„Wohnen für Generationen“: Exkursion nach Düsseldorf
(pen) Die Gevelsberger Gruppe „WieeN – Wohnen in enger echter Nachbarschaft“ und die VHS Ennepe-Ruhr-Süd bieten Interessierten in Zusammenhang mit der Reihe „Wohnen für Generationen“ ein weiteres Mal eine Exkursion zu einem nachahmenswerten Wohnprojekt an. Nach Schwerte, Dortmund, Bielefeld und Köln geht es dieses Mal nach Düsseldorf. Ziel ist am Samstag, 25. September, ein Gemeinschaftsvorhaben des Vereins „Wohnen mit Kindern“ und der Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf Ost. Sie betreuen im Stadtteil Düsseltal ein Gebäude, in dem mehr als 40 Kinder zwischen 6 Monaten und 16 Jahren den Ton angeben.
Markenzeichen des Projektes sind eine integrierte Kindertagesstätte und nachbarschaftliches Leben, Barrierefreiheit und gemeinsame Aktivitäten. Das Gebäude an sich verfügt über innovative Grundrisse und ist besonders an den Bedürfnissen von Familien mit Kindern ausgerichtet.
Treffpunkt der Teilnehmer ist das Wohnprojekt in Düsseldorf, Otto-Petersen-Str. 2-8. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei Angela Leisten von der Gruppe WieeN (02339/7402). Sie hilft ggf. auch bei Absprachen zum Bilden von Fahrgemeinschaften. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.
Das aktuelle Programmheft der kreisweiten Reihe „Wohnen für Generationen“, in dem sich auch Wohnprojekte aus Gevelsberg, Hattingen und Schwelm ausführlicher vorstellen und zu ihren regelmäßigen Treffen einladen, liegt unter anderem bei den Volkshochschulen, Stadtverwaltungen und im Schwelmer Kreishaus aus. Als download steht das Heft unter www.en-kreis.de, Stichwort Demografie, zur Verfügung. Fragen beantworten Christa Beermann, Tel.: 02336/93 2223, e-Mail: C.Beermann@en-kreis.de und Iris Baeck, VHS Ennepe-Ruhr-Süd, Tel.: 02332/9186 112, e-Mail: bae@vhs-en-sued.de.
Stichwort Veranstaltungsreihe „Wohnen für Generationen“
Seit 2008 setzen sich der Ennepe-Ruhr-Kreis, die VHS Ennepe-Ruhr-Süd, die Stiftung trias/Gemeinnützige Stiftung für Wohnen, Bauen und Ökologie, die Initiatoren von Wohnprojekten im Kreis sowie die Städte, verschiedene Wohnungsunternehmen, weitere Volkshochschulen und der MieterInnenverein Witten dafür ein, vorhandene Wohnprojektgruppen vorzustellen, Ansätze und Ideen gemeinschaftlicher Wohnformen zu fördern und sichtbar zu machen. Sie haben sich Austausch, Information und Vernetzung auf ihre Fahnen geschrieben und gehen der Vielzahl von Fragen nach, die mit dem Thema Wohnen im Alter und über Generation hinweg verbunden sind. Für Landrat Dr. Arnim Brux, gleichzeitig Schirmherr der Reihe, steht „WoGEN“ im direkten Zusammenhang mit den Aktivitäten des Kreises auf dem Gebiet demokratischer Wandel. „Der ständige Austausch über vorhandene Projekte und Ideen ist notwendig, damit mehr Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche für ein gemeinschaftliches Leben im Alter umsetzen können.“
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