Über 1000 Angebotsplätze für junge Arbeitslose – JobAgentur erhöht Anstrengungen

In der Krise gegen steuern, das ist das Rezept, mit dem die JobAgentur EN Perspektiven für junge Arbeitsuchende in der Region erhalten und ausweiten will. „Wir müssen in der aktuellen Situation nach vorne blicken“, so Landrat Dr. Brux „und uns auf den Arbeitskräftebedarf von morgen vorbereiten.“

 
Rückläufige Ausbildungsstellenangebote sind zwar auch im Ennepe-Ruhr-Kreis zu verzeichnen, dennoch gibt es am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt weiterhin auch Chancen.
                                                         
Um diese Chancen für die jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahre nutzbar zu machen, hat die JobAgentur erhebliche Anstrengungen unternommen. Ziel ist es, allen Jugendlichen, die von der JobAgentur betreut werden, noch in diesem Jahr ein konkretes Angebot im Bereich Qualifizierung, Beschäftigung oder Aktivierung zu machen.
 
Dafür hat die JobAgentur die Zahl der Fallmanagerinnen und Fallmanager, die sich um die jungen Menschen kümmern, deutlich erhöht. Insgesamt kümmern sich jetzt 24 Fachkräfte um jeweils maximal 75 junge Arbeitslose. Nach dem Prinzip „work first“ wird jedem Jugendlichen kurzfristig ein Angebot unterbreitet.
 
Unterstützend hat die JobAgentur EN auch die Maßnahmen für Jugendliche neu konzeptioniert. Mit neuen Qualifizierung- und Aktivierungscentern sollen für alle jungen Arbeitslosen passende Angebote zur Verfügung gestellt werden, die Zahl der geförderten außerbetrieblichen Ausbildungsplätze (BaE) wird mit 80 Plätzen mehr als verdoppelt. Insgesamt stehen über 1.000 mögliche Angebotsplätze für junge Arbeitslose zur Verfügung. Dr. Brux zeigt sich überzeugt, dass hier das richtige Konzept gefunden wurde.

 

Schwelm, den 13. August 2009


 

 

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