Schreibwettbewerb zum 4. Sinfoniekonzert „Es war einmal“

Das 4. Sinfoniekonzert mit dem Titel "Es war einmal" am 7. Dezember 2010 in der Stadthalle steht ganz im Zeichen musikalischer Märchenadaptionen. Die tartarische Komponistin Sofia Gubaidulina  ließ sich bei ihrem Orchesterstück "Märchen-Poem" von dem tschechischen Märchen "Die kleine Kreide" inspirieren.
Das theaterhagen hat sich dazu –  im Sinne der Nachwuchsförderung –  eine kreative Anregung für Schüler/innen  der dritten bis zur sechsten Klasse einfallen lassen: Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs haben die jungen Heranwachsenden die Möglichkeit dieses Märchen nachzuerzählen. Einsendeschluss ist der 22. November 2010.

Anschließend wird dann unter den verschiedenen Versionen die schönste Nacherzählung ausgewählt und am Konzertabend vorgelesen.
Für die besten zwei Nacherzähler/innen gibt es darüber hinaus Karten für den Philharmonikus und das anschließende Konzert zu gewinnen.
Der Philharmonikus beginnt am 7. Dezember 2010 um 18.45 Uhr in der Stadthalle.

Weitere Informationen zur Geschichte "Die kleinen Kreide" unter:
http://www.theater-hagen.de/theaterpaedagogik/konzertpaedagogik.html

Einsendungen an:
theaterhagen
Lisa S. Breuer
Elberfelder Str. 65
58095 Hagen

Bitte auf der Einsendung angeben:
Name, Adresse, Telefonnummer, Schule, Klasse und Alter

Ansprechpartnerin für Rückfragen:
lisa.breuer@stadt-hagen.de

Das Märchen "Die kleine Kreide"

Es war einmal eine kleine Schulkreide, die davon träumte, Schlösser und Landschaften zu malen. Stattdessen musste sie jedoch immer nur einfache Wörter und Zahlen schreiben. Die kleine Kreide beobachtete, wie die Kinder zunehmend wuchsen. Aber sie selbst wurde immer kleiner und war bald so klein, dass sie in der Schule nicht mehr von Nutzen war. Da wurde es plötzlich dunkel um sie herum, und die kleine Kreide glaubte schon tot zu sein. Doch sie steckte in der Hosentasche eines kleinen Jungen, der nun mit ihr auf der Straße Schlösser, Gärten und das Meer malte. Darüber war die kleine Kreide so glücklich, dass sie nicht bemerkte, wie sie sich beim Malen auflöste.

               

 

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