Turm“ müssen die Spieler die Prinzessin aus dem verzauberten Turm retten. Der böse Zauberer Rabenhorst hat den Schlüssel zum Turm im Wald versteckt, doch der tapfere Robin macht sich auf die Suche. Doch aufgepasst, der Zauberer versucht, allen zuvor zu kommen.

In dem dreidimensionalen Spielplan sind 16 Löcher mit Plättchen abgedeckt. Gemeinsam ziehen die Spieler abwechselnd den magnetischen Robin von Plättchen zu Plättchen. Ertönt ein Klack, hat Robin den Schlüssel gefunden und muss nur noch das richtige Schloss finden. Wenn er das Richtige wählt, hüpft die Prinzessin vor Freude aus dem Turm. Falls nicht, versteckt der böse Zauberer den Schlüssel erneut. Hier sind Teamarbeit und ein gutes Gedächtnis gefragt.

Neben diesen beiden Spielen werden viele weitere topaktuelle Spiele, die auf den Nominierungs- und Empfehlungslisten stehen, vom Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Ennepetal vorgestellt.

Die Spieletage werden am Sonntag, den 10. November um 15 Uhr durch Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen eröffnet. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Zudem können an dem Tag auch noch bis 19 Uhr die neusten Spiele ausprobiert werden.

Während der Woche können im Vormittagsbereich angemeldete Schulklassen und Gruppen unter fachlicher Begleitung die neuen Brettspiele nach Belieben ausprobieren. Nachmittags von 15 – 20 Uhr sind dann alle Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren dazu eingeladen, sich umzuschauen und neue Spiele kennen zu lernen. Auch hier stehen den Besuchern geschulte Mitarbeiter des Fachbereichs Jugend und Soziales mit Rat und Tat beiseite.

Zum Abschluss der Spieletage findet am Samstag, dem 16.11., neben der Spieleausstellung ein „Uno“-Turnier von 15:00 – 18:30 Uhr statt. Die Sieger werden im Anschluss bekannt gegeben. Zu gewinnen gibt es tolle Preise. Um 19 Uhr werden dann – bis zum nächsten Jahr- die 23. Ennepetaler Spieletage beendet.

Nähere Informationen zu den Spieletagen beim Fachbereich Jugend und Soziales (02333-979-175) und im Mehrgenerationenhaus (02333-979-355).

 

 

Es ist alles so schwierig mit der Ennepetaler CDU

Ehemalige - CDU-Fraktion   Foto: © Linde Arndt

Ehemalige CDU-Fraktion um Bernd Decker
Fotos +Collage: © Linde Arndt

[jpg] Jetzt ist das Chaos komplett. Zum 1. November gibt es die CDU im Ennepetaler Rathaus nicht mehr. Nun meinen einige Zeitgenossen in Ennepetal, kein Problem. Irgendeine Partei im Rathaus muss sich nur in CDU umbenennen, der Einfachheit halber die CDE im Ennepetaler Rathaus.

Klar, so kann man als Partei heute mit als A-Partei ins Rennen gehen und weil das alles so lustig ist geht man halt morgen als B-Partei ins Rennen. Für Ennepetaler ist Demokratie ja nur ein Kasperlespiel. Macht es ja die Westfalenpost/Westfälische Rundschau auch mit; denn ihren Job sehen die Ennepetaler Lokaljournalisten dort, wo man überall lieb Kind sein will. So schreibt das vorgenannte Blatt im Artikel vom 23. Okt.2013 (Zitat) …Alle vier Fraktionsmitglieder würden aber bis zum Ende der Legis | laturperiode ihr Mandat behalten(Zitat Ende). Es ist schon ein starkes Stück wenn die Politiker im Ennepetaler Rathaus eine gesetzgebende (Legis/Lex) Periode haben. Gesetze können nur in einem Parlament, also für uns im Düsseldorfer Landtag oder im Berliner Bundestag verabschiedet werden. Wahrscheinlich haben aber Wiggenhagen, Rauleff und Co. dem armen nicht gerade gebildeten Lokaljournalisten eingeredet, in Ennepetal wäre der Nabel Deutschlands. Dem ist allerdings nicht so. Aber macht ja nichts, Hauptsache es ist schön in Ennepetal.

Neuerdings gibt es auch nach der Ehrenamts-, Gleichstellungs- und Seniorenbeauftragten, Sabine Hofmann, alles in Ennepetal zu kaufen, man muss nur wissen wo. Konsumenten als Pfadfinder des Konsums – wunderbar. So bekommt das Wort Erlebniskauf seine Bedeutung in Ennepetal.Selbst ein Abendkleid gibt es in Ennepetal zu erstehen. Bei näherem Hinsehen allerdings nur gebraucht im Bärti oder Bärta in den beiden Second-Hand-Läden des Kinderschutzbundes. Was soll´s. Kommen wir zu dem Chaos, welches man jetzt im Rathaus vorfinden kann.

Durch die Auflösung der CDU Fraktion ist eine besondere chaotische Situation entstanden. Sämtliche Ausschüsse und evtl. Verwaltungsräte müssen komplett neu errechnet werden. Da die nunmehr ehemalige CDU-Fraktion mit ihren 4 Mitgliedern fraktionslos ist, verliert sie auch die Rechte einer Fraktion. Wesentlich sind die Bestimmungen der GO-NRW §§ 50 ff vom 23.Okt.13. Demnach dürfen sie jeweils nur als beratendes Mitglied an einem Ausschuss teilnehmen. Ob  sich nunmehr alle vier für einen Ausschuss entscheiden werden ist noch unbekannt, wenn ja, kommt Freude auf.

Zweckmäßigerweise wird ein Fraktionsloser sich für den Hauptausschuss entscheiden. Im Ennepetaler Rathaus sitzen aber schon zwei Fraktionslose im Hauptausschuss, nämlich von den Piraten und den Neonazis. Na ja, wir müssen halt alle etwas zusammen rücken. Es kommt aber noch schöner. Die vier Ratsmitglieder haben mit ihrer Fraktionsaufgabe die austarierten Ausschüsse ins Ungleichgewicht gebracht. Alle Ausschüsse müssen neu berechnet werden und es müssen dafür neue Mitglieder in die Ausschüsse.

Hier die jetzige Situation:

14 SPD, Status:Fraktion

6 FWE, Status:Fraktion

5 CDE, Status:Fraktion

5 FDP, Status:Fraktion

4 Grünen, Status:Fraktion

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4 Ratsmitglieder ohne Partei-,Gruppen- und Fraktionsstatus

1 ProNRW, kein Status

1 Piratenpartei, kein Status

40 Gesamt Rat der Stadt Ennepetal

(Gruppen wurden nach GO NRW nicht im Rat gebildet.)

Errechnet werden die Mitglieder für die Ausschüsse nach dem mathe. Sitzzuteilungsverfahren „Hare-Niemeyer-Verfahren“. Und danach ergeben sich erhebliche Veränderungen in den Ausschüssen, die die Stadtverwaltung  unverzüglich umsetzen muss. Der ehemalige CDU-Fraktionschef Bernd Decker hat sich mit seiner Fraktion dem Bürgermeister schriftlich erklärt. Dieser muss jetzt handeln, sonst riskiert er wiederum rechtswidrige Abstimmungen, die letztendlich alle wiederholt werden müssen. Es könnte aber noch schlimmer kommen, wenn sich die Fraktionslosen erst einmal bewusst werden was nach ihrer Entscheidung passiert.

Und das alles nur, weil ein paar bürgerliche Parteisoldaten keine professionelle Einstellung als Ratsmitglied aufbringen konnten und können. Das gilt für beide Seiten der Bürgerlichen.

Und Ennepetal? Na ja, wir haben ja nichts zu tun in dieser Stadt, die Leute laufen uns von alleine weg und die Straßen und Kanaldeckel fliegen uns weiter um die Ohren.

Wir liefern wieder im Kreis und darüber hinaus  eine peinliche Vorstellung, die bei anderen brüllendes Gelächter hervor ruft. Imagewerbung pur.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Weltspartag 30.10.2013 – Sparkasse Ennepetal lädt ein

[Ennepetal] Sparen tut „GUT“

Sei es als vorsorgende Hilfe in allen Lebensbereichen, bzw. als Möglichkeit  
seine persönliche Zukunft planerisch zu gestalten und jetzt am 30.10.2013
zusätzlich eine kleine Anerkennung in Form  eines Geschenkes zu erhalten.

Eine schnuckelige Tasse, ein ToGo Kaffeebecher  oder der Plüschdrache Funky
erwarten unsere kleinen Sparer.

In der Hauptgeschäftsstelle Milspe wurde eigens unser Veranstaltungsraum,
Eingang Südstraße, zur Weltspartagserlebniswelt mit Mal- und Kinderspielecke
und Beratungszone für dieses Ereignis, umgebaut.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

Ihr Team Öffentlichkeitsarbeit