Open Air: Europas wilde Wälder
Greenpeace zeigt am 09.08.2011:
Eine live Multivisionsshow von Markus Mauthe in Wuppertal
Wuppertal, 31.07.2011 – Am Dienstag, den 9. August 2011 kommt der Fotograf
Markus Mauthe mit der Multimediaschau "Europas wilde Wälder" auch ins
Talflimmern Open Air Kino, an der Gathe 6 in Wuppertal-Elberfeld, bei Regen
überdacht. Der Vortrag beginnt um 21.00 Uhr. Der Eintritt für die Veranstaltung
ist frei.
Noch gibt es sie in Europa – unberührte Waldgebiete durch die Braunbären streifen, in denen Bäume an Altersschwäche sterben und sich die Graueule auf die Jagd begibt.
Zweieinhalb Jahre war der Fotograf Markus Mauthe im Auftrag von Wenigen ist bewusst, dass Europa von Natur aus Waldland ist. Ohne menschlichen Einfluss wäre der Kontinent mit dichten Urwäldern überzogen. |
Doch kaum ein anderer Erdteil wurde vom Menschen derart verändert wie unsere Heimatregion. Intensive Landnutzung verdrängte die natürliche Vegetation. Naturwälder verschwanden und wurden zu Siedlungsgebieten, Ackerflächen und Forstwäldern. Urwälder existieren heute nur noch bruchstückhaft als Inseln in einer von Menschen geschaffenen Kultur- und Industrielandschaft. Setzt man die noch vorhandenen Teile aber wie ein großes Puzzlespiel Stück für Stück zusammen, so offenbart sich eine ungeheure Vielfalt und Schönheit welche als Erbe europäischer Wildnis gleichzeitig Geschenk und Chance für kommende Generationen sein muss.
„Europas wilde Wälder“ gibt mit wunderschönen, mitreißenden Bildern und live erzählten Geschichten einen Einblick in diese faszinierenden Wälder vor unserer Haustür. Der Besucher reist quer durch Europa und erlebt die wilden Wälder im Wandel der Jahreszeiten. Egal ob er von deutschen Urwaldresten vor unserer Haustüre erzählt, durch die russische Wildnis in den Bergen des Ural wandert, von seinen Begegnungen mit Wölfen in Finnland oder den Wisenten in Polen berichtet, immer zeigt Markus Mauthe dabei Bilder in höchster fotografischer Qualität.
Dieser Vortrag soll Menschen für die Natur begeistern. Gleichzeitig soll er auch zeigen, wie sich jeder Einzelne in seinem Alltag mit einfachen Mitteln für die Natur einsetzen kann und dabei aktiv zum Klimaschutz beiträgt. Ergänzt wird diese fotografische Reise durch einfühlsame Musikpassagen, die von Kai Arend komponiert wurden.
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