#hinsehen

Schwelms politische und persönliche Wunden

Die Bürgerlichen in Schwelm Fotocollage: (c) Linde Arndt

Die Bürgerlichen in Schwelm Fotocollage: (c) Linde Arndt

[jpg] In den letzten sechs Jahren hatte unter der Führung von CDU/FDP ein Permanentwahlkampf stattgefunden. Es ging darum den irgendwie gehassten Bürgermeister Jochen Stobbe (SPD) los zu werden. Es war enervierend wenn man die teilweise unter der Gürtellinie stattfindenden Einlassungen anhören und auch ansehen musste. Sicherlich setzten die Parteispitzen von CDU/FDP auf eine vorzeitige Aufgabe des Bürgermeisters Jochen Stobbe (SPD). Aber er hielt durch – die ganzen sechs Jahre. Und als die Wahl eine Veränderung herbeiführte, machte er es wie viele seiner Amtskollegen im Land, er ging mit Würde aus dem Amt.

Nicht so die bürgerlichen Parteien im Rat der Stadt Schwelm, sie hatten im Laufe der sechs Jahre ihre Würde verloren und darüber hinaus die Würde der Stadt Schwelm beschädigt.

Nun könnte man meinen, das ist halt Demokratie. Ja klar, auch das ist Demokratie, zwar auf niedrigem Niveau aber es geht. In der Demokratie hat zwar jeder die Freiheit, was auch immer, so es nicht gegen Gesetze verstößt, er machen möchte. Nur er muss auch die Konsequenzen tragen. In diesem Falle ist viel Porzellan zerschlagen und vielen Menschen sind Wunden zugefügt worden.

Vertrauen, Glaubwürdigkeit oder politische Hygiene sind nur einige Werte mit denen man vernünftige Politik machen kann.

Nur die Bürgerlichen waren von ihrem Furor, den Bürgermeister zu bekämpfen, so beseelt, dass sie diese Schäden, die sie anrichteten, nicht merkten. Manchmal blindwütig schlugen sie auf die Stadtverwaltung ein, deren Chef immer der Bürgermeister ist.

Und jetzt? Wie sollte ein Neubeginn gelingen?

Die neue Bürgermeisterin schlug denn auch auf Weisung der bürgerlichen Parteien einen Friedenspakt in Form einer Übereinkunft vor. „Regeln des Umgangs“  wurden auch geschwind diktiert und sollten von den Fraktionsvorsitzenden unterzeichnet werden. 9-Punkte wurden aufgeführt, die unter dem Titel „Gemeinsam für Schwelm“ gelistet waren.

Nur wer sollte da unterschreiben? SPD und Die Linke erkannten, sie waren ja schon in der Pflicht indem sie bei ihrer Einführung mit dieser Formel „…und meine Pflicht zum Wohle der Gemeinde erfüllen werde“ per Eid verpflichtet wurden. Was war daran so falsch zu verstehen?

So erreicht uns eine Erklärung der SPD Fraktion, die unmissverständlich dieses Ansinnen zurück weist um sodann klarzustellen:

„…..Wir sind von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Schwelm in den Rat der Stadt Schwelm gewählt worden. Uns ist bewusst, dass wir ein freies Mandat ausüben und nur den geltenden Gesetzen sowie unserem Gewissen unterworfen sind.

Jeder Einzelne von uns hat anlässlich der Annahme der Wahl in den Rat der Stadt Schwelm unter Eid bekräftigt, das Ratsmandat stets zum Wohle der Stadt Schwelm auszuüben. Dies war, ist und wird auch künftig immer die Maxime jedes Handelns im Zusammenhang mit der Ausübung unseres Ratsmandats sein.

Einen sachlichen,  freundlichen,  fairen und respektvollen Umgang mit allen Beteiligten werden wir bei der Ausübung unseres Mandats wie bisher auch weiterhin wahren.“

So die SPD Fraktion.

 

Und Die Linke gibt eine Erklärung ab, die diese „Präambel“ letztendlich zur reinen einseitigen Absichtserklärung macht:

„….Durch die uneingeschränkte Interpretationsmöglichkeit dieses Textes entstehen unseres Erachtens mehr Schwierigkeiten als Nutzen, des weiteren wäre es aus unserer Sicht unabdingbar dieses im Rat und seinen Ausschüssen zu diskutieren.

Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die Inhalte dieser Präambel von uns schon jetzt gelebt werden, zumindest aus unserer Sicht.

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“, dies schrieb Rosa Luxemburg in ihrer unvollendeten Kritik an der Russischen Revolution im Jahre 1918.“

Eine solche Präambel könnte auch sehr schnell von einer Mehrheit zur Einschränkung der Meinungsfreiheit anderer genutzt werden, wenn eine solche Präambel nachfolgend nicht genauer definiert wird.“

So die Fraktion “Die Linke”

 

So bleibt uns nur noch durch die Unterzeichnung dieser „Präambel“ am 26.November 2015 zu erwähnen, dass damit die bürgerlichen Parteien CDU | FDP | Bündnis90/Die Grünen | SWG/BfS | Die Bürger ein Schuldanerkenntnis für den in der Vergangenheit herbei geführten Imageschaden im Rat als auch in der Stadt selber dokumentiert wird.

Wenn Parteien politischen Flurschaden angerichtet haben, sie damit ihr Ziel erreicht haben, können sie danach nicht einfach mit einer Erklärung zur Tagesordnung übergehen. Das ist wohl nicht glaubhaft. Die bürgerlichen Parteien CDU | FDP | Bündnis90/Die Grünen | SWG/BfS | Die Bürger müssen halt mit dem Schaden den sie der Stadt, seinen Bewohnern, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung oder dem politischen Mitbewerber beigebracht haben selber fertig werden.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

 

 

 

 


 

Vorboten der Weihnachtszeit haben in Gevelsberg Einzug gehalten

(v.li.): Citymanager Frank Manfrahs, ProCity-Vorstand Michael Hedtkamp, Bürgermeister Claus Jacobi und ProCity-Vorsitzende Susanne Schumacher Foto: (c) Linde

(v.li.): Citymanager Frank Manfrahs,  ProCity-Vorstand Michael Hedtkamp, Bürgermeister Claus Jacobi und ProCity-Vorsitzende Susanne Schumacher Foto: (c) Linde Arndt

[la] Celine Nooß und Julia Bender kamen voller Schwung auf ihren Skateboards die Mittelstraße im Fußgängerbereich hinunter, bis sie plötzlich durch eine Menschengruppe und viele Fotografen aufgehalten wurden. „Oh mein Gott, was für ein Einsatz ist das denn hier?“ Neugierig interessierten sie sich für das Geschehen und erfuhren, dass soeben die Advents- und Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wurde und ab jetzt Gevelsberg wieder in stimmungsvollem Glanz erscheint. Sie ließen sich über die anstehenden Aktionen aufklären, den Mondscheinbummel und Adventskalender  und fanden das alles so toll, besonders aber, dass sie spontan mit auf das Pressefoto durften. Natürlich wurde die Aktion mit „Daumen hoch“ für Gevelsberg geliked.

Celine Nooß und Julia Bender mit den Akteuren der Aktion Foto: (c) Linde Arndt

Celine Nooß (li) und  Julia Bender (re) mit den Akteuren beim Fotoshooting Foto: (c) Linde Arndt

Ja und so geht es dann auch nahtlos weiter. Die Beleuchtung steht (oder besser – hängt) und bereits am Freitag, 27.11.2015 findet wieder einmal ein „Mondscheinbummel“ statt, der in gewohnter Weise mit vielen Attraktivitäten aufwartet.

Wie bereits in den Vorjahren wird es wieder den bekannten Windlichterpfad geben. Er zieht sich von der Sparkasse Gevelsberg bis hoch zum Timpen hin. Es werden aber zusätzlich von manchen Einzelhändler noch eigene Laternen oder Lichter vor die Tür gestellt. Für die Besucher gibt es mancherorts etwas warmes zu trinken, z.B. Glühwein oder Kakao und mancherorts auch ein Gläschen Sekt. Die Geschäfte sind zusätzlich zu den normalen Öffnugnszeiten von 18:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.  Es verbricht wieder nett und gemütlich zu werden und zum durch die City rauf- und runterzubummeln einzuladen.

Ein großes Programm hat sich die S.O.S. Mobilband  vorgenommen, die an diesem Abend bei den ProCity-Mitgliedergeschäften von Ort zu Ort wandern und swingen wird.
Das Duo „Drauf & Dran“ wird eine Feuer- und Lichtjonglage-Show am Buteraplatz bieten. Die Anfangszeiten der jeweiligen Auftritte werden auf einer Tafel angegeben. Weiterhin gibt es in der VHS von der Gleichstellungsstelle in Kooperation mit dem Frauencafé das „Mondscheincafé“, welches im Vorjahr sehr gut angenommen wurde.
Eine besondere Attraktion wird es im Schaufenster des Ladenlokals Mittelstraße 72  geben. Dort werden die ProCity-Fotos des Jahres 2015 von Klaus Oltersdorf als kleine Rückschau vorgeführt und es gibt einen Diavortrag unter dem Motto „Gevelsberg – gestern im HEUTE“,  so wie auch der Kalender 2016 lautet mit Fotos und Archivmaterial von Günter Lintl.

So werden viele Besucher diesen Tag nutzen, um ihre Weihnachtsgeschenke zu besorgen, oder sich zumindest ausgiebig und in aller Ruhe zu informieren. Für alle Unentschlossenen der Tipp: Es gibt ja noch die Möglichkeit Gutscheine zu erwerben.  Der beliebte ProCity-Geschenk-Gutschein für die Gevelsberger Innenstadt kann ab sofort bei der Sonnen-Apotheke in der Nordstraße 7 erworben werden. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8.30-14 Uhr. Der Gutschein ist aktuell in den Werten 10, 15, 20, 25 und 50 Euro erhältlich und kann bei über 70 ProCity-Mitgliedsbetrieben aus Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie eingelöst werden. Als weitere Verkaufsstellen fungieren die Hauptstelle der Stadtsparkasse Gevelsberg (Mittelstraße 2-4), die Deutsche Bank in Gevelsberg (Mittelstraße 26) und der Baltin-Verlag (Mittelstraße 73).

Die ProCity-Mitgliedergeschäfte in der Innenstadt rüsten sich schon für diesen spannenden Abend und schon 4 Tage später, am 1.12.2014 öffnet sich das erste Türchen zum Gevelsberger Adventskalender (wir berichteten). Dann soll auch an allen Tagen ein Weihnachtsmann in der City sein, der Süßigkeiten verteilen wird.

Bürgermeister Jacobi bemerkte, wie beeindruckend vielseitig und kreativ diese Aktionen doch wären. Ein absolut gelungenes Beispiel, wie eine Innenstadt funktionieren kann. Er bedankte sich bei allen Händlern, die sich  hierzu  spontan bereit erklärt hatten  und beteiligen und sagte: „Damit können wir uns wirklich sehen lassen. Es ist auch wichtig, dass der soziale Aspekt und  kulturelle Ansatz  im Mittelpunkt steht und nicht nur der Konsum der Ware.“

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 


Zentralisierung des Rathauses in Schwelm

Oliver Flüshöh (CDU) , Marcel Gießwein (Grünen/Bündnis90), Michael Schwunk (FDP) und Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Fotocollage: (c) Linde Arndt

Die Dirigenten? Oliver Flüshöh (CDU) , Marcel Gießwein (Grünen/Bündnis90), Michael Schwunk (FDP) und Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Fotocollage: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Partizipation und Transparenz sind die Zauberworte einer modernen Demokratie. Bürger sollten sich in die Prozesse der politischen Entscheidungen mit einbringen – so weit der Anspruch.

Schwelm hat mit seinem alten Rathaus ein Problem. Das Problem ist so groß, dass es sich lohnt darüber nachzudenken ob die Stadt nicht ein neues bauen sollte. Das tat der Schwelmer Stadtrat denn auch seit 2013 und kam zu keinem Ergebnis und blockierte dann. Dies sollte nicht ohne Folgen bleiben. Im Zusammenhang mit der Haushaltskonsolidierung für den Haushalt 2016 muss der Einspareffekt für die Zentralisierung, also Zusammenfassung aller städtischen Gebäude in einem Gebäude, nun im Haushalt 2016 umgesetzt werden.Nun fand der Stadtrat und die Stadtverwaltung in Schwelm, eine Bürgerbeteiligung mache hier keinen Sinn, so schreiben zumindest die Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau. Hier wurde auch aufgeführt, das Schwelmer Rathaus muss ein „billiges“ Rathaus sein. Nur billig ist allerdings falsch, es geht auch teuer, nur muss es gut begründet und dokumentiert werden, damit es genehmigungsfähig ist. Und für die Begründung und die Dokumentation benötigt man „Gehirnschmalz“ und ein eingespieltes Team von Stadtrat und Stadtverwaltung.

Kaum war die Nachricht raus, intervenierte die SPD Fraktion indem sie an diverse Aussagen des Rates erinnerte und auf die falsche Interpretation des Gutachtens der Firma Drees & Sommer AG hinwies. Das Ganze wurde nun der Stadtverwaltung und dem Schwelmer Stadtrat zu mulmig, man ruderte zurück. Flugs brachte die Stadt eine Pressemitteilung heraus, indem sie einen Aufruf zu einer Bürgerbeteiligung für den 17. Dez.2015 herausgab. Gleichzeitig brachten die Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau die Nachricht heraus, dass es jetzt doch! möglich wäre die Bürger an dem Rathausbau zu beteiligen. Tja, so eine lokale Zeitung hat es schon schwer, einmal hü und einmal hott, Pressefreiheit ja, eine eigene Meinung können wir uns nicht leisten.

Das Ganze riecht ziemlich komisch nach einer Alibiveranstaltung. Denn die Bürger dürfen nur Fragen stellen, dürfen keine eigenen Vorschläge einbringen. Diskutiert wird schon mal gar nicht. So ist bis heute nicht bekannt und noch nicht einmal angedacht, welche Funktionen dieses Rathaus haben soll. Man könnte sich schon vorstellen, dass mit einer Einkaufsmall oder einem Kulturcenter, ein zentrales Ratshaus einen anderen Platzbedarf und einer anderen Finanzierung bedarf. Hier sei mal an eine Querfinazierung gedacht. Dies bedeutet aber, die Stadt mit ihrem Rat müsste vorher Farbe bekennen, wie sie ihr Rathaus haben wollen. Und das müsste in eine Bürgerbeteiligung zur Diskussion eingebracht werden. Die reine Standortfrage, ob Heinemann Schule oder Moltkestrasse würde sich dann evtl. ergeben. Oder die Parksituation, soll eine Tiefgarage, also Verdichtung, oder parken auf einem Parkplatz verbaut werden?

Also, erst Raum- und Platzbedarf der sich aus den geplanten Funktionen ergibt, erfordert den Standort- Nicht erst Standort, der dann die weitere Planung einengt.

Die Bürgerversammlung ist auch deshalb eine Alibiveranstaltung, weil die Moderation der Veranstaltung durch Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau und der WAP/Lokalkompass.de getragen werden soll. Die beiden Mitarbeiter, haben in der Vergangenheit kaum einen fachlichen sachlichen Hintergrund erkennen lassen. Sie sollen aber entscheiden, ob eine Fragestellung sachlich zugelassen werden soll. Was soll es, es ist  eben eine Alibiveranstaltung die die Bürger einschläfern soll.

Die eigentliche Ausgestaltung des Rathauses soll denn auch erst später in einer weiteren Bürgerbeteiligung erfolgen. Wann? Das steht noch in den Sternen.

Ich habe den Eindruck die Stadt ist sich nicht im Klaren, was eine Beteiligung oder eine Mitwirkung ist. Der veröffentlichten Pressemitteilung zufolge, können zwar Fragen gestellt werden, ob die beantwortet werden oder nicht, und ob Nachfragen möglich sind, ist vollkommen unklar.

Die Pressestelle der Stadt Schwelm, wie so oft, war für weitergehende Fragen nicht erreichbar.

So steht die gesamte Veranstaltung wohl unter dem Stern: Wir, Politik und Verwaltung, wollen mal die kennen lernen, die uns aushalten müssen. Na denn, viel Spaß.

Trotzdem, verspricht die ganze Veranstaltung einen hohen Unterhaltungswert. Der eine oder andere möge sich an die Bürgerbeteiligung im Zusammenhang mit der Schwelmer Brauerei erinnern, damals hatte der Gevelsberger Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau, Klaus Bröking die Moderation übernommen. Das Ergebnis: Die Brauerei wurde abgerissen und ein Neubau wartet noch. Erfolgsorientierung mit der Funke Medien Gruppe halt.

 

Hier noch einmal die Info zur Bürgerversammlung:

 

Wann: Donnerstag, dem 17. Dezember 2015,

Um: 18:00 Uhr

Wo: Gustav-Heinemann-Schule, Holthausstraße 15

 

Achtung! Parkplätze sind nicht ausreichend vorhanden!

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

 

 

 


 

 

Erinnerungskoffer aktivieren Demenzkranke

Am Montag (09. November 2015) stellte Büchereileiterin Stephanie Kron (2.v.r) gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Gabriele Linden die Demenzkoffer vor, die pflegenden Angehörigen dabei behilflich sein sollen,, über die Erinnerung mit einem Demenzkranken ins Gespräch zu kommen. Dank einer finanziellen Unterstützung der „Hans-Grünewald-Stiftung“, die bei diesem Termin durch Peter Erne (Kuratoriumsvorsitzender, links) und Gerd Westermann vertreten war, konnten diese Koffer angeschafft werden und stehen ab sofort in der Ausleihe. Foto: (c) André Sicks

Am Montag (09. November 2015) stellte Büchereileiterin Stephanie Kron (2.v.r) gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Gabriele Linden die Demenzkoffer vor, die pflegenden Angehörigen dabei behilflich sein sollen,, über die Erinnerung mit einem Demenzkranken ins Gespräch zu kommen. Dank einer finanziellen Unterstützung der „Hans-Grünewald-Stiftung“, die bei diesem Termin durch Peter Erne (Kuratoriumsvorsitzender, links) und Gerd Westermann vertreten war, konnten diese Koffer angeschafft werden und stehen ab sofort in der Ausleihe. Foto: (c) André Sicks

 Neues Angebot der Stadtbücherei steckt voller Überraschungen

Gevelsberg: Als die Angestellten der Stadtbücherei erstmals die sechs neu angeschafften Erinnerungskoffer öffneten, konnten sie sich kaum davon lösen: So viele Dinge befanden sich darin, die sie an früher, an ihre Kindheit und an ihr Zuhause erinnerten. Genau das ist es auch, was die Koffer bei Demenzerkrankten bewirken sollen: Erinnerungen wecken und sie aktivieren. Die Stadtbücherei möchte damit der wachsenden Anzahl an Demenzerkrankten ihr Recht auf kulturelle Teilhabe ermöglichen und der steigenden Nachfrage nach Büchern zum Vorlesen und Beschäftigen für diese Bevölkerungsgruppe entgegenkommen.
Man kann sich vorstellen, dass die Anschaffungskosten – jeder Koffer kostet zwischen 140,- und 190,-  Euro – das jährliche Budget der Stadtbücherei bei weitem gesprengt hätte. Umso erfreulicher war es, das nun die „Hans-Grünewald-Stiftung“ 2.000,- Euro für das Projekt zur Verfügung stellte, damit es pflegenden Angehörigen in Zukunft gelingt, über die Erinnerung mit einem Demenzkranken ins Gespräch zu kommen.
Jeder Koffer ist eine kleine Reise in die Vergangenheit und hat ein anderes Thema: Neben Jahreszeiten oder Festen sind dies auch Oberbegriffe wie „Freundschaft“, „Im Haus“, „Musik und Tanz“, “ oder schlicht: „Männer“ und „Frauen“. Bücher zum Vorlesen, aber auch Singbücher (die sogenannte Sing-Liesel) sowie zahlreiche, thematisch passende Gegenstände, die Erinnerung über haptische Erfahrung anregen sollen, bestücken die einzelnen Koffer. Ein Rasierpinsel, ein kleiner Fußball und Schrauben liegen zum Beispiel in der Männerkiste, ein Wellensittich aus Plüsch im Koffer „Zu Hause“. – „In vielen Haushalten gehörte solch ein Vogel zum Inventar und weckt positive Erinnerungen.“, sagte Stephanie Kron, Leiterin der Stadtbücherei, bei der Vorstellung des neuen Büchereiangebotes. Dem fügte Gabriele Linden, die für die Anschaffung der Erinnerungskoffer sowie für eine aufgestockte umfangreiche Palette an Lesestoff – Kochen mit Demenzkranken, Ratgeber-Literatur zur Pflege und zu rechtlichen Fragen, aktuelle Romane, die sich mit dem Thema beschäftigen sowie Kinderbücher, Puzzle und Spiele – zum Thema Demenz verantwortlich ist, hinzu, dass auch Bilder aus den 50ern, CDs mit Alltagsgeräuschen oder Spiele von früher und heute darin zu finden sind. „Es geht nicht unbedingt darum, das Gedächtnis zu trainieren, denn das ist kaum möglich. Es geht darum, mit den Demenzerkrankten eine gute Zeit zu verbringen, sie sinnvoll zu beschäftigen und ihnen Freude zu machen“, Besonders pflegende Angehörige würden sich Anregungen für die Beschäftigung ihrer Lieben im Alltag wünschen.
Von den Erinnerungskoffern hatte Stephanie Kron erstmals auf einer Fortbildung erfahren. Eine junge Frau hatte berichtet, dass ihre an Demenz erkrankte Mutter nicht mehr sprechen würde und sich gänzlich in ihre eigene kleine Welt zurückgezogen hätte.  Stand sie dem Angebot des Erinnerungskoffers zunächst skeptisch gegenüber, konnte sie vier Wochen mit Tränen in den Augen berichten, dass ihre Mutter wieder sprechen würde und beide nun sogar gemeinsam alte Kochrezepte zu Papier bringen würden.
„Als ich diese bewegende Geschichte hörte, stand sehr schnell fest, diese Koffer brauchen wir unbedingt in der Stadtbücherei.“, erzählte Stephanie Kron. Daher dankte sie auch dem Kuratoriumsvorsitzenden der „Hans-Grünewald-Stiftung“ Peter Erne sowie Gerd Westermann für die großzügige Spende. „Allein schon diese Geschichte zeigt uns als Stiftung, dass hier das Geld sinnvoll angelegt ist.“, betonten die beiden Herren und wünschen sich für die Zukunft, dass viele pflegende Angehörige, aber auch heimische Pflegeeinrichtungen, das Angebot der Erinnerungskoffer nutzen. Denn keiner von uns ist vor der Krankheit Demenz resistent. Es kann einen jeden treffen – egal ob als Patient oder als pflegender Angehöriger.

 

André Sicks

 

 

 

 

 


 

 

Kleiner Einsatz – große Freude

Kinderschutzbund rüstet sich für die Aktion "Weihnachtswunschbaum" Foto: (c) Petra Backhoff

Kinderschutzbund rüstet sich für die Aktion „Weihnachtswunschbaum“ Foto: (c) Petra Backhoff

[Ennepetal] Über 650 Wünsche sollen erfüllt werden – die Wunschbaum-Aktion des Kinderschutzbundes startet am 20.11.2015

Gerade für arme Familien wird Weihnachten oft zur Belastung im doppelten Sinne. Das schmale Familienbudget gestattet Eltern oft keine zusätzlichen Ausgaben. Und die Eltern schmerzt es, ihren Kindern kaum Wünsche erfüllen zu können. Aktuell bezieht jeder zehnte Haushalt in Deutschland Hartz-IV-Leistungen, davon ist jedes sechste Kind betroffen. Der Kinderschutzbund Ennepetal beobachtet zunehmend, dass sich Mädchen und Jungen aus armen Familien zu Weihnachten ganz praktische Dinge wünschen, die für andere selbstverständlich sind. Das sind etwa warme Schuhe oder eine Winterjacke. Hinzu kommt, dass viele Eltern ihren Kindern Geschenke machen, um ihre Armut zu kaschieren, sich damit aber finanziell komplett übernehmen. Nicht nur vor diesem Hintergrund bekommt die Diskussion über eine eigene Grundsicherung für Kinder wieder neues Gewicht.
Die diesjährige Aktion „Weihnachtswunschbaum“ startet am 20. November 2015. Zu den üblichen Bärti-Öffnungszeiten können dort ausgefüllte Wunschzettel abgeholt werden. Auf diesen Zetteln sind Wünsche im Wert von ca. 20 Euro von Kindern und Jugendlichen notiert. Bereits im Vorfeld bedankt sich der Kinderschutzbund bei den vielen lieben Menschen, die uns dabei helfen werden, dass zu Weihnachten noch mehr Kinderaugen erstrahlen.

 

 


 

Willkommene Hilfe für demente und andere bedürftige Menschen

Das Thema Demenzhilfe stand für sie alle im Mittelpunkt - v.l.n.r.: Jochen Winter (AWO-Stiftung Zukunft EN), Markus Bachmann (Evangelische Stiftung Volmarstein), Edda Eckhardt (Vorsitzende Henri-Thaler-Verein e.V.), Dr. Arnim Brux (Vorsitzender AVU-Aufsichtsrat), Manon Füllgraf (Lebenshilfe Witten e.V.), Rainer Bücher (Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V.), Uwe Träris (AVU-Vorstand), Cordula Kaufhold (Alzheimer-Gesellschaft Witten/Wetter/Herdecke e.V.). - Foto: ( c) Linde Arndt

Das Thema Demenzhilfe stand für sie alle im Mittelpunkt – v.l.n.r.: Jochen Winter (AWO-Stiftung Zukunft EN), Markus Bachmann (Evangelische Stiftung Volmarstein), Edda Eckhardt (Vorsitzende Henri-Thaler-Verein e.V.), Dr. Arnim Brux (Vorsitzender AVU-Aufsichtsrat), Manon Füllgraf (Lebenshilfe Witten e.V.), Rainer Bücher (Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V.), Uwe Träris (AVU-Vorstand), Cordula Kaufhold (Alzheimer-Gesellschaft Witten/Wetter/Herdecke e.V.). – Foto: ( c) Linde Arndt

[la] Schon längst war es eine Art Tradition und viele Fans warteten darauf am AVU-Old-StarCup wieder teilzunehmen. Ebenso hofften Einrichtungen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die mit Demenzerkrankten arbeiten, durch diese Veranstaltung evtl. wieder mit einer Spende bedacht zu werden.

Es war schon ein Schlag für die Betroffenen,  als im Dezember 2014 verkündet wurde, dass es 2015 kein Fußballturnier  beim AVU-Old-StarCup geben würde, nachdem Organisatorin Judith Jäger mitteilte, dass  „wir in enger Absprache mit der AVU die Rahmenbedingungen optimieren wollen.“

So hätte es in diesem Jahr keine Spendenvergabe an betreffende Einrichtungen für ihre Arbeit mit Demenzkranken gegeben, wenn da nicht ein besonderes Ereignis stattgefunden hätte:

Dr. Arnim Brux hat sich aus seinem langjährigen Amt als Landrat verabschiedet und wie immer es bei solch einem Ereignis üblich ist, wird der Verabschiedete mit Präsenten bedacht. Da er als Vorsitzender des Aufsichtsrats der AVU auch davon ausgehen konnte, dass ihm auch von dieser Stelle ein Geschenk übermittelt würde, setzte er sich spontan mit dem AVU-Vorstand Uwe Träris zusammen und machte den Vorschlag, an Stelle eines Präsentes Geld zur Verfügung zu stellen, welches er persönlich verdoppeln würde, und dieses für  eine Organisation, die sich um Demenzkranke kümmert, zu übergeben. Er war im geheimen von einer Summe von etwa 500 Euro ausgegangen, so dass er es dann auf das doppelte, nämlich 1.000 Euro aufgestockt hätte.

Dieser Vorschlag traf auf nährbaren Boden, erfuhr allerdings eine unverhergesehene Wandlung. Uwe Träris nahm diese Idee zum Anlass, an Stelle des 2015 ausgefallenen AVU-Old-StarCups eine Spende von je 1.500 Euro der AVU bereitzustellen, wonach diese  an 5 Einrichtungen, die sich mit Demenzkranken beschäftigen, übergeben würden. Dr. Arnim Brux fand das begrüßenswert, mußte aber mit seiner Ankündigung der Verdoppelung zurücktreten, entschloss sich aber diese Summe Frau Edda Eckhardt für den Henri- Thaler-Verein zu spenden. Zwar kümmert sich dieser Verein nicht um Demenzkranke, sondern krebskranke Kinder/Jugendliche  bis 30 Jahren, auf Grund seiner jahrelangen Verbundenheit mit diesem Verein war es für ihn jedoch ein persönliches Anliegen.

Und so waren die  Vertreter der  begünstigten Einrichtungen am 17.11.2015 bei der Pressevorstellung anwesend um anschließend mit Dank und Freude ihren Scheck zu übernehmen.

 

AWO-Stiftung Zukunft EN / Jochen Winter 
Es werden ehrenamtliche Betreuungshelfer ausgebildet, die sich um dement veränderte Personen und ihre Angehörigen kümmern. Die Stiftung  bekommt Zuwendungen ausschließlich von Vereinen und fördert Projekte unter Beteiligung der AVU.  Inzwischen haben sich die Zuwendungen auch auf die Flüchtlingshilfe ausgeweitet. 10.000 Euro pro Jahr werden ausgeschüttet.

Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V. / Rainer Bücher
Herr Bücher war über die Spende von 1.500 Euro hoch erfreut, kommt sie doch nach seiner Meinung „punktgenau“ richtig. Die Lebenshilfe hat bereits in Hattingen eine Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung und nun in Schwelm das Catharina-Rehage-Haus in der Hauptstraße 116A gebaut, in welchem 22 Bewohner unter kommen und tagesstrukturiert betreut werden können. Es ist  eine Einrichtung für ältere Menschen mit einer geistigen Behinderung., die  hier wohnen und ihre Freizeit verbringen können.

Lebenshilfe Witten e.V. / Manon Füllgraf
Bei ihren Aktivitäten soll das Spendengeld für  eine Spielgruppe Behinderter und nicht Behinderter, sowie Flüchtlingskindern eingesetzt werden.

Evangelische Stiftung Volmarstein /  Markus Bachmann
Für die Pflege und Betreuung bedürftiger Menschen werden Betreuungskräfte 24 Stunden eingesetzt. Ein Wunsch der Evangelischen Stiftung Volmarstein ist es, tiergestützte Maßnahmen und Bewegungstherapien einzusetzen. Auch möchte man einen Chor gründen, der aus Menschen mit und ohne Demenz besteht. Hierfür soll die Spende verwendet werden.

Alzheimer Gesellschaft Witten/Wetter/Herdecke e.V. / Frau Füllgraf
Im Mai 2014 wurde die Alzheimer Gesellschaft Witten – Wetter – Herdecke e. V. von Fachfrauen und Angehörigen demenzkranker Menschen gegründet.
Von der Gründung der Alzheimer Gesellschaft versprechen sich die Initiatorinnen bessere Möglichkeiten, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu unterstützen. Hier werden besonders auch die betroffenen Angehörigen begleitet. Der Verein besteht aus 37 Mitgliedern.

Henri-Thaler-Verein e.V. / Edda Eckardt
Zweck der Selbsthilfegruppe ist die Unterstützung von krebskranken Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, sowie jungen Erwachsenen [das Alter wurde inzwischen auf 30 Jahre erhöht]  in besonderen Härtefällen. Diese Unterstützung geschieht durch Beratung und Information in dieser schweren Lebenssituation, sowie durch direkte finanzielle Zuwendung. In neuester Zeit gehören hierzu  auch entsprechend betroffene Flüchtlingskinder. Betreut werden Kinder und Jugendliche in Wedau Kliniken Duisburg / Uni Klinik Essen / Uni Klinik Düsseldorf / Kinderklinik Dortmund und Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Gelder werden durch  Basare und andere Spendenaktionen aquiriert.

 

Übrigens soll es in 2016 ein neues Projekt an Stelle des AVU-Old-StarCups geben. Näheres wurde aber noch nicht verraten.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Alle Jahre wieder, ein gemütlicher Adventsmarkt in Rüggeberg

Fördervereins-Vorsitzender Jens Knüppel / Margot Steffen vom Kirchcafé / Fördervereins-Vorstandsmitglied Jürgen Burggräfe Foto: (c) Linde Arndt

Fördervereins-Vorsitzender Jens Knüppel / Margot Steffen vom Kirchcafé / Fördervereins-Vorstandsmitglied Jürgen Burggräfe Foto: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Es wird der 14. Adventsmarkt rund um die Rüggeberger Kirche werden. Wie immer geht es gemütlich, familiär und intim zu – man kennt sich. Neue Besucher finden sich in dem freundlichem

Adventsmarkt sofort zurecht. Schon nach Minuten meint man schon immer im Höhendorf Rüggeberg zu Hause gewesen zu sein.

Der Rüggeberger Weihnachtsmarkt der immer

 

am 1. Advent,

diesmal von Samstag dem 28. bis Sonntag dem 29.November 2015

auf dem Rüggeberger Kirchplatz stattfindet.

 

30 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden den angereisten BesucherInnen eine besinnliche und gemütliche Adventszeit bescheren. Entschleunigen nennt man das heute, was die RüggebergerInnen ihren Besuchern zu bieten haben. Durch die vorhandene Besinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit kommt eine innere Einkehr zustande.

 

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt am:

 

Samstag von 14-19 Uhr,

Sonntag von 11-19 Uhr

 

Der Gottesdienst findet am Sonntag um 10:15 Uhr statt

 

Musikalische Auftritte:

Der CVJM Posaunenchor tritt am Samstag um 14 Uhr auf und eröffnet damit den Markt.

Der Good News Chor tritt am Sonntag um 16:00 Uhr auf, um mit besinnlichen und heiteren Songs um die Adventzeit zu erfreuen.

 

Weihnachtliche Geschichten / Andachten (zu jeder vollen Stunde in der Kirche). Für die Kinder und die Allerkleinsten gibt es eine Bastelaktion im Gemeindehaus an beiden Tagen.

 

Angebote bzw. Aussteller:

 

  • Kirchcafe (Förderverein Kirche)
  • Bratwurst, Currywurst, Pommes (Förderverein Kirche)
  • Glühweinstand (Familie Cramer / Förderverein Kirche)
  • Handarbeiten (Kreativkreis)
  • Pilzpfanne & Kinderpunsch(Förderverein Kindergarten Rüggeberg)
  • Crepes     (Förderverein Grundschule Rüggeberg)
  • Honig     (Hilkema)
  • Suppe,     Obst, Nüsse und Likör (Jürgen Burggräf und Bettina Beckbauer (Förderverein     Kirche)
  • Waffeln & Heißgetränke (CVJM Rüggeberg)
  • Christlicher Büchertisch
  • Glasbläserarbeiten (Anita Dahms)
  • Holzarbeiten (Michael Ebinghaus)
  • Weihnachtliche Deko Weihnachtsgestecke | Manuela Kottsieper
  • Weihnachtliche Gestecke | Natur-Kindergarten Oberlinhaus
  • Töpferarbeiten     (Familie Burgmann)
  • Schmiedearbeiten  | Familie Krenzer
  • Gebäck (Landfrauen)
  • Kräuterprodukte & Bratäpfel (Olaf Mann)
  • Brot (Sabine Balke)

 

Veranstalter: Förderverein der Ev. Kirche Rüggeberg e.V.

 

Was aber den Rüggeberger Adventsmarkt noch interessanter macht, sind die Erlöse.

Diese wandern in Projekte rund um die Rüggeberger Gemeinde. So wurden mit diesen Erlösen die Rüggeberger Kirche restauriert. Zum Adventsmarkt wird die Kirche fast fertig sein, wobei 2016 wird die Kirche dann für die nächsten Jahrzehnte viele gute Gottesdienste feiern können. An einer Gemeinde, wie der Rüggeberger Gemeinde ist jedoch immer was zu sanieren, reparieren oder restaurieren. Und so fließen die Erlöse des 14. Adventsmarktes wieder in neue Projekte der Rüggeberger Gemeinde. Der Keller des Gemeindehauses muss absehbar saniert werden.

 

Frohe und besinnliche Adventstage wünscht denn der Förderverein der Ev. Kirche Rüggeberg e.V.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Rüggeberg in Ennepetal