Beiträge

VER – Neuer Geschäftsführer

Wie bekannt verlassen die bisherigen Geschäftsführer der VER Thomas Schulte und Stephan Klucken das Verkehrsunternehmen zum Jahresende.
Dieser Entschluss der bisherigen Geschäftsführer führt zu personellen Veränderungen in der Geschäftsführung der VER und der BOGESTRA, denen die Aufsichtsräte und Gesellschafter in den zurückliegenden Tagen zugestimmt haben.

Neuer Geschäftsführer wird Jörg Filter, bislang Leiter des Geschäftsbereichs Infrastruktur und Fahrzeuge der BOGESTRA. Gleichzeitig mit seinem Amtsantritt wird Jörg Filter am 1. Januar auch stellvertretendes Vorstandsmitglied der BOGESTRA. Zu seinem Aufgabenbereich in dieser Funktion gehört neben der Geschäftsführung der VER der komplette und personell stärkste Bereich der BOGESTRA, „Betrieb und Kunde“.

Thomas Schulte und Stephan Klucken wünschen wir auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.

Jörg Filter Foto: Quelle VER

Jörg Filter Foto: Quelle VER

Vorgestellt: Jörg Filter
Jörg Filter ist gelernter Maschinenschlosser und hat ein Maschinenbau-Studium der Fachrichtung Konstruktionstechnik als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Daran schloss sich ein Lehrgang „Technisches Umweltmanagement“ an, bevor er Anfang 1995 Leiter der Stabsstelle Umwelttechnik bei der BOGESTRA wurde.
Im weiteren Verlauf seiner Arbeit für die BOGESTRA wurde er 2001 Leiter des Bereichs Fahrzeuge. Seit 2003 war er als stellvertretender Betriebsleiter nach BO Strab und BO Kraft bestellt
Seit 2009 ist er Leiter des Geschäftsbereichs Infrastruktur und Fahrzeuge. Ihm wurde Gesamtprokura erteilt und er wurde zum Betriebsleiter BO Strab und BO Kraft bestellt. Seit gut einem Jahr hat er die kommissarische Leitung des Fachbereiches Betrieb und Kunde übernommen.
Jörg Filter ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat eine fast volljährige Tochter. Der gebürtige Bochumer lebt seit mehr als 30 Jahren in unserem Betriebsgebiet in Hattingen und ist in seiner Freizeit begeisterter Läufer, der die Halbmarathonstrecke bewältigt. Wenn neben der Arbeit, der Familie und dem „Auslauf“ noch Zeit ist, verbringt er die gern mit seinem Oldtimer, der gewartet, gepflegt und von Zeit zu Zeit ausgefahren werden will

„Linie 1“ ist wieder unterwegs: Am 6. November Konzert mit Christina Lux

v.l.Stefan Wiesbrock/Thomas Schulte an Linie 1 Foto: (c) Linde Arndt

v.l.Stefan Wiesbrock/Thomas Schulte an Linie 1 Foto: (c) Linde Arndt

Es ist wieder soweit: Die „Linie 1“ nimmt am Sonntag, 06. November, Fahrt auf. Diesmal können sich die Besucher im Foyer der VER am Wuppermannshof 7 in Ennepetal auf die charismatische Sängerin und Gitarristin Christina Lux freuen. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Präsentiert wird die „Linie 1“, so das Motto der Konzertreihe, wieder von der Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr und dem heimischen Musiker Stefan Wiesbrock. Zum vierten Mal laden der Geschäftsführer der VER, Thomas Schulte, und Gitarrist Stefan Wiesbrock ein: „Linie 1! Bitte einsteigen!“ Wer schon einmal den Weg zu Christina Lux gefunden und die Künstlerin live bei einem ihrer Konzerte erlebt hat, wird von ihrer Ausstrahlung ganz gefangen genommen
worden sein. Ihre Songs heben fließend die Grenzen zwischen Folk, Funk und Soul, zwischen Singer‐ Songwriter, Jazz und weltmusikalischen Grooves auf. Eine Autodidaktin an der Gitarre, deren perkussives Spiel in ihren Solokonzerten eine ganze Band ersetzt und die mit ihrer wunderbar wandlungsfähigen Altstimme, die immer wieder auch in faszinierenden Improvisationen zu hören ist, begeistert. Wie intim und zugleich intensiv ihre ebenso sinnliche wie tiefsinnige Musik wirkt, ist auf dem aktuellen Livealbum „Embrace“ auf beeindruckende Art und Weise zu hören. Das Album wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

 Christina Lux. Bild: Felix Groteloh

Christina Lux. Bild: Felix Groteloh

Wer bin ich? Wohin gehe ich? Was ist Liebe? Woran wachsen wir? Wie heilen verwundete Seelen? Lux nutzt ihre Songs, wie eine Art Dialog, um den Dingen auf den Grund zu gehen und spürbar zu machen, was sich bewegen lässt und das macht sie zunehmend auch in deutscher Sprache. Auf dem aktuellen Livealbum „Embrace“ sind vier neue Songs in deutscher Sprache erschienen. „Stell dir vor“, ein Lied über den Mut zu Veränderung; „Wege“, ein auf ein Kafka‐Zitat beruhender Song über Aufbruch und Begegnung; „Moment“ zum Durchatmen; und das wunderschöne Liebesbekenntnis „Meer“. Christina Lux ist eine Künstlerin, die es geschafft hat, ihre ganz eigene Nische zu finden und zu besetzen. Dabei hält sie alle Fäden ihrer Karriere selbst in der Hand. Ihre Songkunst steuert gekonnt gegen Oberflächlichkeit und Hektik, die unseren Alltag prägen. Sie schafft mit ihrer Musik kleine Inseln, betörende Weltumarmungen fürs stille Kämmerlein, den kleinen Club oder das intime Festival. Christina Lux ist – nomen est omen – eine Lichtgestalt unter den modernen Songpoetinnen unserer Tage. Eine kontaktfreudige Nomadin, die sich immer wieder neu auf den Weg ins Ungewisse macht, immer auf der Suche nach dem gegenwärtigen Moment.

Karten im Vorverkauf gibt es zum Preis von 11 Euro ab sofort  bei: mihcamusik Achim Götze, Hauptstraße 53 (Fußgängerzone) Schwelm. den KundenCentern der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr (VER), Wuppermannshof 7 in Ennepetal und Bahnhofplatz 2 in Schwelm.
Hier die Öffnungszeiten:
mihcamusik: Montag 9.30 Uhr bis 14 Uhr; Dienstag bis Freitag 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr; Samstag 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr
VER-KundenCenter Ennepetal (Wuppermannshof 7): Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 8 Uhr bis 16 Uhr und Freitag: 8 Uhr bis 13 Uhr
VER-KundenCenter Schwelm (Bahnhofplatz 2): Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 8 Uhr bis 18 Uhr sowie Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr

Breaking News – Thomas Schulte verlässt die VER

Thomas Schulte, Geschäftsführer der VER Foto: Sabine Nölke

Thomas Schulte, Geschäftsführer der VER Foto: Sabine Nölke

[Ennepetal] Der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr, Thomas Schulte, wird das hiesige Verkehrsunternehmen auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen. Darüber wurden gestern die Mitglieder des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung in einer gemeinsamen Sitzung informiert.
Dipl.-Ing. Thomas Schulte bat den Aufsichtsrat des hiesigen Verkehrsunternehmens, seinen Geschäftsführer-Anstellungsvertrag vorzeitig aufzuheben, da er sich beruflich neu orientieren möchte.

Thomas Schulte trat 2002 als Nachfolger des ehemaligen Geschäftsführers, Fritz Lotz, in das Unternehmen ein, nachdem dieser in den Ruhestand verabschiedet wurde.
„Nach jahrelanger hervorragender Zusammenarbeit bedauern wir außerordentlich das Anliegen von Thomas Schulte, das Unternehmen vorzeitig zu verlassen. Das ist ein großer Verlust für die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr, die sich gerade selbst in einer neuen Orientierungsphase befindet“, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende der VER, Daniel Pilz.

Hinsichtlich der Kooperation mit der BOGESTRA ist bekanntlich die Neugründung eines gemeinsamen Tochterunternehmens mit dem Arbeitstitel „VERneu“ geplant.
„Herr Schulte wird den laufenden Kooperationsprozess in den nächsten Monaten noch aktiv begleiten. Durch das Ausscheiden von Thomas Schulte aus der Geschäftsführung der VER entsteht ein kurzfristiger Handlungsbedarf hinsichtlich der Nachfolge- und Übergangsregelungen, die umgehend erarbeitet werden“, erklärte Daniel Pilz gestern in der Aufsichtsrats- und Gesellschafterversammlung bei der VER am Wuppermannshof.

Kulturtermin der anderen Art in Ennepetal

Akteure der "Galanacht der Opernchöre" beim Pressetermin in der VER Foto: (c) Linde Arndt v.l. Klaus Bruder, Thomas Schulte, Bürgermeisterin Imke Heymann, Johannes Dennda und Dirk Klapsing

Akteure der „Galanacht der Opernchöre“ beim Pressetermin in der VER Foto: (c) Linde Arndt
v.l. Klaus Bruder, Thomas Schulte, Bürgermeisterin Imke Heymann, Johannes Dennda und Dirk Klapsing

[jpg] Konzerte hat die VER, Ennepetal schon öfter organisiert. So konnte man in einem mehr intimen Rahmen des Foyers in der VER ein Harfenkonzert oder auch ein Konzert mit schottischem Folk genießen. Meistens waren diese Konzerte frühzeitig ausgebucht. Ausgebucht deshalb, weil die Konzerte gut organisiert waren und eine besondere künstlerische Qualität aufwiesen. In den Pausen konnte man sich an einem reich gedeckten Buffett laben. Wobei die Künstler waren immer herausragend, so dass ein wunderschöner Abend die Besucher ins Schwärmen brachte.

 

Dirk Klapsing Foto: (c) Linde Arndt

Dirk Klapsing Foto: (c) Linde Arndt

Nun wagt sich die VER an ein besonderes Konzert im August 2016 heran. Klaus Bruder, Leiter Marketing der AVU traf im Zusammenhang mit einer von der AVU unterstützten Veranstaltung in Wetter Dirk Klapsing, der die musik:landschaft westfalen (M:LW) managed. Beide kamen schnell überein, dass die dargebotenen musikalischen Leistungen im Busdepot Ennepetal ein Highlight sein könnten.

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte war begeistert als ihm die Idee vorgetragen wurde, so fanden sich schnell die Stadt Ennepetal und die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld als weitere Mitstreiter ein.

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte Foto: (c) Linde Arndt

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte Foto: (c) Linde Arndt

Ein Programm wurde zusammen gestellt bzw. ausgesucht, es soll ein Chorabend werden, der die schönsten und bekanntesten klassischen Chöre erklingen läßt. So wird sich das Busdepot in Ennepetal am 20. August ´16 , unter dem Titel „Carlos Domínguez-Nieto · „Galanacht der Opernchöre“,  zu einem Abend der großen Opernchöre verwandeln. Der M:LW Festival Chor« und »das M:LW Festival Orchester« werden unter der Leitung des Dirigenten Carlos Domínguez-Nieto die Besucher entführen, um sie in eine Gefühlswelt von tragisch, traurig beim Gefangenenchor aus Verdis Oper (Nabucco) „Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen“ über düster, aufrüttelnd aus Richard Wagners, (Der fliegende Holländer) „Steuermann, lass die Wacht“ bis hin zu einem triumphierend, festlichem Triumphchor „Heil dir, Ägypten“ aus Verdis (Aida). Nicht unerwähnt bleiben soll der Chor der Priester aus Mozarts (Zauberflöte) und Beethovens (Fidelio) Chor der Gefangenen „O welche Lust“, und, und, und…

Man sollte sich den unterschiedlichen Gefühlen, die diese Klänge auslösen hingeben um wieder einmal richtig Kraft zu tanken.

Bürgermeisterin Imke Heymann betonte denn auch in einem Pressegespräch die Wichtigkeit solcher kulturellen Veranstaltungen für die Region und insbesonders für Ennepetal. Dirk Klapsing, der Mananger der musik:landschaft westfalen (M:LW) würde sich freuen wenn er Ennepetal in seinem Veranstaltungskalender für immer aufnehmen könnte.

Bleibt noch zu erwähnen, dass diese Termin-Ankündigung etwas frühzeitig durch gegeben wurde, immerhin sind es bis zum 20. August noch einige Wochen hin, wobei die Ferien auch noch dazwischen liegen. Deshalb machen sie sich einen Knoten in ihr Taschentuch oder kaufen direkt eine oder mehrere Karten.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Ungewöhnlicher Pressetermin in einer alten Strassenbahn der VER Foto:(c) Linde Arndt

Ungewöhnlicher Pressetermin in einer alten Strassenbahn der VER Foto:(c) Linde Arndt

INFO
Karten gibt es ab sofort im Haus Ennepetal, an der Rathaus-Info, im Bürgerbüro in der Voerder Straße, in den VER Kundencentern oder direkt in der Geschäftsstelle der Festival „musik:landschaft westfalen“ in 46325 Borken, Landwehr 95-97. Telefonische Kartenbestellung gegen Rechnung unter 02861 703 8586 oder unter garnitz(at)pr-esto.de.

 

Preise
Block A: € 45,00
Block B: € 35,00

in den Blöcken freie Sitzplatzwahl
Abendkasse zzgl. € 6,00
Einlass ab 18.00 Uhr
Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 70% erhalten 50 % Ermäßigung

 

 

 

 

 

 

An Tagen wie diesen wird die VER zur kleinsten Kulturbühne im EN-Kreis

v.l. Thomas Schulte, Stefan Wiesbrock, Urs Fuchs, Ulla van Daelen foto: (c) Linde Arndt

v.l. Thomas Schulte, Stefan Wiesbrock, Urs Fuchs, Ulla van Daelen – Foto: (c) Linde Arndt

[la] Es ist nun schon das dritte Mal gewesen, daß der Geschäftsführer der VER, Thomas Schulte, die Räumlichkeiten seines Verkehrsbetriebes für einzigartige kulturelle Veranstaltungen geöffnet hat.
Dicht an seiner Seite der Partner für diese Veranstaltungen, der  Schwelmer Gitarrist Stefan Wiesbrock, der im heimischen Raum wohl allen bestens bekannt sein dürfte. Er ist gleichfalls Singer/Songwriter und seit über 40 Jahren auf kleinen und großen Bühnen in der Musikwelt unterwegs. Sein Repertoire aber auch sein Netzwerk zu exzellenten Künstlern gilt inzwischen als heisser Tipp für gelungene kulturrelle Inszenierungen. Und so weiss er immer wieder aussergewöhnliche Musiker oder Sänger zu engagieren.

Mit „Linie 1“ und ihrer legendären historischen Straßenbahn wurde eine Location geschaffen, die einzigartig für NRW sein dürfte.
So waren Linie1 -Vol.1 mit „Fingerfood“ im Juni 2015 und Linie1 -Vol.2  mit „Stout“,  der Irish-Folk-Band im Oktober 2015 absolute Highlights, deren ungetrübte Fortsetzung nun mit Linie1 -Vol.3  „Harp goes Pop“ mit Ulla van Daelen (Harfe) und Urs Fuchs (Bass/Perkussion) erfolgte. Viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik war an diesem Abend wieder vertreten, ein Zeichen, dass diese Veranstaltungen ein breites Publikum interessiert.

 

Ulla van Daelen Foto: (c) Linde Arndt

Ulla van Daelen Foto: (c) Linde Arndt

Denkt man an Harfespielen, dann denkt man an ein großes Orchester, wo dieses Instrument eigentlich eher eine bescheidene Rolle spielt und eher dezent plaziert ist. Ulla van Daelen hat die Harfe aus diesem Schattendasein geholt. Ulla van Daelen hat mit ihren Interpretationen auf der Harfe einen eigenen Stil entwickelt,  der das Publikum von Anfang an in ihren Bann zog und für begeisterten Applaus sorgte. Hatte anfangs noch irgend jemand gedacht, wie verträgt sich Jazz-, Soul – und Pop mit diesem klassischen Instrument, so musste er schon nach den ersten Minuten gestehen, ja, das ist wieder eine musikalische, außergewöhnlich Bereicherung, wirklich etwas Besonderes. Sie selbst war mit Leib, Seele und Herz bei der Sache und man entnahm den sprühenden Augen, das war ihr Ding, das lebt sie. Sie moderierte in lebendiger Weise das Programm und überraschte sogar mit „Model“ von Kraftwerk. Urs Fuchs war ein wunderbarer Begleiter, der sie nicht nur mit Bass und Perkussion unterstützte, sondern das Zusammenspiel belebte.

Urs Fuchs Foto: (c) Linde Arndt

Urs Fuchs Foto: (c) Linde Arndt

In der Pause gab es viele  anregende Gespräche zwischen den Besuchern. Man nutze die Pause auch um sich beim Veranstaltungsteam filmriss mit Getränken zu versorgen. Auch diesesmal hatte das Team von  Café Kartenberg  wieder eine Vielzahl von kleinen Köstlichkeiten aufgetischt. Für mich bei meiner augenblicklich selbst verordneten Ernährungsumstellung ein harter Test. Habe zwar durchgehalten und somit bestanden, aber leicht ist es mir bestimmt nicht gefallen, kenne ich doch diese einmalig leckeren Häppchen. (Okay, demnächst wieder). Auf jeden Fall waren die anderen Gäste davon sehr angetan und genossen die Pause somit doppelt.

Es war ein beschwingter, bereichernder Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Dank auch wieder an die vielen engagierten HelferInnen der VER, insbesondere Sabine Noelke, die mit den Vorbereitungen und den Ausführungen neben ihrem normalen täglichen Arbeitsablauf schon sehr beschäftigt waren. Und es ist wieder einmal hingekommen und alle können rundum zufrieden sein.

Wer nicht dabei sein konnte hat echt etwas versäumt. Ich würde beim nächsten Konzert, dass im Herbst 2016 vorgesehen ist, auf jeden Fall empfehlen, Karten vorher zu reservieren, bzw. zu ordern und mich nicht auf die Abendkasse verlassen, denn es könnte eng werden.

Eine umfassende Fotogallery finden Sie hier.

.

Linde Arndt von EN-Mosaik für Ennepetal (und die Nachbarstädte)


Vol. 2 – Stout reißt das Publikum mit ins Herz der grünen Insel

 

Begrüßung der Gäste v.re. Thomas Schulte (VER) und Stefan Wiesbrock Foto: (c) Linde Arndt

Begrüßung der Gäste v.re. Thomas Schulte (VER) und Stefan Wiesbrock Foto: (c) Linde Arndt

[la] Gerade noch voll mit den Geschehnissen und Anforderungen der vergangenen Woche beschäftigt, standen wir nun vor „Linie 1“ der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr um mit ihr Fahrt aufzunehmen in einen entspannenden, ja bereichernden Sonntagabend. Wie auch schon bei der ersten Veranstaltung der Konzertreihe mit „Fingerfood“, hatte  Vol.2  mit der Irish-Folk-Band „Stout“ unter der Regie von  Stefan Wiesbrock und  Thomas Schulte mit  der Crew der VER wieder ein volles Haus. Alle Plätze im Foyer  und auf den oberen Rängen waren voll belegt. Die Kapazität der wohl „kleinsten Bühne der Region“ war bereits an ihre Grenzen gestoßen, doch die Einmaligkeit dieser Location war einfach mit einer größeren Halle nicht zu überbieten. Diese tolle Atmosphäre zog die Besucher direkt in ihren Bann.

Perfekt die Location und ausgesucht das musikalische Programm und die Interpreten. Erlesen auch das Catering mit irischen Spezialitäten von Café Kartenberg und das Irische Bier vom Filmriss, sowie die  Tisch-Blumen-Deko in irischen Farben von Fleur Creative.
Zur Eröffnung begrüßte Gastgeber und Veranstalter Thomas Schulte (VER) und Stefan Wiesbrock aus dem alten Straßenbahnwagen „Linie 1“ auch die anwesenden Ehrengäste aus dem Vorstand der Bogestra sowie den ehemaligen Landrat Arnim Brux mit seiner Frau Ulrike und die neue Bürgermeisterin Ennepetals Imke Heimann mit ihrem Ehemann Daniel.

"Stout" v.l. Simon Scherer und Mario Kuznya Foto: (c) Linde Arndt

„Stout“ v.l. Simon Scherer und Mario Kuznya Foto: (c) Linde Arndt

Es war, als hätte „Linie 1“ Station auf Irland  gemacht und die Darbietungen von „Stout“ rissen das Publikum mit ins Herz der grünen Insel. Mit Irisch Folk Melodien zwischen Melancholie und Lebenslust begeisterten sie das Publikum von einem Song  zum anderen, mit anfeuernden Jigs und Reels und das mit Charme und Witz. Gefühlvoll wussten sie die Inhalte der Stücke zu vermitteln, denn Irish-Folk-Songs  enthalten immer Erzählungen in reinster Lyrik.  Nicht zuletzt zauberten die perfekt inszenierten Instrumente wie Gitarren, Tenor-Banjo  und Knopfakkordeon aber auch der rauhe, kräftige oder je nach Stück melancholisch und zart klingende Gesang eine ganz besondere angenehme Stimmung.

Begeistert begleitete das Publikum ihre Stücke mit rhytmischem Klatschen und blieben minutenlang mit der Musik verbunden.

„Stout“ – das sind Mario Kuzyna und Simon Scherer, die mit Leib und Seele Musiker sind und das kam bei den Gästen auch voll rüber. Es gab mehrere Zugaben und am Ende Standing Ovations für die beiden Akteure. Unbedingt erwähnenswert ist aber auch der Einsatz von Andreas Jüngermann am Mischpult, der immer für den richtigen Ton in jedem Winkel der Location verantwortlich war.

Leider hatten die beiden noch keine eigene CD dabei, die sicherlich reissend Absatz gefunden hätten. Doch es ist eine in Produktion und wird wohl rechtzeitig vor Weihnachten noch fertiggestellt sein. [Auf ihrer Homepage www.stout-music.de   wird diese dann angeboten und kann bestellt werden.]

Dieser Abend mit Stout war wirklich ein einzigartiges Erlebnis, wie ein Urlaubstag auf der grünen Insel Irland.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Hier haben wir noch eine umfangreiche Fotostrecke für Sie

 

 

 


 

Stefan Wiesbrock und VER präsentieren FingerFood

[Ennepetal] Die VER zieht andere „Saiten“ auf: Gitarrenklänge vom Feinsten mit dem Duo „FingerFood“. Am 31. Mai um 19 Uhr präsentiert die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr zusammen mit dem bekannten Schwelmer Gitarristen Stefan Wiesbrock im VER-Foyer am Wuppermannshof 7 in Ennepetal unter dem Motto „Linie 1“ ein Konzert der besonderen Art.

links Musiker Stefan Wiesbrock. rechts: VER-Geschäftsführer Thomas Schulte vor der historischen Straßenbahn im Foyer. Quelle: VER/Uwe Sebeczek

links Musiker Stefan Wiesbrock. rechts: VER-Geschäftsführer Thomas Schulte vor der historischen Straßenbahn im Foyer. Quelle: VER/Uwe Sebeczek

Normalerweise bezeichnet FingerFood Speisen, die mit den Fingern statt mit Besteck gegessen werden.
Für die beiden Musiker Stefan Wiesbrock und Wolfram Cramer von Clausbruch, die das Duo
„FingerFood“ bilden, sind die Instrumente das „Futter“ für ihre Finger. Und das finden sie hauptsächlich durch ihre beiden Gitarren. Aber auch auf anderen Leckerbissen, wie Balalaika, Harfe, Ukulelen oder Hang verstehen die beiden außerordentlichen Musiker feinste tonale Gaumenfreuden zu erwecken.
Das Konzert wird auch für Stefan Wiesbrock, der schon viele Jahre Bühnenerfahrung hat, eine Art Premiere. Das Duo spielt schließlich auf der kleinsten Bühne der Region – und dann auch noch vor historischer Kulisse. Denn das Schmuckstück der Kundenhalle in Ennepetal ist eine historische Straßenbahn von der „Straßenbahngesellschaft Ennepetal im Kreise Schwelm“. Doch an diesem Abend, der unter dem Motto „Linie 1“ steht, glänzen vor allem die Musiker.

Auf höchstem Niiveau
Ein Abend mit FingerFood verspricht zwei Stunden kurzweiliger und abwechslungsreicher Unterhaltung. Musik auf höchstem Niveau und eine facettenreichen Präsentation machen das Musikerduo zu einem gefragten Highlight der internationalen Musikszene.

Gnadenlos groovy
Mit folkig schönen Melodien und einer kleinen Prise Jazz und Blues gelingt es FingerFood, sein Publikum zu berühren und zu faszinieren. Dabei wird das virtuose Bedienen einer erlesenen Instrumentenvielfalt gnadenlos groovy und doch herrlich gelassen umgesetzt. Choreografische Bewegungen unterstützen das Spiel und laden zum Schmunzeln ein. Wortwitz, Persiflagen und eigene Interpretationen bekannter Songs machen FingerFood zu einem unvergleichlichen Leckerbissen musikalischer Unterhaltungskunst.
Guten Appetit.

Der Eintritt beträgt 14 Euro. Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort  bei Radio Kalthoff, Bahnhofstraße 4 (Eingang Untermauerstraße) in Schwelm und in den VER-KundenCentern in Ennepetal, Wuppermannshof 7, und in Schwelm, Bahnhofplatz 2.

 

















 

4.5.15 Eine gelungene Premiere: VER-KundenCenter Schwelm nimmt Fahrt auf


Anzeige

[sn]  Eine neue Ära wurde am 4. Mai am Bahnhof Schwelm eingeläutet. Die VER eröffnete ihr neues KundenCenter und erweiterte damit Ihren Service. Denn hier bekommen die Fahrgäste zukünftig nicht nur VRR-Tickets, sondern auch Bahn-Tickets.

Bürgermeister Jochen Stobbe und VER-chef Thomas Schulte mit dem Team des KundenCenters  Foto: (c) Uwe Sebeczek

v.l: Bürgermeister Jochen Stobbe und VER-Geschäftsführer Thomas Schulte mit dem Team des KundenCenters
Foto: (c) Uwe Sebeczek

 

„Das ist ein wichtiger Meilenstein nach der Eröffnung des Zentralen Omnibusbahnhofs in Schwelm im Sommer des vergangenen Jahres“, fand nicht nur VER-Geschäftsführer Thomas Schulte, sondern auch Schwelms Bürgermeister Jochen Stobbe. Für das Stadtoberhaupt war es eine Freude, gemeinsam mit Thomas Schulte das symbolische Eröffnungsband zu kappen.

Eroeffnung-KC2-Band

v.l: VER-Geschäftsführer Thomas Schulte und Bürgermeister Jochen Stobbe beim Durchschneiden des Bandes Foto: (c) Uwe Sebeczek

Für die Kunden gab es zur Feier des Tages kleine Präsente und Überraschungen. Das VER-Glücksrad drehte sich unaufhörlich, und wer Glück hatte, konnte auch eine Karte für ein Konzert mit dem Schwelmer Gitarristen Stefan Wiesbrock am 31. Mai im VER-Foyer gewinnen.

An sechs Tagen pro Woche ist die VER durchgängig für Sie, liebe Kundinnen und Kunden, am Bahnhof Schwelm erreichbar; immer montags bis freitags in der Zeit von 7.30 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags in der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr.

Es ist ein Team von aktuell sieben Mitarbeitern, das sich um das neue KundenCenter in Schwelm und das bewährte in Ennepetal am Wuppermannshof 7 kümmern wird. Zwei Mitarbeiter stehen zur Beantwortung der Fragen rund um den Nah- und Fernverkehr gerne zur Verfügung und verkaufen das passende Ticket für Fahrten innerhalb des Verkehrsverbundes oder für die nächste (Dienst)Reise.

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte bedankte sich in seinem Grußwort vor allem bei der Leiterin unserer KundenCenter Jenny Beilmann und ihrem Team. Sie haben in den vergangenen Monaten mit Hochdruck den Start vorbereitet und sogar noch einmal die Schulbank gedrückt, um sich mit den Tarifangeboten der DB bestens vertraut zu machen.

Sobald die Bauarbeiten im Bahnhof Schwelm abgeschlossen sind, wird das neue KundenCenter ins Bahnhofsgebäude einziehen. Damit die Fahrgäste bereits jetzt in den Genuss dieser besonderen Leistungen kommen können, hat das Center übergangsweise seine Zelte in einem modernen Bürocontainer am Eingang des Schwelmer Bahnhofs aufgeschlagen.

„Das Angebot unserer VER ist umfangreich, der Service der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgesprochen kundenorientiert. Hier wächst zusammen, was meiner Meinung nach zusammengehört. Die VER hatte schon früh ihr Interesse für ein Kundencenter am Standort Bahnhof signalisiert, das später in das umgebaute Gebäude verlegt werden wird. Nun ist diese sehr kundenorientierte Überlegung Wirklichkeit geworden“, freute sich Bürgermeister Jochen Stobbe.

v.l: Stefan Wichmann (KundenCenter Schwelm), Christel Beer, Jenny Beilmann (Leiterin KundenCenter) und Jubilar Joachim Beer. Foto: (c) Sabine Nölke/VER

Von links: Stefan Wichmann (KundenCenter Schwelm), Christel Beer, Jenny Beilmann (Leiterin KundenCenter) und Jubilar Joachim Beer. Foto: (c) Sabine Nölke/VER

Es war eine schöne und gelungene Premiere, vor allem deshalb, weil der Service schon am ersten Tag sehr gut angenommen wurde; zum Beispiel von Christel und Joachim Beer. Die beiden Senioren aus Sprockhövel machten sich auf den Weg nach Köln, wo sie den 80. Geburtstag von Joachim Beer fröhlich feiern wollten.

Doch die Tücken der Technik drohten die gute Laune zu verderben. Der Fahrkartenautomat im Bahnhofsgebäude wollte nicht so wie Christel Beer es wollte. KundenCenter-Mitarbeiter Stefan Wichmann eilte gleich zu Hilfe und verkaufte dem Ehepaar schnell ein Tages-Ticket. Als Geburtstagspräsent gab es einen Schirm dazu.

So soll es sein: Die VER lässt ihre Kunden eben nicht im Regen stehen!

 


 

ver-aktuell-jan

Sabine Nölke Foto: (c) Uwe Sebeczek

Sabine Nölke Foto: (c) Uwe Sebeczek

 









Sabine Nölke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
Wuppermannshof 7
58256 Ennepetal
Telefon: 02333-978546
E-Mail : sabine.noelke@ver-kehr.de

Hier geht es zur Internetpräsenz der VER

 





















 

VER – Eine neue Ära beginnt

Anzeige
[Ennepetal] „Alles neu macht der Mai und die VER ist auch dabei“

Am Montag, 04. Mai, eröffnen wir um 10 Uhr ein neues KundenCenter am Schwelmer Bahnhof. Es wird später in das umgebaute Bahnhofsgebäude umziehen. Das Besondere: Hier werden die Fahrgäste zukünftig nicht nur VRR-Tickets, sondern auch Bahn-Tickets bekommen. Aus diesem Anlass möchten wir Sie gerne zum Start einladen.

 

VER ganz nah am Bahnhof  Foto: (c) VER Sabine Nölke

VER ganz nah am Bahnhof Foto: (c) VER Sabine Nölke

Noch ist das Bahnhofsgebäude nicht umgebaut, dennoch möchte die VER bereits am 4. Mai mit dem Fahrkartenverkauf starten.

Damit Sie bereits jetzt in den Genuss dieser besonderen Leistungen kommen können und damit die Bürger den Service von der Fahrplanauskunft bis hin zu Abos, Tickets und Bahnfahrkarten schon ab kommenden Montag in Anspruch nehmen können, hat sich die VER entschlossen, das Center zunächst in einem Bürocontainer am Bahnhofsgebäude zu integrieren.

Auch wenn es sich um eine Art „Voreröffnung“ handelt; ein wenig feierlich wird es dennoch.

Ca. 10 Uhr werden Schwelms Bürgermeister Jochen Stobbe und VER-Geschäftsführer Thomas Schulte ein kurzes Grußwort sprechen und das Eröffnungsband durchschneiden.

Für die Kunden wird es kleine Präsente am Info-Mobil der VER geben. Es ist von 10 Uhr bis 12 Uhr vor Ort. In einer Verlosung kann man Karten für ein Konzert mit Stefan Wiesbrock bei der VER gewinnen (ausführliche Konzert-Ankündigung folgt). Frau Jenny Beilmann, Leiterin des KundenCenters, wird ihr Team vorstellen.



 

ver-aktuell-jan

Sabine Nölke Foto: (c) Uwe Sebeczek

Sabine Nölke Foto: (c) Uwe Sebeczek

 






Sabine Nölke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
Wuppermannshof 7
58256 Ennepetal
E-Mail : sabine.noelke@ver-kehr.de

Hier geht es zur Internetpräsenz der VER