Winter: Eine schwere Zeit für unser Wild
(pen) Die derzeit vorherrschende Wetter- und Schneelage macht die Futtersuche für unser heimisches Wild sehr schwer. Deshalb wird in den Wintermonaten der Stoffwechsel zum Beispiel beim Rehwild gegenüber den Sommermonaten um bis zu 50% reduziert, damit weniger Energie verbraucht wird. Kommt es jedoch zu Störungen, wird der Stoffwechsel hoch gefahren und das Wild leidet verstärkt unter dem Nahrungsmangel. Beunruhigungen innerhalb der Einstände der Wildtiere, zum Beispiel durch freilaufende Hunde, sollten genauso vermieden werden, wie das Verlassen der ausgewiesenen Spazierwege.
Die Untere Jagdbehörde bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger im Interesse des notleidenden Wildes, ihre Hunde bei Waldspaziergängen an der Leine zu führen und die ausgewiesenen Waldwege nicht zu verlassen.
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