Vertragsverlängerung – Dr. Gerhard Finckh bleibt Direktor bis Frühjahr 2019

 

 

Dr. Gerhard Finckh, Museumsdirektor des Von der Heydt-Museums Wuppertal Foto; (c) Linde Arndt

Dr. Gerhard Finckh, Museumsdirektor des Von der Heydt-Museums Wuppertal Foto; (c) Linde Arndt

[Wuppertal] Dr. Gerhard Finckh, seit 2006 Museumsdirektor des Von der Heydt-Museums Wuppertal, wird auch über seinen 65. Geburtstag im Jahr 2017 hinaus das renommierte Kunstmuseum leiten. Sein Vertrag wurde bis 2019 verlängert.

Der passionierte Ausstellungsmacher mit früheren Stationen in München, Emden, Essen und Leverkusen setzte in Wuppertal von Beginn an auf große Ausstellungen, die er an der eigenen Sammlung entwickelte und die zu Publikumsmagneten wurden. In den vergangenen zehn Jahren zogen die Ausstellungen des Wuppertaler Museums überregional und international Aufmerksamkeit auf sich. Kunstkritiker wählten die Ausstellungen des Von der Heydt-Museums bereits mehrfach zur „Ausstellung des Jahres“, so die Schau zu Monet (2009), Bonnard (2010), Sisley (2011), „Der Sturm“ (2012), Pissarro (2014) und „Weltkunst – Von Buddha bis Picasso“ (2015).

Dr. Gerhard Finckh, Foto: (c) Linde Arndt

Dr. Gerhard Finckh, Foto: (c) Linde Arndt

Finckh etablierte eine Ausstellungsreihe zum französischen Impressionismus, die 2016 (ab 25. Oktober 2016) mit einer Zusammenschau von Degas und Rodin fortgesetzt wird. Für Herbst 2017 plant Finckh eine Ausstellung zu Edouard Manet und für Herbst 2018 eine zur französischen Kunst des 18. Jahrhunderts.

Ermöglicht werden diese ambitionierten Projekte durch das Engagement und den Zusammenschluss großer Mäzene in der gemeinnützigen Von der Heydt GmbH, durch Sponsoren und ein bürgerschaftliches Engagement, das, wie Finckh immer wieder betont, „Wuppertal als Standort eines so bedeutenden Museums ganz einzigartig macht“.


31. August 2016

 

 

 

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