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“Fidelio” ab 18. April am theaterhagen

[ Hans Leicher ,Hagen]  Die grandiose Musik dieses Meisterwerks der Opernliteratur wird in Hagen ergänzt durch einen neuen Text von Jenny Erpenbeck (deutsche Erstaufführung). Die vielfach ausgezeichnete Autorin schafft eine eigene Perspektive auf die Oper. Sie lässt eine gealterte Leonore (Schauspielerin) zurückblicken auf das Geschehen, das sie immer noch bewegt. In die Erinnerung an die damaligen Gefühle, an den Mut, den sie brauchte, und die Liebe, die sie antrieb, mischt sich jedoch auch Skepsis. Viel Zeit ist vergangen, im Rückblick wird spürbar: Die großen Hoffnungen von damals sind verklungen.

“Fidelio”: Premiere: Samstag, 18. April, 19.30 Uhr, Theater Hagen, Großes Haus
Weitere Aufführungstermine: Fr 24.4., Sa 2.5., Do 7.5., Fr 15.5., Mi 20.5.,
So 31.5. (15 Uhr), Sa 13.6., So 21.6. (18 Uhr), Mi 24.6.2015
– jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben

Ballett? Rock it!

Ricardo Fernando [Ballettdirektor] und Carla Silva [stellvertretende Ballettdirektorin] Foto: Linde Arndt

Ricardo Fernando [Ballettdirektor] und Carla Silva [stellvertretende Ballettdirektorin]
Foto: Linde Arndt

[la] Das theaterhagen hat sich längst schon einen besonders hohen Stellenwert im kulturellen Bereich erarbeitet. Bei allen Querelen der vergangenen Zeit, wo ein Bangen herrschte, das man das Haus evtl. schließen würde, hat es sich gelohnt, dass für den Erhalt weiter gekämpft wurde. Und die bisher inszenierten Aufführungen sind inzwischen Erfolgsgeschichten geworden, die man nicht missen möchte. Hagen hat mit seinem Theater weit über die Region hinaus einen guten Ruf und man kann gar nicht genug dafür plädieren und darüber informieren um genug Kunst- und Kulturinteressierte auf dieses Haus und sein Ensemble aufmerksam zu machen.

Was nun das Ballett mit den Choreographien von Ricardo Fernando betrifft, so kann man nur froh sein, dass das theaterhagen  solch eine hervorragende Compagnie  ihr eigen nennen kann. Es wäre wirklich schade gewesen, wenn die vor Monaten laut gewordenen Überlegungen, aus Kostengründen die Ballettabteilung zu schließen, wahr geworden wären. Damals hieß es, man könne gut auf das Ballett verzichten, es gäbe ja in Dortmund, Gelsenkirchen oder Essen die Möglichkeit und so weit wäre das ja nicht. Man würde in Hagen keine eigene Compagnie benötigen. Zum Fußball würden die Fans ja auch eine weitere Strecke zum Stadion fahren.

Wer die letzten Inszenierungen wie „Tanz-Trilogie“, „Dance Celebration“ oder „Alice im Wunderland“ gesehen hat weiß, dass hier wirklich beeindruckende Darbietungen geboten wurden. Die Ballettfreunde Hagen, eine immer größer werdende, begeisterte Gemeinschaft, unterstützt mit Herzblut alle Inszenierungen – und das mit gutem Recht. Noch vor wenigen Wochen erhielt Ricardo Fernando, Direktor des balletthagen, den “Anerkennungspreis” des Deutschen Tanzpreises 2015. Stolz und glücklich bemerkte Ricardo Fernando dazu: “Dieser Preis ist eine große Ehre für mich.”

Am Samstag, 07. Februar 2015 / 19:30 Uhr ist Premiere einer außergewöhnlichen und sehr interessant klingenden Ballettvorstellung mit dem Titel „Ballett? Rock it!“.
Die Dramaturgin Maria Hilchenbach sagt hierzu:“Ballett und Rockmusik gemeinsam auf der Bühne – das gab es an diesem Haus noch nie“ und so kommen bestimmt auch jüngere Leute und Rockmusikliebhaber auf ihre Kosten.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf diese Vorstellung. Mit etwas Glück haben auch Sie Gelegenheit noch für diese Veranstaltung eine Karte zu ergattern.

Und wenn nicht – am Ende dieses Berichtes stehen noch weitere Daten für diese Aufführung.

Ricardo Fernando mit seiner Compagnie bei der Probe  Foto: Linde Arndt

Ricardo Fernando mit seiner Compagnie bei der Probe Foto: Linde Arndt






[Quelle theaterhagen]

Ballett mit Choreographien von Marguerite Donlon, James Wilton und Ricardo Fernando

Der zweite Ballettabend der Spielzeit präsentiert mal wieder Neuland:
die Stücke vertanzen Rock- und Popmusik allererster Qualität!

Siebenundzwanzig | Choreographie Ricardo Fernando | Uraufführung

Als „Club 27“ wird eine Reihe von Musikern bezeichnet, die im Alter von 27 Jahren starben, dazu gehören Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison. Größere Bekanntheit bekam der Club 1994 mit dem Tod von Kurt Cobain – seitdem wird er in Musikmagazinen und Fachzeitschriften immer wieder erwähnt. Nach dem Tod der 27-jährigen Amy Winehouse 2011 wurde der Club abermals zum Tagesgespräch. Verschiedenen Theorien und Spekulationen zum Trotz ist ein statistischer Beleg, dass überdurchschnittlich viele Erfolgsmusiker mit 27 Jahren sterben, bislang nicht bekannt. Der Hagener Ballettchef möchte die zu den Meilensteinen der neueren Musikgeschichte gehörende außergewöhnliche Musik der sechs jung Verstorbenen in Verbindung mit Tanz erneut zum Leben erwecken.

Drift | Choreographie James Wilton | Hagener Erstaufführung

Der international arbeitende schottische Choreograph James Wilton studierte dieses 2007 entstandene Duett 2013 mit dem balletthagen neu ein. Von der erregten Spannung beim ersten Rendezvous über Momente von Glück, Ärger und Einsamkeit findet das kraftvolle Duett herrlich beredte Bilder für das Drama der Liebe und stößt die Tänzer dabei an ihre physischen Grenzen. Tanzend untersuchen sie Einsamkeit und Nähe, absolute Hingabe und hochgefährliches Vertrauen. Das alles wird mit ungeheuer viel Temperament und akrobatischer Körpervirtuosität ausgefochten.

Heroes-H | Choreographie Marguerite Donlon | Hagener Erstaufführung

„Nach „Heroes“ wird man die jungen Männer, die mit großen Kopfhörern durch die Straßen eilen, anders wahrnehmen. Man hält es für möglich, dass diese Abgekapselten plötzlich ihre coole Fassade ablegen und in wilden Tanz ausbrechen und dazu Luftgitarre und Luftschlagzeug spielen.“ (Saarbrücker Zeitung)

In diesem Stück, zu dem David Bowie den Titel und den Soundtrack liefert, dürfen fünf Tänzer buchstäblich „die Sau rauslassen“.

Besetzung

Choreographie
Marguerite Donlon
James Wilton
Ricardo Fernando
Bühnenbild Peer Palmowski
Kostüme Rosa Ana Chanzá
Dramaturgie Maria Hilchenbach
Choreographische Assistenz Carla Silva
Inspizienz Svenja Wessing
1. Solo   Eunji Yang
Sofia Romano
2. Solo  Brendon Feeney
3. Solo Marco Barbieri
Péter Matkaicsek
4. Solo Shinsaku Hashiguchi
5. Solo Bobby Briscoe
DuettTiana Lara Hogan
Brendon Feeney
Eunji Yang
Péter Matkaicsek
Club 27 balletthagen


Weitere Aufführungen von Ballett? Rock it! sind an folgenden Terminen:

Kurz & Gut / Einführung Do 19.02.2015 19:00 Uhr Theatercafé, Eintritt frei||
Do 19.02.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung Fr 27.02.2015 19:00 Uhr Theatercafé, Eintritt frei||
Fr 27.02.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung So 01.03.2015 14:30 Uhr Theatercafé ||
So 01.03.2015 / 15:00 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung Fr 06.03.2015 19:00 Uhr Theatercafé, Eintritt frei ||
Fr 06.03.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung Fr 13.03.2015  19:00 Uhr Theatercafé´, Eintritt frei||
Fr 13.03.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung Sa 21.03.2015  19:00 Uhr Theatercafé, Eintritt frei||
Sa 21.03.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung Do 30.04.2015  19:00 Uhr Theatercafé ||
Do 30.04.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung So 03.05.2015  14:30 Uhr Theatercafé, Eintritt frei||
So 03.05.2015 / 15:00 Uhr Großes Haus ||
Kurz & Gut / Einführung Mi 27.05.2015  19:00 Uhr Theatercafé,  Eintritt frei||
Mi 27.05.2015 / 19:30 Uhr Großes Haus ||
Karten unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern,
Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Hagen

Bravo !!! – Bravo, Theater Hagen ! … oder wie man eine Oper einfach gut aufführt ..

Rechte liegen beim Theater Hagen. Fotograph der Aufnahme ist Klaus Lefebvre. Die Veröffentlichung erfolgt kostenfrei. Auf dem Bild zu sehen ist Veronika Haller (Marguerite) und der Opernchor des Theaters Hagen

Bildrechte: Theater Hagen. Fotograph Klaus Lefebvre.
Veronika Haller (Marguerite) und der Opernchor des Theaters Hagen

[mowei] Samstag, 17. Januar 2015: Auf dem Spielplan steht die Premiere zu Gounod’s „Faust“. In französischer Sprache mit Obertitel. Dazu noch eine fast dreieinhalb Stunden lange Aufführung. Ob diese Informationen doch zu viele Leute abgeschreckt hatten? – Leider blieben viele Plätze im Theater frei. Eine verpasste Chance, denn die Hagener Inszenierung, Sänger und Bühnenbilder dieser nicht ganz 150 Jahre alten Oper von Charles Gounod waren einfach grandios und erhielten zum Schluss einen verdientermaßen minutenlangen Applaus. „Standing Ovations“ von Jung und Alt.

Auf den Punkt gebracht: …“Der Faust war meine erste Oper, aber nun bin ich infiziert“, so ein jugendlicher Gast im Theater. „Ich hatte mit einer recht klassischen Aufführung gerechnet, nicht mit durchgängig so modernen Bühnenbildern, die schließlich mit einem roten Faden durch diesen Abend führten.“

Méphistophélès (Rainer Zaun) und der sterbende Faust (Klaus Klinkmann) Foto: Lefebvre Theater Hagen: Charles Gounods "Faust": Der Traum eines Sterbenden - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf: http://www.ruhrnachrichten.de/leben-und-erleben/kultur-region/Theater-Hagen-Charles-Gounods-Faust-Der-Traum-eines-Sterbenden;art1541,2597975#plx978463300

Méphistophélès (Rainer Zaun) und der sterbende
Faust (Klaus Klinkmann) Foto: Lefebvre

Aber der Reihe nach: Der alte Faust liegt im Sterben, hat schon die letzte Ölung empfangen. Wie vermutlich jeder, der zu diesem Zeitpunkt einigermaßen denken kann, möchte der alte Mann noch eine Chance erhalten um wieder jung  zu sein – um zum Beispiel noch einmal die Liebe zu erfahren. In seiner Not ruft er – im Krankenbett liegend – den Teufel an, der in Gestalt von Méstiphophélès erscheint und ihm tatsächlich einen Pakt vorschlägt. Er will Faust verjüngen und ihm auf Erden dienen, während dieser ihm „drüben“ zur Hand gehen soll. Und schon beginnt eine Traumhandlung, die uns – die Zuschauer – mit einem jungen Faust in eine ‚mal düstere, ‚mal wirre Handlung entführt … – und uns allen zeigt, was alles passieren kann, wenn der Egoist in uns zuschlägt: die „Schändung“ des anständigen Mädchens Marguerite, Fluch, Mord und Totschlag, sogar an einem Neugeborenen, schließlich Irrsinn und Hinrichtung …

Die Geschichte des Doktor Faustus an sich hat schon genügend Potential für einen Krimi der Sonderklasse – doch wenn die außergewöhnliche Musik eines Charles Gounod und brillierende Hauptpersonen (mit einem beachtlichen Paul O’Neill als Faust, einem genial spielenden Rainer Zaun als Méphistophélès – in allen Facetten vollkommen – und die glockenrein singende Veronika Haller als Marguerite) die Zuschauer erst einmal in ihren Bann zieht, dann erlebt man schließlich die höllischen Qualen an eigenem Leibe mit. Dazu ein Chor, der unter der Leitung von Wolfgang Müller-Salow wieder einmal zur Höchstform aufläuft und ruhige wie auch dramatische Momente punktgenau zu präsentieren weiß. In den sogenannten Nebenrollen runden Kristine Larissa Funkhauser als „Siebel“, Marilyn Bennett als „Marthe“, Paul Jadach in der Figur des „Wagner“ sowie Kenneth Mattice als „Valentin“ das Drama in allen Varianten ab. Selten zuvor konnten Zuhörer besser miterleben, wie sich ein perfekt abgestimmtes Team von Sängern in allen Szenen unterstützen und ergänzen.
Exzellente, modern gestaltete Bühnenbilder (immer in Verbindung mit dem Krankenbett oder Rollstuhl eines alten Faust, der auf diese Weise das Treiben des „verjüngten“ Faustes beobachtet), zeigen im Zusammenspiel mit besonderen Videosequenzen sowie vielfach genial positionierten Lichtspielen eine durchgehende „roten Linie“, der man auf den verschiedenen Stationen problemlos, aber zunehmend bestürzt und betroffen folgt. Der Zuschauer erkennt, wohin es führt – eher als es Faust selber merkt – und kann trotzdem nur hilflos zuschauen. Egoismus, Ängste, Grausamkeiten, Voyeurismus … ?

Die Sucht nach der Jugend um jeden Preis – auch heute ist dies ein mehr als aktuelles Thema über alle Generationen hinweg. Unsterblichkeit, Schönheit, Liebe … – und immer alles so, wie man es selbst will – egal, was man anderen (und schließlich sich selbst) damit antut. Ist es nicht beeindruckend, dass gerade diese Oper so unsagbar zeitgemäße Dinge anspricht?
Noch weitere „Kleinigkeiten“ fallen dem sensibilisierten Zuschauer des Meisterwerks auf: Während sich gerade aktuell so viele Moslems über die Karikaturen ihrer Religionsfigur erzürnen, werden in dieser Oper immer wieder die teuflischen auf dem Kopf stehenden Christen-Kreuze gezeigt, wenn Dinge passieren, die nicht einem anständigen Menschen entsprechen … – wie auch immer wieder aus dem Priester der Satan wird und umgekehrt, je nachdem mit wem dieser gerade zu tun hat. Priester oder Satan, gut oder böse, Scheinheiligkeit oder Aufrichtigkeit ?? – Welcher Begriff gehört zu wem ?

Diese Oper „Faust“ von Charles Gounod vom Stadttheater Hagen ist eine der sehr seltenen Diamanten unserer heutigen Zeit. Man darf eigentlich keinen der Verantwortlichen übermäßig hervor heben, um dadurch andere als „weniger gut“ zu bezeichnen. Das Gesamte spricht für sich. Stellvertretend nenne ich daher das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Steffen Müller-Gabriel, die beeindruckende Inszenierung von Holger Potocki, Bühne und Kostüm von Lena Brexendorff … – und die vielen, vielen teilnehmenden Sänger und Sängerinnen, Statisten, Bühnenarbeiter und natürlich die Techniker. Ihnen ist ein Gesamtkunstwerk gelungen, das hoffentlich über noch viele weitere Vorstellungen in dieser Qualität konserviert werden kann.

Und ein ganz spezieller Dank geht an den Intendanten Norbert Hilchenbach, der am Abend der Premiere seinen Geburtstag feiern konnte – und dem „wir alle“, die noch an der Premierenfeier teilnahmen, in einem Kanon „Viel Glück und viel Segen“ wünschen durften. Weiter so, Stadttheater Hagen !!

Mona Weiss für EN-Mosaik aus Hagen


Faust

Oper von Charles Gounod

Oper in fünf Akten von Jules Barbier und Michel Carré

Musik von Charles Gounod
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Aufführungsdauer: 3 Stunden, 20 Minuten
Eine Pause

Besetzung

  • Musikalische Leitung:Steffen Müller-Gabriel
  • Inszenierung:Holger Potocki
  • Ausstattung:Lena Brexendorff
  • Video:Volker Köster
  • Chor:Wolfgang Müller-Salow
  • Dramaturgie:Dorothee Hannappel
  • Regieassistenz / Abendspielleitung:Tobias Kramm
  • Regieassistenz:Rahel Schwarz
  • Inspizienz:Bettina Grüger
  • Faust:Paul O’Neill
  • Méphistophélès:Rainer Zaun
  • Rolf A. Scheider
  • Marguerite:Veronika Haller
  • Siebel:Kristine Larissa Funkhauser
  • Marthe:Marilyn Bennett
  • Wagner:Paul Jadach
  • Valentin:Kenneth Mattice


Termine/Vorstellungen – Großes Haus:

Fr 23.01.2015 / 19:30 Uhr   *  So 01.02.2015 / 15:00 Uhr  *  Kurz & Gut / Einführung     Fr 06.02.2015 / 19:00 Uhr   Theatercafé  *  Fr 06.02.2015 / 19:30 Uhr   * |Mi 18.02.2015 / 19:30 Uhr   *  Do 26.02.2015 / 19:30 Uhr * Sa 28.02.2015 / 19:30 Uhr   *     So 22.03.2015 / 18:00 Uhr   *    So 29.03.2015 / 18:00 Uhr   *   Do 02.04.2015 / 19:30 Uhr   *  Fr 10.04.2015 / 19:30 Uhr  *    Mi 29.04.2015 / 19:30 Uhr

400 junge Ehrengäste bei der Generalprobe vom „Lebkuchenmann“

[Hagen, 28. November 2014]

Besucher bei der Generalprobe "Der Lebkuichenmann"  Foto: theaterhagen

Besucher bei der Generalprobe „Der Lebkuichenmann“ Foto: theaterhagen

Das theaterhagen lud Heranwachsende aus etwa 20 Kinder- und Flüchtlingsheimen zu sich ein.

Spannung und Vorfreude zeichneten sich auf den Gesichtern der 400 jungen Ehrengäste ab, die das theaterhagen am Freitagnachmittag in die Generalprobe von „Der Lebkuchenmann“ eingeladen hat. Das liebevoll-fantastische Musical für Kinder hat am kommenden Sonntag, 30. November 2014, Premiere im Großen Haus.

Die Kinder und deren teils ehrenamtlich tätigen Begleiter aus den etwa 20 Kinder- und Flüchtlingsheimen aus der umliegenden Region durften exklusiv die Vorstellung vom frischgebackenen „Lebkuchenmann“ auf der Bühne erleben.

Der Intendant des theaterhagen Norbert Hilchenbach, der den „Lebkuchenmann“ als Märchen zur Weihnachtszeit inszeniert hat, und die Theaterpädagogin Miriam Walter sowie ihre fleißigen Helfer aus dem „Backstageclub“ freuten sich mit den Kindern zusammen über diese gelungene Weihnachtsaktion.

„Alice im Wunderland“ als Uraufführung im theaterhagen

[Hagen] Ricardo Fernando choreographiert mit dem balletthagen einen verrückt-phantastischen Tanzabend

Das fängt ja gut an: Das balletthagen startet am 27. September 2014 gleich mit einer Uraufführung in die neue Spielzeit 2014/2015. Aus Lewis Carrolls Märchen „Alice im Wunderland“ hat Ballettdirektor Ricardo Fernando ein verrückt-phantastisches, buntes und witziges Handlungsballett für die ganze Familie choreographiert. Grinsekatze, Hutmacher, Weißes Kaninchen… all die phantasievollen Schöpfungen des weltberühmten Buches tanzen auf der Bühne des theaterhagen, als ob oben unten und unten oben wäre.

Foto:

Foto: Klaus Lefebvre / Rechte: theaterhagen

Zum Inhalt des Stücks: Alice widersetzt sich den Vorstellungen ihrer Eltern über die notwendige Erziehung eines kleinen Mädchens und flieht aus dem College mit den kopflosen Erziehern in ein wundersames Reich, in dem ein Weißes Kaninchen mit Taschenuhr zu ihrem Führer wird. Ohne Furcht dringt Alice tiefer in die merkwürdige Welt hinein, in der ihr Wasserpfeifen rauchende Raupen, überlebensgroße Grinsekatzen mit und ohne Körper, Mäuse, Fische und Frösche als Diener einer Königin, die über ein Heer von Spielkartenwesen herrscht, begegnen. Und da sind noch das Baby der Herzogin, das sich in Alices Armen als ein kleines Ferkel erweist, oder die Teeparty des verrückten Hutmachers, bei dem es immer fünf Uhr ist, um Tee zu trinken und nicht den Kopf zu verlieren. Ein bisschen mulmig wird es Alice doch in Gegenwart der Herzkönigin, deren Urteil „Kopf ab“ als Endlosschleife aus ihrem Mund kommt. Da hilft auch das ganze Heer der Spielkartenwesen wenig… Alle Naturgesetze sind im Wunderland auf den Kopf gestellt, doch Alice behauptet jederzeit den eigenen Standpunkt.
Dorin Gal, der für das balletthagen schon „Giselle“ und „Dornröschen (reloaded)“ ausgestattet hat, schafft für „Alice im Wunderland“ eine wahrhaft phantastische Welt, teilweise auch mit 3-D-Animationen, in die die Zuschauer hineingesogen werden, um eine abenteuerliche, außergewöhnliche und großartige Ballettreise zu erleben.

Choreographie und Inszenierung: Ricardo Fernando| Ausstattung: Dorin Gal | Video/3-D: Lieve Vanderschaeve | Dramaturgie: Maria Hilchenbach

Uraufführung: 27. September 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Weitere Termine: 1.10., 5.10. (15 Uhr), 10.10., 19.10. (15 Uhr), 25.10., 13.11., 5.12., 17.12., 26.12.2014 (16 Uhr), 9.1., 28.1.2015 – jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

Karten unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern,
Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

“Jesus Christ Superstar” – Premiere in Hagen

[Gastbeitrag Hans Leicher]


Mehr als ein Meisterstück!

Jesus-Christ

Hannes Staffler (Jesus), Tillmann Schnieders (Simon), Ensemble (Foto: Theater Hagen / Kühle)

Hagen – (HL.) Dass das Theater Hagen ab sofort neben der “Rocky Horror Show” einen weiteren Publikumsmagneten über die Hagener Grenzen hinaus hat, das hat das Ensemble am vergangenen Samstag Abend mit der Premiere von “Jesus Christ Superstar” ganz klar bewiesen.

 

Denn seit Jahren sind die Vorstellungen der “Rocky Horror Show” am Theater Hagen weit im Voraus ausverkauft. Die Rock-Oper “Jesus Christ Superstar”, mit dem das Hagener Theater gleich zum Jahresbeginn gestartet ist, wird nicht weniger begehrt werden. Die Premiere war bis auf den letzten Platz ausverkauft; ein Publikum quer durch die Generationen. Faszination und Spannung waren bis zur letzten Minute der Premiere in den Gesichtern zu sehen. Zwischendurch immer wieder Szenenapplaus und zum Ende ein nicht enden wollender stehender Applaus, der allen Mitwirkenden die entsprechende Verneigung wiederspiegelte, die sie sich in zweimal 45 Minuten erarbeitet hatten.

Die Hagener Inszenierung des sensiblen und fantasiereichen Regisseur Thilo Borowczak bietet viele sinnliche Überraschungen in immer wieder kurzen zeitlichen Abfolgen die die Sinne zwar nicht überfordern aber einen zweiten Besuch durchaus sinnvoll machen um alles, aber wirklich alles, zu erfassen. Mit einem Augenzwinker sei zugegeben: es gibt bestimmt weitaus schlimmere Wiederholungsbesuche. Sicherlich wird sich auch das Ensemble noch weiter in dieser Rock-Oper von Andrew Lloyd-Webber und Tim Rice entwicklen und man darf gespannt sein, was noch alles möglich ist. An diesem Premiere-Abend war und waren jedenfalls alles und alle auf dem Punkt; tiefe Verneigung. Und so sei, jedenfalls an dieser Stelle, niemand und keine Einzelszene besonders hervorgehoben. Die Gesamtleistung aller, die auf, vor und hinter der Bühne, aber auch im Vorfeld lange geplant und geprobt haben, bringt wieder einmal etwas auf die Hagener Theater-Bühne, für das die Bezeichnung Meisterstück weit untertrieben ist. Der Erfolg an diesem Premiere-Abend hat ihnen Recht gegeben. Der Erfolg und ein ständig ausverkauftes Haus wird ihnen auch weiter Recht geben.

Infos und Tickets gibt es unter http://www.theaterhagen.de

Weitere Vorstellungen:  24.1., 29.1., 15.2., 21.2., 1.3., 12.3., 16.3. (15.00 Uhr), 21.3., 6.4. (18.00 Uhr)., 17.4., 30.4., 4.5. (15.00 Uhr) und 9.5.2014 – jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

 

5. Internationale AIDS TanzGala am theaterhagen

Foto: Theater Hagen

Foto: Theater Hagen

[Hagen] Zum fünften Mal lädt das theaterhagen zur Internationalen AIDS TanzGala und setzt damit ein Zeichen für die Solidarität mit HIV-infizierten und an AIDS erkrankten Menschen auf der ganzen Welt.

Auch in dieser Saison hat der Hagener Ballettchef Ricardo Fernando internationale Compagnien eingeladen, um gemeinsam einen spektakulären Abend zu gestalten. Unter anderem mit dabei sind das Quorum Ballet aus Lissabon, Norrdans aus Schweden, die James Wilton Dance Company aus Schottland sowie die Delattre Dance Company (Mainz), die Tanz-Kompanie BO-Komplex aus Bonn, das Ballett des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken, das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg, die Tanzcompagnie Giessen und das Ballett Eisenach. Alle Künstler treten ohne Gage auf, so dass der Erlös der Gala vollständig dem guten Zweck dient.

Bereits 1998 hat Ricardo Fernando als Ballettchef in Bremerhaven die AIDS TanzGala ins Leben gerufen. Der Impuls zur Initiierung der Gala kam ihm, nachdem sein Bruder 1996 an AIDS gestorben war: „Ich war entsetzt über den verschämten öffentlichen Umgang mit der Krankheit“, sagt Ricardo Fernando. „Ebenso schlimm waren die finanziellen und medizinischen Möglichkeiten zur Überwindung von AIDS. Eine Tanzgala war etwas, das ich mit meinen eigenen Mitteln realisieren und beitragen konnte.“

Dank eines großartigen Programms hat die die AIDS TanzGala in Hagen im zweijährigen Rhythmus bedeutende Summen an die AIDS-Hilfe Hagen übergeben können. Seit 1987 klärt die Selbsthilfeorganisation über HIV und AIDS auf. Außerdem unterstützt die AIDS-Hilfe Hagen Menschen, die an der trotz aller medizinischen Fortschritte immer noch tödlichen Immunschwächkrankheit leiden.

Foto: Rolf K. Wegst

Foto: Rolf K. Wegst

5. Internationale AIDS TanzGala

24. November 2013, 19.30 Uhr, Großes Haus

Karten unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.




“Zwei Männer sehen schwarz” – weiteres Glanzstück von Autor Werner Hahn

Migration unverfroren lässig, cool auf den Punkt gebracht

Foto: Theater Hagen

Foto: Theater Hagen

 

 

(Hans Leicher) Hagen – “Lass doch mal den Kongo raus” – ein Satz den in Werner Hahns neuester Migrationssatire, die an diesem Sonntag Abend im lutzhagen uraufgeführt wurde, nicht genügend Menschen hören können. Denn wenn sie ihn hören, dann erleben sie auch das rund 90-minütige Stück über eine Theater-AG, die eigentlich nur ein heißes Thema wie Menschenhandel auf die Bühne bringen will, dann aber (ob der Besetzung des Stücks) unweigerlich mitten im Thema steht.

“Lass doch mal den Kongo raus” – dabei geht es (wie es in der Stückbeschreibung steht) um “Spaß in den Backen”, “Verrücktheit im Blut und Swing in den Knochen”. Genau dieses Gefühl bringen alle zehn Protagonisten ab der ersten Szene dem Publikum rüber. Sie haben es eben im Blut. Bis auf einen Darsteller haben alle anderen afrikanische Wurzeln. Von Beginn an agieren sie lässig und cool, so als würden sie niemals etwas anderes machen, als auf der Bühne stehen. Im wahren Leben sind sie eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die bisher einige Distanz zur Profi-Schauspielerei hatte. Bisher. Denn spätestens nach der Uraufführung haben sie alle erkannt, dass Theater “einfach geil ist”.

Interessant unterteilt ist das Ensemble in die vierköpfige Band “Le Diamont Blanc”, die bereits beim Einlass für die richtige Einstimmung sorgt. Zudem sind es drei Sängerinnen bzw. Schauspielerinnen: Chaira Ndongala, Schekina Ndongala und Debby Kuyitila. Die drei Darstellerinnen, die ihren Weg über ihre Christliche Gemeinde in Bochum nach Hagen gefunden haben und bereits im Projekt “Ohrenbilder” zu erleben waren, überzeugen auf den Punkt genau. Mit einer scheinbar schier unverfrorenen Lässigkeit und Leichtigkeit bringen sie ihre Songs augenscheinlich aus dem Stand heraus; zudem in einer hervorragenden Choreogafie. In der ersten Szene ist das Publikum noch abwartend und schüchtern, dann aber gibt es regelmäßigen, kräftigen Szenenapplaus.

Dritter Part auf der Bühne sind die (auch nicht gerade unmusikalischen) jungen Herren Hardy Karl-I-Bond und Joel Karl-I-Bond (beide sind schon duch einige Lutz-Produktionen bekannt) und Loris Qoraj.

Neben den relativ kurzen Szenen, die sich mit den nicht gerade leichten Thematiken wie Migration, Menschenhandel und der damit verbundenen Prostitution beschäftigen, gibt es jede Menge Musik. Dabei kommen Humor und Satire in keinem der Parts zu kurz. Bleiben wir beim “Neudeutsch”, so sind es geile Texte von Werner Hahn, die wach machen und das in Worte fassen, was wir (vielleicht wegen der grausamen Hintergründe) nicht einmal gedanklich fassen können. Werner Hahn hat hier Wege der Sprache und Formen gefunden, die das Erfassen möglich machen.

Hervorzuheben ist aber neben vielen wichtigen Details, das gelungene und fließende Zusammenspiel, der drei Parts auf der Bühne. Sie sind ein Ensemble, sie bilden eine Einheit und bringen somit eine faszinierende Harmonie in das Stück. Das alles unterstützt von einer perfekt funktionierenden Technik im Hintergrund, deren Ausleuchtung, Licht- und Toneffekte auf dem Punkt sind. Das Gesamtbild vor einem wieder einmal, trotz engem Budget, toll gestalteten Bühnenbild von Jeremias H. Vondrlik vermittelt das Gefühl eines professionellen Weltstadt-Theaters.

Erwähnt sei hier noch einmal die hervorragende Aufteilung zwischen den Szenen und der Musik, die fließend und oft traumhaft ineinander gehen. Betrachtet man die Songs und den Sound, so würde manch einer gerne die entsprechende CD gleich nach dem Stück an der Theaterkasse kaufen.

Trotz aller Faszination, die in diesem Stück auf die Lutz-Bühne gebracht wird, werden die Themen Migration, Menschenhandel, Ausbeutung, Prostitution, und auch das was vielleicht so mancher Migrant als Heuchelei in diesem Land empfindet, wenn er die Realität unseres so hoch gelobten Landes erfahren muss, klar und deutlich auf den Punkt gebracht.

“Zwei Männer sehen schwarz” ist nicht nur sehenswert. Es sollte einfach jeder sehen!

Weitere Termine:

15.11.2013  –  19:30 Uhr
22.11.2013 –  12:00 Uhr
22.11.2013 –  19:30 Uhr

07.01.2014  –  12:00 Uhr
08.01.2014  –  12:00 Uhr

 

Ballettmatinee zu „Dance Celebration!“

[Hagen]


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Am 13. Oktober findet um 11.00 Uhr die Matinee zur ersten Ballettproduktion der Saison
statt: „Dance Celebration“ eröffnet am 19. Oktober 2013 die Tanz-Spielzeit am theaterhagen
und präsentiert in einer spannenden Retrospektive Höhepunkte aus zehn Jahren
balletthagen mit Ballettchef Ricardo Fernando.

Dance-Celebration Bolero 2007

Dance-Celebration Bolero 2007

Mit seiner kleinen Compagnie von 14 Tänzerinnen und Tänzern hat Ricardo Fernando seit
der Spielzeit 2003/04 ein Programm geboten, dessen Bandbreite jedem großen Ballett zur
Ehre gereicht und das weit über Hagens Stadtgrenzen hinaus Anerkennung fand.
Im Rahmen der Matinee informiert das Leitungsteam mit Ballettchef Ricardo Fernando,
Assistentin Carla Silva und Dramaturgin Dr. Maria Hilchenbach über die aktuelle Produktion.
Das balletthagen zeigt natürlich auch Probenausschnitte: Für „Dance Celebration!“ werden
alle Stücke neu einstudiert. Der Eintritt ist frei.
Ballettmatinee – „Dance Celebration!“

13. Oktober 2013, 11.00 Uhr, Großes Haus
Eintritt frei


„Meisterfeier!“ – Eine Hommage an drei große Komponisten

[5. September 2013, Hagen] Mit der konzertanten Aufführung „Meisterfeier! Happy Birthday Britten, Verdi, Wagner“ beginnt am 8. September 2013 die Saison am theaterhagen. Herbert Feuerstein moderiert diese Hommage an drei große Komponisten.
Gleich drei Jubilare feiert die Opernwelt im Jahr 2013. Drei Komponisten, deren Schaffen so bedeutend und einflussreich ist, dass das theaterhagen ihnen die Eröffnung der Spielzeit 2013/14 widmet: Giuseppe Verdi und Richard Wagner, beide im Jahr 1813 geboren, sowie Benjamin Britten, der 100 Jahre später das Licht der Welt erblickte.

Die Zusammenstellung dieser drei Komponisten lädt dazu ein, auf Entdeckerreise zu gehen: Fraglos wurde Britten von den beiden anderen Jubilaren beeinflusst – ist das hörbar? Gibt es Ähnlichkeiten zwischen den Werken der drei? Oder dominieren doch die Unterschiede? Was entfaltet den größeren Reiz, die Korrespondenzen oder die Kontraste zwischen den Tonsprachen der drei Komponisten?
Generalmusikdirektor Florian Ludwig hat aus dem reichen Oeuvre der drei Jubilare ein Programm zusammengestellt, das mit manchen Überraschungen aufwartet. Verbindendes, Erhellendes und Spannendes aus dem Leben und Schaffen der Komponisten erzählt dazu der als Moderator mitwirkende Herbert Feuerstein.
Musikalische Leitung: Florian Ludwig; Moderation: Herbert Feuerstein; Chor: Wolfgang Müller-Salow; Kinder- und Jugendchor: Caroline Piffka; Dramaturgie: Dorothee Hannappel

Mit: Marilyn Bennett, Kristine Larissa Funkhauser, Veronika Haller, Dagmar Hesse, Maria Klier; Raymond Ayers, Richard van Gemert, Orlando Mason, Matthew Overmeyer, Keija Xiong, Rainer Zaun / philharmonisches orchesterhagen, Chor und Extrachor des theaterhagen, Kinder- und Jugendchor des theaterhagen
„Meisterfeier! Happy Birthday Britten, Verdi, Wagner“

Konzertante Aufführung
Premiere am Sonntag, den 8. September 2013 um 18.00 Uhr im Großen Haus
Weitere Vorstellungen am 15.9. (18.00 Uhr), 22.9. (18.00 Uhr), 9.10., 2.11., 6.12. und 13.12.2013 – jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
Karten unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.