“Flowerpower Popopcola” – Premiere-Abend am Theater an der Volme
[Gastbeitrag Hagen – TV58/JenFon ] “Flowerpower Popopcola” – das Motto des Premiere-Abends am Theater an der Volme ließ sein Publikum eintauchen in das Flair der 70`er Jahre. Alleine schon das Bühnenbild eröffnete einen Augenschmaus – von der dekadenten Blumentapete bis zum stilechten Designer-Stuhl … und sogar die “Flokati-Deko” durfte nicht fehlen. Mit dem gutgelaunten und modisch entsprechend gekleideten Dario Weberg startete das bunt gemischte Publikum in den unterhaltsamen Abend. Dario Weberg war es ein Leichtes in kürzester Zeit das Publikum mitzureißen. “All you need is love” ließ das ganze Theater wie im Flug in die 70er befördern und verwandelte von Anfang an das Programm in eine Art “Mitmachtheater”. Dario Weberg gelang es hervorragend mit seinen musikalischen und zugleich gesellschaftlichen Rückblicken auch das etwas Jüngere Publikum “zurück” zu versetzen. In humorvoller Art und Weise gab es den einen oder anderen Blick auf die damaligen Funk- und Fernseh-Highlights und sorgte nicht nur für herzliche Lacher, sondern regte auch zu spontanen Gesprächsbeiträgen des Publikums an. Dario Wehberg fing das Publikum ein mit Klassikern wie “Leila” von Eric Clapton oder Elvis legendärem Song ” In the Ghetto”. Das gekonnte Spiel mit der Stimme – mal sehr gefühlvoll bis melancholisch, aber auch mit rockien Zügen und dazu der entsprechend “schmachtende Blick” oder Hüftschwung, gab die Vielfalt Dario Webergs wieder. Durch wenige Requisiten und mit großer Überzeugung schlüpfte Dario Wehberg in die Rollen der Stars der 70er. So verwandelte er sich vor den Augen des begeisterten Publikum in “Columbo” und mit gekonnt eingesetzter Gestik und Mimik meinte man schon fast dem “Orginal” gegenüber zu stehen. Das absolute Gänsehaut-Feeling gab es u.a. mit “Knockin’ on heavens’ door” und mancher hätte gerne “Wunderkerze” und “Feuerzeuge” gezückt . Zum Abschluß gab es begeisterten Applaus, der selbstverständlich mit Zugaben belohnt wurde. Seine unangefochtene professionelle Art stellte Dario Weberg dabei unter Beweis. So war der humorvollen Dialog mit der Technik, sowie der “Sturz des Notenständers” keine Panne, sondern eine unterhaltsame ungeplante Einlage und tat der begeisterten Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil, dass unser Theater an der Volme live von Menschen für Menschen gemacht wir, das mit Herzblut und vollem Einsatz dabei ist, das macht es noch sympatischer. Der Premiere-Abend endete mit einem typischen 70er Jahre-Bufett in der Lounge und entließ das Publikum mit viel Gesprächsstoff und schönen Erinnerungen in den tollen Abend.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!