Weltmeisterin Alexandra Popp am 13. August 2010 im Gevelsberger Rathaus

Bürgermeister Claus Jacobi hat heute der Gevelsberger Bürgerin Alexandra Popp im Namen ihrer Heimatstadt die allerherzlichsten Glückwünsche zum Weltmeistertitel der Deutschen U 20-Frauenfußball-Nationalelf ausgesprochen. In einem persönlichen Telefonat sowie einem Glückwunschschreiben dankte er der Gevelsbergerin dafür, als Weltmeisterin, beste Spielerin des Turniers und beste Torschützin eine großartige Botschafterin der Stadt Gevelsberg in Deutschland und der Welt zu sein.

Die erfolgreiche Profispielerin sagte auf Einladung des Bürgermeisters trotz ihres sehr engen Terminkalenders zu, an einem Empfang zu ihren Ehren im Gevelsberger Rathaus am 13. August 2010 teilzunehmen. Um 14:30 Uhr sind an diesem Tag alle großen und kleinen Fans herzlich eingeladen, ihrem heimischen Fußballidol einen herzlichen und begeisterten Empfang zu bereiten.

Nach den offiziellen Glückwünschen wird sich Alexandra Popp in das Goldene Buch der Stadt Gevelsberg eintragen, um anschließend im Smalltalk interessante persönliche Einblicke in das Erfolgsturnier zu geben. Die Veranstaltung unter Moderation von Jan Schulte wird auch noch eine Überraschung für die frischgebackene Weltmeisterin bereit halten.

Neben vielen Ehrengästen und Abordnungen aller Gevelsberger Fußballvereine sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Teilnahme an dem Empfang eingeladen, der bei gutem Wetter auf dem Rathausvorplatz, ansonsten im Ratsaal der Stadt Gevelsberg stattfindet:

 

Helden der Kindheit in Film, Bild und Buch

[la] Gevelsberg wird Teil eines Projektes im Rahmen des Ausstellung "HELDEN – Von der Sehnsucht nach dem Besonderen, welche in der Zeit vom 12.03. bis 31.10.2010 vom Westfälischen Industriemuseum – Henrichshütte, Hattingen, durchgeführt wird.

Das filmriss kino gevelsberg beteiligt sich in Kooperation mit der Stadtbücherei Gevelsberg und der Buchhandlung Appelt, Gevelsberg, mit verschiedenen Veranstaltung zum Thema "Helden der Kindheit in Film, Bild und Buch".

Im Zeitraum vom 23. – 27.09.2010 findet die Aktion "KINDERGARTEN – und SCHULKINO" statt. Erweiternd hierzu ist für den 26.09.2010 eine LESESONNTAG im Kino filmriss anberaumt. Hier können die jungen Gäste jeweils zur vollen Stunde einem Gevelsberger "Lesepaten" lauschen, der aus einem Kinder- und Jugendbuch vorliest.

             
   v.l.n.r: Klaus Fiukowski filmriss kino gevelsberg und Stephanie Krohn von Bücher Appelt  

Umrahmt werden diese Veranstaltungen durch die Aktion "Heldenbilder – Kinder malen ihre Helden". Diese wird vom 23.09. bis 30.10.2010 im filmriss kino gevelsberg zu sehen sein.

Für die Veranstaltergemeinschaft teilt Klaus Fiukowski mit:

Wir möchten hiermit einen MALAUFRUF an alle Gevelsberger Kindergärten und Grundschulen starten, mit der Bitte in ihren Gruppen und Klassen die Kinder Bilder von "ihren Helden", ihren Vorbildern malen zu lassen.

Es wäre schön, wenn dem Bild eine kurze schriftliche Aussage beigefügt wird, warum gerade d i e s e Figur, diese Person gewählt wurde.

Bis auf das Papierformat welches zwischen A4 und A1 ausgewählt werden kann, gibt es keinerlei technische Vorgaben zur Umsetzung der Bilder.

Es wäre schön wenn Sie im Vorfeld per Mail (kontakt@filmriss.de), Fax (02331-53045) oder telefonisch (02331-53045) kurz mitteilen würden ob Sie sich an der Aktion beteiligen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten auch für Rückfragen zur Verfügung.

Als Dankeschön werden Kinogutscheine und Popcornportionen unter den teilnehmenden Klassen bzw. Kindergartengruppen verlost.

Die Übergabe der Bilder sollte spätestens in der 37. Kalenderwoche (13. – 17.09.2010) erfolgen.

Die Ausstellung wird im Zeitraum vom 23.09. bis zum 30.10.2010 im filmriss kino gevelsberg, Rosenfahler Straße 18, zu sehen sein."

Das Programm für diese Veranstaltungen können Sie sich gerne hier als pdf downloaden.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik

aus Gevelsberg

Schwimm in ab 29. Juni 2010 wieder geöffnet

Das vorsorglich am 28.06.2010  geschlossene Sport- und Freizeitbad "Schwimm in Gevelsberg" wird am 29.06.2010 wieder für Badegäste geöffnet sein.

Nachdem die gestern durchgeführten Chlorgasmessungen bereits keine Konzentrationen in der Nähe bedenklicher Grenzwerte zeigten, geben nun auch die durch den TÜV Nord geführten technischen Überprüfungen keinerlei Anlass mehr, das Bad weiter geschlossen zu halten.

Nach Angaben der Sachverständigen des TÜV Nord weisen sowohl die Raumlufttechnische Anlage ( RLT) wie auch die Chlorungsanlage des Schwimmbades keinerlei Mängel auf, die Beeinträchtigungen im weiteren Betrieb befürchten lassen.

Weiter sind organisatorische Maßnahmen ergriffen worden die einen weiteren Vorfall dieser Art unmöglich machen sollten.

Zwischenfall am 27.6.2010 im „Schwimm in“ Gevelsberg

Bürgermeister Jacobi hatte in obiger Angelegenheit zur Pressekonferenz ins Rathaus Gevelsberg geladen. Hierbei wurden folgende Fakten bekannt gegeben:

Am gestrigen Sonntag haben Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 15 Jahren, die den Rutschenturmbereich des Schwimm in genutzt haben, über Reizungssymptome geklagt. Daraufhin wurde unter dem Verdachtsmoment möglicherweise erhöhter Chlorgaskonzentrationen unverzüglich und prophylaktisch Alarm ausgelöst, der zu einem sofortigen Großeinsatz der Gevelsberger Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie der Polizei und einiger Hilfsorganisationen geführt hat.

Es wurden unverzüglich sämtliche der 81 im "Schwimm in" befindlichen Badegäste einer medizinischen Erstuntersuchung unterzogen; parallel dazu wurden durch die Gevelsberger Feuerwehr fortlaufende Messungen der Chlorgaskonzentration im Badluftbereich durchgeführt. Diese Messungen ergaben Chlorgaskonzentrationen  im Atemluftbereich zwischen 0,25 und 0,2 ppm (parts per million), die allesamt deutlich unterhalb des MAK-Grenzwertes von 0,5 ppm lagen. Der MAK-Grenzwert beschreibt die sogenannte "Maximale Arbeitsplatzkonzentration", der ein Mitarbeiter innerhalb einer 40-Stunden-Woche bis zu acht Stunden täglich ausgesetzt sein darf, ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen. Grundlage für diesen Grenzwert ist die Unfallverhütungsvorschrift "Chlorung  von Wasser", die auf den MAK-Wert Bezug nimmt

Trotz dieser Messergebnisse wurden auf ausdrücklichen Wunsch des Bürgermeisters, des Geschäftsführers der Schwimm in Betriebs GmbH und des Stadtbrandmeisters alle vierzehn Kinder, die über Reizungssymptome geklagt hatten, in die vorsorgliche ärztliche Beobachtung benachbarter Krankenhäuser überstellt. Nach heutiger telefonischer Abfrage geht es allen Kindern gut, sie verbleiben jedoch zumindest bis zum Ende des 24-stündigen Beobachtungszeitraumes in den Krankenhäusern.

Die Geschäftsführung der Schwimm in Betriebs GmbH hat im Einvernehmen mit der Stadt Gevelsberg als ihrer Gesellschafterin ab dem Einsatzzeitpunkt sämtliche Abläufe innerhalb des Tagesbetriebes des 27. Juni 2010 nachvollzogen. Daraus ergibt sich, dass gestern Nachmittag die Badbelüftungsanlage kurzzeitig ausgefallen ist, was in Verbindung mit der in jedem Schwimmbetrieb durch Wasserbewegungen stets stattfindenden Chlorgasverflüchtigungen zu einem räumlich begrenzten reizungsrelevanten Anstieg der Chlorgaskonzentration unterhalb gesundheitsschädlicher Grenzwerte geführt haben dürfte. Die Geschäftsführung der Schwimm in Betriebs GmbH nimmt dieses Ereignis zum Anlass, die erst vor drei Monaten vom TÜV Nord geprüfte Belüftungsanlage heute erneut vom TÜV Nord überprüfen zu lassen. Aus Gründen höchster Vorsicht wird heute auch die Chlorgasanlage, die nach allen bisherigen Erkenntnissen als Ursache der Reizungssymptome ausscheidet, ebenfalls einer unabhängigen TÜV-Kontrolle unterzogen.

Sämtliche technischen Untersuchungen finden in enger Abstimmung mit dem Amt für Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung Arnsberg statt, dessen Mitarbeiter schon heute vor Ort ist. Erst nach Freigabe durch die beteiligten Prüfinstitutionen wird der Tagesbetrieb im Schwimm in und im Freibad wieder aufgenommen.

Die Stadt Gevelsberg und die Schwimm in Betriebs GmbH danken allen Einsatz- und Hilfskräften, die gestern für einen vorbildlichen Ablauf des Einsatzgeschehens unter dem Anspruch höchster Prävention und Sicherheit für die Badegäste gesorgt haben.

 

Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Gevelsberg zur Gevelsberger Kirmes 2010

Liebe Gevelsbergerinnen und Gevelsberger,
liebe Freundinnen und Freunde unserer Kirmes,

viel wurde in den letzten Tagen und Wochen schon darüber berichtet: Der langjährige Hammerschmied Michael "Willi" Sichelschmidt hat den Hammer in neue Hände gegeben.

Mit der diesjährigen Kirmes wird Bernd Matthäi den Kittel der Symbolfigur des größten Volksfestes unserer Region anlegen. Für mich ist dies eine willkommene Gelegenheit, dem bisherigen Hammerschmied für zehn Jahre engagierten Wirkens im Sinne des Kirmesgeschehens und als wichtiger Repräsentant Gevelsbergs zu danken. Dem neuen Hammerschmied möchte ich alles Gute wünschen und meine vollste Unterstützung bei der Wahrnehmung seiner wichtigen Aufgabe zusagen.

Doch so ganz kann unser "Willi" Sichelschmidt nicht vom Kirmesgeschehen lassen – zu unserem und dem Glück der vielen Besucherinnen und Besucher des Kirmeszuges.  Als neuer Moderator wird er Ihnen von seinem Standort am Nirgena viel Wissenswertes und Unterhaltsames rund um den und Kirmeszug bieten. Und allen Fußballfreunden sei versichert, dass dazu in diesem Jahr auch topaktuelle Nachrichten von der Fußball-Weltmeisterschaft aus Südafrika gehören.
Sowohl beim Kirmeszug als auch an allen fünf Tagen vom 25. bis 29. Juni ist damit beste Unterhaltung garantiert. Viele, viele attraktive Karussells und Fahrgeschäfte und bunte Buden freuen sich jedenfalls auf Ihren Besuch. Dafür gilt allen Akteuren vor und hinter den Kulissen mein ganz besonderer Dank.

Wir Gevelsbergerinnen und Gevelsberger können stolz sein auf das, was 13 Kirmesgruppen unter Leitung des Gevelsberger Kirmesvereins e.V. Jahr für Jahr immer wieder auf die Beine stellen. Ohne die Kirmes, das schönste Ereignis im Jahr, könnte der Gevelsberger Sommer nicht so fröhlich, bunt und ausgelassen sein.

Freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder auf tolle Kirmestage im Gevelsberger Dorf!

Herzlichst

Ihr

Claus Jacobi
Bürgermeister

 

Riesenradbetreiber sagt Gevelsberger Kirmes ab – „INTOXX“ kommt!

GemeinsameMedieninformation des Gevelsberger Kirmesvereins und der Stadt Gevelsberg
Gevelsberg, 18.05.2010

Riesenradbetreiber sagt Gevelsberger Kirmes ab – "INTOXX" kommt!

                                           

Wie schon vor zwei Jahren zur Fußball-Europameisterschaft haben auch in diesem Jahr die Betreiber von Riesenrädern die Teilnahme an der Gevelsberger Kirmes ab-gesagt, da die Räder im Rahmen großer Public-Viewing-Veranstaltungen in Groß-städten aufgebaut werden.

Der Gevelsberger Kirmesverein und die Stadt Gevelsberg bedauern diese Absagen zwar sehr, für ein rasantes Ersatzfahrgeschäft ist jedoch gesorgt: erstmals wird die Gelsenkirchener Schaustellergemeinschaft Langenberg & Gusowski ihr Fahrgeschäft "INTOXX", eine spektakuläre Überkopfschaukel, in Gevelsberg auf dem Kirmesplatz aufbauen. Die Fahrgäste erleben in sog. "Suspended"-Sitzen, mit Schulterbügeln gesichert, frei schaukelnd den Looping in 22 Metern Höhe.

Für beste Unterhaltung ist damit trotz der Absage der Riesenbetreiber auch in die-sem Jahr garantiert.

Zeichen setzen für Gemeinsamkeit

[la] Das wohl spektakulärste Kunstprojekt anlässlich der RUHR 2010 hatte heute seinen Stapellauf (oder besser gesagt – Höhenflug).

 

Schachtzeichen: Ein Zeichen setzen für das Ruhrgebiet und den Ennepe-Ruhr-Kreis und den Strukturwandel.

4000 qkm groß wird die Kunstinstallation. Aus den ehemals mehr als 3.300 Schächten und 10.000 Tagesöffnungen wurden 350 ausgewählt und wurden dadurch Teil des flächenmäßig größten Kunstwerkes der Welt.

In über 311 früheren Bergwerksschächten im Ruhrgebiet hat die Kulturhauptstadt eines ihrer spektakulärsten Projekte gestartet. Mehr als 2000 Helfer ließen 3,70 Meter große Gasballons bis zu 80 Meter hoch in den sonnigen, aber leicht bedeckten Himmel steigen. Sie sollen das einst dichte Zechennetz im Revier ins Bild setzen und zugleich für den Strukturwandel stehen.

Weitere 39 Standorte werden im Laufe der kommenden Woche noch hinzukommen, so daß zum Abschluß der Aktion die 350 Ballons das geplante Kunst-Netzwerk ergeben, das in seiner Einmaligkeit noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Und so erhielten wir heute die offizielle Pressemitteilung aus Essen:

Mit Applaus und Beifall sind die 311 gelben Heliumballone des Kulturhauptstadt- Großprojekts SchachtZeichen am heutigen Samstag um Punkt zwölf von Tausenden Menschen begrüßt worden – die größte Kunstinstallation der Welt schmückt bis zum 30. Mai 2010 den längst wieder blauen Himmel über dem Ruhrgebiet. Die SchachtZeichen markieren auf einer Fläche von 4.000 km2 von Weitem sichtbar die ehemaligen Kohlenschächte und symbolisieren mit den Mitteln von Kunst und Kultur den Wandel der ehemaligen Kohle- und Stahlregion zu einer Metropole der Zukunft, der Metropole Ruhr. „Es war ein mannigfacher Sonnenaufgang zur Mittagsstunde“, sagte Fritz Pleitgen. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH hat das Auflassen der Ballone am Maximilianpark in Hamm erlebt. Sein Geschäftsführer-Kollege Oliver Scheytt freute sich derweil an der Halde Rheinelbe, im Volksmund „Himmelsleiter“, dass die Aktion auch dort von so vielen Bewohnern und Besuchern der Kulturhauptstadt Europas gefeiert wurde – mit Picknick hier, mit Sektkorken dort, festgehalten von einer Legion an Fotoapparaten. „Alle haben beim Thema Ruhrgebiet Bilder von Zechen im Kopf – die SchachtZeichen zeigen, was aus ihnen geworden ist: nämlich neues Leben in der Metropole Ruhr“, erklärt Oliver Scheytt. „Es sind vor allem die Geschichten der Menschen, die unter den SchachtZeichen lebendig werden und damit auch den Mythos Ruhr durch ihre Erzählungen begreifbar machen. Sie tragen die Vergangenheit vor und verbinden sich mit der Zukunft.“ An vielen Standorten seien Bergleute vor Ort, die vor über 30 Jahren mit einem Deckel den Schacht endgültig geschlossen haben.


                                      

Wir waren in Gevelsberg mit dabei, wie wir weiter unten noch ausführlich berichten werden.

Ennepetal hatte wohl seine Gründe, warum sie sich an diesem Projekt erst gar nicht beteiligt haben, oder sie gingen von Anfang an davon aus, dass sie keine freiwilligen Helfer hierfür aktivieren könnten und so wurde es erst gar nicht in Angriff genommen.  Schade.

Schwelm wollte es unbedingt und hat lange darum gekämpft, bei diesem Zeichen für die gesamte Kulturlandschaft dabei zu sein. Leider sind die Auflagen ziemlich hoch und so war es trotz Aufruf in der Presse nicht möglich, für die gesamten  9 Tage jeweils täglich für 12 Stunden Helfer zu bekommen. Etwas traurig für alle Schwelmer, insbesondere den Bürgermeister, der mit ganzem Herzen hinter dem Projekt stand, mußten wir heute aus der Presse erfahren, das der heutige Start – gemeinsam mit den 39 übrigen Städten leider nicht möglich war.

So schreibt derWesten u.a.:

Knackpunkt ist das Personal. Ein Aufruf blieb fast ohne Erfolg. Kaum ein Bürger wollte das Ehrenamt übernehmen, auf den gelben Ballon aufzupassen. Ist der Ballon erst einmal mit Gas gefüllt, muss er zur Sicherheit rund um die Uhr bewacht werden. Schließlich fanden sich zwölf Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Technischen Betriebe Schwelm bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Zu wenig, um das Projekt Schachtzeichen eine ganze Woche lang in Schwelm betreiben zu können.

Deshalb wird es in der Kreisstadt ein stark abgespecktes Projekt geben. Statt am heutigen Samstag, wird der gelbe Ballon erst am kommenden Freitag erstmals in den Schwelmer Himmel aufsteigen. Mit dem Abschluss der Aktion liegt Schwelm allerdings wieder im Zeitplan der ruhrgebietsweiten Aktion. Am Sonntagabend soll der Ballon, wie seine 310 Kollegen im Gebiet der Kulturhauptstadt, zum letzten Mal eingeholt werden – und dann allerdings endgültig.

Diese großflächige Aktion braucht das Engagement tausender Helfer und Unterstützer vor Ort – sie sind das Herzstück des Projekts. Denn sie zeigen wie das miteinander im Ruhrgebiet  funktionierte und auch noch heute funktioniert.

SchachtZeichen-Volunteers lassen den Ballon morgens aufsteigen, holen ihn abends oder bei Unwetter herunter und passen auf, dass er keinen Schaden nimmt; sie stehen auch für Fragen zum Standort zur Verfügung und haben in vielen Fällen bereits diverse Veranstaltungen "unter dem Ballon" geplant.

Der Projektgeber Dr.Volker Bandelow  hat das Projekt Schachtzeichen auch als Netzwerk verstanden, wonach die Standorte ihre Verbundenheit miteinander dokumentieren werden. Wir gehören dazu, wir sind der Wandel und stehen für diesen ein.


 

Wir aber durften – wie oben schon erwähnt – in Gevelsberg auf der ehemaligen Zeche Trappe, heute Betriebshof der Firma Schäfer & Flottmann, Esborner Straße 97 – 103, dabei sein und es war schwer beeindruckend.

Als nach der Eröffnungsansprache durch Bürgermeister Claus Jacobi und dem Gastgeber der Startfläche, Herrn Heinrich Flottmann auch der sich hinzugesellte Landrat Dr. Arnim Brux die Anwesenden gebührend begrüßt und über das aussergewöhnliche Projekt  ausgiebig informiert hatten, und  der Männergesangverein Diamant, Silschede, die feierliche Zeremonie musikalisch untermalte, wurden durch das Sicherheitspersonal "Schachtzeichen" die Sicherungsleinen punkt 12:00 Uhr gelöst und der 3,70 Meter große Ballon, der  tagsüber bis zu  9 Tagen  80 Meter hoch am Himmel steht, setzte sich nach oben in Bewegung.

                  

Mit ihm stiegen in Gevelsberg aber auch 50 Helium – Ballons mit dem SchachtZeichen und Grußkarten aus Gevelsberg auf, symbolisch für die Helfer der Aktion "Schachtzeichen"  und genau das setzte noch einmal ein besonders Zeichen für die Bedeutung der Aktion "Wir sind mit allen anderen verbunden".

Schaute man nun nach rechts, so stieg zur gleichen Zeit von Wetter her der dortige Ballon des Schachtzeichens in den Himmel.

Wie beeindruckend muß das Ganze erst aus der Luft oder Sicht eines Flugzeuges zu sehen gewesen sein. Immerhin sind insgesamt 311 Helium-Ballone aufgestiegen – ein gigantisches Gesamtkunstwerk, wie es so etwas in seiner Art noch nie gegeben hat.

        

In Gevelsberg-Silschede gab es jetzt noch ein kleines festliches Rahmenprogramm. Jule Karthaus  las aus dem Buch "Sagen und Geschichten aus Nordrhein-Westfalen".

Helmuth Orth und Siggi Lettau vom Förderverein Bergbau historischer Städte stellten eine Ausstellung mit historischen Dokumenten und Fotos zur Verfügung.

Der MGV Diamant gab noch einige Stücke seines Repertoires zum Besten.
Bürgermeister Jacobi bedankte sich bei den vielen Helfern die diese Aktion ermöglicht hatten. Nur Gevelsberg ist, wie von Jacobi erwähnt nicht der südlichste Punkt beim Schachtzeichen, wenn am 29. Mai Schwelm sein Schachtzeichen setzt, wird Schwelm diese Position einnehmen.

Und nun noch einige Bilder von der Schachtzeichen-Eröffnung in Gevelsberg.

[alle Bilder in diesem Artikel und der Gallery von Linde Arndt]

Und wieder ist ein neues Glied in der Kette der Metropole Ruhr geschmiedet, wo  eins ins andere greift und gemeinsame Stärke und Verbundenheit symbolisiert.

Welch gigantisches Jahr – und es sind erst 5 Monate herum.

Danke RUHR2010, dank an alle Initiatoren, die Macher, die für diese Idee gekämpft haben, besonderer Dank an alle Helfer, die sich ebenso mit dieser Idee identifizieren und die Menschen in den Städten und Gemeinden, die diese Idee mit tragen und realisieren.

 

Linde Arndt

für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 


Innerhalb des Projektes gibt es aber noch ein weiteres Highlight. Am 24. und 29. Mai  von 22:00 bis 1:00 Uhr werden die Ballone von innen beleuchtet – das NachtSchachtZeichen oder auch Ballonglühen. So werden an vielen Standorten die unterschiedlichsten Veranstaltungen stattfinden. Da wird es Nachtwanderungen, Feten, Konzerte. Lesungen oder auch Rockkonzerte geben. Denn an diesen Tagen ist Vollmond und die Sonne geht um 21:30 Uhr unter.

 

 

So kann man heute schon sagen, der Strukturwandel, der letzten 30 Jahre eines industriellen Kerngebietes ist vielerorts schon gelungen und andern Ortes noch in vollem Gange. Wenn vor Jahren noch 80 % mit Industriebetrieben und 20 % mit Dienstleistern belegt waren, so hat sich das Verhältnis inzwischen gewandelt und es sind nun 80% Dienstleister und 20% Industriebetriebe.


Auf der Seite von Schachtzeichen.de gibt es ein interessantes Video von Schachtzeichen-TV

http://www.schachtzeichen.de/deutsch/fotos/videos/

Und zum Abschluss noch einen Screenshot von Google über die Standpunkte der Schachtzeichen.

 

Boulevard Gevelsberg auf Erfolgskurs

 [la] Die von den Veranstaltern des "Boulevard Gevelsberg" erhoffte Steigerung des Mittelstraßenfestes gegenüber dem Vorjahr hat definitiv stattgefunden und so ist ein weiterer Schritt getan, der Vision Gevelsberg zu einer Beliebtheit und einem Bekanntheitsgrad wie dem des  Altstadtfestes  in Hattingen zu verhelfen, näher zu kommen. Hierbei denkt man nicht alleine an die Steigerung der Besucherzahler, sondern seinen aus allen Regionen (schon jetzt) kommenden Gästen ein qualitativ hochwertiges Erlebnis zu präsentieren.

Es ist ein großes Ziel, doch es gibt genug starke Partner für diese starke Idee oder so wie Bürgermeister Claus Jacobi es bei seiner Eröffnungsansprache am Freitag, dem 14.5.2010 um 18:00 Uhr scherzhaft betonte, eine ganze Reihe Manager, die sich um dieses Projekt kümmern.

      
     

Hier tauchen immer wieder Namen auf wie: Frank Manfrahs (CityManager) /  Werner Tasbier 1. Vorsitzender ProCity / Frau Susanne Schumacher stellvertr. ProCity-Vorsitzende / Uwe Jesinghaus, Ordnungsamt Stadt Gevelsberg / Stefan Ellinghaus, Expert-Ellinghaus / Thomas Meckel, Art-Veranstaltungstechnik  und Klaus Fiukowski – der Event-Manager. Und dann gibt es natürlich noch ihn – Claus Jacobi, der Bürgermeister der Stadt Gevelsberg, der  auf diese Akteure richtig stolz sein kann.

Und so lief es schon am Freitag recht gut an, setzte sich am Samstag dann mit Steigerung fort und erreichte am Sonntag seinen wirklichen Höhepunkt – zumal auch die Sonne das bunte Treiben freudig begleitete und ihren hellen Spass daran hatte.

             

Trotz nachbarstädtischer Parallellveranstaltungen war die Mittelstraße  von oben bis unten voll pulsierendes Leben und es gab ein mehr als reichhaltiges Angebot für alle Besucher ob klein oder groß und das nicht nur im Angebot der Verköstigungen,  Spassveranstaltungen und Musikdarbietungen, Autoshows,Straßenkunst, Kunst und Handwerk,[wir haben im Vorfeld schon auf einige Punkte hingewiesen ] sondern ebenso beim Bummeln und Shoppen.

 

Und sowohl die Inhaber und Verkäufer in den Geschäften, als auch die mit prallen Einkaufstaschen flanierenden Käufer und Besucher hatten freudige Gesichter.

Die einen über den Zuspruch und die Akzeptanz und Kauffreudigkeit, die anderen, ein schönes Stück entdeckt und erstanden zu haben – und das in allen möglichen Branchen, denn der Branchenmix der Mittelstraße kann sich sehen lassen.

Einziger Punkt, der im kommenden Jahr überdacht, bzw. geändert oder angepasst werden müßte ist die Aktion mit den "Gevelsbechern". Darauf verzichtet werden kann nicht, aber vielleicht tut sich da ja noch eine andere Lösung auf.

Ein ganz besonderer Magnet war am Sonntag die Modenschau "Tapetenwechsel" der beiden jungen Designerinnen Katharina Link (Gevelsberg) und Jil Kurth (Solingen). deren Modelle aus Papier und Tapeten schon etwas ganz Besonderes und Gelungenes waren.
Dieser Auftritt hat mir persönlich so gut gefallen, dass wir in Kürze hierüber gern ausführlich berichten werden.

Immerhin haben die beiden mit ihren reizenden Models es geschafft, dass nicht nur die weiblichen Besucher aller Altersklassen den roten Teppich säumten, sondern auch die staunende Männerwelt zahlreich vertreten war.

Alles in allem ging man recht zufrieden und relaxt nach Hause und kann nur wünschen, das dieser Event, der im letzten Jahr schon gut –  in diesem Jahr noch weitaus  besser war –  in Zukunft sein Ziel erreichen wird, denn er hat schon jetzt "Kultcharakter".

Für alle, die nicht dabei sein konnten, hier noch einige Fotos:

(Fotos: Linde Arndt)

Linde Arndt
für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Boulevard Gevelsberg – bummeln, feiern, shoppen und mehr…

[jpg] "Dieser markenstiftenden Veranstaltung sind wir als Stadt gerne ein Partner. Nicht nur das, sondern wir sind auch stolz dieses Event in unserer Stadt zu haben", so Bürgermeister Claus Jacobi. Werner Tasbier, 1. Vorsitzender der Pro City ergänzte, dass diese Veranstaltung ein Magnet für die ganze Region ist.
"Im vorigen Jahr hatte man vorsichtig an die 15.000 Besucher an den beiden Tagen gezählt, was wir in diesem Jahr sicher toppen werden. Dieses Jahr werden am Samstag und am Sonntag die Einzelhandelsgeschäfte wieder bis 18:00 Uhr geöffnet haben, wobei sie sich mit vielen kleinen Einzelaktionen wieder einbringen wollen." Eröffnet wird der Boulevard am Freitag, 14. Mai 2010, um 18:00 Uhr von Bürgermeister Claus Jacobi auf der "expert rockt!" Bühne Am Timpen. Die Musik geht da bis 22:00 Uhr ab.

Vom Ordnungsamt wird die gesamte Mittelstraße schon am Freitag ab 11:00 Uhr gesperrt werden. Die Sperrung endet am Sonntag, 16.5.2010 gegen 22:00 Uhr.

                            

Zur besseren Orientierung haben wir den Originalplan des Boulevard im pdf Format als download eingestellt.

Nun hatten wir ja 2009 die ersten Mittelstraßenfeste begleitet (http://en-mosaik.de/?p=6781 und http://en-mosaik.de/?p=8510 und http://en-mosaik.de/?p=8481 und http://en-mosaik.de/?p=6806)
 
Es war immer ein  bis in die späte Nacht hinein gehendes Treiben voller Action und Spaß. Eben gute Laune pur.

Die Einzelhandels-Geschäfte hatten alle auf und es begrüßten uns freundlich und zuvorkommende Verkäuferinnen und GeschäftsinhaberInnen. Viele, viele Ennepetaler trafen wir dort die richtig froh waren, einmal  entspannt einkaufen  und aus einem reichhaltigen Angebot sämtlicher Branchen aussuchen zu können. Nun ist ja Ennepetal nicht aus der Welt, wohnt man doch "umme Ecke". Und da wir eine arbeitsteilige Wirtschaft haben, kann man halt in Ennepetal schlafen und in Gevelsberg eben einkaufen und schön feiern. Die Gevelsberger verstehen eben mehr aus ihrer Stadt zu machen, dafür geben die Ennepetaler halt mehr für andere Dinge aus die im Haushalt versteckt sind.

                                                 
  Startklar für den BOULEVARD GEVELSBERG 2010:                   Foto: Linde Arndt
 

So waren alle Teilnehmer sich einig, dass es in 2010 eine Steigerung des Mittelstraßenfestes geben sollte. Und ehrgeizig wie man nun in Gevelsberg ist, soll es in 2011 nochmals eine Steigerung geben. Vorbild ist das Altstadtfest in Hattingen, nicht mehr und nicht weniger.

Wir wollen nur stichpunktartik einige der vielen interessanten Punkte des voller Überraschungen steckenden Programmes anführen.

Alle Programmpunkte mit Orten haben wir als PDF Datei (Programm_Boulevard.pdf) zum download bereit gestellt. Laden sie sich das Programm herunter,drucken Sie es sich aus und ab nach Gevelsberg. Sie wissen dann wann und wo der Bär steppt. 

Es gibt  ein neues T-Shirt mit der Aufschrift Boulevard Gevelsberg, eindeutig wird ein "Product Branding" etabliert was durchgängig für die Zukunft eingesetzt wird.

     

Erstmalig in diesem Jahr wird bei einer Gevelsberger Großveranstaltung mit einem Getränkebecher-System gearbeitet. Hierbei werden beim erstmaligen Kauf eines Getränkes einmalig € 2,– als Bechergebühr erhoben. Dieser eigens für den Boulevard gestaltete "GevelsBecher" kann dann das ganze Wochenende über verwendet werden im Austausch gegen einen neuen Becher bei jedem weiteren Getränkekauf.

 Herr  Frank Manfrahs(Citymanager) / BM Claus Jacobi /Herr Werner Tasbier (ProCity-Vorsitzender)                                                                    Foto: Linde Arndt  

Eine abschließende Rückgabe und Rückvergütung erfolgt nicht.

Der GevelsBecher kann als Boulevard-Souvenir mit nach Hause genommen oder aber am ProCity-Büro in der Fußgängerzone als Spende abgegeben werden.
Neben der Vermeidung von Glasbruch trägt jeder Becherkäufer mit einem geringen Obulus zur Finanzierung des Veranstaltungsprogramms bei, welche ansonsten keinerlei Eintritt kostet!

Pfiffige Besucher werden direkt mehrere Exemplare des praktischen und stabilen "GevelsBechers" erwerben, denn man kann  sie wunderbar für Gartenfeste, Grillabende oder sonstige Anlässe einsetzen, zumal sie aus einem Spezialkunststoff gefertigt wurden und spülmaschinenfest sind.

Es wird drei verschiedene Bühnen geben auf denen die verschiedensten Veranstaltungen stattfinden, so dass alle Bevölkerungsgruppen, seien sie jung oder alt, bestimmt auf ihre Kosten kommen.

Am Sonntag um 11:00 Uhr wird es einen Boulevard Gottesdienst der evangelischen Allianz Gevelsberg auf der expert rockt! Bühne am Timpen geben.

Ferner ist  ein Staßenkunstfestival angesagt. Alle Künstler werden sich einer Jury stellen die diesjährig einen Gevelsberger Straßenkunstpreis vergeben wird. Ansonsten spielen alle Künstler für alle auf der gesamten Mittelstraße "Auf Hut", das bedeutet, die Besucher bezahlen wenn es ihnen gefallen hat.

"MontMartre Gevelsberg" der neue Kunst- und Kreativmarkt vor der VHS auf dem Butera Platz, wird von den verschiedensten Kunsthandwerkern und Künstlern belegt, die aktiv zum mitmachen einladen. Freuen Sie sich auf viele spannende Darbietungen.

TIPP-KICK heißt das bekannteste Tischfussballspiel der Welt und wird in Gevelsberg durch den hier beheimateten TKC Gevelsberg e.V. vertreten. Wer das Spiel kennenlernen und sich einmal selber ausprobieren möchte, kann dieses am Samstag und Sonntag in der TIPP-KICK-Arena vor dem Horn-Haus tun.

   
  ABBA-Party auf der expert rockt! Bühne
mit der  Band ABBA Review. Sie heizt mit
einem Feuerwerk von Welthits nonstop
der vier wohl bekanntesten Schweden kräftig ein.
                                Ein Top Act ist das Konzert der "Komm´mit Mann!s"  mit Funk & Soul, die den Besucher damit das
Zappeln beibringt, es wird niemand stillstehen wollen.

Gleichzeitig wird der Gevelsberger "Sir Jesse Lee Davis" auf der ProCity Bühne ein weiteres musikalisches Highlight darstellen.

 

Und Sonntagnachmittag werden junge DesignerInnen und Models Kleider aus geschneiderten Tapeten zeigen, abgefahrener geht es nicht. Dies alles im Umfeld des MontMartre Platzes.

Der Einzelhandel wird einen Boulevard Quiz mit einer Wissenrallye quer durch alle Geschäfte veranstalten, wo es letztendlich auch attraktive Preise zu gewinnen gibt.

Juwelier Haarhaus wird eine Hochzeitsmesse in seinen Geschäftsräumen durchführen.

Eine Gartenmesse wird es vor dem Geschäft Klein&Fein/Wohnsinn in Höhe der Nordstraße geben.

 

2. Gevelsberger ENtentreff
Am Samstag, 15.5., "schnattern" ab 9.30 Uhr mehr als 20 Entenmotoren in die Mittelstraße (zwischen Wittener und Neustraße) und präsentieren sich dort in den ausgefallensten Varianten, von denen die beliebteste zur Siegerente gekürt wird. Und dann gibt es noch den berühmt berüchtigten Ententreff auf der Mittelstraße, wobei die "beste" Ente prämiert wird. 1. Preis für die schönste Ente, ist eine Peking Ente :

Und wer nicht flanieren will oder schlecht zu Fuß ist, kann sich der verschiedenen Fortbewegungsmittel bedienen. Die Gaststätte Lieschen schickt den "Lieschen Epress" durch die Mittelstraße. Und die VHS betreibt eine Rikscha.

Zum ersten mal wird es so genannte gastronomische Inseln geben. Herausragend wird die Firma Cafe Kartenberg Ennepetal und Gevelsberg eine Confiserie Insel vor dem Haus Mittelstraße 39 gegenüber der Pro-City Bühne betreiben.

Einwendungen, dass es parallel in einer der Nachbarstädte Veranstaltungen geben wird, sollte man nicht so ernst nehmen. Denn jede Veranstaltung hat seine Liebhaber, so auch Gevelsberg. Und da die Konsumenten alle mobil sind, kann es vorkommen, dass sodann beide Veranstaltungen besucht werden. Gevelsberg wird selbstbewusst seine Veranstaltungen ohne Hintergedanken durchführen und freut sich schon heute auf die vielen Besucher.

Die Macher, so man sie so nennen kann, Klaus Fiukowski, Uwe Jesinghaus und Frank Manfrahs freuten sich auch über die gelungenen Programmpunkte und arbeiten  heute schon an den Programmpunkten für 2011.                    

Wer jetzt nicht dabei ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg