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Spuren in Gevelsberg für die Zukunft gelegt

Kindersprechstunde im Rathaus Gervelsberg mit Bürgermeister Claus Jacobi  Foto: © Linde Arndt

Kindersprechstunde im Rathaus Gervelsberg mit Bürgermeister Claus Jacobi Foto: © Linde Arndt

 

[jpg] Da stolzierten sie in den Gevelsberger Ratssaal. Mutter, Oma oder Vater an der Hand um sich nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Claus Jacobi  in einen der Ratsstühle zu setzen. Orientierungsprobleme? Kaum. Erwartungsvoll saßen die Kinder neben ihren Verwandten und harrten darauf bis es los ging.

Nick vor seinem Micro Foto: © Linde Arndt

Nick vor seinem Micro Foto: © Linde Arndt

Der dreijährige Nick war der Nachzügler und wusste sich aber schnell und geräuschlos in das Rund des Ratssaals einzuordnen.

Bürgermeister Claus Jacobi hatte die Anregung der SPD Ratsfraktion aufgenommen, eine Kindersprechstunde im Ratssaal zu etablieren.

Vor rund drei Monaten wurde für diese Sprechstunde geworben. Die Kinder sollten einmal sagen, wie sie ihre Stadt sehen. Kinder die Teil einer Familie sind und damit auch Teil der größeren „Familie Gevelsberg“ darstellen. Wo kann Stadt was tun um auch den kleinsten Bewohnern gerecht zu werden? Es sollten aber auch Kinder an die Politik heran geführt werden. Wo kann man das besser tun als in einem Ratssaal und dann noch mit dem gewählten Bürgermeister? Claus Jacobi hatte denn auch einen dicken Ordner mit gebracht in dem alle die Fragen, Sorgen oder Anregungen der Kinder aufgeführt waren.

Nur zuerst mussten die Jungbürger an die Regeln des Ratssaales herangeführt werden. Einer spricht und der andere hört zu. Mikro an, rote Lampe leuchtet, sprechen und Mikro ausschalten, damit wieder jemand Anderes sprechen kann. Es klappte gut, selbst Nick mit seinen drei Jahren hatte seinen „Arbeitsplatz“ im Griff.

Bürgermeister Jacobi stellte noch die Mitarbeiter vor, die ihm, wenn nötig, hilfreich zur Seite stehen konnten. Da war Christine Richert die das Büro des Bürgermeisteramtes leitet, Michael Pfleging der Leiter des Fachbereiches Jugend und Manuel Ashauer der im Rathaus für die Jugendhilfe zuständig ist. Erst wurden allerdings die von der Stadt spendierten Rosinenbrötchen ausgeteilt, wozu es noch Orangensaft gab.

 

Lukas stellt seine Fragen Foto: © Linde Arndt

Lukas stellt seine Fragen Foto: © Linde Arndt

Und los ging es mit den Fragen:

  • Lukas wollte wissen, warum auf seiner Straße keine „Hubbel“ für die Autos wären.

 Warum diese Frage?

  • Weil dann die Autos kaputt gehen und dann nicht mehr über die Straße rasen können.

 Ganz so drastisch wollte Bürgermeister Claus Jacobi dieses Problem nicht lösen wollen, da die Straße von Lukas eine verkehrsberuhigte Straße ist. Er schlug deshalb vor eine Warnblinkanlage zu installieren die das rasende Auto mit seinem Blinken auf die Geschwindigkeit aufmerksam machen könnte.

Lukas war denn auch einverstanden – vorläufig.

Denn seine Schwester Lea wollte nun auch, dass ab und an die Raser geblitzt würden.

Nele  Foto: © Linde Arndt

Nele Foto: © Linde Arndt

Thorben aus Silschede wollte die Rutsche auf dem Spielplatz verändert haben und das zusätzlich  ein Kletterturm installiert würde. Der Bürgermeister schlug denn auch einen Besuch vor um mit Thorben die notwendigen Maßnahmen durchzusprechen.

Nele wollte eine Rutsche haben die früher einmal da war. Fachbereichsleiter Michael Pfleging versprach die Rutsche in Kürze wieder zu installieren.

Und der dreijährige Nick wollte wissen, warum es vor der Kuhbar so gefährlich ist. Seine Mutter assistierte ihm auch, indem sie die ihrer Meinung nach mangelhafte farbliche Unterscheidung der Farbbahn und des Fußgängerbereichs reklamierte. Kinder sehen die Fahrbahn dann nicht als Gefahrenbereich. Claus Jacobi kannte das Problem aus Vorgesprächen. Ketten kämen nicht in Frage, da diese als Spielgerät genutzt würden. Die Stadt würde eine farbliche Hervorhebung des Fußgängerbereiches favorisieren.

Joscha fragte nach einem Schulbus. Der würde über das Land NRW beantragt und bezuschusst werden müssen. Ob die Möglichkeit besteht wird noch geprüft. Hier wartet die Stadt auf Antwort und würde sich danach bei Joscha melden.

Szenen der Kindersitzung Foto: © Linde Arndt

Szenen der Kindersitzung Foto: © Linde Arndt

 

Es war ein richtiger Wohlfühlnachmittag mit den Kindern, die aufgeweckt und gradlinig mit einem aufgeräumten Bürgermeister Claus Jacobi sprachen. Die Dialogfähigkeit und die Gespräche auf Augenhöhe taten richtig gut.

So wie Bürgermeister Jacobi mitteilte, ist es das erste Kindergespräch und soll letztendlich zweimal im Jahr stattfinden. Die Frage wäre, ob man nicht die Fraktionsvorsitzenden der Parteien hinzuholen sollte um den Kindern ein Gespür von politischer Vielfalt zu vermitteln. Die ersten Türen hat Claus Jacobi jetzt schon mal geöffnet. Vielleicht saß ja schon der neue Bürgermeister für 2040 unter den Kindern, denen sicher Claus Jacobi ein Vorbild sein wollte.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

Zauberhafter Neujahrsempfang in Gevelsberg

Foto: © Linde Arndt

Nachwuchsgruppe der Musikschule EN „Movie Groovies“ mit Ihrer Bandleaderin Jasmin Foto: © Linde Arndt

 Gevelsberger Kinder an die Macht – so war es beim Neujahrsempfang 2014 in Gevelsberg

[jpg] Jasmin wollte mal kurz die Welt retten. Sie gehörte zu einer Kinderband die die Bühne rockte.

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Bürgermeister Claus Jacobi
Foto: © Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi hatte sich wieder etwas einfallen lassen. Kinder und Familie war das diesjährige Thema. Jasmin, die Bandleaderin der Nachwuchsgruppe der Musikschule EN „Movie Groovies“, ist ein solches Kind, das sich sicher in Gevelsberg angenommen sieht. Claus Jacobi ging nur zu Anfang in den Vordergrund zur Moderation, um die Dekoration von Jürgen Klostermann zu loben, die aber auch wirklich herausragend den Saal schmückte.

Und dann kündigte er für dieses Jahr einen neuen Schritt der Stadt Gevelsberg an. Gevelsberg will sich als „Familiengerechte Kommune“ durch das Ministerium für Familien, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen zertifizieren lassen und empfängt demnächst einen Auditor der Gevelsberg zur Zertifizierung  begleiten wird.

Und mit dieser Überraschung trat Claus Jacobi in den Hintergrund und überließ den Kindern die Bühne. Ein jugendliches Moderatorenteam  der Jugend-Theatergruppe des „Filmriss“ übernahm die Führung des Empfangs, und zwar mit Bravour.

Da wurde ein Film mehrerer Jugendlicher aus Berge vorgeführt, die in einer lustigen Eigenregie einen grummeligen Berger zeigten der im Stadtteil sein „Unwesen“ treibt. Unwesen deshalb, weil er Russen als wodkatrinkende Sonderlinge einstufte und auch von Polen eine vorgefasste Meinung hatte, die er aber gerne zum Schluss integriert sehen wollte.

Heinz Hilgers

Heinz Hilgers Foto: © Linde Arndt

Als Gast und Hauptredner wurde Heinz Hilgers, der Präsident des deutschen Kinderschutzbundes, angekündigt. Hilgers freute sich, dass er in Gevelsberg eine Kommune vorfand die von der Geburt eines Kindes über die Kita bis zur Berufsfindung Kindern immer zur Seite steht. Es ist nicht alltäglich solch eine Kommune vor sich zu haben; denn es ist nun mal so, Kinder haben keine Lobby. Und so ist es für ihn ein besonderes Anliegen die Kinderrechte in das Grundgesetz aufgenommen zu sehen. Eine UN-Kinderrechtskonvention gibt es schon, also warum sollte eine Koalition mit einer Mehrheit von 80% ( Grundgesetzänderungen benötigen eine 2/3 Mehrheit) diesen Artikel nicht fassen können, so Hilgers. Aber so resümierte er, im Vergleich zu Indonesien geht es deutschen Kindern sehr gut. Nur es müsste viel mehr getan werden um die Gewalt, die noch immer gegen Kinder ausgeübt wird, zu unterbinden.

Er werde wohl nicht alles umgesetzt sehen was notwendig ist, um unseren Kindern einen gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft zu sichern. Aber, so Hilgers, der Kölner Dom brauchte ja auch rund 500 Jahre bis er in seiner vollen Pracht stand. Lasst uns also an diesem Dom gemeinsam bauen, der als Symbol für unsere Kinder da stehen könnte.

Barbara Lützenbürger

Barbara Lützenbürger Foto: © Linde Arndt

Barbara Lützenbürger, Vorsitzende des Gevelsberger Kinderschutzbundes, mochte nun auch nicht abseits stehen und versprach an diesem Dom mitzubauen und wollte denn auch die bleiverglasten Scheiben übernehmen. So würde der Kinderdom recht bunt strahlen.

Marc Weide trat mit einer Zaubershow auf, in die er auch zwei Kinder der Tanzschule Balsano eingebunden hatte. Er selbst überzeugte, ich weiß nicht so recht, ich denke mehr als „Kind“, dem der Schalk im Nacken sitzt.

Christine Richert vom Bürgermeisteramt stellte aus der zweiten Reihe zwei Sammelhäuser hin. Es sollte gesammelt werden. Der Erlös sollte  je zur Hälfte an den Kinderschutzbund Gevelsberg und die andere Hälfte für das Projekt „Schulen für indische Mädchen in Indien“, das der Präsident des deutschen Kinderschutzbundes verfolgt, aufgeteilt werden.

Nachdem Heinz Hilgers sich im goldenen Buch der Stadt Gevelsberg verewigt hatte, ging die Post ab. Denn nun tanzten in rot/schwarzen Kostümen Mädchen und Jungen der Gruppe „Sweet Kisses“ der Tanzschule Balsano  durch die Reihen –  alles SchülerInnen der umliegenden Schulen – und ernteten rhythmischen Beifall der ungefähr dreihundert anwesenden Gäste.

Es war eindrucksvoll anzusehen zu was Kinder und Jugendliche fähig sind, wenn Erwachsene, wie ein Bürgermeister Claus Jacobi, es verstehen, Kindern die erste Reihe zu überlassen.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Hier noch eingefangene Momente dieses beeindruckenden Neujahrsempfangs
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Ein Schiff wird kommen . . .

eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch Foto: © Linde Arndt

Eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg
Foto: © Linde Arndt




[la] Diese Worte froher Botschaft wurden anlässlich der Wiedereröffnung der Sparkasse Gevelsberg nach deren Umbau im Juni 2013 verkündet. (wir berichteten – s.letzter Absatz)

Es geht hierbei um die Sonderaktion der Baumaßnahme „Spielschiff am Ennepebogen“, wo in einem begrenzten Zeitraum die Sparkasse für jede 1.000 angesparten Euro von sich aus 2 Euro für das Projekt dazu getan hat. Am 2. Dezember war es so weit. Bei winterlichen Temperaturen, aber hellstem Sonnenschein wurde das Schiff eingeweiht.

Ebenso strahlend wie die Sonne  waren auch die Augen der Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Habichtstraße, die als erstes einen Blick auf IHR Schiff, einige Wackelschafe und einen Kletter-Holzstapel werfen durften und diese wunderbaren Spielgeräte nach der Eröffnungsansprache von Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg, entern durften. Was sie auch in Scharen und mit begeistertem Schwatzen in Anspruch nahmen.

Thomas Biermann war echt stolz, dass durch die Kunden insgesamt 10 250 Euro für den Spielplatz im Park am Ennepebogen zusammen gekommen waren.

Claus Jacobi sagte den Kleinen, dass der Nikolaus ja eigentlich erst am 6. Dezember komme, aber durch die Untertützung der Sparkasse für die Gevelsberger Kinder schon jetzt vorbei gekommen sei.
Und da bei einem großen Schiff auch immer eine Schiffstaufe ansteht, versprach der Bürgermeister, dass im Frühjahr nachzuholen, da ja erst noch ein Name gesucht werden müsse.


Viele Besucher, unter denen bestimmt einige der Aktiven des „Gevelsberger Spielplatzsparens“ waren, sahen amüsiert dem bunten Treiben zu und sicherlich dachte man daran, nachdem der erste Puzzlestein des Konzeptes am Ennepebogen jetzt verwirklicht werden konnte, wie bald schon auch die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen werden, wenn erst einmal die gesamte Planung umgesetzt ist.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Bummeln Sie doch einmal im Mondschein …

Die Akteure und Sponsoren des Mondscheinbummels 2013   Foto: © Linde Arndt

Hier wurde von den Akteuren des Mondscheinbummes über den roten Starterknopf die Weihnachtsbeleuchtung aktiviert v.l.n.r: Christian Kubitz (Inhaber Reisecenter Gevelsberg) / Citymanager Frank Manfrahs / Pro-City-Vorsitzender Werner Tasbier / Stefan Erbe (Spacemusiker) / Bürgermeister Claus Jacobi / Klaus Fiukowski (Eventmanager der Stadt Gevelsberg/ filmriss Kino) / Klaus Bruder (AVU) /
Susanne Maresch (Stadtsparkasse Gevelsberg) / Susanne Schumacher (Buchhandlung Appelt)       Foto: © Linde Arndt

[la] … oder in der teils romantisch, teils spacig illuminierten Mittelstraße in Gevelsberg. Und das an einem Freitag, wo die Ladenlokale bis 22.00 Uhr geöffnet sind und Sie in aller Ruhe, ohne den üblichen Alltagsstress, allein, mit Ihrer Familie, Nachbarn oder Freunden, das reichhaltige Angebot der Gevelsberger Einzelhändler begutachten können. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern – was jetzt zu Ihrem persönlichen Erlebnis werden kann – und lassen Sie sich von dem Rundumprogramm dieses außergewöhnlichen Abends beeindrucken.

Was bisher nur an verkaufsoffenen Sonntagen möglich war, wird an diesem  Freitag, dem 29. November 2013, ebenfalls  der Fall sein: Autofreies Flanieren auf der gesamten Mittelstraße (ab 16:00 Uhr zwischen Wittener und Haßlinghauser Straße).

Das man davon ausgehen kann, dass dieser Mondscheinbummel – (Petrus guten Willen vorausgesetzt) – die bisherigen, gleichnamigen Veranstaltungen noch  toppen wird, ist vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass es ein ganz besonderer Zeitpunkt ist. Vor fünf Jahren beim „Mondscheinbummel“ wurde die Gevelsberger Fußgängerzone eingeweiht. Ein Grund mehr, diesen Tag besonders zu begehen.
Ab 18:00 Uhr ist ein rundum „leuchtendes“ Rahmenpropgramm angesagt. Wie schon in den Vorjahren ist das Erkennungsmal wieder der inzwischen traditionelle Windlichterpfad durch die gesamte Mittelstraße.

Unabdingbar dazu gehört natürlich auch die Weihnachtsbeleuchtung, die das strahlende, stimmungsvolle Ambiente liefert. Diese wurde gemeinsam mit den Veranstaltern der Aktion „Mondscheinbummel“ nach der Pressekonferenz am 25.11.2013 offiziell eingeschaltet.
Während der Adventszeit werden wieder die in blau getauchten Lichtstelen entlang der Mittelstraße für eine außergewöhnliche Beleuchtung sorgen.

lichtkunst

Viele  Einzelhändler haben nicht  nur ihr Geschäft bis 22:00 Uhr geöffnet, sondern verwöhnen ihre Kunden darüber hinaus noch mit  besonderen Aktionen. Ob es   Glühwein oder etwas Selbstgebackenes ist, oder – wie bei  Optik Schäfer  grillt wird und den Gästen vor dem eigenen Geschäft „Räuberfleisch“ angeboten wird, sie lassen sich einiges einfallen. Auch Gruppen und Institutionen wie die Musikschule EN, die Freie Evangelische Gemeinde, die Kirmesgruppe „Vie ut Asbieck“ und das Frauencafé der Gleichstellungsstelle der Stadt Gevelsberg sind mit Ständen dabei.

Natürlich werden auch Straßenmusikanten nicht fehlen, die – wie in den Vorjahren – stimmungsvolle Weisen erklingen lassen. Die JAZZPIRATEN sowie das Duo GRAND MUSIC werden Sie entsprechend unterhalten.

On the Moon - Foto: Stefan Erbe

On the Moon – Foto: Stefan Erbe

Ein besonderer Höhepunkt des Abends findet im ehemaligen Aldi-Markt in der Mittelstraße 100a statt. Wie zur Eröffnung der Straße im Jahr 2008 – ebenfalls im Rahmen des Mondscheinbummels – wird es hier wieder ein Abschlusskonzert geben.
Stefan Erbe, ein bekannter astromedialer Spacemusiker, lädt zu einem außergewöhnlichen Event ein. Im Rahmen seiner „Sound of Sky“-Tour präsentiert der Künstler, welcher regelmäßig im Bochumer Planetarium und an anderen besonderen Orten in Deutschland auftritt, unter dem Titel „Spacelights und Moonshine“ eine außergewöhnliche Show.

Auf einer Großleinwand führt er bei elektronischer Live-Musik die berückende Schönheit von Galaxien, Gasnebel und Sternenstaub vor. Beginn des Konzertes ist um 22 Uhr (Einlass ca. um 21.45 Uhr), Ende gegen 23 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Und dann gibt es zu dieser Jubiläumsveranstaltung noch folgende Aktion als I-Tüpfelchen des Abends. Wie bereits vorab in den Medien schon vorangekündigt, findet der erste Testlauf für das geplante Projekt „Offenes W-LAN“ in der Gevelsberger Innenstadt statt. Rund um das ProCity-Büro erfolgt dieser Probedurchgang  im Eingangsbereich der Fußgängerzone.  Wer dort in seinem Smartphone die W-LAN-Einstellung aktiviert und danach den Router „FREIFUNK“ anklickt, muss nur noch einmalig kurz die entsprechenden Nutzungsbedingungen akzeptieren und kann anschließend kostenlos im Internet surfen.

Schon jetzt gibt es verschiedene Punkte in der Innenstadt, die – wenn dieser Testlauf gut abgeht – in nächster Zeit mit W-LAN aufgerüstet wird. Gevelsberg zeigt auch mit dieser Aktion, dass nicht nur die Tradition, sondern auch die Innovation für sie von Bedeutung ist. Drücken wir die Daumen und freuen wir uns auf die kommenden Ereignisse.
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MONDSCHEINBUMMEL:
Initiatoren







 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gevelsberg zeigt Verantwortung für seine Hauptschüler

Teilnehmer des Ausbildungspakt Geveslberg  Foto: Linde Arndt

Teilnehmer des Ausbildungspakt Geveslberg Foto: Linde Arndt

[jpg] Landauf, landab sieht man Städte die die Hauptschüler im Stich lassen. Sonntagsreden, Lippenbekenntnisse oder Absichtserklärungen hören die Hauptschüler in NRW aber auch in den anderen Bundesländern. Nicht so in Gevelsberg. Gevelsberg stellt sich der Verantwortung die sich mit dem Hauptschulabschluss seiner SchülerInnen ergibt. Lösungen der Vernunft, die die heimischen SchülerInnen einer Ausbildung zu führt und auf der anderen Seite der heimischen Wirtschaft die dringend benötigten Kräfte zur Ausbildung überlässt. Es ist an und für sich ganz leicht, man muss nur miteinander reden, muss Türen öffnen und Menschen zusammen führen.

Bürgermeister Claus Jacobi versteht sich als Türöffner mit Überzeugung; denn er ist überzeugt mit diesem Weg können alle Beteiligten nur gewinnen.

Ausbildungspaktübergabe  Foto + Collage: Linde Arndt

Ausbildungspaktübergabe Foto + Collage: Linde Arndt

Der Ausbildungspakt ist das Werkzeug erster Wahl womit man den AbgängerInnen der Hauptschule Gevelsberg eine Ausbildungschance bieten will. Bürgermeister Jacobi hat sich auf den Weg gemacht und hat alle Beteiligten, wie Job Agentur, zahlreiche Arbeitgeber, Handwerkskammer Dortmund, VHS, SIHK, Bundesagentur für Arbeit und die Hauptschule mit ihren  Lehrern und Schülern an einen Tisch gebracht. Heraus kam ein verbindlicher Vertrag der zwischen der Stadt Gevelsberg, der Hauptschule, den SchülerInnen und den Eltern geschlossen wird – der Ausbildungspaktvertrag. Die Bedingungen für alle Beteiligten wurden gemeinsam erarbeitet und in diesen Vertrag eingebracht.

Dieser Vertrag verpflichtet die Stadt Gevelsberg dem Schüler/der Schülerin eine Ausbildungsstelle zu besorgen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden.

So müssen Deutsch und Mathematik befriedigend sein, die restlichen Fächer sollten im Durchschnitt ein befriedigend erbringen. Und es sollte kein mangelhaft im Zeugnis auftauchen. Im sozialen Bereich sollte ein gutes bis sehr gutes Verhalten vorherrschen und 150 Sozialstunden sollten ehrenamtlich erbracht werden. Dokumentiert wird dies alles durch Jobpass. Es sind Anforderungen, die ohne große Probleme erreicht werden können.

Band  Foto: Linde Arndt

Band „Folger“   Foto: Linde Arndt

Und so kamen die Schüler der Klassen 9a und 9b in das Gevelsberger Rathaus um ihren Ausbildungspaktvertrag von Bürgermeister Claus Jacobi ausgehändigt zu bekommen.

Es sollte auch etwas feierlich werden und wurde es auch. Die Band „Folger“ unterhielt die anwesenden Eltern und Schüler.

Anwesend waren auch die Klassenlehrerinnen Frau Siringhaus (9a) und Frau Weide (9b), Schulleiter Herr Hillebrand und die kommissarische Schulleitung Frau Oberwinter.  Frau Katja Heck, Agentur für Arbeit Hagen, Frau Annette Tilsner, Märkischer Arbeitgeberverband, Herr Peter Frese, SIHK Hagen und Herr Frank Flörecke, Handwerkskammer Dortmund.

Als positives Beispiel wurde Marie-Therese Rutz vorgestellt, die ehemals  als Ausbildungspaktschülerin erfolgreich eine Ausbildung als Hotelfachfrau im Gevelsberger Hotel „Alte Redaktion“ in diesem Jahr abgeschlossen hat.

Mehrere SchülerInnen zeigten mir strahlend ihre Ausbildungspaktverträge und sahen sich auf einem guten Weg. Auch die Eltern fanden ihre Kinder in einer guten Situation die ihnen beste Chancen eröffnet.

In Gevelsberg laufen die Uhren eben anders, pragmatischer und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Herr Troll ist wieder in Gevelsberg …..



[la]  ….. und hat auch wieder einen Künstler mitgebracht.

Nach den beiden Schriftstellern bzw. Malern Günter Grass in 2011 und Hermann Hesse in 2012 ist der Künstler, Armin Mueller-Stahl, in Gevelsberg.

EsgibtTageWenn am Samstag im Zentrum für Kirche und Kultur der Weltstar sein Debüt in Gevelsberg gibt, wird den Kunst- und Kulturfreunden wieder einmal ein Leckerbissen ganz besonderer Art serviert. Unter dem Titel „Es gibt Tage . . .“ wird Armin Mueller-Stahl ein Konzert geben, bei welchem der bedeutende Künstler Geige spielt und eigene Chansons vorträgt. Begleitet wird er  von drei hochkarätigen Musikern: Günther Fischer (an Piano und Saxofon), Tobias Morgenstern (am Akkordeon) und Tom Götze (am Kontrabass).

bildweltenEin Multitalent wird am Samstagabend und Sonntagvormittag Facetten seines Schaffens zeigen, eine Persönlichkeit, die sich sowohl als Maler, Musiker, Schriftsteller und Schauspieler mit internationalem Format einen Namen gemacht hat. Das es gelungen ist, ihn persönlich nach Gevelsberg zu bekommen und hautnah zu erleben, kann man Thomas Biermann, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Gevelsberg, verdanken, der mit Herzblut dabei ist, für Gevelsberg im Kunstbereich Außergewöhnliches zu bewirken. Dieses geschieht in Kooperation mit der Stadt Gevelsberg, wo Bürgermeister Claus Jacobi voll hinter dieser Idee steht.
„Kunst und Kultur prägen das Bild unserer Stadt. Die Ausstellung einer so facettenreichen und international renommierten Künstlerpersönlichkeit ist eine große Freude für alle Kulturinteressierten der Region und ganz besonders für die engagierten Kunstschaffenden, die unser Zusammenleben in Gevelsberg immer wieder mit Malerei, Musik, Film und Literatur bereichern“, so Claus Jacobi.

Das Konzept der Ausstellungen von Werken der Mehrfachbegabten hat Kurator Günther Troll der Sparkasse 2010 ans Herz gelegt. Troll pflegt den Kontakt zu den Künstlern, Galerien und Eigentümern. Er trifft gemeinsam mit dem Künstler die Auswahl der Bilder und damit die gelungene Zusammenstellung. „Wir können erneut auf seine Erfahrung und professionelle Begleitung setzen. In welcher Güte das geschieht, hat uns Günter Grass in 2011 in seiner eigenen Ausstellung persönlich bestätigt“, so Thomas  Biermann.

Armin Mueller-Stahl ist einer unserer ganz Großen. Einer von der alten „Garde“.  Sympathisch, trotz allen Ruhms bescheiden und warmherzig.
Das Gevelsberg an zwei Tagen in den Genuss kommt, Stunden mit diesem besonderen Menschen verbringen zu dürfen ist ein ganz besonderes Ereignis auf das man sich freuen kann.

Nachdem am 14.09.2013  abends um 19:30 Uhr die musikalische Darbietung im KuK (Zentrum für Kirche und Kultur) stattfindet, wird am Sonntag, 15.09.2013 um 11:00 Uhr die Ausstellung „BILDWELTEN“  im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter, Mittelstraße 2-4 in Gevelsberg eröffnet.

Originalgraphiken in Mischtechnik auf Papier und Öl auf Leinwand, Farblithographien und -radierungen, sowie  Portraits von bekannten Persönlichkeiten  Landschaften und Illustrationen zu Büchern und Filmen, warten auf den neugierigen Betrachter.

v.l.: Günther Troll, Annette vom Bruch, Bürgermeister Claus Jacobi und Biermann   Foto: Linde Arndt

v.l.: Günther Troll, Annette vom Bruch, Bürgermeister Claus Jacobi und
Thomas Biermann(Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Gevelsberg) Foto: Linde Arndt

Anlässlich der Ausstellung des künstlerischen Werkes von Armin Mueller-Stahl bieten Stadt und Stadtsparkasse in Kooperation mit der Malschule Maldumal ein kunstpädagogisches Begleitprogramm für alle Viertklässler der Gevelsberger Grundschulen an.

Die Arbeiten der Nachwuchskünstler hierzu werden am 11._Oktober 2013 um 16 Uhr im Rahmen einer Finissage im Rathaus präsentiert. Diese wurde in der Vergangenheit von den jungen Künstlerinnen und Künstlern immer gerne besucht und die Werke den Eltern stolz vorgestellt.

Die Ausstellung kann vom 16.09. bis zum 25.10.2013 im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter auf der Mittelstraße 2 während der Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 18.00 und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr besichtigt werden.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Einfach nur zuhören und reden, mehr nicht

Gespräche im Garten - Foto: Linde Arndt

Gespräche im Garten – Foto: Linde Arndt

[jpg] In der alten Bonner Bundesrepublik gab es mehrere Gepflogenheiten die Menschen dazu brachte sich anderen Menschen zu öffnen. Miteinander zu reden, Dialoge zu führen um letztendlich sich besser zu verstehen. Rhöndorfer „Teegespräche“ nannte man diese Dialoge, die Konrad Adenauer bis zum Ende seiner Amtszeit gepflegt hatte. Erinnert wurde ich an diese recht sympathische Aktion von Adenauer als wir zum Besuch des Gevelsberger Bürgermeisters Claus Jacobi geladen waren. Jacobi, der auf seinem Grundstück einen eigenen Nutzgarten hat, lud die GärtnerInnen des Bürgergartens an diesem Nachmittag ein. Und es wurde ein Nachmittag mit selbst-geernteten Kartoffeln, Zucchini, Zwiebeln und aus dem Gewächshaus wurden aromatische Tomaten dazu gesteuert.
Schnell kamen sich alle näher im Austausch von Rezepten oder auch wie man was anbauen könnte. Da wurde der Butterkohl, der Eichblattsalat oder auch das Mangold bewundert. Essgewohnheiten wurden mitgeteilt.

Gäste bestaunen die Tomaten im Gewächshaus   Foto: Linde Arndt

Gäste bestaunen die Tomaten im Gewächshaus Foto: Linde Arndt

2011 wurde der interkulturelle Bürgergarten von Annette Bußmann hinter der Schule Alte Geer ins Leben gerufen. Verantwortungsvoll wollte man mit der Natur umgehen. Warum sollte Wasser, was in vielen Ländern einen Mangel darstellt, wie man am Beispiel einer Gurke oder Tomate sehen kann, mit den Ernährungsprodukten um die halbe Welt zu seinem Endverbraucher geschickt werden? So lautete die Frage, die letztendlich zu der Umsetzung dieser Idee führte. Und weil wir nicht alleine auf dieser Welt sind, schlugen sich die GevelsbergerInnen mit Migrationshintergrund (Ein schreckliches Wortungetüm) auf die Seite von Annette Bußmann. Nun sind es bis zu 19 Personen, aus der Türkei, Italien, Thailand oder Ghana sind die Länder aus denen die derzeitigen Gärtner des Bürgergarten kommen.

Es sind Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, die aber eines gemeinsam haben – die Ernährungsproblematik lösen.

Kartoffel-Ernte  Foto: Linde Arndt

Kartoffel-Ernte Foto: Linde Arndt

So nebenbei erlernt man die deutsche Sprache um seiner Gartenkollegin oder seinem -kollegen den letzten Trick beim Tomatenanbau mitzuteilen. Wie selbstverständlich wurden die geernteten Produkte aus Bürgermeister Jacobis Garten tagesfrisch von Luigi Tirano auf einer Feuerstelle zubereitet. Alle wollten vorher die Kartoffelknollen mit der Hand aus dem Erdboden befreien.
Selbstgebackener Kuchen wurde gereicht und Kaffee, Wasser oder Bier dazu getrunken.

Man kam ins Gepräch über den mal oder noch ausgeübten Beruf, über die Freizeitaktivitäten, die Kinder über die man sich immer Sorgen macht. Man sprach über die Ängste, über die gesellschaftlichen Veränderungen, die bei dem einen zu schnell und bei den anderen zu langsam voranschreiten.

Luigi kocht - Foto: Linde Arndt

Luigi kocht – Foto: Linde Arndt

Niemand bemerkte die unterschiedlichen Kulturen, so war jeder darauf bedacht mit seinem Gegenüber ins Gespräch zu kommen. Und es klappte, kein Krampf, sondern als wenn wir alle uns schon Jahre kannten. So vergingen 3 ½ Stunden wie im Fluge und es war einem als wenn man sich sehr viel näher war als man vorher dachte. Und der Bürgermeister? Claus Jacobi war „nur“ als Mensch da, der einen Garten mit sehr viel Gemüse und ein Gewächshaus mit leckeren bunten Tomaten hat. Und wir alle saßen unter einem riesigen Walnussbaum der seine aufgehenden Früchte zeigte.

So kann man gut interkulturell arbeiten. Und wenn Sie, liebe Leser, Lust verspüren bei diesem interkulturelle Bürgergarten in Gevelsberg mitzumachen, so setzten sie sich einfach mit Annette Bußmann telefonisch in Verbindung.



Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

In den Startlöchern für den Boulevard 2013

[la] Es ist der 5. Boulevard Gevelsberg, der ansteht und die Veranstalter stehen erwartungsvoll in den Startlöchern. Es gibt kaum einen Terminkalender in Gevelsberg und den Nachbarstädten – und inzwischen auch aus weiter entfernten Gemeinden – wo der Termin 3. bis 5. Mai 2013 nicht rot gemarkert ist. Denn auch die Besucher der bisherigen Veranstaltungen und viele neue, die durch Mund- zu Mund-Propaganda auf diese absolute Erlebnis-Veranstaltung aufmerksam gemacht wurden, sind schon gespannt, was dieses mal wieder in der Planiermeile der City von Gevelsberg geboten wird. Das dieses Fest zudem nach traditioneller Art  mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden ist, wird zusätzlich wieder für einen Ansturm von Besuchern sorgen.

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Ein Erlebniswochenende beim Boulevard Gevelsberg
Foto: Linde Arndt

nd es ist wieder ein Mammut-Programm, was die Veranstalter da zusammengetragen haben. Mittlerweile ist allein die Ankündigung des Termines schon Programm genug und wir wollen einmal kräftig Daumen drücken, dass auch der Wettergott wohlgesonnen ist.


Boulevard Gevelsberg vom 03.-05. Mai 2013

vorseite-flyerZwischen dem 03. und 05. Mai wird auf der Gevelsberger Flaniermeile, der Mittelstraße, wieder ein ganzes Wochenende lang ausgiebig gefeiert. Nun schon zum fünften Mal lädt der „Boulevard Gevelsberg“ die Besucher aus der gesamten Region zur „Feier auf der Flaniermeile“ ein. Diese besteht aus Livemusik und Vorträgen auf vier Bühnen (Stadtsparkasse Gevelsberg-Bühne in der Fußgängerzone, Vollmann-Bühne am Timpen, OPEL van EUPEN-Bühne an der Neustraße und ProCity-Bühne am Sprottauer Platz), Straßenkunst-Darbietungen und vielem mehr. Auch der Einzelhandel beteiligt sich mit eigenen Aktionen.

Eröffnet wird der Boulevard 2013 am Freitag, 03.05., um 18.00 Uhr auf der ProCity-Bühne am Sprottauer Platz. Im Anschluss beginnt auf den Bühnen nach und nach das Abendprogramm mit Live-Musik.

Das Tagesprogramm am Samstag, 04.05., beginnt ab 11.00 Uhr mit Aktionsständen und dem „MontMartre Gevelsberg“-Markt mit Künstlern und Kunsthandwerkern (Butera-Platz vor der VHS). Die Geschäfte haben an diesem langen Einkaufssamstag bis 18.00 Uhr geöffnet.

Der Sonntag, 05.05., ist verkaufsoffen (13.00 bis 18.00 Uhr). Die Gesamtveranstaltung endet an diesem Tag um 18.00h.

Veranstalter des Boulevards ist ProCity Gevelsberg e.V. Kooperationspartner bzw. Sponsoren sind die Stadtsparkasse Gevelsberg, die Fa. Vollmann Group, OPEL van EUPEN, ART Veranstaltungstechnik und die Stadt Gevelsberg.

An der Programmgestaltung und deren Organisation beteiligt sind viele Geschäfte, Künstler und Vereine aus Gevelsberg und der Region.

Wichtiger Hinweis für Anlieger und Autofahrer:
Die Sperrung der Mittelstraße erfolgt ab Freitag, 03.05., um 9.30h (Einfahrt Wittener Straße) bzw. 10.00h (Einfahrt Timpen). Die Sperrung der Neustraße im Einmündungsbereich zur Mittelstraße erfolgt an diesem Tag bereits um 6.00h. Die Aufhebung der Sperrungen findet am Sonntag, 05.05., voraussichtlich gegen 22.00 Uhr statt. Gesperrt wird der Bereich zwischen Wittener Straße und Haßlinghauser Straße. Ein- und Ausfahrten von Anliegern der Mittelstraße sind in dringenden Ausnahmefällen gestattet.

 



Den Boulevard-Flyer können Sie durch Anklicken vergrößern. Außerdem liegt ab Anfang dieser Woche der Programmflyer in gedruckter Form  in vielen Innenstadtgeschäften und öffentlichen Gebäuden von Gevelsberg aus.


Hier einmal die HIGHLIGHTS „BOULEVARD GEVELSBERG 2013“

Straßenkunst

Professionelle Straßenkünstler bespielen am verkaufsoffenen Sonntag die Mittelstraße und scharen mit ihren außergewöhnlichen Auftritten das Publikum um sich.

Kunst- und Kreativmarkt „MontMartre Gevelsberg“

Künstler und Kunsthandwerker zeigen ihr Können und präsentieren ihre Waren rund um den Buteraplatz vor der VHS (Samstag ab 11 Uhr, Sonntag ab 13 Uhr)

G-Faktor – Castingshow

Gevelsberg sucht im Rahmen des Boulevards jährlich den lokalen Superstar. Gesangstalente im Alter zwischen 10 und 20 Jahren präsentieren am Samstagnachmittag ab 15 Uhr unterteilt in zwei Altersgruppen auf der Stadtsparkasse Gevelsberg-Bühne in der Fußgängerzone ihr Können. Eine qualifizierte Jury bewertet die verschiedenen Auftritte und wählt die Gewinner des diesjährigen Gevelsberger Casting-Wettbewerbs.

 

Oldtimer-Treff

Autos von früher, bei denen jeder gerne mindestens zweimal hinguckt: am verkaufsoffenen Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr sind die vierrädrigen Klassiker aus der Region zu einem Treffen in der unteren Mittelstraße eingeladen.

 

Konzert ON ITS OWN

Rock- und Pop-Hits aus 40 Jahren Musikgeschichte. Das präsentieren die sechs Profimusiker aus Radevormwald und ihre stimmgewaltige Leadsängerin Sandra Moreno am Samstagabend ab 20 Uhr auf der Sparkasse Gevelsberg-Bühne in der Fußgängerzone.

 

Konzert ROCK KINGS ROLL

Die Gevelsberger Band interpretiert den Rock´n Roll und Beat der 50er und 60er Jahre mit viel Leidenschaft für das Lebensgefühl der damaligen Zeit neu. Frontmann Aron King, bekannt aus verschiedenen Fernsehauftritten, reißt das Publikum mit seiner glanzvollen Elvis-Show mit (Samstag, 20 Uhr, Stadtsparkasse Gevelsberg-Bühne in der Fußgängerzone).

 

Konzert RINGO SKA

Die Hits der Beatles erstrahlen in völlig neuem Licht und klingen dabei immer noch original. Unter Beweis gestellt hat RINGO SKA dieses bei zahlreichen Auftritten, unter anderem mit den Söhnen Mannsheims, Dick Brave oder im ZDF-Fernsehgarten. Die Band bietet ihrem Publikum einen Kurztrip in die Karibik; Hochsommer und gute Laune sind somit garantiert. The Beatles on their way home to Jamaica! (Samstag, 20.15h, Vollmann-Bühne am Timpen)

Konzert O´REILLYS AND THE PADDYHATS

Irish Folk Punk made in Gevelsberg. Geht direkt in Beine, Kopf und Seele!

(Freitag, 20.30h, Vollmann-Bühne am Timpen).

 

GEVELSBERG VON OBEN

Hoch hinaus geht es für alle, die einen Blick über Gevelsberg und das Umland werfen wollen. Die Firma „Kran Heinrich“ bietet in Zusammenarbeit mit dem Seifenkistenrennenverein Gevelsberg gegen eine kleine Spende (mind. € 3,–) die Möglichkeit, aus 70 Metern Höhe das Boulevard-Geschehen zu verfolgen. Der Erlös der Aktion kommt der Kinder- und Jugendarbeit in Gevelsberg zugute.

 

Konzert LEA BERGEN & BAND

Die Gevelsberger Newcomerin begeistert mit Pop und Rock (Freitag, 20.30h, OPEL van EUPEN-Bühne an der Neustraße).

 

Marc Weide

Der bekannte Magier verzaubert als Neu-Gevelsberger seine neuen Mitbürger (Sonntag, 15.45h, ProCity-Bühne am Sprottauer Platz).

 

Die GEVELSBERGER LAUT-SPRECHER

Auch in diesem Jahr werden Jürgen Taake und Jan Frederik Demmer auf dem Boulevard als Stimme der Gevelsberger vertreten sein. So streifen sie über die Mittelstraße und verkünden die Botschaften, welche die Gevelsberger laut ausgesprochen haben wollen. Sowohl Grußbotschaften, Liebeserklärungen als auch Kritik und Ärger werden sie dichterisch aufbereiten und umgehend verlautbaren. Einreichungen können vorab mit dem Betreff „Lautsprecher“ an fred.demmer@kultur-en.de oder direkt auf dem Boulevard bei den beiden abgegeben werden.

 

Modenschau

„Lina on Tour“ alias Lina Salvatore begeistert am Buteraplatz vor der VHS mit einer Präsentation aus dem Bereich Abend- und Brautmode. Aufwändige Steckfrisuren und darauf abgestimmtes Make-up stehen dabei im Mittelpunkt. (Sonntagnachmittag, 16.30 und 17.30 Uhr)

 

Kleinkunst-Nachmittag

Literaten und Musiker, u.a. des Leuchtfeder e.V. (Gladbeck), präsentieren am Samstag, 14-17 Uhr, auf der ProCity-Bühne am Sprottauer Platz ihre Werke.

 

Verkaufsoffener Sonntag am 05. Mai, 13-18 Uhr

Bei besonderer Flanieratmosphäre in schönen Geschäften nach Herzenslust schauen, stöbern & shoppen, auf der Mittelstraße Freunde treffen und zwischendurch gemütlich auf einen Kaffee in eines der zahlreichen Gastronomieangebote an der Mittelstraße einkehren: so sieht ein typischer verkaufsoffener Sonntag in Gevelsberg aus. Natürlich auch im Rahmen des Boulevards 2013!

Freuen wir uns auf ein erlebnisreiches Wochenende.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

100 Jahre steht sie, die Pestalozzischule

[jpg] Die Pestalozzischule an der Gevelsberger Teichstraße wird 100 Jahre alt.

Viele Gevelsberger haben diese Schule besucht, auch der derzeitige Bürgermeister Claus Jacobi. Stolz zeigte er sein Zeugnis aus der Vergangenheit. Und soweit er sich erinnerte könnte der ehemalige Bürgermeister Klaus Dieter  Solmecke auch diese Schule besucht haben; was noch zu klären wäre.
Fakt ist jedoch eine starke Bindung zu der heutigen Pestalozzischule zu seinen Gevelsberger Bürgern.

[rechts im Bild: Claus Jacobi mit seinem Zeugnis aus seiner Zeit auf der Pestalozzischule Foto:  © Linde Arndt]

 

Gegründet wurde sie als Kaiser-Wilhelm-Schule 1913. Nach dem ersten Weltkrieg wurde sie in „Schule an der Teichstraße“ umbenannt und 1929 bekam sie ihren heutigen Namen „Pestalozzischule“. So war sie bis 1968 eine achtklassige Volksschule, danach wurde sie mit Neuordnung des nordrhein-westfälischen Schulwesens eine Grundschule mit den ersten vier Klassen, welche die SchülerInnen durchlaufen mussten.

Dies sind aber mehr die formalen Daten die eine Schule ausmachen, was aber nicht den Wert einer Schule darstellt. Es sind immer die Menschen die eine Schule ausmachen. Die LehrerInnen, die mit Hingabe ihren SchülerInnen das Rüstzeug für das Leben beibringen, welches ihnen die Teilhabe an der Gesellschaft erst ermöglicht. 100 Jahre Schule, das sind 4 Generationen, es liegen Welten zwischen dem  Umgang der LehrerInnen mit ihren Schülern. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts waren es Lehrer die die SchülerInnen unterrichteten. Im Laufe der Zeit wurden es jedoch immer mehr Frauen, die als Lehrerinnen mit ihren männlichen Kollegen einen sicherlich mehr zwangs- und angstfreien Unterricht abhielten.

  Man denkt an die 50er Jahre, wo der Hausmeister in der Schule den Kakao für die Kindern in der Pause aufwärmte. Heute haben die Schüler  ihrer Pausenraum, in dem sie an Tischen ihre Mahlzeiten zu sich nehmen können und dem ein Küchenbereich angeschlossen ist.

 Sport verstand man damals noch als Leibesübungen die in einer Turmhalle abgehalten werden mussten. Die Turnhalle ist inzwischen an die Schule angebaut worden, so dass die SchülerInnen  nur ein paar Schritte brauchen um den Sportunterricht zu absolvieren. Das pädagogische Konzept wurde total überarbeitet, der Frontunterricht fiel fast ganz weg. Die Schule wurde in den Jahren geschlossen, umgebaut, angebaut, renoviert und saniert. Heute hat die Pestalozzischule  in Gevelsberg einen guten Ruf, manchmal musste die Schule mehr leisten als es ihr eigentlich möglich gewesen wäre.

Wenn also die Pestalozzischule eine Geschichte über die anhaftenden 100 Jahre erzählen müsste, so würde sie eine Geschichte über die Schule mitten in der Gesellschaft und in der Zeit erzählen. Sicher eine interessante Geschichte.

v.l.: Konrektorin Petra Riesenberg, Bürgermeister Claus Jacobi und Rektorin Heike Feldmann
mit einem alten Plan  der Pestalozzischule
                                                                                              Foto: © Linde Arndt

So hatte uns Rektorin Heike Feldmann und Konrektorin Petra Riesenberg von der Pestalozzischule auf die 100 Jahr Feier am Samstag, dem 13. April.2013 eingestimmt. Zur Vorbereitung des Festtages haben unzählige ehemalige SchülerInnen Fotos, Zeugniscopien oder andere Dokumente übersandt, die einen Bezug zu "ihrer Pestalozzischule" hatten oder haben. Eine Menge Kisten voller Zeitzeugen stapeln sich im Archiv und es ist spannend, einen Blick da hinein zu werfen. Planung und Proben sind in vollem Gange und man hat sich für die Programmgestaltung reichlich Mühe gemacht.

Von 11 – 13 Uhr gibt es die Zeitreise der Pestalozzischule als spannende Revue
Von 13 – 15 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit die Schule zu erkunden

Verhungern und verdursten muss an diesem Tage niemand.

Der Schulchor tritt als Begleitung auf und die Besucher werden sich an vielen für einen Schulchor ungewöhnlichen Gesängen und Darbietungen erfreuen können.
Für unsere Redaktion wurden positiv überraschende Elemente in der Revue aufgezählt die für uns eine spannende Geschichte zu werden scheint. Sie  werden mit den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts direkt nach der Gründung 1913 in dekadischen Schritten eröffnet und fortgeführt. Die Wandervogelbewegung, die Dreigroschenoper, die Wirtschaftswunderzeit, die 60er Jahre mit dem kalten Krieg und dem Mauerbau aber auch die Flower Power Bewegung, die 70er mit der Entspannungspolitik. Die Sesamstraße hielt Einzug in die Herzen der Kinder. Es wird eine kunterbunte Revue vorgetragen von SchülerInnen in ihrer Pestalozzischule, von ihrer Pestalozzischule, halt eine würdige 100 Jahr Feier.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

Gevelsberger Neujahrsempfang 2013

[jpg] Es war ein besonderer Neujahrsempfang am 10. Februar 2013  in Gevelsberg. Die Zeichen standen ganz auf dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag und auf Europa. 50 Jahre ist der Élysée-Vertrag nun jung, eine reine Erfolgsstory die auch die europäische Einigung beflügelte. Und Gevelsberg lebt dieses Europa als Idee, Traum, als Projekt in seinen Städtepartnerschaften. 2013 jährt sich der Freundschaftsvertrag mit der französischen Partnerstadt Vendôme zum 40. mal, damit zehn Jahre nach den Élysée-Verträgen.


Bürgermeister Claus Jacobi und Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren
  Bürgermeister Claus Jacobi begrüßte ganz besonders die Festrednerin, die Ministerin für Bundesangelegen- heiten, Europa und Medien, Frau Dr. Angelica Schwall-Düren und die weiteren anwesenden Ehrengäste. Auf fast 70 Jahre Frieden blicken wir in Europa zurück und auf 50 Jahre  Élysée-Vertrag. Und es verging kaum Zeit als die ersten privaten Schritte nach Vendôme gemacht wurden.
 Erste Gespräche und gegenseitige Besuche mündeten schließlich und endlich in dem Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Städten. Heute, so Jacobi, sehen wir alle besorgt auf die nationalen Tendenzen in einzelnen europäischen Staaten.

 De Gaulle und Adenauer wollten die immer wieder befeuerte Feindschaft beider Völker überwinden, indem sie sich demonstrativ die Hand reichten. Heute sind Freundschaften in den beiden Städten entstanden die weit über das übliche Maß an Städtepartnerschaft hinausgehen. So werden im Sommer wahrscheinlich 400 Gevelsberger mit Bussen nach Vendôme reisen um dort mit ihren französischen Freunden die Feierlichkeiten  zum 40-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zu begehen. Aber das war ja nicht alles. Nach dem Fall des eisernen Vorhangs machten sich die Gevelsberger wieder auf um mit dem polnischen Szprotawa (Sprottau) in der polnischen Woiwodschaft Slask. Auch hier wieder waren die Gevelsberger Privatinitiativen maßgeblich an dieser Freundschaft beteiligt. Konsequenterweise wurde auch die weitere Städtepartnerschaft mit dem sizilianischen Butera aus der Provinz Caltanissetta betrieben. Heute ist Gevelsberg fest mit dem heutigen Europa vernetzt und kann von sich behaupten, dass es den europäischen Gedanken lebt. Ein weiteres Anliegen der Gevelsberger wird die Vernetzung der europäischen Jugend sein um den Gedanken „Europa“ weiter zu führen. So war es für Gevelsberg eine Selbstverständlichkeit sich am 22.09.09 mit seinem Städtischen Gymnasium in Düsseldorf als "Europaschule in NRW" neben anderen Schulen zertifizieren zu lassen.

Ministerin Frau Dr. Angelica Schwall-Düren nahm als Festrednerin den Faden des Élysée-Vertrages von Bürgermeister Jacobi auf und erinnerte an die durch den deutsch-französischen Fernsehsender „ARTE“ gemachte Umfrage über das gegenseitige Befinden der beiden Völker. Es ist ein durch und durch positives Bild welches die jeweiligen Völker von dem anderen haben. Nur wir alle sind dazu aufgerufen nicht in Selbstzufriedenheit zu verfallen; denn das Erreichte muss weiter entwickelt werden.

So wird es erstmalig ein gemeinsames deutsch-französisches Geschichtsbuch geben, der gemeinsame Fernsehsender „ARTE“ wird erweitert und der hohe Stellenwert des Jugendwerkes, der den Jugendaustausch befördert, ist eine Stärkung des europäischen Gedankens.

 
Ministerin Frau Dr. Angelica Schwall-Düren

Das es demnächst auch einen deutsch-polnischen Jugendaustausch geben wird ist nicht mehr als konsequent. Dieser Jugendaustausch  macht Freundschaften unter den europäischen Völkern erlebbar. Gevelsberg hat sich für dieses aktive Europa entschieden und damit für ein stabileres und friedlicheres Europa in Vielfalt. Gevelsberg hat die Entfernungen überwunden, die sich zwischen ihren Städtepartnern befinden und damit die Hindernisse auf das Zusammenleben weggeräumt. Ministerin Frau Dr. Angelica Schwall-Düren plädierte für eine Vision eines sozialen Europa,s in der sie  den Grundsatz „Einheit in Vielfalt“ verwirklicht sehen möchte. So wies die Ministerin auf das Leitprogramm für "Europaaktive Kommunen in Nordrhein-Westfalen" ihres Hauses hin, in der demnächst die Kommunen eine Auszeichnung für ihre europäischen Aktivitäten erfahren und damit eine Förderung erfahren. Sonderpreise wird es  für die Vernetzung und den Informationstransfer mit den Kommunen geben. ( Bewerbungen sind jährlich bis zum 9. Mai, also dem offiziellen Europatag, einzureichen  d. Redaktion).

Bürgermeister Jacobi dankte der Ministerin und versprach sich für diese Auszeichnung ganz besonders zu bemühen.

Wir möchten das Rahmenprogramm des Neujahrsempfanges  besonders hervorheben, indem wir auf die Mitglieder der Europaschule, also des städtischen Gymnasiums Gevelsberg hinweisen. Es war ein durchaus ansprechendes und herausragendes Rahmenprogramm welches sogar professionellen Anforderungen entsprechen kann.


Musikalisch trat hervor:
Jahrgangsstufe 10: Ann-Kathrin Keppke (Querflöte), Marie Hibbeln (E-Piano), Kathrin Rometsch (Geige),
Marc Gräfingholt (Gitarre), Kris Kersting (Gajon)

 
Europagedichte fielen auf durch: Jahrgangsstufe 9: Jan-Patrick Hatting, Paula Asbeck,  Christian Bertram, Esther Zappe,; alle 15 Jahre –   2 Gedichte im Wechsel „Europa“ von Kurt Tucholsky  und  „Europa der Freiheit“ von Gerhard Ledwina

  Vortrag Oberstufenschüler Französischgrundkurs 13 waren  vollständig anwesend.

Jonas Käufer, Eva Sowa und Marius Muszynski hielten einen Vortrag über die gemeinsame deutsch-französische Geschichte.

Und dann war da noch die Vorstellung der „Friedenssterne“ durch BM Jacobi und Schüler/innen der Klasse 5 b (insgesamt 7 Schüler anwesend) (selbstgebackene Sterne der 5. Klasse, die den Gästen gegen Spende für Schüleraustauschprojekte angeboten wurden, Lehrerin Frau Krüger).

Bürgermeister Claus Jacobi bedankte sich bei den SchülerInnen ganz herzlich und die Ministerin trug sich in das goldene Buch der Stadt Gevelsberg ein.

   

Als Rene Reuter auf seinem Saxophon die Europahymne intonierte war  dem einen oder anderen Gevelsberger schon der Europäer anzumerken; denn alle standen sie ernsthaft für ihre Hymne auf.

Es war ein gewisses Feeling wie zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli in einer französischen Kleinstadt, es hätte mich nicht gewundert wenn sich Bürgermeisterin Catharine Lockhart von Vendôme gezeigt hätte. Im Geiste war sie zumindest dabei.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg
[Fotos: © Linde Arndt]

siehe auch die Fotogalerie:  http://www.lindearndt.de/index.php?/category/61