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„Ein Maskenball“ – Premiere im theaterhagen

Premiere von "Ein Maskenball (Un ballo in maschera)",
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, Libretto von Antonio Somma, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, am 15. Januar 2011 um 19.30 Uhr im Großen Haus

Ein Herrscher begehrt die Frau seines Adjutanten, Verschwörer planen ein Komplott und eine Wahrsagerin beschwört Unheil herauf – oder warnt sie nur davor? In Verdis "Maskenball"  kontrastieren die dämonische Beschwörungsszene und der nächtliche Henkersplatz mit einem rauschenden Fest; zugleich ist die Oper ein merkwürdiges Vexierspiel um wechselnde Paarkonstellationen und die Freude am Rollenspiel, gewürzt mit einem Hauch von Theater auf dem Theater und durchzogen von homoerotischen Subtexten. Hinter allem steckt die Sprengkraft eines Freiheitsdrangs, der sich mit den privaten Konflikten zu einem tödlichen Gebräu vermengt. Die unheilvolle Prophezeihung erfüllt sich im Tod des Herrschers, ohne dass sich Niedertracht und Edelmut am Ende eindeutig zuordnen ließen.
           


Eigentlich wollte Giuseppe Verdi endlich seine lange geplante Oper nach Shakespeares "King Lear" schreiben. Aber als aus Neapel ein Kompositionsauftrag für das Jahr 1858 eintraf, stand seine Wunschbesetzung für die Cordelia nicht zur Verfügung.

Sein Librettist Antonio Somma musste auf Geheiß Verdis seine bereits weit fortgeschrittene Arbeit am "Lear" unterbrechen und sich einem anderen Stoff zuwenden. Man entschied sich zur Bearbeitung eines bereits vorhandenen Opernlibrettos: "Gustave", das der bewährte Eugène Scribe für Auber verfasst hatte. Darin geht es um den schillernden Lebenswandel und die spektakuläre Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. Die üblichen Scherereien mit der Zensur verschärften sich, als am 13. Januar 1858 ein Attentat auf Napoleon III verübt wurde und die Behörden Bedenken hatten, eine Oper über einen Königsmord zu erlauben.

Aus den Reihen der auf Freiheit, Bürgerrechte und nationale Einigung Italiens zielenden Bewegung des Risorgimento organisierten sich Demonstrationen für die Kunstfreiheit. Die Uraufführung fand schließlich in Rom statt, wobei aus dem schwedischen König der Gouverneur von Boston geworden war. Verdi aber wurde zum Symbol der nationalen Befreiung. Leider hinterließ uns Verdi nie eine "Lear"-Oper, jedoch mit dem "Maskenball" ein rätselhaft schillerndes Meisterwerk.

Musikalische Leitung:
Florian Ludwig;
Inszenierung: Roman Hovenbitzer;
Ausstattung: Jan Bammes
Mit: Rafael Vázquez, Jaco Venter, Dagmar Hesse, Yanyu Guo, Stefania Dovhan, Raymond Ayers, Rainer Zaun, Orlando Mason, u.a.

Gerne begrüßen wir Sie auch zu einer der nächsten Vorstellungen am 18.1., 21.1., 26.1., 9.2., 18.2., 12.3., 20.3. (15 Uhr), 27.3. (18 Uhr), 9.4., 8.5. (18 Uhr), 14.5., 29.5. (15 Uhr), jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

Kartenkasse ist: 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de.

               

theaterhagen – Die Operette der Jubiläumsspielzeit steht fest!


Am Anfang der Spielzeit 2010/2011 hat das theaterhagen sein Publikum zur Operettenwahl aufgerufen.  Dabei wurde den Zuschauern die einmalige Möglichkeit gegeben, über die Operettenproduktion der Jubiläumsspielzeit 2011/2012 abzustimmen. Über 1000 Teilnehmer wurden bis zum 15. Dezember 2010 ermittelt, wobei sich zeigte, dass das Publikum in der Operettenwelt ziemlich gut bewandert ist: Es hat sich mit 33% für den Klassiker „Die Fledermaus“ von Johann Strauß entschieden! Dabei gingen auch viele gute Vorschläge und Anregungen ein wie u.a. Paul Linckes „Frau Luna“, Franz Lehárs „Landes Lächelns“, Oskar Nedbals „Polenblut“ und Emmerich Kalmans „Hollandweibchen“.

   

Im Rahmen der Silvester-Abendvorstellung von „Im weißen Rössl“ wurden die Gewinner ermittelt.  Der erste Preis enthält zwei Schnupperabos; der zweite Preis sind  jeweils zwei Eintrittskarten für „Im weißen Rössl“ und „Die Fledermaus“; und der dritte Preis beinhaltet zwei Premierenkarten für „Die Fledermaus“. Die Gewinner werden postalisch benachrichtigt.

 

 

„Molière“, Ballettabend von Ricardo Fernando zum letzten Mal beim theaterhagen


„Das Hagener Ballett und Orchester setzen einen Glanzpunkt im Henze-Projekt“, titelte die Presse zur Premiere des zweiteiligen Ballettabends von Ricardo Fernando, in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 für „Das Henze-Projekt. Neue Musik für eine Metropole.“ Nun ist „Molière“ am 7. Januar 2011 zum letzten Mal im theaterhagen zu sehen. Nicht nur Ballettliebhaber kommen bei der bis in viele Details liebevoll, intelligent und mit Witz gestalteten Aufführung auf ihre Kosten.


   Foto: © Stefan Kuehle

„Molière“, Ballettabend von Ricardo Fernando

7. Januar 2011 – 19.30 Uhr – Großes Haus

Zum letzten Mal!

 

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de

Nachtcafé am 7. Januar 2011 im theaterhagen

Das kommende Nachtcafé am 7.Januar 2011 trägt den Titel „Das kleine Neujahrskonzert“. Ursprünglich geplant und angekündigt war die schräg-komische Einführung in die Werke Verdis von Marilyn Bennett alias Frau Prof. Thurza Winnifred Forsythe-Tiefenbach, die aber leider aufgrund von Schneewehen am New Yorker Flughafen stecken geblieben ist.

Auch „Das kleine Neujahrskonzert“ verspricht sehr unterhaltsam zu werden und sorgt mit eingängigen Melodien wie u.a. Sinatras „My way“, „I am what I am“ aus dem Musical „Ein Käfig voller Narren“, „Lippen schweigen,’s flüstern Geigen“ aus Franz Lehárs „Lustiger Witwe“ für einen gelungenen Einklang ins neue Jahr. Das Programm bestreiten Marilyn Bennett, Tanja Schun, Dirk Achille, Werner Hahn, Richard van Gemert und Andres Reukauf am Klavier.

       
      alle Fotos © Stefan Kuehle  

Die Fans von Frau Prof. Forsythe-Tiefenbach alias Marilyn Bennett kommen dann am 18. März 2011 mit „Verdi mal anders“ wieder auf ihre Kosten.

Der Eintritt ist frei.

 

Nachtcafé „Das kleine Neujahrskonzert“

7. Januar 2011 – 21.30 Uhr – Theatercafé

Der Eintritt ist frei

Adventssingen am 19. Dezember 2010!Theatercafé Hagen

 

Das theaterhagen  lädt am 19. Dezember um 16 Uhr wieder zum Adventssingen ins Theatercafé ein. Dieses Mal ist es der Schauspieler und Musicaldarsteller Emanuele Pazienza, der weihnachtliche Geschichten erzählen, vorlesen und gemeinsam mit den kleinen und großen Zuhörern bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder singen wird.

                  
  Emanuele Pazienza und Anika Firley in Schneewittchen
Foto: © Stefan Kuehle
 

Emanuele Pazienza ist dem Hagener Publikum bestens durch seine Rolle als Chino in dem vergangenen Musicalklassiker „West Side Story“ bekannt. Auch die jüngeren Zuschauer dürften ihn in dem letzten Märchen zur Weihnachtszeit „Der gestiefelte Kater“ in mehreren Rollen gesehen haben. Zurzeit ist er als munterer 2. Zwerg Bifur in „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ und als flinker Zahlkellner Piccollo in Benatzkys „Im weißen Rössl“ zu erleben.

Der Eintritt ist frei.

 

Adventssingen – 19. Dezember 2011

16 Uhr – Theatercafé

„KinderAufRuhr“ erhielt Landespreis

Eine weitere hohe Anerkennung ihrer künstlerischen Zusammenarbeit erhielt die Oberlin-Schule aus Volmarstein und das lutzhagen.

Im Rahmen der Preisverleihung "Kultur prägt! Künstlerinnen und Künstler begegnen Kindern und Jugendlichen" wurde der beeindruckende Dokumentarfilm "KinderAufRuhr" des Filmemachers Edgar Schemmerling ausgezeichnet.

      
  Foto: © Ralph Sondermann  

Die namentliche Ehrung durch das Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport erhielten die beiden Lehrerinnen und Initiatorinnen des Kunstprojektes, Carla Klimke und Klaudia König-Bullerjahn. Das lutzhagen wurde als Projektpartner und stellvertretend für die zahlreichen anderen beteiligten Künstler ausgezeichnet.

Gemeinsam hatten sich die Beteiligten auf den Weg gemacht, mit den Kindern, die in allen Lebensbezügen einen hohen Unterstützungsbedarf haben, den Flussverlauf der Ruhr zu erkunden.
Rund 130 Projekte hatte sich an dem Wettbewerb "Kultur prägt!" beteiligt. Von der unabhängigen Jury wurden 15 Kunst- und Kulturprojekte ausgezeichnet, deren erfolgreichen Ideen und kreativen Ansätze andere Kulturschaffende und Bildungseinrichtungen zur Nachahmung motivieren sollen.
 

Maricel – Eine Vollblutkünstlerin nach Maß

Wenn man sie fragt, wie sie ihre Leidenschaft für die Bühne entdeckt hat, gibt sie schmunzelnd zu: "Schon im Grundschulalter; da stand ich in "Die Tiere feiern Weihnachten" als diebische Elster auf der Bühne." Es folgten Weihnachtsgedichte und Theaterstücke, die sie selber verfasste und bei der "Rocky Horror Picture Show" in der Oberstufe führte sie Regie. Die Produktion ging an den Schulen in der Umgebung auf Tournee, und von dem ersten Geld kaufte sich die gebürtige Hannoveranerin schließlich ihr erstes Mikrofon. Maricels künstlerischer Werdegang war gewissermaßen vorgezeichnet.

Im Vorfeld ihrer Karriere als Musicaldarstellerin stand sie mit ihrer Band auf der Bühne, wurde von Produzenten entdeckt und bekam einen Plattenvertrag bei UNIVERSAL MUSIC, mit dem sie es bis in die Charts schaffte.

Doch ihr Herz schlug fürs Theater und so führte ihr Weg nach Bremen, wo ihr die Erstbesetzung der Lucy ("Jekyll & Hyde") im Musicaltheater angeboten wurde. Beide Genres empfindet sie als gelungene Kombination.
Ihren bahnbrechenden Erfolg feierte sie als Amneris in "Aida" im Colosseum Theater in Essen, die ein großes Medienecho mit sich führte.  Doch Maricel ist bescheiden:  "Für mich zählt nicht nur der Bekanntheitsgrad, der mich weiter bringt, sondern auch die kleineren Projekte, die mich künstlerisch herausfordern." Vor allem das Herzblut in einer Produktion hat es ihr angetan, wenn alle Kollegen an einem Strang ziehen und das Beste geben. 

                 
  Fotos: © Stefan Kühle  

Sie wirkt nachdenklich, wenn man sie nach der Intention ihrer Arbeit fragt. Gesell-schaftskritik ist ihr besonders wichtig, aber ohne erhobenen Zeigefinger, sondern unterhaltsam.  So sieht sie sich selbst einem gesellschaftlichen Druck und der Medienlandschaft ausgesetzt, was zu ihrer unermesslichen Produktivität und Vielseitigkeit führt. Besonderes Augenmerk findet bei ihr das Individuum, das sie in ihrer Arbeit als losgelöst vom Einheitsdenken begreift. "Jeder Mensch sollte seine innere Stimme, seine Intuition wahrnehmen, die in der Gesellschaft und durch die Medien in den Hintergrund gerückt wird. Heute hat man verlernt, seinen eigenen Weg zu gehen, sich selbst bewusst wahrzunehmen, etwas zu wagen und mutig zu sein".
Ihren eigenen Weg zu gehen, hat Maricel allemal gelernt. Neben der Bühne widmet sie sich dem Schreiben von Musicals. "Die Händlerin der Worte", "Der kleine Zahlenteufel" und "Die Hexe Huckla" wurden allesamt als Hörbücher vertont, wobei "Die Hexe Huckla" im deutschsprachigen Raum schon über 300mal in Schulen und Theatern aufgeführt wurde. Demnächst wird sie in Berlin ihr neuestes Musical "Jeanne d’Arc" sowie die Komödie "15 cm" vorstellen. Und wenn man sie fragt wie sie alle diese Jobs unter einen Hut bekommt, meint sie nur lächelnd: "Man wächst mit seinen Aufgaben."

Dabei gibt die Vollblutkünstlerin auch zu, dass sie sich schon einmal im eigenen Wohnzimmer verlaufen kann, sehr ungeduldig ist, und sich auf der Bühne schon manchmal das Lachen verkneifen muss. So vor kurzem geschehen, als sie in der Rolle der Lucy in der Produktion "Jekyll & Hyde" von Hyde bedroht wurde, und eine junge Stimme aus dem Publikum schrie: "Vorsicht Lucy, da ist er schon wieder."
Am theaterhagen schätzt sie die sehr engagierten Kollegen und Mitarbeiter und vor allem das familiäre, herzliche Miteinander. " Die Hagener Inszenierung ist einzigartig, da gezeigt wird, dass wir in einer Art Scheingesellschaft leben. Es ist also nichts so wie es scheint. Zudem ist es ein sehr spannender, packender Krimi."

Maricel ist seit September 2010 bis Juli 2011 in der Rolle der Lucy in dem Musical-klassiker "Jekyll & Hyde" am theaterhagen zu erleben.

Bitte vormerken:

Die nächste Vorstellung ist am 8. Dezember 2010 um 19.30 Uhr im Großen Haus. Weitere Termine unter  www.theater.hagen.de..

 

Kostenloser Bus- und Shuttleservice zur Stadthalle Hagen

Kostenloser Bus- und Shuttleservice  für Besucher der Konzerte des philharmonischen orchesterhagen in der Stadthalle Hagen

Die aktuell schwierigen Verkehrsverhältnisse rund um die Stadthalle nimmt das theaterhagen zum Anlass, um noch einmal auf die bereits seit mehreren Jahren bestehenden kostenfreien Alternativen für die Besucher der Sinfoniekonzerte hinzuweisen.

Große Bedeutung kommt dem zwei Geh-Minuten entfernten Parkplatz Mark E/SEH an der Eilper Straße zu. Hier gibt es Platz für ca. 150 Fahrzeuge. Zudem verkehrt ab 19.00 Uhr von dort ein ebenfalls kostenloser Taxishuttle zur Stadthalle. Auch für die Rückfahrt ist gesorgt. Sie erfolgt per Bus (Fehske-Bus) vom Parkdeck im Eingangsbereich der Stadthalle.

Auch in dieser Spielzeit verkehren die fünf Konzertbuslinien. Die Busse fahren von Emsterfeld (19.37), Eugen-Richter Str. (19.36), Haspe (19.19), Hauptbahnhof (19.35), Herdecke Mitte (19.23), Helfe (19.25), Spielbrink (19.00),  Quambusch (19.10), Vorhalle Mitte (19.05) und Wetter Stadtsaal (19.11). Neu ist die  Verbindung von Halden 19.00 Uhr Berchum (Linneufer 19.08) Hohenlimburg Mitte 19.25 Uhr und Holthausen 19.30 Uhr. Im Rahmen der Umgestaltung  des Boeler Ortskerns hält der Bus nun an der Schwerter Straße (Boeler Markt 19.20). Nach dem Konzert beginnen fast alle Bus-Rückfahrten an der Bushaltestelle Stadthalle in Fahrtrichtung Emst. Wegen der großen Nachfrage werden ab sofort auch Gelenkbusse eingesetzt. Weitere Infos über die Buslinien und Haltestellen gibt es an der Theaterkasse unter 02331/ 207-3218 oder im Internet unter www.theater.hagen.de.

Darüber hinaus wird auch über die Ausweitung des Taxi – Zubringe – Systems nachgedacht. Hier nimmt Volker Schwiddessen Vorschläge und Anregungen entgegen (Tel. 02331/207-3066).

"Der Service für unsere Besucher liegt uns besonders am Herzen. Dazu gehört natürlich auch der kostenlose Shuttleservice zur Stadthalle und zurück, der ohne unsere Sponsoren nicht möglich wäre. Wir möchten, dass unsere Besucher von Beginn an einen schönen Abend verbringen," erläutert Jürgen Pottebaum, Marketingleiter am theaterhagen

Adventssingen für die ganze Familie – theaterhagen

Adventssingen für die ganze Familie am 27. November 2010

Für eine kurze Pause im vorweihnachtlichen Einkaufstrubel, zum Üben für das Singen unter dem heimischen Weihnachtsbaum oder einfach nur zur besinnlichen Einstimmung auf die Festtage lädt das Theater am 27. November 2010 um 16 Uhr zum familiären Adventssingen in das Theatercafé ein. Für Kinder, Eltern und Großeltern gibt es eine kurzweilige Stunde mit bekannten Lieder zum Mitsingen, weniger bekannten Liedern zum Neu-Lernen und Geschichten und Gedichten rund um Advent und Weihnachten.
Dieses Mal wird Tillmann Schnieders, der "Prinz" in dem Märchen zur Weihnachtszeit "Schneewittchen und die 7 Zwerge" den Nachmittag gestalten. Der Eintritt ist frei.

Adventssingen – 27. November 2010
16 Uhr – Theatercafé

Uraufführung von „Schneewittchen und die 7 Zwerge“, theaterhagen

Uraufführung / Premiere von "Schneewittchen und die 7 Zwerge",
Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm,
am 28. November 2010 um 17 Uhr im Großen Haus

 
Schneewittchen wird von ihrer Stiefmutter erzogen und muss alles tun, was die Stiefmutter verlangt. Doch dann wächst sie zu einem schönen jungen Mädchen heran. Der Zauberspiegel sagt, sie wäre sogar schöner als ihre Stiefmutter. Schneewittchen legt keinen Wert auf das Schönsein, doch die Alte tobt vor Eifersucht. Sie beauftragt Jonathan Schneewittchen zu töten – der bringt das jedoch nicht übers Herz und lässt sie laufen. Im Wald trifft sie auf sieben merkwürdige Gesellen – Zwerge. Die freuen sich über die nette Gesellschaft und nehmen sie in ihre Gemeinschaft auf. Schneewittchen dagegen ist froh, dass sie endlich in Ruhe gelassen wird.

                        
  Fotos: © Stefan Kühle    

Doch der Schein trügt, denn auch hier ist sie nicht sicher, weil der Zauberspiegel alles weiß und verrät. So kommt die Stiefmutter in den Wald und versucht, ihre vermeintliche Konkurrentin selbst aus dem Weg zu räumen. Zweimal können die Zwerge Schneewittchen retten, aber dann wäre es fast um sie geschehen, wenn da nicht…. Eine mitreißende Geschichte mit viel Musik, Spiel, Tanz und Gesang.

Text: Werner Hahn; Musik: Andres Reukauf
Musikalische Leitung: Andres Reukauf; Inszenierung: Norbert Hilchenbach; Bühne: Jan Bammes; Kostüme: Kristina Carstens; Choreographie: Ricardo Viviani
Mit: Annika Firley, Constanze Fischbach, Tillmann Schnieders u.a.

Nächste Vorstellungen am 29.11. (09 Uhr), 30.11. (09/Restkarten + 11.30 Uhr), 01.12. (10 Uhr/ Restkarten), 02.12. (10 Uhr/Restkarten), 03.12. (10 Uhr), 04.12. (11 Uhr), 06.12. (09 +15 Uhr), 07.12. (09 + 11.30 Uhr), 08.12. (09/Restkarten + 11.30 Uhr/Restkarten), 09.12. (10 Uhr/Restkarten), 10.12. (10 Uhr/Restkarten), 11.12. (11 Uhr/Restkarten), 12.12. (11 + 14/Restkarten + 17 Uhr/Restkarten), 13.12. (09 + 11.30/Restkarten + 15 Uhr/Restkarten), 14.12. (09 + 11.30 Uhr), 15.12. (10 Uhr), 16.12. (10 Uhr/Restkarten), 17.12. (10 Uhr/Restkarten), 19.12. (11 Uhr/Restkarten), 20.12. (09 + 11.30 + 15 Uhr), 21.12. (10 Uhr/Restkarten), 22.12. (10 Uhr/Restkarten), 23.12. (15 Uhr).
(Die durchgestrichenen Vorstellungen sind ausverkauft)

Bitte reservieren Sie Ihre Karten per e-mail an monika.martincevic@stadt-hagen.de oder telefonisch unter 02331-207-3207 bzw. 0177/4806411.


 

 

theaterhagen – Spielzeit 2010/2011

 

                                                    Besetzung

        Schneewittchen und die 7 Zwerge

                                                 Märchen mit Musik
                                            nach den Brüdern Grimm

                               von Andres Reukauf und Werner Hahn

  

Schneewittchen (Prinzessin)

Annika Firley

Königin Richilde (Stiefmutter)

Constanze Fischbach

Jonathan (Diener), Gottfried (Prinz)

Tillmann Schnieders

Althjof (1. Zwerg)

Robert Schartel

Bifur (2. Zwerg)

Emanuele Pazienza

Viggi (7. und kleinster Zwerg)

Bettina Kenney

Bofur, Bombur, Gandalf, Vindalf (Zwerge)

Statisterie

Saxophon

Stefan Olfers

Schlagzeug

Marco Schmitz

Bass

Andreas Müller

 

Musikalische Leitung

Andres Reukauf

Inszenierung

Norbert Hilchenbach

Bühne

Jan Bammes

Kostüme

Kristina Carstens

Choreographie

Ricardo Viviani

Dramaturgie

Lisa Könnecke

Regieassistenz         

Caroline Nöding/ Pawel Strotschilin

Inspizienz

Bettina Grüger/Svenja Wessing