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Ennepetaler Kulturveranstaltungen 2015/2016

Kilturprogramm 2015-2016

Kulturprogramm 2015-2016

[Ennepetal] Frau Müller muss weg,

lautet der Titel der Komödie von Lutz Hübner. Diese ist ein Teil des Bühnenprogramms der ENNEPEKULTUR, einer Kooperation der Stadt Ennepetal und der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.

Die Übersicht des gemeinsamen Kulturprogramms, über vier  weitere Theaterstücke und sechs Kabarettveranstaltungen mit  Kabarettisten von LA SIGNORA bis Urban Priol erhalten Sie ab dem 26. Oktober 2015 an folgenden Orten:

Stadtverwaltung Ennepetal
Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld
Stadt-Bücherei Ennepetal
Haus Ennepetal/ Mehrgenerationenhaus.

Eine Datei des Programms können sie auch  hier als pdf einsehen oder downloaden.

 

 

 

 

 

 

 


 

Was wirklich wichtig ist…

[Ennepetal]  Was bleibt übrig, wenn es wirklich mal brennt und wie kann ich mich und meine Familie schützen, damit erst gar nichts passiert?

Eine neue Wanderausstellung zum Brandschutz der Westfälischen Provinzial Versicherung, die vom 30.09 bis zum 09.10.2015
in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, in Milspe,  während der Öffnungszeiten gezeigt wird, möchte informieren, sensibilisieren und aktivieren.

Denn Fakt ist: Wer einige Sicherheitsvorkehrungen berücksichtigt und sein Verhalten überprüft, der kann weitaus geruhsamer schlafen.

Zur Eröffnung der Ausstellung, am 5. Oktober 2015, 11:30 Uhr, laden wir Sie herzlich ein.

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Die „Neuen“ von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

v.l.: Sparkassenvorstand Bodo Bongen, Alexander Hillenberg, Nadine Koch, Jana Bruhn und Udo Sachs  Foto: (c) Linde Arndt

v.l.: Sparkassenvorstand Bodo Bongen, Alexander Hillenberg, Nadine Koch, Jana Bruhn und Udo Sachs Foto: (c) Linde Arndt

[la] Es ist längst Tradition, dass die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld jedes Jahr ihre Aufgabe als Ausbildungsbetrieb der heimischen Region wahrnimmt und drei Auszubildende einstellt.

Heute, am 1. September 2015, wurden die „Neuen“ vom Vorstand der Sparkasse, Bodo Bongen und dem Ausbildungsleiter, Udo Sachs, vorgestellt. Somit hat die Sparkasse zurzeit insgesamt 11 junge Menschen in der Ausbildung zur Bankkauffrau/.mann. In der Oberstufe sind 5 Auszubildende, 3 Auszubildende in der Mittelstufe und nun  Frau Jana Bruhn / Frau Nadine Koch und Herr Alexander Hillenberg in der neuen Unterstufe.

Sie alle können sich freuen, denn eine Ausbildung bei der Sparkasse gilt als gute, fundierte Grundlage, um Fuß im Wirtschaftsbetrieb fassen zu können. Ferner haben sie auch die Chance innerhalb der Sparkassenorganisation an Fortbildungen und weiteren Qualifizierungen teil zu nehmen.

An den fröhlichen Gesichtern auf obigem Foto kann man erkennen, dass die drei – wie auch ihre VorgängerInnen – die neue Herausforderung mit Elan und Begeisterung angehen.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Impressionismus und Expressionismus in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

[la] Und wieder einmal zogen zwei wunderschöne, wenn auch völlig gegensätzliche Originalgemälde des KEO-Museums zum „EinWochenMuseum“ in die Kundenhalle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ein, wo sie noch bis Freitag vormittag zu besichtigen sind.

Engagierte Schülerin beim Einwochenmuseum Juni 2015  Foto: (c) Linde Arndt

Engagierte Schülerin beim Einwochenmuseum Juni 2015 Foto: (c) Linde Arndt

 

Am Montag waren erst einmal wieder die Kunsthistorikerin Saskia Lipps  und interessierte Schüler des Reichenbach-Gymnasiums anwesend, die sich zusammen sehr mit den unterschiedlichen Stilrichtungen auseinander setzten.
Da ist zunächst das Landschaftsgemälde von Friedrich Adolph Apfelbaum in Öl auf Leinwand, welches den Blick in einen Park gewährt. Sehr stimmungsvoll und mit vielen zarten Details ausgestattet, während auf der anderen Seite das Gemälde von Günther Petersen (ebenfalls Öl auf Leinwand)  „Dünental“ seinen Platz gefunden hat, welches eher kräftig in seinen Farben und
seinem Pinselduktus ist und sehr viel Interpretationen zulässt.

Saskia Lipps und Johannes Dennda vor den Gemälden. Rechts das expressionistische Werk von Günter Petersen  Foto:  © Linde Arndt

Saskia Lipps und Johannes Dennda vor den Gemälden. Rechts das expressionistische Werk von Günter Petersen Foto: © Linde Arndt

Eine gute Gelegenheit für alle Kunstinteressierte hier einmal persönlich die Werke der beiden Künstler zu betrachten und Impressionismus und Expressionismus gegenüber gestellt zu sehen.
Die Themen bleiben deckungsgleich, aber was für eine Intention in der Malerei.

Übrigens, beide Maler hatten einen engen Bezug zu Hagen.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal










Timo Wopp, der Ennepetaler Heilsbringer?

[jpg] Schnösel wäre der Begriff, den man auf Timo Wopp anwenden kann. Er kommt auf die Bühne, ist nach eigenen Worten topp vorbereitet, zumindest körperlich, und legt direkt los. Die Zuschauer sitzen unter ihm und er steht, nein, schwebt, über ihnen allen. Arroganz?  Nein, das sieht nur so von unten aus. Es war das erste Kabarett das 2015 in den Räumen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Aufführung gelangte – ausverkauft mit Zusatzstühlen.

Timo Wopp - alles im Griff  Foto: (c) Linde Arndt

Timo Wopp – alles im Griff Foto: (c) Linde Arndt

Die Zuschauer müssen bei Timo Wopp einiges aushalten, Schmerzfreiheit ist angesagt.

Er gehört zu der neuen Generation von Kabarettisten, wie Sebastian Puffpaff, Christoph Sieber, Tobias Mann oder Max Uthoff und Claus von Wagner. Nur er ist ein Heilsbringer, ein moderner Jesus dem nichts heilig ist. Er ist allumfassender Experte bis zum Wahnsinn, oder kurz davor. Und er manipuliert die Zuschauer, zumindest spielt mit der Manipulierbarkeit seines Publikums. Zeitweise ist das Publikum verunsichert, wenn er, der ja bekennender Betriebswirt ist, sein Publikum coacht. Und das Publikum geht darauf ein.

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Timo Wopp Jonglage mit Keulen Foto: (c) Linde Arndt

Das wäre jetzt aber alles zu einfach; denn Timo Wopp will auch unterhalten, indem er seine Jonglagen, die immerhin zur Spitzenklasse gehören, dem Pubikum vorführt. Ohne Überleitung die Vorführung mit der Zigarette und dem Streichholz. Klar, der Jongleur schmeißt vom Rücken die Zigarette um sie mit dem Mund aufzufangen. Und das brennende Streichholz, welches die Zigarette ansteckt hinterher. Ups, das Streichholz hat es nicht geschafft. Macht nichts, das gehört zum Spiel um die Spannung zu erhöhen. Was ja auch klappt. Und letzten Endes schafft er es ja doch und genießt die Bewunderung.

Er outet sich als Merkel-Fan, sie ist für ihn sexy; denn Macht macht sexy und die Macht hat Merkel nach Wopp. Oder wenn er von asozialer Kompetenz oder sozialer Inkompetenz redet und sein Publikum verunsichert. Wenn er vor einer Zugtür steht, möchte er erst einmal einsteigen, ehe er die Fahrgäste aussteigen lässt – klarer Fall von sozialer Inkompetenz. In der Fußgängerzone die dargebotene Obdachlosenzeitung kauft er nicht, nicht ohne die Bemerkung, die habe ich schon im Internet gelesen – klarer Fall von asozialer Kompetenz. Er ist nicht der erhobene Zeigefinger, aber er zeigt auf wohin die gesellschaftliche Reise gehen könnte, wenn wir in dem Tempo in

Timo der Coach  Foto: (c) Linde Arndt

Timo, der Coach Foto: (c) Linde Arndt

dem Timo Wopp über die Bühne geht weiter machen. Zeitweise sieht man sich in die Nähe der Publikumsbeschimpfung eines Peter Handke gerückt. Es ist ein feinsinniges Spiel mit dem Publikum, immer im Niemandsland zwischen gleichzeitig souverän sein und auch zerbrechlich sein. Und er macht sich zum Schluß zum Affen, indem er die Elefantenohren aufsetzt. Alles ist gut, es war nicht so gemeint. Und die Gleichung geht auf: Langanhaltender stehender Applaus. Die Versöhnung mit dem Publikum ist gelungen. Nur auf dem  Weg nach Hause werden dem einen oder anderen die Unverschämtheiten wieder einfallen. Ein Lächeln wird es sicher geben. Alles ist gut.

 

Jürgen Gehardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Und es gibt noch mehr Fotos vom Auftritt Timo Wopp in der Kultgarage Ennepetal (klick hier)

 

 

Horst Kötter als Maler unterwegs

[Ennepetal]  Wir laden Sie zur Bilderreise „Zyklus der WEST-OST- und NORD-SUED-PASSAGE  und PHANTASTISCHE-REISEN“, herzlich ein.
Man schaut wie durch ein Fenster hinaus in die Welt.

Tauchen Sie mit uns in die Bilderwelten, des über die Tore Ennepetals hinaus bekannten  Malers Horst Kötter, ein. Erleben Sie magische Orte, betrachtet durch die Fenster des
„Sehens und Erlebens“.
Die zwischen 1988 und 2015 gemalten Impressionen warten auch auf Ihre Entdeckung.
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Gleichmaß in der Stabilität für die Unterstützung von Entwicklungspotenzialen

Foto: Linde Arndt

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld – von rechts: Vorsitzender des Vorstandes Bodo Bongen und Mitglied des Vorstandes
Uwe Volkmer   Foto: Linde Arndt

[jpg] Es muss nicht unbedingt ein überragendes Ergebnis sein. Es reicht auch ein zufriedenstellendes Ergebnis um das Ziel einer guten Entwicklung nicht zu gefährden.
Auf den europäischen Finanzmärkten geht es drunter und drüber. Negativzinsen, Niedrigzinsen, Fluten der Märkte mit Geld, Übersättigung der Märkte oder nicht vorhandene Investitionsfelder, alles Zeichen für Finanzmärkte die keine langfristigen Perspektiven erlauben.
Da heißt es Kurs halten und die weitere Geschäftsentwicklungen in stabilen Wassern zu halten. Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ist eines der Sparkasseninstitute von 416 Sparkassen (Stand Oktober 2014) im Deutschen Sparkassen- und Giroverband und eine Universalbank in stabilen Gewässern.
So wurde die Geschäftsentwicklung im Jahre 2014 als positiv und erfreulich durch den Vorstand eingestuft. Das Kundenanlagevermögen (Kundeneinlage und Kundenwertpapierbestand) stieg um 2,6 Mio auf 656,8 Mio. EUR. Diese Steigerung des Kundenanlagevermögens ist ein Indiz für das Vertrauen der Kunden in die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld. Auf der anderen Seite ist diese Zahl aber auch ein Indiz dafür, dass Kunden ihr Geld nur kurzfristig anlegen wollen um bei besseren Gewinnmöglichkeiten umzubuchen. Wenn es also keine Zinsen mehr gibt, wohin mit dem Geld?
Wohnungsbaufinanzierungen sind der Ausweg.  92 Objekte mit einem Gesamtvolumen von 19,1 Mio.EUR wurden im Betrachtungszeitraum verbucht. Aber nicht nur im Immobilienbereich konnte die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld punkten, durch die Beratung wurden die Umsätze im Wertpapierbereich erhöht. Im Saldo von Ankäufen zu Verkäufen verblieb immerhin noch eine stattliche Steigerung von 6,2 Mio EUR der Wertpapiere im Depot der Sparkasse. Insgesamt sprechen wir hierbei von einem Umsatzvolumen in Höhe von 70,8 Mio Eur.

Auch im Verbundbereich der Lebensversicherungen konnte die Sparkasse eine überdurchschnittliche Steigerung von 43,5% auf 6,6 Mio EUR vermelden.
In diesem Zusammenhang sei auf die frühzeitig begonnene kapitalgedeckte Altersversorgung mit der staatlichen Förderung hingewiesen. Denn langfristig wird die gesetzliche Altersversorgung sinken. Hier wird ein gesunder Mix mit einer kapitalgedeckten und gesetzlichen Altersvorsorge für ein sicherlich unbeschwertes Leben im Alter sorgen.

Stolz auf ihr Ergebnis  Foto: Linde Arndt

Stolz auf ihr Ergebnis. v.l. Vorsitzender des Vorstandes Bodo Bongen und Mitglied des Vorstandes Uwe Volkmer
Foto: Linde Arndt

Kommen wir zu dem Betriebsergebnis, das mit 7,7 Mio EUR vom Vorstand als überaus zufriedenstellend bezeichnet wird. Welcher Betrag dem Kernkapital zu geführt werden soll, obliegt einer gemeinsamen Sitzung mit den Verwaltungsgremien. So wussten der Vorsitzender des Vorstandes Bodo Bongen und das Mitglied des Vorstandes Uwe Volkmer über ihr weiterhin positives Spendenengagement in Höhe von rund 300.000,– EUR zu berichten. Dies ist insbesondere Ausdruck des gemeinwohlorientierten Arbeitens in Ennepetal dadurch konnten vielfältige kulturelle, soziale und gesellschaftliche Aktivitäten unterstützt und begleitet werden.

Nicht unerwähnt sollte die Hinzustiftung für die Sparkassenstiftungen Ennepetal und Breckerfeld in Höhe von 500.000,– EUR bleiben.
1,7 Mio EUR wurden an Steuern abgeführt, wovon die Stadt Ennepetal einen Gewerbesteuereingang verbuchen durfte. Und zu guter Letzt darf nicht der Personalbestand unerwähnt bleiben, der dem des Vorjahres entsprach. Der Vorsitzende des Vorstandes Bodo Bongen wusste die personellen Besonderheiten hervorzuheben, die sich darin äußerten, dass die Unvereinbarkeiten zwischen Familie und Beruf relativ klein sind. So ist es nicht ungewöhnlich einen Familienangehörigen eine kurze Zeit zu pflegen, wobei die Zeiten mit Urlaub abgegolten werden können. Die Sparkasse zeichnet sich hier als ein durchaus soziales Unternehmen aus, welches auf seine Fürsorge besonders Wert legt.

Logo_DasWiranIhrerSeite_2014_CMYKDer Blick in die „Glaskugel“ aus Sicht des Vorsitzenden des Vorstandes Bodo Bongen und des Mitgliedes des Vorstandes Uwe Volkmer in dem derzeitig schwierigen politischen Umfeld ist als positiv zu bewerten. Im Grunde schließen sich beide Vorstände den Erwartungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands an, der in seinem Jahresgutachten 2014/2015 positive Aussichten für Deutschland vortrug.
Neben der Erholung des SIHK-Geschäftsklimaindex, konnte auch die fünfte Erhöhung des Ifo-Index in Folge eine positive Prognose rechtfertigen. Allerdings weiß niemand wie sich die Niedrigzinsen auf Dauer auswirken. Während die US-Notenbank Federal Reserve , so Fed-Chefin Janet Yellen, in den USA im nächsten Quartal diese Politik aufgibt, fährt die EZB weiter die Niedrigzinspolitik.
Es bleibt halt spannend auf den Finanzmärkten und das bis nach Ennepetal. Kurs halten in unruhigen Gewässern ist die Devise.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Die Ranzenaktion des Kinderschutzbundes hilft bei der Einschulung

[Ennepetal] Gerade war die Veranstaltung der Ranzenparty in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld mit großem Hallo und Erfolg über die Bühne gegangen, da ludt der Kinderschutzbund zu einer Sonderaktion ein.

Foto: HSP

Diese Aktion wird ermöglicht durch Unterstützung der Sparkasse Ennepetal, der Firma Trekking Star in Gevelsberg
und des JobCenters. Foto: Helga Schulte-Paßlack

Neue Schultornister sind teuer. Einigen Familien fällt es schwer, diese Ausgaben bei der Einschulung zu stemmen. Der Kinderschutzbund Ennepetal bietet daher auch in diesem Jahr wieder eine „Ranzenaktion“ für benachteiligte Kinder an. Mit Hilfe des JobCenters wurden Familien mit Hartz IV-Bezug angeschrieben, die voraussichtlich im Sommer 2015 ein Kind einschulen werden.
Insgesamt haben sich die Eltern von 15 Kindern zurückgemeldet. Sie erhalten für 25 Euro ein nagelneues Ranzen-Set (Tornister, Sportbeutel und Schreibmappe) vom Sponsorpartner, Trekking Star in Gevelsberg. Bereits zum siebten Mal übernimmt die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld die Co-Finanzierung, sodass der Sonderpreis von 25 Euro zustande kommen kann. Die Familien, die dieses Angebot annehmen, erhalten im Bärti die Möglichkeit, einen passenden Tornister auszuwählen.