Beiträge

Nicht schon wieder in Gevelsberg?

Ansprache von Bürgermeister Claus Jacobi gegen Rechte Gewalt    Foto: © Linde Arndt

Ansprache von Bürgermeister Claus Jacobi gegen Rechte Gewalt Foto: © Linde Arndt

[jpg] Man möchte sich in seiner Welt ganz einfach zurück legen. Kein Rassismus, keine Gewalt und jeder achtet seinen Nächsten. Nur funktioniert das nicht. Es wird niemals eine Idylle dieser Art geben, aber, es wird einen Weg zu dieser Idylle geben. Und einen Weg begeht man Schritt für Schritt um seinem Ziel näher zu kommen.

Gevelsberg weiß das dieser Weg begangen werden muss, da sonst diese kruden Ideen von Neonazis oder Rassisten weiter voranschreiten. Diese Neonazis weichen nicht zurück, vielmehr kommen sie immer wieder in anderen Formen auf den Rest der Bevölkerung zu. Als Bürgerrechtler getarnt biedern sie sich den normalen Menschen an. Im sächsischen Schneeberg kommen sie paarweise mit Kinderwagen um „Wir sind das Volk“ zu skandieren und gegen syrische Asylanten in einer Kaserne  zu demonstrieren. Hunderte Kilometer weit fahren die Neonazis um dann in einer Kleinstadt wie Schneeberg einzufallen.

Gevelsberg will mit seiner jährlichen Woche „Gegen rechte Gewalt“ ein klares Signal setzen. Dieses mal kamen so an die 80 überwiegend Jugendliche der IG-Metall mit Trillerpfeifen ins Rathaus. Sie alle kamen aus den umliegenden Betrieben mit ihrer Forderung. „Respekt“.  Kein Platz für Rassismus, heißt es dieses Jahr, Respekt gegenüber dem Anderen in unserer Gesellschaft, wir erinnern uns an die hässlichen Szenen gegenüber dem Schalker Stürmer Gerald Asamoah.


So wurde am Gevelsberger Rathaus durch Bürgermeister Claus Jacobi ein Schild, „Respekt“ Kein Platz für Rassismus, angebracht. „Unsere Gevelsberger Gesellschaft soll bunt und nicht braun sein“, Gevelsberg steht für Offenheit gegenüber jedermann, so Claus Jacobi. Durch die Anbringung dieses Schildes reiht sich Gevelsberg in die schon über 2.000 Schildanbringungen ein. Rathäuser, Schulen, Betriebe oder auch Kirchengemeinden haben dieses Schild schon angebracht.

Gleichzeitig war dies die Kickoff Veranstaltung der Stadt Gevelsberg für ihre Gevelsberger Aktionswoche „Für Zivilcourage, gegen rechte Gewalt“. Den Flyer mit den Veranstaltungshinweisen haben wir hier eingestellt.
Nicht schon wieder in Gevelsberg? Doch, gerade in Gevelsberg (Und überall) bis dieses Gedankengut der Vergangenheit angehört.


Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Comeniusschule jetzt auch in Gevelsberg

 

Comenius-Gruppe Gevelsberger Gymnasium  Foto: Sebastian Jarych

Comenius-Gruppe Gevelsberger Gymnasium Foto: Sebastian Jarych

[jpg]Lebenslanges Lernen ist eine Forderung der EU. Eingebunden in dieses Programm ist das Comeniusprojekt, welches die kulturelle Vielfalt, wie Sprache, Kultur aber auch Werte in der EU aufzeigen soll. So sind umfangreiche Möglichkeiten geschaffen worden, LehrerInnen und SchülerInnen mit verschiedenen EU-Staaten zusammen zu bringen. Für Gevelsberg mit seinen europäischen Städtepartner eine naheliegende Möglichkeit.

Bürgermeister Claus Jacobi beim Anbringen des Comenius-Schildes  Foto: Sebastian Jarych

Bürgermeister Claus Jacobi beim Anbringen des Comenius-Schildes Foto: Sebastian Jarych

Comenius Projekt-schild

Konsequenterweise wurde das Städtische Gymnasium Gevelsberg mit der Comenius-Plakette versehen. Bürgermeister Claus Jacobi, Schulleiterin Gabriele Streckert und die Comenius-Assistentin Frau Dilan Uca freuten sich denn auch in einer Feierstunde diese für sie verpflichtende Auszeichnung anzubringen.

Dilan Uca  Foto: Sebastian Jarych

Dilan Uca Foto: Sebastian Jarych

So haben die Schüler schon die ersten Schülerbegegnungen als Sporthelfer in der Partnerstadt Sprottau und einen Schüleraustausch in Rumänien mit Leben gefüllt.  Gevelsberg ist auch an dem Comenius-Projekt  „Climate Change in our life“ beteiligt.

Das Projekt versteht sich als Projektionsfläche der derzeitigen gesellschaftlichen Situation, in der Arbeitslosigkeit, beruflicher Perspektivlosigkeit einerseits und Hetze gegen Minderheiten und Ausländer andererseits deutliche Spuren zeichnen. Hier sind die Möglichkeiten des Kennenlernens und Erlebens von kulturellen Gewohnheiten und Brauchtümern der unterschiedlichen Völker, Kulturen und Religionsgruppen, wesentliche Elemente um einen Klimawandel in den Köpfen zu erreichen.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Noch bis 25.10.2013 – BILDWELTEN von Armin Mueller-Stahl in Gevelsberg

Armin Mueller-Stahl in Konzert Foto: Linde Arndt

Armin Mueller-Stahl in Konzert
Foto: Linde Arndt

[la] Es gibt Tage …. lautete der Titel des Konzertes welches  Armin Mueller-Stahl mit seinen großartigen Kollegen Günther Fischer, Tobias Morgenstern und Tom Götze am 14. September 2013 bei der Veranstaltung der Stadtsparkasse Gevelsberg im Saal des Zentrums für Kirche und Kultur einem prallvoll gefüllten Saal präsentierte.

Ja und man könnte  sagen: Es gibt Menschen …. deren Begegnung für alle ein unvergessliches Erlebnis bedeuten. Armin Mueller-Stahl, der bereits am Samstag das Publikum in seinen Bann zog, konnte das Ganze am Sonntag, dem 15. September 2013 bei seiner Vernissage  im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter noch vertiefen. Dieser bescheidene, charismatische Mensch konnte direkt die Sympathien aller Anwesenden für sich verbuchen.

Armin Mueller-Stahl bei der Vernissage seiner Ausstellung "BILDWELTEN" in Gevelsberg   Foto: Linde Arndt

Armin Mueller-Stahl bei der Vernissage seiner Ausstellung „BILDWELTEN“
in der Städtischen Sparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

Es waren nur wenige Sätze, die er am Mikrofon aus seinem Repertoire zum Besten gab, aber wie er es vortrug, das Gefühl, das auf die ihm zuhörenden Menschen über sprang, es war, als wäre ein Freund nach langer, langer Reise nach Hause gekehrt. Und seine Worte: „Heimat ist kein Ort, nur ein Gefühl“, ließ deutlich werden, was er meinte.
Obwohl er gesundheitlich durch einen Unfall nicht gerade auf dem Posten war und teils Gehhilfen in Anspruch nehmen musste, ließ er es sich nicht nehmen, in Gevelsberg  persönlich dabei zu sein.

Und so war diese Begegnung mit ihm, sowie der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Gevelsberg und auch die Zeit, die er sich für Autogramme und kleine Gespräche am Rande der Eröffnung nahm, etwas ganz Besonderes für alle Anwesenden. Und Thomas Biermann  (Vorstand Stadtsparkasse Gevelsberg) mit  Kooperationspartner Bürgermeister  Claus Jacobi (Stadt Gevelsberg) konnten voll zufrieden mit diesem kulturell hochkarätigem Wochenende sein. Ein besonderes Ereignis für das Image der Stadt.
Nicht unerwähnt sollte aber auch sein, dass das komplette Team der einbezogenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Städtischen Sparkasse an beiden Tagen unermüdlich für einen reibungslosen Ablauf der Organisation und das Wohlbefinden der Gäste sorgte. Es sind meist die Dinge hinter den Kulissen, denen man wenig Beachtung widmet.

Wenn Sie nicht an diesem wunderbaren Wochenende dabei sein konnten, so haben Sie noch einmal bis zum 25. Oktober 2014  Gelegenheit  die Ausstellung zu besichtigen. [Im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter auf der Mittelstraße 2 während der Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 18.00 und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr]. Originalgraphiken in Mischtechnik auf Papier und Öl auf Leinwand, Farblithographien und -radierungen, sowie  Portraits von bekannten Persönlichkeiten  Landschaften und Illustrationen zu Büchern und Filmen, warten auf den neugierigen Betrachter.

Fotos der beiden Veranstaltungstage finden Sie auf der Galery Linde Arndt: Es gibt Tage….   und  Bildwelten



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Um die Häuser ziehen in Gevelsberg.

[jpg] Zum 6. mal wird die Mittelstraße in Gevelsberg beben. Das 6. Gevelsberger Kneipenfestival wird am 7.September von 20.00 bis 0.00Uhr die Gevelsberger und die umliegenden Städte in seinen Bann ziehen.

Es wird viel passieren beim Kneipenfestival und Gevelsberger Erlebnishandel 2013 am 7. und 8.9. v.l.:

Es wird viel passieren beim Kneipenfestival und Gevelsberger Erlebnishandel 2013 am 7. und 8.9. / nv.l.: Ralf Hedtmann, Iris Debes, Andreas Rüggeberg, Benjamin Will, Werner Tasbier, Edda Eckhardt, Claus Jacobi, Frank Manfrahs, Britta Worms und Klaus Fiukowski Foto: Linde Arndt

Abtanzen, chillen, rocken oder einfach nur abhängen ist angesagt. Und das gute daran ist, der Eintritt ist frei. Man kann also gemütlich von Kneipe zu Kneipe gehen und herausfinden ob Musik und Leute dem eigenen Geschmack entsprechen. Nachfolgend die Location und die Musik die man dort hören wird. Für jede Altergruppe ist etwas dabei. Organisation und Planung kommen von Ralf Hedtmann aus dem “Papillon” in der Mittelstr. 94.

  • Uhlenspiegel = Greyhound
  • Ratskeller = Volks- und Blasmusik
  • Zum Alten Postwagen = Alleinunterhalter Alex Schmidt
  • Comeback = Carnage
  • Papillon = MDD Rock Cover Band
  • Michi`s = 2 You
  • Genova = Iosoe Magnano (Italo Barde)
  • Pub 18 = U Turn

Sicherlich ist der eine oder andere in gemütlicher Atmosphäre in einem der Lokale mehr oder weniger hängen geblieben. Deshalb kann es am nächsten Tag, dem 8. September, auch ruhiger aber nicht weniger unterhaltend mit dem Gevelsberger Erlebnishandel weiter gehen.

 


Plakat anklicken und vergrößern 
Da wird auf dem Buteraplatz rund um die VHS an der Mittelstraße von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr das Benefiz-Kinderhaareschneiden stattfinden.
Kindern bis 14 Jahre erhalten zum Preis von 10,00 € einen komplett neuen Haarschnitt.
Kinderschminken unter der Leitung von Carina Petzold, einer erfahrenen Maskenbildnerin des WDR, zum Preise von (4,00 €)
Einschweißen von bunten Farbsträhnen (8,00 €), ausgeführt von geschulten Mitarbeitern der Friseur-Innungsbetriebe.
Und das von rund  14 Mitgliedsbetrieben der Friseurinnung Ennepe-Ruhr mit jeweils 2 – 3 Mitarbeitern (also ca. 40 Friseurinnen und Friseuren nehmen teil).
Das Rahmenprogramm wird moderiert von: Anja von Held-Davis, Frontfrau der Band „Treibsand“.
Geplant und organisiert wurde das Ganze von: Andreas Rüggeberg von der Friseurinnung.

Für das leibliche Wohlergehen sorgen die Damen des Henri–Thaler Vereins unter der Leitung von Edda Eckhardt. Sie verkaufen in der Cafeteria der Volkshochschule Kuchen und Torten, die von den Mitgliedsbetrieben der Friseurinnung gestiftet werden. Außerdem gibt es frischgebackene Waffeln. Dazu Kaffee, Mineralwasser und Softdrinks und das alles zu Preisen, die sich sehen lassen können. 1 Stück Torte 1,50 Euro, eine Waffel 1,00 Euro eine Tasse Kaffe oder Softdrinks 1,00 Euro.

Den kompletten Erlös dieser Aktionen spendet die Friseurinnung Ennepe-Ruhr dem Henri-Thaler Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat krebskranke Kinder und Jugendliche in Situationen zu unterstützen, wo Staat und Krankenkassen keine Hilfe mehr geben können.

Der „Auftakt-Haarschnitt“ um 13 Uhr gilt wie immer den Bürgermeistern bzw. Stadtvertretern aus der Region.

Dazwischen kommt immer mal wieder der Leierkastenmann die Mittelstraße rauf oder runter und der Clown Beppo schaut ab und an mal vorbei.

Aber das ist ja nicht alles wofür die Mittelstraße gesperrt wurde. Auf der 4. Gevelsberger Büchermeile werden rund 40 Händler und Privatpersonen ihre gebrauchten ( Antiquariat ) Bücher, Hörbücher, Schallplatten, Videos, Hörspielkassetten ihnen zum Kauf anbieten. Da wird so manches Schnäppchen seinen Besitzer wechseln. Geplant und organisiert wird das Ganze von Klaus Fiukowski, Stadt Gevelsberg.

Da wollten die Einzelhändler in Gevelsberg nicht abseits stehen und haben sich mit ihrer Stadtmarketing Gesellschaft “Pro-City” viele Überraschungen ausgedacht. Ein Programm wurde durch Frank Manfrahs und Werner Tasbier auf die Beine gebracht, welches die Mittelstraße zu einer liebenswürdigen und unterhaltenden Meile macht.  Selbstverständlich sind alle Geschäfte an diesem ereignisreichen Tag geöffnet.

Am Sprottauer Platz vor der Metzgerei Hess befindet sich – wie bereits im Vorjahr – die „Gevelsberg liest-Bühne“ des Neuen Gevelsberger Kulturvereins (NGK). Dort erwarten alle Zuschauer literarische und musikalische Vorträge, zum Beispiel in Person einer Märchenerzählerin.

Für musikalische Unterhaltung auf der Mittelstraße sorgen das Swingquartett „Mava Acoustic“ aus Bochum und Drehorgelspieler Uli Rosteck. Musikalische Kinderanimation bietet in der Fußgängerzone  zudem das Duo „i-Punkt“ aus Bochum .

Hingucker in artistischer Sicht sind ein Stelzenmann, ein Ein-Rad-Fahrer und ein Ballonjongleur.

Mit kulinarischen Ständen dabei sind die Landbäckerei Kritzler aus Breckerfeld sowie Krughöfer´s Crêpes-Stand. Dazu gibt es wie immer an vielen Stellen in der Stadt besondere leckere Angebote der Gevelsberger Händler und Gastronomen.

Am Vorabend des Erlebnishandels findet das „Gevelsberger Kneipenfestival“ statt (s.o.). Für dieses wird die Mittelstraße bereits am Nachmittag des Samstag, 07.09., gesperrt. Für die kommenden Jahren ist geplant, beide Veranstaltungen generell an ein und demselben Wochenende stattfinden zu lassen.

Veranstalter des „Erlebnishandels“ ist ProCity Gevelsberg e.V., unterstützt von seinen Citymarketing-Kooperationspartnern AVU, Stadtsparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.

Was fehlt? Petrus wird den Gevelsbergern einen sommerlichen Tag bescheren, so dass ein Flanieren ohne Sorge möglich sein wird.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Schritt für Schritt geht es voran

Bürgermeister Claus Jacobi erklärt den zweiten Abschnitt des Bauvorhabens am Ennepebogen Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi erklärt den zweiten Abschnitt des Bauvorhabens am Ennepebogen
Foto: Linde Arndt

[jpg] Der Ennepebogen wird wieder ein stückweit schöner. Ennepeauen, Ennepepark oder auch „nur“ Ennepebogen sind als Bezeichnung des innerstädtischen Freizeitgeländes im Gespräch. Nun erstreckt sich das Areal von der Ennepe bis zur Mühlenstraße bzw. zum Nirgena und von der Jahnstraße und dem spanischen Gewölberestaurant bis zur Wasserstraße.

Nachdem nun die AVU ihr Umspannwerk  am Nirgena neu erbaut hat, wird der nächste Schritt in Angriff genommen. Bürgermeister Claus Jacobi erläuterte denn auch in Anwesenheit der bauausführenden Firmen die weiteren Arbeiten, die jetzt im weiteren 2. Bauabschnitt anstehen.

Die Landschaftsgärtner werden mit den Tiefbauarbeiter in den nächsten Monaten das Sagen haben. Dazu wird die gesamte Rasenfläche erneuert. Es müssen Drainagen angelegt werden, LED-Beleuchtung soll es geben, damit auch in der dunklen Jahreszeit keine Ängste bei einem Sparziergang aufkommen können. Damit keine Probleme entstehen wird das Gelände während der Arbeiten eingezäunt.

Es soll aber nicht nur ein Rasen angelegt werden, vielmehr sollen verschiedenartige Bäume zu Baumgruppen zusammengefasst werden um Ecken zum Verweilen auf der Rasenfläche zu schaffen. Es werden besonders robuste Ganzjahresgräser angepflanzt; der englische Rasen hat hier keine Chance. So wird ein weiterer Schritt die Möglichkeiten für Familien schaffen, um Aktivitäten auf dem Rasen gemeinsam zu entwickeln. Für die Senioren wird es mehrere Bänke geben die etwas höher gefertigt wurden – eine Erleichterung für diese Personengruppe. Für Kleinkinder wird es mehrere Spielgeräte geben.

Die Gevelsberger sollen mit ihren Gästen mit diesem Park einen innerstädtischen Freizeitwert nicht nur sehen sondern auch erleben können.

So haben sich Jugendliche schon jetzt am Ennepestrand einen Treffpunkt organisiert, wo sie sich regelmäßig begegnen können. Auf dem Skaterpark treffen sich nicht nur Gevelsberger Jugendliche, sondern auch das nahe Umfeld findet die vorhandenen Möglichkeiten „cool“. Immer wieder sieht man Menschen im Rund des Ennepebogens spazieren gehen – der Ennepebogen ist angenommen.

Spielfelder werden noch angelegt, die jedoch bei Bedarf schnell demontiert werden können. Hier werden zum einen Basketball, Fußball oder auch andere Ballspiele von nicht vereinsorganisierten Gruppen gespielt. Wenn die Spielfelder bei Bedarf einmal demontiert sind eröffnet sich ein Feld für Konzerte oder andere Events für etwa 1.200 Besucher. Man denke an ein Rockkonzert aber auch ein klassisches Konzert wäre hier nicht abwegig. Man wird da sicher das eine oder andere organisieren wollen.

Die angrenzenden Parkplätze werden neu eingeteilt, wobei man nun auch Wert  auf die Erstellung zweier Wohnmobilstellplätze legt. Mit den Wohnmobilstellplätzen soll einmal beobachtet werden ob diese Plätze einen touristischen Mehrwert erbringen könnte. Die Asphaltdecke wird teilweise eingefärbt um eine bessere Unterscheidung der einzelnen Zonen sichtbar zu machen.

Spatenstich am Ennepebogen

Spatenstich am Ennepebogen. Bürgermeister Claus Jacobi, Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Landschaftsarchitekt Joachim Scheller, sowie Vertretern der beauftragten Baufirma Möllmann
Foto: Linde Arndt

 

800.000,– Euro werden für diesen Bauabschnitt verausgabt, wobei der Freizeitwert dieses Geländes diese Summe bei weitem übersteigt.

Eröffnet wird der neue Park im Frühjahr 2014. Wie geht es weiter? Im nächsten Bauabschnitt wird die Mühlenstraße und der angrenzende Nirgena baulich angepasst, so dass dann die Gesamtkonzeption sichtbar wird. Bleibt noch die ehemalige Industriebrache auf der gegenüberliegenden Seite der Ennepe. Hier wird es nach dem derzeitigen Stand eine Wohnanlage geben. Wobei vorher die Mauer an der Ennepe im Bereich des Ennepebogens aufgehübscht wird.

Man wird sehen. Gleichwohl kann man sehen wie die Arbeiten mit den parallel verlaufenden Arbeiten an dem Umbau der B7 Hand in Hand gehen. So wächst eine Mitte zusammen, die Gevelsberg einen unschätzbaren Imagegewinn bringt.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Kultur pur – ein tolles Programm für 2013/2014

Bürgermeister Claus Jacobi und Marco Marcegaglia stellen das neue Kulturprogramm vor Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi und Marco Marcegaglia stellen das neue Kulturprogramm vor
Foto: Linde Arndt

 

[la] Marco Marcegaglia, verantwortlich für das Kulturprogramm 2013/2014, stellte am 13. August nicht ohne berechtigten Stolz, im Beisein von Bürgermeister Claus Jacobi,  das neue Kulturprogramm der Stadt Gevelsberg vor.

Es ist wieder eine gelungene Mischung aus klassischem und politischem Kabarett, Komödien und Musikdarbietungen und in diesem Jahr sogar mit Tanz, einer atemberaubenden Tango-Show.
Das Programm, bestehend aus sieben Veranstaltungen, kann einzeln oder über das Vario-Abo gebucht werden. Der Vorverkauf läuft und schon jetzt zeichnet sich ein reges Interesse an den Veranstaltungen ab.

Für die jüngsten Theaterfreunde und ihre Eltern wurden zusätzlich zu den sieben Programmpunkten zwei  Kindertheater-Aufführungen  – „Hänsel und Gretel“ und „Pettersson zeltet“ – eingebunden. Die Veranstaltungen für das Kindertheater sind jeweils auf 15:00 Uhr gesetzt.

Und dann sind da noch die Highlights, die als Sonderveranstaltungen nicht im Abo enthalten sind, sondern direkt gebucht werden können, mit freier Platzwahl(Preis € 23,00 zzgl. € 0,50 Systemgebühr“)
* Am 10.10.2013 kommt Karl Dall nach Gevelsberg
programmAm 02.04.2014 wird Horst Evers mit seinem Kabarett „Hinterher hat man´s meist vorher gewusst“ das Publikum begeistern.
Diese Veranstaltung findet ausnahmsweise an einem Mittwoch statt (sonst ist der Donnerstag immer Tag der Kultur, darauf haben sich viele seit Jahren eingerichtet), da kein anderer Termin mit Horst Evers möglich war.

Wenn dann noch weitere Künstler erwähnt werden sollten, so ist es Hennes Bender mit der Premiere seines Kabarettprogramms „Klein/Laut“, die legendären Blues Brothers,  THE GREAT DANCE OF ARGENTINA  „Der Klang meiner Erde“  von und mit Nicole Nau und Luis Pereyra

Die Aula des Schulzentrums West hatte in den Vorjahren mindestens  eine Auslastung von 77,55 Prozent. Durch den Verkauf der Eintrittskarten wurden von den Kosten ca. 92 % gedeckt. Man rechnet auch in diesem Jahr mit einer Auslastung von 85 % oder mehr und einer Kostendeckung von mindestens 90 %.
mit dem neuen Kulturprogramm an der Bürgerinfo  Foto: Linde Arndt

Mit dem neuen Kulturprogramm an der Bürgerinfo
Foto: Linde Arndt

Alle Veranstaltungen finden in der Aula des Schulzentrums West in Gevelsberg statt. 479 Plätze stehen zur Verfügung. Alle Eintrittskarten können im Vorverkauf erworben werden.

Weitere Informationen, sowie auch  den Sitzplan und die Preiskategorien der Aula West, können Sie auch dem nachfolgenden Flyer im pdf-Format entnehmen.

 KULTURPROGRAMM 2013/2014
Erwähnt werden sollte noch, dass es bei dem Abo des Kulturprogramms durchaus möglich ist, einen Stammplatz zu erwerben.

Abonnements und Informationen zu allen Veranstaltungen bei der Stadt Gevelsberg,
Tel. 02332/771-177, Marco Marcegaglia.
Dort können Sie sich auch über Ermäßigungsmöglichkeiten und das Vario-Abo (möglich ab vier Veranstaltungen) informieren. (Ermäßigung bis zu 50 % gibt es für bestimmte soziale Gruppen).

Die Tickets sind an der Bürgerinformation im Rathaus, in der Stadtbücherei an der Wittener Straße und über die Internetseite der Stadt Gevelsberg erhältlich.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Auf einer Wellenlänge

Hier geht es um das Thema AJA = aufsuchende Jugendarbeit Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi (2.v.l.) mit den Verantwortlichen der  AJA = aufsuchende Jugendarbeit
Foto: Linde Arndt

[la] Es gab sie schon immer, die Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Wünschen und Problemen keinen Ansprechpartner fanden, für die Erwachsene aus auch immer welchen Gründen keine Zeit hatten, oder die sich einfach nicht trauten Erwachsene anzusprechen. Es gibt zwar heute so wie früher Organisationen, wie z.B. Jungschar, Pfadfinder, Kolping-Jugend, Jugendcentren, Sportvereine usw., aber meist müssen sich die Jugendlichen dort Regeln anpassen und bleiben mit vielen Dingen, die sie bewegen, doch allein.

Schon in früheren Jahren zog es Jugendliche nach draußen, um sich mit Gleichgesinnten in Grüppchen, Freundeskreisen, sogenannten Cliquen, zusammen zu finden. Diese Art der Netzwerkbildung ist – wie beobachtet werden kann – in der heutigen Zeit noch wesentlich verstärkt.

„Das Freizeitverhalten der heutigen Zeit verlangt andere Vorgehensweisen. Die Bindung zu  Institutionen ist nicht mehr so gefragt. Da kommt es manchmal zu Konflikten mit der konservativen Jugendarbeit“ – so Bürgermeister Claus Jacobi beim Pressetermin.

Einen echten Bedarf hat die Stadt Gevelsberg hier erkannt, diese Jugendlichen durch Mitarbeiter der aufsuchenden Jugendarbeit zu unterstützen, indem sie Ansprechpartner vorfinden, die sich altersmäßig in ihre Gruppen einfügen und sich darum bemühen, den Jugendlichen bei evtl. Problemen Hilfe anzubieten, oder durch Gespräche einfach festzustellen, was man in einer Stadt verbessern könnte, um den Jugendlichen ein besseres Umfeld zu bieten.

    Muna Hischma AWO Foto Linde Arndt

Muna Hischma AWO Foto Linde Arndt

Jugendamtsleiter Manuel Ashauer  Foto: Linde Arndt

Jugendamtsleiter Manuel Ashauer Foto: Linde Arndt

So haben sich Muna Hischma von der AWo und Manuel Ashauer, Jugendamtsleiter der Stadt Gevelsberg,  zusammen getan und über einen Kooperationsvertrag jeweils eine Mitarbeiterin für diesen Job gestellt. (Es geht hierbei um Teilzeitverträge, die je nach Bedarf eingesetzt werden und auch z.T. an Wochenenden vor Ort sind.) Sicher hätten die Jugendlichen die Möglichkeit selbst im Rathaus vorzusprechen, aber es ist wohl eine gewisse Hemmschwelle, die sie davon abhält. Gern hätte man auch einen jungen Mann bei dem Job der aufsuchenden Jugendarbeit eingestellt, aber es kommt da ja auch besonders auf entsprechende Erfahrungen und Persönlichkeit an und da war niemand zu finden.

Man ist aber glücklich mit Melanie Lange und Kristin Beer zwei hochmotivierte Mitarbeiter bekommen zu haben, die nach ihrer eigenen Aussage ihr Engagement nicht nur als Job sehen, sondern behaupten: „Wir sind Partei für die Jugend“.

Und das sind die beiden Neuen, die mit den Jugendlichen der Stadt Gevelsberg auf einer Wellenlänge sein möchten.
Diese Mitarbeiter machen sich auf den Weg zu den Jugendlichen mit ihrem Angebot:
Ihr könnt bei uns…. kommen, gehen, quatschen, chillen, euch aussprechen, um Rat und Hilfe bitten, abhängen, spielen, gestalten, Ideen austauschen und umsetzen u.v.m.“ „Wo? Am Telefon, per E-Mail, in unserem Büro, bei Facebook unter http://facebook.com/AJA.Gevelsberg, oder einfach auf der Straße!“

Kristin Beer  Foto: Linde Arndt

Kristin Beer Foto: Linde Arndt

Melanie Lange  Foto: Linde Arndt

Melanie Lange Foto: Linde Arndt

Übrigens geht es längst nicht nur um die Jugendlichen aus Gevelsberg. Denn durch ihre Attraktivität ist Gevelsberg inzwischen auch ein großer Anziehungspunkt für Jugendliche der Nachbarstädte geworden. Wer Verantwortung zeigt und sich in die Gruppen einfügt wird hier nicht ausgesperrt, nur weil er kein Gevelsberger ist.
Auch sollen hier nicht nur Verbote ausgesprochen werden. Die Jugendlichen sollen schon einen gewissen Freiraum behalten.

Die beiden AJA-Mitarbeiterinnen (AJA = Aufsuchende JugendArbeit) haben im letzten Vierteljahr sich schon einen Überblick über die Gruppen und Treffpunkte verschafft und schätzen so ungefähr 894 Jugendliche zwischen 13 und 34 Jahren(!) ausgemacht zu haben. (Lt. Manuel Ashauer soll es  in Gevelsberg zwischen 1.500 und 1.800 Jugendliche geben). Was im ersten Moment verblüfft, nämlich dass sich über 30 Jährige in den Gruppen integrieren hat sich inzwischen sogar positiv herausgestellt. Die Jüngeren haben jemanden auf den sie gucken können und von dem sie lernen können und die Älteren sehen eine Aufgabe darin, für die Jüngeren da zu sein.  Den beiden AJA-Mitarbeiterinnen ist auch aufgefallen, dass viele Jugendliche sich gerne  für ihre Stadt engagieren würden. Gerade hier sehen sie viele Ansatzpunkte für ihre Arbeit.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

afa-gevelsbergUnd hier die Kontaktdaten
der Aufsuchenden Jugendarbeit Gevelsberg:

 

Melanie Lange  
Tel.: 02332-5570-17
melanie.lange@stadtgevelsberg.de

Kristin Beer
Tel.: 02332-5570-16
kristin.beer@stadtgevelsberg.de

Handy: 01573 5496077
aja@stadtgevelsberg.de

 

 

 

Einige Städte sind eben etwas weiter

Caroline Barillett - Foto: Linde Arndt

Caroline Barillet, jung, wißbegierig, selbstbewußt. Eine junge Französin macht ihren Weg    – Foto: Linde Arndt

[jpg] Brüssel steht für Europa. Na ja, nicht ganz. Das eigentlich demokratische legitimierte Europa ist das gewählte Parlament in Straßburg mit seinen Ausschüssen die auch in Brüssel tagen. Immer mal wieder spürt man eine gewisse Europamüdigkeit,  manchmal  sogar pure Ablehnung gegenüber Europa. Die Finanzkrise z.Bsp. wird von der Kommission und dem Rat nicht so abgearbeitet um der europäischen Bevölkerung ungetrübte europäische Perspektiven in Aussicht zu stellen. Griechen oder Spanier, besonders stolze Völker, sehen sich Wirtschaftsdaten gegenüber, die sie nur in der europäischen Gemeinschaft überwinden können.

Aber da ist ja noch der europäische Gedanke in den Köpfen der Europäer, der weiter befördert werden muss und auch wird. Die Sprache des Anderen ist der Schlüssel zum verstehen des Anderen. Deutschland und Frankreich mit seiner Freundschaft gehen da als gutes Beispiel voran. Viele Klischees, Vorurteile werden und wurden schon überwunden. Trotz allem ist noch viel zu tun um das Europa „In varietate concordia“ zu erreichen. Der EU Gipfel von 2002 in Barcelona brachte die Forderung, die Muttersprache + 2 Fremdsprachen zu erlernen. 75% der EU Bevölkerung sollte letztendlich zu diesem Ziel geführt werden.

Aber das alles ist viel zu hoch angesiedelt, es sind die kleinen Schritte die es gilt aufzuzeigen.

Bürgermeister Claus Jacobi unterschreibt für Caroline Barillo das Praktikum-Zertifikat  Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi unterschreibt für Caroline Barillet das
Praktikum-Zertifikat Foto: Linde Arndt

Gevelsberg lud zu einem besonderen Pressegespräch ein. Caroline Barillet hatte vollkommen unbemerkt im Gevelsberger Rathaus ein Praktikum gemacht. Sie kommt aus der Nähe der Partnerstadt Vendôme. Diese deutsch-französische Städtepartnerschaft existiert nunmehr 40 Jahre und befindet sich in einem Stadium, in welchem Freundschaft nicht nur ein Wort ist. Caroline Barillet hatte in ihrer Zeit im Gevelsberger Rathaus eine Dokumentation der 40 Jahr Feier der Städtepartnerschaft erarbeitet. So betonte Jugendamtsleiter Michael Pfleging die Zielsetzung Gevelsbergs, indem er auf das erlernen von Praktika der europäischen Jugend hinwies, die letztendlich zu einer größeren Mobilität führen wird. Sprachen und die Kenntnis der anderen Kultur eröffnen neue Optionen in einem geeinten Europa für alle. Man muss nur die Menschen an die neuen Möglichkeiten heranführen. Bürgermeister Claus Jacobi sieht für die Zukunft erweiterte Chancen für die vier Partnerstädte Vendôme, Szprotawa, Butera, Gevelsberg.

abschluss

v.l.: Jugendamtsleiter Michael Pfleging, Bürgermeister Claus Jacobi und Praktikantin Caroline Barillet – Foto: Linde Arndt

Während der 40 Jahr Feier der Städtepartnerschaft Vendôme – Gevelsberg hatten die vier Bürgermeister Cathrine Lockhart ( Vendôme), Luigi Casisi (Butera), Józef Rubacha (Szprotawa) und Claus Jacobi (Gevelsberg) sich zu einem Zirkel zusammen gefunden um sich für eine tiefer gehende Zusammenarbeit einzusetzen. So gibt es nun für Interessierte die Möglichkeit Praktika in allen Partnerstädten zu erwerben. Auch denken die vier Stadtoberhäupter des „Vendômer“ Bürgermeisterzirkels an weitere Kooperationen die befeuert werden sollten. So funktioniert Europa, und nur so, wo die Gemeinsamkeiten ausgelotet werden um einen Anfang zu gestalten. Die Neugier auf den Anderen führt in der Konsequenz zu dem Europa was wir alle wollen, „In varietate concordia“ („In Vielfalt geeint“).

So waren denn auch die Französin Caroline Barillet und ihre Gastmutter Pia Friedel vorbildliche Botschafterinnen für ein Europa der Vielfalt. Gevelsberg beweist einmal mehr, wie Europa und Freundschaft gelebt werden kann und ist damit beispielhaft für andere Kommunen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

„Sommer – Sonne – Sonntagsvergnügen“ – Gevelsberg im August

Bürgermeister Claus Jacobi und Veranstaltungsmanager Klaus Fiukowski - Initiatoren des Sommerfestivals Foto: Linde Arndt

[ Bürgermeister Claus Jacobi und Veranstaltungsmanager Klaus Fiukowski – Initiatoren des Sommerfestivals 2013
Foto: Linde Arndt

[la] Mit einem heißen und  abwechslungs-
reichen Veranstaltungsprogramm an drei Sonntagen im August wartet die Stadt Gevelsberg auf um allen denen, die nicht in Urlaub gefahren sind oder fahren konnten, ein paar entspannte und fröhliche Stunden zu bieten.

Das Sommerfestival 2013 bietet wieder jede Menge Spaß und Unterhaltung. Wenn es in diesem Jahr nur an drei Sonntagen stattfindet, so liegt es daran – wie Bürgermeister  Claus Jacobi und Klaus Fiukowski Veranstaltungsmanager der Stadt] meinen –  dass man lieber ein qualitativ hochwertiges Programm als ein quantitav großes, aber nicht so ausgewogenes Programm, bieten wolle. Ihr Dank gilt den diesjährigen  Sponsoren, der AVU und Sparkasse Gevelsberg, die diese Veranstaltung wieder unterstützt haben.

Und so gibt es wieder ein Füllhorn an Darbietungen und Möglichkeiten.

Riccardo Doppio wird  mit südländischem Charme für rechte Sommerstimmung sorgen. Er ist Sänger, Gitarrist und Entertainer. Sein Programm bietet Italo-Pop, Latin-Musik und Rock. Also auch musikalisch ein gemischtes Repertoire für die Besucher.

Weitere musikalische Darbietungen beim Sommerfestival bringt auch der „Shanty Chor am Hagebölling“ und die Gewinner der Gesangs Talent Show „G-FAKTOR 2013“. Am 11.8. dann WOLF R. OSSENBERG mit seinen „OLD FRIENDS“ mit Jazz und Swing vom Allerfeinsten. Als weiteres, besonderes Highlight wurde für den 18. August von  11.45 bis 14.00 Uhr der Auftritt der Big Band  TELE BIG BAND unter Leitung von Joe Bretzing avisiert. Ein Musikgenuss, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Es wird an die 500 Sitzplätze geben.

Und auch die Kunst ist an diesem Festival wieder gebührend vertreten. So kann man am 4.8. das Offene Atelier des  Gevelsberger Künstlers ROBERT SCHIBORR – Malerei, besuchen. Am 11.8. findet man im Offenen Atelier Künstler aus Gevelsberg und Umgebung, die „SONNTAGSMALER“ mit Aquarelle und Motiven aus unserer Region. Und am 18.8. wird wieder die bekannte Gevelsberger Künstlerin Renate Schmidt-V. ihr Atelier auf dem Vendômer Platz öffnen.

Das die Gevelsberger und Besucher aus Nachbarstädten mit Spannung wieder auf eine  besondere, bereits in den Vorjahren durchgeführte  Attraktion warten, ist verständlich. Der Startschuss fällt am 18.8. um 10.15. Dann treffen sich die Teilnehmer der Oldtimer-Rallye auf dem AVU Gelände zu einem gemeinsamen Frühstück, um dann mit ca. 80 historischen Fahrzeugen in die vom ACAS (Automobil-Club für den Altkreis Schwelm) organisierte Rallye zu starten.
Interessant dabei ist natürlich, das als Gegenstück der „Guten alten Zeit“ die AVU ihre Elektro-Autos vorstellt und hierüber informiert und Fahradkontor Klein  seine E-Bikes präsentiert.

Diverse Gevelsberger Kirmesgruppen und der Weltladen, werden dafür sorgen, dass keiner verhungert oder verdurstet.
sommer-festival
Und es gibt noch so viele weitere Angebote – schauen Sie doch einfach selbst einmal in das nachfolgende Programm.

 

Hier das Programm:

Sonntag, 04.08.2013 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Vendômer Platz

11.00 Uhr Eröffnung durch Bürgermeister Claus Jacobi
11.10-13.00 Uhr Südländischen Charme mit Italo, Pop, Rock und Latin verbreitet der Sänger,Gitarrist und Entertainer RICCARDO DOPPIO
13.00-14.00 Uhr „Lieder vom Ennepestrand und hoher See“ SHANTY-CHOR AM HAGEBÖLLING
14.00-14.45 Uhr Kurzauftritte der Gewinner der Gesangs Talent Show „G-FAKTOR 2013“
15.00 Uhr … und weiter geht`s beim Sommerfest der TAUBENVÄTER auf dem Festplatz an der Brüderstraße

Die Bewirtung erfolgt durch die Kirmesgruppen KG PINASS BRUMSE. KG VIE UT ASBIECK und KG AECHTER DE BIECKE

Offenes Atelier: Gevelsberger Künstler ROBERT SCHIBORR – Malerei
Infostände: Schachgemeinschaft EN Süd
Fahrradkontor Klein – Präsentation von E-Bikes
Spielangebot: Hüpfburg


Sonntag, 11.08.2013 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr


Vendômer Platz

11.00 bis 14.00 Uhr Jazz und Swing vom Allerfeinsten – WOLF R. OSSENBERG mit seinen „OLD FRIENDS“
14.00 bis 14.45 Uhr „Spass mit 4 Pfoten“ Der POLIZEI + SCHUTZHUNDEVEREIN präsentiert den Umgang mit den vierbeinigen Freunden.

Die Bewirtung erfolgt durch die KG SCHNELLMARK und den EINE WELT LADEN GEVELSBERG

Offenes Atelier: Gevelsberger Künstler „SONNTAGSMALER“ aus Gevelsberg und Umgebung – Aquarelle mit Motiven aus unserer Region
Infostand: Schachgemeinschaft EN SÜD
Spielangebot: Hüpfburg + Kinderschminkender KG VIE UT ASBIECK

Sonntag, 18.08.2013 10:15 Uhr bis 15:00 Uhr

Vendômer Platz

10.15 bis 11.45 Uhr ACAS OLDTIMER RALLYE
Der Start der Rallye mit ca. 80 historischen Fahrzeugen erfolgt vor der Bühne
11.45 bis 14.00 Uhr Big Band Sound vom Feinsten präsentiert die TELE BIG BAND unter Leitung von Joe Bretzing.
14.00 bis 14.45 Uhr Tanzvorführungen diverser Stilrichtungen ETC – ENNEPETALER TANZCLUB ROT-GOLD

Die Bewirtung erfolgt durch die Kirmesgruppen KG BÖRKEY, KG AECHTER DE BIECKE und KG VIE UT ASBIECK.

offenes Atelier: RENATE SCHMIDT-VOGT präsentiert Drucksachen
Infostände:
AVU – Informationen zu E- Mobilität
VHS ENNEPE-RUHR-SÜD – Vorstellung des neuen Programms
ZUKUNFTSCHMIEDE GEVELSBERG e.V.
FAHRRADKONTOR KLEIN – Präsentation von E- Bikes
WP REDAKTIONSMOBIL – Fotoaktion

Spielangebot: Hüpfburg und Kinderschminken der KG VIE UT ASBIECK

Na dann viel Spaß und einen schönen Sommer – und Daumen drücken, dass das Wetter sich mit Sommerfeeling an diesen drei Sonntagen beteiligt.



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gitarrenfestival in Gevelsberg mit gutem Ruf

[jpg] Zum dritten mal findet das Gitarrenfestival Gevelsberg statt. Ein besonderes Anliegen ist den Veranstaltern der Nachwuchs. So wird wie selbstverständlich ein „Jugendwettbewerb Gevelsberg 2013“  vom 15. bis 17. Februar 2013 für Gitarrenensemble ausgeschrieben. Die Anmeldung war zwar am 31.Januar 2013 abgelaufen, die Veranstalter sehen aber den später eingehenden Anmeldungen tolerant entgegen. Wer sich also noch bewerben möchte sollte sich über diesen Link http://jugendwettbewerb-gevelsberg.de/media/Anmeldeformular%202013.pdf das Formular runterladen, ausfüllen und auf den Weg bringen.
So wird der Jugendwettbewerb wieder in fünf Altersgruppen durchgeführt:

Altersgruppe GS         Grundschüler (u.a. Jeki)
Altersgruppe I              11 – 13 Jahre
Altersgruppe II             14 – 16 Jahre
Altersgruppe III            17 – 21 Jahre
Altersgruppe IV            Studierende an einer deutschen Musikhochschule

             
v.l. Thomas Biermann (Sparkasse Gevelsberg) / Bürgermeister Claus Jacobi / Dagmar Tewes
und Frank Gerstmeier                                                                         Foto: © Linde Arndt
 

Inzwischen hat sich dieser Jugendwettbewerb einen überregionalen guten Ruf erworben, indem wie selbstverständlich Bewerbungen aus dem ganzen Bundesgebiet hier eingegangen sind. So können wir auch wieder die künstlerische Leitung in den bewährten Händen von Dagmar Tewes und
Frank Gerstmeier sehen, an deren Seite Bettina Bothe, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs „Kultur, Sport und Schulverwaltung“ der Stadt Gevelsberg, hilfreich wirkt, so Bürgermeister Claus Jacobi. Frank Gerstmeier sieht in Gevelsberg optimale Bedingungen für die Teilnehmer. Die meisten Anmeldungen wurden im Duobereich abgegeben. Los geht es mit der ersten Runde am 16. Februar 2013, was bei uns allen Freude aber auch Spannung auslöst. Aufgrund des guten Rufes des Wettbewerbes konnten wir in der D’Addario & Company, einen neuen Sponsor finden,der einer der führenden Saitenhersteller aus den USA ist. Trotz des Sparkassenumbaus werden wir wieder ein Konzert im Finanzzentrum der Sparkasse zur Aufführung bringen:

                          Sonderkonzert mit dem
                          Duo Montes – Kircher
                          (Venezuela, Deutschland)
 
                          Samstag, 16.02.2013, 18.00 Uhr
                          EnnepeFinanzCenter der Sparkasse
                          Mittelstr. 2 – 4, Gevelsberg
 
                          Eintritt frei.

Grundsätzlich haben wir uns entschieden Sach- oder Förderpreise, wie zum Beispiel die Teilnahme an einem Festival im Ausland, zu gewähren. Dies hat den Vorteil, dass die Spieler weiter zusammen bleiben um ihr Spiel zu vervollkommenen, führte Frank Gerstmeier aus.
Für die Sparkasse Gevelsberg sprach der Vorsitzende des Vorstandes    Thomas Biermann: Wir sehen wie dieser Wettbewerb sich in drei Jahren einen gewissen Ruf erspielt hat, den wir gerne gefördert haben und auch weiter fördern. Wir als Sparkasse sehen aber auch mit Freude auf die Bereicherung die die Gitarrenspieler bei unseren Veranstaltungen bringen.
http://jugendwettbewerb-gevelsberg.de/

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg