Bewältigung der Trauer nach dem Loveparade-Unglück

Von der Evangelischen Kirche im Rheinland – Landeskirchenamt – Präsidialkanzlei – erhalten wir soeben folgende Mitteilung mit der Bitte um Veröffentlichung:

 

"Stiftung Notfallseelsorge unterstützt Angehörigentreffen und Besuche

Schock, Fassungslosigkeit, Entsetzen. Die erste Woche nach dem Unglück auf der Loveparade war geprägt vom Schmerz und der Trauer der Angehörigen, dem extremen Leid der an Leib und Seele Verletzten. Mit einem Ökumenischen Gottesdienst war ein erster Trost möglich. Nun gilt es vorrangig, die seelische Not und die materiellen Härten dieses Unglücks für die Betroffenen gemeinsam in den Blick zu nehmen. Angehörige der verstorbenen und verletzten Opfer, Ersthelfer und Augenzeugen benötigen dringend hilfreiche Gesprächsangebote und materielle Hilfen. Dazu braucht es neben kirchlicher auch bürgerschaftliche Hilfe.

„Nach den Tagen großer Anteilnahme und tiefen Mitgefühls mit den Opfern gibt es viele Menschen, die bereit sind, Ihren Worten und Gesten weitere handfeste Taten folgen zu lassen“, sagt Petra Bosse-Huber, Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland: „Die Stiftung Notfallseelsorge bietet solch eine Möglichkeit gezielter und unbürokratischer Hilfe an. Hier finden Menschen Unterstützung, denen Halt und Sicherheit in ihrem Leben durch die Katastrophe bei der Loveparade grausam zerschlagen worden sind. Helfen Sie mit, dass diese Menschen nicht allein gelassen werden.“

Die Stiftung Notfallseelsorge unterstützt die Verarbeitung der Katastrophe, indem sie Angehörigentreffen und seelsorgliche Besuche anbietet.

Spendenkonto: 112 112 112 0, KD-Bank Dortmund (BLZ 35060190)
Geschäftsstelle: Akazienstr. 22, 53859 Niederkassel
www.stiftung-notfallseelsorge.de
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