Beiträge

Rocker „leuchten“ Weihnachten in Schwelm ein

[jpg] Meine Güte, sind die Schwelmer fix. Da waren wir doch erst vor 14 Tagen wegen der Weihnachtsbeleuchtung vor Ort und kündigten die Spendenaktion an und jetzt?

Britta Kruse, die Redakteurin der WAP, hat sich mit ihrem Mann kurz geschlossen,  der ein gestandener Rock-Musiker ist, und hat eine Rocknacht eingetütet.

Britta Kruse wollte damit mehr als nur über das Thema Weihnachtsbeleuchtung in ihrer Zeitung berichten, sie wollte als Schwelmerin nicht abseits stehen.

So werden die Bands:

  • "Smithy"
  • " Lazy Daisy "
  • "Scholle & the good old Boys"

im Ibach Haus Schwelm in dem Saal der Piano Manufaktur am 13. November 2010 um 20:00 Uhr auftreten. Der Kartenvorverkauf findet ab dem 15.Oktober bei der GSWS, Römerstraße 29, bei der wap, Hattinger Straße 43, bei art & trend, Kirchstraße 3 und bei Raidt’s Getränkehof an der Talstraße, statt. Kosten 13 Euro und an der Abendkasse eben halt 15,– Euro.

Zwischenstand 31.10.2010: 
Die Veranstaltung ist ausverkauft – evtl. noch Einzeltickets durch Rückgabe an der Abendkasse

Speis und Trank gibt es am Abend zu "volkstümlichen" Preisen. Da das Ibach Haus nur für 400 ( vielleicht auch mehr? )Gäste ausgelegt ist, sollte man sich sputen um an die begehrten Karten zu kommen. Es wird ein Benefitskonzert der drei Bands, die sich offensichtlich sehr gut verstehen; denn wenn es um Schwelm geht, wollen sie auf jeden Fall mitmachen. Es geht um die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung in der Schwelmer Innenstadt, die noch nicht zur Gänze gedeckt ist.

       
     

Und so fanden sich alle Beteiligten: Claudia Lipka, Ibach Haus Piano Manufaktur GmbH, Peter Gastreich und Georg Jacobi, Scholle & the good old boys und Oliver Maikranz von Smithy ein um auch im Namen von Lazy Daisy unendgeldlich das Benifizkonzert auszurichten.

Es soll eine heiße Nacht werden, die Bands werden jeweils eine Stunde auftreten. Vorgesehen ist evtl. auch eine Session in der man gemeinsam auftritt. Angelegt ist das einmalige Konzert als "Open End" Konzert. Es wird gerockt bis der Arzt kommt. Man darf also gespannt sein, wann derLetzte das Haus verlässt.

Im Vordergrund soll die Freude am rocken sein um den Anwesenden einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Wann gibt es so was schon mal – drei beliebte Bands auf einen Schlag, die so noch nie auftraten.

So fand der Aufruf, sich für die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung einzusetzen schon mehrfach eine Antwort; die Ossenkämper haben sich bereit erklärt ihre Einnahmen aus dem Trödelmarkt für die Weihnachtsbeleuchtung zu spenden. Und jetzt also das Benefitskonzert der drei Bands. Der Geschäftsführer der GSWS Tilo Kramer wusste auch schon zu berichten, dass es noch mehr Ideen zur Finanzierung gibt, die aber noch ausgewertet werden.

Für die Veranstaltung wünscht man sich noch Firmen die mit Bannerwerbung oder auch sonstigen PR Maßnahmen diese Veranstaltung unterstützen würden. Angedacht ist auch an dem Abend die alte Weihnachtsbeleuchtung zu versteigern, sicher ist das aber noch nicht.

Ohne Weihnachtsbeleuchtung kommt kein Christkind und auch kein Weihnachtsmann so Peter Gastreich mit einem strahlenden Gesicht. Recht hat er. Und im Übrigen betonten die anwesenden Musiker, dass sie sehr gut miteinander auskommen und deshalb auch gute Musik zusammen machen können. Überhaupt haben sich alle drei Bands in der Vergangenheit mit ihren unterstützenden Auftritten, z. B. für das Schwelme Bad, immer für Schwelm eingesetzt. Insofern kann man sagen, es sind Schwelmer die für ihr Schwelm stehen.

Wenn das so in diesem atemberaubenden Tempo weitergeht dürfte die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung wohl kein Problem sein. Also hurtig am Freitag, dem 15. Oktober die Karten besorgen, bevor keine mehr da sind.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

>

Am Sonntag geht der Beat ab – Rock in the City

 

Da bin ich ihm  das erste Mal persönlich bei der Kunstausstellung "Zwischen den Säulen" im alten Stockey & Schmitz Gebäude begegnet und schon kreuzen sich wieder unsere Wege.

Was ich bisher nicht wusste, so ist der Vater der Ennepetaler Fuchsfigur Karsten Müller nicht nur Bildhauer und Künstler, sondern seit Jahren schon passionierter Musiker (guckst Du hier – dann bitte zurück mit Rücktaste] und ich bin gespannt, was uns da beim Jubiläumsfest von Ennepetal am Wochenende erwartet.

Die Printmedien haben es bereits verlauten lassen. Ennepetal bekommt zu dem besonderen Anlass ein neues Lied. Getextes, komponiert und eingespielt von Karsten Müller [Gesang) und seiner Band "TROYS" [Maik Weber – Gitarre]   [Jürgen Janßen – Bass]  [Dirk Rosenbaum – Schlagzeug]  und dem Chor des Reichenbach Gymnasiums, Ennepetal. unter der Leitung von Andreas Pesch. Der Song wird wohl am kommenden Sonntag so gegen 21:00 Uhr präsentiert.

 Silber und rotgold und blau ENNEPETAL,  das sind die Farben, auf die ich vertrau ………

 Und hier für Euch eine Hörprobe: hoerprobe-ennepetal

 

Aber das ist noch nicht alles, was uns an diesem Sonntag  erwartet.

Wenn  am 21. Juni 2009 – die große Sommerparty zum 60. Geburtstag der Stadt zu Ende geht, wird erst noch einmal so richtig abgerockt und zwar volles ROR. Upps, wenn ihr  jetzt denkt, es wäre ein Schreibfehler und ich hätte das "H" vergessen, dem ist nicht so, denn  "ROR" steht für ROckorchester Ruhrgebeat (www.rorlive.de

 Ich habe euch extra den Link hier veröffentlicht, damit ihr euch schon informieren könnt, welches Ereignis euch da erwartet.

Denke mal, für alle Rock-Fans [dazu gehöre ich auch – remember me]
wird das eine großartige Geschichte.

 

Lasst es Sonntag werden – lasst es
grooven und rocken – nicht bis der Arzt kommt, aber bis wir berauscht sind von den fetzigen Tönen, die uns zeigen "That´s my life"

 

   

 

Karsten Müller hat mir eine email geschrieben, wo unter anderem stand: "Ich bin jetzt seit fast 10 Jahren dabei und es ist selbst für mich immer wieder umwerfend. Meine Band, nun daran hängt mein Herz und ich kann hier das schreiben und singen, was mich bewegt, ohne zu covern.

Vor 20 Jahren waren wir schon einmal zusammen mit eigener Musik sehr erfolgreich, so mit Rockförderpreis usw, haben immer mal wieder den einen oder anderen Gig gemacht und jetzt passt es wieder, manchmal muß nur etwas Zeit vergehen, wie bei einem guten Burgunder mit einem Stück Höhlenkäse."

Ja, das spricht mir voll aus der Seele, das kann ich gut verstehen und ich denke – Rock´n Roll bleibt was es ist – keine Legende, sondern eine Inspiration, auch in dieser Zeit.

 

Ich freu mich auf Sonntag. Sehen wir uns?

 

Linde Arndt