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Dorma – Eine Krone für den Fussball in Brasilien

[la] Für viele Fans heißt es beim Fußball: „Dabei sein ist alles“ und sie machen sich – egal wo die Weltmeisterschaften stattfinden auf den Weg zum Ort des Geschehens

Die rote Krone, das Wahrzeichen und Logo der Weltfirma DORMA aus Ennepetal, ist auf jeden Fall dabei und steht bereits jetzt schon im Finale. DORMA ist in neun Fußballstadien in Brasilien vertreten.

 Maracanã Stadion in Rio de Janeiro (Bildrechte: Fernandes Arquitetos)

Maracanã Stadion in Rio de Janeiro (Bildrechte: Fernandes Arquitetos)

Es geht darum die beste Fußballmanschaft der Welt zu sein, wenn vom 12. Juni 2014 bis 13. Juli 2014 32 Mannschaften aus aller Welt um den heiß begehrten Titel zu erlangen. Wer dann im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro diesen Titel am 13. Juli 2014 verliehen bekommt, muss sich vorweg also qualifizieren.
Es gibt aber schon einen Teilnehmer, der sich für dieses Ereignis schon qualifiziert hat. Es ist die Firma DORMA, die in neun von zwölf Fußballstadien mit ihren Zugangslösungen vertreten ist.

DORMA Glasschiebewände in den VIP-Logen, so wie Automatiktüren, Türschließ- und Fluchtwegsysteme und auch Glasbeschläge
sind allein im Endspielstadion in Rio de Janeiro verbaut. DORMA ist also eng am Geschehen beteiligt und ist auch in weiteren acht Arenen mit zahlreichen Zugangslösungen vertreten. Hierzu gehören die Spielstätten in Belo Horizonte, Brasilia, Cuiabá, Curitiba, Fortaleza, Natal, Porto Alegre sowie Salvador da Bahia.

„Wir sind sehr stolz, dass DORMA in der Mehrzahl der Stadien in Brasilien vertreten ist und wir mit unseren Produkten zu dem Komfort und der Sicherheit von knapp drei Millionen Zuschauern beitragen“, sagt DORMA CEO Thomas P. Wagner. „Hier zeigt sich, dass DORMA weltweit über eine hervorragende Reputation sowie profundes Know-How in der Ausstattung von Stadien und Sportstätten verfügt. Mit unseren Experten vor Ort und unserem globalen Netzwerk aus Architektenberatern können wir neben innovativen Produkten vor allem unsere ganzheitlichen Lösungen ins Spiel bringen“, so Wagner weiter.

Im Stadion in Rio de Janeiro werden im Jahr 2016 auch die Eröffnungs- und Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele stattfinden, somit ist DORMA auch bei diesem sportlichen Großereignis wieder dabei.

 

DORMA ist schon lange traditionell bei sportlichen Großveranstaltungen mit Zugangslösungen vertreten. Bei den olympischen Sommerspielen in London sowie den Winterspielen im russischen Sotchi, sowie bei einigen Stadien der letzten Fußballeuropameisterschaft in Polen und der Ukraine, waren es die Zugangslösungen von DORMA, die den Zuschauern und Sportlern u.a. die Türen öffneten.

Aber auch Deutschland schwört auf die Zugangslösungen von DORMA, die unter anderem in den Stadien in München, Dortmund, Leverkusen, Mainz, Stuttgart, Nürnberg, Kaiserslautern, Hamburg und Bremen im Einsatz sind.

Das gerade der Fußball eine solch bedeutende Rolle für das Unternehmen einnimmt liegt sicher auch an der Partnerschaft mit Borussia Dortmund, die von dem Unternehmen seit der Saison 2012/13 gepflegt wird.

 

Über DORMA

DORMA ist der zuverlässige weltweite Partner für Premium-Zugangslösungen und -Serviceleistungen, die bessere Gebäude ermöglichen. Das Unternehmen mit über 100-jähriger Tradition bietet ganzheitliche Lösungen rund um das Öffnen und Schließen von Türen an – von Türbändern über Türschließer bis hin zu automatischen Türsystemen sowie Zeit- und Zutrittskontrollsystemen. Zudem bietet DORMA horizontale Schiebewandsysteme an.
Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012/2013 (30.06.) einen Umsatz von 1.031,9 Mio. Euro. Die international operierende DORMA Gruppe mit Sitz in Ennepetal ist in über 50 Ländern präsent und beschäftigt weltweit rund 7.000 Mitarbeiter.

 

DORMA baut Umsatzmilliarde aus

Panel Bilanz-Pressekonferenz DORMA  foto: Linde Arndt

Panel der DORMA Gruppe (von links): Michael Flacke (CFO), Oliver Schubert (COO), Karl-Rudolf Mankel (Geschäftsführender Gesellschafter), Andreas Pütz ( Director Group Communication) und Thomas P. Wagner (CEO) Foto: Linde Arndt

[Ennepetal – 15.Okt. 2013] Im Geschäftsjahr 2012/13 hat die DORMA Gruppe die im letzten Jahr erstmalig erzielte Umsatzmilliarde im Vergleich zum Vorjahr um 3% auf rund 1.032 Mio. € (Vorjahr: 1.001,8 Mio. €) ausgebaut. Für das Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr haben die im abgelaufenen Geschäftsjahr getätigten Akquisitionen einen großen Beitrag geleistet. Durch die fünf Akquisitionen in Australien, Europa und Nordamerika konnten insgesamt zusätzliche Umsatzerlöse von 39,9 Mio. € erzielt werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011/12 von 76,6 Mio. € auf 57,6 Mio. € gesunken. Hierfür verantwortlich sind insbesondere die Restrukturierungsaufwendungen für die begonnene Konsolidierung der Fertigungs- und Logistikstandorte vor allem in Europa sowie die Investitionen und Einmalaufwendungen für den neuen Markenauftritt und die Präsenzbildung in unterschiedlichen ausländischen Märkten. Die Zahl der Beschäftigten in der DORMA Gruppe erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012/13 auf durchschnittlich 7.085 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (+5,1%).

„Die solide Umsatzentwicklung ist vor dem Hintergrund der schwachen Konjunktur in Europa sowie der nach wie vor angespannten und schwankenden Weltwirtschaft positiv zu sehen“, sagte Thomas P. Wagner, Vorsitzender der DORMA Geschäftsführung, bei der heutigen Jahrespressekonferenz in Ennepetal. „Die sehr guten Umsatzentwicklungen in Amerika und Asien-Pazifik konnten den Umsatzrückgang in Europa als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht völlig kompensieren“, so Wagner weiter.

Design-Center in New-York  Foto: DORMA

Design-Center in New-York Foto: DORMA


Die Regionen Amerika und Asien-Pazifik als Umsatztreiber

Die größten Umsatzzuwächse im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten die Regionen Amerika (+18,8 %), Asien-Pazifik/Australien (+7,6%) sowie der Geschäftsbereich Raumtrennsysteme in EMEA (+15%). Die Region Mittelmeer/Mittlerer Osten/Afrika verzeichnete ein leichtes Umsatzplus von 1,5%. Die Regionen Deutschland und Nord- und Osteuropa verzeichneten zusammen einen Umsatzrückgang (-3,9%).

Trotz der nach wie vor in einigen Ländern der Welt unsicheren Gesamtwirtschaftlage und der anhaltenden Euro-Krise hat DORMA im abgelaufenen Geschäftsjahr 19,3 Mio. € (Vorjahr: 22,4 Mio. €) in Sachanlagen zur Optimierung der Produktionsstätten und den Ausbau des Vertriebsnetzes investiert.

Große Fortschritte bei der Umsetzung der Vision DORMA 2020

Der mit der Vision und Wachstumsstrategie „DORMA 2020“ angestoßene Umbau in ein integriertes Unternehmen für Zutrittslösungen und Sicherheitstechnik macht große Fortschritte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat DORMA in den USA, Frankreich und Australien die jeweils unterschiedlichen, parallel arbeitenden produktfokussierten Gesellschaften (unter anderem Automatik, Glas und Türschließtechnik) zu je einer DORMA Landesgesellschaft zusammengefasst. Das Ergebnis ist, dass DORMA nun auch in diesen Ländern seinen Kunden Zutrittslösungen und Leistungen aus einer Hand anbieten kann.

Thomas P. Wagner  (CEO)   Foto: Linde Arndt

Thomas P. Wagner Foto: Linde Arndt

„Mit der Vereinfachung und Optimierung unserer Strukturen und Prozesse kommen wir unserem Anspruch und Markenversprechen jeden Tag ein großes Stück näher“, sagte Thomas P. Wagner. „Wie wir in und mit DORMA 2020 formuliert haben, wollen wir weltweit der zuverlässige Partner für Premium-Zugangslösungen und Serviceleistungen sein. Vor diesem Hintergrund sind wir mit den Fortschritten und Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 mehr als zufrieden, denn sie bilden die Grundlage für weitere Erfolge und nachhaltiges Wachstum“, so Wagner weiter.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat DORMA ebenfalls damit begonnen, Produktionsstätten (Frankreich, Spanien und Belgien) sowie Logistikzentren in Europa zu bündeln und in Deutschland zusammenzuführen. So entstehen im süddeutschen Zusmarshausen ein hochmodernes europäisches Türenwerk und in Wuppertal das europäische Logistik- und Ersatzteilzentrum mit einer weltweit schnellen und zuverlässigen Lieferleistung. Darüber hinaus wird der Standort Ennepetal zum Technologiezentrum und Kompetenzzentrum Mechatronik ausgebaut. Die in Deutschland ehemals nach Produkten getrennten Vertriebswege wurden im letzen Jahr zudem in eine nach Kundensegment und Vertriebskanal fokussierte Verkaufs- und Serviceorganisation überführt. Weltweit ist es das Ziel von DORMA, pro Kontinentalregion (Amerika, EMEA und Asien/Pazifik) über zentrale und effiziente Produktionsstätten mit entsprechend leistungsfähigen Logistikzentren zu verfügen.

Zahlreiche Höhepunkte im Geschäftsjahr 2012/13

Die Fortschritte und Erfolge auf dem Weg zu DORMA 2020 zeigen auch die folgenden Zahlen: DORMA ist weltweit nun in 255 der Top-600-Städte vertreten und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Präsenz in China verdoppelt und ist dort nun in 27 Städten präsent. In New York und Dubai hat das Unternehmen zwei Design-Zentren eröffnet. Zur Weltleitmesse BAU in München Anfang des Jahres präsentierte DORMA seinen neuen Markenauftritt und verzeichnete einen Anstieg der Messekontakte um 20% im Vergleich zur BAU 2011. Ingesamt erhielt DORMA sieben Auszeichnungen, darunter unter anderem den German Design Award für das Design-Center-Konzept, den Axia-Award der Unternehmensberatung Deloitte für die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie und den Mittelstandspreis Hidden Champion des Nachrichtensenders n-tv in der Kategorie Marke.

Ausblick: Fokus auf Ausbau der Präsenz und Innovation

Im neuen Geschäftsjahr 2013/14 arbeitet DORMA weiter konsequent an der Umsetzung der DORMA 2020 Strategie – mit dem Fokus auf der Optimierung von Produktions- und Logistikstandorten, dem Ausbau der Präsenz in strategischen Märkten sowie der Markteinführung von neuen, innovativen Produkten und Lösungen.

Im Juli hat DORMA eine Niederlassung auf den Philippinen eingerichtet. Besonders der Markt in der Megacity Manila mit 12 Millionen Einwohnern und einem großen Wachstumspotenzial eröffnet dem Unternehmen vielseitige Chancen. In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahrs hat DORMA zwei Akquisitionen getätigt, mit denen die Präsenz in USA und Italien verstärkt und zudem das Angebot im Bereich Serviceleistungen und Wartungen ausgebaut wird. Bei den erworbenen Unternehmen handelt es sich um Door Controls (USA) und Skill (Italien).

Das Versprechen, Partner für ganzheitliche Zugangslösungen zu sein, ist eng mit Innovationen und neuen Produkten verknüpft. In den letzten zehn Jahren hat DORMA mehr als 700 Patente angemeldet, davon 85 im abgelaufenen Geschäftsjahr. Insgesamt befinden sich mehr als 160 Produkte in der Entwicklung, die DORMA in den nächsten Jahren entwickeln und auf den Markt bringen wird. Mit den Messen Fensterbau, Security und voraussichtlich glasstec im kommenden Jahr, sowie der Weltleitmesse BAU Anfang 2015 in München, plant DORMA die Einführung neuer Produkte in vier Wellen.
Eine der Neuentwicklungen, die sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet und in naher Zukunft am Markt verfügbar sein wird, ist am 7. Oktober in München mit dem Iconic Award 2013 des Rates für Formgebung in der Kategorie „Product“ ausgezeichnet worden. Die XS Quattro Produktfamilie umfasst eine Vielzahl von Türbeschlägen und elektronischen Schließzylindern. Iconic Awards 2013 erhielt DORMA zusätzlich für den integrierten Türschließer ITS 96 FL sowie die Markenkampagne „From Excellence to Perfection“.