Casita del Tabaco in Gevelsberg – Geniesser wissen wo

[la] Sie haben schlimme Zeiten hinter sich seit dem Rauchverbot, aber für eingefleischte Zigarrenliebhaber gab und gibt es immer noch Bonnie Zichtemas "Casita del Tabaco" in Gevelsberg.

Wer die Gevelsberger Mittelstraße in  Richtung Nirgena hinabfährt und dem der Atem stockt, da er sein geliebtes Zigarren- und Kaffeegeschäft nicht mehr im Hause Nr. 79 wiederfindet, der braucht nur einige Meter weiter zu fahren um wieder tief durch atmen zu können, denn da entdeckt er seine  "Casita del Tabaco" jetzt in großzügigen Räumen des Hauses Nr. 75.

   

[Alle Fotos: © Linde Arndt]

Es sind aber nicht nur die exclusivsten und außergewöhnlichen Zigarren, die in der Casita angeboten werden, sondern ebenso der besonders wohlschmeckende, aus Fairem Handel bezogene Kaffee. Einfach mal hin und ein Tässchen probieren. Vielleicht entdecken Sie dabei auch Ihre Lieblingskaffeesorte.

   

Weitere Infos können Sie auf der Internetpräsens http://www.casitadeltabaco.de/ erhalten.

 Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Inspiration Raum – mehr als schönes Wohnen –

[la]  Am 30. Oktober 2010 berichteten wir bereits über die Eröffnung der neuen Ausstellungsräume von Villani-Design in Gevelsberg.

Viel hat sich seitdem getan. Eine ganze Reihe kreativer Ideen sind bei interessierten Kunden angekommen und gerne umgesetzt worden.
Im Januar 2012 wird "Inspiration Raum" mit weiteren neuen Gestaltungsmöglichkeiten aufwarten und wir werden es gerne wieder begleiten und darüber berichten.

 

Bis dahin  möchten wir hier noch einmal den Bericht vom 30.10.2010 Erinnerung rufen, allein für die User, die damals noch nicht zu unserer werten Leserschaft gehörten.


 30.10.2010

“Inspiration Raum” – Malermeister Antonio Villani eröffnet exclusiven Showroom in Gevelsberg

Obwohl auch das Alltägliche durchaus zum Malergeschäft gehört, ist es nicht wirklich das was Malermeister Antonio Villani begeistert.

Er selbst, der die Faszination des Außergewöhnlichen, die Vielheit des Besonderen liebt, möchte auch für seine Kunden die Möglichkeit schaffen auf Entdeckungsreise zu gehen und das für ihr Heim individuelle und exclusive Design zu finden, um sich von sonst üblichen, überall wieder zu findenden Mustern und Techniken abzugrenzen.

Mit einem ausgeprägten  Feeling für Gestaltung, das den üblichen Rahmen verlässt und  eine ganz persönliche Note des Lebensraum eines jeden Kunden erspürt, geht Villani an die fachmännische Beratung seines Kunden, denn dessen Zufriedenheit ist ihm wichtig.

                  
  Antonio Villani mit seinem Team: v.l.n.re: Rainer Glawe / Antonio Villani / Carmen Plage und Robin Grundman  Foto: © Linde Arndt  

"InspirationRaum" nennt Antonio Villani seine neuen Ausstellungsräume mit einer Fläche von 60 qm in der Körnerstraße 83 in Gevelsberg. Und genau so meint er es. Hier sollen nicht allein Musterbücher und Farbplättchen dem Kunden eine Entscheidung abverlangen, hier kann der Kunde durch die Räume schlendern, an jeder Wand unterschiedliches Design oder Gestaltungstechniken  wahrnehmen und so selbst empfinden, was ihn anspricht und ihm für sein Heim gefallen würde.

Durch voraussichtlich zwei mal im Jahr geplante Neugestaltung der Wände wechseln diese Inspirationen und setzen neue Impulse. Antonio Villani setzt aber auch auf Netzwerke und so verstärkt ein ausgeklügeltes Licht-Design, dass durch die Firma Erlemeyer Gevelsberg integriert wurde, die Schönheit des Designs und Ausdruckskraft der Farben und gibt dem Raum den perfekten Style.

Wäre dieser Showroom in Düsseldorf, Köln oder Frankfurt, er hätte sicher schon einen großen Zuspruch bei allen, die das Besondere lieben.  So aber kann nun Gevelsberg stolz sein, dieses Unternehmen in ihrer Stadt zu haben und es wird sicher nicht all zu lange dauern, bis dieser "Insider-Tipp" sich auch anderen Orts herumgesprochen hat.

Neben der fachmännische Beratung stehen dem Kunden selbstverständlich  viele Bücher mit außergewöhnlichen Gestaltungsmöglichkeiten als Ideengeber zur Verfügung, denn auch 60 qm reichen nicht aus, um die Vielfalt der Möglichkeiten darzustellen.

Wenn Sie sich über das weitere Angebot von Villani-Design informieren möchten:

www.villani-design.de

Hier noch einige Einblicke in die neuen Räumlichkeiten.
[Alle Fotos © Linde Arndt]

        

Linde Arndt von EN-Mosaik aus Gevelsberg

Saisongastronomie „Am Ennepebogen“ in Gevelsberg

Die Freizeitfläche am Ennepebogen bietet Ausflüglern, Spaziergängern und Jugendlichen Gelegenheit, sich am „Ennepestrand“ zu entspannen oder sich im „Skaterpark“ sportlich zu betätigen.  Die Stadt Gevelsberg beabsichtigt, die am Rande der Freizeitfläche unterhalb der Jahnstraße befindlichen Gewölbe ab der kommenden Saison einer gastronomischen Nutzung zuzuführen.

   

Angaben zum Pachtobjekt können Interessenten ab sofort auf der städtischen Homepage unter www.gevelsberg.de einsehen und ihre mit einem aussagefähigen Betreiberkonzept versehene Bewerbung bis zum 31.12.2011 an die Technischen Betriebe der Stadt Gevelsberg, Mühlenhämmerstraße 4, 58285 Gevelsberg richten.

 

 

 Foto: © Linde Arndt

 

Don’t Dream It – Be It

[la] Dieser Titel hat einmal nicht mit der Rocky Horror Picture Show zu tun, sondern mit Träumen, die durchaus in Erfüllung gehen, wenn man lange genug daran festhält und sie dann irgendwann in die Tat umsetzt.

Eigentlich war das meiste über die Idee des Events von "Winterwunderland Kanada" mit unserer Ankündigung vom 29.10.2011 schon gesagt. Trotzdem war ich gespannt und neugierig, wie dieser Traum von Silvia und Klaus Bruder seine Umsetzung finden würde. Und es war wirklich beeindruckend.

Als ich kurz vor 19:00 Uhr auf dem Platz vor der "Alten Johanneskirche, Uferstraße 3, in Gevelsberg eintraf, wunderte ich mich, dass so viele Gäste vor der Tür standen, die jedoch noch verschlossen war. Etwas ungewöhnlich für eine Veranstaltung, doch schon bald sollte das Geheimnis gelüftet werden. Denn anstatt dass sich die Tür endlich öffnete um die Gäste herein zu lassen, ging sie auf und heraus traten die fidelen Vogelsanger, die mit ihren rhythmischen Musikstücken den Auftakt zur Veranstaltung machten.

             

Im hinteren Bereich des Hofes  hatte der Kettensägenkünstler Rainer Sprenger seine lebensgroße Wolfsskulptur und jede Menge kleinere Symbole kanadischer Kultur angefertigt und ausgestellt. Ein paar Schritt weit davon entfernt, war Uwe Schulte (R&U/BBQ) mit seinem Team gerade dabei, die letzte Glut aus den Spießbratenöfen zu löschen. Eine Lagerfeueratmosphäre, die sich in das Gesamtbild des Abends hervorragend einfügte.

               

Langsam füllte sich nun der Saal. Er war bis auf den letzten Platz besetzt und einige Gäste konnen nur noch einen Stehplatz ergattern.

In der Vorankündigung waren einige weitere Überraschungen genannt. Nun wurde das Geheimnis gelüftet.Cornelia Bühne verzauberte besonders mit ihrem Tanz mit echtem Wolfspelz, wobei Wolf Codera sie mit bezaubernden Klarinettenklängen musikalisch begleitete. Als dann noch der Falkner Franz Schnurbusch vom Rheinischen Waldpädagogium mit seinem Adlerweibchen Patia die Bühne betrat und diese in die künstlerische Szene mit einbezogen wurde, war die Spannung perfekt.

Eine ebenso große Überraschung war jedoch der Auftritt von Silvia Bruder und der eigens für diese Veranstaltung gegründeten Joni-Mitchell-Projekt-Band. Sie trug die Lieder mit so viel Gefühl und Wärme vor, dass man nur wünschen kann, mehr und öfter von ihr zu hören.

Ganz besonders hatten sich alle auf den irisch-kanadische Sänger und Songwriter Paul O’Brien gefreut, der mit vielen, wunderschönen Melodien sich in die Herzen der Gäste einschmeichelte.

Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung, die eine Wiederholung wünschenswert macht. Um einen weiteren Überblick über diesen Abend zu geben, habe ich die Fotos zu einem kleinen Video zusammengefügt.

           

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg
[alle Fotos © Linde Arndt]

 

Mondscheinbummel am 25. November in der Gevelsberger Innenstadt

Glanzvolle Aktionen rund um die Mittelstraße – Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet

Am Freitag, 25. November, findet der beliebte Gevelsberger Mondscheinbummel statt. Die Geschäfte der Innenstadt laden dann wieder alle Kunden zum stressfreien Einkaufen bis 22 Uhr ein.

Den festlichen Rahmen wird auch in diesem Jahr der traditionelle Windlichterpfad durch die gesamte Mittelstraße bilden, unterstützt von der Weihnachtsbeleuchtung, welche an diesem Abend offiziell eingeschaltet wird.

                      

Desweiteren gibt es in diesem Jahr verschiedene zusätzliche Aktionen.

So verwandelt sich der zwischen Rathaus und Fußgängerzone gelegene Stadtgarten in einen stimmungsvollen Lichtergarten. Unterschiedlichste Lichtinstallationen sind dann hier zu bewundern. Jeweils um 19, 20 und 21 Uhr ist das Können von Lichtjongleuren und Feuerkünstlern zu bestaunen.

 

Am Buteraplatz vor der VHS werden derweil auf einer Großbildleinwand die besten „Schnappschüsse“ des Geburtstagsjahres „125 Jahre Gevelsberg“ zu sehen sein. Vom Festakt über den Jubiläumsboulevard bis hin zu den „Alltagsmenschen“: ein tolles Gevelsberger Jahr findet hier im Rahmen einer glanzvollen Bilderrevue seinen krönenden Abschluss!

Ebenfalls am Buteraplatz bringt sich die Gleichstellungsstelle der Stadt Gevelsberg in das Gesamtprogramm ein. Fachleute und Bürgerinnen laden bei Punch, Jazz (mit den Jazzpiraten, ab 20h) und Lichterschein zu Gesprächen und Taten ein. In diesem Rahmen soll zum Beispiel gemeinsam ein Straßenbild aus hunderten Kerzenlichtern erstellt werden.

 

Weiterhin im Programm: dezente Straßenmusik, Glühweinstände und eine besondere Kunstaktion von Robert Schiborr (Kunstfabrik) in der Fußgängerzone.

 

Veranstalter ist wie immer ProCity Gevelsberg, unterstützt von seinen Citymanagement-Partnern AVU, Sparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.

125 Jahre und 786 Jahre auf den Tag genau

 

  [jpg] 786 Jahre ist der Mord an Engelbert I her (wir schrieben darüber). Am 7. November 1225 gab es Gevelsberg noch nicht. Es gab lediglich einzelne Gehöfte oder sogenannte Flecken.

Und Gevelsberg ist nun 125 Jahre alt. Zu diesem Jubeljahr machte Gevelsberg eine Ausstellung zu dieser Mordgeschichte drum herum eine Ausstellung in der restaurierten Kornbrennerei. Die Leiterin des Schwelmer Stadtmuseums im Schloss Martfeld , Cornelia Hackler stellte 12 Tafeln aus ihrer historischen Recherche zur Verfügung. So stellte Bürgermeister Claus Jacobi richtigerweise die Bedeutung Engelberts I im Deutschen Reich heraus. Engelbert I war damals Reichsverweser, heißt, Stellvertreter des Kaisers.

Kornbrennerei innen  Foto: © Linde Arndt    

Kaiser war damals Friedrich II, ein Staufer, und der hatte seinen Lebensmittelpunkt nach Sizilien verlegt. Er interessierte sich mehr für die Wissenschaft, legte sich mit dem damaligen Papst an und war ein hochgebildeter Mann. Er hatte zwar Söhne die ihn in Deutschland vertreten konnten, jedoch war nur Engelbert I als sein Stellvertreter mit der Macht des Kaisers ausgestattet.

Dieser Engelbert wollte die Ländereien des Grafen von Isenberg als auch Besitztümer des Essener Stiftes. Graf Isenberg hatte auch sein Auge auf die Besitztümer des Essener Stiftes geworfen. Adelheid oder auch Adelwild hieß die Dame die dem Essener Stift als Äbtissin vorstand.

Es macht einen schon nachdenklich, dass als Engelbert I ermordet und Isenberg hingerichtet war, Adelheid in den Rang einer Fürstin gesetzt wurde.

Denn die Dame wird sicher nicht untätig gewesen sein im Hinblick darauf, dass die beiden Herren ihre nicht unerheblichen Besitztümer haben wollten.

Lassen wir den Schleier der Geschichte über diesen Vorkommnissen liegen.

Das Landesmuseum Westfalen Lippe in Herne mit Dr. Stefan Leenen versuchte im vorigen Jahr 2010 abschließendes Licht in das Dunkel zu bringen. Und von dieser Ausstellung hatten die Gevelsberger die Schattenwand ausgeliehen bekommen und diese in die Ausstellungsräume integriert.

Bürgermeister Jacobi bedankte sich ganz herzlich sowohl bei dem Herner Landesmuseum aber auch bei Frau Cornelia Hackler für nachbarschaftlichen Mühen.

       
    BM Claus Jacobi bedankt sich bei Frau Hackler 
Foto: &copy Linde Arndt

Lehrerin Alexandra Wakenhut wusste SchülerInnen zu motivieren Heldenballaden zu verfassen die man in der damaligen Zeit so verfasst hätte. Engelbert I war ganz klar, weil er eben der Stellvertreter des Kaisers war, ein Held. Also wurden die Balladen auch so verfasst, man nannte dies auch den so genannten „Engelbertston“. Und so wurden die Balladen auch von den Schülern vorgetragen.

   
  v.l.: BM Claus Jacobi mit Alexandra Wakenhut und den vortragenden Schülerinnen und Schülern                         Foto: © Linde Arndt  


Wolfgang Hamacher
Foto: © Linde Arndt
  Musikalisch eingerahmt wurde die Eröffnung von Wolfgang Hamacher auf der Querflöte der ausgewählte Stücke der damaligen Zeit aufführte.

Am Samstag, den 12. November 2011 wird Frau Dr. Margarete Korn ab 15:00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung und den alten Dorfkern machen. Die Ausstellung wird noch bis Sonntag, den 13. November allen Besuchern frei zu den Öffnungszeiten zugänglich sein.

Der Legende nach sollen die damaligen Bewohner auf dem Boden des heutigen Gevelsberg durch den Mord in großen Ängsten gelebt haben. Und um der Rache der Verwandten Engelberts I zu entgehen, entschloss man sich ein Zisterzienserinnenkloster zu errichten.

Aber wie gesagt, es ist eine Legende. Diese Verklärung der tatsächlichen Geschichte haben wir Caesarius von Heisterbach mit seinem Werk: „Leben, Leiden und Wunder des hl. Erzbischofs Engelbert von Köln“ zu verdanken.Mit diesem Werk wollte Caesarius die Heiligsprechung Engelberts in Gang bringen.

Was begeistert ist nicht nur die Ausstellung, vielmehr ist es die frisch restaurierte Kornbrennerei die ein Kleinod im Ensemble des alten Dorfkerns darstellt. Neben Bürgermeister Claus Jacobi war auch Altbürgermeister Klaus Solmecke mit seiner Gattin anwesend. Viele Ratsmitglieder aller Parteien freuten sich über die gelungene Ausstellung, die mit einem Vortrag von Cornelia Hackler über die damalige Zeit harmonisch ausklang.

Schade das wir keine allgemeinen Bilder der Ausstellungsstücke machen durften, darüber wachte Frau Hackler.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Eröffnung des Waldspielplatzes „Am Strückerberg“

Einladung

zur Eröffnung des Waldspielplatzes

der OGS Am Strückerberg

 

Wald von Schule Strückerberg

 

Datum: Mittwoch, 09.11.2011

Ort: Schulhof der GS Am Strückerberg

Zeit: 15.00 Uhr

 

Dieser Waldspielplatz ist zunächst für die Kinder gedacht, die in der Ganztagsbetreuung angemeldet sind.

Nach und nach soll dieser Waldspielplatz auch durch verschiedene außerschulische Instutionen sowie Experten aus dem Schulumfeld (z. B. der Imker Herr Henschen) intensiver genutzt werden.

 

Programm:

  • Begrüßung der Gäste

  • Ansprache durch Bürgermeister Claus Jacobi

  • Vergabe der Waldkarte

  • Durchtrennen des Bandes

  • Walderkundung von Kindern und Eltern

     

 

Der Förderverein bietet einen Waldpunsch an.

 

 

Martina Zerr

Sigrid Schulte

Schulleiterin

Leiterin der OGS

 

Eine Reise ins Winterwunderland

 

[la] Das bunte Laub und die fallenden Blätter, die relativ angenehmen  Außentemperaturen deuten noch nicht auf den nahenden Winter hin – nur der Kalender erhebt seinen warnenden Zeigefinger, bald könnte es los gehen.

Gleichfalls verknüpft man mit  Winter und Schnee auch die nahende Weihnachtszeit, Gemütlichkeit, Beisammensein in der warmen Stube, Licht und romantisches Feeling in einer kuscheligen Atmosphäre.

Man konzentriert sich wieder mehr auf innen, wenn draußen die Temperaturen in den Minus-Bereich geraten und Frost und Kälte ihren Einzug halten.

Doch auch der Winter hat seinen ganz persönlichen Reiz und die Schönheit der in weiße Kristalle gehüllten Landschaft, die sanfte Wintersonne erfüllen unser Herz mit einem ganz besonderen Gefühl.

Genau diese Stimmung wird am 19. November 2011  ab 19:00  Uhr eingefangen, wenn im Bürgerhaus "Alte Johanneskirche" in der Uferstraße 3 in Gevelsberg winterlich-vorweihnachtliche und kanadische Impressionen und Momente bei einem ganz besonderen Event  unter dem Titel "Winterwunderland Kanada" celebriert werden, die Kanada- und Kultur-Fans einen spannenden und wahrhaft informativen und erlebnisreichen Abend versprechen.

 
                                                                                                                
 

Silvia Bruder (eine der Organisatoren des Abends), die in ihrer Jugend zwei Jahre in Kanada lebte, wo ihr Land und Leute so recht ans Herz gewachsen sind, wartet schon voller Spannung auf  diese Veranstaltung um das mit einem Füllhorn von  liebevollen Details ausgestattete Programm interessierten Besuchern präsentieren zu können und ihnen die Schönheit des Landes, die Vielfalt und Weite, aber auch die Herzlichkeit der Menschen und ihre besondere Mentalität näher bringen zu können. Auch ihr Mann, Klaus Bruder,  weiß die Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Kanadier zu bestätigen.

Nach ihrer Meinung gibt es keinen besseren Ort für diese Veranstaltung als das Bürgerhaus mit der familiären Atmosphäre einer guten Stube. Und so freut sich auch Regina Potarczyk, Leiterin des Bürgerhauses Alte Johanneskirche auf diesen besonderen Abend.

Der Künstler Klaus Bruder wird mit einigen seiner Werke bei dieser Veranstaltung malerische Akzente setzen.

 
Leonard Cohen – kanadischer Dichter, singer & songwriter –
Gemälde von Klaus Bruder                                        Foto: © Klaus Bruder
   Neil Young – kanadischer singer & songwriter –   Gemälde von Klaus Bruder       Foto: © Klaus Bruder

Inzwischen hat sich schon herumgesprochen, dass es kaum noch Karten für "Winterwunderland Kanada" gibt. Ein Zeichen dafür, wie stark dieses Land die Menschen interessiert und begeistert.

Die Besucher dieses Abends erwartet  eine ganze Palette von Darbietungen und Informationen.

Der irisch-kanadische Sänger und Songwriter Paul O’Brien, der für diesen Abend extra seine Deutschlandtour unterbrochen hat, wird mit einfühlsamen, stimmungsvollen Balladen die Sehnsucht nach diesem fernen Land zu vermitteln wissen.

 
[Agenturfoto]

Ein weiterer Leckerbissen dürfte die professionelle Tänzerin und Tanzpädagogin, Cornelia Bühne aus Gevelsberg sein, die auch einen Solotanz im Wolfspelz darbietet.

Rainer Sprenger wird eine lebensgroße Wolfsskulptur und kleinere Symbole kanadischer Kultur vorstellen, alles Objekte, die der Künstler mit seiner Kettensäge herstellt.

Geplant wurde von den Organisatoren alles bis ins Detail.  Ob es eine Multivisionsshow ist, Gemälde kanadischer und winterlicher Motive sind, kleine Geschichten, überlieferte Anekdoten,  Schmuck oder winterlich-florales Kunsthandwerk, Bücher, kulinarische Leckereien, was auch immer – überall ist der Bezug zu diesem faszinierenden Land gewahrt. So darf an solch einem Abend auch nicht ein Infostand der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft fehlen, wo viele Fragen von wissbegierigen Gästen beantwortet werden können. Auch sind Kanada-Touristik-Expertinnen vor Ort, die so manchem Reiselustigen wertvolle Tipps und Informationen über dieses Land vermitteln werden.

Wenn Sie jetzt glauben, das komplette Programm sei aufgezählt, so darf ich Ihnen verraten, dass es noch einige "Überraschungen" geben wird, die zunächst noch das "Geheimnis" des Winterwunderlandes sind. Bleiben Sie neugierig und lassen Sie sich begeistern.

                                            

Eines wäre noch zu erwähnen:

Die Kanadafans Klaus und Silvia Bruder widmen ihr Event „Winterwunderland Kanada“ gleichermaßen zwei Jubilaren: der Stadt Gevels­berg zu ihrem 125jährigen Stadtjubiläum und der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft e.V. zu ihrem 60jährigen Bestehen.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

                                                   

 


Inzwischen fand die Veranstaltung statt. Weitere Infos und Fotos gibt es über

 

http://en-mosaik.de/?p=28157

 

 

Martinsmarkt und verkaufsoffener Sonntag am 6.11. in Gevelsberg

Am 06. November (13-18 Uhr) findet in der Gevelsberger Innenstadt (Fußgängerzone) zum zweiten Mal nach 2010 ein Martinsmarkt statt. Die Besucher erwarten dann insbesondere Stände mit Angeboten rund um Kunst und Kunsthandwerk. Passend zur Jahreszeit findet sich darunter zum Beispiel natürlich Advents- und Weihnachtsdekoration.

       Auch gastronomische Besonderheiten werden geboten. Die Fleischerei Ellinghaus verkostet Grünkohl und Gänsebraten. Die „Gourmet-Feuerwehr“ rollt mit Spießbraten an. Und die Landbäckerei Kritzler baut mitten in der Fußgängerzone einen großen Ofen auf und backt dort live Brot und andere Köstlichkeiten.
Wie bereits im Vorjahr sind alle Kinder eingeladen, ihre Laterne zum Martinsmarkt mitzubringen und diese am späten Nachmittag auf dem beliebten „Laternenlaufsteg“ zu präsentieren. Dieser findet in diesem Jahr auf dem Buteraplatz vor der VHS (Mittelstraße 86) statt. Beginnen wird der „Laternenlaufsteg“ ca. um 16.15 Uhr. Anschließend ziehen alle Teilnehmer gemeinsam zum Sprottauer Platz (vor der Metzgerei Hess), wo sie mit einem kleinen Sankt Martins-Dankeschön belohnt werden. Bereits ab 14 Uhr wird es am Buteraplatz schon für die Kleinen etwas Unterhaltung geben, um ihnen die lange Wartezeit bis zur Laufstegaktion zu verkürzen.


Selbstverständlich haben zum Martinsmarkt auch die Geschäfte der Gevelsberger Innenstadt geöffnet und laden zum gemütlichen und bequemen Sonntagsbummel für die ganze Familie ein. Eine gute Gelegenheit, ganz stressfrei schon mal Ausschau nach den ersten Weihnachtsgeschenken zu halten.

 

Alltagsmenschen gehen in den Winterschlaf.

 

[la] Viele Wochen haben sie den Stadtraum der City  bereichert und mit ihrem Dasein eine Menge Besucher nach Gevelsberg gelockt. Auch die Einheimischen haben die Alltagsmenschen von Christel Lechner  längst liebgewonnen und waren daher erfreut, dass das ursprünglich geplante Enddatum 16.10.2011 bis zum  6.11.2011 verlängert wurde.

Aber Zeit rinnt wie Sand durch die Hände und so ist auch dieser Termin in wenigen Stunden erreicht und es heißt Abschied nehmen von den freundlichen Neubürgern aus Beton.

          

Gut verpackt werden sie dann wieder zu ihrer Geburtsstätte – dem Lechnerhof –  zurück kehren, um dann bis zum Frühjahr "in den Winterschlaf"  zu gehen.

Aber: Schon jetzt ist garantiert, dass im Frühjahr 2012 einige Alltagsmenschen dauerhaft ihren Einzug in Gevelsberg halten und so brauchen die Gevelsberger nun nicht traurig zu sein, sondern können sich schon auf ihre neuen Mitbewohner freuen.

Wie in unserem Beitrag vom 15.10.2011 bereits angedeutet, hat der Rat am 22.09.2011 auf Antrag der SPD-Fraktion die Bereitstellung von Haushaltsmitteln in Höhe von 20.000,00 €  für den Ankauf einiger Figuren beschlossen.

BM Jacobi bittet Gevelsberger Unternehmer und Bürger dem guten Beispiel des Rates zu folgen und mitzuhelfen vielen zusätzlichen Alltagsmenschen nach der Winterpause ein dauerhaftes neues Zuhause in Gevelsberg zu ermöglichen.

Lassen wir die Alltagsmenschen also in Ruhe in den wohlverdienten Winterschlaf gehen und freuen wir uns schon auf neue Skulpturen, die im kommenden Jahr die City beleben werden (obwohl das Wort "beleben" im Zusammenhang mit Betonfiguren vielleicht ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht treibt.) Es ist aber gerade das Lächeln, was zwischen den Skulpturen und den Betrachtern die Symbiose geschaffen hat.

 

Hier noch einmal die Daten für Spendenwillige:

 

Pro-City e. V.

Konto-Nr. 50641

Stadtsparkasse Gevelsberg (BLZ 454 500 50)

Stichwort „Alltagsmenschen“

 

 

Linde Arndt fü EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

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