Gevelsberg als Vorreiter

Foto: Linde Arndt

Unterschrift der Konzessionsverträge zwischen AVU und Stadt Gevelsberg für Strom und Gas Foto: Linde Arndt

 [jpg] 20 Jahre sind eine lange Zeit. Nun, für diese Zeit werden die Konsessionsverträge für den Strom- und Gasbetrieb mit einer Stadt abgeschlossen. In NRW werden solche Verträge im Moment überall neu verhandelt oder abgeschlossen. Dabei werden  die Verträge mit einem recht schwierigen Prozedere mit Anwalt verhandelt. Vor 20 Jahren, als die jetzt auslaufenden  Verträge unterschrieben wurden, gab es noch keine Liberalisierung der EU. Durch den gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraum, der allen 28 EU Staaten gleiche Chancen einräumt, müssen solche Verträge europaweit ausgeschrieben werden. Da kann es schon passieren, dass ein Anbieter aus Finnland mit im Rennen ist. Tatsächlich haben sich auch 4 Anbieter auf die Ausschreibung gemeldet, Zwei haben aber nach kurzer Zeit aufgegeben.

Blick in die Schaltzentrale  Foto: Linde Arndt

Blick in die Schaltzentrale Foto: Linde Arndt

Für diese beiden Anbieter waren die ausgeschriebenen Leistungen wirtschaftlich nicht darstellbar. Nach dem öffnen der Angebote stellte sich die AVU als der günstigste Anbieter für die Stadt Gevelsberg dar.  Für die AVU war und ist es ein “Heimspiel”, denn sie kennt sich in einem Netz aus, welches sie selber gewartet und weiter entwickelt hat. Die geringen Reaktionszeiten bei Störungen im Netz waren ein Indikator der für die AVU sprach.

Bürgermeister Claus Jacobi freute sich für die in Gevelsberg verbliebenen Arbeitsplätze. Nicht umsonst ist die AVU in Gevelsberg angesiedelt. War doch Gevelsberg bei der Elektrifizierung einer der Städte die diese neue Technik in seinen Stadtgrenzen verfügbar machte.

Foto: Linde Arndt

v.l.: Kämmerer Andreas Saßenscheidt, Gregor Nachwey (Geschäftsführer AVU Netz GmbH), Dieter ten Eikelder (Vorstand AVU AG), Bürgermeister Claus Jacobi und Hansjörg Sander (Geschäftsführer AVU Netz GmbH) Foto: Linde Arndt

Der scheidende (Kaufmännische) Vorstand Diplom-Betriebswirt Dieter ten Eikelder äußerte  sich denn auch positiv über den noch in seiner Vorstandszeit gelungenen Vertragsabschluss. So fließt der Stadt Gevelsberg Gewerbesteuer nur anteilig zu, denn die enstehende Gewerbesteuerschuld der AVU wird nach einem Schlüssel auf die an der AVU beteiligten Kommunen umgelegt. Mit 6 Kommunen wurden Konzessionsverhandlungen aufgenommen, wobei nicht unerwähnt blieb, dass es auch die Möglichkeit der Rekommunalisierung der Netze gab und gibt. So wird nächstes Jahr die AVU “100 Jahre”.  Diese 100 Jahre sind eng mit der Stadt Gevelsberg verbunden; denn so hatte die AVU am Nirgena ein Kohlekraftwerk, einzigartig für eine mittlere Stadt.

Bleiben denn die Konzessionsverträge in den anderen Städte des Kreises auf denen sich die AVU Netz GmbH beworben hat. Es sind allesamt AVU Kunden, die die AVU neu überzeugen musste.

Es ist jedoch wirtschaftlicher Alltag, dass eine Firma wie die AVU sich Tag für Tag den Anforderungen seiner Kunden stellen und bestehen muss.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Vollsperrung Engelberttunnel in Gevelsberg 25. + 26.11.2014

[Gevelsberg]

Die Stadt Gevelsberg teilt mit:

Wir haben soeben die Nachricht vom Landesbetrieb Straßenbau NRW erhalten, dass wegen einer Tunnelwartung der Gevelsberger Engelberttunnel am Dienstag (25.11.2014) und am Mittwoch (26.11.2014) jeweils in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr voll gesperrt sein wird. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm lässt unter anderem die Beleuchtung, die Lüfter und die Löschwasserversorgung warten.

Einsicht-Ansicht-Aussicht eine Jahresausstellung in Gevelsberg

Galerie im Gevelsberger Rathaus  Foto: Linde Arndt

Galerie im Gevelsberger Rathaus Foto: Linde Arndt

[jpg] Wie jedes Jahr schließen sich die Gevelsberger Künstler zu ihrer Jahresausstellung zusammen.

Das Rathaus bietet sich als zentraler Ausstellungsort geradezu dafür an. Die diesjährige Ausstellung steht unter dem Thema „Einsicht-Ansicht-Aussicht“.

Chor

„The Good Girls“ Foto: Linde Arndt

Eröffnet wurde die Vernissage von dem Frauenchor „The Good Girls“ unter der Leitung von Sabine Steinbrink mit dem französischen Chanson „Oh, Champs Elysée“ von Joe Dassin. Klar wurde das Chanson für Gevelsberg adaptiert, indem man ein leichtes und beschwingtes „Oh, Gevelsberg, oh, Gevelsberg“ daraus machte. Der Applaus war ihnen, wie auch bei den anderen Darbietungen, sicher.

Bürgermeister Claus Jacobi sah denn auch den Chor als Bereicherung für Gevelsberg und die Künstler als weiteren Reichtum den die Stadt doch so attraktiv machte. Kunst ist eine freiwillige Ausgabe in einer Kommune, was der Bürgermeister jedoch nicht gelten lassen wollte. Er sieht die Politik in der Pflicht, Kunst als Pflichtleistung einzuführen. Kunst als festen Platz in jeder Kommune, so sein Credo. So hob er die Anwesenheit der Nachwuchskünstlerin Sarah Liphardt und der Gastkünstlerin Marlies Blauth hervor.

Marlies Blauth mit ihren Panoramabildern, die gleiche Landschaften in den unterschiedlichen Jahreszeiten zeigen, erweiterte und bereicherte die Ausstellung. Kennen gelernt hatten sich Marlies Blauth und der Gevelsberger Künstlerkreis anlässlich einer Ausstellung in einer evangelischen Kirche.

Und Sarah Liphardt, die Nachwuchskünstlerin, erst 22 Jahre, sie sieht ihre Malerei oder die Kunst als ein Teilen der künstlerischen Ansichten. Und dieses Teilen erweitert die eigene als auch die fremde Sicht.

Ein besonderes Highlight war ein Exponat im Foyer. Dort hatten die Gevelsberger mit einer Interaktionskunst ein gemeinsames Bild erschaffen. Das Bild wurde von dem Gevelsberger Künstler Markus Nottke mit Licht richtig in Szene gesetzt. Dieses Bild zeigt ein heiteres, fröhliches und inniges Zusammenleben der Gevelsberger. Offen, sozial und multikulturell so die Botschaft in diesem zeitgenössischen Bild, dafür steht Gevelsberg ein, so der Bürgermeister.

Und weiter, lassen wir gemeinsam in ein Gespräch kommen indem wir die dargestellten Werke interpretieren und unsere Sicht dem Gegenüber mitteilen. Dies alles sollte zu einer Inspiration führen, die es uns ermöglicht Kraft für unseren weiteren Lebensweg zu finden.

Anschließend bedankte sich Cornelia Bildheim im Namen des  Gevelsberger Künstlerkreises für die Unterstützung durch die Stadt.

In der Ausstellung sangen die „Good Girls“ noch das eine oder andere Lied aus ihrem reichhaltigen Repertoire von immerhin 100 Liedern. Es war, wie das interaktive Gemälde, ein buntes, heiteres und geselliges Treiben zwischen den Exponaten.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 


 

,,Einsicht – Ansicht – Aussicht“
 Künstler des Gevelsberger Künstlerkreises


Comelia Bildheim -Acryl und Mischtechnik, u.a. sizilianische Reiseimpressionen
Gilda Hippenstiel – Aquarellarbeiten
Markus Nottke – Serien mil Neonacrylfarbe, verstärkt mit Schwarzlicht
Renate Schmidt-V. – Objekte und plastische Arbeiten, mit zum Teil zeitkritischen Aspekten
Anke Bilstein-Blaufelder – Mischtechnikarbeiten mit eingearbeiteten Naturmaterialien
Silvia Straube Holbach -Acryl und Mischtechnikarbeiten
Ursula Tempelmann – Aquarellarbeiten und Zeichnungen
Mario Wolf – Fotografie mit dem Thema: Industriekultur
Nachwuchskünstlerin:  Sarah Liphardt – farbintensive Porträts mit Acrylfarbe auf Papier
Gastkünstlerin:               Marlies Blauth – Landschaft – Farbräume im Panoramaformat

Die Ausstellung ist noch bis zum 30. November 2014 im Rathaus zu folgenden Zeiten zugänglich:
montags – donnerstags  10:00 – 12:00 Uhr  und 14:00 – 18:00 Uhr
freitags, samstags, sonntags und feiertags, 10:00 – 12:00 Uhr

 

Gespräche zur Bewusstseinsbildung in Gevelsberg

Teilnehmer am runden Tisch in Gevelsberg  foto: Linde Arndt

Teilnehmer am runden Tisch in Gevelsberg foto: Linde Arndt

 

[jpg] Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, so ein Spruch aus dem Internet.

Die Stadt Gevelsberg lud zu „Miteinander im Gespräch – Menschen mit Behinderung und Vertreter der Stadtverwaltung“ in ihren Ratssaal ein. Als „normaler“, also ohne Behinderung versehener Mensch machte dieses Gespräch doch betroffen. Als Redakteur war ich zum ersten mal Teilnehmer eines solchen Gesprächskreises. Klar, habe ich mich vorher vorbereitet, nur auf dieses Gespräch bezogen konnte ich das Vorbereitete vergessen.

Schumacher - Pfleging  foto: Linde Arndt

Gabriele Schumacher und Michael Pfleging foto: Linde Arndt

Es war ein „Round Table“ Gespräch welches vom Fachbereichsleiter für Bildung, Jugend und Soziales Michael Pfleging und Gabriele Schumacher als Behindertenbeauftragte moderiert wurde. Nun, Gevelsberg zeigt sich im sozialen Bereich der Menschen mit Behinderung, auch hier vorbildlich. Man spricht miteinander um Probleme einer Lösung zu zu führen, soweit sie von der Stadtverwaltung gelöst werden können. Wobei im Dialog auch gemeinsame Lösungsvorschläge erarbeitet werden.

Allerdings fielen mir so manche Schuppen von den Augen. Mein persönliches Bewusstsein für Behinderte befand sich vor diesem Gespräch in einem rudimentären Status. Für mich war ein Behinderter ein Mensch, für den irgendjemand sorgt, sei es die Rentenversicherung, die Berufsgenossenschaft oder der Sozialbereich einer Stadt. Bestenfalls erwartete ich von einem Behinderten wegen einer Hilfeleistung angesprochen zu werden. In dem Fall würde ich dem vorgebrachten Ansinnen gerne folgen. War es das? Nein, ich wurde eines besseren belehrt.

 

Einige Beispiele gefällig?

Wer hat nicht den neuen ZOB (Zentralen Omnibusbahnhof) gesehen. Auf dem Boden sind Riffelungen eingelassen. Sie sollen Blinde führen, die mit ihrem Blindenstock den richtigen Weg finden sollen. Problem gelöst? Keinesfalls. Denn der Rollstuhlfahrer hat mit den Riffeln seine liebe Not, indem er sich immer wieder aus den Rillen befreien muss. Und der Blinde? Auch dessen Probleme sind noch nicht alle gelöst. Denn wie kommt er nun an den richtigen Bahnsteig?

In einem anderen Beispiel schilderten Behinderte das Problem, dass ein LKW die Sicht auf die B7 versperrte, in dem er im Eingangsbereich zwar vorschriftsmäßig parkte, nur man konnte die Straße nicht mehr richtig einsehen, wenn man den Platz vom Gesundheitscentrum verlassen wollte. Diese Situation in den  Raum gestellt, wusste ein anderer Behinderter eine Problemlösung, indem dieser Parkplatz nur für Motorräder reserviert werden sollte. Problem gelöst? Auch hier ist sicher eine Abwägung notwendig, denn Parkraum ist ein knappes Gut.

Die Mittelstraße in Gevelsberg, die Flaniermeile der Stadt, kann für einen Behinderten zu einem schweißtreibenden Hindernisparcour werden, wenn er die auf dem Bürgersteig ausgestellten Werbestopper oder Warenkörbe umfahren oder -gehen muss.

Oder nehmen wir die Parkzeit, für einen Behinderten kann das zum Problem werden. 1 Stunde mit einem Rollstuhl oder mit Krücken einkaufen ist sicher nicht als angemessene Parkzeit für einen Behinderten einzuordnen.

 

Es sind nur 4 Beispiele, die, mit einem Bewusstsein eines nicht behinderten Menschen, niemals aufgefallen wären. Gevelsberg ist weiter im sozialen Bereich. Aber es besteht noch Gesprächsbedarf.

Susanne Auferkorte [KISS]  Foto: Linde Arndt

Susanne Auferkorte [KISS] Foto: Linde Arndt

Frau Auferkorte (KISS) berichtete denn auch über neue Selbsthilfegruppen die gebildet werden sollen. Die Räume in der Hagenerstraße platzen aus allen Nähten und KISS braucht dringend neue Räume. Frau Auferkorte bittet denn auch um Anruf (02332 – 664028), falls Räumlichkeiten fei sind.

Denn zwei neue Selbsthilfegruppen, „Depressionen“ und „Lungenkrebs“ könnten und sollten gegründet werden.

Und als Vorschlag sollte zu dem nächsten Gespräch jemand von der VER eingeladen werden um die im Zusammenhang mit der ÖPNV und den Behinderten entstehenden Probleme zu sprechen.

Foto: Linde Arndt

Wolfgang Büge Foto: Linde Arndt

Und, ab sofort hat der EN-Kreis einen Lotsen für Menschen mit Behinderung. Wolfgang Büge, der blind ist, hat in Münster eine Schulung zum Lotsen gemacht. Er kümmert sich ab sofort mit Rat und Tat um Menschen mit Behinderung und zwar kostenlos. Er wird Wege aufzeigen wie jeder Behinderte zu den Stellen gelangt um seinen richtigen AnsprechpartnerIn zu bekommen. Zu erreichen ist Wolfgang Büge unter Telefon: 02332-61963.

Es sind viele Probleme der Behinderten, die das Miteinander mit der Gesamtgesellschaft behindern. Tatsächlich ist es jedoch dem gegenseitigen mangelndem Bewusstsein geschuldet. So könnten diese Miteinander Gespräche ein neues Bewusstsein erzeugen. Es fehlt etwas, das miteinander Aufpassen und Hinsehen. Nachdenklich bin ich danach nach Hause gefahren. Passt auf euch auf.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Jeder Stadtrat sollte ein Niveau mit Würde besitzen

Das Jugendorchester der Musikschule Gevelsberg  Foto: Linde Arndt

Das Jugendorchester der Musikschule Gevelsberg Foto: Linde Arndt

[jpg] Stadträte arbeiten ehrenamtlich. So weit so gut. Ein Problem ist jedoch, die Stadträte haben die Stadtverwaltung als „Partner“ im Boot. Und so wie Stadtrat und Stadtverwaltung miteinander umgehen, so ist die Stimmung in der Stadt. Würde, Respekt und gegenseitige Achtung sind Werte, die die Personen dieser Institutionen konditioniert haben sollten. So die optimale Vorstellung. Gevelsberg hat in einer Sitzung des Rates vom 18. September 2014 eine gelungene Demonstration dieser Werte demonstriert.

Wir bekamen noch einen Teil der Stadtratssitzung vor der Ehrensitzung mit. Da wurde über den Edeka Markt am Börkey gestritten, dort ging wegen des Baustopps nichts mehr.

Die „heilenden“ Anträge für dieses Vorhaben sollten mit dieser Sitzung durch den Rat gehen. Da jedoch noch weitere Anträge zu diesem Thema behandelt werden mussten, verzögerte sich die ganze Sitzung etwas, letztendlich war man sich jedoch einig, kein Ratsmitglied wollte dem Investor Steine in den Weg legen. Ehrenamtskarte oder Videostreaming der Ratssitzungen, alles Themen und Anträge die die einzelnen Räte forderten, wurden abgearbeitet. Bürgermeister Claus Jacobi führte den Stadtrat souverän durch die Sitzung ohne die einzelnen Ratmitglieder zu dominieren.

Die Zeit spielte allerdings auch dem Bürgermeister einen Streich; denn der nachfolgende Ehrenakt sollte ja musikalisch durch die Jugendlichen eingerahmt werden. Es klappte nicht ganz die Tagesordnung abzuarbeiten, so mussten die Jugendlichen ihre Stücke vor dem Ehrenakt spielen. Denn tags darauf war für die Jugendlichen Schule angesagt. Trompete, englisch Horn oder Tuba sind für ein Orchester eine gewöhnungsbedürftige Zusammensetzung. Hier harmonierte dieses 7 köpfige Orchester der Gevelsberger Musikschule jedoch hervorragend als musikalischer Leckerbissen und feierlicher Rahmen.

Der nun folgende Festakt war ganz der Würdigung der ehemaligen Ratsmitglieder vorbehalten indem die Ehrenbezeichnung des Stadtältesten verliehen wurde. 15 Jahre musste man dem Stadtrat angehören um diese Ehrenbezeichnung überreicht zu bekommen. Das sind drei Stadtratsperioden in denen  viel debattiert, diskutiert, gestritten und beschlossen wurde. Meinungen prallten aufeinander, die Stimmung war sicher zeitweise aufgeladen. Aber man einigte sich, wusste man doch, man musste am nächsten Tag wieder miteinander reden. Lokale Politik funktioniert eben anders als die Politik in den Ländern und beim Bund.

Bürgermeister Claus Jacobi mit Eberhard Wehberg  Foto: Linde Arndt

BM Claus Jacobi mit Eberhard Wehberg [FWG]
Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi wusste für jeden der neuen Stadtältesten ein Wort aus dem persönlich Erlebten vorzutragen. Eberhard Wehberg (FWG), der sich sehr stark in der Schul- bzw. Bildungspolitik engagierte und dort immer wieder Verantwortung übernahm. Über 30 Jahre hat er nun im Stadtrat verbracht, Basisdemokratie war eines seiner Wunschziele. Klaus Krägeloh (CDU), der auch jahrelang stellvertretender Bürgermeister war, hatte Bürgermeister Claus Jacobi viele Gevelsberger Termine abgenommen und kam bei den Gevelsbergern sehr gut an. Sport und Wirtschaft waren seine politischen Interessengebiete, in denen er für Gevelsberg glänzen konnte.

So bekam er als besondere Würdigung vom Bürgermeister ein T-Shirt überreicht auf welchem er mit dem Bürgermeister abgebildet ist.

T_Shirt

Das spezielle T-Shirt
Foto: Linde Arndt

Das besondere Bild auf dem T-Shirt, Krägeloh als braungebrannte Stadtrat neben einem weißhäutigen Bürgermeister Jacobi am Strand. Und da war da noch Hubertus Kramer (SPD), der inzwischen in den Landtag nach Düsseldorf gewechselt ist. Dort ist er nun Mitglied und stellvertretendes Mitglied in vielen Ausschüssen. Beispielhaft sei hier der Ausschuss für Kommunalpolitik oder der Ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr erwähnt. Seit 1994 bis 2014 gehörte er dem Rat der Stadt Gevelsberg an. Kramer, der gelernter Journalist ist, agiert politisch in Hagen und im ganzen EN-Kreis. Und jetzt halt im Düsseldorfer Landtag, wo er für seinen Wahlkreis aktiv ist.

Hier die gesamte Ehrenliste:

 

Stadtälteste und Stadtältester (In alphabetischer Reihenfolge)

Michael Crämer (SPD)

Klaus-Peter Gordon (SPD).

Klaus Krägeloh (CDU)

Hubertus Kramer MdL (SPD)

Doris Luszas (parteilos) (ehemals CDU)

Heinz – Jürgen Otte (CDU)

Alexander vom Schemm (CDU)

Manfred Trachte (parteilos) (ehemals CDU)*

Jürgen Vens (parteilos) (ehemals CDU)*

Rüdiger Völkl (FWG)

Eberhard Wehberg (FWG)

 

Die ausscheidenden Ratsmitglieder die geehrt wurden:

Dirk Rabenschlag (FWG)*

Ulrike Rabiega (SPD)

Christian Roth (SPD)

Alfried Schlottoff (SPD)

* entschuldigt nicht anwesend

 

 Würdigung der ehemaligen Ratsmitglieder und Stadtältesten  Foto: Linde Arndt

Würdigung der ehemaligen Ratsmitglieder und Stadtältesten Foto: Linde Arndt

Überreicht wurde durch den Bürgermeister eine Uhr und eine Urkunde als kleines Dankeschön für diese langjährige Tätigkeit im Stadtrat. Wobei die ausscheidenden Ratsmitglieder mit einer Urkunde verabschiedet wurden.

Im Anschluss gab es in der Kantine ein gemeinsames Abendessen bei Gesprächen über das gemeinsam Erlebte was verband und verbindet.

Solche Veranstaltungen begründen den guten Ruf und auch den Erfolg von Gevelsberg; denn Alltäglichkeit sollte schon ein gewisses Niveau, auch auf kommunaler Ebene, haben.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

VER rockt mit

[Ennepetal] Wenn am Samstag, den 18. Oktober in der Aula Alte Geer in Gevelsberg wieder einmal das Benefizkonzert unter dem
Motto „Rock for light“ steigt, sorgt die VER dafür, dass die Gäste gut nach Hause kommen.

Aus diesem Anlass wird für die Besucher nach Mitternacht ein Bus‐Shuttle‐Verkehr in Richtung Ennepetal‐Büttenberg ‐
Schwelm ‐ Gevelsberg ‐ Silschede und Breitenfeld angeboten. Gleichzeitig kann das bestehende Linienangebot sowohl für die
Hin‐ als auch für die Rückfahrten genutzt werden. Es gilt der VRR‐Tarif.

Der Veranstaltungsort ist über die Haltestellen „Königsburg“ und „Gevelsberg Hbf.“ zu erreichen. Beginn des Konzerts ist 20
Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Eintrittskarten sind ab sofort bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder im VER‐KundenCenter, Wuppermannshof 7 in Ennepetal erhältlich.
„Genießen Sie den Abend bereits bei der Anfahrt in Gesellschaft gleichgesinnter Musikfreunde und fahren Sie mit Ihrer VER sicher zur Aula Alte Geer. Wir würden uns freuen, Sie an einer der Haltestellen begrüßen zu dürfen“, so VER-Geschäftsführer Thomas Schulte.

 

Nähere Informationen und Fahrplantabellen mit den genauen Abfahrtszeiten finden Sie auch auf unserer Internetseite unter
www.ver-kehr.de

Noch Karten für „Rock for Light 2014“ erhältlich

Noch Karten für „Rock for Light 2014“ erhältlich
Bands rocken wieder für die Gevelsberger Weihnachtsbeleuchtung

Nach dem ersten erfolgreichen Konzert zur Unterstützung der Gevelsberger Weihnachtsbeleuchtung im Jahr 2012 findet am kommenden Samstag, 18. Oktober, eine Neuauflage statt. Ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) spielen dann „Scholle & The Good Old Boys“, Wärk 2 und Greyhound nacheinander in der Aula der städtischen Realschule Alte Geer auf.

Noch sind Eintrittskarten vorhanden, welche zum Preis von € 13,– in der Buchhandlung Appelt, bei Radio Meckel (beide Gevelsberg), dem VER Kundencenter, der ARAL-Tankstelle Dunker (beide Ennepetal) dem Ticketshop Schwelm sowie an der Abendkasse erworben werden können .

Alle Bands treten aufgrund des Benefiz-Gedankens ohne Gage auf.
Initiatorin und Organisatorin ist wie schon 2012 Britta Kruse. Veranstalter ist ProCity Gevelsberg e.V., unterstützt von seinen Citymanagement-Kooperationspartnern AVU, Stadtsparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.

Kultur pur in Gevelsberg – Programm 2014/2015

Bürgermeister Claus Jacobi, Silvia Korte und Michael Pfleging stellen das neue Kulturprogramm vor.  Foto: Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi, Sylvia Korte und Michael Pfleging stellen das neue Kulturprogramm vor. Foto: Linde Arndt

 

[jpg] Kultur verbindet und die Welt rückt näher zusammen. Gevelsberg hat sein Kulturprogramm vorgestellt. Bürgermeister Claus Jacobi, Sylvia Korte und Michael Pfleging stellten das neue Kulturprogramm 2014/2015 vor. Es kann sich sehen lassen für eine Mittelstadt wie Gevelsberg. Veranstaltungsort ist die Aula des Schulzentrums West mit ihren 479 Sitzen. Der Donnerstag ist nicht mehr nur der einzige Tag für Veranstaltungen, vielmehr wurde durch viele Nachfragen das Angebot ausgeweitet. Ganz im Sinne von Bürgermeister Claus Jacobi, der den Kulturbereich als Pflichtaufgabe für jede Kommune sehen möchte.

Die gute Nachricht, die Preise sind konstant geblieben, allerdings wurden sie um eine geringe Systemgebühr von -,50 Euro für die Ticketeinbuchung erweitert. Der Vorverkauf ist schon weit fort geschritten und nur noch einzelne Karten sind zu bekommen.

 

Wilfried Schmickler, die „lingualer Axt“, „Revolverschnauze“,“verbaler Scharfrichter“ bis „verbales Kanonenrohr ohne Ladehemmung“ immer hart an der Grenze des gesellschaftlichen Geschmacks, jedoch klaren Kurs und auf den Punkt gebracht. Er kommt am 2. Oktober 2014 in die Aula.

Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker inzwischen eine Kultfigur.
„Und das hängt net nur dran, dass die Grundstücke immer klenner werre un die Leut immer dicker… Irgendwann klingelts… unn… machscht de uff, steht die Umwelt vor der Tür. Unn saad. Ich sammle für die Grünen…“  Diese und andere schräge Prophezeiungen wird der Becker Heinz seinen Gästen im nigelnagelneuen Dudenhöffer-Programm in der Aula am 8. November 2014 servieren.

Thomas Glup, ein Heinz Ehrhardt der Neuzeit, der vom Verlag und Erhardts Familie als anerkannter Erhardt-Rezitator akzeptiert wird. Im normalen Leben als Beamter der Stadtverwaltung Essen macht er schon seit 1986 als  Ehrhardt-Rezitator von sich Reden. Man sollte gleich mehrere Taschentücher zur Hand haben, ob er nun den Willi Winzig, Heinz Ehrhardt oder sein Beamtentum als Menschsein anpreist, sie werden sich nicht halten können. Es wird gelacht, gewiehert oder geclupt und dann muss das Taschentuch herhalten. 29. Januar 2015.

Sebastian Pufpaff mit seinem neuen Programm „Warum?“ ausgezeichnet (geadelt) mit dem Prix Pantheon Publikumspreis 2010. Pufpaff stellt die Fragen, die wir schon immer gestellt haben wollten und gibt die Antworten, die wir geahnt haben aber nicht hören wollten. Er erinnert und ermutigt uns wieder etwas zu sein was wir einmal sein wollten. Ein Prinz oder eine Prinzessin, wer weiß. Der Mut sollte uns jedoch geblieben sein. Er ist zynisch, ironisch, sarkastisch, charmant aber auch witzig, eine gute Mischung für einen erfrischenden Abend am 7. Mai 2015.

 

Das war die Abteilung Kabarettisten und Humoristen, ein Bereich der Kultur aber nicht der einzige. Kurzweilig geht es weiter.

„Omma Superstar“mit  Grit Boettcher
Komödie von Gunther Beth und Folker Bohnet Donnerstag, 16. Oktober 2014
Deutschland sucht die Superoma, könnte es heißen. Und die Wahl wäre auf Meta Sommer, eine anstrengende, verrückte Alte – gespielt, im neuen Stück „Omma Superstar“ gefallen. Von Grit Boettcher. Einer Altmeisterin von TV-Slapsticks und Comedy, die seit einem halben Jahrhundert im Fernsehen, Kino und auf Bühnen zu Hause ist und von einem breiten Publikum verehrt wird. Vielen ist sie bekannt als die Partnerin von Harald Juhnke die 1980 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. „Omma Superstar“ ist die perfekte Rolle für Grit Boettcher die sie auch locker spielt.

„Frohe Weihnachten kleiner Eisbär“ Sonntag, 09.11.2014
Vom  Wittener Kinder- und Jugendtheater  nach der bekannten Geschichte von Hans de Beer für Kinder ab 3 Jahren.
Wenn man irgendwo ganz hoch im Norden am Polarkreis wohnt, es ringsum nichts anderes gibt als Eis und Schnee, dann muss man schon pfiffig sein, wenn keine Langeweile aufkommen soll. So auch Lars der kleine Eisbär und sein tolpatschiger Freund Robbi die Robbe. Das Abenteuer beginnt, als die Freunde beschließen herauszufinden, was es mit dem Tannenbaum auf sich hat den zwei Eskimos zurück gelassen haben und was eigentlich »Weihnachten« ist. Sie machen sich auf den Weg zur Polarstation, denn dort leben Menschen. Bei aller Neugier vergessen die beiden diesmal ganz, wie gefährlich es ist, sich zu nah an die Menschensiedlungen zu wagen. Aber keine Angst es geht alles gut.

„Sister Act Hits“ 11.Dezember 2014
Jeder kennt die unvergesslichen Hits aus den Kinofilmen „Sister Act“ mit Whoopie Goldberg. Während das witzige Stück als Musical in London Premiere feiert, kommen diese mitreißenden Songs wie „I Will Follow Him“, „My Guy“ oder „Shout“ in der neuen Konzertshow „Sister Hits Act“ nach Deutschland.
Mit dabei sind auch viele Klassiker wie „Like A Prayer“, „We Are Family“ oder „Oh Happy Day“. Kurzum: es erwartet Sie ein „live“-haftiges Gospelerlebnis. Überall wo sie mit ihren Stimmen auftraten wurden sie frenetisch gefeiert.

„MOTOWN“ 12.Februar 2015  Musical.
Die Legende. Musikalische Begegnungen.
Genau das ist es auch, was an dem Projekt fasziniert: Die Legenden des Soul der 60er-Jahre auf die Bühne zu bringen. Es ist sicher nicht einfach, die 47 Lieder auszusuchen, die man als gut zusammen geschnürtes Medley präsentieren sollte. Es wurden unter anderem die weltbekannten Hits  von Marvin Gaye, The Jackson Five, Stevie Wonder und Diana Ross gepackt um damit eine Geschichte zu erzählen. Es ist eine Musik die einem ans Herz geht, Gänsehaut ist dabei vorprogrammiert.

„Käpten Knitterbart und seine Bande“ 22.Februar 2015 Kindertheater
Westfälisches Landestheater, Stefan Dehler, nach Cornelia Funke. Ab 5 Jahren.
Es sind die Geschichten von Seeräuber und Piraten, die mit Käpten Knitterbart auf eine Seereise
aufbrechen.
Ein Segelmast taucht auf, das Plüschtier wird zur Galionsfigur und mittendrin  Käpten Knitterbart mit flammroten Bart, so rot wie es sich gehört. Rhythmische Töne, Schlachtrufe und Piratengesänge halten die Illusion aufrecht und das Publikum ist gebannt am Spiel beteiligt. Denn alles spielt im Kinderzimmer. Wer wollte da nicht fix die Bühne (Kinderzimmer) umdekorieren.

„Darf ich noch auf eine Ohrfeige mit raufkommen?“ 26.März 2015
1 Mann, 6 Frauen, 1000 Missverständnisse

Groß, dunkelhaarig und blauäugig – nach einer aktuellen Studie machen diese Punkte einen attraktiven Mann aus. Aber was ist mit dem Hausputz, Müll runter bringen oder gar inneren Werten? Genau hier liegen die Fallstricke des Alltags, die eine Beziehung so schwer machen. Und die nimmt die neue Comedyshow „Darf ich noch auf eine Ohrfeige mit rauf kommen?“ aufs Korn.
Es ist ein witziger Ausflug in eine Welt der Partnerwahl in der sich die Beuteschematas witzig die Hand reichen. Für alle die das zu zweitsein müde sind und endlich mal mit dem Partner ausgehen wollen. Eine verrückte Welt voller Facetten die einen irgendwie überrumpeln.

„Nach den HEISSEN ZEITEN wird es nun HÖCHSTE ZEIT!“  27.April 2015

Ein Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff
Der Erfolg geht weiter!
Vier Damen werden in ein neues Abenteuer geschickt: Jetzt wird nämlich geheiratet! „Höchste Zeit! – Der Erfolg geht weiter“
Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt geht, versteht sich von selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt:
Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum kann mein Mann auch nach zwanzig Jahren noch keine weichen Eier kochen?

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 


Eintrittspreise

Eintritts- und Abonnementpreise der Saison 2014/2015

Folgende Pakete sind im Angebot:

4 Veranstaltungen  5 Veranstaltungen 6 Veranstaltungen 7 Veranstaltungen
 Parkett (Reihe 1 – 8)  63,00 Euro  79,00 Euro 95,00 Euro 110,00 Euro
 1. Rang (Reihe 9 – 13)  61,00 Euro  77,00 Euro 92,00 Euro 107,00 Euro
 2. Rang (Reihe 14 – 16)  58,00 Euro  72,00 Euro 87,00 Euro 101,00 Euro

zuzüglich 0,50 € Systemgebühr pro Eintrittskarte

Preise für Einzeleintrittskarten:

Parkett (Reihe 1 – 8) 17,50 Euro
1. Rang (Reihe 9 – 13) 17,00 Euro
2. Rang (Reihe 14 – 16) 16,00 Euro

zuzüglich 0,50 € Systemgebühr pro Eintrittskarte

Ermäßigungsmöglichkeiten:

Die Eintrittspreise für Jugendliche, Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Absolventen eines freiwilligen sozialen Jahres sowie Empfängerinnen und Empfänger laufender Leistungen der Grundsicherung nach SGB II und XII werden die Eintritts- und Abonnementpreise bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises auf den Plätzen im 2. Rang um 50 % ermäßigt. An der Abendkasse ist für diesen Personenkreis eine Ermäßigung auf allen Plätzen möglich. Die im Preis ermäßigten Eintrittskarten bzw. Abonnements sind nicht übertragbar. Eintrittspreise für Sonderveranstaltungen werden nicht ermäßigt.

Eintrittskarten platzgenau über das Internet (https://www.proticket.biz/EK2005/(S(jj3ht4tod0e1ghyvgqi0n3qy))/buchung.aspx):

Oder die beiden Vorverkaufstellen:

Öffnungszeiten:

Bürgerinfo Rathausplatz 1 Tel.: 02332/771-0
Montag bis Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr
Freitag 8.00 – 13.00 Uhr
Bücherei

Wittener Straße 13 Tel.: 02332/83982
Montag + Mittwoch ,Donnerstag + Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
Montag, Dienstag + Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 – 13.00 Uhr

Es gibt zwar Karten an der Abendkasse, die aber immer als „Restkarten“ nicht gerade eine Garantie für einen Spitzenplatz darstellen.

Hinweis:
Alle Eintrittskarten, die im Vorverkauf erworben wurden, sind von Umtausch und Rücknahme ausgeschlossen. Abonnements und Informationen zu allen Veranstaltungen erhalten Sie beim Fachbereich Bildung, Jugend und Soziales der Stadt Gevelsberg, Tel.: 02332/771-174, Frau Korte.

Vorstellungsänderungen:
Titel- und Terminänderungen oder Umbesetzungen bei den Schauspielern müssen aus organisatorischen Gründen vorbehalten bleiben. Weitere Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.

Soll man Bücher „fressen“ oder „verschlingen“?

 

Foto: Plakat der Stadt Gevelsberg

Foto: Plakat der Stadt Gevelsberg

[jpg]Der Sommerleseclub 2014 fand im Café Libber seinen krönenden Abschluss.

6 Schulen aus Gevelsberg, Haspe und Wetter haben sich dem Sommerleseclub verschrieben. 247 Bücher wurden dabei an 44 Teilnehmer  ausgeliehen. 36 Kinder, die mindestens 3 Bücher gelesen hatten, bekamen eine Urkunde. Und die beiden besten Leserinnen und Leser bekamen sogar einen Preis. Katharina Rode hatte 18 Bücher gelesen und das männlichen Pendant Niruthan Murthi kam auf 11 gelesene Bücher. Und die beste Klasse, die 9b des Städtischen Gymnasiums Gevelsberg kam auf 19 Bücher, womit diese Klasse zum wiederholen male den Preis für ihre Schule holte.

Stephanie Kron und die stellvertretende Bürgermeisterin Annette Bußmann führten durch den durchaus gelungenen Nachmittag mit der Kinderband „Groovie movies“ mit Leo, Tim, Max, Timmy und Jasmin, aus der Musikschule. Während der Party gab es viele gute Gespräche, wonach die Kinder ihre Faszination für gute Bücher bekundeten. Manche Bücher wurden regelrecht „gefressen“ und andere wurden in einem Rutsch „verschlungen“. So fand man sich in seiner eigenen Kindheit wieder, als die Bücher das erste mal Einfluss auf einen selbst nahmen. Auffallend waren mehr Mädchen als Jungens anwesend, die das Geschehen auch dominierten. Und Jasmin die Bandleaderin der „Groovie Movies“ rettete wieder die Welt. Nun ist mir die Band mehrfach aufgefallen und ich könnte mir vorstellen, dass Jasmin Haji mit ihrer Stimme als Erwachsene eine zweite Amy Winehouse werden könnte. Und es war Party angesagt, mit Pizza, Getränken und mit einer großen Wohlfühlatmosphäre.

Bis zum nächsten Jahr, vielleicht mit der einen oder anderen Schule mehr aus dem Südkreis. Zu erwähnen seien noch die vielen Firmen die als Sponsoren erst den Leseclub ermöglichten.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

OldStarCup: Stadion Stefansbachtal vom 08.09. bis 16.09.2014 geschlossen

[Gevelsberg] Die Stadt Gevelsberg teilt mit:
OldStarCup: Stadion Stefansbachtal vom 08.09. bis 16.09.2014 geschlossen – Sportabzeichenabnahme am 16.09. findet statt

Das Stadion Stefansbachtal bleibt aufgrund einer Großveranstaltung von Montag, 08.09.2014, 08.00 Uhr bis Dienstag, 16.09.2014, 18.00 Uhr geschlossen. Für den OldStarCup und das Oktoberfest des FSV-Gevelsberg am Freitag und Samstag, 12.-14.09.2014, sind umfangreiche Aufbauarbeiten in allen Bereichen des Stadions Stefansbachtal notwendig, die keinen parallelen Sportbetrieb zulassen.

Da während der Auf- und Abbauarbeiten auch Fahrzeuge im Stadion Stefansbachtal unterwegs sein werden und Material angeliefert und zwischengelagert wird, bleibt das Stadion Stefansbachtal ab Montag, 08.09.2014, komplett geschlossen.

Das Betreten des Stadiongeländes ist – auch bei geöffneten Zufahrtstoren – während dieser Zeit nicht gestattet. 

Ab Dienstag, 16.09.2014, 18.00 Uhr, steht das Stadion Stefansbachtal wieder wie gewohnt zur Verfügung.