Das neue Stadtfetenformat „Mittendrin“ in Ennepetal
[jpg] Das alte Format „Stadtfete“ war verbrannt. Es war richtig, ein neues Format zu organisieren und den Ennepetalern ein Stadteilfest an die Hand zu geben.
Um es kurz zu machen, es war ein kleines Stadtteilfest welches in jeder Stadt zuhause sein konnte. Besuchermäßig konnte man keinen großen Andrang erkennen, es waren überschaubare Besucherzahlen, zumindest an zwei Tagen.
Nun ist es nicht leicht die Ennepetaler Aktivitäten, wenn sie neue Wege gehen, richtig einzuordnen.
Zumal denn, wenn die Organisatoren von der Stadtverwaltung kommen. Irrlichterndes Ennepetal, ist glaube ich der richtige Begriff. Denn Ennepetal hat es bis heute nicht verstanden ein klares Imageprofil aufzubauen. Ennepetal steht für ein ewiges Hin und Her, teilweise mal gerne mit Höhen. Aber auf diesen Höhen aufzubauen, da fehlt es doch an Kraft und dem notwendigen Willen.
Deshalb „Irrlichterndes Ennepetal“, eben mal vor und mal zurück, schwankend zwischen zwei Alltäglichkeiten die Ennepetaler unerreichbar scheinen. Allerdings muss man sagen, die Ennepetaler wollen schon ein niveauvolles Stadteilfest, nur sie bekommen es halt noch nicht hin.
Gut war, es gab keine Buden mit Fußballklubschals, Mieder- und Lederwaren aus evtl. dubiosen Produktionen. Es gab keine unendlichen Freßmeilen, die mit dem Duft von verbranntem Fleisch nicht gerade zum Verweilen einluden. Aber was hatte man nun alternativ aufgebaut?
Gefühlt hatten die Organisatoren eine Autoschau mit angrenzenden Kinderspielen erstellt an die sich Gastro- und Unterhaltungsbereich anschloss.
Der erste Fehler war, man wollte die gesamte Fußgängerzone bespielen, was nicht gelang. Dadurch konnte keine gemütliche und intime Stimmung erreicht werden.
Der zweite Fehler war, vor der Bühne und auf dem Marktplatz hatte man Tische und Bänke aufgebaut. Vergessen hatte man aber eine funktionierende Gastronomie. So saßen die Besucher nur herum und nahmen am weiteren Geschehen nicht teil.
Der dritte Fehler war, es gab nur ein Highlight, die Bühne auf der westlichen Voerder-Straße.
Sicher es war ein Neuanfang aber der Neuanfang hatte ein niedriges Niveau und konnte nur als Standardniveau gelten. Die davor aufgebauten Tische und Bänke lockten nicht gerade die Fans der auf der Bühne stattfindenden Musikdarbietungen.
Was Ennepetal fehlt ist die Liebe zu Detail. So hätten die Organisatoren eine Handwerkermeile, mit dem Krenzerhammer aufbauen können. (Der zwar da war – aber in eine unbelebte Ecke verdrängt war) Kunsthandwerker, wie Töpfer, Glasbläser oder Drechseler wären sicher auch nicht verkehrt. Der Flyer der in Kombination mit „Ennepetal auf Rollen und Rädern“ heraus gebracht wurde, lockte nicht gerade mit großen Auftritten. Und die an den Laternenmasten aufgehängten Plakate, waren so bieder, so dass sie leicht übersehen werden konnten. Warum nicht an jedem Mast solch ein Plakat hing, bleibt sicher wie alles, was im Bereich der Kritik fällt, im Verborgenen.
Abschließend kann man sagen, die alte Stadtfete ist tot und man hat erst einmal einen neuen Namen für ein Stadtteilfest gefunden. Die Ennepetaler werden das Geschehen immer an dem Kluterbergfest (1978) oder der anfänglichen Stadtfete messen. Und von diesen beiden Festen war „Mittendrin“ noch meilenweit entfernt.
Als Basis taugt „Mittendrin“ sicher. Warten wir das Jahr 2015 ab, was dann geschieht.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal
Wir sind in Ennepetal das Warten gewöhnt. Meine Frau und ich fanden das Mittendrin zwar gut, aber es war doch mehr was für Menschen mit einem geringen Anspruch. Den Krenzer Hammer habe ich nicht gefunden, wo waren denn die Krenzers?
Wir waren heute auf dem Hattinger Herbstmarkt mit Panhas Fest. Es liegen Welten zwischen den beiden Festen und das hat jetzt einmal nichts mit der Hattinger Altstadt zu tun. Liegt das daran, dass Hattingen ärmer ist als Ennepetal? Bekanntermaßen sind ärmere Städte ja kreativer.
Lasst es mich so sagen:
Es war ein schlichter Anfang, aber ein guter Start.
In Ennepetal fehlt die Rampensau.
Ingo Mehner
Im Artikel waren ja schon einige Ideen zu lesen die das Mittendrin 2015 interessanter machen können. In so fern also konstruktive Kritik. Sicher können auch noch viel mehr Vereine für eine Teilnahme gewonnen werden. Besonderer Dank gilt deswegen auch den Milsper Schützen für Ihren Beitrag zum Mittendrin.
„Es war ein schlichter Anfang.“ Hat Ennepetal denn je einen Anfang, auch schlicht, zu einem fulminanten Ende gebracht?
Ein nettes Straßenfestchen mit überschaubaren Zuschauerzahlen, und nichts anderes hat die 400 Mann-Truppe der Stadtverwaltung hinbekommen. Befreit von jeglichen Highlights und Attraktionen kann man nicht von einer Nachfolgeveranstaltung der Stadtfete sprechen, sondern höchstens von einem Vereinsfest für Vereine. 35 gezählte Teilnehmer (incl. der geöffneten Geschäfte) und 25 gezählte Besucher des Freiluftkinos sprechen für sich. Und wenn die Zeitungen auch was anderes schreiben. Die Schönfärberei kennen wir inzwischen.
naja, es war sicher nicht das ereignis.
aber deutlich besser als das elend der vorjahre.
an die meckerer hier, ich gehe davon aus, dass alle die hier meckern, in diesem fall die aufforderung der „macher“ annimmt und vorschläge abgibt. oder beschränken sie sich alle nur aufs meckern hier ?
ich habe meine verbesserungsideen abgegeben. mal sehen, ob was umgesetzt wird, würde mich z.b. über einen größeren kunstmarkt freuen.
und sie ? und an wen haben sie ihre ideen weitergegeben ?
Lieber Jannik, da die Stadtverwaltung absolut beratungsresistent ist, lohnt es sich nicht, irgendwelche Ideen zu äußern. Es geht auch nicht um dieses kleine Vereinsstraßenfest, sondern um die „Nachfolge“ der Stadtfete. Selbst wenn Rottmann diese in den letzten Jahren hat verkommen lassen (mit immerhin mehr Besuchern als in diesem Jahr!), so hatte „Mittendrin“ nichts mit der einstigen Stadtfete zu tun. Möglicherweise sind Sie Neubürger, sonst wüssten Sie, welche Bedeutung die Stadtfete für die Stadt Ennepetal von 1984 an hatte.
Also nochmal, lasst die Stadt ihr Straßenfestchen machen, nur nicht auf Kosten des guten Rufes der STADTFETE. Das gleiche Spielchen hatten wir übrigens schon mal mit dem Nachfolgerfestchen des KLUTERTBERGFESTES. Das hat auch nur 1x stattgefunden. Da haben Wiggenhagen und Schilling den guten Namen verbrannt und die Lust verloren, an die Erfolge des Klutertbergfestes anzuknüpfen.
Spätestens als Rottmann seine erste STADTFETE versemmelt hat, hätte der oberste Wirtschaftsförderer der Stadt ,Wilhelm Wiggenhagen, eingreifen müssen, damit die Qualität der Stadtfete erhalten blieb. Ebenso die völlige Einstellung des Rüggeberger Weihnachtsmarktes, als Veranstaltung mit großer überregionaler Bedeutung, durch Rottmann hätte er verhindern können.
msc wenn sie an alles so ran gehen ist es natürlich einfach, hinterher zu meckern. stellen sie sich mal vor, sie geben eine idee ab und die wird umgesetzt. da können viele scheinbar nicht mit umgehen.
wenn sich allerdings nach der nächsten veranstaltung herausstellt, dass sie recht haben, werde ich ihnen das auch bestätigen. andersherum warte ich dann mal ab, on sie das dann auch können.
und mal ehrlich, gevelsberg hat das quellenfest auch umbenennen müssen, weil es abgenudelt war. die haben auch mit dem boulevard eine gewisse zeit gebraucht. dort gestehen alle ennepetaler den gevelsbergern die zeit zu. nur in ennepetal wird alles sofort schlecht geredet.
es ist neu gestartet, es ist nicht schlecht gestartet, es hat noch luft nach oben, aber wir brauchen uns als ennepetaler nicht verstecken. es gab viel lob von bekannten von mir aus schwelm und aus gevelsberg, die eigentlich nicht das erwartet hatten, was es war und sehr deutlich positiv überrascht waren.
also sollten wir in ennepetal wohnenden doch auch einmal versuchen zu akzeptieren, dass etwas mal besser war als vielleicht von vielen erwartet, bzw. erhofft (vorallem von herrn rottmann, den ich nur schlecht reden gehört habe, obwohl er richtig kohle verdient hat). warten wir doch nummer 2 ab und reden dann weiter, wie weit die luft nach oben genutzt wurde.
Ich denke die Ennepetaler scheiterten an der zu hohen Erwartungshaltung die von der Stadt aufgebaut wurde. Mit dem Slogan „Mittendrin, Ein Versuch“ wären die Ennepetaler sicher überzeugt worden. Viele Enttäuschungen waren vorprogrammiert.
Personell waren von der Stadt nur unerfahrene Sachbearbeiter wie Schilling und Michel aufgeboten worden. Und die waren selber erstaunt über das was sie angestellt hatten.
Da gehören vernünftige Leute hin, keine Schreibtischpupser.
Sehr geehrter Günther Weber, jannik, msc; Dr. Ingo Mehner, HTB und Horst Rodewig,
warum meinen Sie alle, dass es Ihnen erlaubt ist, etwas zu kritisieren, wo ich Ihren Namen trotz aller möglicher Recherche nicht gelesen habe, so dass Sie also keine Arbeit geleistet haben. Gleiches gilt für die Redaktion.
Konstruktive Kritik darf man äußern, jedoch sind Leute wie Sie für mich die Bestätigung, dass wir unser Geschäft in Wuppertal gelassen haben und nicht nach Ennepetal gekommen sind. Es reicht uns inzwischen hier zu wohnen, denn des Ennepetaler größten Lust ist es, alles kaputt zu reden.
Ich gebe Ihnen allen mal einen Tip. Bieten Sie Ihre aktive Hilfe für die nächste Veranstaltung an. Trauen Sie sich das und handeln dann auch ?
Eigentlich glaube ich das nicht und werde den Ennepetalern schnell den Rücken kehren. Nicht nur die Verwaltung kann Ennepetal nicht, die Ennepetaler auch nicht. Schade, dass ich das erst so spät erkannt habe.
günter weber vergessen sie nicht alle zu nennen.
außer den beiden von ihnen genannten hat wiggenhagen noch böttcher, euteneuer, külpmann und velten-franke aufgeboten. so stand es in der zeitung, aber link hier reinkopieren ist nicht gerne gesehen, daher erlaube ich mir, ihnen das in erinnerung zu rufen und auch ihnen alle ansprechpartner zu nennen, um diese für das nächste jahr mit guten ideen zu unterstützen.
geben sie einer der genannten personen doch ihre kritik weiter und warten ab, wie die es für das nächste jahr umsetzen. ich bin wahrhaftig kein freund dieser verwaltung und dieses bürgermeisters, aber auch die haben den anspruch darauf, vernünftig behandelt zu werden. auch wenn möglicherweise dabei herauskommt, dass sie stets bemüht waren.
@10 Was in der Zeitung für Schönfärberei stand ist wohl als Grundlage für eine Diskussion nicht relevant.
Nun zu der von Ihnen reklamierten Unterstützung, die die Stadt Ennepetal haben sollte. Wenn ich mir viele Leserbriefe oder Kommentare in Erinnerung rufe in denen so viele Ideen an die Stadt heran getragen wurden und auf die nicht reagiert wurde, frage ich mich, mit welchem Recht Sie die Unterstützung der Ennepetaler anmahnen?
Bleibt doch wohl nur, dass man das Treiben der Stadtverwaltung auf dem niedrigsten Niveau erwartet. Das heißt, wenn zwei Event Termine anstehen, wird der normale Ennepetaler nie den Stadtverwaltungstermin nehmen. Warum auch. Die meisten gehen zu diesem Termin, um bestätigt zu bekommen, die Stadtverwaltung kann es nicht.
Und diesem Anspruch wusste die Stadtverwaltung immer gerecht zu werden.
99% der Ennepetaler haben die Hoffnung verloren, dass unsere Verwaltung irgendetwas hinbekommt. Lieber Jannik, Du bist ziemlich einsam mit Deiner Meinung. Wenn die Verwaltung hier eine gute Veranstaltung gewollt hätte, dann hätte sie sich Hilfe geholt. Bei Bürgern, die erfolgreiche Veranstaltungen gemacht haben. Die wissen, dass nicht genügt, einen Zeitungsaufruf und ein Schreiben zu initiieren. Hier helfen nur persönliche Ansprachen, klasse Ideen und ein vernünftiges Gesamtkonzept. Dazu gehört eine eindrucksvolle Werbung, ein anspruchvolles Programm und kompetente Ansprechpartner. All das war nicht erkennbar. Keine Internetpräsenz, kein in ausreichender Menge aufgehängtes Plakat, kein eigenes Programmheft. Die Bühne stand völlig falsch. Die sogenannte Fressmeile war falsch positioniert. Zu jedem Bierstand gehört auch was zu essen. Das alles und viele andere Fehler hätten erfahrene Veranstalter vermieden. Aber woher soll bei Schilling die Erfahrung denn kommen – er macht das ja erst viele Jahre!
Aber da das zu erwarten war, wurde diese Nachfolgeveranstaltung nicht ernst genommen, sonst hätte es so viele andere Veranstaltungen zum gleichen Zeitpunkt in Ennepetal nicht gegeben.
Und unser Stadtrat macht diesen Mist mit und stellt dazu noch Geld und Personal bereit.
lieber msc,
nennen sie mir doch bitte bürger, die für ennepetal eine vernünftige veranstaltung hinbekommen haben.
ich habe keine gesehen, die eine vernünftige veranstaltung hinbekommen haben. viele, die veranstaltungen gemacht haben, wie herr rottmann, aber da war das niveau noch geringer als jetzt. einige, die etwas bessere veranstaltungen gemacht haben, aber richtig gute veranstaltungen habe ich in ennepetal noch nicht erlebt.
allerdings auch nicht in schwelm oder gevelsberg. richtig gute veranstaltungen habe ich in düsseldorf und köln erlebt, wo es die planer gewohnt sind, großveranstaltungen zu machen.
das kann in den dörfern hier KEINER !
und in keiner schließe ich sie und mich, sowie auch alle anderen schreiber hier ein. bevor sie jetzt aufschreien, dass sei nicht ihr job, meiner auch nicht, aber auch nicht der von denjenigen, die karneval und kirmes in köln und düsseldorf organisieren, die machen das auch als vereine. also die möglichkeit haben wir auch, wenn wir also gute ideen abgeben und das publizieren und uns danach weiter aktiv einbringen, kann die stadtverwaltung an uns nicht vorbei. aber haben sie es gemacht ? ich nicht, deshalb will ich es jetzt versuchen. machen sie mit oder reden sie nur weiter schlecht ?
Lieber guter Herr Jannik,
offensichtlich haben Sie einen Realitätsverlust oder können vieles sicherlich altersbedingt nicht so richtig einordnen.
Düsseldorf und Köln im Vergleich mit Ennepetal zu nennen ist doch etwas weit hergeholt. Geht es noch etwas kleiner?
Da wäre der Freistaat Oberbauer zu nennen, Idee und Realisation durch Ennepetaler Bürger aus Oberbauer. Da wäre der Weihnachtsmarkt in Rüggeberg zu nennen, klein aber fein. Rüggeberg kommt aber auch mit einem Kulturabend „KIR Hoch 4“ seit 2009 an den Start. Es gibt noch viele Veranstaltungen die auf die Eigeninititive und Ideenvielfalt der Ennepetaler aufbauen. Verwaltung und Politik der Stadt sind Gottseidank nicht dabei, sonst würden diese Veranstaltungen auch nicht gelingen.
Und da sagen Sie Ennepetaler Bürger würden nichts hinbekommen? Eine Frechheit ohne gleichen.
Lieber Jannik,
ich habe heute ein Zitat gefunden, das alles ausdrückt:
„Sei ernsthaft, bescheiden, höflich, ruhig, wahrhaftig. Rede nicht zuviel. Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt”
(Das heutige Zitat des Tages stammt von Adolph von Knigge (1752-1796), dt. Schriftsteller u. Sammler v. Lebensregeln, der am 16.10.1752, also heute genau vor 262 Jahren geboren wurde.)
lieber günter weber,
ich habe bei der benennung der vereine von ihnen herzlich gelacht über ihren humor. beide vereine sind eng mit der stadtverwaltung und dem bürgermeister verbunden, das nenne ich humor.
lieber msc,
sie haben recht mit dem zitat, wir reden hier alle über etwas, was wir noch nie gemacht haben. wir sollten es einstellen, so werden sie das ja auch für sich selber gemeint haben.
ich werde es jedenfalls machen, denn wir kommen ja hier konstruktiv nicht weiter.
die redaktion kann ja ein treffen für uns mit den organisatoren ausmachen, damit wir unsere ideen abgeben können.
Wenn man das hier so liest, gewinnt man den Eindruck, die Ennepetaler bräuchten nicht in andere Städte zu gehen.
Der Ennepetaler, immerhin fast 31.000, braucht nur seine Ideen in den Stadtverwaltungsbriefkasten zu schmeißen und am nächsten Tag, wird diese Idee umgesetzt. Nähe ist kein Zufall, würde die Sparkasse sagen.Selektive Wahrnehmnung?
Und umgekehrt, sind alle privaten Aktivitäten/Ideen NUR auf die enge Bindung zur Stadtverwaltung und dem Bürgermeister zurück zu führen?
Das heißt also, ohne diese enge Bindung läuft nichts?
Herr Rottmann durfte den Rüggeberger Weihnachtsmarkt und die Stadtfete nur deshalb machen, weil er diese enge Bindung besaß?
Da fragt man sich, wer wählt eigentlich diejenigen aus, die in den engen Kreis der Stadtverwaltung und des Bürgermeisters kommen? Und nach welchen Kriterien darf dieser ausgewählte Personenkreis was machen und welche Zuwendungen gibt es dann?
Jetzt kann ich diese biedere Stadtfeten Nachfolge verstehen, wenn nur immer dieselben in die Nähe der Stadtverwaltung, einschl. Bürgermeister kommen.
Ich meide lieber weiter dieses Ennepetal.
Lieber Jannik,
das Zitat möchte ich nur auf Sie angewendet haben, denn offensichtlich haben Sie keine Erfahrung mit der Orga von Veranstaltungen und – vor allem – mit dem Umgang mit unserer Verwaltungsspitze. Meine persönliche Erfahrung mit der Planung, Durchführung und Verantwortung von erfolgreichen Veranstaltungen in Ennepetal wird von niemandem in Ennepetal erreicht. Daher kann ich über den Dillentantismus der Verwaltung nur müde schmunzeln.
Lassen wir es jetzt gut sein!
lieber msc,
was sie möchten, ist die eine seite.
was sie machen, bei ihrer erfahrung, ist erbärmlich. sie behaupten hier etwas zu können, weigern sich aber ihr können weiterzugeben zum wohle der stadt in der sie leben, weil sie schlechte erfahrung im umgang mit der verwaltungsspitze gemacht haben wollen.
sie nehmen also in kauf, dass über 29.000 ihrer mitbewohner in ennepetal möglicherweise auch krumm angeschaut werden aus gekränkter eitelkeit ?
ich hoffe ja mal für sie, dass nie rauskommt wer sie sind und sie niemand mit einer person in ennepetal in verbindung bringt, die etwas an ennepetalern verdienen möchte. ich werde dann mit sicherheit sie boykotieren und mein geld so einsetzen, wie sie ihr wissen. woanders, nur dass sie nicht davon profitieren können.
Das Aushängeschild unserer Innenstadt, nämlich unser schöner und ansprechender Marktplatz wurd m.E. nach komplett vernachlässigt. Dieser wurde von Ausstellern als Parkplatz genutzt oder gar vom DRK (5 Leute vor Ort, 5 Fahrzeuge!!!) beschlagnahmt. Dies hätte man besser organisieren können/müssen.
Ein Start, wie erwartet, ich hoffe nur, Mann/Frau lernt aus den Fehlern… Eine neue Veranstaltung hat oft Kinderkrankheiten, wenn diese bis zum nächsten Fest ausgemerzt werden, gebe ich „Ennepetal mittendrin“ eine neue Chance… und vielleicht gibt es dann ja auch VERNÜNFTIGE Werbung und nicht nur neongelbe Plakate, die aussahen, als sei auf irgendeinem Parkplatz Trödelmarkt.
MfG
Plumpa, Rampensau
P.S.: Die Waldweihnacht war eine sehr schöne Veranstaltung in den letzten Jahren. Ebenso der Weihnachtsmarkt im Industriemuseum, das Meilerfest, die Highland Games oder das alles, was die Rüggeberger und die Oberbauer in ihren „Dörfchen“ auf die Beine stellen. Alle Organisatoren DIESER Veranstaltung haben etwas gemeinsam: Ihnen ist an ihrer Stadt gelegen und sie gehen mit Herzblut und Leidenschaft an ihre Veranstaltungen heran.
Ist doch immer wieder die selbe, aufgewärmte Suppe! Warum lassen die es nicht einfach ganz sein? Spart Geld und Ärger bei den Bürgern… zumindest bei denen, die noch nicht ganz verblödet sind! Neues Format? Ich lach mich dusselig! Neues hab ich seit 30 Jahren in Ennepetal nicht zu Gesicht bekommen. Statt mal neue Leute ran zu lassen (Ja, ich meine unter Anderem auch mich selbst!), sind immer die gleichen, grenzdebilen Spätzünder am Werk. Nach 65 Jahren kann man die alten, muffigen Teppiche ruhig mal zum Lüften raus hängen… und nach Möglichkeit direkt neue kaufen!
Yours
Raistlin