Kunstausstellung „Blickwechsel“ im Schloss Martfeld

"Blickwechsel" mit Renate Schmidt-V. und Guido Hense
21. Januar: Erste Kunstausstellung im neuen Jahr im Schloss Martfeld

Mit Renate Schmidt-V. und Guido Hense eröffnet die Stadt Schwelm am Freitag, dem 21. Januar, um 19 Uhr ihr Ausstellungsjahr im Schloss Martfeld. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Präsentation sehr herzlich eingeladen. Schwelms stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Sartor wird die Gäste begrüßen. Und Gevelsbergs Alt-Bürgermeister Dr. Klaus Solmecke wird die Künstler und ihr Werk vorstellen. Die Städtische Musikschule setzt an diesem Abend den musikalischen Akzent. Die Ausstellung kann bis zum 6. März besucht werden, mittwochs, freitags und samstags von 10 – 13 Uhr und sonntags von 11 – 18 Uhr (feiertags geschlossen). Kein Eintritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
     Renate Schmidt-V.   / Abendplanet

Die gebürtige Remscheiderin Renate Schmidt-V. studierte Pädagogik in Wuppertal mit den Schwerpunktfächern Deutsch und Kunst. Seit 1966 lebt sie mit ihrer Familie in Gevelsberg, wo sie über 25 Jahre im Schuldienst arbeitete. Die Künstlerin ist Mitglied des Autorenkreises Ruhr-Mark, des Gevelsberger Künstlerkreises und der Gruppe Kunstraum EN. Ihr Werk war in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in NRW zu sehen, im Kreis Königswusterhausen und in den Partnerstädten in Frankreich und Polen. Renate Schmidt-V. ist Buchautorin, schreibt zudem für Anthologien und nimmt seit 1979 an Lesungen teil.

Renate Schmidt-V. sagt über sich selbst: "Seit der Kindheit gehören Malen, Zeichnen, Schreiben und plastisches Gestalten zu meinen Lebensäußerungen. Schöpferisches Tun ist immer ‚aufstehen und leben gehen‘. In einer Zeit, in der Berechnetes und Berechenbares überhand nehmen, sind mir vegetative Flächen und Linien beim Gestalten notwendig. Mehr und mehr sind es verschiedene Materialien, die mich zum Umgestalten reizen. Sprache ist für mich ein Instrument, auf dem sich vielseitig spielen lässt. Da ist das Erzählen oder die Lust aufs Fabulieren – und daneben die Lyrik, in der jedes Wort zum Ereignis werden kann."

Die Künstlerin hat an einem Bronzeobjekt für den Bauverein in Gevelsberg mitgewirkt, von ihr steht eine Bronzeplastik im Rathaus von Vendôme, und im Rathaus von Butera ist sie mit einem Gemälde vertreten. 2001 stellte der Westdeutsche Rundfunk Dortmund die Künstlerin in den Mittelpunkt einer Fernsehreportage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
     Guido Hense / Samedan

Guido Hense, geboren in Hagen, absolvierte ein technisches, naturwissenschaftliches und pädagogisches Studium in Wuppertal, Bochum und Dortmund. Stationen seines Lebens und Wirkens: Lehrtätigkeit  in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern – Fachseminarleiter für das Höhere Lehramt an den Studienseminaren Hagen und Dortmund – Mitwirkung an curricularen und didaktisch-methodischen Neuorientierungen in der Erwachsenenbildung – langjähriges Mitglied der Arbeitsgruppe "Entwicklung einer Konzeption für eine landesweite Lehrerfortbildungsmaßnahme" am Landesinstitut für Schule und Weiterbildung in Soest – Lehrauftrag an der Märkischen Fachhochschule Iserlohn. Guido Hense hat Bücher veröffentlicht, in zahlreiche Ausstellungen seine Öl- und Acrylbildern präsentiert und ist Mitglied der Kunstinitiative "Kunstraum EN e.V."

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