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Stadt Gevelsberg sucht barrierefreie Wohnung für Flüchtlingsfamilie

[Gevelsberg] Im Januar 2016 ist eine dreiköpfige Flüchtlingfamilie (Vater, Mutter und 13jähriger Sohn) aus Pakistan in Gevelsberg eingetroffen. Die Mutter ist aufgrund einer Behinderung auf einen Rollstuhl angewiesen. Für diese Familie sucht die Stadt Gevelsberg nun dringend eine barrierefreie Drei-Zimmer-Wohnung zur Anmietung, d.h. Mieterin wäre die Stadt Gevelsberg. Aktuell befindet sich die Familie in der städtischen Notunterkunft.

Interessenten werden gebeten sich an Frau Bothe (Tel. 02332 771-176) oder Herrn Pfleging (Tel. 02332 771-176) bzw. per Mail an fb2@stadtgevelsberg.de zu wenden.

Der Schein trügt manchmal

v.l: X, Bürgermeister Claus Jacobi und Jasmin Breer  Foto: (c) Linde Arndt

Sie haben ein Auge auf die Flüchtlinge in Gevelsberg
v.l: Alexandra Konstantinopoulos, Bürgermeister Claus Jacobi und Jasmin Breer Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Gevelsberg hat einen guten Einstieg in die Flüchtlingsproblematik hin bekommen. Konzeptionell wurde ein eigenes Sprachkonzept entwickelt, wobei die Finanzierung auch direkt mit geklärt wurde. Nicht das die Stadt genug Spenden hätte, vielmehr werden immer noch Gelder gebraucht, so lange der Zustrom an Flüchtlingen anhält.

Zur Erinnerung blenden wir nochmals das Konto der Taubenväter ein:

Spenden-Sonderkonto Taubenväter – Menschen helfen Menschen e.V.

„Gevelsberg gemeinsam“

Konto 177 31
BLZ 454 500 50
Stadtsparkasse Gevelsberg
IBAN: DE50 4545 0050 0000 0177 31
BIC: WELADED1GEV

Aber, das ist ja nur eine Säule des Integrationsprojekt. Die zweite Säule war und ist genauso wichtig wie die erste Säule – Die Paten. Diese Paten sollen und sind die Begleitung der Flüchtlinge in der Stadt Gevelsberg. Der Weg zum Amt wird so mit einer Patin oder einem Paten ein „normaler“ Gang und Anträge gelingen ohne Stress für alle Beteiligten. So weit so gut. Nun könnte Gevelsberg die Hände in den Schoß legen und dem lieben Gott alles weitere überlassen. Es fehlt noch was, es fehlt die Nachhaltigkeit mit der Gevelsberg seine Projekte zielführend verfolgen kann.
Bürgermeister Claus Jacobi lud alle ehrenamtlichen Paten ein, damit sie über ihre Erfahrungen berichten konnten. 14 Paten mit rund 50 Patenkinder sind es bis jetzt, bei 170 Flüchtlingen, bis ende des Jahres werden es sicher noch mehr. Bürgermeister Claus Jacobi mit Fachbereichsleiter für Bildung, Jugend und Soziales Michael Pfleging, so wie Jasmin Breer und Alexandra Konstantinopoulos vom Büro für Vielfalt und Zukunftschancen, widmeten sich ganz den Ausführungen ihrer Paten.
Und es kam viel heraus. Da waren die kleinen Hilfen und Darreichungen, die von den Flüchtlingen dankbar angenommen wurden. Sprachprobleme mussten eigenständig überwunden werden oder kulturelle Eigenheiten wurden erfahrbar gemacht. Aber auch Eigenheiten der Flüchtlinge wurden einmal persönlich genommen. Der Austausch funktionierte untereinander, die Gruppe tastete sich langsam an die vielschichtigen Probleme heran. Vertrauen heißt das Zauberwort, welches man nicht herbeireden kann, sondern erarbeiten, erfühlen musste.
Sehr schnell stellte sich heraus es fehlen noch Paten in dem Team, die nach Einarbeitung mit den Flüchtlingen eine Vertrauensbasis aufbauen wollen. Geduld und Sensibilität sind dabei angesagt. Und, das wichtigste, die Paten werden nicht alleine gelassen Jasmin Breer und Alexandra Konstantinopoulos haben ihre Türen immer offen. Es ist eine Herausforderung, ohne Frage, nur es ist auch eine Erfahrung die man mit dieser Hilfe macht die man später nicht mehr missen möchte. Deshalb trügt der Schein; denn es ist mehr als nur Hilfe an Flüchtlingen, es ist eine positive menschliche Erfahrung.

Paten des Flüchtlings-Erfahrungsautausches bei Bürgermeister Claus Jacobi  im Rathaus Foto: (c) Linde Arndt

Paten des Flüchtlings-Erfahrungsautausches bei Bürgermeister Claus Jacobi im Rathaus Foto: (c) Linde Arndt

So betonte Bürgermeister Claus Jacobi, nicht die Stadt wolle der Mittelpunkt sein oder sich in diesen stellen, obwohl die Stadt für dieses Projekt geworben hat. Jacobi weiter:“ Wir wollten für das Patenprojekt werben und damit für die Menschen, die es verdient haben in unserer Gesellschaft eine Orientierung zu bekommen. Ich selber habe die konkreten Probleme erleben dürfen, weiß also aus eigener Erfahrung wie schwierig es sein kann eine Vertrauensbasis mit Menschen aufzubauen, die die deutsche Sprache nicht sprechen. Inzwischen haben wir 18 Dolmetscher mit verschiedensten Sprachen, die uns zur Seite stehen und auf die die Paten zurück greifen können.
Schritt für Schritt arbeiten wir uns an etwas heran, was man sicher einmal menschliche Integration nennen wird. Es wird nicht immer glatt gehen aber wir kommen uns alle näher.

Was wir aber dennoch brauchen, sind Spenden auch im Patenprojekt. Es sind die Kleinigkeiten die die Herzen öffnen, bei Menschen die sich teilweise verschlossen haben. Ein Fußball, ein Kleid, eine Jacke, spontan gegeben bringt die Paten sicher einen Schritt weiter.“

Diese Spendenmöglichkeiten können über

Frau Jasmin Breer
Tel.: 02332-771-280
Rathaus Zimmer: 28

oder über

Frau Alexandra Konstantinopoulos
Tel.: 02332 771-300
Rathaus Zimmer: 27

abgefragt werden.

Beide Damen freuen sich neue Paten in dem schon bestehenden Patenteam aufzunehmen. Sprechen sie einmal mit den Damen vielleicht gewinnen auch Sie eine neue menschliche Erfahrung. Es ist ein guter Schein der über und aus der Stadt Gevelsberg Strahlkraft entwickelt.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Gevelsberg als Vorreiter

Foto: Linde Arndt

Unterschrift der Konzessionsverträge zwischen AVU und Stadt Gevelsberg für Strom und Gas Foto: Linde Arndt

 [jpg] 20 Jahre sind eine lange Zeit. Nun, für diese Zeit werden die Konsessionsverträge für den Strom- und Gasbetrieb mit einer Stadt abgeschlossen. In NRW werden solche Verträge im Moment überall neu verhandelt oder abgeschlossen. Dabei werden  die Verträge mit einem recht schwierigen Prozedere mit Anwalt verhandelt. Vor 20 Jahren, als die jetzt auslaufenden  Verträge unterschrieben wurden, gab es noch keine Liberalisierung der EU. Durch den gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraum, der allen 28 EU Staaten gleiche Chancen einräumt, müssen solche Verträge europaweit ausgeschrieben werden. Da kann es schon passieren, dass ein Anbieter aus Finnland mit im Rennen ist. Tatsächlich haben sich auch 4 Anbieter auf die Ausschreibung gemeldet, Zwei haben aber nach kurzer Zeit aufgegeben.

Blick in die Schaltzentrale  Foto: Linde Arndt

Blick in die Schaltzentrale Foto: Linde Arndt

Für diese beiden Anbieter waren die ausgeschriebenen Leistungen wirtschaftlich nicht darstellbar. Nach dem öffnen der Angebote stellte sich die AVU als der günstigste Anbieter für die Stadt Gevelsberg dar.  Für die AVU war und ist es ein “Heimspiel”, denn sie kennt sich in einem Netz aus, welches sie selber gewartet und weiter entwickelt hat. Die geringen Reaktionszeiten bei Störungen im Netz waren ein Indikator der für die AVU sprach.

Bürgermeister Claus Jacobi freute sich für die in Gevelsberg verbliebenen Arbeitsplätze. Nicht umsonst ist die AVU in Gevelsberg angesiedelt. War doch Gevelsberg bei der Elektrifizierung einer der Städte die diese neue Technik in seinen Stadtgrenzen verfügbar machte.

Foto: Linde Arndt

v.l.: Kämmerer Andreas Saßenscheidt, Gregor Nachwey (Geschäftsführer AVU Netz GmbH), Dieter ten Eikelder (Vorstand AVU AG), Bürgermeister Claus Jacobi und Hansjörg Sander (Geschäftsführer AVU Netz GmbH) Foto: Linde Arndt

Der scheidende (Kaufmännische) Vorstand Diplom-Betriebswirt Dieter ten Eikelder äußerte  sich denn auch positiv über den noch in seiner Vorstandszeit gelungenen Vertragsabschluss. So fließt der Stadt Gevelsberg Gewerbesteuer nur anteilig zu, denn die enstehende Gewerbesteuerschuld der AVU wird nach einem Schlüssel auf die an der AVU beteiligten Kommunen umgelegt. Mit 6 Kommunen wurden Konzessionsverhandlungen aufgenommen, wobei nicht unerwähnt blieb, dass es auch die Möglichkeit der Rekommunalisierung der Netze gab und gibt. So wird nächstes Jahr die AVU “100 Jahre”.  Diese 100 Jahre sind eng mit der Stadt Gevelsberg verbunden; denn so hatte die AVU am Nirgena ein Kohlekraftwerk, einzigartig für eine mittlere Stadt.

Bleiben denn die Konzessionsverträge in den anderen Städte des Kreises auf denen sich die AVU Netz GmbH beworben hat. Es sind allesamt AVU Kunden, die die AVU neu überzeugen musste.

Es ist jedoch wirtschaftlicher Alltag, dass eine Firma wie die AVU sich Tag für Tag den Anforderungen seiner Kunden stellen und bestehen muss.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Die Gitarrenstadt rüstet sich zum Wettbewerb

v.l.: Dagmar Tewes, Bürgermeister Claus Jacobi,

v.l.: Dagmar Tewes, Bürgermeister Claus Jacobi, Bettina Bothe, Thomas Biermann Foto: © Linde Arndt

[la] Schon längst hat sich Gevelsberg mit seinen Wettbewerben und Inszenierungen hinsichtlich der Gitarrendarbietungen einen Namen gemacht. Ja, man spricht inzwischen auch außerhalb schon von der „Gitarrenstadt Gevelsberg“. Nachhaltigkeit  ist hier gefragt und die steht auch in diesem Jahr wieder ganz an oberster Stelle.

Zum vierten Mal findet der Jugendwettbewerb für Gitarrenensembles statt und zwar in 2014 am 8. und 9. März .
Veranstalter ist, wie auch in den Vorjahren,  die städtische Musikschule Gevelsberg, Lindengrabenstr. 18, 58285 Gevelsberg, wobei die Künstlerische Leitung wieder in Händen von  Dagmar Tewes und Frank Gerstmeier ruht.

Thomas Biermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gevelsberg (zum 4. Mal als Sponsor der Veranstaltung dabei), begrüßte am Montag die Medienvertreter und übergab dann das Wort an Bürgermeister Claus Jacobi, der mit Bettina Bothe ((Kultur, Sport und Schulverwaltung)) an dem Gespräch teilnahm. Er betonte aus seiner Sicht noch einmal, wie sehr er diese nachhaltige Veranstaltung schätze. Dann überließ er Frau Tewes das Wort, die einen Überblick über die diesjährige Veranstaltung gab.

In diesem Jahr gibt es eine Neuerung. „Alle kammermusikalischen Besetzungen sind zugelassen, Bedingung ist jedoch, dass mindestens eine Gitarre dabei ist“, so Dagmar Tewes. Sie betonte, dass es hierbei ins Besondere um das gemeinsame Musizieren ging. Dieses sollte auf jeden Fall gefördert werden.
Fünf Altersgruppen sind vorgesehen. Die Altersgruppe Grundschüler (GS) [hierzu gehören auch die JeKi], die Altersgruppen I bis III (11 bis 21 Jahre) und die Studenten in der Altersgruppe IV. Wie Dagmar Tewes betonte, ist gerade die Gruppe der Studenten stark vertreten.

In der Gruppe GS dürfen zwei bis acht, in den anderen Altersgruppen zwei bis fünf Spieler teilnehmen, wobei am 8. März 2014 das jeweilige Programm 8 – 12 Minuten und am 9. März 2014, beim Finale, 10 – 15 Minuten nicht überschreiten darf. Das Programm darf frei gewählt werden. Empfehlenswert ist jedoch, ein Originalwerk mit aufzunehmen.

„Auf die  Gewinner des heimischen Ensemble-Wettbewerbs  warten wieder Preise. Diese bestehen aus Stipendien und Sachpreisen in Form von 1. Festivalteilnahmen, 2. Saitenpaketen, 3. Noten- und Konzertgutscheinen, fördern sie doch so in direkter Weise die Freude am Musizieren und die weitere künstlerische und persönliche Entwicklung der jungen Musikerinnen und Musiker.“, so Dagmar Tewes.

Eine hochkarätige Jury wird sich auch in diesem Jahr die Gewinner ermitteln. Die Jury  besteht aus Frank Gerstmeier, Hans-Werner Huppertz, Dagmar und Detlef Tewes   und dem  „Eden Stell Guitar Duo“ Mark Eden und Christopher Stell.[Artist in Residence]

Der Wettbewerb wird gesponsert von der Sparkasse Gevelsberg, dem Förderverein der Musikschule, sowie dem Saitenhersteller Savarez (Frankreich) und  Aurea Vox (Deutschland)

 

Der Flyer steht hier zum download bereit.

Jugendwettbewerb Gevelsberg 2014

für Gitarrenensemble

Künstlerische Leitung:
Dagmar Tewes
Frank Gerstmeier
Veranstalter:
Musikschule der Stadt Gevelsberg
Lindengrabenstr. 18
58285 Gevelsberg

Ein Schiff wird kommen . . .

eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch Foto: © Linde Arndt

Eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg
Foto: © Linde Arndt




[la] Diese Worte froher Botschaft wurden anlässlich der Wiedereröffnung der Sparkasse Gevelsberg nach deren Umbau im Juni 2013 verkündet. (wir berichteten – s.letzter Absatz)

Es geht hierbei um die Sonderaktion der Baumaßnahme „Spielschiff am Ennepebogen“, wo in einem begrenzten Zeitraum die Sparkasse für jede 1.000 angesparten Euro von sich aus 2 Euro für das Projekt dazu getan hat. Am 2. Dezember war es so weit. Bei winterlichen Temperaturen, aber hellstem Sonnenschein wurde das Schiff eingeweiht.

Ebenso strahlend wie die Sonne  waren auch die Augen der Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Habichtstraße, die als erstes einen Blick auf IHR Schiff, einige Wackelschafe und einen Kletter-Holzstapel werfen durften und diese wunderbaren Spielgeräte nach der Eröffnungsansprache von Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg, entern durften. Was sie auch in Scharen und mit begeistertem Schwatzen in Anspruch nahmen.

Thomas Biermann war echt stolz, dass durch die Kunden insgesamt 10 250 Euro für den Spielplatz im Park am Ennepebogen zusammen gekommen waren.

Claus Jacobi sagte den Kleinen, dass der Nikolaus ja eigentlich erst am 6. Dezember komme, aber durch die Untertützung der Sparkasse für die Gevelsberger Kinder schon jetzt vorbei gekommen sei.
Und da bei einem großen Schiff auch immer eine Schiffstaufe ansteht, versprach der Bürgermeister, dass im Frühjahr nachzuholen, da ja erst noch ein Name gesucht werden müsse.


Viele Besucher, unter denen bestimmt einige der Aktiven des „Gevelsberger Spielplatzsparens“ waren, sahen amüsiert dem bunten Treiben zu und sicherlich dachte man daran, nachdem der erste Puzzlestein des Konzeptes am Ennepebogen jetzt verwirklicht werden konnte, wie bald schon auch die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen werden, wenn erst einmal die gesamte Planung umgesetzt ist.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Verkaufsoffener Sonntag mit buntem Rahmenprogramm in Gevelsberg

Am 11. September (13-18 Uhr) findet in Gevelsberg unter dem Motto "Erlebnishandel" der nächste verkaufsoffene Sonntag statt.

Die Hauptattraktion im Rahmenprogramm: die "2. Gevelsberger Büchermeile" bereits ab 12:00 Uhr in der oberen Mittelstraße. (Wir berichteten) 

     

Weitere Programmpunkte:

 

  • Haarschneideaktion und Kinderschminken der Friseurinnung Ennepe-Ruhr zugunsten des Henri Thaler  e.V. (Buteraplatz vor der VHS) ,
  • die "Gevelsberg liest-Bühne" mit Poetry Slam- und Musikvorträgen des Neuen Gevelsberger Kulturvereins (Sprottauer Platz bei Metzgerei Hess).
  • "Literatur live" gibt es auch bei der Buchhandlung Appelt (Mittelstraße 76). Dort lesen Mitarbeiterinnen aus ihren Lieblingsbüchern vor.
  • Für musikalische Unterhaltung sorgt das Swingquartett "SOS Mobilband".
  • Und auch im kulinarischen Bereich wird zum bevorstehenden Herbstbeginn jahreszeitlich Passendes geboten, nämlich frischer Flammkuchen, Zwiebelkuchen und Federweißer (Fußgängerzone).

 

 Veranstalter des "Erlebnishandels" ist ProCity Gevelsberg e.V., unterstützt von seinen Citymarketing-Kooperationspartnern AVU, Stadtsparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.

 

Stöbern und Feilschen auf der „2. Gevelsberger Büchermeile“

[jpg] Am Sonntag, dem 11. September sind alle wieder aufgerufen ihre Bücher die sie schon gelesen haben oder nicht mehr lesen mögen aus dem Keller heraus zu holen und auf der 2. Gevelsberger Büchermeile zum Verkauf an zu bieten.

                            
vlnr.Rudolf Appelt,Susanne Schumacher,Frank Manfrahs,Klaus Fiukowski
 

 Aber nicht nur Bücher werden Abnehmer haben, vielmehr können, Hörbücher, Schallplatten, Videos, Hörspielkassetten, CDs oder DVDs angeboten werden. Es geht um Lyrik, Prosa, kurz, es geht um Sprache, geschrieben, gesprochen oder auch gesungen.

 Von der oberen Mittelstraße bis zur Nordstraße werden links und rechts Standflächen für die Büchermeile aufgebaut. Neben der Büchermeile werden von 13:00 bis 18:00 Uhr die Geschäfte des Einzelhandels zum Erlebniskauf einladen.

 Es geht aber noch weiter, so organisiert die Friseurinnung auf dem Butera Platz vor der VHS ihre beliebte Haarschneideaktion, eine Kinderschminkaktion sowie einen Kaffee- und Kuchenverkauf zugunsten des Henry Thaler Vereins e. V.

Der neue Gevelsberger Kulturverein (NGK) und weitere Künstler präsentieren auf der „Gevelsberger-liest-Bühne“ Poetry Slam (Ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden.) aber auch weitere literarische Vorträge. Damit alles noch leichter wird, werden Straßenmusiker das ganze Treiben noch bunter machen und damit bereichern.

Auch wenn es niemand so richtig glauben mag, alle sind aufgerufen bei der Büchermeile mitzumachen. Das geht von der Großvatergeneration, über die Elterngeneration bis hin zur Kindergeneration. Die alten philosophischen Werke werden genauso gerne gesehen wie die bunten Comics aus fernen Jugendzeiten. So manch ein Buch hat auf solch einer Büchermeile mit einer Träne im Auge seinen Besitzer gewechselt. Das heißt nicht, dass die gewerblichen Anbieter nicht willkommen sind.

 

Ansprechpartner, Auskunft- und Ratgeber aber auch Anlaufstelle für Anmeldungen ist Klaus Fiukowski von der Stadt Gevelsberg, Tel.: 02332/771-115 oder email: klaus.fiukowski@stadtgevelsberg.de.

Das Anmeldeformular können sie sich entweder von der Internetseite der Stadt Gevelsberg herunterladen oder hier bei uns (anmeldung.pdf).

 

Veranstalter ist ProCity Gevelsberg e.V., unterstützt von seinen Citymarketing-Kooperationspartnern AVU, Stadtsparkasse Gevelsberg und der Stadt Gevelsberg, Buchhandlung Appelt, Buchantiquariat Rudolf Appelt.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg