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Leben so wie ich es mag

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 Ein Tag wie aus dem Bilderbuch. Der Himmel klar blau, die Sonne strahlte  und war nur noch vom glänzenden Lack und Chrom der beeindruckenden Oldtimer zu toppen, die nach und nach auf dem Marktplatz in Ennepetal eintrafen und sich dann in der Fußgängerzone verteilten.

Und sie kamen aus allen Richtungen. Junge und alte Leute waren neugierig und wissbegierig, hielten ein Schwätzchen mit den Fahrern oder Nachbarn und waren "einfach gut drauf". Überall gab es kleine Inseln mit Stühlen und Tischen, sämtliche Bänke innerhalb der Fußgängerzone waren belegt, ja, eigentlich hätten noch weitere Sitzgelegenheiten vorhanden sein können. Aber da es ja so viel zu gucken gab, wurde auch nach kurzer Rast wieder Platz für die Wartenden gemacht.

Da hatte ich zuerst gedacht, wo doch gerade vor einigen Tagen die Oldtimershow vor dem Industriemuseum war, würden evtl. nicht zu viele Besucher interessiert sein. Falsch vermutet. Die City war voller Menschen. Und es waren fröhliche Menschen. Heiter wie der Tag.

Es war wie ein Traum – die sonst so spärlich besuchte Innenstadt voll vibrierendes Leben, einfach schön anzusehen. Da haben wir schon einmal einen Vorgeschmack bekommen, wie es sein könnte, oder besser sollte.

Nun gut, man kann die Oldtimer-Ralley nicht zu einem Dauerkonzept machen und es ist auch ein schweres Brot den Normalzustand inne Milspe weiter positiv zu verbessern, aber allein das Gefühl, so könnte es sein, war etwas Besonderes.

Ennepetal pulsierte und man kann Theo Bicking, der AVU und vor allem den Mitgliedern des ACAS nur danken, dass sie
an diesem Tag die Organisation unseres Citymanagements in so gelungener Kombination unterstützt hat.

So ein Highlight braucht Ennepetal bald wieder. Aber noch wichtiger ist es, attraktive Geschäfte  hier anzusiedeln, damit die Besucher und Käufer auch ausserhalb dieser Veranstaltungen nach Ennepetal kommen.

Ich kann nur sagen, für mich war das Leben – Leben so wie ich es mag.

 

Linde Arndt

 

Alles Emely, oder was?


[jpg] Da flattert mir doch am Sonntag ein bedrucktes DIN A4 Hochglanzprodukt , mit dem ersten Erzeugnis der Dachmarke „Mein Ennepetal“, in den Briefkasten. Das Citymanagement hat [steht übrigens nicht im Rubrum, kein Druck- und Copyvermerk] einen ersten geistigen Auswurf gehabt. Großes Lob, nach 4 Monaten so was auf die Beine zu stellen. Diesmal sogar ein professionelles Layout und Design. Ich geh mal davon aus, dass das alles Ennepetaler Unternehmen waren.
 
„Hier bin ich zu Hause. Hier kaufe ich ein.“ so schreiben die Verfasser. Da fiel mir direkt der Spruch des ehemaligen Stadtmarketing ein, „Geh nicht fort, kauf am Ort“ oder so ähnlich. Schon damals war dieser Spruch von Hilflosigkeit geprägt, nur damals hatte die Stadt keinen Cent locker gemacht und die Händler mussten das alles alleine finanzieren. Nur der Unterschied zu heute, dass Citymanagement hat eine ausgebildete Betriebswirtin und noch 1 1/2 Angestellte, sowie EUR 150.000,– an der Hand. Weiterlesen

Endlich ist es raus, alles wird gut!!

[JPG] In Anbetracht des Vorhergehenden, wie WGE, IG unendlich, Stadtmarketing oder Pro-Milspe kann man mit Recht davon sprechen, dass der Berg gekreist und eine Maus geboren hat. So traf sich die Citymanagement GmbH & Co.KG im Bärti um ihr neues Konzept vorzustellen. Die WR titelte am 5.08.09 "Neue Dachmarke "Mein Ennepetal!" und berichtet ausführlich. 

Nachdem wir die Dachmarken, "Unsere Stadt will Freundin sein", "Stadt mit Leben" oder auch "Höhlisch gut" schon ausgehalten haben, die allesamt mit mehr oder weniger netten Flyern und Plakaten begleitet wurden und letztendlich den üblichen Weg gingen, nämlich in den Orkus der Stadtgeschichte. Jetzt soll ja alles NEU werden, von Grund auf wird erst einmal, nein muss erst, alles schön geredet werden. Kritik, ob  nun konstruktiv oder destruktiv, wird, wie immer erst mal verbannt. Weiterlesen