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Vorboten der Weihnachtszeit haben in Gevelsberg Einzug gehalten

(v.li.): Citymanager Frank Manfrahs, ProCity-Vorstand Michael Hedtkamp, Bürgermeister Claus Jacobi und ProCity-Vorsitzende Susanne Schumacher Foto: (c) Linde

(v.li.): Citymanager Frank Manfrahs,  ProCity-Vorstand Michael Hedtkamp, Bürgermeister Claus Jacobi und ProCity-Vorsitzende Susanne Schumacher Foto: (c) Linde Arndt

[la] Celine Nooß und Julia Bender kamen voller Schwung auf ihren Skateboards die Mittelstraße im Fußgängerbereich hinunter, bis sie plötzlich durch eine Menschengruppe und viele Fotografen aufgehalten wurden. „Oh mein Gott, was für ein Einsatz ist das denn hier?“ Neugierig interessierten sie sich für das Geschehen und erfuhren, dass soeben die Advents- und Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wurde und ab jetzt Gevelsberg wieder in stimmungsvollem Glanz erscheint. Sie ließen sich über die anstehenden Aktionen aufklären, den Mondscheinbummel und Adventskalender  und fanden das alles so toll, besonders aber, dass sie spontan mit auf das Pressefoto durften. Natürlich wurde die Aktion mit „Daumen hoch“ für Gevelsberg geliked.

Celine Nooß und Julia Bender mit den Akteuren der Aktion Foto: (c) Linde Arndt

Celine Nooß (li) und  Julia Bender (re) mit den Akteuren beim Fotoshooting Foto: (c) Linde Arndt

Ja und so geht es dann auch nahtlos weiter. Die Beleuchtung steht (oder besser – hängt) und bereits am Freitag, 27.11.2015 findet wieder einmal ein „Mondscheinbummel“ statt, der in gewohnter Weise mit vielen Attraktivitäten aufwartet.

Wie bereits in den Vorjahren wird es wieder den bekannten Windlichterpfad geben. Er zieht sich von der Sparkasse Gevelsberg bis hoch zum Timpen hin. Es werden aber zusätzlich von manchen Einzelhändler noch eigene Laternen oder Lichter vor die Tür gestellt. Für die Besucher gibt es mancherorts etwas warmes zu trinken, z.B. Glühwein oder Kakao und mancherorts auch ein Gläschen Sekt. Die Geschäfte sind zusätzlich zu den normalen Öffnugnszeiten von 18:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.  Es verbricht wieder nett und gemütlich zu werden und zum durch die City rauf- und runterzubummeln einzuladen.

Ein großes Programm hat sich die S.O.S. Mobilband  vorgenommen, die an diesem Abend bei den ProCity-Mitgliedergeschäften von Ort zu Ort wandern und swingen wird.
Das Duo „Drauf & Dran“ wird eine Feuer- und Lichtjonglage-Show am Buteraplatz bieten. Die Anfangszeiten der jeweiligen Auftritte werden auf einer Tafel angegeben. Weiterhin gibt es in der VHS von der Gleichstellungsstelle in Kooperation mit dem Frauencafé das „Mondscheincafé“, welches im Vorjahr sehr gut angenommen wurde.
Eine besondere Attraktion wird es im Schaufenster des Ladenlokals Mittelstraße 72  geben. Dort werden die ProCity-Fotos des Jahres 2015 von Klaus Oltersdorf als kleine Rückschau vorgeführt und es gibt einen Diavortrag unter dem Motto „Gevelsberg – gestern im HEUTE“,  so wie auch der Kalender 2016 lautet mit Fotos und Archivmaterial von Günter Lintl.

So werden viele Besucher diesen Tag nutzen, um ihre Weihnachtsgeschenke zu besorgen, oder sich zumindest ausgiebig und in aller Ruhe zu informieren. Für alle Unentschlossenen der Tipp: Es gibt ja noch die Möglichkeit Gutscheine zu erwerben.  Der beliebte ProCity-Geschenk-Gutschein für die Gevelsberger Innenstadt kann ab sofort bei der Sonnen-Apotheke in der Nordstraße 7 erworben werden. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8.30-14 Uhr. Der Gutschein ist aktuell in den Werten 10, 15, 20, 25 und 50 Euro erhältlich und kann bei über 70 ProCity-Mitgliedsbetrieben aus Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie eingelöst werden. Als weitere Verkaufsstellen fungieren die Hauptstelle der Stadtsparkasse Gevelsberg (Mittelstraße 2-4), die Deutsche Bank in Gevelsberg (Mittelstraße 26) und der Baltin-Verlag (Mittelstraße 73).

Die ProCity-Mitgliedergeschäfte in der Innenstadt rüsten sich schon für diesen spannenden Abend und schon 4 Tage später, am 1.12.2014 öffnet sich das erste Türchen zum Gevelsberger Adventskalender (wir berichteten). Dann soll auch an allen Tagen ein Weihnachtsmann in der City sein, der Süßigkeiten verteilen wird.

Bürgermeister Jacobi bemerkte, wie beeindruckend vielseitig und kreativ diese Aktionen doch wären. Ein absolut gelungenes Beispiel, wie eine Innenstadt funktionieren kann. Er bedankte sich bei allen Händlern, die sich  hierzu  spontan bereit erklärt hatten  und beteiligen und sagte: „Damit können wir uns wirklich sehen lassen. Es ist auch wichtig, dass der soziale Aspekt und  kulturelle Ansatz  im Mittelpunkt steht und nicht nur der Konsum der Ware.“

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 


Willkommene Hilfe für demente und andere bedürftige Menschen

Das Thema Demenzhilfe stand für sie alle im Mittelpunkt - v.l.n.r.: Jochen Winter (AWO-Stiftung Zukunft EN), Markus Bachmann (Evangelische Stiftung Volmarstein), Edda Eckhardt (Vorsitzende Henri-Thaler-Verein e.V.), Dr. Arnim Brux (Vorsitzender AVU-Aufsichtsrat), Manon Füllgraf (Lebenshilfe Witten e.V.), Rainer Bücher (Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V.), Uwe Träris (AVU-Vorstand), Cordula Kaufhold (Alzheimer-Gesellschaft Witten/Wetter/Herdecke e.V.). - Foto: ( c) Linde Arndt

Das Thema Demenzhilfe stand für sie alle im Mittelpunkt – v.l.n.r.: Jochen Winter (AWO-Stiftung Zukunft EN), Markus Bachmann (Evangelische Stiftung Volmarstein), Edda Eckhardt (Vorsitzende Henri-Thaler-Verein e.V.), Dr. Arnim Brux (Vorsitzender AVU-Aufsichtsrat), Manon Füllgraf (Lebenshilfe Witten e.V.), Rainer Bücher (Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V.), Uwe Träris (AVU-Vorstand), Cordula Kaufhold (Alzheimer-Gesellschaft Witten/Wetter/Herdecke e.V.). – Foto: ( c) Linde Arndt

[la] Schon längst war es eine Art Tradition und viele Fans warteten darauf am AVU-Old-StarCup wieder teilzunehmen. Ebenso hofften Einrichtungen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die mit Demenzerkrankten arbeiten, durch diese Veranstaltung evtl. wieder mit einer Spende bedacht zu werden.

Es war schon ein Schlag für die Betroffenen,  als im Dezember 2014 verkündet wurde, dass es 2015 kein Fußballturnier  beim AVU-Old-StarCup geben würde, nachdem Organisatorin Judith Jäger mitteilte, dass  „wir in enger Absprache mit der AVU die Rahmenbedingungen optimieren wollen.“

So hätte es in diesem Jahr keine Spendenvergabe an betreffende Einrichtungen für ihre Arbeit mit Demenzkranken gegeben, wenn da nicht ein besonderes Ereignis stattgefunden hätte:

Dr. Arnim Brux hat sich aus seinem langjährigen Amt als Landrat verabschiedet und wie immer es bei solch einem Ereignis üblich ist, wird der Verabschiedete mit Präsenten bedacht. Da er als Vorsitzender des Aufsichtsrats der AVU auch davon ausgehen konnte, dass ihm auch von dieser Stelle ein Geschenk übermittelt würde, setzte er sich spontan mit dem AVU-Vorstand Uwe Träris zusammen und machte den Vorschlag, an Stelle eines Präsentes Geld zur Verfügung zu stellen, welches er persönlich verdoppeln würde, und dieses für  eine Organisation, die sich um Demenzkranke kümmert, zu übergeben. Er war im geheimen von einer Summe von etwa 500 Euro ausgegangen, so dass er es dann auf das doppelte, nämlich 1.000 Euro aufgestockt hätte.

Dieser Vorschlag traf auf nährbaren Boden, erfuhr allerdings eine unverhergesehene Wandlung. Uwe Träris nahm diese Idee zum Anlass, an Stelle des 2015 ausgefallenen AVU-Old-StarCups eine Spende von je 1.500 Euro der AVU bereitzustellen, wonach diese  an 5 Einrichtungen, die sich mit Demenzkranken beschäftigen, übergeben würden. Dr. Arnim Brux fand das begrüßenswert, mußte aber mit seiner Ankündigung der Verdoppelung zurücktreten, entschloss sich aber diese Summe Frau Edda Eckhardt für den Henri- Thaler-Verein zu spenden. Zwar kümmert sich dieser Verein nicht um Demenzkranke, sondern krebskranke Kinder/Jugendliche  bis 30 Jahren, auf Grund seiner jahrelangen Verbundenheit mit diesem Verein war es für ihn jedoch ein persönliches Anliegen.

Und so waren die  Vertreter der  begünstigten Einrichtungen am 17.11.2015 bei der Pressevorstellung anwesend um anschließend mit Dank und Freude ihren Scheck zu übernehmen.

 

AWO-Stiftung Zukunft EN / Jochen Winter 
Es werden ehrenamtliche Betreuungshelfer ausgebildet, die sich um dement veränderte Personen und ihre Angehörigen kümmern. Die Stiftung  bekommt Zuwendungen ausschließlich von Vereinen und fördert Projekte unter Beteiligung der AVU.  Inzwischen haben sich die Zuwendungen auch auf die Flüchtlingshilfe ausgeweitet. 10.000 Euro pro Jahr werden ausgeschüttet.

Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V. / Rainer Bücher
Herr Bücher war über die Spende von 1.500 Euro hoch erfreut, kommt sie doch nach seiner Meinung „punktgenau“ richtig. Die Lebenshilfe hat bereits in Hattingen eine Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung und nun in Schwelm das Catharina-Rehage-Haus in der Hauptstraße 116A gebaut, in welchem 22 Bewohner unter kommen und tagesstrukturiert betreut werden können. Es ist  eine Einrichtung für ältere Menschen mit einer geistigen Behinderung., die  hier wohnen und ihre Freizeit verbringen können.

Lebenshilfe Witten e.V. / Manon Füllgraf
Bei ihren Aktivitäten soll das Spendengeld für  eine Spielgruppe Behinderter und nicht Behinderter, sowie Flüchtlingskindern eingesetzt werden.

Evangelische Stiftung Volmarstein /  Markus Bachmann
Für die Pflege und Betreuung bedürftiger Menschen werden Betreuungskräfte 24 Stunden eingesetzt. Ein Wunsch der Evangelischen Stiftung Volmarstein ist es, tiergestützte Maßnahmen und Bewegungstherapien einzusetzen. Auch möchte man einen Chor gründen, der aus Menschen mit und ohne Demenz besteht. Hierfür soll die Spende verwendet werden.

Alzheimer Gesellschaft Witten/Wetter/Herdecke e.V. / Frau Füllgraf
Im Mai 2014 wurde die Alzheimer Gesellschaft Witten – Wetter – Herdecke e. V. von Fachfrauen und Angehörigen demenzkranker Menschen gegründet.
Von der Gründung der Alzheimer Gesellschaft versprechen sich die Initiatorinnen bessere Möglichkeiten, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu unterstützen. Hier werden besonders auch die betroffenen Angehörigen begleitet. Der Verein besteht aus 37 Mitgliedern.

Henri-Thaler-Verein e.V. / Edda Eckardt
Zweck der Selbsthilfegruppe ist die Unterstützung von krebskranken Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, sowie jungen Erwachsenen [das Alter wurde inzwischen auf 30 Jahre erhöht]  in besonderen Härtefällen. Diese Unterstützung geschieht durch Beratung und Information in dieser schweren Lebenssituation, sowie durch direkte finanzielle Zuwendung. In neuester Zeit gehören hierzu  auch entsprechend betroffene Flüchtlingskinder. Betreut werden Kinder und Jugendliche in Wedau Kliniken Duisburg / Uni Klinik Essen / Uni Klinik Düsseldorf / Kinderklinik Dortmund und Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Gelder werden durch  Basare und andere Spendenaktionen aquiriert.

 

Übrigens soll es in 2016 ein neues Projekt an Stelle des AVU-Old-StarCups geben. Näheres wurde aber noch nicht verraten.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Über 50 Teilnehmer und drei Gewinner zum Auftakt des Gevelsberger Abendlaufs

Fotocollage: (c) Linde Arndt

Fotocollage: (c) Linde Arndt

[Gevelsberg] Über 50 Teilnehmer kamen am Dienstag, dem 3. Nov. 2015,  zur Auftaktveranstaltung der 11. Gevelsberger Abendläufe ins Stadion Stefansbachtal und drehten ihre Runden unter Flutlicht.

Nadine Hecker (Gevelsberg), Sybille Metz (Ennepetal) und Leon Wortmann (Gevelsberg) heißen die drei glücklichen Gewinner der 15, 25 und 50-Euro-Gutscheine von Intersport Reschop, die anlässlich der Gevelsberger Abendläufe unter den Teilnehmern der Auftaktveranstaltung verlost wurden. Andreas Reschop, von Intersport Reschop, hatte vorher die Gewinnscheine gestiftet, die unter den gesamten Teilnehmern verlost wurden.

Im Rahmen der beliebten Laufserie ist in den Wintermonaten bis zur Zeitumstellung auf Sommerzeit im Frühjahr 2016 jeweils dienstags und donnerstags in der Zeit von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr wieder Laufen, Joggen oder Walken unter Flutlicht auf der beleuchteten 400-Meter-Kunststoff-Laufbahn im Stadion Stefansbachtal möglich. Auch die Umkleidekabinen und Duschen stehen selbstverständlich zur Verfügung.

Kabarett Frank Goosen – Krippenblues – Weihnachtsgeschichten

[Gevelsberg] Kabarett Frank Goosen – Krippenblues – Weihnachtsgeschichten am Donnerstag, den 17.12.2015, in der Aula Schulzentrum- West
Weihnachten – eigentlich ein Geburtstag wie jeder andere auch, nur kommt das Geburtstagskind selten vorbei, um einen auszugeben. In seinem Erfolgsprogramm „Krippenblues“ beschäftigt sich Frank Goosen mit den besinnlichen, vor allem aber mit den weniger besinnlichen Seiten dieses Festes.

Wann fängt Weihnachten eigentlich an?
Wird die Vorweihnachtszeit nicht immer weiter Richtung Spätsommer gezogen?
Ist das Schmücken des Weihnachtsbaumes tatsächlich Männersache?
Fällt Rosenkohl als Beilage zu den Weihnachtsrouladen nicht unter das Verbot biologischer Kampfstoffe?

Foto: (c) Philipp Wente

Foto: (c) Philipp Wente

Goosen schöpft aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz nach vier Jahrzehnten als Weihnachtsgeschädigter: Früher als Einzelkind selbst Mittelpunkt des Festes, heute nur noch der Mann, der die Kamera bedienen darf, während die eigenen Kinder die reichhaltigen Geschenke auspacken. Früher Weihnachten mit Omma, Oppa, Onkel Paul und Tante Anni, heute „Party für Jesus“ im modernen Kindergottesdienst.Vielleicht werden Sie nach diesem Abend Lichterschmuck in Wohnzimmerfenstern mit anderen Augen sehen oder mehr Verständnis für Ihren gestressten Buchhändler im Weihnachtsgeschäft aufbringen.

Karten sind für 19 € zzgl. 0,50 € Systemgebühr an der Bürgerinfo im Gevelsberger Rathaus, Rathausplatz 1 (Tel.: 02332/771-0; Mo.-Do. 8-16 Uhr, Fr. 8-13 Uhr) oder in der Stadtbücherei, Wittener Straße 13 (Tel.: 02332/83982; Mo., Mi., Fr. 10-12 Uhr, Di., Do. 14-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr) zu erwerben. Karten können ebenfalls im Internet unter www.gevelsberg.de oder www.proticket.de bestellt werden.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 17. Dezember 2015 um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr, freie Platzwahl) in der Aula des Schulzentrums West, Am Hofe 14, 58285 Gevelsberg, statt. Ansprechpartnerin bei der Stadt Gevelsberg ist Frau Korte, Telefon 02332/ 771-174 und E-Mail sylvia.korte@stadtgevelsberg.de.

 

 

 

 

 


 

Kurz vor der Eröffnung…

 

Bildrechte: Gebrüder Nolte

Bildrechte: Gebrüder Nolte

 [Gevelsberg] Mitte April fing ein Bagger an, die Erde auf dem Grundstück gegenüber der Wohnwelt (Rosendahler Straße) zu bewegen. Und schon in dieser Woche wurde die gelb leuchtende Opel Signalisation an das fast fertiggestellte Autohaus montiert.

 

Noch sind alle Bauhandwerker emsig bei der Arbeit: Tiefbauer, Maler, Elektriker, Klempner, Gärtner, Fassadentechniker,….

 

Parallel werden die Portalwaschanlage, Hebebühnen, Lagereinrichtung und Möbel angebracht, bevor in der nächsten Woche zunächst groß gefeiert wird: Nach nur gut 30 Wochen Bauzeit sind am Samstag, 14.11.2015, zwischen 10:00 und 16:00 Uhr alle Interessierten bei Gebrüder Nolte, Im Winkel 1, zum Familienfest mit Attraktionen für Groß und Klein eingeladen. Am bunten Programm beteiligen sich mehrere Gevelsberger Vereine, die u. a. mit den Erlösen aus Speisen und Getränken ihre Kasse füllen möchten. Ab Montag, 16.11.2015, startet dann das Autohausgeschäft inklusive Werkstattterminen. Gebrüder Nolte Gevelsberg ist geöffnet montags bis freitags 08:00 – 18:30 Uhr, samstags 09:00 – 13:00 Uhr , sonntags zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ist Schautag. Das zunächst 14-köpfige Team ist telefonisch unter 02332 66605-0 oder per E-Mail gevelsberg@nolte-gruppe.de ab Montag, 16.11.2015, erreichbar.

Freuen sich auf die baldige Eröffnung von Gebrüder Nolte Gevelsberg: das Mutter-Tochter Unternehmerinnen Duo Fritzi Bimberg-Nolte und Petra Pientka mit Andreas Niehues, der das Opel Haus in Gevelsberg leiten wird. Bildrechte Gebrüder Nolte

Freuen sich auf die baldige Eröffnung von Gebrüder Nolte Gevelsberg: das Mutter-Tochter Unternehmerinnen Duo Fritzi Bimberg-Nolte und Petra Pientka mit Andreas Niehues, der das Opel Haus in Gevelsberg leiten wird. Bildrechte Gebrüder Nolte

Heute beschäftigt Gebrüder Nolte in seinen insgesamt neun Autohäusern (Opel, Volkswagen und Honda) 185 Menschen, davon 41 Auszubildende. 50% der Mitarbeiter sind aus der hauseigenen Berufsausbildung hervorgegangen, und Betriebszugehörigkeiten von mehr als 25 Jahren sind auch keine Seltenheit. Der auf dem christlichen Glauben der Unternehmerinnen basierende Firmenleitsatz „Unser Unternehmen soll den Menschen dienen“ konkretisiert sich sowohl im Verhältnis zu Kunden als auch in sozialen Projekten wie Mitarbeiter-Hilfsfonds, Schulpartnerschaften, Benefizveranstaltungen, Sponsorings und Schultaschen-Sammelaktionen.

 

 

 

Gevelsberger Jugendamt sucht Pflegeeltern für minderjährige Flüchtlinge

refugees-kids[Gevelsberg] Unter den Flüchtlingen, die derzeit Deutschland erreichen, befindet sich auch eine große Anzahl unbegleiteter Minderjähriger, die oft unter lebensgefährlichen Bedingungen ihr Heimatland verlassen haben. Dabei handelt es sich um Kinder und zu einem großen Teil um Jugendliche.
Jugendämter haben die Aufgabe, sich um die Versorgung und Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu kümmern. Ein großer Teil dieser Heranwachsenden wird Aufnahme in einer Einrichtung finden. Wünschenswert wäre aber auch, dass einige Kinder oder auch Jugendliche für einen bestimmten Zeitraum oder auch auf Dauer von einer Familie (Pflegefamilie bzw. Patenfamilie) aufgenommen werden.
Der Pflegekinderdienst sucht daher Familien, Paare oder auch Einzelpersonen, die sich die Aufnahme eines ausländischen Kindes oder Jugendlichen zutrauen. Pflegeeltern sollten in der Lage sein, ein Kind oder Jugendlichen mit seiner sicher oftmals belasteten Lebensgeschichte anzunehmen, zu begleiten und Hilfestellungen zu geben, um sich in dem neuen Lebensraum zurecht zu finden.
Interessierte Pflegefamilien bzw. Patenfamilien werden vor der Aufnahme eines minderjährigen Kindes oder Jugendlichen geschult. Auch nach der Aufnahme eines Minderjährigen stehen Ansprechpartner und Beratungsangebote zur Verfügung. Entstehende Kosten werden durch die Jugendhilfe in Form einer Pauschale getragen.

Wer Interesse an einer solchen Aufgabe hat, sollte sich zur Vereinbarung eines Informationsgespräches mit dem Fachbereich Bildung, Jugend und Soziales der Stadt Gevelsberg (Martina Ricken-Coßmann, Tel. 771-192 oder martina.ricken-cossmann@stadtgevelsberg) in Verbindung setzten.