Judenverfolgung in Wuppertal Öffentliche Führung durch die Ausstellung in der Begegnungsstätte

Judenverfolgung in Wuppertal
Öffentliche Führung durch die Ausstellung in der Begegnungsstätte

Termin: Sonntag, 6.10.2013, 16.00 Uhr
Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, Genügsamkeitstraße
Veranstalter: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

Vor bald 75 Jahren, in der Nacht zum 10. November 1938, wurden auch in Wuppertal die beiden großen Synagogen, in Elberfeld und Barmen, durch fanatische Nationalsozialisten angezündet, demoliert und geplündert. Diese schrecklichen und für die jüdischen Familien in Wuppertal traumatischen Ereignisse sind ein wichtiger Grund, im Rahmen einer öffentlichen Führung über die Judenverfolgung in Wuppertal zu informieren. Mit welchen Methoden schüchterte die neue Führung die Bevölkerung ein – sowohl die jüdische, aber auch die „arische“? Wie gelang es ihr, Juden so unter Druck zu setzen, dass sie in großer Zahl emigrierten? Wie kam es zur so genannten „Reichskristallnacht“ und was waren die Folgen? Woher rührte die Gleichgültigkeit so vieler Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem Leid und der Angst ihrer jüdischen Nachbarn?
Die Führung unter Leitung von Dr. Ulrike Schrader wird diese Fragen zum Thema machen.

Brunnen

Foto:
Ein „Judenstern“ im Brunnen von Bert Gerresheim vor dem Wuppertaler Rathaus (Begegnungsstätte Alte Synagoge)

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